www.wikidata.de-de.nina.az
Cuenca ˈkweŋka ist eine ca 55 000 Einwohner zahlende Stadt in der spanischen Autonomen Region Kastilien La Mancha und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cuenca Der Ort ist mit einem Standort der Universitat Kastilien La Mancha eine Universitatsstadt Im Jahr 1996 wurde die Altstadt von Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart 2 CuencaPanorama der AltstadtWappen Karte von SpanienCuenca Spanien Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Kastilienla Mancha Kastilien La ManchaProvinz CuencaComarca Serrania AltaGerichtsbezirk CuencaKoordinaten 40 4 N 2 8 W 40 071758333333 2 1352527777778 946 Koordinaten 40 4 N 2 8 WHohe 946 msnmFlache 911 06 km Einwohner 53 389 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 59 Einw km Postleitzahl en 16000 16004Gemeindenummer INE 16078 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Dario DolzWebsite www cuenca esLage der StadtKarte anzeigenCuenca Stadtansicht Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Verkehr 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Wirtschaft 5 Bildung 6 Geschichte 7 Sehenswurdigkeiten 8 Museen 9 Kulturelle Veranstaltungen 10 Sohne und Tochter der Stadt 11 Einzelnachweise 12 Siehe auch 13 WeblinksLage und Klima BearbeitenGeographisch gesehen liegt Cuenca auf dem Ubergang zwischen der Cuenca Gebirgsregion und der La Mancha Ebene Das historische Zentrum der Stadt liegt auf einem ca 950 m hohen Felsplateau zwischen den beiden Flusse Jucar und Huecar Die Entfernung nach Madrid betragt ca 165 km Fahrtstrecke in nordwestlicher Richtung die Grossstadt Valencia befindet sich ca 200 km sudostlich Das Klima ist aufgrund der zentralen Lage auf der iberischen Halbinsel kontinental gepragt es gibt warme bis heisse Sommer und durchaus kuhle bis kalte Wintertage Regen ca 550 mm Jahr fallt uberwiegend im Winterhalbjahr Verkehr BearbeitenCuenca verfugt uber einen innerstadtischen Bahnhof der an das Regionalzugnetz angeschlossen ist Im Jahr 2010 wurde eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke errichtet die Madrid Atocha und Valencia verbindet Ein Teil der Verbindungen macht Halt im neuen Bahnhof der ausserhalb der Stadt liegt und bietet damit den Besuchern Cuencas taglich Verbindungen nach Madrid Valencia und anderen Stadten Daneben bestehen auch Busverbindungen Die Autobahn A 40 verbindet die Stadt mit der A 3 in Tarancon Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1857 1900 1950 2000 2021Einwohner 7 610 10 756 24 836 45 707 53 988 3 Die Reblauskrise im Weinbau und die Mechanisierung der Landwirtschaft haben im 20 Jahrhundert zu einer Landflucht und zu einem starken Bevolkerungswachstum gefuhrt Wirtschaft BearbeitenBereits in maurischer Zeit war Cuenca ein Zentrum der Textil und Teppichherstellung ein Wirtschaftszweig der bis heute von Bedeutung ist Im 20 Jahrhundert kam der Tourismus als Erwerbsgrundlage hinzu Bildung Bearbeiten nbsp UniversitatsbibliothekCuenca ist einer der vier Hauptstandorte der Universitat Kastilien La Mancha Geschichte BearbeitenDie Region war wahrend der Romerzeit kaum besiedelt Erst als die Mauren Anfang des 8 Jahrhunderts die Region eroberten erkannten diese die strategisch gunstige Lage und erbauten dort die Festung unter dem Namen Kunka Noch heute ist der arabische Einfluss in der Stadt sichtbar Konig Alfons VIII nahm im Zuge der Ruckeroberung reconquista die Stadt im Jahr 1177 nach neunmonatiger Belagerung den Mauren ab Kurz danach war