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Dieser Artikel befasst sich mit dem Funktionar der Arbeiterbewegung Zu dem gleichnamigen Literaturhistoriker siehe Paul Merker Literaturhistoriker Paul Merker 1 Februar 1894 in Oberlossnitz 13 Mai 1969 in Eichwalde war ein Politiker und Funktionar der KPD und der SED Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Gewerkschaft USPD KPD 1 2 USA Sowjetunion Deutschland 1 3 Emigration und Ruckkehr 1 4 Parteiausschluss und Verurteilung als franzosischer Agent 1 5 Rehabilitierung 2 Schriften 3 Literatur Dokumentationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGewerkschaft USPD KPD Bearbeiten Der aus einer protestantischen Familie 1 stammende Merker arbeitete nach dem Besuch der Volksschule als Kellner und Hotelangestellter Von 1912 bis 1918 war er in einer christlichen ab 1919 in einer freien Gewerkschaft organisiert 1914 1918 war Merker bei einer in Mannheim Sandhofen bzw in Jambol stationierten Luftschiff Abteilung Soldat 1918 trat er der USPD und 1920 der KPD bei Bis 1922 war er als Gewerkschaftsfunktionar aktiv 1923 1924 Sekretar des KPD Bezirkes Westsachsen und 1924 1932 Abgeordneter des Preussischen Landtages 1927 1930 und 1934 1945 war er Mitglied des Zentralkomitees und des Politburos des ZK der KPD Zu seinen Schwerpunkttatigkeiten Ende der 1920er Jahre gehorte wieder die Arbeit in der Gewerkschaftsabteilung der Partei Ab 1929 bekleidete Merker die Funktion des Reichsleiters der Revolutionaren Gewerkschaftsopposition RGO 2 Im April 1930 wurde er wegen linksopportunistischer Abweichungen aus dem Politburo und dem ZK der KPD abberufen nachdem die von ihm vertretene ultralinke Zuspitzung des Sozialfaschismus Begriffs von Hermann Remmele in der Internationale kritisiert worden war 3 Auch seinen Posten als RGO Reichsleiter musste Merker an Fritz Emrich abgeben Merker besetzte anschliessend zweitrangige Funktionen in der Partei und wurde 1931 der Kommunistischen Internationale zur Verfugung gestellt USA Sowjetunion Deutschland Bearbeiten Von 1931 bis 1933 lebte er im Auftrag der Kommunistischen Internationale unter dem Decknamen Max Fischer als Berater der Kommunistischen Partei in den USA Im Sommer 1933 ubersiedelte er nach Leningrad Anfang 1934 kehrte Merker zur illegalen Arbeit nach Deutschland zuruck und wurde wieder als Mitglied des Reichskomitees der illegalen RGO tatig 1934 1935 war er als Nachfolger von Philipp Daub Mitglied der illegalen KPD Landesleitung 1935 und 1939 wurde Merker wieder ins ZK und Politburo der KPD gewahlt Emigration und Ruckkehr Bearbeiten nbsp Paul Merker links vorn bei der Einweihung des sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park Neben ihm Otto Grotewohl 1949 Ab Februar 1937 war er Mitglied des Sekretariats des ZK der KPD das von Paris aus fur die Anleitung der Partei in allen Emigrationslandern mit Ausnahme der Sowjetunion zustandig war Da nach der grossen Verhaftungswelle von 1935 zunachst kein neues Fuhrungszentrum in Deutschland gebildet worden war fungierte das Sekretariat de facto auch als Inlandsleitung Nach dem Weggang Walter Ulbrichts leitete Merker das Sekretariat kurzzeitig allein ab Juli 1938 zusammen mit Franz Dahlem Unmittelbar nach Kriegsbeginn forderte das Sekretariat die illegal lebenden kommunistischen Emigranten in der Absicht sie zu legalisieren zur Registrierung bei den franzosischen Behorden auf 4 Diese Entscheidung die ab 1950 einen Hauptgegenstand der Partei und Strafverfahren gegen Merker bildete hatte fur viele Emigranten zunachst die Internierung nach der deutschen Besetzung Frankreichs nicht selten auch KZ Haft und Tod zur Folge 5 Merker war bis Februar 1941 in Le Vernet danach in Les Milles