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Rappoldit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate Er kristallisiert im triklinem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb Co Ni 2 AsO4 2 2H2O 3 und ist damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Blei Cobalt Nickel Arsenat RappolditAggregat aus rotlichbraunen Rappolditkristallen auf Quarzaus der Typlokalitat Grube Rappold Sichtfeld 5 mm Allgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1998 015 1 IMA Symbol Rap 2 Chemische Formel Pb Co Ni 2 AsO4 2 2H2O 3 Pb Co Ni 2 H2O AsO4 2 4 PbCo2 AsO4 2 2H2O 5 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate und VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII C 31 VII C 31 098 8 CG 20 40 02 09 05Kristallographische DatenKristallsystem triklinKristallklasse Symbol triklin pinakoidal 1Raumgruppe P1 Nr 2 Vorlage Raumgruppe 2Gitterparameter a 11 190 A b 10 548 A c 7 593 Aa 100 38 b 109 59 g 98 96 3 Formeleinheiten Z 4 3 Haufige Kristallflachen 210 001 3 Zwillingsbildung ausnahmslos verzwillingt mit 23 0 als ZwillingsebenePhysikalische EigenschaftenMohsharte 4 5Dichte g cm3 5 28 berechnet Spaltbarkeit keineBruch Tenazitat muschelig sprodeFarbe rot bis rotbraunStrichfarbe hell gelbbraunTransparenz durchsichtigGlanz GlasglanzKristalloptikBrechungsindizes na 1 85 berechnet 3 nb 1 87 3 ng 1 90 3 Doppelbrechung d 0 05 5 Optischer Charakter zweiachsig positiv 3 Achsenwinkel 2V 85 gemessen 3 2V 80 berechnet 5 Pleochroismus keiner 3 Weitere EigenschaftenChemisches Verhalten in warmer verdunnter HCl vollstandig loslichRappoldit entwickelt prismatische oder tafelige Kristalle bis zu 1 mm Lange und 0 3 mm Durchmesser die zu kleinen rosettenformigen oder auch kugeligen Aggregaten zusammentreten Das Mineral findet sich zusammen mit Cobaltaustinit auf verwittertem Erythrin und sitzt mit seinen Begleitmineralen in Drusen im kornig zelligen Gangquarz Die Typlokalitat des Minerals ist die Fundgrube Rappold im Schneeberger Ortsteil Neustadtel einer ehemals selbststandigen Bergstadt im sachsischen Erzgebirge 3 6 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenAls Entdecker des Rappoldits gilt der Schneeberger Sammler Lutz Schlegel der das Mineral im Jahre 1991 bei Erdarbeiten in Schneeberg Neustadtel fand bei denen auch Teile der Halde der Rappold Fundgrube und des bei Wegebauarbeiten verwendeten Haldenmaterials freigelegt wurden Nach ersten Bestimmungen wurde das Mineral als Tsumcorit identifiziert 6 Anschliessende Untersuchungen fuhrten dann zu dem Ergebnis dass es sich nicht um Tsumcorit sondern um eine bisher unbekannte Mineralart aus der Tsumcoritgruppe handelt welche 1998 als unnamed Pb Co Ni As Mineral vorgestellt wurde 7 Nach weiteren detaillierten mineralogischen chemischen und strukturellen Arbeiten wurde das Mineral 1998 von der International Mineralogical Association IMA unter der Nummer IMA 1998 015 anerkannt und im Jahre 2000 von einem osterreichisch deutschen Forscherteam mit Herta Silvia Effenberger Werner Krause Heinz Jurgen Bernhardt und Mirko Martin im englischen Wissenschaftsmagazin Mineralogical Magazine als Rappoldit beschrieben 3 Benannt wurde das Mineral nach seinem Fundort der Fundgrube Rappold in Schneeberg Neustadtel die ihren Namen nach dem zwischen 1513 und 1516 gestorbenen Bergbauunternehmer Friedrich Rappolt Rappold erhielt 3 Rappolt begrundete zwischen 1475 und 1494 die nach ihm benannte Grube in Schneeberg Neustadtel die 1503 04 als grosstes Schneeberger Silberbergwerk u a mit der ersten Grubenmauerung einen technischen Hochststand erreichte 8 Von der Grube sind Huthaus und Scheidebank erhalten geblieben und heute als Technisches Denkmal geschutzt 3 6 Typmaterial des Minerals Holotyp wird in den Geowissenschaftlichen Sammlungen der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg in Deutschland Katalog Nr 79924 am Standort c 8 7 aufbewahrt 3 9 10 Klassifikation BearbeitenDie aktuelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Rappoldit zur Tsumcoritgruppe mit der allgemeinen Formel Me 1 Me 2 2 XO4 2 OH H2O 2 7 in der Me 1 Me 2 und X unterschiedliche Positionen in der Struktur der Minerale der Tsumcoritgruppe mit Me 1 Pb2 Ca2 Na K und Bi3 Me 2 Fe3 Mn3 Cu2 Zn2 Co2 Ni2 Mg2 und Al3 und X As5 P5 V5 und S6 reprasentieren Zur Tsumcoritgruppe gehoren neben Rappoldit noch Cabalzarit Cobaltlotharmeyerit Cobalttsumcorit Ferrilotharmeyerit Gartrellit Helmutwinklerit Kaliochalcit Krettnichit Lotharmeyerit Lukrahnit Manganlotharmeyerit Mawbyit Mounanait Natrochalcit Nickellotharmeyerit Nickelschneebergit Nickeltsumcorit Phosphogartrellit Schneebergit Thometzekit Tsumcorit Yancowinnait und Zinkgartrellit In der mittlerweile veralteten aber noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Rappoldit zur Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung der Wasserhaltigen Phosphate ohne fremde Anionen wo er zusammen mit Cabalzarit Cobaltlotharmeyerit Cobalttsumcorit Ferrilotharmeyerit Gartrellit Helmutwinklerit Krettnichit Lotharmeyerit Lukrahnit Manganlotharmeyerit Mawbyit Mounanait Nickellotharmeyerit Nickelschneebergit Phosphogartrellit Schneebergit Thometzekit Tsumcorit und Zinkgartrellit die Tsumcorit Gartrellit Gruppe mit der System Nr VII C 31 bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Rappoldit ebenfalls in die Abteilung der Phosphate usw ohne zusatzliche Anionen mit H2O ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis von Phosphat Arsenat bzw Vanadat Komplex zum Kristallwassergehalt so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit grossen und mittelgrossen Kationen RO4 H2O 1 1 zu finden ist wo es zusammen mit den weiteren Mitgliedern Gartrellit Helmutwinklerit Lukrahnit Phosphogartrellit und Zinkgartrellit die Helmutwinkleritgruppe mit der System Nr 8 CG 20 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Rappoldit in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Wasserhaltige Phosphate etc ein Hier ist er zusammen mit Cobalttsumcorit Helmutwinklerit Mawbyit Nickelschneebergit Schneebergit Thometzekit und Tsumcorit in der Helmutwinklerit Untergruppe mit der System Nr 40 02 09 innerhalb der Unterabteilung Wasserhaltige Phosphate etc mit A2 B2 2 XO4 x H2O zu finden Chemismus BearbeitenElf Mikrosondenanalysen an Rappoldit ergaben Mittelwerte von 35 27 PbO 0 12 CaO 0 11 Bi2O3 0 28 Fe2O3 lt 0 05 Al2O3 4 52 ZnO lt 0 05 CuO 11 60 CoO 7 31 NiO 35 82 As2O5 0 11 SO3 sowie 5 62 H2O theoretischer Gehalt Daraus errechnete sich auf der Basis von 10 Sauerstoffatomen die empirische Formel Pb1 01Ca0 01 S 1 02 Co0 99Ni0 62Zn0 35Fe2 0 02 S 1 98 AsO4 1 99 SO4 0 01 S 2 00 OH 0 02 H2O 1 98 S 2 00 die zu Pb Co Ni 2 AsO4 2 2H2O vereinfacht wurde 3 Rappoldit ist ein Vertreter der Tsumcoritgruppe Die generelle Formel fur die Tsumcoritgruppe ist Me 1 Me 2 2 XO4 2 OH H2O 2 mit Me 1 Pb Ca Na und Bi Me 2 Fe Mn Cu Zn Co Ni und Al sowie X P As V und S Mischkristallbildung findet hauptsachlich auf der Me 2 Position weniger haufig dagegen auf der X und Me 1 Position statt 7 Da im Rappoldit auf den Me 2 Positionen nur zweiwertige Kationen sitzen und eine Substitution durch Hydroxygruppen daher nicht erforderlich ist enthalt das Mineral genau zwei Wassermolekule H2O 3 Rappoldit stellt das Co2 dominante Analogon zum Zn2 dominierten Helmutwinklerit 7 3 dar Kristallstruktur BearbeitenRappoldit kristallisiert im triklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P1 Raumgruppen Nr 2 Vorlage Raumgruppe 2 mit den Gitterparametern a 11 190 A b 10 548 A c 7 593 A a 100 38 b 109 59 und g 98 96 sowie vier Formeleinheiten pro Elementarzelle 3 Die Kristallstruktur des Rappoldits besteht aus Koordinationspolyedern die uber gemeinsame Kanten zu Ketten parallel 010 verknupft sind AsO4 Tetraeder mit gemeinsamen Ecken verbinden diese Ketten wodurch parallel zur a b Flache liegende Schichten entstehen Die Schichten werden durch Wasserstoffbruckenbindungen und durch Pb 6 2 Atome auf