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Hans Kramer auch Hans Joachim Kramer 26 April 1929 in Stuttgart 24 April 2015 in Tubingen war ein deutscher Philosoph und Altphilologe Er lehrte bis zu seiner Emeritierung 1994 als Professor in Tubingen Ab 1959 begrundete er zusammen mit Konrad Gaiser eine neue Platondeutung die seither weltweit rezipiert und kontrovers diskutiert wird das Tubinger Paradigma der Tubinger Platonschule Seine eigene philosophische Position entwickelte Kramer ohne Zusammenhang mit seinen historischen Arbeiten zum Platonismus Er betonte sowohl seine kritische Abgrenzung von alteren insbesondere antiken Ansatzen als auch seine Opposition zu starken Stromungen der Moderne Zu seinen Hauptanliegen zahlten die Zuruckweisung weitreichender Anspruche der philosophischen Hermeneutik und die Begrundung einer Integrativen Ethik Mit der Integrativen Ethik wollte er die Pflichterfullung fordernde Sollensethik Moralphilosophie und die auf Optimierung des individuellen Guten abzielende Strebensethik zu einer Gesamttheorie zusammenfugen Dabei pladierte er fur eine Aufwertung der im modernen Diskurs relativ vernachlassigten Strebensethik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Historische Forschung 3 Philosophische Positionen 3 1 Integrative Ethik 3 2 Kritik der Hermeneutik 4 Rezeption 5 Publikationen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenHans Joachim Kramer ist der Sohn des Musikpadagogen Wilhelm Kramer 1949 machte er in Ludwigsburg das Abitur Dann studierte er Philosophie Klassische Philologie und Germanistik in Tubingen Munchen Wien Rom und Paris 1957 wurde er in Tubingen von Wolfgang Schadewaldt mit der Dissertation Arete bei Platon und Aristoteles promoviert 1963 habilitierte er sich dort mit der Schrift Der Ursprung der Geistmetaphysik Untersuchungen zur Geschichte des Platonismus zwischen Platon und Plotin Ab 1969 lehrte er in Tubingen bei den Klassischen Philologen als ausserplanmassiger Professor 1978 kam er mit einer C 3 Stelle an die Philosophische Fakultat 1 Von 1980 bis 1994 wirkte er als ordentlicher Professor fur Philosophie an der Universitat Tubingen dann 1995 als Gastprofessor in Wien Kramer verfasste zahlreiche Arbeiten zur antiken Philosophie sowie zur Ethik Hermeneutik Theorie der historischen Wissenschaften und Asthetik 2 Er blieb unverheiratet und kinderlos Beigesetzt wurde er in einem Urnengrab auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg Historische Forschung BearbeitenKramer unternahm den Versuch die in der Altertumswissenschaft umstrittene ungeschriebene Lehre Platons zu rekonstruieren Die Existenz dieser Lehre wird aus Hinweisen Platons und aus einer indirekten Uberlieferung erschlossen In Platons Dialog Phaidros sowie in dem ihm zugeschriebenen Siebten Brief wird die Auffassung vertreten die Vermittlung wesentlicher philosophischer Inhalte solle mundlich geschehen da jede schriftliche Darstellung zwangslaufig unzulanglich sei Hinzu kommen die Mitteilung des Aristoteles es gebe ungeschriebene Lehren Platons sowie eine Reihe von Indizien In der ungeschriebenen Lehre die auch Prinzipienlehre oder esoterische Lehre genannt wird sah Kramer den Kern der platonischen Philosophie Mit dieser Annahme wandte er sich dezidiert gegen die von Friedrich Schleiermacher vertretene und seit dessen Zeit einflussreiche These der gesamte Gehalt von Platons Philosophie sei in den Dialogen enthalten eine