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Der Oberleitungsbus Timișoara rumanisch Troleibuz Timișoara ist das alteste noch betriebene Trolleybus System auf dem heutigen Staatsgebiet Rumaniens Er wurde am 15 November 1942 eroffnet und wird gegenwartig vom Verkehrsunternehmen Societatea de Transport Public Timișoara S T P T gefuhrt Mit sieben Linien 11 M11 14 15 16 17 und 18 sowie einer Netzlange von 35 Kilometern Stand 2018 hat Timișoara nach dem Trolleybus Bukarest das zweitgrosste Trolleybusnetz Rumaniens Es umfasst 63 Haltestellen und erganzt das aus den Linien 1 2 4 6 7 8 und 9 bestehende Strassenbahn Netz Von den insgesamt zehn Stadtbezirken werden sechs vom Trolleybus bedient dies sind Cetate Elisabetin Fabric Ghiroda Nouă Iosefin und Mehala Daruber hinaus fahrt er ausserdem in die Nachbarkommune Ghiroda Oberleitungsbus TimișoaraStrassenbahn und Trolleybus Liniennetz Stand 2018Strassenbahn und Trolleybus Liniennetz Stand 2018Streckenlange Stand 2018 35 kmStromsystem 600 Volt Ein Trolleybus der neuesten Generation im Einsatz auf der Linie 17Oberleitungsplan Stand 2016Die Entwicklung des Streckennetzes im Laufe der Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Linien 2 Netzentwicklung und Liniengeschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Erste konkrete Planungen 1938 2 3 Probleme bei der Realisierung 2 4 Bau der ersten Strecke 1941 2 5 Eroffnung 1942 2 6 Vollstandige Inbetriebnahme 1943 2 7 Betriebsunterbrechung in Folge des Zweiten Weltkriegs 1944 2 8 Betriebspause wegen Stromknappheit 1947 2 9 Erste Erweiterung und Einfuhrung einer zweiten Linie 1948 2 10 Vorubergehende Aufgabe des Linienverkehrs auf dem Take Bulevardul Ionescu 1953 2 11 Wiederinbetriebnahme der Strecke zum Gara de Nord 1954 2 12 Einfuhrung einer dritten Linie 1955 2 13 Neutrassierung in der Inneren Stadt 1956 2 14 Ersatzverkehr fur die Strassenbahn zum Gara de Nord 1956 1958 2 15 Endgultige Etablierung und konsequenter zweispuriger Ausbau 1959 1964 2 16 Neubaustrecke durch die Strada Ciprian Porumbescu und den Bulevardul Iuliu Maniu 1961 2 17 Einfuhrung einer vierten Linie 1962 2 18 Liniennummernreform von 1962 2 19 Erweiterung der Linie 2 zu einer echten Ringlinie 1963 2 20 Einstellung der Linie 3 1963 2 21 Vorubergehender Ersatz der Linie 1 1964 2 22 Neubaustrecke durch die Strada Oituz 1964 2 23 Einfuhrung des schaffnerlosen Betriebs 1964 2 24 Neubaustrecke durch die Strada Sfantul Ioan 1967 2 25 Umgestaltung des Bulevardul Take Ionescu und Aufgabe der letzten einspurigen Strecke 1967 1968 2 26 Die kurzlebige Linie 3 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața Nicolae Bălcescu 1968 2 27 Anschluss der Mehala 1968 2 28 Aufgabe der Wendeschleifen vor dem Gara de Nord 1968 2 29 Neubaustrecke durch die Strada Dr Pavel Vasici Ungureanu 1969 2 30 Verlangerung zur Piața Avram Iancu 1970 2 31 Neue Liniennummern 1971 2 32 Vorubergehende Netzteilung 1971 2 33 Trolleybusersatzverkehr aufgrund von Wagenmangel 1971 1974 2 34 Erstes gestrichenes Liniensignal 1972 2 35 Verlangerung in den Jagdwald und Unterbrechung der Ringlinie 1977 2 36 Erschliessung der Calea Girocului 1978 2 37 Verlangerung zum Combinatul Petrochimic Solventul 1978 2 38 Wiederholte Neutrassierung in der Inneren Stadt 1978 1979 2 39 Verlangerung zur Strada Grigore Alexandrescu 1979 2 40 Verkurzung der Linie 11 und Einfuhrung der Linie 16 1980 2 41 Im Zeichen der Energiekrise 1980er Jahre 2 42 Umfangreiche Netzerweiterung 1987 2 42 1 Erneute Anbindung der Calea Aradului 2 42 2 Erschliessung der Calea Torontalului und der Strada Liege 2 42 3 Aufspaltung der Linie 15 2 42 4 Erschliessung der Zona Soarelui 2 43 Freimachung der Strada Dr Iosif Nemoianu fur die Strassenbahn 1988 2 44 Betriebsprobleme nach der Revolution von 1989 2 45 Stabilisierung des Betriebs 1994 2 46 Erneute Parallelstrecke in der Inneren Stadt 2002 2 47 Wiederholter Ersatzverkehr ab 2005 und Aufgabe der Linie 12 2007 2 48 Aufgabe der Linie 19 2013 2 49 Erweiterung nach Dumbrăvița und Ghiroda 2015 3 Depots 3 1 Erstes Depot am Bulevardul Take Ionescu 1942 3 2 Zweites Depot an der Strada Gării 1964 3 3 Drittes Depot am Bulevardul Dambovița 1973 4 Fahrzeuge 4 1 Erste Generation Fiat CANSA Marelli 635F 4 2 Zweite Generation MTB 82 4 3 Dritte Generation TV 2 E 4 4 Vierte Generation TV 20 E 4 5 Funfte Generation DAC 112 E 4 6 Sechste Generation DAC beziehungsweise Rocar 112 117 212 217 312 und 317 4 7 Siebte Generation Gebrauchtfahrzeuge 4 8 Achte Generation Skoda 24Tr Irisbus 5 Trivia 6 Linienchronik 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLinien Bearbeiten11 Durchmesserlinie Strada George Barițiu Arena Aqua gt 0 6 52 km lt 0 6 55 km 15 Haltestellen Richtung Arena Aqua 14 Haltestellen Richtung Strada George Barițiu M11 Durchmesserlinie Strada George Barițiu Ghiroda Strada Campului gt 11 32 km lt 0 8 94 km 22 Haltestellen Richtung Ghiroda Strada Campului 21 Haltestellen Richtung Strada George Barițiu 14 Durchmesserlinie Strada George Barițiu Strada Ion Ionescu de la Brad gt 0 5 60 km lt 0 5 67 km 13 Haltestellen Richtung Strada Ion Ionescu de la Brad 12 Haltestellen Richtung Strada George Barițiu 15 Ringlinie Strada Traian Grozăvescu Strada Mareșal Constantin Prezan Bulevardul Sudului Strada Traian Grozăvescu 15 Haltestellen16 Ringlinie Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Strada Mareșal Constantin Prezan Strada Traian Grozăvescu 21 Haltestellen17 Durchmesserlinie Institutul Agronomic Strada Enric Baader gt 0 4 35 km lt 0 4 52 km 0 9 Haltestellen18 Durchmesserlinie Strada George Barițiu Strada Liege 0 9 Haltestellen2022 kamen zur Hauptverkehrszeit rund 30 Wagen gleichzeitig zum Einsatz 1 Der Zusatzbuchstabe M steht fur Linia Metropolitana und weist darauf hin dass diese Linie das Stadtgebiet verlasst Analog dazu werden auch die Regionalbuslinien ins Umland mit einem zusatzlichen M bezeichnet Netzentwicklung und Liniengeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten In den 1920er und 1930er Jahren konnten verschiedene Ausbauplane der Strassenbahn nicht verwirklicht werden darunter beispielsweise Direktverbindungen zwischen der Inneren Stadt und der Elisabethstadt einerseits beziehungsweise dem Gara de Nord andererseits Letztere Route war dabei sogar schon vor dem Ersten Weltkrieg angedacht gewesen Alternativ schlugen die Verkehrsplaner erganzend zum Schienenverkehr in der zweiten Halfte der 1930er Jahre die Einfuhrung eines zweiten elektrisch betriebenen Verkehrsmittels vor 2 Zeitweise war sogar geplant die damals veraltete Strassenbahn vollstandig durch Trolleybusse zu ersetzen 3 4 Konkret erfolgte die Einfuhrung des Trolleybusses in Timișoara auf Initiative von Dr Ing Corneliu Micloși 1887 1963 dem damaligen Direktor der Strassenbahngesellschaft Er leitete den Verkehrsbetrieb von 1920 bis 1949 und lernte das neue Verkehrsmittel selbst im Ausland kennen 5 In Rumanien selbst fuhren damals noch keine Trolleybusse das erste neuzeitliche System des Landes ging erst am 1 Februar 1939 im heute zur Ukraine gehorenden Czernowitz rumanisch Cernăuți in Betrieb Allerdings war die Stadt ab dem 28 Juni 1940 sowjetisch besetzt und verblieb unterbrochen von einer wiederholten rumanischen Herrschaft zwischen 1941 und 1944 nach dem Zweiten Weltkrieg endgultig bei der UdSSR Aus diesem Grund wird der Trolleybus in Timișoara in vielen Quellen als erster beziehungsweise altester Betrieb Rumaniens genannt Daruber hinaus verkehrte auf heutigem rumanischen Gebiet schon zwischen August und Oktober 1904 die kurzlebige Gleislose Bahn Hermannstadt allerdings gehorte die Stadt damals noch zu Osterreich Ungarn Erste konkrete Planungen 1938 Bearbeiten 1938 legte die Timișoaraer Strassenbahngesellschaft die seit dem 1 April gleichen Jahres in Folge einer Fusion mit dem Elektrizitatswerk Intreprinderea Electromecanică Timișoara I E T statt zuvor Tramvaiele Comunale Timișoara T C T hiess schliesslich den konkreten Plan einer 6000 Meter langen Trolleybus Ringlinie vor Diese sollte vom Bahnhof in der Josefstadt uber die Innere Stadt und die Elisabethstadt zuruck zum Ausgangspunkt fuhren Geplant war folgende Strecke Gara de Nord Bulevardul Republicii Bulevardul Regele Ferdinand I Bulevardul Mihai Viteazul Strada Independenției Strada Drubeta Bulevardul Liviu Rebreanu Strada Constantin Brancoveanu Strada General Ion Dragalina Gara de NordDer Trolleybus sollte dabei die Bedienung des Gara de Nord vollstandig von der Strassenbahn ubernehmen Des Weiteren hatte vor allem die sudliche Elisabethstadt erstmals einen Anschluss an das stadtische Verkehrsnetz erhalten wahrend die Gegend um die Strada Memorandului wohin bis 1936 die Strassenbahnlinie 3 verkehrte ihre Verbindung mit der Inneren Stadt zuruckbekommen hatte Probleme bei der Realisierung Bearbeiten nbsp Die marode alte Ștefan cel Mare Brucke verhinderte eine Fuhrung der ersten Trolleybuslinie durch die Strada General Ion DragalinaMit zunehmendem Projektfortschritt stellte sich heraus dass eine Bedienung der Strada General Ion Dragalina mit Trolleybussen gar nicht moglich war Ursachlich hierfur war der baufallige Podul Ștefan cel Mare von 1891 Er durfte ab 1939 nicht mehr vom Strassenverkehr passiert werden wenngleich die Strassenbahn weiterhin uber die Brucke fuhr Aufgrund dessen entschieden sich die Verantwortlichen die Trolleybusse provisorisch einen circa 400 Meter langen Umweg durch die parallel verlaufenden Strassen Dimitrie Bolintineanu und Iancu Văcărescu fahren zu lassen Als alternative Bega Querung wahlten sie somit den Podul Eroilor aus Dieses 1871 eingeweihte Bauwerk befand sich allerdings ebenfalls in einem schlechten Zustand es wurde seit 1927 von einem Holzgerust gestutzt und musste daher 1938 fur den Trolleybusverkehr vollstandig erneuert werden Sudlich des Nordbahnhofs fuhren die Trolleybusse somit spater exakt auf der Trasse der bis 1899 verkehrenden Pferdebahn das heisst an der Zigarettenfabrik vorbei und durch das heutige Werksgelande des Unternehmens Electrobanat ELBA hindurch Fur die Ștefan cel Mare Brucke uber die letztlich nie Trolleybusse fuhren existierte zwar schon 1940 ein Neubauplan bedingt durch den Zweiten Weltkrieg konnte sie aber erst in den Jahren 1956 1958 tatsachlich durch eine moderne Betonbrucke ersetzt werden Der heraufziehende Zweite Weltkrieg verhinderte letztlich die vollstandige Umsetzung des Ringlinienprojekts Dabei versprach insbesondere die sudliche Halfte der Strecke die durch ein damals noch relativ dunn besiedeltes Neubaugebiet gefuhrt hatte nicht das erwunschte Fahrgastaufkommen Erschwerend hinzu kam die heute Independenției Drubeta und General Ion Dragalina genannten Strassen wiesen damals nur ein fur den Trolleybusverkehr ungeeignetes Katzenkopfpflaster auf und der heutige Bulevardul Liviu Rebreanu war uberhaupt noch nicht gepflastert 5 Angesichts der genannten Probleme sowie der schwierigen Materialbeschaffung in jener Zeit entschied sich die Gesellschaft daher alternativ zum Bau einer wesentlich kurzeren hufeisenformigen Durchmesserlinie von der Josefstadt uber die Innere Stadt in die Elisabethstadt Die Trolleybusplane stiessen auch auf Kritik so schrieb beispielsweise die ortliche Presse seinerzeit 5 Aus alldem ist zu ersehen dass die Elisabethstadt durch die neuen Verkehrslinien am meisten beruhrt wird Leider ist es immer der Teil der bereits Verkehrsverbindungen hat Es wurde zum Beispiel eine Kombination mit der langen Tirolergasse heute Strada Ciprian Porumbescu nicht schaden die und deren Seitengassen viel zu weit von jeder Verkehrsverbindung liegen Banater Deutsche Zeitung vom 12 Januar 1941 Bau der ersten Strecke 1941 Bearbeiten nbsp Vor der Kirche Heiliges Herz Jesu befand sich die Elisabethstadter Wendeschleife der ersten TrolleybuslinieDie Bauarbeiten fur die mit 3490 Metern Lange letztlich fast halbierte erste Trolleybusstrecke Timișoaras begannen Anfang Januar 1941 Sie war durchgehend zweispurig die Fahrdrahte wiesen eine Querschnittsflache von jeweils 80 Quadratmillimetern auf 6 Die Strecke fuhrte vom Zentrum der Josefstadt ausgehend am Gara de Nord dem Piaristengymnasium und der Kathedrale der Heiligen drei Hierarchen vorbei uber den Podul Mitropolit Andrei Șaguna hinweg zur Piața Lahovari der heutigen Piața Nicolae Bălcescu In der Josefstadt befand sich die Endstelle auf der Kreuzung der Strada Iancu Văcărescu mit dem Bulevardul Regele Carol I diese Kreuzung wurde seinerzeit auch als Piața Dragalina bezeichnet In der Elisabethstadt wendeten die Wagen vor der Kirche Heiliges Herz Jesu An beiden Streckenenden stand jeweils eine gegen den Uhrzeigersinn befahrene Wendeschleife zur Verfugung Luftweichen oder Kreuzungen existierten somit anfangs nicht An insgesamt sechs Stellen kreuzten die Trolleybusdrahte jedoch den Fahrdraht der Strassenbahn zweimal im Bereich der Strada Iancu Văcărescu und viermal bei der Kathedrale Auf dem Bahnhofsvorplatz und auf der Piața Nicolae Bălcescu gab es hingegen damals noch keine Beruhrungspunkte Mit der Bauausfuhrung beauftragt war das deutsche Unternehmen Brown Boveri amp Cie aus Mannheim das auch schon an der Planung beteiligt war und zudem zwei Jahre zuvor die oben genannte Trolleybusanlage in Cernăuți errichtet hatte Verantwortlicher Bauleiter war Toni Teufl aus Munchen der auch schon den Aufbau der Systeme in Brussel Kopenhagen Oslo Goteborg Berlin und weiterer Stadte im Deutschen Reich leitete Als Bauzeit waren drei Monate veranschlagt 5 ob die Anlage tatsachlich im April 1941 fertiggestellt werden konnte ist nicht uberliefert Jedoch gelang die Vollendung definitiv noch im Laufe des Jahres 1941 7 Eroffnung 1942 Bearbeiten Letztlich konnte der regulare Linienbetrieb aber erst am Sonntag den 15 November 1942 das heisst uber eineinhalb Jahre nach dem ursprunglich geplanten Termin aufgenommen werden weil die ersten Fahrzeuge kriegsbedingt erheblich spater eintrafen Zudem konnten zwischen dem Gara de Nord und der Strada Iancu Văcărescu auch im Herbst 1942 immer noch keine Trolleybusse fahren weil zuvor noch die Fahrbahnen in den heute Dimitrie Bolintineanu und Iancu Văcărescu genannten Strassen repariert werden mussten 8 Zunachst pendelte die erste Trolleybuslinie Timișoaras daher nur provisorisch mit drei von insgesamt sieben vorhandenen Wagen im 7 5 Minuten Takt auf dem 2 5 Kilometer langen Teilabschnitt Gara de Nord Piața Nicolae Bălcescu Die tagliche Betriebszeit war von 6 00 bis 21 00 Uhr 9 Wie die Kurse beim Bahnhof wendeten ist nicht uberliefert Ein weiteres Problem der Anfangszeit stellte die fehlende Verbindung mit dem Depot in der Fabrikstadt dar Bereits bei Baubeginn im Januar 1941 war einkalkuliert dass die Betriebsstrecke dorthin nicht gleichzeitig mit der ersten Linie fertiggestellt werden konne 5 Trotz der Verzogerung ins Folgejahr hinein mussten die Trolleybusse schliesslich ab Herbst 1942 tatsachlich mit Strassenbahnwagen morgens zur Strecke und abends zuruck ins Depot geschleppt werden 8 exakt so wie dies bereits Anfang 1941 geplant war 5 Mit dem neuen Verkehrsmittel ersparten sich die Fahrgaste zwischen der Inneren Stadt und dem Gara de Nord aber auch zwischen der Inneren Stadt und der Piața Nicolae Bălcescu im Vergleich zu den bestehenden Strassenbahnverbindungen jeweils den Umweg uber die Piața Sfanta Maria Auch die Polytechnische Universitat erhielt dadurch ihren Anschluss an den offentlichen Personennahverkehr Die erste Trolleybusverbindung erhielt im Anschluss an die damals sechs Strassenbahnlinien die Liniennummer 7 zugeteilt 2 nachdem bei Baubeginn noch die Liniennummer 1 in Zweitbelegung zur Strassenbahn vorgesehen war 5 Auf einem Stadtplan von 1941 wiederum wurde die im Aufbau befindliche Trolleybuslinie mit einem T statt einer Liniennummer bezeichnet analog zur damals einzigen Budapester Trolleybuslinie Zusammen mit dem 1934 