interniert In Les Milles hatte er die Moglichkeit das Lager tagsuber zu verlassen Am Abend des 1 Juli 1941 wurde er auf dem Ruckweg ins Lager von Fritz Franken abgefangen der ihn daruber informierte dass die Auslieferung an die Gestapo drohe Daraufhin ging Merker zusammen mit Walter Janka Otto Wahls und Georg Stibi in den Untergrund 1942 gelang ihm mit Hilfe von Noel H Field die Flucht von Marseille nach Mexiko Hier betatigte er sich als Sekretar des Lateinamerikanischen Komitees der Bewegung Freies Deutschland und verfasste regelmassig Artikel fur die Zeitschrift Freies Deutschland Unter anderem sprach er sich fur ein umfassendes Entschadigungskonzept fur judische Uberlebende aus Wenn alle deutschen Fluesse Tinte und alle deutschen Waelder Federstiele waeren so wuerden sie nicht ausreichen um die unzaehligen Verbrechen zu beschreiben die der Hitlerfaschismus gegen die juedische Bevoelkerung begangen hat Nur diejenigen Antifaschisten koennen sich freisprechen von der Verantwortung fuer die ungeheuerlichen Folgen des Antisemitismus die seit Hitlers Machtuebernahme unablaessig ihre Freiheit und ihr Leben aufs Spiel setzten im Kampfe gegen die maechtig aufsteigende Finsternis und gegen die Reaktion die im Hitlerfaschismus ihren Blutgipfel erreichte Sie sind es die erfuellt von den Idealen ihres Kampfes fuer den Fortschritt des Menschengeschlechts freiwillig die Verantwortung uebernehmen dass die an ihren juedischen Mitbuergern veruebten Verbrechen soweit das ueberhaupt moeglich ist wieder gutgemacht werden 6 1946 kehrte Merker nach Deutschland zuruck wo er Mitglied des Parteivorstandes des Zentralsekretariats und des Politburos der SED Abgeordneter des Brandenburger Landtages seit 1948 Mitglied des Volksrates und der Provisorischen Volkskammer und 1949 1950 Staatssekretar im DDR Landwirtschaftsministerium war Von 1946 bis 1949 leitete er zusammen mit Helmut Lehmann die Deutsche Verwaltung fur Arbeit und Sozialfursorge seit 1948 Hauptverwaltung fur Arbeit und Sozialfursorge Parteiausschluss und Verurteilung als franzosischer Agent Bearbeiten Der Form nach gehorte Merker in den Anfangsjahren der SED zum engsten Fuhrungskreis der Partei Im April 1946 zahlte er zu den sieben KPD Vertretern die in das vierzehnkopfige Zentralsekretariat der SED gewahlt wurden 1949 zog er nach der organisatorischen Umbildung der Parteispitze in das Politburo ein 7 In Gesprachen die er in seinen letzten Lebensjahren mit dem Historiker Wolfgang Kiessling fuhrte betonte Merker allerdings dass er von Anfang an nicht an Grundsatzentscheidungen beteiligt worden sei seit 1948 habe er gespurt dass er in der Parteifuhrung keine Zukunft habe 8 Eine wesentliche Ursache fur das Misstrauen das Merker von sowjetischen Stellen und der Gruppe um Ulbricht entgegengebracht wurde war nach heutigem Kenntnisstand eine zuerst 1940 gegenuber Komintern und KPD Vertretern in Moskau gemachte und spater mehrfach bekraftigte Aussage Anton Ackermanns der angegeben hatte dass es 1939 bei einer Beratung des Pariser KPD Sekretariats unmittelbar nach Bekanntwerden des deutsch sowjetischen Nichtangriffsvertrages zu einem wusten unvorstellbar krassen antisowjetischen Ausfall 9 Merkers gekommen sei bei dem dieser einige Minuten lang sein wirkliches Gesicht gezeigt 10 habe Nach Norman Naimark galt Merker bei der SMAD ausserdem als Fursprecher einer radikaleren Linie der SED und Sympathisant sektiererischer ehemaliger KPD Mitglieder die die Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED nur widerwillig mitgemacht hatten und zumindest auf lokaler und regionaler Ebene zunachst noch uber einigen Einfluss verfugten 11 Im Sommer 1950 wurde vor dem Hintergrund der Noel Field Affare bzw des Budapester