inhaltlich daruber hinausgehende mundliche Lehre habe es nicht gegeben Ebenso bekampfte Kramer Varianten der antiesoterischen Sichtweise denen zufolge die Prinzipienlehre kaum rekonstruierbar oder von geringer philosophischer Relevanz ist In zahlreichen Publikationen verteidigte er seine Position 3 Kramers Hypothese die er in der 1959 publizierten uberarbeiteten und erweiterten Fassung seiner Dissertation formulierte und eingehend begrundete loste in der Fachwelt mannigfaltige Reaktionen aus Sie stiess teils auf Zustimmung teils auf Skepsis und energischen Widerspruch und wird weiterhin kontrovers diskutiert Radikale Skeptiker meinten wie Schleiermacher Platon habe mundlich nichts gelehrt was nicht in den Dialogen stehe Gemassigte Skeptiker gingen zwar von einer ungeschriebenen Lehre aus kritisierten aber die Tubinger Rekonstruktion als spekulativ unzureichend begrundet und zu weitreichend Manche Kritiker des Tubinger Paradigmas bestritten zwar nicht die Authentizitat der Prinzipienlehre sahen aber in ihr nur ein unausgereiftes Konzept aus der Endphase von Platons philosophischer Aktivitat Dieser Spatdatierung widersprach Kramer vehement Er sah darin einen Versuch die Prinzipienlehre als drohende Konkurrenz und storendes Korrektiv der Schriften auszuschalten da sie nicht in ein vorgefasstes Platonbild passe 4 Kramer meinte eine komplettierende und integrierende historische Aufarbeitung konne Platon epochenubergreifend bis in die Gegenwartsdebatten hinein als orientierungs und zukunftstrachtig plausibel machen Dazu bemerkte er grundsatzlich Das historisch Richtige ist zuletzt immer auch das systematisch Ergiebigere im Unterschied zum historisch Falschen weil Adaptierten 5 Im Vorwort zur 2014 erschienenen Sammlung seiner Aufsatze zu Platon nahm Kramer letztmals zusammenfassend zu den zahlreichen Kontroversen um das Tubinger Paradigma Stellung und trat Missverstandnissen entgegen Er befand die gegnerischen Stimmen gingen fast ausnahmslos alle direkt oder indirekt auf die Platonbilder der beiden Romantiker Schleiermacher und Friedrich Schlegel zuruck Diese hatten ihre Platondeutung durchweg im Blick auf die kritische Philosophie Kants konzipiert und damit durchschlagenden Erfolg gehabt Die metaphysikkritische Modernitat ihrer Sichtweise gelte bei den Gegnern des Tubinger Paradigmas als unbedingt verbindlich und werde nicht einmal ins Bewusstsein gerufen und dadurch einer kritischen Klarung zuganglich gemacht Kramer behauptete die Gegner argumentierten nicht aus einem originaren Sachinteresse und aus einer objektiven neutralen Stellungnahme heraus Vielmehr seien sie lediglich der Verteidigung bestimmter Voreingenommenheiten verpflichtet In ihren historischen Bewertungen hingen sie offen oder versteckt systematischen Tendenzen der Gegenwart an Die Vermischung von historischer und systematischer Perspektive sei die Ursunde des Historikers Diese Sunde hatten die Gegner zum einen selbst begangen und zum anderen den Tubingern vollig zu Unrecht unterstellt Die Annahme die Tubinger vertraten die Resultate ihrer Platonforschung auch systematisch als eigenes philosophisches Credo sei rundweg verfehlt Er Hans Kramer erklare mit Nachdruck er selbst sei kein Platoniker in irgendeinem Sinne und wolle und konne keiner sein Die Trennung von Philosophiegeschichte und Systematik fordere geradezu solche Distanz zum Gegenstand der Forschung Als Historiker setze er sich sowohl vom anglophonen