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Philippos von Opus altgriechisch Filippos ὁ Opoyntios war ein antiker griechischer Philosoph des 4 Jahrhunderts v Chr Er verfasste neben philosophischen Schriften auch Abhandlungen uber astronomische meteorologische und mathematische Themen die bis auf Fragmente verloren sind Als Schuler und Vertrauter Platons war er ein prominentes Mitglied der Platonischen Akademie in Athen Sehr wahrscheinlich ist er der Autor des zu Unrecht Platon zugeschriebenen Dialogs Epinomis Der Anfang der wahrscheinlich von Philippos verfassten Epinomis in der altesten erhaltenen Handschrift Paris Bibliotheque Nationale Gr 1807 9 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Epinomis 2 2 Sonstige Schriften 3 Rezeption 4 Quellen Ausgaben Ubersetzungen 5 Literatur 6 AnmerkungenLeben BearbeitenAus Philippos Leben ist sehr wenig bekannt Die Quellen bezeichnen ihn teils als Opuntier Burger von Opus dem Hauptort der ostlichen Lokris in Mittelgriechenland teils als Burger von Medma einer griechischen Kolonie in Kalabrien im Gebiet der heutigen Gemeinde Rosarno Offenbar war eine der beiden Stadte wahrscheinlich Medma seine Heimat und die andere sein spaterer Wohnsitz 1 Er war junger als der nach 400 geborene Eudoxos von Knidos In Platons letzten Lebensjahren war Philippos sein Sekretar Bei Platons Tod war er anwesend spater erzahlte er die Einzelheiten dem Geschichtsschreiber Neanthes von Kyzikos dessen Bericht fragmentarisch erhalten ist 2 Nach Platons Tod hat Philippos den Dialog Nomoi ein Alterswerk des verstorbenen Philosophen das auf Wachs tafeln aufgezeichnet war also nur als Manuskript vorlag umgeschrieben Dies kann bedeuten dass er den Text von Wachs auf Papyrus ubertrug oder dass er das Manuskript redigierte und korrigierte Jedenfalls bereitete er die Nomoi zur Veroffentlichung vor 3 Unglaubwurdig ist die Nachricht die Einteilung der Nomoi in zwolf Bucher gehe auf ihn zuruck 4 Werke BearbeitenEpinomis Bearbeiten In der Altertumswissenschaft setzt sich die Annahme durch dass Philippos sehr wahrscheinlich der Verfasser des Dialogs Epinomis ist Schon der Doxograph Diogenes Laertios erwahnt diese Zuschreibung mit Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen Gegen die von einigen Gelehrten verteidigte Ansicht es handle sich um ein Werk Platons sprechen neben stilistischen vor allem inhaltliche Grunde Ein Teil der in der Epinomis dargelegten Lehren widerspricht fundamentalen Uberzeugungen Platons 5 Die Epinomis ist ein protreptisches Werk das fur eine philosophische auf hochste Erkenntnis abzielende Haltung wirbt und den Weg zur Weisheit aufzeigen soll Sie gibt sich als Fortsetzung von Platons Dialog Nomoi Daher sind die auftretenden Personen die drei schon dort Beteiligten der Kreter Kleinias der Spartaner Megillos und ein Athener dessen Name nicht genannt wird Wie schon in den Nomoi ist der Athener die Hauptperson er hat den weitaus grossten Anteil am Gesprach das dadurch streckenweise einen monologartigen Charakter erhalt Megillos wird als anwesend erwahnt greift aber nicht in die Debatte ein InhaltAusgangspunkt des Dialogs ist die Frage nach demjenigen Wissen das dem Menschen Weisheit und damit einen optimalen Gemutszustand die Eudaimonie verschafft Damit greift der Autor ein Thema der Nomoi auf die Bestimmung der Bildungsinhalte die den Mitgliedern der Nachtlichen Versammlung des hochsten Gremiums des geplanten bestmoglichen Staates vermittelt werden sollen Zu Beginn stellt der