Rajk Prozesses ein Parteiverfahren gegen Merker eroffnet Er wurde von der Zentralen Parteikontrollkommission ZPKK vernommen und am 22 August zusammen mit Willi Kreikemeyer Leo Bauer Bruno Goldhammer 12 Lex Ende und Maria Weiterer aus der SED ausgeschlossen Obwohl die ZPKK Merker als den am starksten belasteten Betroffenen ansah wurde er anders als Kreikemeyer Bauer und Goldhammer nach dem Parteiausschluss nicht verhaftet da Wilhelm Pieck zu seinen Gunsten interveniert hatte 13 Merker erhielt Luckenwalde als Aufenthaltsort zugewiesen wo er bis 1952 eine Gaststatte der HO leitete 14 Nachdem im Zuge des Prager Slansky Prozesses erneut ein vermeintliches Verschworerzentrum aufgedeckt und dabei auch Merkers Name genannt worden war wurde er am 30 November 1952 verhaftet und in die Untersuchungshaftanstalt des MfS verbracht Eine am 20 Dezember 1952 veroffentlichte Erklarung des ZK der SED beschuldigte Merker Teil der in Prag enthullten Verschworung und deren Leiter in der DDR gewesen zu sein In diesem Zusammenhang wurde auch erstmals auf Merkers zionistische Positionen verwiesen Merker hatte in den 1940er Jahren in Mexiko und danach in Artikeln im Neuen Deutschland eine Entschadigung fur die von den Nationalsozialisten enteigneten judischen Vermogen gefordert er unterstutzte als einziges Mitglied des Politburos und des Zentralkomitees die Grundung eines judischen Nationalstaates und sprach sich fur die Ruckerstattung arisierten Eigentums sowie Entschadigungszahlungen aus was jedoch von der SED umwertend als Ausplunderung des schaffenden deutschen Volkes verteufelt wurde 15 Nach uber zweijahriger Untersuchungshaft 16 fand am 29 30 Marz 1955 vor dem 1 Strafsenat des Obersten Gerichts der DDR ein nichtoffentlicher Prozess gegen Merker statt der mit seiner Verurteilung zu einer achtjahrigen Zuchthausstrafe wegen Kriegs und Boykotthetze 17 endete Man beschuldigte ihn jahrelang als zionistischer Agent an der Ausplunderung Deutschlands und der Verschiebung von deutschem Volksvermogen zugunsten amerikanischer und judischer Monopolkapitalisten gearbeitet zu haben 18 Das Gericht sah es als erwiesen an dass Merker spatestens seit 1941 42 Zutrager oder Agent des franzosischen Geheimdienstes und sein spateres Handeln gegen den Bestand der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet 19 gewesen sei Die Geheimdienst Kontakte habe Merker nach Kriegsende uber die im Slansky Prozess zum Tod verurteilten Agenten Otto Katz Otto Fischl und Bedrich Geminder aufrechterhalten In der Urteilsbegrundung wurden neben anderen Sachverhalten so seiner angeblichen politischen und personlichen Nahe zu Earl Browder auch Merkers Position in der Entschadigungsfrage seine Haltung gegenuber Israel und seiner Verbindungen zu zionistischen Kreisen 20 in der mexikanischen Emigration als belastend gewertet Rehabilitierung Bearbeiten Im Januar 1956 wurde Merker aus der Haft entlassen Nach zweimonatiger Bettlagerigkeit rechtfertigte er in Briefen an den Prasidenten Wilhelm Pieck und die Zentrale Parteikontrollkommission seine Zuruckweisung der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen und forderte seine offentliche Rehabilitierung Der Erste Sekretar des ZK der SED Walter Ulbricht antwortete ihm dass die Freilassung von der Partei und von den staatlichen Organen als Rehabilitierung betrachtet werde Im Juli 1956 sprach ihn dasselbe Gericht das ihn verurteilt hatte in einer geheimen Verhandlung frei Am 21 November 1956 nahm Merker nach Kiessling unbewusst und ungewollt 21 in Kleinmachnow an einem Treffen der Gruppe um Walter Janka und Wolfgang Harich teil deren Protagonisten wenig spater festgenommen wurden Gegenuber Vernehmern des MfS bestatigte Merker am 