Baubeginn fur die gotische sich an franzosischen Vorbildern orientierende Kathedrale der Stadt Im Jahr 1257 erhielt Cuenca die Stadtrechte Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Hangende Hauser Casas colgadas nbsp Altstadtstrasse in Cuenca nbsp Kathedrale von CuencaDie von kleinen Strassen und Gasschen durchzogene Altstadt ist mit ihrer malerischen Lage auf dem Felsplateau wohl eine der interessantesten historischen Stadtanlagen Spaniens mit vielen spektakularen Aussichtspunkten Die beruhmten hangenden Hauser las casas colgadas sind die faszinierendste Sehenswurdigkeit der Stadt An der Kathedrale von Cuenca wurde vom 12 bis zum 20 Jahrhundert gebaut Daruber hinaus gibt es zahlreiche Kirchen und Kloster Weitere wichtige Bauwerke sind die Stadtverwaltung aus dem 18 Jahrhundert der Bischofspalast und die Burg die als Erweiterung einer arabischen Festung aus dem 10 Jahrhundert entstanden ist Ca 35 km nordlich der Stadt befinden sich im Jucar Tal die Felsen der Verzauberten Stadt Museen BearbeitenCuenca beherbergt in einem der hangenden Hauser seit 1966 das Museum fur abstrakte spanische Kunst Museo de Arte Abstracto Espanol eine spektakulare Sammlung abstrakter Kunst Das Museum verfugt uber eine standige Ausstellung mit Hunderten von Gemalden und Skulpturen wichtiger Vertreter der abstrakten spanischen Kunst aus den 50er und 60er Jahren 4 nbsp Cuenca Platz vor der Kirche La MercedDas Museo de Cuenca befindet sich in der sogenannten Strasse Casa del Curato und zeigt archaologische Funde und die Geschichte der gesamten Provinz Cuenca seit dem Palaolithikum bis zur Moderne Besonders bemerkenswert ist seine Munzsammlung 5 Die Fundacion Antonio Perez liegt im alten Kloster der Karmeliten 17 Jahrhundert und ist ein bekannter Schauort zeitgenossischer Kunst Es beherbergt unter anderem Werke von Millares Gordillo Torner Antonio Saura Zobel Canogar Brossa und Warhol Das Wissenschaftsmuseum La Mancha Museo de las Ciencias de Castilla La Mancha ist in einem ehemaligen Obdachlosenheim Antiguo Asilo de Ancianos Desamparados untergebracht Es ist in vier Sale und ein Planetarium aufgeteilt die in didaktischer und dynamischer Weise eine Vielzahl von wissenschaftlichen Themen behandeln 6 Das Museum Ars Natura hat die Einzigartigkeit und Biodiversitat der Region Castilla La Mancha zum Thema Gelegen auf dem Hugel Molina besteht es aus zwei Teilen Der erste ist das Museumsgebaude selbst das die neun naturlichen Einheiten von Castilla La Mancha thematisiert Der zweite Teil besteht aus einem botanischen Garten um das Gebaude herum 7 Weitere Museen in Cuenca sind 8 Tesoro Catedralicio Museo Diocesano de Arte Religioso Fundacion Antonio Saura Casa Zavala Museo Internacional de Electrografia Espacio Torner Museo de la Semana SantaKulturelle Veranstaltungen BearbeitenJedes Jahr seit 1962 findet in der Karwoche das Musikfestival Woche der Geistlichen Musik Semana de la Musica Religiosa de Cuenca statt Fur das Festival wurden jahrlich Kompositionsauftrage an renommierte Komponisten vergeben wie an Hector Parra Jose Maria Sanchez Verdu oder Klaus Lang diese Tradition ruht derzeit aufgrund fehlender Finanzierungsmoglichkeiten Gleichzeitig wird versucht das kirchenmusikalische Repertoire zu erweitern und unbekannte oder verschollene Werke aufzufuhren Durch die Programmgestaltung sollen moglichst viele unterschiedliche Genres und musikalische Formationen innerhalb der Sakralmusik abgebildet werden Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenMazaly Aguilar 1949 Politikerin Pablo Andujar 1986 Tennisspieler Andres Carrascosa Coso 1955 romisch katholischer Erzbischof und Diplomat Juan Diaz 1510 1546 Gelehrter und Protestant Leonardo de Figueroa um 1650 1730 Architekt Luis de Molina 1535 1600 Jesuit und Theologe Alonso de Ojeda 1466 1515 1516 Seefahrer und Entdecker Alfonso de Valdes um 1490 1532 Humanist Sekretar und Politiker Juan de Valdes um 1490 1541 Sekretar Humanist Theologe und Autor Julian Ruiz Martorell 1957 romisch katholischer Bischof von Huesca und Jaca Maria Martinez Ayerza Professorin fur BlockfloteEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Cuenca UNESCO Weltkultuerbe Cuenca Bevolkerungsentwicklung Museo de Arte Abstracto Espanol de Cuenca Museo de Cuenca Patrimonio Historico CLM Memento des Originals vom 13 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www patrimoniohistoricoclm es Abgerufen am 12 September 2014 Museo de las Ciencias de Castilla La Mancha Ars Natura Home Biografie Abgerufen am 12 September 2014 Turismo en Cuenca Biografie Abgerufen am 12 September 2014 Siehe auch BearbeitenUnfertige BauwerkeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cuenca Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Cuenca Reisefuhrer Offizielle Website spanisch www pueblos espana org geografische Lage Museo de Arte Abstracto Espanol CuencaWelterbestatten in Spanien Historische Stadtzentren Alcala de Henares mit Universitat 1998 Avila mit Kirchen ausserhalb der Stadtmauer 1985 Caceres 1986 Cordoba mit Moschee Kathedrale 1984 Cuenca 1996 Granada mit Alhambra und Generalife Palast 1984 Salamanca 1988 San Cristobal de La Laguna 1999 Santiago de Compostela 1985 Segovia mit Aquadukt 1985 Toledo 1986 Bauwerke Bergwerk Almaden 2012 Architektur der Mudejaren in Aragon 1986 Baudenkmaler von Oviedo und des Konigreiches Asturien 1985 Escorial in Madrid 1984 Herkulesturm 2009 Kathedrale von Burgos 1984 Kathedrale Alcazar und Archivo General de Indias in Sevilla 1987 Kirchen der Katalanischen Romanik im Vall de Boi 2000 Kloster Poblet 1991 Kloster San Millan de Yuso und de Suso 1997 Konigliches Kloster Santa Maria de Guadalupe 1993 Monumentale Ensembles der Renaissance von Ubeda und Baeza 2003 Palau de la Musica Catalana und Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona 1997 Biscaya Brucke 2006 Romische Stadtmauern von Lugo 2000 Seidenborse von Valencia 1996 Werke von Antoni Gaudi 1984 Archaologische Statten Atapuerca 2000 Dolmen von Antequera 2016 Felskunst des Mittelmeerbeckens auf der Iberischen Halbinsel 1998 Altamira Hohle und paleolithische Hohlenkunst von Nordspanien 1985 Las Medulas 1997 Madinat az zahraʾ 2018 Merida 1993 Siega Verde 2010 Tarraco 2000 Kultur und Naturlandschaften Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas 2017 N Aranjuez 2001 K Ibiza 1999 K N Monte Perdido 1997 K N Nationalpark Donana 1994 N Nationalpark Garajonay 1986 N Nationalpark Teide 2007 N Palmenhain von Elche 2000 K Paseo del Prado und Buen Retiro 2021 K Pilgerwege nach Santiago de Compostela Camino Frances und die Routen Nordspaniens 1993 K Serra de Tramuntana 2011 K Erweiterung der archaologischen Statten im Vale do Coa Portugal Gemeinden in der Provinz Cuenca Abia de la Obispalia El Acebron Alarcon Albaladejo del Cuende Albalate de las Nogueras Albendea La Alberca de Zancara Alcala de la Vega Alcantud Alcazar del Rey Alcohujate Alconchel de la Estrella Algarra Aliaguilla La Almarcha Almendros Almodovar del Pinar