Athener einschrankend fest wahre Gluckseligkeit konne man in der Regel erst nach dem Tode erlangen Es sei allgemein bekannt dass dieses Ziel zu Lebzeiten kaum erreichbar sei Kein vernunftiger Mensch konne nach einem langen notwendigerweise muhseligen Leben wunschen dieses noch einmal von vorne zu beginnen Keinesfalls konne die Menschheit jemals gesamthaft glucklich werden Eine Reihe von praxisbezogenen Wissenschaften oder Kunsten werden hinsichtlich ihrer Tauglichkeit zur Erlangung von Weisheit gepruft und als ungeeignet ausgeschieden Kunste die der Verbesserung der Lebensbedingungen oder der Unterhaltung dienen wie Landwirtschaft Kochkunst Nautik und Jagd die verschiedenen Handwerke die Kriegskunst Medizin und Rhetorik sowie die bildenden Kunste erweisen sich als ungeeignet den Menschen weise zu machen Auch gute Naturanlagen wie Scharfsinn und Geistesgegenwart verhelfen ihm nicht zur Weisheit Hilfreich ist hingegen die Mathematik die als Grundlagenwissenschaft die Basis fur philosophische Erkenntnis darstellt Sie liegt nicht nur dem in den einzelnen anwendungsbezogenen Wissenschaften erreichbaren Wissen zugrunde sondern bildet auch das Fundament fur logisches Denken schlechthin und fur die Erfassung der nach Zahlenverhaltnissen strukturierten Ordnung des Kosmos Damit bietet sie auch den Schlussel fur die Erlangung von Tugend und Eudaimonie Den Anstoss zur Beschaftigung mit Mathematik haben der Menschheit die wechselnden Himmelserscheinungen geboten die zur Einteilung der Zeit nach Tagen Monaten und Jahren gefuhrt haben Darauf wendet sich das Gesprach der Kosmologie und der abgestuften Ordnung der Lebewesen zu Das oberste Prinzip des Kosmos ist die Weltseele als Ursache von allem 6 Alles Korperliche besteht aus den funf Elementen Feuer Ather Luft Wasser und Erde Der Ather den Platon als obere Luftschicht aufgefasst hatte war im Lauf der Fortbildung des Platonismus zu einem eigenstandigen Element zwischen Feuer und Luft geworden Den funf Elementarbereichen des Kosmos in denen jeweils eines der Elemente dominiert entsprechen funf Gattungen von Lebewesen Die irdischen Lebewesen von der Pflanze bis zum Menschen haben Korper die uberwiegend aus Erde gebildet sind Sie stellen das unterste Glied der Hierarchie dar Den Gegenpol zu ihnen bilden die Gestirngotter welche die Gestirne beseelen ihre Korper bestehen vorwiegend aus Feuer Den Beweis fur die Existenz dieser Gotter liefert die am Himmel wahrnehmbare Ordnung die Regelmassigkeit der Gestirnbewegungen kann nur als Ergebnis vernunftiger Uberlegung und Planung gedeutet werden und nur gottlichen Seelen ist die Fahigkeit zuzutrauen so riesige Massen in geordneter Bewegung zu halten Zudem ermoglichen die Gestirne das Leben auf der Erde woraus eine gottliche Fursorge fur die irdischen Lebewesen zu erschliessen ist Die Lebewesen der drei mittleren Elementarbereiche Ather Luft und Wasser stehen unterhalb der Gestirngotter sind aber ebenfalls ubermenschlich Die Ather und die Luftwesen sind unsichtbar konnen sich aber dem Menschen bemerkbar machen Die als Halbgotter eingestuften Wasserwesen sind gelegentlich sogar sichtbar Ather und Luftwesen vermitteln zwischen den Gestirngottern und den irdischen Wesen Sie informieren die Gestirngotter uber die Menschenwelt denn die feurigen Gotter nehmen nur physische nicht seelische Verhaltnisse wahr Die vermittelnden Lebewesen haben einen Zugang zum Innenleben der menschlichen Seelen und sind im Unterschied zu den Feuerwesen Gemutsbewegungen und