Positivismus ab der aus weltanschaulichen Grunden das Tubinger Paradigma ablehne als auch vom christlichen Platonismus der Befurworter einer Philosophia perennis die gleichfalls aus weltanschaulichen Grunden Platons ungeschriebene Lehre fur historisch und auch fur wahr hielten 6 Philosophische Positionen BearbeitenIntegrative Ethik Bearbeiten Kramer prasentierte seine Integrative Ethik als neues Konzept das er als dritten Ethiktyp 7 neben die zwei herkommlichen Ansatze die von Pflichten handelnde Moralphilosophie und die auf ein gelungenes Leben oder auf Gluck abzielende eudamonistische Ethik stellte Die vom Einfluss Kants gepragte Moralphilosophie die Sollensforderungen aufstellt nannte Kramer Sollensethik zur Unterscheidung von den alteren vorkantischen Modellen der Strebensethik Den Begriff Strebensethik pragte er als zusammenfassende Bezeichnung fur alle Theorien in denen das gelingende Leben des Einzelnen als massgebliches Ziel angenommen wird und alles in den Dienst dieses Ziels gestellt wird Seine Forderung war Sollensethik und Strebensethik zwar weiterhin idealtypisch auseinanderzuhalten aber die beiden Ansatze als Teildisziplinen zu einem Gesamtkonzept einer umfassenden Ethik zusammenzufuhren 8 Die Integrative Ethik war fur Kramer zunachst nur das Programm einer Verbindung von Sollens und Strebensethik in zeitgemasser Form Den Ausgangspunkt bildete sein Widerspruch gegen die Monopolanspruche beider Teildisziplinen hauptsachlich gegen den der Sollensethik Er befand die beiden Ethiktypen sollten gleichberechtigt sein oder es sei sogar der Strebensethik ein Vorrang einzuraumen denn sie reguliere den Grossteil des Lebens wahrend die Moral nur in Konfliktfallen aktuell werde Der bei weitem grosste Teil der alltaglichen Handlungen und Entscheidungen sei aussermoralischer Art Integrative Ethik bestimmte Kramer als eine komplettierende nicht ausschliessende Ethik die nicht nur die moralischen sondern auch alle ubrigen Lebensprobleme abdeckt Gegenstand der Ethik seien nicht nur moralische Forderungen und Problemfelder vielmehr sei das gesamte Leben virtuell ethisch relevant Die Philosophie konne es sich nicht leisten einer Theorie der richtigen Lebensfuhrung den Rang des Ethischen und damit auch des strikt Philosophischen abzusprechen und sie ins Vorfeld zu verweisen Das Wollen sei gegenuber der Alleinherrschaft des Sollens zu rehabilitieren 9 Gegen den von Kant begrundeten Monopolanspruch der Sollensethik brachte Kramer vor es bleibe unklar von welcher Instanz denn das Sollen ausgehe wenn das Eigenwollen als Sollensquelle auszuschliessen sei Kant habe dieses Problem zwar gesehen doch sei es ihm nicht gelungen es zu losen 10 Ein besonderes Anliegen Kramers war die Verteidigung des Anspruchs der Strebensethik auf Kompetenz zur Beratung konsiliatorische Ethik Er meinte die Strebensethik konne und solle inhaltliche Orientierungsleistungen erbringen zu denen explizite Ratschlage gehorten Wahrend die Moralphilosophie uber Pflichten aufklart und Hemmungen stimuliert leistet die Strebensethik Lebens Orientierungs und Entscheidungshilfe Sie fuhrt zum Lebenlernen und zuletzt zum Sichaufslebenverstehen und Lebenkonnen hin Ihre Aufgabe ist es einmal die Planungs und Handlungsfahigkeit des Einzelnen zu schulen und zur Selbstfindung anzuleiten sodann die eigene Erfahrung des Akteurs zu organisieren helfen um sie fur effizientes Handeln optimal nutzbar zu machen daruber hinaus aber auch