9 Januar 1957 dass Harich in Kleinmachnow die Absetzung Walter Ulbrichts gefordert hatte 22 im Juli 1957 trat er als Zeuge in dem Schauprozess gegen Janka auf Weil er in der Verhandlung entgegen einer Absprache mit der Anklagebehorde zunachst Janka nicht belastete drohte ihm Generalstaatsanwalt Ernst Melsheimer erfolgreich mit den Worten Wissen Sie uberhaupt dass Sie eigentlich auf die Anklagebank gehoren Dass Sie nur ein Haar von dem Verrater Janka trennt Sie gehoren auf den Platz neben ihm Und wenn Sie hier nicht die Wahrheit sagen dann mussen Sie damit rechnen den Platz neben ihm doch noch einzunehmen nbsp GrabstatteMerker begann anschliessend mit erstickter Stimme Janka zu belasten und wurde spater von einem Justizangestellten gestutzt aus dem Gerichtssaal entfernt 23 1957 wurde Merker dessen Wiederaufnahme in die SED das Politburo am 29 Dezember 1956 beschlossen hatte ein Haus im brandenburgischen Eichwalde zur Verfugung gestellt Im gleichen Jahr begann er als Lektor fur fremdsprachige Literatur im Verlag Volk und Welt zu arbeiten Anlasslich seines 70 Geburtstages erhielt er 1964 den Orden Banner der Arbeit 24 1966 sass er als verdienter Parteiveteran im Prasidium der Festveranstaltung zum zwanzigsten Jahrestag der Grundung der SED Als Merker 1969 starb wurde seine Urne in der Ehrengraber Anlage Pergolenweg des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt zudem zeichnete ihn die DDR Regierung postum mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold aus Am 8 Januar 1974 ehrte ihn die Deutsche Post der DDR mit einer 10 Pfennig Briefmarke der Serie Personlichkeiten der deutschen Arbeiterbewegung 25 Schriften BearbeitenDeutschland Sein oder nicht Sein 1 Band Von Weimar zu Hitler El libro libre Mexico 1944 Deutschland Sein oder nicht Sein 2 Band Das 3 Reich und sein Ende El Libro Libre Mexico 1945Literatur Dokumentationen BearbeitenWolfgang Kiessling Paul Merker in den Fangen der Sicherheitsorgane Stalins und Ulbrichts Hefte zur DDR Geschichte 25 Forscher und Diskussionskreis DDR Geschichte Berlin 1995 DNB 944546129 Wolfgang Kiessling Partner im Narrenparadies Der Freundeskreis um Noel Field und Paul Merker Dietz Berlin 1994 ISBN 3 320 01857 4 Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Merker Paul In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Hermann Weber Merker Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 156 f Digitalisat Jeffrey Herf Geteilte Erinnerung Die NS Vergangenheit im geteilten Deutschland Propylaen Berlin 1998 ISBN 3 549 05698 2 26 Original Divided memory The Nazi past in the two Germanys Neue Ausgabe Harvard University Press Cambridge Massachusetts 1999 ISBN 0 674 21303 3 auf Google Books Jay Howard Geller Jews in Post Holocaust Germany 1945 1953 Cambridge University Press ISBN 0 521 83353 1 geb und ISBN 0 521 54126 3 kart online les und durchsuchbar insbesondere uber Merkers vergebliche Bemuhungen Entschadigungen fur judische Opfer des NS in der SBZ durchzusetzen Merker passim 17 Nennungen Matthias Vetter Merker Paul in Handbuch des Antisemitismus Band 2 2 2009 S 548f Aufsatze Jeffrey Herf East German Communists and the Jewish Question The Case of P M in Journal of Contemporary History 29 4 Oktober 1994 S 627 661 Deutsche Fassung Antisemitismus in der SED Geheime Dokumente zum Fall Paul Merker aus SED und MfS Archiven In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 42 4 Oktober 1994 S 635 667 PDF online Kai Posmik Die Verfolgung geht weiter In Berliner Zeitung 21 August 2010 abgerufen am 15 Juni 2015 Horfunk Thomas Gaevert Ich wollte kein Verrater werden Der Fall Paul Merker und die SED Horfunkdokumentation 50 Minuten Produktion Sudwestrundfunk 2007 Erstsendung 20 