damit auch dem Leid unterworfen Ihrem Wesen nach sind sie alle gut sie uberwachen das Leben der Menschen und helfen ihnen bei der Erlangung der Tugend und Eudaimonie In den volkstumlichen Kulten werden die mittleren Lebewesen verehrt deren Dasein beispielsweise aus Traumerlebnissen erschlossen wird Allerdings beruht das was die Menschen uber diese Wesen annehmen nur auf Meinungen da eine direkte Beobachtung ihres Wirkens unmoglich ist handelt es sich nicht um gesichertes Wissen Daher soll ein Gesetzgeber die religiosen Traditionen die den Kult solcher Wesen betreffen zwar respektieren aber keine Bestimmungen daruber erlassen oder Neuerungen einfuhren Vielmehr hat sein Augenmerk dem unmittelbar wahrnehmbaren Bereich der Gestirne zu gelten denn die Himmelswelt ist die Heimat der abgesehen von der Weltseele hochstrangigen Lebewesen der Gotter deren Walten der Menschheit direkt vor Augen steht und denen in erster Linie Verehrung gebuhrt Ihr Kult soll von Staats wegen betrieben und geregelt werden Damit wendet sich das Gesprach der Sternkunde und der von astronomischen Gegebenheiten ausgehenden Theologie zu Die Ordnung der Bewegungen am Himmel ist Ausdruck eines gottlichen Gesamtkonzepts dessen geistige Erfassung den Betrachter zu einer Weisheit und Eudaimonie fuhrt die sich auch beim Tode bewahrt In den astronomischen Einzelheiten folgt die Epinomis weitgehend dem Weltbild von Platons Dialogen Timaios und Nomoi Die Planeten sind die sichtbaren Korper der olympischen Gotter nach denen sie benannt sind Die spater gangige Zuordnung der einzelnen Planeten zu bestimmten Gottern ist in der Epinomis erstmals systematisch dargestellt Beispielsweise gehort der Planet Venus der Gottin Aphrodite lateinisch Venus der Planet Merkur dem Gott Hermes lateinisch Merkur In der Epinomis wird eingeraumt dass die Astronomie von orientalischen und agyptischen Barbaren entdeckt und von den Griechen ubernommen wurde Der Grund dafur sei dass das nahostliche und agyptische Klima die Himmelsbeobachtung begunstige wahrend das gemassigte Klima Griechenlands dafur weniger geeignet aber fur den Erwerb der Tugend das beste sei Die Griechen hatten aber wie immer wenn sie etwas von den Barbaren ubernahmen das empfangene Wissen verbessert Im Schlussteil des Werks wird Bilanz gezogen Die auf theologische Erkenntnis abzielende Astronomie hat sich als die Quelle der wirklich wesentlichen den Menschen zur Gluckseligkeit fuhrenden Einsichten erwiesen Mathematikkenntnisse und die platonische Dialektik bilden eine unerlassliche Voraussetzung fur das Studium der Astronomie sie dienen somit der Vorbereitung auf die Erlangung von Weisheit Der Erkenntnisweg fuhrt von der Erfassung des Mannigfaltigen zum Verstandnis einer umfassenden Einheit wobei letztlich der Erkennende selbst aus der Geteiltheit zur Einheit gelangt eins wird und so ewige Seligkeit erlangt Es ist ein anspruchsvoller Weg der daher nur den wenigen entsprechend Bildungsfahigen offensteht Wer diese Aufgabe meistert qualifiziert sich damit zugleich fur die hochsten Staatsamter So kehrt die Untersuchung zur Ausgangsfrage zuruck die nun beantwortet ist Besonderheiten der LehreEin auffalliges Merkmal der Epinomis ist die Verwerfung der platonischen Ideenlehre Es wird behauptet ausser der Seele gebe es nichts Unkorperliches 7 Damit wird die objektive Existenz einer ausserseelischen intelligiblen Welt bestritten das Geistige ist der Welt des Seelischen und Korperlichen immanent Die Ablehnung einer eigenstandigen