die Kontingenz seiner Lebensfuhrung zu durchbrechen und durch Erfahrungen anderer oder weiterfuhrende Uberlegungen zu erweitern und zu erganzen Dabei gehe es u a um die Uberwindung von Handlungsschwierigkeiten durch die Vermittlung bewahrter Alternativmodelle und um Entscheidungshilfe durch die Formulierung geeigneter Kriterien 11 Kramer verteidigte das ethische Beratungswesen gegen die Einwande es handle sich dabei um eine bevormundende Fremdbestimmung und die Praktische Philosophie habe auf der Ebene der Anwendung nichts Relevantes zu sagen da sie nur Trivialitaten vorbringen konne 12 Im Rahmen seiner Aufwertung der Strebensethik pladierte er fur eine Rehabilitierung der Individualethik die das Handeln des Einzelnen an sich selbst thematisiert Die Aufgabe der Individualethik sei die Bereitstellung von Antworten auf die nicht moralische sondern pragmatische Frage Was sollen wir tun um richtig besser uberhaupt leben zu konnen Hier sei Beratung angebracht vom Ratschlag hange die Lebensfahigkeit und Lebensqualitat des Menschen ab weil jeder Einzelne nicht alle Erfahrungen selbst machen konne die er zur Lebensfuhrung benotige In diesem Sinne formulierte Kramer die These Der Ratschlag ist das Kern und Herzstuck Praktischer Philosophie 13 Kritik der Hermeneutik Bearbeiten Mit seiner Kritik der Hermeneutik so der Titel seines einschlagigen Buches wandte sich Kramer gegen den von Hans Georg Gadamer veranderten Hermeneutikbegriff Mit diesem erhebe die philosophische Hermeneutik einen ubertriebenen Anspruch der zuruckgewiesen und auf einen begrenzten legitimen Geltungsbereich beschrankt werden solle Die Grundannahme von Gadamers einflussreicher Hermeneutik sei der Antirealismus Unter Antirealismus verstand Kramer eine Metatheorie der hermeneutischen Wissenschaften und des Alltags der zufolge der Bedeutungsrahmen jeweils aus dem Fortgang der Wirkungsgeschichte neu erzeugt wird Dabei werde zwar eine beschrankte Objektivitat der Wissenschaft gewahrt doch sei der Wahrheits und Sinnanspruch an ein entsprechend aufgeladenes Verstehen geschichtlicher Art ubergegangen Das Verfahren der Wissenschaften selbst werde zwar nicht tangiert doch werde die Erreichbarkeit ubergeschichtlicher Wahrheiten relativierend in Abrede gestellt 14 Dieses Erkenntnismodell nannte Kramer auch Interpretationismus Bei Gadamer erzeuge sich der Sinn aus der Wirkungsgeschichte immer wieder neu und anders in den Akten eines geschichtlich veranderten Verstehens Dieser Ansatz gewahrleiste die dauernde Relevanz von Geschichte oder anderen Kulturen um den Preis der Relativierung von Sinn und Wahrheit 15 Antirealisten wie Martin Heidegger und Gadamer seien nicht Skeptiker sondern negative Dogmatiker denn nach ihrer These haben wir in jedem Fall Unrecht in Bezug auf den traditionellen Wahrheitsbegriff Ihre negative Dogmatik kleide ihren Relativismus skeptisch ein 16 Kramer machte geltend der Antirealismus habe argumentativ vor realistischen Gedankengangen nichts voraus ubernehme aber weitere Hypotheken die zuletzt nicht einlosbar seien Er befinde sich in einem Dilemma da er bei seiner Begrundung nicht ohne realistische Annahmen auskomme im Gegensatz zum Realismus der zu seiner Rechtfertigung keiner antirealistischen Annahmen bedurfe Es sei prinzipiell unmoglich einen dogmatischen Antirealismus zu beweisen da man dazu eine Interpretation mit dem zu Interpretierenden vergleichen und dafur das Letztere selbst kennen musse