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Das Real Monasterio de Nuestra Senora de Guadalupe Konigliches Kloster Unserer Lieben Frau von Guadelupe ist ein Kloster in der Provinz Caceres der autonomen Gemeinschaft Extremadura Spanien Es war fur mehr als vier Jahrhunderte das wichtigste Kloster des Landes und wurde 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart Konigliches Kloster Santa Maria de GuadalupeUNESCO WelterbeVertragsstaat en Spanien SpanienTyp KulturKriterien iv viFlache 1 10 haReferenz Nr 665UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1993 Sitzung 17 Das Innere der KircheDie Madonna von Guadalupe im Hochaltar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunstdenkmaler 3 Bildergalerie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Kloster hat seine Ursprunge im spaten 13 Jahrhundert als ein Schafer namens Gil Cordero am Ufer des Guadalupe eine Madonnenstatue fand die 714 anscheinend von den Einwohnern der Gegend vor den maurischen Invasoren versteckt worden war Am Fundort wurde daraufhin eine Kapelle errichtet Konig Alfons XI von Kastilien der die Kapelle ofters besucht hatte erbat die Hilfe Guadelupes vor der Schlacht am Salado 1340 Nachdem er dort siegreich geblieben war schrieb er dies ihrem Beistand zu erklarte die Kirche zu einem koniglichen Heiligtum und veranlasste ein grossangelegtes Umbauprogramm 1389 ubernahm die Ordensgemeinschaft der Hieronymiten das Kloster und machten es zu ihrem Hauptsitz Die Bauarbeiten gingen unter der Leitung des jeweiligen ersten Priors des Ordens weiter 1474 wurde dort Heinrich IV an der Seite seiner Mutter Maria von Aragon beigesetzt Das Kloster hat viele Verbindungen in die Neue Welt wo Santa Maria de Guadalupe in hohem Ansehen steht und unter anderem in der mexikanischen Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe verehrt wird Christoph Kolumbus unternahm seine erste Pilgerreise nach der Entdeckung Amerikas hierher in die Extremadura Selbst nachdem die Monche von Guadelupe das naher an Madrid gelegene beruhmte Kloster El Escorial gegrundet hatten behielt es den koniglichen Schutz Es blieb das wichtigste Kloster Spaniens bis zur Sakularisation im Jahr 1835 im Zuge der Desamortisation in Spanien Im 20 Jahrhundert wurde das Kloster vom Franziskanerorden wiederbelebt und 1955 wurde die Klosterkirche von Papst Pius XII zur Basilica minor erhoben Kunstdenkmaler Bearbeiten nbsp Der sogenannte Kreuzgang der Wunder Claustro de los Milagros ein bedeutendes Monument im Mudejar StilDas Kloster dessen Architektur mehrere Jahrhunderte hindurch entstand wird noch immer durch den von Alfonso XI und seinen unmittelbaren Nachfolgern im 14 und 15 Jahrhundert erbauten Templo Mayor Hauptkirche beherrscht Der prachtige Hochaltar im Chor der Kirche wurde 1618 von Vicente Carducho und Eugenio Caxes mit Gemalden ausgestattet 1 2 3 Die rechteckige Kapelle von Santa Catalina stammt ebenfalls aus dem 15 Jahrhundert Sie ist bekannt fur eine Reihe kunstvoll verzierter Graber aus dem 17 Jahrhundert Die Reliquienkirche verbindet Santa Catalina mit der barocken Sakristei 1638 1647 Sie ist reich verziert und beherbergt eine Reihe von Gemalden Francisco de Zurbarans Hinter der Basilika befindet sich der Camarin de la Virgen ein achteckiges Barockgebaude 1687 1696 mit der beeindruckenden stuckierten Kammer der Jungfrau und neun Gemalden von Luca Giordano Das Prunkstuck dieser reich dekorierten Halle ist ein Thron mit der Statue der Madonna die dem Kloster ihren Namen gab Andere bemerkenswerte Bauten sind der Kreuzgang im Mudejar Stil 1389 1405 mit seinem plateresken Portal ein spatgotischer Kreuzgang 1531 1533 und die durch einen Nachfahren Kolumbus in Auftrag gegebene Neue Kirche 1730 Im Jahr 1856 wurde der Palast erbaut 1487 bis 1491 von Isabella I abgerissen Bildergalerie Bearbeiten nbsp Kloster Santa Maria de Guadalupe nbsp Kirchenfassade und Vorplatz nbsp Das sogenannte Templete von Juan de Sevilla 1405 im Mudejar Stil im Kreuzgang Claustro de los Milagros nbsp Grabmal des Bischofs Illescas im Kreuzgang nbsp El Greco Marienkronung 1591 92 nbsp Francisco de Zurbaran Barmherzigkeit von Bruder Martin de Vizcaya 1639 Gemalde in der SakristeiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Real Monasterio de Nuestra Senora de Guadalupe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Internetprasenz des UNESCO Weltkulturerbes Extremadura Offizielle Website der Region mit Informationen uber das Konigliche Kloster in Guadalupe Offizielle Website fur den Tourismus in Spanien Konigliche Kloster in Guadalupe deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Macarena Moralejo Ortega Carducci Vincenzo Vicente Carducho in Dicionario Biografico espanol DBe der Real Academia de la Historia spanisch Abruf am 22 November 2021 Fiorella Sricchia Santoro CARDUCCI Vincenzo In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 20 Carducci Carusi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1977 Leticia Ruiz Gomez Eugenio Cajes de la Fuente in Dicionario Biografico espanol DBe der Real Academia de la Historia spanisch Abruf am 20 November 2021 Welterbestatten in Spanien Historische Stadtzentren Alcala de Henares mit Universitat 1998 Avila mit Kirchen ausserhalb der Stadtmauer 1985 Caceres 1986 Cordoba mit Moschee Kathedrale 1984 Cuenca 1996 Granada mit Alhambra und Generalife Palast 1984 Salamanca 1988 San Cristobal de La Laguna 1999 Santiago de Compostela 1985 Segovia mit Aquadukt 1985 Toledo 1986 Bauwerke Bergwerk Almaden 2012 Architektur der Mudejaren in Aragon 1986 Baudenkmaler von Oviedo und des Konigreiches Asturien 1985 Escorial in Madrid 1984 Herkulesturm 2009 Kathedrale von Burgos 1984 Kathedrale Alcazar und Archivo General de Indias in Sevilla 1987 Kirchen der Katalanischen Romanik im Vall de Boi 2000 Kloster Poblet 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