metaphysischen Existenz der Ideen teilt der Autor der Epinomis mit Speusippos dem Nachfolger Platons als Leiter Scholarch der Akademie Im Unterschied zu Speusippos spricht er aber nicht nur den Ideen sondern auch den Zahlen eine unabhangige Realitat in einem eigenen Seinsbereich ab Mit der Reduzierung des Unkorperlichen auf das Seelische verzichtet er auf einen Kernbestandteil der platonischen Ontologie Unplatonisch ist auch der Gedanke dass die Astronomie die hochstrangige Wissenschaft ist die zur Weisheit fuhrt Mathematische PartieIn einer Partie des Werks 990c 991b wird mathematische Propadeutik behandelt Dabei geht es um die planimetrische Darstellung irrationaler Verhaltnisse so ist die Diagonale eines Quadrats vom Flacheninhalt 1 zugleich die Seite eines Quadrats vom Flacheninhalt 2 mit der Lange 2 displaystyle sqrt 2 nbsp Wenn es auf diesem Weg nicht gelingt ein irrationales Verhaltnis planimetrisch darzustellen etwa bei 2 4 displaystyle sqrt 4 2 nbsp greift man zur Flachenanlegung mit Hilfe eines geometrischen Mittels Die Aufgabenstellung ist geometrisch eine Auseinandersetzung mit der arithmetischen Inkommensurabilitat ist damit nicht verbunden 8 Der Ausdruck Geometrie wortlich Feldmesskunst wird in der Epinomis als sehr lacherlich bezeichnet die Aufgabe dieser Wissenschaft sei vielmehr das Ahnlichmachen der Zahlen die der Natur nach unahnlich sind was dank den Eigentumlichkeiten der Flachen moglich sei 9 Gemeint ist die geometrische Losung der Aufgabe eine mittlere Proportionale zu zwei beliebigen gegebenen Zahlen zu finden auch wenn Inkommensurabilitat vorliegt 10 Sonstige Schriften Bearbeiten Philippos sonstige Schriften sind bis auf Fragmente verloren von ihrem Inhalt ist ausser ihren Titeln wenig bekannt Er verfasste eine Lebensbeschreibung Platons Seine ubrigen Werke behandelten grossenteils mathematische und naturwissenschaftliche Themen sowie Fragen der Ethik Sie sind in der Suda einer byzantinischen Enzyklopadie unvollstandig aufgezahlt 11 Astronomische Werke waren Uber den Abstand von Sonne und Mond Uber die Mondfinsternis Uber die Grosse von Sonne Mond und Erde und Uber Planeten Mit meteorologischen Fragen befasste sich Philippos in den Abhandlungen Uber die Blitze und Uber die Winde mit Optik in Uber das Sehen und Uber die Spiegelung mit mathematischen Problemen in der Arithmetik und in den Schriften Uber Polygonalzahlen Kreislehre und Mittelwerte Themen die ihn zum Teil auch unter astronomischem Aspekt interessiert haben durften Die Abhandlung Uber die Zeit handelte wohl von der Kalenderrechnung Sein Interesse an Theologie und Mythologie bezeugen die Titel seiner Schriften Uber die Gotter und Uber die Mythen Von Werken die Themen der Ethik gewidmet waren sind mehrere Titel uberliefert Uber die Lust Uber Freunde und Freundschaft Uber die Freiheit Vom Freien Uber den Zorn Uber Affekte und Uber die gerechte Vergeltung oder Entlohnung Ferner verfasste er eine Abhandlung Uber den Eros und eine Uber das Zeichnen 12 In der Schrift Uber die opuntischen Lokrer erorterte Philippos wohl die Kultur oder Verfassungsgeschichte der Gegend die seine Heimat oder Wahlheimat war nbsp Der Anfang der Epinomis in der Erstausgabe Venedig 1513Rezeption BearbeitenDie erste namentliche Erwahnung der Epinomis findet sich bei Aristophanes von Byzanz Die in der Antike verbreitete Annahme ihr Verfasser sei Platon fuhrte zu ihrer Aufnahme in die Tetralogienordnung der Werke Platons die anscheinend im 1 Jahrhundert v Chr eingefuhrt