aufgenommenen Autobus Verkehr standen den Burgern fortan erstmals drei stadtische Verkehrsmittel zur Verfugung die am Gara de Nord auch alle zusammentrafen Zuvor verkehrten ausserdem schon Pferdeomnibusse 1894 1899 sowie ein provisorisch zur Personenbeforderung umgebauter Lastkraftwagen 1926 1929 Die Einfuhrung der Trolleybuslinie nahm das Verkehrsunternehmen ausserdem zum Anlass auch den beiden Autobuslinien erstmals Nummern zuzuweisen Somit ergab sich folgendes Schema Strassenbahnlinien 1 6 Trolleybuslinie 7 Autobuslinien 8 9Tariflich betrachtet war die erste Trolleybuslinie in zwei Abschnitte unterteilt wobei bei der Kathedrale die Zahlgrenze war Eine Teilstrecke kostete sechs Lei die Gesamtstrecke acht Lei Es wurden auch Umsteigefahrscheine zu den anderen beiden Verkehrsmitteln angeboten als Besonderheit waren allerdings die Monatskarten der Strassenbahn nicht im Trolleybus gultig Zudem durften im neuen Verkehrsmittel aus Platzgrunden keine grossen Gepackstucke befordert werden 9 Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Gara de Nord drei Kurse 7 5 Minuten TaktVollstandige Inbetriebnahme 1943 Bearbeiten Erst im Laufe des Jahres 1943 konnte schliesslich der Vollbetrieb auf der Gesamtstrecke bis zum Bulevardul Regele Carol I aufgenommen werden wodurch sich der tagliche Auslauf von drei auf funf Wagen erhohte 7 Zudem verkehrte der Trolleybus fortan alle funf Minuten Auch der Schleppbetrieb mit Strassenbahnwagen konnte damals entfallen das Depot in der Fabrikstadt war fortan mittels einer 2720 Meter langen und nur einspurig ausgefuhrten 2 Betriebsstrecke via Strada Drăgășani Strada Infrățirii Bulevardul Take Ionescu Piața Dr I C Brătianu Strada George Coșbuc Piața Unirii Strada Vasile Alecsandri Piața Libertății Strada Lucian Blaga Piața Iancu Huniade und Strada 20 Decembrie 1989 mit der eigentlichen Linie verbunden In diese mundete sie auf dem nordlichen Bruckenkopf des Podul Mitropolit Andrei Șaguna ein Von Beginn an war dabei geplant die Betriebsstrecke mittelfristig auch fur den regularen Fahrgastbetrieb zu nutzen 8 wodurch sich auch die Fuhrung uber die beiden zentralen Platze der Inneren Stadt erklart Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Bulevardul Regele Carol I Strada Iancu Văcărescu funf Kurse Funf Minuten TaktBetriebsunterbrechung in Folge des Zweiten Weltkriegs 1944 Bearbeiten Nach einem Bombenangriff der Royal Air Force am 16 Juni 1944 der besonders dem Nordbahnhof galt und dort auch schwere Beschadigungen an der Trolleybus Fahrleitung verursachte musste dessen Betrieb ab dem 17 Juni 1944 ganzlich eingestellt werden 2 Die Oberleitungsanlage war letztlich zwischen dem Podul Eroilor und der Mechanik Fakultat der Polytechnischen Universitat zerstort 10 das heisst auf einer Lange von circa zwei Dritteln Bald darauf endeten in Folge des Koniglichen Staatsstreichs vom 23 August 1944 die Kampfhandlungen so dass die Verkehrsgesellschaft bereits im Oktober 1944 mit dem Wiederaufbau des Trolleybusses beginnen konnte Nach knapp einem halben Jahr Unterbrechung ging dieser schliesslich im November 1944 in Betrieb 10 Eine Beseitigung der Kriegsschaden erfolgte jedoch nur auf einem kurzen Abschnitt zwischen der Mechanik Fakultat und dem Abzweig der Betriebsstrecke zum Depot Statt in die Josefstadt verkehrte die Trolleybuslinie 7 jetzt aus Richtung Elisabethstadt kommend ab dem Podul Mitropolit Andrei Șaguna bis fast zum Betriebshof in der Fabrikstadt Hierzu erhielt die Betriebsstrecke nachtraglich drei Fahrleitungs Ausweichen auf der Piața Libertății auf der Piața Dr I C Brătianu auf dem Bulevardul Take Ionescu auf Hohe der Wollindustrie AGDie neue Endstation befand sich im Kreuzungsbereich Strada Infrățirii Strada Drăgășani Strada Enric Baader von wo auch der Gara Timișoara Est fusslaufig erreichbar war Anschliessend wendeten die Wagen ohne Fahrgaste im nahen Depot 2 Auf der neuen Route waren wiederum funf 7 Kurse im Funf Minuten Takt im Einsatz Ansonsten konzentrierte sich die Verkehrsgesellschaft nach dem Krieg auf die Modernisierung der Strassenbahn Spatestens mit der 1946 begonnenen Entwicklung der modernen Grossraumwagen des Typs Gb 2 2 deren erste Vertreter schliesslich 1950 in den Liniendienst gingen war die ursprunglich geplante Komplettumstellung auf Trolleybusbetrieb endgultig vom Tisch Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Strada Infrățirii Strada Drăgășani Strada Enric Baader funf Kurse Funf Minuten TaktBetriebspause wegen Stromknappheit 1947 Bearbeiten Anfang 1947 musste der Trolleybusbetrieb schliesslich ein weiteres Mal langer unterbrochen werden diesmal aufgrund von Energiemangel Nachdem die Stadtverwaltung die Stromsparmassnahmen aufgehoben hatte konnten zumindest die Strassenbahnlinien ab dem 6 Februar 1947 wieder vollumfanglich verkehren Die Wiederinbetriebnahme des Trolleybusses verzogerte sich dann allerdings noch bis zum 23 August 1947 11 dem mittlerweile neu eingefuhrten Feiertag anlasslich der Kapitulation von 1944 Allerdings waren jetzt auf der Linie 7 nur noch zwei Wagen im 15 Minuten Takt im Einsatz die sich auf der Piața Libertății begegneten Nach wie vor war die 1944 eingefuhrte Linienfuhrung zum Depot nur als Provisorium bis zur Wiederinbetriebnahme der Strecke zum Nordbahnhof vorgesehen Auch die netzweiten Monatskarten des Verkehrsunternehmens galten weiterhin nicht im Trolleybus 11 Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Strada Infrățirii Strada Drăgășani Strada Enric Baader zwei Kurse 15 Minuten TaktErste Erweiterung und Einfuhrung einer zweiten Linie 1948 Bearbeiten Nach dem Krieg erreichten die drei in den 1930er Jahren beschafften Autobusse aufgrund starken Verschleisses das Ende ihrer Lebensdauer 2 Da damals keine neuen Fahrzeuge verfugbar waren suchte die Verkehrsgesellschaft fur die Autobuslinie in die Ronaț die 1934 die allererste Timișoaraer Kraftomnibuslinie uberhaupt war sowie fur die 1940 eingerichtete Verbindung Piața Libertății Strada Ion Ionescu de la Brad einen adaquaten Ersatz Wahrend in der Ronaț eine neue Strassenbahnstrecke entstand entschieden sich die Verantwortlichen das Quartier Fabric Vii rechts der Landstrasse nach Lipova die damalige Calea Lipovei die heute Calea Sever Bocu heisst per Trolleybus zu erschliessen Am 26 Oktober 1947 11 begannen daher die Bauarbeiten fur die 2800 Meter lange einspurige Neubaustrecke in das nordliche Stadtgebiet Sie zweigte auf der Piața Unirii wo sich in der nordwestlichen Ecke des Platzes fortan ein Fahrleitungsdreieck befand von der Bestandstrasse ab und folgte im weiteren Verlauf der Strada Constantin Mușat der Calea Alexandru Ioan Cuza der Calea Aradului und der Calea Sever Bocu Die damals in Betrieb genommene neue Wendeschleife nahe der Stadtgrenze befand sich kurz hinter der Einmundung der Strada Ion Ionescu de la Brad 7 auf der linken Strassenseite Erst seit 2012 benutzen die Trolleybusse den im gleichen Jahr dort entstandenen Kreisverkehr zum Wenden Ursprunglich verkehrten die Trolleybusse ausserdem zwischen der Piața Consiliul Europei und dem Friedhof in beiden Richtungen auf direktem Weg durch die Calea Sever Bocu Die stadteinwartige Strecke durch die Strada Mitropolit Doctor Vasile Lăzărescu und die Calea Aradului wird hingegen erst seit dem 1 November 1980 befahren Sie entstand weil die damals erfolgte umfangreiche Umgestaltung der Piața Consiliul Europei das Abbiegen aus der Calea Sever Bocu in Richtung Innere Stadt fortan nicht mehr erlaubte Die erste Netzerweiterung seit Eroffnung des Trolleybusbetriebs im Jahr 1942 ging schliesslich am 1 Mai 1948 in Betrieb 11 Nachdem ab dem 29 April gleichen Jahres auch die neue Strassenbahnlinie 8 in die Ronaț fuhr verkehrten bis 1954 zwar Trolleybusse aber keine Autobusse in Timișoara Damit existierten erstmals zwei Trolleybuslinien wobei die neue Linie zur Strada Ion Ionescu de la Brad ihre Nummer von der zuvor dort verkehrenden Autobuslinie ubernahm Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Piața Unirii Strada Infrățirii Strada Drăgășani Strada Enric Baader zwei Kurse 15 Minuten TaktLinie 9 Piața Nicolae Bălcescu Piața Unirii Strada Ion Ionescu de la Brad ein Kurs 30 Minuten TaktDoch war dieser Zustand nur von kurzer Dauer bis die Verkehrsgesellschaft die beiden nicht mehr benotigten Ausweichen auf der Linie 7 demontierte und sie stattdessen auf der Neubaustrecke zur Strada Ion Ionescu de la Brad erneut einbaute eine auf der heutigen Piața Consiliul Europei und die andere auf Hohe des Cimitirul Evreiesc rechts neben der Einmundung der Strada Pomiculturii 10 Daraufhin wurde die Linie 9 noch im Laufe des Jahres 1948 von einer Durchmesserlinie zu einer Radiallinie verkurzt im Gegenzug aber stark verdichtet Linie 7 Piața Nicolae Bălcescu Piața Unirii Strada Infrățirii Strada Drăgășani Strada Enric Baader zwei Kurse 15 Minuten TaktLinie 9 Piața Unirii Strada Ion Ionescu de la Brad drei Kurse 7 5 Minuten Takt1951 erhielt schliesslich die neue Strassenbahnlinie zur Strada Lidia die Nummer 7 zugeteilt 12 woraufhin die Trolleybuslinie 7 wiederum das neue Liniensignal 10 erhielt Damit galt vorubergehend folgendes systematisches Nummerierungschema Strassenbahnlinien 1 8 Trolleybuslinien 9 10Vorubergehende Aufgabe des Linienverkehrs auf dem Take Bulevardul Ionescu 1953 Bearbeiten Die Einfuhrung sowjetischer Grossraum Trolleybusse nahm die Verkehrsgesellschaft im September 1953 zum Anlass die beiden Linien vorubergehend wieder zusammen zu legen Es verkehrte somit wie schon bis 1948 nur noch eine Durchmesserlinie Der Abschnitt Piața Unirii Depot diente hingegen wieder wie schon bis 1944 nur als Betriebsstrecke 2 Linie 9 Piața Nicolae Bălcescu Piața Unirii Strada Ion Ionescu de la Brad funf Kurse 7 5 Minuten TaktWiederinbetriebnahme der Strecke zum Gara de Nord 1954 Bearbeiten Zum 1 Juni 1954 12 konnte schliesslich auch die im Jahr 1944 kriegsbedingt aufgelassene Strecke zum Gara de Nord wieder in Betrieb genommen werden wenn auch anfangs nur einspurig Sie zweigte jetzt allerdings auf der Piața Iancu Huniade vom Bestandsnetz ab und fuhrte von dort aus via Piața Victoriei in westliche Richtung Erst auf der Piața Regina Maria erreichte die circa 500 Meter lange Neubaustrecke von 1954 die ursprungliche Trasse Und auch in der Josefstadt modifizierte die Verkehrsgesellschaft damals die Streckenfuhrung aus den 1940er Jahren Nach dem Nordbahnhof bogen die Trolleybusse nicht mehr nach links in die Strada Dimitrie Bolintineanu ab sondern folgten fur weitere circa 500 Meter der Strada Garii bis zur Einmundung der Strada Gelu Diese Erweiterung diente in erster Linie der Erschliessung des dortigen Guterbahnhofs sowie der benachbarten Spiritusfabrik Abgesehen davon war die Strada Dimitrie Bolintineanu mittlerweile nicht mehr offentlich passierbar da sie anlasslich der Erweiterung des ELBA Werksgelandes in dieses integriert wurde Damit verkehrten ab 1954 wieder zwei Linien wobei auch die bestehende Linie eine neue Streckenfuhrung erhielt Linie 9 Strada Gelu Gara de Nord Piața Iancu Huniade Piața Nicolae Bălcescu vier Kurse 7 5 Minuten TaktLinie 10 Gara de Nord Piața Iancu Huniade Strada Ion Ionescu de la Brad vier Kurse 7 5 Minuten TaktAuf dem Bahnhofsvorplatz entstand 1954 fur die Linie 10 eine neue Kehrmoglichkeit womit dort neben der Strassenbahnwendeschleife von 1949 fortan auch eine Trolleybuswendeschleife existierte Aufgrund der einspurigen Infrastruktur mussten die Wagen der Linien 9 und 10 die neu entstandene Stammstrecke Gara de Nord Piața Iancu Huniade jeweils gemeinsam im Sichtabstand zurucklegen In diesem Zusammenhang verlegte der Verkehrsbetrieb ausserdem die bisherige Ausweiche auf der Piața Libertății in die Nahe der Oper Nachdem in Folge der Vereinigung der Strassenbahnlinien 7 und 5 am 21 August 1954 das Liniensignal 7 wieder frei wurde war dieses zunachst fur die im Bau befindliche Linie nach Freidorf reserviert 10 Als diese schliesslich am 30 Dezember 1954 in Betrieb ging bekam sie aber die Nummer 8 zugeteilt wahrend die Verbindung in die Ronaț zur Linie 9 mutierte Daraufhin erhielt die Trolleybuslinie 9 schliesslich wieder die traditionelle Liniennummer 7 zugeteilt Einfuhrung einer dritten Linie 1955 Bearbeiten 1955 folgte eine circa 1 8 Kilometer lange und wiederum einspurig ausgefuhrte Erganzungsstrecke in der Calea Aradului hierbei handelte es sich um eine Neuerschliessung Sie zweigte auf der Piața Consiliul Europei vom bestehenden Netz ab und fuhrte bis zur Textilfabrik Uzinele Textile Timișoara abgekurzt U T T Befahren wurde sie von der neuen Linie 11 Diese begann auf der Piața Unirii wo sie mittels des seit 1948 vorhandenen Fahrleitungsdreiecks wendete und bediente die 2500 Meter lange Strecke zur Uzinele Textile Timișoara mit lediglich einem Umlauf im 15 Minuten Takt Den dafur benotigten Wagen zog das Verkehrsunternehmen von der Linie 7 ab die fortan mit nur drei Kursen auskommen musste und deshalb ab 1955 ebenfalls schon am Gara de Nord endete Die erst im Vorjahr eroffnete Neubaustrecke zur Strada Gelu war damit wieder ohne regularen Verkehr Linie 7 Gara de Nord Piața Iancu Huniade Piața Nicolae Bălcescu drei Kurse 7 5 Minuten TaktLinie 10 Gara de Nord Piața Iancu Huniade Piața Unirii Piața Consiliul Europei Strada Ion Ionescu de la Brad vier Kurse 7 5 Minuten TaktLinie 11 Piața Unirii Piața Consiliul Europei Uzinele Textile Timișoara ein Kurs 15 Minuten TaktNeutrassierung in der Inneren Stadt 1956 Bearbeiten Im April 1956 13 nahm die damalige Intreprinderea de Transport Apă și Salubritate eine Neutrassierung der Linie 10 in der Inneren Stadt vor Um die zweimalige Kreuzung mit der vielbefahrenen Strassenbahn Stammstrecke Piața Traian Piața Maria zu vermeiden ging damals eine circa 700 Meter lange und einspurige Neubaustrecke zwischen der Piața Victoriei und der Piața Mărăști in Betrieb Diese neue Route die zudem um circa 100 Meter kurzer war zweigte auf dem Vorplatz der Oper von der Bestandsstrecke ab und fuhrte zwei Querstrassen weiter westlich als zuvor durch die Strada Mărășești sowie die Strada Gheorghe Dima gen Norden Im Gegenzug konnte der Abschnitt Piața Iancu Huniade Piața Unirii damals stillgelegt werden dadurch entspannte sich auch die Verkehrssituation in der Strada Vasile Alecsandri 13 Somit verkehrten uber die zentrale Piața Libertății nach 13 Jahren gar keine Trolleybusse mehr auf der Piața Unirii fuhren nur noch die dort endende Linie 11 sowie die Aus und Einruckfahrten vom und zum Depot Ersatzverkehr fur die Strassenbahn zum Gara de Nord 1956 1958 Bearbeiten Weil in den Jahren 1956 bis 1958 der alte Podul Ștefan cel Mare von 1891 durch eine moderne Betonkonstruktion ersetzt wurde konnte die Strassenbahn zwei Jahre lang nicht zum Gara de Nord fahren Dies fuhrte insbesondere in den Hauptverkehrszeiten zu einer massiven Uberlastung der beiden Trolleybuslinien 7 und 10 Deshalb wurde damals die erst 1954 eingefuhrte Autobuslinie in den Stadtteil Plopi vorubergehend aufgelassen damit der zuvor dort eingesetzte Autobus die beiden Trolleybuslinien unterstutzen konnte Dieser pendelte daher von 1956 bis 1958 provisorisch zwischen dem Gara de Nord und der Kathedrale 10 ob hierzu eine Liniennummer verwendet wurde ist nicht uberliefert Die beginnende Umgestaltung der Piața Mărăști zu einem grossen Kreisverkehr fuhrte ferner 1957 zur vorubergehenden Einstellung der erst zwei Jahre zuvor eroffneten Linie 11 Sie ging letztlich erst 1960 wieder in Betrieb und endete fortan bereits auf der Piața Mărăști wo sie den neu entstandenen Kreisel als Wendeschleife nutzte Ursachlich fur die Verkurzung der Linie 11 war vor allem das beschwerliche Umkehren per Wendedreieck auf der Piața Unirii 7 Endgultige Etablierung und konsequenter zweispuriger Ausbau 1959 1964 Bearbeiten Nachdem 1949 in Bukarest und 1959 in Brașov Cluj sowie Constanța zusammen