September 2007 auf SWR2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paul Merker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Paul Merker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Paul Merker im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Antisemitismus in der DDR Deutschlandradio Kultur 16 Oktober 2009 Merker in Mexiko 51 Nennungen durchsuchbar BStU Themenbeitrag Vom Spitzenkader zum imperialistischen Agenten Nachlass BArch NY 4102Einzelnachweise Bearbeiten Jeffrey Herf Divided Memory The Nazi Past in the Two Germanys Harvard UP 1997 deutsche Fass siehe Lit Vgl zu Details Stefan Heinz Moskaus Soldner Der Einheitsverband der Metallarbeiter Berlins Entwicklung und Scheitern einer kommunistischen Gewerkschaft Hamburg 2010 S 89 ff 94 ff 277 ff Siehe Remmele Hermann Schritt halten Warum muss der Kampf gegen zwei Fronten gerichtet werden in Die Internationale Jg 13 Nr 5 6 S 135 158 Fortsetzungen in Heft 7 S 198 221 Heft 8 9 S 230 259 Heft 10 S 295 313 Siehe Kinner Klaus Der deutsche Kommunismus Selbstverstandnis und Realitat Band 3 Im Krieg 1939 1945 Berlin 2009 S 22 Die Sicht eines Beteiligten bei Dahlem Franz Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges 1938 bis August 1939 Erinnerungen Berlin 1977 Band 2 S 423 433 Paul Merker Hitlers Antisemitismus und wir In Freies Deutschland 1 Jg Nr 11 Oktober 1942 S 9 11 Siehe Malycha Andreas Partei von Stalins Gnaden Die Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs in den Jahren 1946 bis 1950 Berlin 1996 S 68 109 Siehe Kiessling Wolfgang Partner im Narrenparadies Der Freundeskreis um Noel Field und Paul Merker Berlin 1994 S 14 Zitiert nach Kiessling Partner S 18 Zitiert nach Kiessling Partner S 18 Siehe Naimark Norman M Die Russen in Deutschland Die Sowjetische Besatzungszone 1945 bis 1949 Berlin 1999 S 545 bis dahin Chefredakteur des Deutschlandsenders Angelika Timm meint dazu Prominente s judische s Opfer dieser Kampagne war der Chefredakteur Goldhammer in Hammer Zirkel Davidstern S 158f unter Berufung auf Jerry E Thompson Jews Zionism and Israel The story of the jews in the German Democratic Republic since 1945 Ann Arbor 1978 Siehe Kiessling Wolfgang Leistner ist Mielke Schatten einer gefalschten Biographie Berlin 1998 S 143 Mario Frank Walter Ulbricht Eine deutsche Biografie 1 Auflage Siedler Berlin 2001 ISBN 3 88680 720 7 S 231 Thomas Haury Antisemitismus in der DDR Bundeszentrale fur politische Bildung 28 November 2006 Karl Wilhelm Fricke Geschichtsrevisionismus aus MfS Perspektive Memento vom 27 Juni 2013 im Internet Archive PDF 132 kB Urteilsbegrundung zitiert nach Herf Jeffrey Antisemitismus in der SED Geheime Dokumente zum Fall Paul Merker aus SED und MfS Archiven in Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 42 Heft 4 1994 S 635 667 S 643 Thomas Haury Antisemitismus in der DDR Bundeszentrale fur politische Bildung bpb 28 November 2006 Urteilsbegrundung zitiert nach Herf Antisemitismus S 649 Urteilsbegrundung zitiert nach Herf Antisemitismus S 647 Kiessling Partner S 214 Siehe Kiessling Partner S 216 Walter Janka Schwierigkeiten mit der Wahrheit Essay Rowohlt Taschenbuch Verlag 1989 S 103 ISBN 3 499 12731 8 Hohe Auszeichnungen verliehen In Neues Deutschland 30 Januar 1964 S 2 Lipsia Nr 1693 Michel Nr 1009 Merker passim ca 50 Nennungen auch zusammenhangende Kap uber ihnNormdaten Person GND 119258072 lobid OGND AKS LCCN n90651079 VIAF 817796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merker PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD SED MdVGEBURTSDATUM 1 Februar 1894GEBURTSORT OberlossnitzSTERBEDATUM 13 Mai 1969STERBEORT Eichwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Merker amp oldid 237123264