der Me 1 Position verbunden die spezifische Positionen mit der Symmetrie 1 zwischen diesen Schichten einnehmen Die Me 2 Position ist wie bei den anderen triklinen Vertretern der Tsumcoritgruppe in zwei unterschiedliche Positionen aufgespalten In der triklinen Subzelle des Rappoldits sind die beiden Me 2 Positionen ungefahrlich zur Halfte durch Cobaltatome besetzt Nickel und Zinkatome sind die weiteren Hauptbestandteile auf diesen Positionen Fe3 spielt nur einen untergeordnete Rolle Bei der Verfeinerung wurde die Besetzung der beiden Positionen Me 2a und Me 2b im Rappoldit auf die analytisch bestimmten Werte fur Ni und Fe fixiert Fur das Co Zn Verhaltnis wurde hingegen eine getrennte Variation fur die beiden Positionen bei gleichzeitiger Annahme einer vollstandigen Besetzung erlaubt Das verfeinerte Verhaltnis ist auf beiden Me Positionen praktisch identisch Aufgrund der Ahnlichkeit der Geometrie der verfeinerten Besetzung und der Distanz Parameter des Me 2a O6 und des Me 2b O6 Polyeders existieren keine Hinweise auf eine Ordnung auf diesen Positionen 3 Die Minerale der Tsumcoritgruppe konnen in drei verschiedene Untergruppen Tsumcorit Helmutwinklerit und Gartrellit Untergruppe unterteilt werden die durch unterschiedliche Strukturtypen charakterisiert sind Rappoldit gehort zu den Vertretern der Helmutwinklerit Untergruppe mit der allgemeinen Formel Me 1 2 Me 2 2 2 X5 O4 2 2H2O fur die eine nahezu vollstandige Mischkristallbildung auf der Me 2 Position mit Me2 Co Ni Zn Cu2 angenommen wird Diese Minerale besitzen aufgrund der Forderung von vier Wasserstoffbindungen pro Formeleinheit alle trikline Symmetrie Die Einheitszelle ist gegenuber den Vertretern der Tsumcorit Untergruppe vergrossert und enthalt vier Formeleinheiten Dies wird durch eine teilweise Ordnung der Wasserstoffbindungen verursacht wodurch symmetriebeschrankte Wasserstoffbindungen vermieden werden 3 Rappoldit ist isotyp isostrukturell zu Helmutwinklerit 11 und moglicherweise auch zu formelreinem Thometzekit 12 nicht aber zum monoklinen sulfathaltigen Thometzekit 3 Eigenschaften BearbeitenTracht und Habitus von Rappoldit nbsp nach 001 tafeliger Kristall Normalaufstellung nbsp gleicher Kristall aus der Normalaufstellung gekippt Morphologie Bearbeiten Rappoldit entwickelt rote und idiomorphe parallel 1 20 prismatische oder tafelige Kristalle bis zu 1 mm Lange und 0 3 mm Durchmesser die zu kleinen rosettenformigen oder auch kugeligen Aggregaten zusammentreten Daneben existieren auch rotbraune Aggregate aus tafeligen Kristallen die Verwachsungen mit kleinen Mengen Cobaltlotharmeyerit bilden 3 Beschrieben werden ferner auch kugelige Aggregate 6 Die trachtbestimmenden Formen sind das Pinakoid parallel der c Achse 210 und das dritte Pinakoid 001 3 Da mit diesen beiden Flachenformen allein eine geschlossene Kristallform nicht definiert ist wurde fur die nebenstehenden Kristallzeichnungen zur Vervollstandigung der Kristalle noch das Pinakoid 21 0 verwendet 13 Alle untersuchten Rappoldit Kristalle sind ausnahmslos verzwillingt wobei 23 0 die Zwillingsebene bildet 3 Physikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Kristalle des Rappoldits sind rot bis rotbraun seine Strichfarbe wird mit hell gelbbraun angegeben Die Oberflachen der durchsichtigen Kristalle weisen einen glasartigen Glanz auf was auch in Ubereinstimmung mit den Werten fur die Lichtbrechung nx 1 85 nz 1 90 steht 3 Das Mineral zeigt keine Spaltbarkeit bricht aufgrund seiner Sprodigkeit aber ahnlich wie Quarz wobei die Bruchflachen muschelig ausgebildet sind 3 Mit einer Mohsharte von 4 5 3 gehort Rappoldit zu den mittelharten Mineralen steht damit zwischen den Referenzmineralen Fluorit Harte 4 und Apatit Harte 5 und lasst sich wie diese mehr Fluorit oder weniger Apatit leicht mit dem Taschenmesser ritzen Die Dichte des Minerals liess sich nicht messen seine berechnete Dichte liegt bei 5 28 g cm 3 Rappoldit ist in warmer verdunnter Salzsaure HCl vollstandig