vier weitere Systeme in Betrieb gingen konnte sich das Verkehrsmittel Trolleybus nach dem Zweiten Weltkrieg endgultig in Rumanien etablieren Da ausserdem ab 1955 mit dem Bukarester Typ T12 vor allem aber mit der ab 1958 hergestellten Grossserie TV 2 E auch die ersten rumanischen Trolleybusse auf den Markt kamen begunstigte dies auch den weiteren Ausbau des Timișoaraer Trolleybusnetzes Da jedoch alle nach dem Krieg wiederhergestellten sowie neu erstellten Streckenabschnitte nur einspurig ausgefuhrt wurden verhinderte die vorhandene Infrastruktur zunachst eine Fahrplanverdichtung Letztlich war in der zweiten Halfte der 1950er Jahre nur der kurze Abschnitt zwischen der Piața Nicolae Bălcescu und dem nordlichen Bruckenkopf des Podul Mitropolit Andrei Șaguna zweispurig das heisst weniger als ein Zehntel des damals gut zehn Kilometer langen Netzes Um die weitere Etablierung des Trolleybusses als Erganzung zur Strassenbahn zu ermoglichen rustete der Verkehrsbetrieb daher weitere Abschnitte wie folgt mit einem zweiten Fahrleitungspaar aus 7 1959 Gara de Nord Piața Regina Maria 1964 Piața Regina Maria Piața Mărăști 1964 Piața Mărăști Strada Ion Ionescu de la BradNeubaustrecke durch die Strada Ciprian Porumbescu und den Bulevardul Iuliu Maniu 1961 Bearbeiten Knapp 20 Jahre nachdem die ursprunglichen Plane fur eine Trolleybus Ringstrecke durch die sudliche Elisabethstadt kriegsbedingt aufgegeben werden mussten nahm die Verkehrsgesellschaft diese 1960 in leicht verkurzter Form die Strada Drubeta wurde ja ab 1951 durch die Strassenbahn bedient wieder auf Am 9 April berichtete die Zeitung Drapelul roșu uber die bevorstehende Einrichtung einer Trolleybusstrecke durch die Strada Ciprian Porumbescu die Strada Constantin Brancoveanu und die heutige Strada General Ion Dragalina 14 Zunachst wurde diese Relation jedoch nach erfolgter Asphaltierung der Strada Ciprian Porumbescu und der Strada Constantin Brancoveanu durch eine provisorische Autobuslinie bedient Diese verkehrte ab dem 18 November 1960 im 30 Minuten Takt zwischen dem Gara de Nord und der Piața Nicolae Bălcescu und kam mit einem Wagen aus 15 Schon im Laufe des Jahres 1961 ersetzte die Intreprinderea Comunală Oras Timisoara diese Autobuslinie wieder indem sie die Trolleybuslinie 7 uber die Piața Nicolae Bălcescu hinaus bis zum Gara de Nord verlangerte wo sie ihren Ausgangspunkt erneut erreichte Es handelte sich somit noch nicht um eine echte Ringlinie weil die Trolleybusse der Linie 7 den Gara de Nord stets wieder in derjenigen Richtung verliessen aus welcher sie diesen kurz zuvor erreicht hatten Hierzu musste am Gara de Nord eine zweite Trolleybuswendeschleife fur die aus westlicher Richtung kommenden Kurse der Linie 7 eingerichtet werden Allerdings waren die Plane kurzfristig geandert worden Denn anders als die Vorlaufer Autobuslinie folgte die neue Trolleybusstrecke des Jahres 1961 der Strada Ciprian Porumbescu bis an deren westliches Ende um dann im weiteren Verlauf via Bulevardul 16 Decembrie 1989 Piața Iuliu Maniu Bulevardul Iuliu Maniu Podul Muncii und Strada Gheorghe Pop de Băsești die 1954 eroffnete Bestandstrasse durch die Strada Gării zu erreichen Dieser circa 2 9 Kilometer lange Luckenschluss des Jahres 1961 war zudem als erste Neubaustrecke nach dem Zweiten Weltkrieg von Beginn an zweispurig Die bisherige Endschleife auf der Piața Nicolae Bălcescu blieb als Zwischenwendeschleife fur Betriebsstorungen erhalten Gleichzeitig mit der neuen Direktverbindung zwischen der Josefstadt und der Elisabethstadt ging in der Inneren Stadt auch die 1944 kriegsbedingt aufgelassene Direktverbindung zwischen dem Podul Mitropolit Andrei Șaguna und der Piața Regina Maria nach 17 Jahren ebenfalls zweispurig wieder in Betrieb Dadurch verkurzte sich der Fahrtweg der Linie 7 in der Inneren Stadt um circa 500 Meter Im Gegenzug entfiel die alte einspurige Strecke durch die heutige Strada 20 Decembrie 1989 und am Schloss Hunyadi vorbei ganzlich wahrend im Abschnitt Piața Regina Maria Piața Victoriei nur noch die Linie 10 verkehrte Durch die Verlangerung erhohte sich der tagliche Auslauf der Linie 7 von drei auf funf Wagen die Wagenfolge blieb hingegen zunachst unverandert bei siebeneinhalb Minuten Das Eintreffen der zwei eigens dafur neu beschafften Trolleybusse vermeldete die Zeitung Drapelul roșu in ihrer Ausgabe vom 10 Juni 1961 16 Einfuhrung einer vierten Linie 1962 Bearbeiten Am 4 August 1962 12 fuhrte die kurz zuvor aus dem kommunalen Mischunternehmen Intreprinderea Comunală Oraș Timișoara hervorgegangene reine Verkehrsgesellschaft Intreprinderea de Transport Timișoara die vierte Trolleybuslinie Timișoaras ein Diese neue Linie 12 verband den Gara de Nord via Piața Mărăști und Piața Unirii mit der Fabrikstadt womit der Bulevardul Take Ionescu nach 14 Jahren Unterbrechung wieder planmassigen Fahrgastbetrieb erhielt In der Fabrikstadt wendeten die Trolleybusse jedoch nicht mehr auf dem Depotgelande stattdessen ging beim Depot eine gegen den Uhrzeigersinn befahrene Hauserblockschleife in Betrieb Aus Richtung Innere Stadt kommend verblieb die Linie 1 fortan zunachst auf dem Bulevardul Take Ionescu um dann via Strada Enric Baader in der sich auch die neue Endstelle befand die Bestandsstrecke durch die Strada Infrățirii erneut zu erreichen Letztere wurde somit nur noch in stadteinwartiger Richtung passiert Liniennummernreform von 1962 Bearbeiten Zum 1 Oktober 1962 12 fuhrte die Verkehrsgesellschaft eine umfangreiche Liniennummernreform der drei stadtischen Verkehrsmittel durch Hierbei loste ein systematisches Schema ohne Lucken die historisch gewachsenen Bezeichnungen ab Im Gegenzug waren die einzelnen Nummern fortan fast ein Jahrzehnt lang bis zu drei Mal vergeben Somit erhielten 1962 alle vier Trolleybuslinien eine neue Nummer alt neu Strecke12 0 1 Gara de Nord Strada Enric Baader0 7 0 2 Gara de Nord Gara de Nord11 0 3 Piața Mărăști U T T10 0 4 Gara de Nord Strada Ion Ionescu de la BradErweiterung der Linie 2 zu einer echten Ringlinie 1963 Bearbeiten Zum 8 Marz 1963 wurde die Linie 2 schliesslich zu einer echten Ringlinie in beiden Fahrtrichtungen erweitert Das heisst der Fahrtrichtungswechsel am Gara de Nord entfiel fortan die aus Richtung Elisabethstadt kommenden Trolleybusse fuhren fortan ohne Endaufenthalt direkt weiter in Richtung Innere Stadt die von dort kommenden Kurse entsprechend ohne Endaufenthalt direkt weiter in Richtung Elisabethstadt Allerdings wurde der Gara de Nord in den Fahrplanunterlagen und auf den Linienverlaufsschildern weiterhin als nominelle Endstelle der Linie 2 ausgewiesen Nachdem es bereits bei der Strassenbahn ab 1936 eine und ab 1959 schliesslich zwei solcher Ringlinien gab war dies somit bereits die dritte stadtische Linie mit dieser Bedienungsform Auf der Trolleybuslinie 2 verkehrten fortan zusammen acht Kurse das heisst vier je Richtung 12 im 4 5 Minuten Takt 3 Im Gegenzug verkehrte die Linie 4 fortan nur noch alle zehn Minuten 3 Einstellung der Linie 3 1963 Bearbeiten Nur acht Jahre nach ihrer Eroffnung wies die Strecke zur Uzinele Textile Timișoara bereits eine stark verschlissene Oberleitung auf weshalb die Trolleybuslinie 11 1963 durch eine eigens hierfur neu eingerichtete Autobuslinie ersetzt wurde Wie bereits bis 1962 verkehrten damit wieder nur drei Trolleybuslinien Gemass der im Vorjahr eingefuhrten strikten Trennung zwischen Trolleybusliniennummern und Autobusliniennummern erhielt die Ersatzlinie im Anschluss an die damals sechs vorhandenen Autobuslinien die Nummer 7 zugeteilt Diese fuhr wiederum uber die Piața Mărăști hinaus bis zur Piața Unirii analog zur ursprunglichen Streckenfuhrung der Trolleybuslinie 11 bis 1957 Anstatt die Infrastruktur zu erneuern legte die Intreprinderea de Transport Timișoara die Trolleybusstrecke durch die Calea Aradului schliesslich 1964 auch formal still und baute sie ab Somit fuhren durch die Calea Aradului bis 1987 keine Trolleybusse mehr Vorubergehender Ersatz der Linie 1 1964 Bearbeiten Um das Fahrgastpotential fur eine uber beide Endpunkte hinaus verlangerte Trolleybuslinie 1 auszuloten ersetzte die Verkehrsgesellschaft diese zwischen dem 23 April 1964 und dem 11 August 1964 durch eine eigens zu diesem Zweck neu eingefuhrte Ersatzautobuslinie 8 Diese verkehrte mit sieben fabrikneuen Tudor Vladimirescu Autobussen auf der Strecke Siloz Gara de Nord Strada Enric Baader Gara de Est Uzinele Mecanice Timișoara U M T Arena Aqua 12 Wahrend die Verlangerung uber die Strada Enric Baader hinaus schon vor Eroffnung der Linie 1 konkret geplant war 17 ergaben sich die Plane fur die Neubaustrecke bis Siloz aus dem Standort des noch im Laufe des Jahres 1964 eroffneten Depots an der Strada Gării Von dort aus hatte die Entfernung bis Siloz nur noch circa 700 Meter betragen indem die ohnehin benotigte Betriebsstrecke zum neuen Depot verlangert worden ware Letztlich kamen jedoch beide Erweiterungen der Trolleybuslinie 1 nicht zu Stande Alternativ wurde das Schwermaschinenbau Kombinat U M T ab 1965 zusatzlich durch die neue Strassenbahnlinie 6 barat bedient Neubaustrecke durch die Strada Oituz 1964 Bearbeiten nbsp Ab 1964 verkehrten uber die Piața Unirii keine Trolleybusse mehrDie fortschreitende Neuordnung des Strassenverkehrs in der nordlichen Inneren Stadt sowie die Umgestaltung der Piața Unirii wo damals ein zentraler Autobusbahnhof fur die Regionalbuslinien in die umliegenden Ortschaften entstand wirkte sich 1964 auch auf die Trolleybuslinie 1 aus Zwischen der Piața Mărăști und der Piața Dr I C Brătianu fuhr diese fortan in beiden Richtungen auf direktem Weg durch die Strada Oituz der Umweg via Strada Constantin Mușat Piața Unirii und Strada George Coșbuc entfiel Diese circa 500 Meter lange Neubaustrecke war wiederum von Beginn an zweispurig Damit fuhren nach 21 Jahren erstmals keine Trolleybusse mehr uber die Piața Unirii den zentralen Platz der Stadt Zum 1 Dezember 1964 stellte die I T T schliesslich den Abschnitt Piața Mărăști Strada Ion Ionescu de la Brad der Linie 4 vorubergehend auf Autobusersatzverkehr um weil damals auch die heutige Calea Sever Bocu zu einer vierspurigen Ein und Ausfallstrasse erweitert wurde Es verkehrte daher ab jenem Tag eine neue Autobuslinie 5 barat zwischen der Piața Unirii und der Strada Ion Ionescu de la Brad 12 die wiederum eine Uberlastung der Stammautobuslinie 5 nach Dumbrăvița vermied Erst ab 1965 fuhr die Trolleybuslinie 4 schliesslich wieder regular zwischen Gara de Nord und Strada Ion Ionescu de la Brad Einfuhrung des schaffnerlosen Betriebs 1964 Bearbeiten nbsp Die nach hinten versetzte erste Ture sowie die geschlossene Fahrerkabine der sowjetischen MTB 82 Trolleybusse verhinderten bis 1964 die Abfertigung durch den FahrerBereits im Oktober 1964 12 fuhrte die I T T ausserdem den schaffnerlosen Betrieb beim Trolleybus ein wahrend dieser Schritt bei der Strassenbahn erst Mitte der 1970er Jahre erfolgte Es bestand jetzt genau andersherum als bisher Fahrgastfluss von vorne nach hinten die Fahrgaste warfen das Fahrgeld beim Fahrer in eine Zahlbox und trennten sich ihre Fahrkarte ab 3 Diese Rationalisierungsmassnahme war moglich geworden nachdem bereits in der ersten Halfte des Jahres 1964 alle sowjetischen Trolleybusse aus dem Dienst geschieden waren und schon 1963 auch der letzte italienische Wagen aus dem Eroffnungsjahr ausgemustert wurde Im Gegensatz zu den rumanischen Wagen war bei den Importfahrzeugen namlich keine Abfertigung durch den Fahrer moglich weil die vorderste Tur jeweils etwas nach hinten versetzt war und die sowjetischen Trolleybusse zusatzlich auch noch uber eine geschlossene Fahrerkabine verfugten Neubaustrecke durch die Strada Sfantul Ioan 1967 Bearbeiten nbsp Stadtischer Verkehrslinienplan von 1966 noch ohne die im Jahr darauf eroffnete Neubaustrecke durch die Strada Sfantul IoanNachdem die Stadtverwaltung 1967 am westlichen Rand der ehemaligen Festung die Strada Gheorghe Dima mit der Strada Sfantul Ioan verband und dort ausserdem zwei Jahre spater die neue Piața Timișoara 700 anlegte 18 befuhren ab jenem Jahr auch die Trolleybusse der Linien 1 und 4 in Richtung Gara de Nord die neue Trasse Fortan nutzten nur noch die nordwarts fahrenden Kurse die Bestandstrasse durch die Strada Mărășești so dass in der Inneren Stadt die erste Parallelstrecke im Timișoaraer Trolleybusnetz entstand Umgestaltung des Bulevardul Take Ionescu und Aufgabe der letzten einspurigen Strecke 1967 1968 Bearbeiten Zwischen dem 11 November 1967 und dem 23 Juni 1968 erweiterte die Stadtverwaltung auch den Bulevardul Take Ionescu auf ganzer Lange das heisst zwischen der Piața Dr I C Brătianu und der Piața Badea Carțan zu einer vierspurigen Hauptverkehrsachse Deshalb musste die Linie 1 in dieser Zeit bereits vorzeitig auf der Piața Dr I C Brătianu umkehren wo damals an der Einmundung der Strada Popa Șapcă eine provisorische Wendeschleife existierte 10 Ersatzweise verkehrte in dieser Zeit eine vorubergehend eingerichtete Autobuslinie 8 auf der Strecke Bulevardul Cetății Piața Dr I C Brătianu Strada Enric Baader Mit der vorubergehenden Stilllegung der Strecke in die Fabrikstadt verschwand auch die letzte in beiden Fahrtrichtungen bediente einspurige Strecke im Timișoaraer Trolleybusnetz Die kurzlebige Linie 3 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața Nicolae Bălcescu 1968 Bearbeiten Anfang Januar 1968 fuhrte die I T T wiederum eine Trolleybus Durchmesserlinie zwischen der Strada Ion Ionescu de la Brad und der Piața Nicolae Bălcescu ein Die 5100 Meter lange Route bekam das Liniensignal 3 zugeteilt und verkehrte mit vier Umlaufen im 7 5 Minuten Takt Damit erreichte das Trolleybusnetz eine Linienlange von uber 15 Kilometern Jedoch fand die neue Direktverbindung bei den Fahrgasten nicht den gewunschten Anklang da nur sehr wenige von ihnen das Stadtzentrum durchquerten Deshalb reduzierte das Unternehmen sie schon bald nach Inbetriebnahme auf zwei Kurse im 15 Minuten Takt und stellte sie letztlich noch im Laufe des Jahres 1968 wieder ganz ein Ihr genaues Einstellungsdatum ist nicht uberliefert im April 1968 existierte sie bereits nicht mehr 12 Anschluss der Mehala 1968 Bearbeiten Nachdem das ab 1964 19 entstandene erste Teilgebiet der neuen Grosswohnsiedlung Circumvalațiunii noch weitgehend durch die Strassenbahnlinien 4 und 5 abgedeckt werden konnte erforderte das Teilgebiet Circumvalațiunii II links und rechts der Strada Gheorghe Lazăr eine alternative Verkehrsanbindung Andernfalls hatte die durchgehend eingleisige Strassenbahnlinie 4 den erwarteten Mehrverkehr nicht mehr alleine bewaltigen konnen Diese zusatzliche Anbindung erfolgte zunachst ab dem 11 November 1967 provisorisch durch die bereits weiter oben erwahnte neue Autobuslinie 8 zwischen dem Bulevardul Cetății und der Strada Enric Baader Am 23 Juni 1968 erhielt dann schliesslich auch der Stadtbezirk Mehala Anschluss an das Trolleybusnetz Hierfur richtete die Verkehrsgesellschaft statt der kurzlebigen Autobuslinie 8 wiederum eine Trolleybuslinie 3 ein welche die Innere Stadt auf direktem Weg durch die Strada Gheorghe Lazăr mit der Strassenbahnhaltestelle Bulevardul Cetății am damals ostlichen Bebauungsrand der Mehala verband Dort befand sich auf dem Eckgrundstuck Strada Gheorghe Lazăr Nummer 48 eine einfache gegen den Uhrzeigersinn befahrene Wendeschleife am Strassenrand In der Inneren Stadt wendete die Linie 3 anfangs mittels einer Hauserblockschleife durch die Strassen Gheorghe Dima Sfantul Ioan Victor Vlad Delamarina Mărășești und Gheorghe Lazăr das heisst sie nutzte grossteils die im Vorjahr entstandene Parallelstrecke der Linien 1 und 4 Neu waren lediglich die beiden kurzen Querverbindungen auf der Piața Mircea Eliade sowie im Zuge der Strada Gheorghe Lazăr Aufgabe der Wendeschleifen vor dem Gara de Nord 1968 Bearbeiten Die verstarkte Nutzung der