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Der Palmenhain von Elche Spanisch El Palmeral de Elche Valencianisch Palmerar d Elx ist eine Palmenpflanzung in der spanischen Stadt Elche in der Region Valencia Sie ist die grosste Palmenpflanzung in Europa Palmenhain von ElcheUNESCO WelterbeVertragsstaat en Spanien SpanienTyp KulturKriterien ii vReferenz Nr 930UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2000 Sitzung 24 Der Palmeral erstreckt sich uber eine Flache von 1 5 km innerhalb der Stadt Elche und schliesst den Stadtpark Parque Municipal und viele Obstgarten mit ein Er enthalt uber 11 000 Palmen vor allem Dattelpalmen Einige davon erreichen ein Alter von rund 300 Jahren Auf seinem Hohepunkt im 18 Jahrhundert umfasste der Palmeral eine etwa doppelt so grosse Flache und rund 200 000 Palmen Die Datteln werden im Dezember geerntet Ein fur Besucher besonders hergerichteter Garten ist der Jardin Huerto del Cura Hier steht als grosste Palme die Palmera Imperial Kaiserliche Palme Sie hat sieben Stamme und dadurch die Anmutung eines Kandelabers Die Palme wurde nach Kaiserin Elisabeth benannt die die Pflanzung 1894 besucht hatte Geschichte BearbeitenEs wird angenommen dass an dieser Stelle bereits im 5 Jahrhundert vor Christus Palmen durch die Karthager die sich in Sudost Spanien angesiedelt hatten gepflanzt worden sind Der Hain uberdauerte die Romer und Mauren Das Bewasserungssystem wurde in der Zeit Abd ar Rahman I ausgebaut und befindet sich noch immer in Gebrauch Die jetzige Form des Palmerals entstand unter den Mauren im 10 Jahrhundert Obwohl die Gegend nur einen Regenfall von 300 mm aufweist bilden die Palmen die entlang der Bewasserungskanale aus dem salzigen Fluss Vinalopo gepflanzt worden sind ein Flickwerk von Anbauflachen die jeweils durch die Palmen abgegrenzt und beschattet werden wodurch ein eigenes Mikroklima entsteht Im Jahr 2000 wurde der Palmeral von Elche in die UNESCO Liste des Weltkulturerbes aufgenommen Seit 2006 ist auch dieser Palmenhain wie alle Palmenbestande im Mittelmeerraum zunehmend durch den Kafer Rhynchophorus ferrugineus bedroht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Palmenhain von Elche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Palmeral de Elche in der Liste der UNESCO El Palmeral de Elche Eine Kulturlandschaft aus Al AndalusWelterbestatten in Spanien Historische Stadtzentren Alcala de Henares mit Universitat 1998 Avila mit Kirchen ausserhalb der Stadtmauer 1985 Caceres 1986 Cordoba mit Moschee Kathedrale 1984 Cuenca 1996 Granada mit Alhambra und Generalife Palast 1984 Salamanca 1988 San Cristobal de La Laguna 1999 Santiago de Compostela 1985 Segovia mit Aquadukt 1985 Toledo 1986 Bauwerke Bergwerk Almaden 2012 Architektur der Mudejaren in Aragon 1986 Baudenkmaler von Oviedo und des Konigreiches Asturien 1985 Escorial in Madrid 1984 Herkulesturm 2009 Kathedrale von Burgos 1984 Kathedrale Alcazar und Archivo General de Indias in Sevilla 1987 Kirchen der Katalanischen Romanik im Vall de Boi 2000 Kloster Poblet 1991 Kloster San Millan de Yuso und de Suso 1997 Konigliches Kloster Santa Maria de Guadalupe 1993 Monumentale Ensembles der Renaissance von Ubeda und Baeza 2003 Palau de la Musica Catalana und Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona 1997 Biscaya Brucke 2006 Romische Stadtmauern von Lugo 2000 Seidenborse von Valencia 1996 Werke von Antoni Gaudi 1984 Archaologische Statten Atapuerca 2000 Dolmen von Antequera 2016 Felskunst des Mittelmeerbeckens auf der Iberischen Halbinsel 1998 Altamira Hohle und paleolithische Hohlenkunst von Nordspanien 1985 Las Medulas 1997 Madinat az zahraʾ 2018 Merida 1993 Siega Verde 2010 Tarraco 2000 Kultur und Naturlandschaften Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas 2017 N Aranjuez 2001 K Ibiza 1999 K N Monte Perdido 1997 K N Nationalpark Donana 1994 N Nationalpark Garajonay 1986 N Nationalpark Teide 2007 N Palmenhain von Elche 2000 K Paseo del Prado und Buen Retiro 2021 K Pilgerwege nach Santiago de Compostela Camino Frances und die Routen Nordspaniens 1993 K Serra de Tramuntana 2011 K Erweiterung der archaologischen Statten im Vale do Coa Portugal 38 264444444444 0 69083333333333 Koordinaten 38 15 52 N 0 41 27 W Normdaten Geografikum GND 1120045371 lobid OGND AKS VIAF 316430716 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Palmenhain von Elche amp oldid 235102744