Almonacid del Marquesado Altarejos Arandilla del Arroyo Arcas Arcos de la Sierra Arguisuelas Arrancacepas Atalaya del Canavate Barajas de Melo Barchin del Hoyo Bascunana de San Pedro Beamud Belinchon Belmonte Belmontejo Beteta Boniches Buciegas Buenache de Alarcon Buenache de la Sierra Buendia Campillo de Altobuey Campillos Paravientos Campillos Sierra Campos del Paraiso Canalejas del Arroyo Canada del Hoyo Canada Juncosa Canamares El Canavate Canaveras Canaveruelas Canete Canizares Carboneras de Guadazaon Cardenete Carrascosa Carrascosa de Haro Casas de Benitez Casas de Fernando Alonso Casas de Garcimolina Casas de Guijarro Casas de Haro Casas de los Pinos Casasimarro Castejon Castillejo de Iniesta Castillejo Sierra Castillo de Garcimunoz Castillo Albaranez Cervera del Llano La Cierva Cuenca Cueva del Hierro Chillaron de Cuenca Chumillas Enguidanos Fresneda de Altarejos Fresneda de la Sierra La Frontera Fuente de Pedro Naharro Fuentelespino de Haro Fuentelespino de Moya Fuentenava de Jabaga Fuentes Fuertescusa Gabaldon Garaballa Gascuena Graja de Campalbo Graja de Iniesta Henarejos El Herrumblar La Hinojosa Los Hinojosos El Hito Honrubia Hontanaya Hontecillas Horcajo de Santiago Huelamo Huelves Huerguina Huerta de la Obispalia Huerta del Marquesado Huete Iniesta Laguna del Marquesado Lagunaseca Landete Ledana Leganiel Las Majadas Mariana Masegosa Las Mesas Minglanilla Mira Monreal del Llano Montalbanejo Montalbo Monteagudo de las Salinas Mota de Altarejos Mota del Cuervo Motilla del Palancar Moya Narboneta Olivares de Jucar Olmeda de la Cuesta Olmeda del Rey Olmedilla de Alarcon Olmedilla de Eliz Osa de la Vega Pajaron Pajaroncillo Palomares del Campo Palomera Paracuellos Paredes La Parra de las Vegas El Pedernoso Las Pedroneras El Peral La Peraleja La Pesquera El Picazo Pinarejo Pineda de Giguela Piqueras del Castillo Portalrubio de Guadamejud Portilla Poyatos Pozoamargo Pozorrubielos de la Mancha Pozorrubio El Pozuelo Priego El Provencio Puebla de Almenara Puebla del Salvador Quintanar del Rey Rada de Haro Reillo Rozalen del Monte Saceda Trasierra Saelices Salinas del Manzano Salmeroncillos Salvacanete San Clemente San Lorenzo de la Parrilla San Martin de Boniches San Pedro Palmiches Santa Cruz de Moya Santa Maria de los Llanos Santa Maria del Campo Rus Santa Maria del Val Sisante Solera de Gabaldon Sotorribas Talayuelas Tarancon Tebar Tejadillos Tinajas Torralba Torrejoncillo del Rey Torrubia del Campo Torrubia del Castillo Tragacete Tresjuncos Tribaldos Ucles Una Los Valdecolmenas Valdemeca Valdemorillo de la Sierra Valdemoro Sierra Valdeolivas Valdetortola Las Valeras Valhermoso de la Fuente El Valle de Altomira Valsalobre Valverde de Jucar Valverdejo Vara de Rey Vega del Codorno Vellisca Villaconejos de Trabaque Villaescusa de Haro Villagarcia del Llano Villalba de la Sierra Villalba del Rey Villalgordo del Marquesado Villalpardo Villamayor de Santiago Villanueva de Guadamejud Villanueva de la Jara Villar de Canas Villar de Domingo Garcia Villar de la Encina Villar de Olalla Villar del Humo Villar del Infantado Villar y Velasco Villarejo de Fuentes Villarejo de la Penuela Villarejo Periesteban Villares del Saz Villarrubio Villarta Villas de la Ventosa Villaverde y Pasaconsol Villora Vindel Yemeda Zafra de Zancara Zafrilla Zarza de Tajo Zarzuela Normdaten Geografikum GND 4085363 9 lobid OGND AKS LCCN n78095696 VIAF 169873673 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cuenca Spanien amp oldid 232210363