Strassenbahnwendeschleife vor dem Gara de Nord wo ab dem 7 April 1969 vorubergehend auch die Linie 7 umkehrte fuhrte Ende 1968 zur Entflechtung zwischen Strassenbahn und Trolleybus auf dem Bahnhofsvorplatz Diese wurde durch die Aufgabe der beiden Zwischenwendeschleifen fur den Trolleybus erkauft von denen eine jedoch schon seit 1963 nicht mehr planmassig bedient wurde Fur die Trolleybuslinien 1 und 4 ging am 21 November 1968 ersatzweise eine neue Zwischenwendeschleife an der Einmundung der Strada Gheorghe Pop de Băsești in die Strada Gării in Betrieb Sie fuhren somit fortan gemeinsam mit der Linie 2 circa 400 Meter und eine Haltestelle weiter Der Entfall der beiden Luftkreuzungen zwischen Strassenbahn und Trolleybusoberleitung auf dem Bahnhofsvorplatz ermoglichte fortan beiden Verkehrsmitteln einen ungestorteren Betrieb Neubaustrecke durch die Strada Dr Pavel Vasici Ungureanu 1969 Bearbeiten Der vierspurige Ausbau der Calea Șagului erforderte 1969 eine Neutrassierung der Ringlinie 2 Da aus der Calea Șagului kommend nicht mehr nach links in die Strada Ciprian Porumbescu abgebogen werden konnte nahmen die Trolleybusse fortan in Richtung Piața Nicolae Bălcescu den etwas kurzeren Weg durch die Strada Prislop die heute Dr Pavel Vasici Ungureanu heisst In Folge der Umgestaltung der Piața Iuliu Maniu in einen grossen Kreisverkehr fuhren die Trolleybusse dann schliesslich ab dem 8 April 1974 12 in beiden Richtungen durch die Strada Prislop die 1969 entstandene Parallelstrecke entfiel somit wieder Die Haltestelle Strada Prislop ersetzte ausserdem ab 1973 den Gara de Nord als nominelle Endstelle der Ringlinie Ursachlich hierfur war das neue Depot am sudlichen Stadtrand das heisst die ein und ausruckenden Kurse der Ringlinie erreichten ihren regularen Linienweg fortan nicht mehr beim Bahnhof sondern am westlichen Ende der Strada Prislop Verlangerung zur Piața Avram Iancu 1970 Bearbeiten nbsp Seit 1970 verkehren Trolleybusse bis zur Piața Avram Iancu in der Mehala hier zwei TV20E Wagen aufgenommen 1976 in der ursprunglichen Wendeschleife dortAb dem 11 Marz 1970 12 verkehrte die Trolleybuslinie 3 uber die vorubergehende Endstelle am Bulevardul Cetății hinaus parallel zur Strassenbahn circa 500 Meter weiter durch die Strada Cloșca bis zur Piața Avram Iancu dem zentralen Platz des Stadtbezirks Mehala Die Bewohner dort mussten somit nicht mehr den Umweg via Balta Verde nehmen um in die Innere Stadt zu gelangen Auf der Piața Avram Iancu befand sich die Trolleybuswendeschleife zunachst auf der Kreuzung Strada Cloșca Strada Macilor Strada Munteniei das heisst an der sudwestlichen Ecke des Platzes Eigentlich war noch im Dezember 1969 geplant nur einen Teil der Trolleybusse bis zur Piața Avram Iancu zu fuhren und die restlichen Kurse wie bisher am Bulevardul Cetății enden zu lassen Da jedoch bei der Strassenbahn damals ein erheblicher Wagenmangel herrschte entschloss sich die I T T kurzfristig alle Fahrten der Linie 3 uber die Neubaustrecke zu fuhren und im Gegenzug die Strassenbahnlinie 4 ebenfalls ab dem 11 Marz 1970 vorubergehend einzustellen 12 Die nur zwei Jahre lang genutzte Trolleybuswendeschleife am Bulevardul Cetății entfiel daraufhin ersatzlos Neue Liniennummern 1971 Bearbeiten nbsp In der Zeit von 1971 bis 1977 ausgegebener Lochentwerter Fahrschein Preis 0 50 Lei Diese Tickets konnten flexibel in allen drei stadtischen Verkehrsmitteln verwendet werdenIm Fruhjahr 1971 benannte die damalige Intreprinderea de Transport Timișoara I T T ihre nunmehr vier Trolleybuslinien 1 bis 4 in 11 bis 14 um Damit vermied die Gesellschaft wie schon bis 1962 Doppelnummerierungen mit bestehenden Strassenbahn und Autobuslinien Die Trolleybuslinien sind seither hierarchisch nach den Strassenbahnlinien die damals ihre Nummern im Bereich zwischen 1 und 10 behalten durften und vor den Autobuslinien angeordnet Letztere bekamen 1971 den Nummernbereich ab 21 aufwarts zugewiesen Vorubergehende Netzteilung 1971 Bearbeiten Die Modernisierung des Bulevardul Republicii erforderte ab dem 11 Juli 1971 die temporare Sperrung des Streckenabschnitts Piața Victoriei Piața Regina Maria 12 wie lange diese anhielt ist nicht uberliefert Die Linien 11 und 14 kehrten daher im Sommer 1971 analog zur Linie 13 schon auf der Piața Mircea Eliade in der Inneren Stadt um Folge der Strassenbauarbeiten war zudem eine Netzteilung in Folge derer nur noch die Linie 12 direkt mit dem Depot verbunden war Die Wagen der Linien 11 13 und 14 mussten hingegen in der Inneren Stadt ein kurzes Stuck geschleppt werden um die Lucke zwischen den beiden Teilnetzen zu uberbrucken Trolleybusersatzverkehr aufgrund von Wagenmangel 1971 1974 Bearbeiten Anfang der 1970er Jahre erreichte die damalige Trolleybusgeneration nicht zuletzt aufgrund der hohen Beanspruchung im Verkehr mit den neuen Grosswohnsiedlungen jener Zeit das Ende ihrer Lebensdauer Sie konnte aber aufgrund der seinerzeit vorherrschenden Zentralverwaltungswirtschaft landesweit existierte nur ein einziger Trolleybushersteller in der Hauptstadt nicht adaquat ersetzt werden Noch wahrend der oben genannten Netzteilung im Sommer 1971 musste daher die Linie 14 wegen Wagenmangels 1971 wurden 14 Trolleybusse ausgemustert aber nur zwei neue beschafft auf Autobus umgestellt werden Es verkehrte ab August 1971 vorubergehend eine Ersatzlinie die ihre Liniennummer 37 im Anschluss an die 16 damaligen Autobuslinien 21 36 erhielt Sie bediente ebenfalls nur die verkurzte Strecke zwischen Piața Mircea Eliade und Strada Ion Ionescu de la Brad Die Umstellung erfolgte kurzfristig und ohne Vorankundigung So berichtete beispielsweise die Zeitung Drapelul roșu am 12 August 1971 dass sich die Fahrgaste daruber beschwerten nicht vorab uber die Massnahme informiert worden zu sein 20 Zum 1 Januar 1972 ersetzte die kommunale I T T schliesslich auch noch die Trolleybuslinie 11 durch Autobusse Damals gab der Verkehrsbetrieb seine drei Regionalbuslinien nach Albina Săcălaz und Utvin vorubergehend an das nationale Unternehmen Intreprinderea de Transport Auto I T A ab Es entstand somit ein Uberhang an Autobussen der es ermoglichte die neue Ersatzautobuslinie 24 einzurichten Diese verkehrte allerdings nur bis zum Gara de Nord statt wie die der Trolleybus bis zur Strada Gheorghe Pop de Băsești ihre Liniennummer hatte sie von der oben genannten Autobuslinie nach Săcălaz ubernommen Erst durch die Lieferung neuer Trolleybusse im Dezember 1972 entspannte sich die Situation etwas So konnte ab dem 20 Januar 1973 zunachst die Linie 14 wieder wie gewohnt elektrisch bedient werden die Ersatzautobuslinie 37 entfiel 12 Die Linie 11 hingegen fuhr erst ab dem 17 Oktober 1974 wieder regular nachdem die nachste Trolleybuslieferung aus Bukarest eintraf Daraufhin entfiel schliesslich auch die Ersatzautobuslinie 24 wieder Erstes gestrichenes Liniensignal 1972 Bearbeiten Nachdem der Wagenmangel bei der Strassenbahn behoben war konnte die Strassenbahnlinie 4 zur Piața Avram Iancu in der zweiten Halfte des Jahres 1972 ihren Betrieb wieder aufnehmen Ohne gleichzeitige Anpassung des Trolleybusverkehrs ware dort aber ein Uberangebot entstanden weshalb die Verkehrsgesellschaft ab diesem Zeitpunkt einen Grossteil der Fahrten der Linie 13 in die Mehala bereits vor dem Bulevardul Cetății enden liess Dadurch vermied sie eine ubermassige Parallelbedienung mit der Strassenbahn im Zuge der Strada Cloșca Zu diesem Anlass fuhrte das Unternehmen auch beim Trolleybus erstmals ein gestrichenes Liniensignal ein welches im Strassenbahn und Autobusnetz schon seit Mitte der 1960er Jahre anzutreffen war Auf der neuen Linie 13 barat barat rumanisch fur gestrichen fuhren zusammen sieben Kurse im dichten Takt 12 wahrend die wenigen verbliebenen Fahrten der regularen Linie 13 weiterhin die Gesamtstrecke zur Piața Avram Iancu bedienten Weil die alte von 1968 bis 1970 genutzte Wendeschleife am Bulevardul Cetății aufgrund eines mittlerweile dort entstandenen Hochhauses nicht mehr reaktiviert werden konnte richtete die Gesellschaft eigens fur die Linie 13 barat eine neue ein Diese Hauserblockschleife fuhrte gegen den Uhrzeigersinn um das dortige Einkaufszentrum Complex herum das heisst durch die Strada Martir Remus Tășală und die Strada Salciei Nachdem die Strassenbahnlinie 4 dann aber ab dem 12 September 1974 endgultig nicht mehr zur Piața Avram Iancu fuhr damals ging die Neubaustrecke zur Strada Matei Basarab in Betrieb 12 entfiel die Trolleybuslinie 13 barat wieder Ihre Kurse wurden wiederum in die regulare Linie 13 integriert die fortan im dichten Takt bis zum zentralen Platz der Mehala fuhr Die nur zwei Jahre lang genutzte Zwischenwendeschleife durch die Strassen Martir Remus Tășală und Salciei entfiel ebenfalls wieder Verlangerung in den Jagdwald und Unterbrechung der Ringlinie 1977 Bearbeiten Ab 1977 fuhr die Linie 11 uber ihren bisherigen Endpunkt beim Strassenbahndepot hinaus durch den Bulevardul Simion Bărnuțiu und die Calea Dorobanților bis zur heute Arena Aqua genannten Endstelle am Rande des Jagdwalds rumanisch Pădurea Verde kurz vor der ostlichen Stadtgrenze Neben der Naherholung diente die 2200 Meter lange neue Verbindung auch der Bedienung des dortigen Motels sowie des grossen Freibads damals Ștrandul Tineretului genannt 2 Die Strecke endete ursprunglich an der Einmundung der Strada Ștrandului wo am Waldrand eine Wendeschleife im Uhrzeigersinn entstand Die vollstandige Erneuerung des Podul Muncii erforderte ferner ab dem 15 Februar 1977 die vorubergehende Unterbrechung der Ringlinie 12 die bis zum 29 Januar 1979 andauerte 12 Sudlich der Brucke wendeten die Trolleybusse damals mittels einer eigens hierfur eingerichteten provisorischen Wendeschleife vor der Kreuzung Bulevardul Iuliu Maniu Piața Iosefin Strada Ioszef Preyer wo von 1956 bis 1978 auch die Strassenbahn umkehrte Nordlich des Podul Muncii benutzten die Wagen der Linie 12 wahrend der Bruckensperrung die vorhandene Wendeschleife der Linie 11 und 14 an der Strada Gheorghe Pop de Băsești Erschliessung der Calea Girocului 1978 Bearbeiten nbsp Seit 1978 fahrt die Linie 15 durch die Strada Arieș hier 2006 an der Kreuzung mit der Strada CraiovaIn der zweiten Halfte der 1970er Jahre entstand auch beiderseits der Ein und Ausfallstrasse nach Giroc der fruheren Calea Girocului und heutigen Calea Martirilor 1989 eine umfangreiche Wohnbebauung Die drei neuen Stadtviertel westlich und ostlich der genannten Strasse die Zona Girocului Vest die Zona Girocului Est sowie das Gebiet Plavăţii wurden daher zum 1 Dezember 1978 12 durch die neu eingefuhrte Linie 15 ebenfalls an das Trolleybusnetz angeschlossen Sie ersetzte wiederum die am 28 Dezember 1976 eingerichtete provisorische Autobuslinie 24 Zuvor verkehrte dort nur die Vorortautobuslinie 29 nach Giroc die das stark gestiegene Fahrgastaufkommen nicht mehr allein bewaltigen konnte In der Inneren Stadt hatte die neue Trolleybuslinie 15 ihre Endstation ursprunglich auf der Piața Iancu Huniade von wo aus sie via Bulevardul Ion Constantin Brătianu Bulevardul Michelangelo Strada Cluj Strada Arieș Calea Martirilor 1989 und Strada Mareșal Constantin Prezan ihre Wendeschleife an der Einmundung der Strada Versului erreichte Auf der Ruckfahrt von dort erreichten die Linie 15 ihre stadtseitige Endstelle allerdings abweichend via Bulevardul Vasile Parvan Podul Mitropolit Andrei Șaguna und Strada 20 Decembrie 1989 das heisst in der Inneren Stadt entstand damals eine grosse Hauserblockschleife im Uhrzeigersinn Sie diente nicht zuletzt auch der Verknupfung der neuen Strecke mit dem ubrigen Netz so konnten die Wagen der Linie 15 uber die Strecke der Linie 12 das Depot erreichen Mit dem Podul Michelangelo existiert ferner seit 1978 eine weitere Begaquerung im Trolleybusnetz Verlangerung zum Combinatul Petrochimic Solventul 1978 Bearbeiten nbsp Die 1978 eroffnete Wendeschleife beim Combinatul Petrochimic Solventul wurde zwischen 1998 und 2009 von der Linie 11 bedient hier im Jahr 2003Die umfangreiche Erweiterung der vormaligen Spiritusfabrik in der Josefstadt rumanisch Prima Fabrică de Spirt și Industrie Chimică din Timișoara zum Combinatul Petrochimic Solventul heute Platforma Industrială Solventul erforderte in den 1970er Jahren auch eine verbesserte Verkehrsanbindung des neuen Kombinats Diese erfolgte 1978 durch eine circa einen Kilometer lange Trolleybusneubaustrecke ab der Strada Gheorghe Pop de Băsești Zuvor war das Kombinat ab 1977 provisorisch durch die Autobuslinie 35 angebunden die zum Institutul Agronomic verkehrte und 1978 wieder entfiel Im Gegensatz zu den Trolleybussen fuhren die Autobusse jedoch bis auf das Werksgelande um dieses besser zu erschliessen Die neue Trolleybusstrecke durch die westliche Strada Gării wurde anfangs von der Linie 14 befahren die von der Piața Mircea Eliade aus verlangert wurde Neben der neuen Endstelle kam 1978 auch eine zweite neue Haltestelle an der Strada Gelu hinzu De facto handelte es sich beim ersten Abschnitt der Neubaustrecke von 1978 somit um eine Reaktivierung Denn zwischen der Strada Gheorghe Pop de Băsești und der Strada Gelu verkehrten bereits von 1954 bis 1955 kurzzeitig Trolleybusse ausserdem diente die Strecke von 1964 bis 1973 als Depotzufahrt Mit der Verlangerung zum Combinatul Petrochimic Solventul ging ausserdem die Zwischenwendeschleife an Strada George Barițiu in Betrieb wo zunachst die Linie 11 endete Ihr Bau war notwendig geworden weil die Strada Gheorghe Pop de Băsești ab 1978 als vierspurige Hauptstrasse fungierte und die 1964 eroffnete Schleife an ihrem Beginn dem Strassenausbau weichen musste Die Linie 14 konnte die Station an der Strada George Barițiu hingegen nicht bedienen Wiederholte Neutrassierung in der Inneren Stadt 1978 1979 Bearbeiten Der Neubau der Fussgangerunterfuhrung auf dem Vorplatz der Oper der am 24 Juni 1978 begann 12 erforderte in den Jahren 1978 1979 eine wiederholte Neutrassierung in der Inneren Stadt Zunachst fuhren die Trolleybusse ab 1978 zwischen der Piața Victoriei und der Piața Mircea Eliade provisorisch in beiden Richtungen durch die Strada Sfantul Ioan Die Fuhrung durch die sudliche Strada Mărășești entfiel damit wahrend die sudliche Strada Gheorghe Dima nun in beiden Richtungen Trolleybusverkehr aufwies Als dauerhafte Losung ging schliesslich am 15 April 1979 12 eine einspurige Neubaustrecke durch die Strassen Dr Iosif Nemoianu und Coriolan Brediceanu in Betrieb die fortan von den in Richtung Piața Mărăști fahrenden Trolleybussen benutzt wurde Damit hing in der Strada Mărășești gar keine Oberleitung mehr Die Linie 13 wiederum konnte fortan nicht mehr auf der Piața Mircea Eliade umkehren und verkehrte stattdessen via Strada Sfantul Ioan und Bulevardul Republicii zur Piața Regina Maria wo sich die neue Endstation befand Die Ruckfahrt zur Piața Timișoara 700 erfolgte anschliessend via Strada Dr Iosif Nemoianu und Strada Coriolan Brediceanu Verlangerung zur Strada Grigore Alexandrescu 1979 Bearbeiten In der Mehala erfolgte am 26 Juni 1979 12 die circa 800 Meter lange Verlangerung der Linie 13 zur Strada Grigore Alexandrescu am westlichen Stadtrand Der dortige Flohmarkt rumanisch Ocico bescherte der Linie besonders am Wochenende ein hohes Fahrgastaufkommen 2 Allerdings befuhren nicht alle Kurse die Neubaustrecke Ein Grossteil der Fahrten sie trugen fortan die nach funf Jahren Unterbrechung wiederbelebte Linienbezeichnung 13 barat wendete weiterhin auf der Piața Avram Iancu Um einerseits die Neubaustrecke errichten zu konnen und andererseits weiterhin uber eine Wendemoglichkeit auf der Piața Avram Iancu zu verfugen musste zunachst jedoch die alte Wendeschleife von 1970 ersetzt werden Daher nahm die Gesellschaft schon am 2 Marz 1979 12 eine neue Hauserblockschleife rund um die Piața Avram Iancu in Betrieb welche die dortige orthodoxe Auferstehungskirche entgegen