was eine Ruckkehr zum Realismus erforderlich mache Die einzige Alternative sei Urteilsenthaltung mit der man aber auf den Beweis verzichte 17 Gegenuber dem antirealistischen Hermeneutikverstandnis Gadamers hielt Kramer am Realismus des Erkennens fest Nach seiner Uberzeugung ist eine reale Annaherung an das Erkenntnisziel moglich es gibt ein Mehrwissen des Interpreten das sich vom Andersverstehen Gadamers dadurch unterscheidet dass es das ursprungliche Wissen einschliesst und die Differenz zwischen Endlage und Ausgangslage formuliert Das Mehrwissen ist prinzipiell nicht interpretiert sondern realistisch Als Beispiel nennt Kramer das Mehrwissen des Historikers Dieser erklare Vergangenes aus der Sicht der Gegenwart detailliert neu und vollstandig und rucke es in weitere Perspektiven das Wissen der Vergangenheit sei im Wissen der Gegenwart aufgehoben enthalten 18 Rezeption BearbeitenIm September 1994 fand anlasslich von Kramers 65 Geburtstag in Stuttgart eine Tagung statt deren Aufgabe es war seinen Entwurf der Integrativen Ethik als progressives Theorieprojekt kritisch zu wurdigen Die Beitrage erschienen 1995 in dem von Martin Endress herausgegebenen Band Zur Grundlegung einer integrativen Ethik in dem Kramer mit einer abschliessenden Replik Stellung nahm und Bilanz zog Anlasslich des Erscheinens von Kramers Kritik der Hermeneutik wurde im Mai 2008 in Tubingen ein interdisziplinares Kolloquium veranstaltet das auch das Gesamtwerk des Philosophen wurdigen sollte Die Beitrage wurden in dem Band Hermeneutik und Geschichte der Philosophie zusammengestellt der 2009 als Festschrift fur Kramer zu seinem 80 Geburtstag veroffentlicht wurde Die Festschrift enthalt Stellungnahmen zu Kramers Arbeiten in den Bereichen Platonismus Integrative Ethik und Hermeneutik Die Stadt Syrakus machte Kramer zu ihrem Ehrenburger Er war Ehrenmitglied der Academia Platonica Septima Monasteriensis und Korrespondierendes Mitglied der Accademia Pontaniana in Neapel Publikationen BearbeitenDie zahlreichen Aufsatze kleineren Beitrage und Rezensionen Kramers sind in der Bibliographie unter Weblinks aufgefuhrt Arete bei Platon und Aristoteles Zum Wesen und zur Geschichte der platonischen Ontologie Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Jg 1959 Nr 6 Winter Heidelberg 1959 Neuausgabe Schippers Amsterdam 1967 Der Ursprung der Geistmetaphysik Untersuchungen zur Geschichte des Platonismus zwischen Platon und Plotin 2 unveranderte Auflage Gruner Amsterdam 1967 1 Auflage 1964 Platonismus und hellenistische Philosophie De Gruyter Berlin New York 1971 ISBN 3 11 0036 43 6 Die Altere Akademie In Hellmut Flashar Hrsg Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Band 3 Altere Akademie Aristoteles Peripatos 2 durchgesehene und erweiterte Auflage Schwabe Basel 2004 1 Auflage 1983 ISBN 3 7965 1998 9 S 1 165 Pladoyer fur eine Rehabilitierung der Individualethik Gruner Amsterdam 1983 ISBN 90 6032 248 7 La nuova immagine di Platone Bibliopolis Napoli 1986 ISBN 88 7088 157 1 Plato and the Foundations of Metaphysics A Work on the Theory of the Principles and Unwritten Doctrines of Plato with a Collection of the Fundamental Documents State University of New York Press Albany 1990 ISBN 978 0 79 140433 1 Ubersetzung von Platone e i fondamenti della metafisica Saggio sulla teoria dei principi e sulle dottrine non scritte di Platone Vita e Pensiero Milano 1982 bislang keine deutschsprachige Ausgabe Integrative