loslich 3 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Hell rotlichbrauner Rappoldit aus der Grube Rappold Sichtfeld 3 mm Rappoldit ist ein typisches Sekundarmineral welches sich durch Verwitterung primarer Erzminerale in der Oxidationszone einer arsenhaltigen hydrothermalen Bismut Cobalt Nickel Silber Lagerstatte bildete Er entstand aus der Zersetzung von blei cobalt nickel und zinkhaltigen Erzmineralen wie Galenit Vertretern der Skutterudit Nickelskutterudit Mischkristallreihe und Sphalerit wobei das Arsen aus der Zersetzung der Arsenide Skutterudit stammt Auf der Typstufe sitzt der Rappoldit in zelligem Quarz Weitere Sekundarminerale des Haldenfundes sind Cobaltlotharmeyerit Cobaltaustinit Skorodit Bariopharmakosiderit Olivenit Konichalcit Erythrin Arseniosiderit Mimetesit und Beudantit sowie als primare Erzminerale gediegen Silber gediegen Bismut Akanthit Galenit Pyrit und Skutterudit Als direkt mit Rappoldit vergesellschaftet treten dabei unter anderem Cobaltaustinit und Cobaltlotharmeyerit auf 3 6 Als sehr seltene Mineralbildung konnte Rappoldit bisher Stand 2017 nur von seiner Typlokalitat beschrieben werden 14 15 Als Typlokalitat gilt die Fundgrube Rappold bei Schneeberg am Rande des Schneeberg Neustadteler Cobaltfeldes Erzgebirgskreis westliches Erzgebirge Sachsen Deutschland Fundorte fur Rappoldit in Osterreich und der Schweiz sind damit unbekannt Verwendung BearbeitenAufgrund seiner Seltenheit ist Rappoldit nur fur den Mineralsammler von Interesse Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleLiteratur BearbeitenHerta Effenberger Werner Krause Heinz Jurgen Bernhardt Mirko Martin On the symmetry of tsumcorite group minerals based on the new species rappoldite and zincgartrellite In Mineralogical Magazine Band 64 Nr 6 2000 S 1109 1126 doi 10 1180 002646100549922 rruff info PDF 1 1 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rappoldite Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mineralienatlas Rappoldit Wiki Mindat Rappoldit englisch Mineralogical Association of Canada Rappoldit englisch Webmineral Rappoldit englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Rappoldit englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Herta Effenberger Werner Krause Heinz Jurgen Bernhardt Mirko Martin On the symmetry of tsumcorite group minerals based on the new species rappoldite and zincgartrellite In Mineralogical Magazine Band 64 Nr 6 2000 S 1109 1126 doi 10 1180 002646100549922 rruff info PDF 1 1 MB Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 730 a b c Mindat Rappoldite a b c d e Mirko Martin Fritz Schlegel Kobaltaustinit und Tsumcorit von der Rappold Fundgrube in Schneeberg Sachsen In Lapis Band 17 Nr 10 1992 S 28 29 a b c d Werner Krause Klaus Belendorff Heinz Jurgen Bernhardt Catherine McCammon Herta Effenberger Werner Mikenda Crystal chemistry of the tsumcorite group minerals New data on ferrilotharmeyerite tsumcorite thometzekite mounanaite helmutwinklerite and a redefinition of gartrellite In European Journal of Mineralogy Band 10 1998 S 179 206 doi 10 1127 ejm 10 2 0179 Sachsische Biografie Friedrich Rappolt Typmineral Katalog Deutschland Aufbewahrung der Holotypstufe Rappoldit Catalogue of Type Mineral Specimens R PDF 67 kB In docs wixstatic com Commission on Museums IMA 12 Dezember 2018 abgerufen am 29 August 2019 Peter Susse Gunther Schnorrer Helmutwinklerite a new arsenate mineral from Tsumeb S W Africa In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1980 Nr 3 1980 S 118 124 Karl Schmetzer Bernhard Nuber Olaf Medenbach Thometzekite a new mineral from Tsumeb Namibia and symmetry relations in the tsumcorite helmutwinklerite family In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1985 Nr 10 1985 S 446 452 Mineralienatlas Rappoldit Mindat Anzahl der Fundorte fur Rappoldit Fundortliste fur Rappoldit beim Mineralienatlas und bei Mindat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rappoldit amp oldid 237611781