dem Uhrzeigersinn umrundete Sie wurde zwar fur die Linie 13 barat gebaut zwischen Marz und Juni 1980 aber entsprechend von der regularen Linie 13 benutzt Jedoch entfiel die Linie 13 barat bereits im Laufe des Jahres 1981 wieder Denn zum einen forderten die Fahrgaste zusatzliche Fahrmoglichkeiten zum Flohmarkt der als Grauer Markt in Zeiten der Wirtschafts und Versorgungskrise eine zunehmend grossere Rolle spielte und zum anderen erwies sich die neue Wendeschleife mit ihren engen Radien als anfallig fur Stangenentdrahtungen sie konnte daher nur sehr langsam passiert werden 12 Die Schleife blieb zwar weiterhin ans Netz angeschlossen war aber fortan ohne planmassigen Betrieb Verkurzung der Linie 11 und Einfuhrung der Linie 16 1980 Bearbeiten Der intensive Wohnungsbau in der ostlichen Fabrikstadt wo damals das Neubaugebiet Zona Dorobanți entstand sowie die 1977 erfolgte Verlangerung zum Jagdwald fuhrten die Linie 11 Ende der 1970er Jahre an ihre Kapazitatsgrenze Um Abhilfe zu schaffen fuhrte das Verkehrsunternehmen daher eine weitere Trolleybusverbindung ein Diese neue Linie 16 pendelte ab dem 14 Januar 1980 zunachst provisorisch zwischen der Piața Mărăști und dem Jagdwald 12 Im Gegenzug verkehrte die Linie 11 fortan nur noch bis zur Strada Enric Baader Schon am 11 Februar 1980 erhielt die Linie 16 schliesslich ihre endgultige Streckenfuhrung in der Inneren Stadt Dort benutzte sie wie die Linien 13 und 13 barat die grosse Hauserblockschleife via Strada Sfantul Ioan Bulevardul Republicii Piața Regina Maria Strada Dr Iosif Nemoianu und Strada Coriolan Brediceanu 12 Weil der ostliche Streckenabschnitt der Linie 16 zum Jagdwald aber nur in der Ausflugs und Badesaison zu allen Tageszeiten ausreichend frequentiert war errichtete die I J T L T eine neue Zwischenwendeschleife auf der heutigen Piața General Virgil Economu und schloss diese zwischen dem 24 und dem 29 November 1981 ans Bestandnetz an Zwecks Energieeinsparung verkehrte die Linie 16 daher vom 1 Dezember 1981 bis zum 15 Mai 1982 ausserhalb der Hauptverkehrszeiten das heisst zwischen 8 00 und 13 00 Uhr sowie zwischen 16 00 und 21 00 Uhr nur bis dorthin 12 Erst die vollstandige Umstellung der Linie 11 auf Gelenktrolleys ermoglichte es diese ab dem 10 Februar 1986 wieder bis in den Jagdwald zu fuhren und die Linie 16 nach sechs Betriebsjahren wieder einzustellen 12 Allerdings verkehrte auch die Linie 11 nur in der Sommersaison zum Jagdwald ausserhalb dieser endete sie ebenfalls schon an der Piața General Virgil Economu Durch das Neubaugebiet Zona Ion Ionescu de la Brad am nordlichen Stadtrand stiess Anfang der 1980er Jahre ferner auch der nordliche Streckenast der Linie 14 an seine Kapazitatsgrenze Zu seiner Entlastung ging daher am 17 Marz 1981 eine neue Verstarkerlinie 14 barat zwischen der Strada Ion Ionescu de la Brad und der Piața Regina Maria in Betrieb Sie verkehrte nur in den Hauptverkehrszeiten das heisst von 5 00 bis 8 30 Uhr 13 00 bis 17 00 Uhr und 21 00 bis 23 00 Uhr 12 Mit der ab 1982 erfolgten Umstellung der Linie 14 auf Gelenkwagen konnte auch sie nach einiger Zeit wieder entfallen Die Linie 14 war damals die meistfrequentierteste Linie im Trolleybusnetz 1984 beispielsweise verkehrte sie in Spitzenzeiten im Zwei Minuten Takt 12 Im Zeichen der Energiekrise 1980er Jahre Bearbeiten nbsp Trolleybus Fahrschein von 1981 Preis ein Leu nbsp Monatskarte fur die Linie 14 vom Februar 1986 Preis 63 LeiIn den 1980er Jahren war Rumanien von einer schweren Energiekrise betroffen diese wirkte sich auch vollumfanglich auf den Verkehrssektor aus Weil Strom gespart werden musste streckte die I J T L Timiș die Intervalle der Trolleybusse Lange Wartezeiten und massiv uberfullte Wagen waren die Folge Menschentrauben an den Turen gehorten wie in allen rumanischen Grossstadten zum Alltagsbild Parallel dazu fuhrte die allgemeine Mangelwirtschaft zu permanenten Ersatzteilproblemen Daraus resultierte eine hohe Ausfallquote die wenigen einsatzbereiten Fahrzeuge wurden dafur umso starker beansprucht Dies galt insbesondere auch fur die fabrikneuen aber qualitativ minderwertigen DAC Wagen Kleinere Reparaturen mussten zuruckgestellt werden weil die Betriebsleitung jeden Wagen benotigte dadurch verschlechterte sich der Zustand der Fahrzeuge oft noch weiter Verbeulte und verrostete Wagen sowie starke Fahrplanabweichungen waren an der Tagesordnung im Winter minderten kaputte Heizungen den Fahrkomfort Ferner ersetzte die I J T L Timiș Anfang der 1980er Jahre die bis dahin ublichen Einzelfahrscheine durch Mehrfahrtenkarten zu vier oder zehn Fahrten ein Mengenrabatt wurde jedoch nicht gewahrt Wie in allen anderen rumanischen Stadten fuhrte die Verkehrsgesellschaft zuvor ausserdem gestaffelte Fahrpreise fur die drei stadtischen Verkehrsmittel ein sodass die Fahrkarten nicht mehr flexibel verwendet werden konnten Eine Fahrt mit dem Trolleybus kostete seither 25 Prozent mehr als eine Fahrt mit der Strassenbahn eine Fahrt mit dem Autobus war sogar um die Halfte teurer Weil auch Benzin in jener Epoche stark rationiert war mussten die Trolleybusse gleichzeitig zusatzliche Passagiere aufnehmen darunter sowohl Kraftfahrzeugbesitzer die ihre Personenkraftwagen nicht nutzen konnten als auch Fahrgaste der damals nur eingeschrankt verkehrenden Autobuslinien Insbesondere verkehrte ein Teil der Vorortautobuslinien ab Mai 1982 nur noch bis an den Stadtrand statt bis in die Innere Stadt wo dann auf die elektrischen Verkehrsmittel umgestiegen werden musste Dieser gebrochene Verkehr betraf folgende Relationen 12 Autobuslinie 25 aus Richtung Dumbrăvița kommend nur noch bis Strada Ion Ionescu de la Brad dort Umstieg auf Trolleybuslinie 14 Autobuslinie 26 aus Richtung Flughafen Timișoara kommend nur noch bis Piața General Virgil Economu dort Umstieg auf Trolleybuslinie 11 oder Strassenbahn Autobuslinie 28 aus Richtung Ghiroda Nouă kommend nur noch bis Piața General Virgil Economu dort Umstieg auf Trolleybuslinie 11 oder Strassenbahn Autobuslinie 29 aus Richtung Giroc kommend nur noch bis Casa Tineretului dort Umstieg auf Trolleybuslinie 15 Autobuslinie 30 aus Richtung Ghiroda kommend nur noch bis Piața General Virgil Economu dort Umstieg auf Trolleybuslinie 11 oder StrassenbahnUmfangreiche Netzerweiterung 1987 Bearbeiten Aufgrund der anhaltenden Energiekrise und des sich weiter verscharfenden Treibstoffmangels erlebten elektrisch betriebene Verkehrsmittel in der zweiten Halfte der 1980er Jahre in Rumanien einen Boom So gingen allein in den Jahren 1983 bis 1989 sechs neue Trolleybussysteme in Brăila Galați Hermannstadt Iași Mediaș und Suceava sowie sechs neue Strassenbahnsysteme in Brașov Cluj Napoca Constanța Craiova Ploiești und Reșița in Betrieb Diese Entwicklung wirkte sich auch auf die bestehenden Systeme aus die in jener Ara auf Kosten des Autobusverkehrs ebenfalls stark erweitert wurden So erhohte sich auch in Timișoara die Zahl der Trolleybuslinien innerhalb eines Jahres von funf auf zehn Erneute Anbindung der Calea Aradului Bearbeiten In Timișoara betraf der Aufschwung des elektrischen Nahverkehrs acht Jahre nach Eroffnung der letzten Trolleybusneubaustrecke zuallererst die zum 17 Marz 1987 erfolgte Elektrifizierung der Autobuslinie 27 die fortan als Trolleybuslinie 17 verkehrte Damit erhielt die Ein und Ausfallstrasse Calea Aradului 24 Jahre nach Einstellung der alten einspurigen Trolleybusverbindung zur Uzinele Textile Timișoara zum zweiten Mal einen Anschluss an das Trolleybusnetz Die Reaktivierung war vor allem durch die Neubausiedlung Zona Aradului mit ihren beiden Teilgebieten Zona Aradului Est und Zona Aradului Vest notwendig erforderlich geworden die vom Autobus nicht mehr nachfragegerecht bedient werden konnten Im Gegensatz zur 1964 stillgelegten einspurigen Strecke ist die 1987 eroffnete circa 2 2 Kilometer lange Neubaustrecke durch die Calea Aradului jedoch durchgehend zweispurig Sie ist zudem um circa 400 Meter sowie eine Haltestelle langer und reicht bis zum Landwirtschaftlichen und Veterinarmedizinischen Universitat des Banats an der nordlichen Stadtgrenze welche bis 1990 eine Fakultat der Universitat Timișoara war Die dortige Endstelle wird seitens des Verkehrsbetriebs als Institutul Agronomic bezeichnet In der Inneren Stadt wurde fur die neue Linie 17 neben der Maria Theresia Bastion die Autobuswendeschleife an der Einmundung der Strada Eugeniu de Savoya in die Strada Martin Luther elektrifiziert Der kleine dreieckige Platz dort wurde vom Verkehrsunternehmen seinerzeit als Piața Semenic bezeichnet eine offizielle Bezeichnung seitens der Stadtverwaltung hatte er nie Anders als zuvor die Autobusse wendeten die Trolleybusse dort aber gegen den Uhrzeigersinn Sudlich der Piața Dr I C Brătianu entstand 1987 somit eine circa 200 Meter lange Stichstrecke Insgesamt war die neue Linie 17 anfangs 3670 Meter lang und bediente zehn Haltestellen 12 Erschliessung der Calea Torontalului und der Strada Liege Bearbeiten Erganzend zur Neubaustrecke durch die Calea Aradului ging am 15 April 1987 im nordlichen Stadtgebiet eine zweite grossere Neubaustrecke in Betrieb Diese circa 1 6 Kilometer lange ringformige Verbindung zweigte auf Hohe der Strada Liniștei nach links von der kurz zuvor eroffneten Route Richtung Institutul Agronomic ab um dann durch die Strada Liege und die Calea Torontalului zuruck zum Knotenpunkt Piața Consiliul Europei zu fuhren Sie sollte insbesondere das Wohngebiet Zona Aradului Vest besser erschliessen als dies durch die Linie 17 moglich war zugleich aber auch die Strassenbahnlinien 2 und 4 zur Calea Torontalului entlasten Abgesehen von der dortigen Strassenbahnendstelle existierte zuvor weder in der Calea Torontalului noch in der Strada Liege offentlicher Nahverkehr nbsp Seit 1987 fahren auch durch die Calea Torontalului Trolleybusse hier auf Hohe der gleichnamigen Strassenbahn EndhaltestelleBedient wurde die neue Strecke von der gleichfalls neuen Linie 18 diese war 4250 Meter lang und bediente anfangs folgende Haltestellen 12 Piața Semenic Strada Oituz P E C O Calea Aradului Strada Boemia Strada Liege Calea Torontalului Bulevardul Cetății Poligrafia Piața Mărăști Piața SemenicKurzzeitig verkehrte damals auch eine Linie 18 barat in gegenlaufiger Richtung die jedoch schon bald wieder aufgegeben wurde Das zweite Fahrleitungspaar durch die Calea Torontalului und die Strada Liege ist seither ausser Betrieb und mittlerweile an beiden Enden vom Bestandsnetz abgetrennt Aufspaltung der Linie 15 Bearbeiten Um die Linie 15 besser mit den neuen Trolleybuslinien 17 und 18 ins nordliche Stadtgebiet zu verknupfen erhielt erstere in der Inneren Stadt eine neue Endstelle in der Strada Traian Grozăvescu hinter dem Postpalais Von dort aus war die Endstelle Piața Semenic der Linien 17 und 18 fusslaufig zu erreichen Aus sudlicher Richtung kommend fuhr die Linie 15 daher ab dem 15 April 1987 dem Eroffnungstag der Linie 18 ab der Piața Leonardo da Vinci abweichend uber den Bulevardul Michelangelo und den Bulevardul Ion Constantin Brătianu zur Strada Traian Grozăvescu um dann auf der Ruckfahrt durch den Bulevardul Mihai Eminescu die Bestandstrecke durch den Bulevardul Michelangelo wieder zu erreichen In der Inneren Stadt entstand somit 1987 eine weitere im Uhrzeigersinn befahrene Hauserblockschleife und der Abschnitt uber den Podul Michelangelo wurde zweispurig ausgebaut Die alte Streckenfuhrung der Linie 15 via Piața Iancu Huniade blieb allerdings erhalten wurde fortan aber als Linie 15 barat bezeichnet Zunachst war diese Aufspaltung der Linie 15 versuchsweise bis zum 30 April 1987 befristet wurde dann aber zum 22 August 1987 dem Eroffnungstag der Linie 16 dauerhaft eingefuhrt Allerdings entschied sich die I J T L Timiș letztlich dafur die Linie 15 barat als Linie 15 mit roter Liniennummer zu bezeichnen 12 Diese Art der Linienkennzeichnung war bei der Strassenbahn bereits seit 1978 ublich und wurde damals erstmals auch beim Trolleybus verwendet Somit konnten die Fahrgaste mit einer Monatskarte fur die Linie 15 auch die Linie 15 barat respektive Linie 15 rot benutzen 12 Erschliessung der Zona Soarelui Bearbeiten Als funfte und letzte Neubaumassnahme des Jahres 1987 erhielt schliesslich auch das Neubaugebiet Zona Soarelui am sudostlichen Stadtrand einen Anschluss an das Trolleybusnetz Die circa 1 9 Kilometer lange Strecke zur Zona Soarelui zweigt auf der Piața Tineretului von der Bestandstrasse der Linie 15 durch die Calea Girocului ab und folgt der Strada Arieș dem Bulevardul Dr Iosif Bulbuca und dem Bulevardul Sudului bis zur Wendeschleife an der Strada Mareșal Constantin Prezan Bedient wurde die neue Verbindung ab dem 22 August 1987 12 dem Vortag des damaligen Nationalfeiertags von der neuen Trolleybuslinie 16 Sie ersetzte die erst am 1 Marz 1983 eroffnete Autobuslinie 24 Anders als diese verkehrte die Linie 16 jedoch nicht erst ab der Piața Tineretului sondern analog zur Linie 15 schon ab der Strada Traian Grozăvescu in der Inneren Stadt Freimachung der Strada Dr Iosif Nemoianu fur die Strassenbahn 1988 Bearbeiten nbsp Seit 1988 biegen die Trolleybusse aus dem Bulevardul Republicii kommend nach links in die Strada Sfantul Ioan einDie in der zweiten Halfte der 1980er Jahre vollzogene Umwandlung der zentralen Piața Victoriei in eine Fussgangerzone beinhaltete auch die Verlegung der Strassenbahn an den westlichen Rand der Inneren Stadt Damit die Strassenbahn Hauptlinien 1 schwarz 1 rot und 6 ab 1989 durch die Strada Dr Iosif Nemoianu fahren konnten musste allerdings 1988 erst die dortige Trolleybusstrecke nach neun Jahren Nutzungsdauer wieder aufgelassen werden Aus Richtung Gara de Nord kommend fuhren die Trolleybusse der Linien 11 und 14 daher fortan ab der Piața Regina Maria durch den Bulevardul Republicii und die Strada Sfantul Ioan zur Piața Timișoara 700 Damit entfiel die 1979 eingerichtete Parallelstrecke in diesem Bereich und auch die Strada Coriolan Brediceanu verlor ihren Trolleybusverkehr Mit Aufgabe der Parallelstrecke entfiel ausserdem die Kehrmoglichkeit fur die Linie 13 Aus Richtung Mehala kommend fuhr diese daher in der Inneren Stadt ab 1988 via Piața Mărăști und Piața Dr I C Brătianu ebenfalls zur im Vorjahr eingerichteten Endstelle Piața Semenic Betriebsprobleme nach der Revolution von 1989 Bearbeiten Die Rumanische Revolution vom Dezember 1989 die in Timișoara ihren Ausgang nahm wirkte sich auch auf den Trolleybusverkehr aus Neben direkten Einflussen Trolleybusse wurden als Barrikaden verwendet und fortan zur Verkehrsmittelwerbung genutzt waren diese vor allem wirtschaftlicher Natur Grosstes Problem war der sich immer weiter verscharfende Wagenmangel jener Zeit ausgelost vor allem durch die schlechte Qualitat der damals eingesetzten Fahrzeuge aus einheimischer Produktion 21 Bereits am 28 Juni 1990 entfielen daher die Linien 12 15 rot 16 und 18 ersatzlos Ausserdem stellte das Verkehrsunternehmen damals die Linie 13 auf Trolleybusersatzverkehr um wobei die Ersatzautobusse aus der Mehala kommend bereits auf der Piața Mărăști umkehrten Nach Beschwerden der Fahrgaste fuhr ab August 1990 schliesslich auch die Linie 16 im Trolleybusersatzverkehr allerdings nur auf der verkurzten Strecke zwischen der Zona Soarelui und der Piața Tineretului 22 Im Laufe des Jahres 1991 konnte dann zumindest die Linie 13 wieder zum elektrischen Betrieb zuruckkehren Ein weiteres Problem jener Zeit stellte die Linie 15 dar die wegen Bauarbeiten in der ersten Halfte des Jahres 1991 betrieblich vom ubrigen Netz isoliert werden musste Ihre Wagen blieben daher uber Nacht an den Endstellen und wurden fallweise mittels Dieselfahrzeugen ausgetauscht 23 Letztlich bewahrte sich dieses Verfahren nicht so dass schliesslich auch noch die Linie 15 auf Trolleybusersatzverkehr mit Autobussen umgestellt werden musste So verkehrten zeitweise nur noch