Ethik Suhrkamp Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 518 58112 0 Uberlegungen zu einer Anthropologie der Kunst Musarion Tubingen 1994 Kritik der Hermeneutik Interpretationsphilosophie und Realismus Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 56486 4 Gesammelte Aufsatze zu Platon hrsg von Dagmar Mirbach De Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 026718 1Literatur BearbeitenMartin Endress Hrsg Zur Grundlegung einer integrativen Ethik Fur Hans Kramer Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1205 Suhrkamp Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 518 28805 9 Dagmar Mirbach Hrsg Hermeneutik und Geschichte der Philosophie Festschrift fur Hans Kramer zum 80 Geburtstag Olms Hildesheim 2009 ISBN 978 3 487 14283 8Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Kramer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bibliographie der Schriften von Hans Joachim Kramer Hans Kramer Integrative Ethik PDF 126 kB In Joachim Schummer Hrsg Gluck und Ethik Wurzburg 1998 S 93 107 Jurgen Leonhardt Denker im Geiste Platons Zum Tod von Professor Dr Hans Kramer In Newsletter Uni Tubingen aktuell Nr 2 2015Anmerkungen Bearbeiten Jurgen Busche In der Pflicht des Anfangs In Frankfurter Allgemeine Zeitung 28 Januar 1987 S 31 Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2009 22 Ausgabe Bd 2 Munchen 2009 S 2193 Eine Reihe einschlagiger Publikationen ist zusammengestellt in dem Band Hans Kramer Gesammelte Aufsatze zu Platon Berlin Boston 2014 Hans Joachim Kramer Zwischenbilanz der Tubinger Platon Forschung In Denkwege 3 2004 S 100 118 hier 100 f Hans Joachim Kramer Zwischenbilanz der Tubinger Platon Forschung In Denkwege 3 2004 S 100 118 hier 117 Hans Kramer Gesammelte Aufsatze zu Platon Berlin 2014 S XI XIII Hans Kramer Integrative Ethik Frankfurt 1992 S 127 Hans Kramer Integrative Ethik Frankfurt 1992 S 9 11 119 126 Hans Kramer Integrative Ethik In Joachim Schummer Hrsg Gluck und Ethik Wurzburg 1998 S 93 107 hier 93 f 96 99 Hans Kramer Integrative Ethik Frankfurt 1992 S 78 98 Hans Kramer Integrative Ethik Frankfurt 1992 S 14 16 Hans Kramer Integrative Ethik In Joachim Schummer Hrsg Gluck und Ethik Wurzburg 1998 S 93 107 hier 97 f Hans Kramer Soll und kann die Ethik beraten In Jakob Hans Josef Schneider Hrsg Ethik Orientierungswissen Wurzburg 2000 S 31 44 Hans Kramer Pladoyer fur eine Rehabilitierung der Individualethik Amsterdam 1983 S 2 f 65 Hans Kramer Kritik der Hermeneutik Munchen 2007 S 9 11 f 14 Hans Kramer Kritik der Hermeneutik Munchen 2007 S 13 Hans Kramer Neue Beitrage zur gegenwartigen Hermeneutik Debatte In Dagmar Mirbach Hrsg Hermeneutik und Geschichte der Philosophie Hildesheim 2009 S 115 126 hier 120 124 Hans Kramer Kritik der Hermeneutik Munchen 2007 S 9 15 Hans Kramer Neue Beitrage zur gegenwartigen Hermeneutik Debatte In Dagmar Mirbach Hrsg Hermeneutik und Geschichte der Philosophie Hildesheim 2009 S 115 126 hier 124 Hans Kramer Kritik der Hermeneutik Munchen 2007 S 140 f 143 f Normdaten Person GND 119283840 lobid OGND AKS LCCN n83059268 NDL 00835678 VIAF 108942805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer HansALTERNATIVNAMEN Kramer Hans Joachim vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und AltphilologeGEBURTSDATUM 26 April 1929GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 24 April 2015STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kramer Philosoph amp oldid 236989009