wurde Die Epinomis wurde in die neunte Tetralogie eingereiht Die Zuschreibung an Platon verschaffte dem Dialog und damit Philippos Philosophie starke Beachtung Zu den Rezipienten der Epinomis gehorten der Stoiker Poseidonios und Cicero Mittel und Neuplatoniker sowie Kirchenvater wie Clemens von Alexandria Eusebios von Caesarea und Theodoret In der Gnosis und der Hermetik fand der Dialog ebenfalls Beachtung Auch Philippos Studien uber das Kalenderwesen erzielten eine breite Nachwirkung Ein prominenter antiker Vertreter der Uberzeugung dass die Epinomis nicht von Platon stammen kann war der spatantike Neuplatoniker Proklos 13 Es ist kein antiker Textzeuge der Epinomis erhalten geblieben Die alteste erhaltene Handschrift wurde im 9 Jahrhundert im Byzantinischen Reich angefertigt 14 Den lateinischsprachigen Gelehrten des Westens war die Epinomis im Mittelalter unbekannt Im Zeitalter des Renaissance Humanismus wurde der Dialog im Westen wiederentdeckt Die erste lateinische Ubersetzung fertigte der italienische Humanist Marsilio Ficino an Er veroffentlichte sie 1484 in Florenz in der Gesamtausgabe seiner Platon Ubersetzungen Obwohl er sonst von Proklos stark beeinflusst war folgte er dessen Auffassung in der Echtheitsfrage nicht sondern hielt den Dialog fur ein authentisches Werk Platons Die Erstausgabe erschien im September 1513 in Venedig bei Aldo Manuzio im Rahmen der von Markos Musuros herausgegebenen Gesamtausgabe der Werke Platons Quellen Ausgaben Ubersetzungen BearbeitenFrancesco Aronadio Mauro Tulli Federico M Petrucci Hrsg Plato Epinomis Bibliopolis Napoli 2013 ISBN 978 88 7088 625 2 kritische Edition von Tulli mit Einleitung italienischer Ubersetzung und Kommentar von Aronadio Francois Lasserre De Leodamas de Thasos a Philippe d Oponte Temoignages et fragments Bibliopolis Napoli 1987 ISBN 88 7088 136 9 S 157 188 griechische Texte 367 393 franzosische Ubersetzung 593 659 Kommentar umfassende Zusammenstellung der einschlagigen Quellentexte Leonardo Taran Hrsg Academica Plato Philip of Opus and the Pseudo Platonic Epinomis American Philosophical Society Philadelphia 1975 ISBN 0 87169 107 8 kritische Edition der Epinomis mit Untersuchung und ausfuhrlichem Kommentar Franz Susemihl Ubersetzer Anhang zu den Gesetzen Epinomis In Erich Loewenthal Hrsg Platon Samtliche Werke in drei Banden Bd 3 unveranderter Nachdruck der 8 durchgesehenen Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 ISBN 3 534 17918 8 S 665 694 nur Ubersetzung bearbeitete Fassung online Literatur BearbeitenJohn Dillon The Heirs of Plato A Study of the Old Academy 347 274 BC Clarendon Press Oxford 2003 ISBN 0 19 927946 2 S 179 197 Hans Kramer Philippos aus Opus und die Epinomis In Hellmut Flashar Hrsg Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Bd 3 Altere Akademie Aristoteles Peripatos 2 Auflage Schwabe Basel 2004 ISBN 3 7965 1998 9 S 81 93 153 156 Sylvain Roux Tiziano Dorandi Philippe d Oponte In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Bd 5 Teil 1 CNRS Editions Paris 2012 ISBN 978 2 271 07335 8 S 313 320Anmerkungen Bearbeiten Margherita Isnardi Parente Filippo di Medma e la cerchia di Platone In Archivio storico per la Calabria e la Lucania Bd 69 2002 S 9 15 Hans Kramer Philippos aus Opus und die Epinomis In Hellmut Flashar Hrsg Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Bd 3 2 Auflage Basel 2004 S 81 93 hier 81 Francois Lasserre De Leodamas de Thasos a Philippe d Oponte Temoignages et fragments Napoli 1987 S 593 f John Dillon