die Linien 11 13 14 und 17 planmassig elektrisch Ab dem 1 Juni 1992 konnte die Linie 15 wieder wie gewohnt mit Trolleybussen betrieben werden bevor ab dem 1 Dezember 1992 schliesslich auch die ehemalige Linie 15 rot wieder in Betrieb ging jetzt allerdings wieder mit dem Liniensignal 15 barat Im Gegenzug wurde ebenfalls zum 1 Dezember 1992 die Trolleybuslinie 13 vorubergehend durch die Autobuslinie 40 zwischen der Strada Grigore Alexandrescu und dem Gara de Nord ersetzt Diese Verlangerung bewahrte sich jedoch nicht so dass die Ersatzautobusse schon ab dem 1 Mai 1993 nur noch zwischen der Piața Unirii und der Strada Grigore Alexandrescu fuhren und schliesslich ab dem 27 Januar 1994 statt der Ersatzlinie 40 wieder die gewohnte Ersatzlinie 13 zwischen Piața Mărăști und Strada Grigore Alexandrescu verkehrte 22 24 Im Laufe des Jahres 1992 musste ausserdem die Endstelle Piața Semenic nach nur funf Betriebsjahren wieder aufgelassen werden Damals begannen dort die Bauarbeiten fur das Bankgebaude Schela de Petrol in der Strada Martin Luther Nummer 2 welches in die Schleife hineinragte Infolgedessen kehrte die Linie 17 kurzzeitig ebenfalls schon an der Piața Mărăști um behinderte dort aber den ubrigen Verkehr Daraufhin wurde sie ebenfalls noch im Laufe des Jahres 1992 zur Strada Enric Baader verlangert womit die dortige Schleife nach sechs Jahren Unterbrechung wieder Linienbetrieb aufwies Ab dem 27 Januar 1994 musste schliesslich auch noch die Linie 17 vorubergehend mit Autobussen betrieben werden 24 so dass kurzzeitig wiederum nur vier Trolleybuslinien regular elektrisch fuhren dies waren die Linien 11 14 15 und 15 barat Stabilisierung des Betriebs 1994 Bearbeiten Erst durch einige wenige modernisierte und neu gelieferte Fahrzeuge vor allem aber durch die Beschaffung von Gebrauchtwagen aus Westeuropa entspannte sich die Situation im Fahrzeugbereich ab Mitte der 1990er Jahre wieder Schon am 9 Mai 1994 kehrten die Trolleybusse wieder auf die Linie 13 zuruck im August 1994 folgte die Linie 16 und am 1 Mai 1997 schliesslich auch die Linie 18 22 24 letztere verkehrte ab ihrer Wiedereroffnung neu zur Strada George Barițiu Spatestens 1998 war dann auch die Linie 17 wieder ruckumgestellt 25 Die Linie 12 wiederum ging zwar am 15 April 1997 ebenfalls wieder in Betrieb und verkehrte probeweise im 15 Minuten Takt Der Test bewahrte sich jedoch nicht so dass die damalige R A T T sie aus Rentabilitatsgrunden bereits zum 1 Juni 1997 erneut einstellte 24 Erst ab 1999 verkehrte die Linie 12 schliesslich wieder regular womit alle zum Zeitpunkt der Revolution existierenden Trolleybuslinien wieder in Betrieb waren Daruber hinaus kam es in den 1990er Jahren zu folgenden Veranderungen im Trolleybusnetz Die Linien 15 und 15 barat wurden im Laufe des Jahres 1990 um eine Haltestelle verkurzt und endeten vorubergehend bereits auf der Kreuzung Calea Martirilor 1989 Strada Mareșal Constantin Prezan Strada Mareșal Alexandru Averescu wo eine neue Wendeschleife entstand Jedoch erschwerte der in jenen Jahren stark anwachsende Individualverkehr zunehmend den Wendevorgang dort so dass die Trolleybusse ab dem 28 Mai 1997 wieder bis zur Strada Versului fuhren Zum 16 Oktober 1995 benannte die damalige R A T T die Linie 15 barat in Linie 19 um 22 24 Zum 1 Februar 1998 tauschten die Linien 14 und 11 ihre Endpunkte Die Linie 14 verkehrte fortan nur noch bis zur Strada George Barițiu die Linie 11 dafur bis Combinatul Petrochimic Solventul Die Zwischenwendeschleife auf der Piața General Virgil Economu entfiel im Laufe der 1990er Jahre ersatzlos Seither verkehren alle Kurse der Linie 11 einheitlich uber den gesamten Linienweg das heisst bis Arena Aqua Erneute Parallelstrecke in der Inneren Stadt 2002 Bearbeiten Die Umwandlung der Strada Sfantul Ioan in eine Einbahnstrasse in nordliche Richtung sowie die Umgestaltung der Piața Timișoara 700 fuhrte am 19 Januar 2002 zur erneuten Einfuhrung einer Parallelstrecke am westlichen Rand der Inneren Stadt In Fahrtrichtung Gara de Nord befahren die betroffenen Linien 11 14 und 18 seither eine circa 500 Meter lange einspurige Neubaustrecke durch die Strada Paris Somit entstand in diesem Bereich eine neue Blockumfahrung welche zum 1 Februar 2002 ausserdem die Wieder beziehungsweise Neueinfuhrung dreier Verstarkerlinien ermoglichte 22 24 Linie 11 barat Piața Timișoara 700 Arena Aqua zwei Kurse Linie 14 barat Piața Timișoara 700 Strada Ion Ionescu de la Brad vier Kurse Linie 18 barat Piața Timișoara 700 Strada Liege zwei Kurse Anders als die kurzlebige Linie 18 barat in den spaten 1980er Jahren bediente die neue Linie 18 barat allerdings die Strada Liege und die Calea Torontalului in der gleichen Fahrtrichtung wie ihre Stammlinie das heisst ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn Somit blieb das zweite Fahrleitungspaar dort weiterhin ausser Betrieb Ab dem 15 Dezember 2003 kam dann zusatzlich noch eine Stichfahrt zum Institutul Agronomic hinzu 22 Diese bewahrte sich letztlich nicht so dass die Linie 18 barat schon ab dem 8 Juli 2004 wieder auf ihre ursprungliche Route des Jahres 2002 zuruckkehrte 24 Ebenfalls am 8 Juli 2004 ging eine temporare Linie 13 barat zwischen der Piața Mărăști und der Piața Avram Iancu in Betrieb Sie war notwendig geworden weil ab diesem Tag die Strassenbahnstrecken in die Mehala und in die Ronaț wegen Gleissanierungsarbeiten gesperrt waren und die Trolleybuslinie 13 den Mehrverkehr alleine nicht hatte bewaltigen konnen Mit Beendigung der genannten Baumassnahme entfiel am 19 Dezember 2004 auch die Linie 13 barat wieder 24 Wiederholter Ersatzverkehr ab 2005 und Aufgabe der Linie 12 2007 Bearbeiten nbsp 2003 ein Wagen der ehemaligen Linie 12 vor dem Palais Szechenyi in der Inneren Stadt heute eine reine BetriebsstreckeMitte der 2000er Jahre erreichten auch die zwischen 1995 und 2002 beschafften Gebrauchtwagen aus Westeuropa das Ende ihrer Lebensdauer Der sehr inhomogene Fuhrpark von inklusive der letzten Wagen aus rumanischer Produktion insgesamt acht verschiedenen Fabrikaten erforderte zudem eine aufwandige Ersatzteillogistik Daher herrschte damals erneut ein akuter Fahrzeugmangel weshalb die damalige R A T T mit den ab 2005 in hoher Stuckzahl beschafften Autobussen des Typs Mercedes Benz Conecto erneut mehrere Routen auf Trolleybusersatzverkehr umstellte Dies betraf zunachst die Linie 18 die ab Juni 2005 mit Conectos bedient wurde 26 Es folgten die Linie 17 ab August 2005 die Linie 12 ab Marz 2006 sowie die Linie 13 ab dem 21 Juni 2006 27 wobei auf den drei letztgenannten Linien auch andere Autobustypen zum Einsatz kamen Ursachlich fur die Umstellung der Linie 13 war abgesehen vom Wagenmangel eine Baumassnahme des ortlichen Wasserversorgers Aquatim im Bereich der damaligen Endstelle an der Strada Grigore Alexandrescu 28 Schon am 23 Mai 2006 kehrten zwar die Trolleybusse wieder auf die Linie 17 zuruck doch wurde im Gegenzug am gleichen Tag die Linie 16 auf Ersatzverkehr umgestellt Ausserdem entfielen im Juni 2005 die Verstarkerlinien 11 barat und 18 barat ersatzlos im August 2005 schliesslich auch die Verstarkerlinie 14 barat Ein Teil der Ersatzbusse auf der Linie 18 bediente dabei zwischen dem 16 Dezember 2005 und dem 1 August 2007 unter dem Liniensignal 18M zusatzlich das Einkaufszentrum Metro 2 an der Ein und Ausfallstrasse nach Becicherecu Mic diese Stichfahrt ware mit Trolleybussen gar nicht moglich gewesen Kurz vor ihrer Umstellung auf Ersatzverkehr erhielt ausserdem die Linie 12 in der Inneren Stadt noch eine neue Streckenfuhrung Aufgrund der partiellen Umwandlung des Bulevardul Regele Ferdinand I in eine Einbahnstrasse konnte sie ab dem 20 Oktober 2005 vorubergehend nur noch im Uhrzeigersinn verkehren Zu einem spateren Zeitpunkt bekam sie aber in der Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn eine neue Streckenfuhrung durch die Strada 20 Decembrie 1989 und den Bulevardul Constantin Diaconovici Loga somit entstand im Zentrum eine weitere Parallelstrecke Mit der Beschaffung fabrikneuer Trolleybusse gelang es schliesslich ab Mitte Mai 2008 die Linie 18 und ab September 2008 auch die Linie 16 wieder regular mit Trolleybussen zu bedienen Die Linie 12 hingegen wurde schon zum 22 Oktober 2007 ganzlich aufgelassen Als Ersatz dienten im Wesentlichen die bereits 2001 eingefuhrten Expressautobuslinien E1 und E3 die jeweils einen Abschnitt des Ringverkehrs ubernahmen Jedoch wird die gesamte Oberleitungsinfrastruktur der Linie 12 weiterhin benotigt damit die Wagen der Linien im sudostlichen Stadtgebiet das Depot erreichen konnen Fur die Fahrgaste hingegen besteht seither die Trennung des Trolleybusnetzes in zwei Teilbereiche die nur durch andere Verkehrsmittel miteinander verbunden sind Die Linie 13 wiederum verkehrte auch nach Beendigung der oben genannten Bauarbeiten an der Endstelle Strada Grigore Alexandrescu weiterhin im Ersatzverkehr Statt der Ruckumstellung auf elektrischen Betrieb erfolgte zum 20 November 2006 die Verlangerung um eine Haltestelle bis Piața de Gros ohne Anpassung der Oberleitungsinfrastruktur 2010 erweiterte die damalige R A T T die Linie 13 schliesslich um eine weitere Station bis Pasaj C F wiederum ohne Erweiterung des Oberleitungsnetzes Erst am 1 August 2016 kehrten schliesslich nach uber zehn Jahren Ersatzverkehr wieder Trolleybusse auf die Linie 13 zuruck womit wieder alle Linien regular elektrisch bedient werden Stadtauswarts drahten die Wagen dabei an der Strada Grigore Alexandrescu ab stadteinwarts steht ihnen ebenda ein eigens fur diesen Zweck montierter Einfadelungstrichter zur Verfugung Mittelfristig ist geplant die Linie 13 auch zwischen Strada Grigore Alexandrescu und Pasaj C F zu elektrifizieren und daruber hinaus bis in die Nachbargemeinde Săcălaz zu erweitern 29 Im Verlauf der Strada Locotonent Ovidiu Balea wurden hierfur bereits in der ersten Halfte der 2010er Jahre auf einer Lange von circa 600 Metern das heisst bis zur Einmundung der Strada Ciocarliei entsprechende Masten als Bauvorleistung aufgestellt Diese dienen vorerst allerdings nur der Strassenbeleuchtung Zum 14 September 2009 tauschten ausserdem die Linien 11 und 18 ihre Endpunkte Die Linie 11 verkehrt seither nur noch bis Strada George Barițiu die Linie 18 ausgleichend dafur bis Combinatul Petrochimic Solventul 30 Aufgabe der Linie 19 2013 Bearbeiten Die Vollsperrung des Podul Michelangelo aufgrund von Sanierungsarbeiten erforderte ab dem 17 Juni 2013 die Umleitung der Trolleybuslinien 15 und 16 uber den benachbarten Podul Mitropolit Andrei Șaguna Da auch der angrenzende Bulevardul Vasile Parvan gesperrt war mussten sie unter Nutzung des Diesel Hilfsantriebs ausserdem via Bulevardul Dr Victor Babeș fahren Die Linie 19 hingegen stellte die damalige R A T T seinerzeit ein sie ware deckungsgleich mit der umgeleiteten Linie 15 gewesen Nachdem der Podul Michelangelo am 14 Juni 2014 wieder fur den Verkehr freigegeben wurde kehrten die Linien 15 und 16 auf ihren regularen Linienweg zuruck Die Linie 19 hingegen blieb weiter eingestellt da die Sperrung des Bulevardul Vasile Parvan andauerte Auch nach dessen Fertigstellung zum Jahreswechsel wurde die Linie 19 jedoch nicht mehr reaktiviert sondern stattdessen durch die Linie 16 ersetzt Diese verkehrt seit dem 2 Januar 2015 dauerhaft und in beiden Richtungen auf der langeren Strecke via Podul Mitropolit Andrei Șaguna Dadurch werden fast alle fruher exklusiv von der Linie 19 bedienten Stationen weiterhin vom Trolleybus bedient Lediglich die Richtungshaltestelle Bulevardul Mihai Viteazul entfiel ersatzlos Unabhangig davon wurden auf dem Bulevardul Vasile Parvan die zwei neuen Richtungshaltestellen Pasajul Michelangelo stadteinwarts und Facultatea de Electrotehnica stadtauswarts eingerichtet Allerdings passte die Verkehrsgesellschaft die Fahrleitungsinfrastruktur nur teilweise an die neue Fuhrung der Linie 16 an Zwar erhielten der Bulevardul Ion Constantin Brătianu die Strada 20 Decembrie 1989 sowie der Bulevardul Vasile Parvan im Laufe des Jahres 2015 stadtauswarts jeweils ein zweites Fahrleitungspaar nachgerustet und es wurde im Zuge des Bulevardul Ion Constantin Brătianu stadteinwarts eine neue direkte Fahrleitungsverbindung in Richtung Endstelle Strada Traian Grozăvescu geschaffen Stadtauswarts mussen die Trolleybusse jedoch von der Endstation Strada Traian Grozăvescu aus mit dem Hilfsantrieb starten um dann erst an der Haltestelle Bulevardul Ion Constantin Brătianu eindrahten zu konnen wo der neue Fahrdraht beginnt 31 Erstmals in der Geschichte des Trolleybusses in Timișoara wird damit der Hilfsantrieb im regularen Linienbetrieb genutzt unabhangig von Baustellen oder Betriebsstorungen Erweiterung nach Dumbrăvița und Ghiroda 2015 Bearbeiten Mit Eroffnung der 3 5 Kilometer langen Neubaustrecke Strada Ion Ionescu de la Brad Giratie Dumbrăvița am 28 November 2015 fahrt der Timișoaraer Trolleybus erstmals in seiner Geschichte uber die Stadtgrenze hinaus 31 Die neue Route folgt dabei auf gesamter Lange der Hauptdurchgangsstrasse von Dumbrăvița die Teil der Landstrasse Nummer 691 ist und bis zur Kreuzung mit der Strada Ferventia Strada Conac beziehungsweise ab dort Strada Petofi Sandor heisst An der Erweiterung liegen allesamt auf der Gemarkung von Dumbrăvița die sechs neuen Haltestellen Kaufland Fropin Strada Nicolae Bălcescu Strada Franyo Zoltan Primăria Dumbrăvița Strada Jozsef Attila und Giratie Dumbrăvița Am nordlichen Ortsrand von Dumbrăvița wendet die anlasslich der Verlangerung neu eingefuhrte Trolleybuslinie M14 Strada George Barițiu Giratie Dumbrăvița am dortigen Kreisverkehr Sie ersetzte die vormalige Autobuslinie M45 Fur die insgesamt 17 2 Millionen Lei 32 teure Verlangerung waren 280 Beton Oberleitungsmasten sowie ein neues Unterwerk notig Bereits am 12 Dezember 2015 31 eroffnete die damalige R A T T eine zweite Neubaustrecke uber die Stadtgrenze hinweg die in die ostliche Nachbargemeinde Ghiroda fuhrt Hierbei handelt es sich um eine grosse Hauserblockschleife im Anschluss an die Endstelle Arena Aqua der Linie 11 Die durchgehend einspurige Erweiterung kostete 15 8 Millionen Lei 33 wird im Uhrzeigersinn bedient und ist 7 5 Kilometer lang Sie folgt zunachst der Calea Dorobanților respektive Nationalstrasse DN6 die an der Stadtgrenze zur Calea Lugojului wird in ostliche Richtung um dann via Strada Victoria Strada Dunărea Aleea Ghirodei Strada Turda Strada Palmierilor und Strada Ștrandului ihren Ausgangspunkt erneut zu erreichen An der Erweiterung liegen die zwolf neuen Haltestellen Moticica Romtrans Calea Lugojului Primăria Ghiroda Strada Ialomiției Strada Giul Ghiroda Strada Campului Strada Moldovei Strada Prieteniei Strada Spartacus Strada Bobalna und Strada Cometei die alle nur in einer Richtung angefahren werden Auf diese Weise erhielt auch der Timișoaraer Stadtbezirk Ghiroda Nouă eine Anbindung an das Trolleybusnetz in dem die vier letztgenannten Stationen liegen Bedient wird die Erweiterung von der gleichfalls neuen Linie M11 Strada George Barițiu Ghiroda Strada Campului sie ersetzte die vormalige Autobuslinie M30 Gleichzeitig mit Eroffnung der Linie M11 richtete die damalige R A T T fur diese die neue Richtungshaltestelle Camping ein die von der Linie 11 jedoch ohne Halt passiert wird Infolge Beendigung der Bauarbeiten zur Verbreiterung der Strada Mareșal Constantin Prezan von zwei auf vier Spuren konnten die beiden Linien 15 und 16 ab dem 29 August 2022 am sudlichen Stadtrand miteinander verknupft werden Mittels einer circa 500 Meter langen Neubaustrecke entstand ein Rundverkehr wobei die Linie 16 im Uhrzeigersinn und die Linie 15 gegen den Uhrzeigersinn verkehrt Da die Strada Cluj seit dem 1 September 2019 nur noch eine Einbahnstrasse stadtauswarts ist fahren ferner beide Linien seither stadteinwarts uber die Aleea F C Ripensia Hier ist jedoch keine Fahrleitung verlegt somit nutzen die Trolleybusse ihr Dieselaggregat bis zur Endhaltestelle Traian Grozăvescu 1 Depots BearbeitenErstes Depot am Bulevardul Take Ionescu 1942 Bearbeiten Das erste Trolleybusdepot von 1942 befand sich zwischen dem Bulevardul Take Ionescu und der Strada Drăgășani wo westlich der 1927 gebauten Strassenbahnwagenhalle Nummer 3 eine kleine zweistandige Unterstellmoglichkeit fur die Trolleybusse errichtet wurde Anders als die Strassenbahnen erreichten diese das Areal jedoch von Norden her das heisst via Strada Drăgășani Dadurch kamen sich die beiden Verkehrsmittel auf dem Depotgelande nicht in die Quere Das um 2010 herum abgerissene Gebaude war 30 Meter lang 10 5 Meter breit und konnte vier Wagen aufnehmen 7 Zwischen 1944 und 1948 diente das Depotgelande ausserdem als Wendeschleife fur die damals dort endenden Regelkurse der Linie 7 Zweites Depot an der Strada Gării 1964 Bearbeiten Nachdem das erste Trolleybusdepot von 1942 aufgrund einer Erweiterung des Strassenbahndepots aufgegeben werden musste und in eine Strassenbahnwagenhalle umgewandelt wurde ging in der zweiten Halfte des Jahres 1964 ein neues Depot auf dem Grundstuck Strada Gării Nummer 17 in Betrieb 2 Der Umzug war notwendig geworden weil nur so die zahlreichen damals neu beschafften Trolleybusse uberhaupt untergebracht werden konnten Im Gegenzug musste die 1955 aufgelassene Trolleybusstrecke zwischen der Strada Gheorghe Pop de Băsești und der Strada Gelu als Zufahrt zum neuen Depot reaktiviert werden wahrend durch die Strada Drăgășani ab 1964 uberhaupt keine Trolleybusse mehr fuhren An der Strada Gării stand auf dem Gelande des vormaligen Gaswerks von 1878 fortan eine 54 Meter lange und 16 5 Meter breite Werkstatthalle zur Verfugung In dieser befanden sich drei Untersuchungsgruben wovon zwei je zwolf Meter und eine 21 Meter lang waren Das Depot hatte zwei Einfahrten eine an der Strada Gării und eine an der Strada Nufăr wahrend die Ausfahrt uber die Strada Gelu erfolgte Nach 1973 diente es weiterhin dem Verkehrsunternehmen so waren dort noch bis circa 2010 die Fahrleitungsmeisterei sowie diverse Arbeitswagen untergebracht Drittes Depot am Bulevardul Dambovița 1973 Bearbeiten 1973 ging schliesslich das bis heute bestehende Trolleybusdepot sudlich des Bulevardul Dambovița in Betrieb Es wurde uber eine 1100 Meter lange Zufahrtsstrecke an das Bestandsnetz angeschlossen Diese beginnt auf der Piața Iuliu Maniu und fuhrt durch die Strada Ion Budai Deleanu und die Strada Banatul um dann auf Hohe der Einmundung der Strada Lacului nach rechts auf das Betriebshofgelande einzubiegen Das Trolleybusdepot von 1973 liegt direkt neben dem im Jahr zuvor eroffneten Strassenbahndepot Nummer 2 Fahrzeuge BearbeitenErste Generation Fiat CANSA Marelli 635F Bearbeiten nbsp Ein Fiat 668F Trolleybus in Chieti diese Baureihe entsprach abgesehen von den breiteren Turen weitgehend der in Timișoara eingesetzten ersten Fahrzeuggeneration dies gilt auch fur die Lackierung Bereits 1940 34 bestellte die damalige Intreprinderea Electromecanică Timișoara I E T im Konigreich Italien das ab dem 23 November 1940 im Rahmen des Erweiterten Dreimachtepakts mit dem Konigreich Rumanien verbundet war sieben kurze zweiachsige und zweiturige Trolleybusse Sie wogen 6500 Kilogramm hatten eine Hochstgeschwindigkeit von 40 35 km h und konnten maximal 45 Personen befordern 9 Nach einer anderen Quelle verfugten sie uber 20 Sitz und 34 Stehplatze 36 Im Gegensatz dazu erhielt der erste rumanische Trolleybusbetrieb in Cernăuți seine Wagen 1938 1939 noch aus dem Deutschen Reich wahrend Rumanien seinen ersten eigenen Trolleybus erst 1955 herstellte 37 Das Fahrgestell der ersten Timișoaraer Trolleybusse stammte von Fiat der Aufbau von der Costruzioni Aeronautiche Novaresi Societa Anonima CANSA aus Cameri und die elektrische Ausrustung von Marelli Die beiden Reihenschlussmotoren mit Wendepolwicklung dieses 635F genannten Typs der ersten Fiat Trolleybusbaureihe uberhaupt leisteten jeweils 29 5 Kilowatt Zusatzlich stand eine Batterienotfahreinrichtung zur Verfugung Obwohl die Fahrzeuge sich bei Beginn der Oberleitungsarbeiten im Januar 1941 ebenfalls schon im Bau befanden 5 konnten sie kriegsbedingt erst im Herbst 1942 abgeliefert werden Dadurch verzogerte sich die Aufnahme des Trolleybusverkehrs entsprechend um uber eineinhalb Jahre Die Betriebsnummern der ersten Wagengeneration lauteten F1 bis F7 Der Zusatzbuchstabe F stand dabei fur firobuz und diente der Abgrenzung zu den Strassenbahnwagen und Autobussen der Gesellschaft Eine Neuerung fur die Fahrgaste war das erstmals in Timișoara angewandte Fahrgastflussverfahren welches bei der Strassenbahn erst ab 1950 Anwendung fand Hierbei mussten die Passagiere an der hinteren Ture einsteigen wo der Schaffner seinen festen Sitzplatz mit dem Rucken zur Fensterscheibe hatte Wagen des ab 1936 35 hergestellten Typs Fiat 635F verkehrten ausserdem auch in neun italienischen Stadten namentlich in Bari Brescia Cremona Cuneo Ferrara Genua Perugia Rimini und Salerno 38 Ahnliche Fahrzeuge der etwas grosseren Typen 656F und 668F waren daruber hinaus in zahlreichen weiteren italienischen Stadten sowie beim Trolleybus Belgrad in der nahen jugoslawischen Hauptstadt anzutreffen 39 Auch die Lackierung der ersten Trolleybusse Timișoaras richtete sich nach der 1929 eingefuhrten landesweiten italienischen Standardlackierung fur stadtische offentliche Verkehrsmittel dem sogenannten biverde ministeriale Diese sah einen dunkelgrunen Wagenkasten mit einem hellgrunen Fensterband vor die holzernen Klappturen blieben naturbelassen Der erste 635F wurde bereits 1957 als die Strecke zur Uzinele Textile Timișoara vorubergehend eingestellt wurde ausgemustert die restlichen sechs folgten 1961 zwei 1962 drei beziehungsweise 1963 einer Ursachlich fur ihre Ausserdienststellung nach durchschnittlich 19 1 Jahren war der zuletzt schlechte Zustand der Fahrzeuge infolge starker Beanspruchung insbesondere als in den Jahren 1956 bis 1958 der Nordbahnhof wegen Bauarbeiten nicht von der Strassenbahn bedient werden konnte und viele Fahrgaste auf den Trolleybus auswichen Passende Ersatzteile aus Italien waren nicht verfugbar insbesondere die Batterieausrustung die Innenbeleuchtung die Scheinwerfer die Ruckleuchten und die Bereifung stellten das Unternehmen diesbezuglich vor Probleme Ein sicherer Weiterbetrieb konnte somit nicht gewahrleistet werden 2 Einer der sieben 635F wurde nach seinem Ausscheiden aus dem regularen Fahrgastbetrieb noch in einen Arbeitswagen fur interne Transporte umgewandelt und erhielt hierzu die neue Bezeichnung T1 Wie lange er im Einsatz war ist nicht uberliefert Weder dieser noch die sechs ubrigen Fahrzeuge blieben erhalten Zweite Generation MTB 82 Bearbeiten nbsp Ein MTB 82 in Nischni NowgorodInfolge der neuen politischen Situation nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs das mittlerweile sozialistische Rumanien gehorte fortan dem 1949 gegrundeten Rat fur gegenseitige Wirtschaftshilfe RGW an schied eine weitere Beschaffung von italienischen Trolleybussen aus Alternativ wurde die Erstausstattung von 1942 daher in der ersten Halfte der 1950er Jahre um funf Grossraum Trolleybusse aus der Sowjetunion erganzt die mit 38 Sitzplatzen und 48 Stehplatzen eine deutlich hohere Kapazitat als die erste Trolleybusgeneration hatten Diese Wagen des Typs MTB 82 wurden vom Sawod imeni Urizkogo produziert und hatten eine Motorleistung von 86 Kilowatt Der erste von ihnen kam im Marz 1953 als Einzelstuck vorab nach Timișoara und erhielt im Anschluss an die sieben italienischen Trolleybusse zunachst die Betriebsnummer F8 40 Im September 1953 folgten schliesslich vier Serienwagen 41 bei dieser Gelegenheit bekamen die sowjetischen Fahrzeuge zwecks eindeutigerer Abgrenzung die Nummern F I ehemals F8 F II F III F IV und F V zugeteilt Auch die MTB 82 wurden mit Sitzschaffner und Fahrgastfluss von hinten nach vorne betrieben eine Neuerung gegenuber den italienischen Trolleybussen war hingegen die geschlossene Fahrerkabine Bereits in der ersten Halfte des Jahres 1964 schieden alle funf Fahrzeuge dieser Serie wieder aus dem Bestand Ausserhalb der UdSSR war dieser Typ nur vergleichsweise selten anzutreffen unter anderem in Budapest Bukarest Plowdiw und Sofia Dritte Generation TV 2 E Bearbeiten Basierend auf den ab 1958 produzierten Soloautobussen TV 2 U urban Stadtausfuhrung und TV 2 R rutier Uberlandausfuhrung stellte der Bukarester Hersteller Tudor Vladimirescu TV im gleichen Jahr auch einen neuen Trolleybustyp TV 2 E electrică vor Er war zweiturig wog 12 750 Kilogramm verfugte uber eine Motorleistung von 74 Kilowatt und konnte 70 Personen befordern davon 34 sitzend Die Wagen der dritten Generation ersetzten in Timișoara ab 1960 zum einen die aus dem Ausland beschafften Fahrzeuge der Anfangsjahre zum anderen ermoglichten sie die Erweiterung des Trolleybusnetzes Unabhangig davon befand sich bereits 1958 ein Wagen vorab zu Testzwecken vorubergehend in Timișoara Von 1964 bis 1971 bestand der gesamte Bestand aus dem Typ TV 2 E Die zusammen 50 Wagen gingen wie folgt in Betrieb und trugen anfangs ebenfalls noch den Zusatzbuchstaben F fur firobuz nbsp Der Typ TV 2 E auf einer BriefmarkeBaujahr Anzahl Nummern1960 6 F7 F12 ab Fruhjahr 1964 7 121961 2 F13 F14 ab Fruhjahr 1964 13 141962 8 F15 F22 ab Fruhjahr 1964 15 221963 4 F23 F26 ab Fruhjahr 1964 23 261964 6 1 61965 6 27 321966 6 33 381967 1 391968 3 40 421969 8 43 50Ab 1969 schied die dritte Fahrzeuggeneration schliesslich nach jeweils circa zehn Betriebsjahren wie folgt aus dem Bestand Ausmusterungsjahr Anzahl1969 0 11971 141973 0 21976 33Vierte Generation TV 20 E Bearbeiten Basierend auf den ab 1969 produzierten Autobusmodellen TV 20 U und TV 20 R stellte das Tudor Vladimirescu Werk 1970 auch einen neuen Trolleybustyp TV 20 E vor Die neuen Typen stellten weitgehend eine Modifikation der bekannten TV 2 Familie dar wichtigste Unterscheidungsmerkmale waren der kantigere Wagenkasten mit abweichender Front sowie die zweite Fensterreihe statt der Dachrandverglasung Der TV 20 E war ausserdem mit 13 400 Kilogramm um 650 Kilogramm schwerer als sein Vorganger TV 2 E vor allem aber besass er nur noch 23 statt 34 Sitzplatze 42 Timișoara erhielt zusammen 29 Exemplare Baujahr Anzahl Nummern1971 0 2 51 521972 0 6 53 581974 20 59 781975 0 1 79Die TV 20 E blieben vergleichsweise kurz im Dienst sie wurden nach durchschnittlich nur funf Betriebsjahren wie folgt ausgemustert Ausmusterungsjahr Anzahl Nummern1976 0 3 50 521978 16 53 681980 10 69 78Funfte Generation DAC 112 E Bearbeiten Ab 1976 wurde die vierte Generation Trolleybusse nach Timișoara geliefert die dreiturigen Grossraum Solowagen des Typs DAC 112 E Dieser Typ war ausserdem auch in Brașov Bukarest Cluj Napoca Constanța und Iași im Einsatz Die 107 Wagen fur Timișoara erhielten die Nummern ausgemusterter TV 2 E und TV 20 E in Zweitbesetzung und wurden wie folgt abgeliefert der allererste ging am 7 April 1976 in Betrieb 12 Baujahr Anzahl Nummern Bestand am 31 Dezember1976 39 1 39 0 39 Wagen1977 20 40 59 0 59 Wagen1978 18 60 77 0 77 Wagen1979 12 78 89 0 89 Wagen1980 18 90 107 107 WagenVon 1980 bis 1982 bestand der gesamte Wagenbestand aus dem Typ DAC 112 E Mit 107 Wagen war ausserdem ein historischer Hochststand erreicht zu keinem anderen Zeitpunkt standen dem Trolleybus Timișoara mehr Fahrzeuge zur Verfugung Schon ab 1981 schieden die Wagen jedoch wie folgt wieder aus dem Bestand Ausmusterungsjahr Anzahl Nummern Bestand am 31 Dezember1981 20 1 20 87 Wagen1982 10 21 30 77 Wagen1983 0 1 31 76 Wagen1984 0 8 32 39 68 Wagen1985 20 40 59 48 Wagen1986 18 60 77 30 Wagen1987 12 78 89 18 Wagen1988 0 2 90 91 16 Wagen1990 16 92 107 0 0 WagenWagen 57 diente nach seiner Ausmusterung noch bis 1997 als Fahrleitungsschmierwagen er war der letzte Vertreter des Typs DAC 112 E in Timișoara und wurde wie alle anderen verschrottet Sechste Generation DAC beziehungsweise Rocar 112 117 212 217 312 und 317 Bearbeiten nbsp Wagen 6 vom Typ 217 EA Baujahr 1993 nbsp Wagen 48 vom Typ 217 EA Baujahr 1993 nbsp Rocar Gelenkwagen mit ehemaligen Timiș 2 Sitzschalen aus FiberglasAb 1982 begann die I J T L Timiș mit der Beschaffung neuer DAC beziehungsweise Rocar Gelenkwagen funf verschiedener Unterbaureihen Sie waren die ersten Gelenkwagen beim Trolleybus Timișoara uberhaupt Unter den verschiedenen Baureihen befand sich auch der erste Timișoaraer Trolleybus mit Thyristor Steuerung dieser Einzelganger mit der Typenbezeichnung 317 ET und der Betriebsnummer 77 ging 1988 in Betrieb 43 Der Bestand der insgesamt 85 Dreiachser dieser funften Generation entwickelte sich wie folgt 2 Typ 117 E 117 EA 217 E 217 EA 317 ET 317 E ex 217 E 317 EC ex 217 E EM 11 EPC 600 ex 117 E BestandEnde 1982 0 6 0 6Ende 1983 0 6 0 6Ende 1984 0 6 0 1 2 0 9Ende 1985 37 0 6 0 1 2 46Ende 1986 38 11 11 2 62Ende 1987 42 15 11 2 70Ende 1988 42 17 11 2 1 73Ende 1989 42 25 11 2 1 81Ende 1990 42 28 11 2 1 84Ende 1991 32 25 11 2 1 71Ende 1992 32 25 11 2 1 71Ende 1993 30 25 11 2 1 3 72Ende 1994 21 25 12 2 1 2 3 66Ende 1995 15 25 12 2 1 2 3 1 61Ende 1996 0 1 25 12 2 1 2 3 1 47Ende 1997 0 1 25 12 2 1 2 3 1 47Ende 1998 0 1 25 12 2 1 2 3 1 47Ende 1999 0 1 25 12 2 1 2 3 1 47Ende 2000 23 12 2 1 2 3 1 44Wegen der geringen Verarbeitungsqualitat und der starken Beanspruchung wahrend der schweren Energiekrise in der zweiten Halfte der 1980er Jahre erreichten die meisten Wagen dieser Serie nur eine Lebensdauer von wenigen Jahren und wurden bereits ab 1990 wieder ausgemustert Beim EM 11 EPC 600 Prototyp mit der Betriebsnummer 44 handelte es sich ursprunglich um ein 1986 gebauten Standardwagen des Typs 117 E der 1995 beim Unternehmen INDA in Craiova nachtraglich eine Chopper Steuerung erhielt Anschliessend erhielten funf weitere Gelenkwagen mit den Nummern 1 2 3 7 und 10 bei Astra Vagoane Călători in Arad ebenfalls eine solche Steuerung ihre Typenbezeichnung anderte sich dabei von 217 E in 317 E beziehungsweise 317 EC Ausserdem baute man in einige Wagen Sitze aus ausgemusterten Timiș 2 Strassenbahnen ein Jedoch befriedigten diese Umbauten die Erwartungen nicht weswegen die Verkehrsgesellschaft alternativ die Beschaffung von Gebrauchtwagen forcierte Im September 2003 waren nur noch 19 DAC beziehungsweise Rocar Gelenkwagen im Bestand 21 2008 wurden alle verbliebenen Wagen der DAC beziehungsweise Rocar Generation auf einen Schlag ausgemustert und kurz darauf verschrottet Lediglich Wagen 57 wird als Fahrleitungsschmierwagen weiterhin eingesetzt hierzu wurde ihm jedoch sein Nachlaufer entfernt Ausserdem blieben die Wagen 7 und 71 museal erhalten Erganzt wurden die 85 Gelenkwagen um vier Solowagen wobei zwischen 1993 und 1996 ausschliesslich Gelenkwagen im Bestand waren Typ 112 EM Nummer 4 Baujahr 1983 nur zweiturig baugleich zu den 1983 1984 gebauten Wagen 001 098 fur Bogota im Einsatz bis mindestens 1988 42 Typ 212 E Nummern 2 und 3 Baujahr 1986 ausgemustert 1993Typ 312 E Nummer 84 Baujahr 1996 im Einsatz bis 2008 museal erhaltenSiebte Generation Gebrauchtfahrzeuge Bearbeiten Wie in vielen anderen rumanischen Stadten ersetzte man ab 1995 auch beim Trolleybus Timișoara beinahe den gesamten Bestand durch gebrauchte Fahrzeuge aus vier westeuropaischen Staaten teilweise vermittelt durch Zwischenhandler Timișoara war dabei nach Sibiu die zweite rumanische Stadt welche sich zu diesem Schritt entschloss Zwischen 1995 und 2002 erhielt die damalige R A T T insgesamt 81 Trolleybusse die aus sieben verschiedenen Betrieben stammten darunter 60 Solowagen und 21 Gelenkwagen Die altesten dieser Fahrzeuge waren vier Winterthurer Oldtimer des Baujahrs 1960 die jungsten zwei 1989 hergestellte Wagen aus Weimar Allerdings dienten acht der 81 Trolleybusse nur als Ersatzteilspender und kamen in Rumanien nie zum Einsatz Als Neuheit