The Heirs of Plato Oxford 2003 S 179 f Walter Burkert Platon in Nahaufnahme Stuttgart 1993 S 34 36 Walter Burkert Philodems Arbeitstext zur Geschichte der Akademie In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Bd 97 1993 S 87 94 hier 91 f PDF 61 kB Diogenes Laertios 3 37 zur Deutung dieser Stelle siehe Leonardo Taran Hrsg Academica Plato Philip of Opus and the Pseudo Platonic Epinomis Philadelphia 1975 S 128 133 und Klaus Schopsdau Platon Nomoi Gesetze Buch I III Ubersetzung und Kommentar Gottingen 1994 S 138 142 Leonardo Taran Hrsg Academica Plato Philip of Opus and the Pseudo Platonic Epinomis Philadelphia 1975 S 129 f Klaus Schopsdau Platon Nomoi Gesetze Buch I III Ubersetzung und Kommentar Gottingen 1994 S 140 Zur Diskussion uber die Autorschaft siehe Leonardo Taran Hrsg Academica Plato Philip of Opus and the Pseudo Platonic Epinomis Philadelphia 1975 S 3 47 133 139 Hans Kramer Philippos aus Opus und die Epinomis In Hellmut Flashar Hrsg Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Bd 3 2 Auflage Basel 2004 S 81 93 hier 84 Hans Lier Untersuchungen zur Epinomis Diss Marburg 1966 Forschungsbericht S 6 8 anschliessend eigene Analyse von Lier mit dem Ergebnis der Unechtheit Josef Pavlu Nachtrage zur pseudoplatonischen Epinomis In Wiener Studien Bd 56 1938 S 27 44 hier 41 f zur sprachlichen Argumentation Zur Rolle der Weltseele siehe Francois Lasserre De Leodamas de Thasos a Philippe d Oponte Temoignages et fragments Napoli 1987 S 593 f John Dillon The Heirs of Plato Oxford 2003 S 185 191 Epinomis 981b5 7 983d2 4 Gegen die gangige Deutung wendet sich Eugen Dont Bemerkungen zu Platons Spatphilosophie und zu Philipp v Opus In Wiener Studien Bd 78 1965 S 45 57 hier S 54 f und Anm 31 Er meint Philippos nehme vielmehr ein Drittes an das uber Seele und Korper stehe den Nous Siehe dazu Roger Miller Jones Incommensurable Numbers and the Epinomis In The American Journal of Philology Bd 53 1932 S 61 66 Einen ausfuhrlichen Kommentar zur mathematischen Partie bietet Alan Robert Lacey The Mathematical Passage in the Epinomis In Phronesis Bd 1 1955 1956 S 81 104 vgl Nathaniel B Booth Two Points of Translation in Plato Epinomis 990 c 5 991 b 4 In Phronesis Bd 2 1957 S 160 f Josef Pavlu Nachtrage zur pseudoplatonischen Epinomis In Wiener Studien Bd 56 1938 S 27 44 hier 33 36 Epinomis 990d Siehe dazu Arpad Szabo Ein Lob auf die altpythagoreische Geometrie In Hermes Bd 98 1970 S 405 421 Francois Lasserre De Leodamas de Thasos a Philippe d Oponte Temoignages et fragments Napoli 1987 S 159 griechischer Text und 369 franzosische Ubersetzung Peri tou graphein zur Bedeutung dieses Titels siehe Francois Lasserre De Leodamas de Thasos a Philippe d Oponte Temoignages et fragments Napoli 1987 S 601 Leonardo Taran Proclus on the Old Academy In Jean Pepin Henri Dominique Saffrey Hrsg Proclus lecteur et interprete des anciens Paris 1987 S 227 276 hier 257 261 Parisinus Graecus 1807 siehe zu dieser Handschrift und ihrer Datierung Henri Dominique Saffrey Retour sur le Parisinus graecus 1807 le manuscrit A de Platon In Cristina D Ancona Hrsg The Libraries of the Neoplatonists Leiden 2007 S 3 28 Normdaten Person GND 119512491 lobid OGND AKS VIAF 40190291 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philippos von OpusKURZBESCHREIBUNG antiker griechischer Philosoph und AstronomGEBURTSDATUM 4 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM 4 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippos von Opus amp oldid 227237614