fur Timișoara verfugten einige Wagen uber einen Diesel Hilfsantrieb Staat Stadt Art Hersteller Elektrik Typ Hilfsantrieb Baujahre Ubernahme Stuck NummernF Lyon Solo Berliet Renault Compagnie Electro Mecanique Oerlikon ER 100 ja 1978 1981 1999 2002 56 5 14 19 20 21 ab 2003 90 22 ab 2003 88 22 24 ab 2003 89 25 ab 2003 105 26 28 29 31 32 ab 2005 97 35 37 ab 2006 19 40 42 43 45 47 70 75 85 ab 2003 109 86 90 94 104 105 ab 2008 112 106 113 und sieben ErsatzteilspenderD Eberswalde Gelenk Ikarus Ganz 280 93 nein 1985 1995 10 8 9 12 15 17 18 20 27 33 und ein Ersatzteilspender ex 001 007 020 005 006 003 018 009 015 002 CH Winterthur Solo Saurer SAAS 4IILM 1960 1997 0 4 11 13 14 19 ex 53 56 51 52 D Weimar Gelenk Ikarus Ganz 280 93 nein 1985 1989 1996 0 3 38 39 41 ex 204 217 218 D Esslingen Gelenk Vetter Kiepe VE 16 SO ja 1982 1987 2000 0 3 91 93 ex 201 204 203 D Eberswalde Gelenk Graf amp Stift Kiepe GE 110 M 16 nein 1978 1979 1995 0 2 34 36 ex 016 026 D Eberswalde Gelenk Graf amp Stift Kiepe GE 110 54 57 A nein 1976 1995 0 1 30 ex 027 A Salzburg Gelenk Graf amp Stift Kiepe GE 110 M 16 nein 1980 1997 0 1 16 ex 129 A Kapfenberg Gelenk Graf amp Stift Kiepe GE 105 M 16 nein 1980 1997 0 1 23 ex 23 nbsp Saurer Solowagen 13 aus Winterthur nbsp Ikarus Gelenkwagen 15 aus Eberswalde nbsp Graf amp Stift Gelenkwagen 23 aus Kapfenberg nbsp Vetter Gelenkwagen 91 aus Esslingen 2003 noch in alter Lackierung nbsp Renault Solowagen 98 aus LyonDie aus Weimar ubernommenen Wagen 217 und 218 stammten dabei ursprunglich vom Oberleitungsbus Suhl der jedoch nie in Betrieb ging Ein Teil der Eberswalder Fahrzeuge wechselte ebenfalls zum zweiten Mal ihren Besitzer Wagen 016 026 und 027 fuhren ursprunglich unter den Nummern 130 135 und 157 in Salzburg Wagen 001 002 003 und 018 waren zuvor mit den Nummern 952 953 951 und 955 beim Oberleitungsbus Potsdam im Einsatz und Wagen 020 kam 1987 als Wagen 8027 aus Weimar nach Eberswalde Als einziger Trolleybusbetrieb Rumaniens lackierte die damalige R A T T auch die gebraucht erworbenen Fahrzeuge konsequent in ihre Hausfarben um Allerdings geschah dies erst im Rahmen durchgefuhrter Hauptuntersuchungen so dass auch in Timișoara gebrauchte Trolleybusse in den ersten Einsatzjahren in der Farbgebung ihres Ursprungsbetriebs verkehrten 2008 wurden alle verbliebenen Gebrauchtwagen auf einen Schlag ausgemustert und mittlerweile grossteils verschrottet lediglich zwei Renault Trolleybusse dienten nach ihrem Ausscheiden als Arbeitswagen und erhielten beide die neue violett weisse Lackierung Nummer 5 wurde 2009 zum Fahrleitungsschmierwagen und brannte 2017 komplett aus Nummer 14 ist schon seit 2006 ein Fahrschulwagen 44 Achte Generation Skoda 24Tr Irisbus Bearbeiten nbsp Wagen 3007 auf Linie 16 nbsp Innenraum eines Skoda 24TrAb Februar 2008 wurde der Wagenpark vollstandig erneuert bis Mai 2008 war die Auslieferung von 50 neuen Solowagen des Typs Skoda 24Tr Irisbus abgeschlossen Der erste Linieneinsatz fand am 20 Marz 2008 auf der Linie 19 statt Die vollklimatisierten Fahrzeuge wurden als Joint Venture von einem Herstellerkonsortium bestehend aus den Unternehmen Skoda und Irisbus produziert wobei letzteres die Karosserie zulieferte Dabei wurden 20 Wagen in Plzen hergestellt sie erhielten eine elektrische Ausrustung von Skoda Electric Die restlichen 30 Fahrzeuge wurden in Budapest montiert sie bekamen ihre elektrische Ausrustung vom Skoda Tochterunternehmen Ganz Als Neuheit fur Timișoara besitzen die Wagen eine Videouberwachung des Fahrgastraums Der 100 Kilowatt starke Diesel Hilfsantrieb ermoglicht ausserdem erstmals auch die Fahrgastbeforderung abseits der Oberleitungsinfrastruktur Dies war erstmals ab dem 26 Marz 2008 der Fall das heisst nur sechs Tage nach dem Ersteinsatz 45 Ausserdem konnten die Linien 15 16 und 19 fortan zwischen dem Depot und ihren Endstellen Strada Mareșal Constantin Prezan Buclă Versului beziehungsweise Bulevardul Sudului Buclă auf direktem Weg aus und einrucken Indem sie den Bulevardul Dambovița und den Bulevardul Liviu Rebreanu mit ihrem Hilfsantrieb befahren ersparen sie sich den weiten Umweg durch die Elisabethstadt oder die Innere Stadt Der gesamte Auftrag hatte ein Volumen von 500 Millionen Tschechischen Kronen umgerechnet 17 Millionen Euro 46 Ein Teil wurde von der Europaischen Union finanziert 27 Beschafft wurden anders als in der 2006 erfolgten Ausschreibung vorgesehen ausschliesslich Solowagen Ursprunglich sollten darunter 30 Gelenkwagen sein Eine geplante Folgelieferung von acht weiteren Wagen des Typs 24Tr wurde hingegen 2009 gestoppt 47 Die Neufahrzeuge mit den Betriebsnummern 3001 bis 3050 ersetzten die fruhere Typenvielfalt von Gebrauchtfahrzeugen aus vier verschiedenen Landern sowie die wenigen verbliebenen einheimischen DAC beziehungsweise Rocar Fahrzeuge aus den 1980er und 1990er Jahren Gleichzeitig endete mit der Einfuhrung der Generation Skoda 24Tr Irisbus nach 26 Jahren auch der Einsatz von Gelenkwagen Timișoara war ferner nach Cluj Napoca und Bukarest die dritte rumanische Stadt welche moderne Niederflur Trolleybusse beschaffte und ausserdem die erste rumanische Stadt deren Trolleybuswagenpark vollstandig aus Niederflurwagen besteht 2022 waren nur noch 41 Skoda 24Tr Irisbus in Betrieb im gleichen Jahr kundigte die Stadtverwaltung den Kauf von 25 Neuwagen an 48 Trivia BearbeitenEine Besonderheit des Betriebs ist die ausschliesslich in Timișoara gebrauchliche rumanische Bezeichnung firobuz veraltet auch firobus geschrieben 12 fur Drahtbus Sie wird insbesondere von alteingesessenen Einwohnern alternativ zu troleibuz verwendet Hierbei handelt es sich um eine Ableitung vom italienischen Begriff filobus der sich vor Ort etablierte weil die ersten Trolleybusse fur Timișoara aus Italien stammten wahrend im Gegensatz dazu keine weitere rumanische Stadt italienische Trolleybusse erhielt In allen anderen rumanischen Stadten werden Trolleybusse hingegen als troleibuz bezeichnet 21 Zwischen 1962 und 1971 sowie zwischen 2000 und 2009 war es ublich Strassenbahn Trolleybus und Autobuslinien teilweise gleiche Liniennummern zuzuweisen siehe Societatea de Transport Public Timișoara LiniennummernLinienchronik Bearbeiten1 1 Oktober 1962 Gara de Nord Strada Enric Baader23 April 1964 eingestellt Trolleybusersatzverkehr durch Autobuslinie 8 Siloz Gara de Nord Strada Enric Baader Arena Aqua11 August 1964 Gara de Nord Strada Enric Baader11 November 1967 Gara de Nord Piața Dr I C Brătianu23 Juni 1968 Gara de Nord Strada Enric Baader21 November 1968 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Enric Baader1971 umbenannt in Linie 112 1 Oktober 1962 Gara de Nord Piața Nicolae Bălcescu Gara de Nord und zuruck8 Marz 1963 Ringlinie Gara de Nord Gara de Nord1971 umbenannt in Linie 123 1 Oktober 1962 Piața Mărăști Uzinele Textile Timișoara1963 eingestelltJanuar 1968 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața Nicolae Bălcescu1968 eingestellt23 Juni 1968 Piața Mircea Eliade Bulevardul Cetății11 Marz 1970 Piața Mircea Eliade Piața Avram Iancu1971 umbenannt in Linie 134 1 Oktober 1962 Gara de Nord Strada Ion Ionescu de la Brad1 Dezember 1964 Gara de Nord Piața Mărăști1965 Gara de Nord Strada Ion Ionescu de la Brad21 November 1968 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Ion Ionescu de la Brad1971 umbenannt in Linie 147 15 November 1942 Gara de Nord Piața Nicolae Bălcescu1943 Bulevardul Regele Carol I Strada Iancu Văcărescu Piața Nicolae Bălcescu17 Juni 1944 eingestelltNovember 1944 Depot Piața Nicolae Bălcescu1951 umbenannt in Linie 1030 Dezember 1954 Strada Gelu Piața Nicolae Bălcescu1955 Gara de Nord Piața Nicolae Bălcescu1961 Gara de Nord Piața Nicolae Bălcescu Gara de Nord und zuruck1 Oktober 1962 umbenannt in Linie 29 1 Mai 1948 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața Nicolae Bălcescu1948 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața UniriiSeptember 1953 Strada Ion Ionescu de la Brad Piața Nicolae Bălcescu1 Juni 1954 Strada Gelu Piața Nicolae Bălcescu30 Dezember 1954 umbenannt in Linie 710 1951 Depot Piața Nicolae BălcescuSeptember 1953 eingestellt1 Juni 1954 Gara de Nord Strada Ion Ionescu de la Brad1 Oktober 1962 umbenannt in Linie 411 1955 Piața Unirii Uzinele Textile Timișoara1957 eingestellt1960 Piața Mărăști Uzinele Textile Timișoara1 Oktober 1962 umbenannt in Linie 31971 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Enric Baader11 Juli 1971 Piața Mircea Eliade Strada Enric Baader1971 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Enric Baader1 Januar 1972 eingestellt Trolleybusersatzverkehr durch Autobuslinie 24 Gara de Nord Strada Enric Baader17 Oktober 1974 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Enric Baader1977 Strada Gheorghe Pop de Băsești Arena Aqua1978 Strada George Barițiu Arena Aqua14 Januar 1980 Strada George Barițiu Strada Enric Baader10 Februar 1986 Strada George Barițiu Piața General Virgil Economu Arena Aqua 199x Strada George Barițiu Arena Aqua1 Februar 1998 Combinatul Petrochimic Solventul Arena Aqua14 September 2009 Strada George Barițiu Arena Aqua11 barat 1 Februar 2002 Piața Timișoara 700 Arena AquaJuni 2005 eingestelltM11 12 Dezember 2015 Strada George Barițiu Ghiroda Strada Campului12 4 August 1962 Gara de Nord Depot1 Oktober 1962 umbenannt in Linie 11971 Ringlinie Gara de Nord Gara de Nord1973 Ringlinie Strada Prislop Strada Prislop15 Februar 1977 Strada Gheorghe Pop de Băsești Bulevardul Iuliu Maniu1978 Strada George Barițiu Bulevardul Iuliu Maniu29 Januar 1979 Ringlinie Strada Prislop Strada Prislop28 Juni 1990 eingestellt15 April 1997 Ringlinie Strada Prislop Strada Prislop1 Juni 1997 eingestellt1999 Ringlinie Strada Prislop Strada PrislopMarz 2006 Trolleybusersatzverkehr Ringlinie Strada Prislop Strada Prislop22 Oktober 2007 eingestellt13 1971 Piața Mircea Eliade Piața Avram Iancu15 April 1979 Piața Regina Maria Piața Avram Iancu26 Juni 1979 Piața Regina Maria Strada Grigore Alexandrescu1988 Piața Semenic Strada Grigore Alexandrescu28 Juni 1990 Trolleybusersatzverkehr Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu1991 Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu1 Dezember 1992 eingestellt Trolleybusersatzverkehr durch Autobuslinie 40 Gara de Nord Strada Grigore Alexandrescu1 Mai 1993 eingestellt Trolleybusersatzverkehr durch Autobuslinie 40 Piața Unirii Strada Grigore Alexandrescu27 Januar 1994 Trolleybusersatzverkehr Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu9 Mai 1994 Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu21 Juni 2006 Trolleybusersatzverkehr Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu20 November 2006 Trolleybusersatzverkehr Piața Mărăști Piața de GrosJanuar 2009 Trolleybusersatzverkehr Piața Mărăști Pasaj C F 1 August 2016 unter Oberleitung Piața Mărăști Strada Grigore Alexandrescu mit Hilfsantrieb Strada Grigore Alexandrescu Pasaj C F 1 August 2023 eingestellt Ersatz durch Autobuslinie 13 mit Batteriebussen13 barat 1972 Piața Mircea Eliade Bulevardul Cetății12 September 1974 eingestellt26 Juni 1979 Piața Regina Maria Piața Avram Iancu1981 eingestellt8 Juli 2004 Piața Mărăști Piața Avram Iancu19 Dezember 2004 eingestellt26 November 2012 Trolleybusersatzverkehr Ringlinie nur im Uhrzeigersinn Balta Verde Stadionul de Rugby Gheorghe Răscanu Bulevardul Cetății Balta Verde22 Juni 2013 eingestellt14 1971 Strada Gheorghe Pop de Băsești Strada Ion Ionescu de la Brad11 Juli 1971 Piața Mircea Eliade Strada Ion Ionescu de la BradAugust 1971 eingestellt Trolleybusersatzverkehr durch Autobuslinie 37 Piața Mircea Eliade Strada Ion Ionescu de la Brad20 Januar 1973 Piața Mircea Eliade Strada Ion Ionescu de la Brad1978 Combinatul Petrochimic Solventul Strada Ion Ionescu de la Brad1 Februar 1998 Strada George Barițiu Strada Ion Ionescu de la Brad14 barat 17 Marz 1981 Piața Regina Maria Strada Ion Ionescu de la Brad1982 eingestellt1 Februar 2002 Piața Timișoara 700 Strada Ion Ionescu de la BradAugust 2005 eingestelltM14 28 November 2015 Strada George Barițiu Giratie Dumbrăvița202x unter Oberleitung Strada George Barițiu Giratie Dumbrăvița mit Hilfsantrieb Giratie Dumbrăvița Belvedere25 September 2023 eingestellt Ersatz durch Autobuslinie M1415 1 Dezember 1978 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 15 April 1987 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 30 April 1987 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 22 August 1987 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 1990 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan1991 Trolleybusersatzverkehr Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan1 Juni 1992 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan28 Mai 1997 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 29 August 2022 Strada Traian Grozăvescu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului Bulevardul Sudului Strada Traian Grozăvescu15 22 August 1987 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 28 Juni 1990 eingestellt15 barat 15 April 1987 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 30 April 1987 eingestellt1 Dezember 1992 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan16 Oktober 1995 umbenannt in Linie 1916 14 Januar 1980 Piața Mărăști Arena Aqua11 Februar 1980 Piața Regina Maria Arena Aqua1 Dezember 1981 Piața Regina Maria Piața General Virgil Economu Arena Aqua 10 Februar 1986 eingestellt22 August 1987 Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Buclă 28 Juni 1990 eingestelltAugust 1990 Trolleybusersatzverkehr Piața Tineretului Bulevardul Sudului Buclă August 1994 Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Buclă 23 Mai 2006 Trolleybusersatzverkehr Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Buclă September 2008 Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Buclă 2 Januar 2015 Strada Traian Grozăvescu Podul Mitropolit Andrei Șaguna Bulevardul Sudului Buclă 29 August 2022 Strada Traian Grozăvescu Bulevardul Sudului Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului Strada Traian Grozăvescu17 17 Marz 1987 Piața Semenic Institutul Agronomic1992 Piața Mărăști Institutul Agronomic1992 Strada Enric Baader Institutul Agronomic27 Januar 1994 Trolleybusersatzverkehr Strada Enric Baader Institutul Agronomic1998 Strada Enric Baader Institutul AgronomicAugust 2005 Trolleybusersatzverkehr Strada Enric Baader Institutul Agronomic23 Mai 2006 Strada Enric Baader Institutul Agronomic18 15 April 1987 Piața Semenic Strada Liege Calea Torontalului Piața Semenic28 Juni 1990 eingestellt1 Mai 1997 Strada George Barițiu Strada Liege Calea Torontalului Strada George BarițiuJuni 2005 Trolleybusersatzverkehr Strada George Barițiu Strada Liege Calea Torontalului Strada George BarițiuMai 2008 Strada George Barițiu Strada Liege Calea Torontalului Strada George Barițiu14 September 2009 Combinatul Petrochimic Solventul Strada Liege Calea Torontalului Combinatul Petrochimic Solventul14 Oktober 2014 Combinatul Petrochimic Solventul Piața Regina Maria Strada Liege Calea Torontalului Piața Regina Maria Combinatul Petrochimic Solventul 1 Februar 2015 Combinatul Petrochimic Solventul Strada Liege Calea Torontalului Combinatul Petrochimic Solventul202x Strada George Barițiu Strada Liege Calea Torontalului Strada George Barițiu18 barat 1987 Piața Semenic Calea Torontalului Strada Liege Piața Semenic1987 eingestellt1 Februar 2002 Piața Timișoara 700 Strada Liege Calea Torontalului Piața Timișoara 70015 Dezember 2003 Piața Timișoara 700 Institutul Agronomic Ruckfahrt via Strada Liege und Calea Torontalului8 Juli 2004 Piața Timișoara 700 Strada Liege Calea Torontalului Piața Timișoara 700Juni 2005 eingestellt18M 16 Dezember 2005 Trolleybusersatzverkehr Strada George Barițiu Strada Liege Metro 2 Calea Torontalului Strada George Barițiu1 August 2007 eingestellt19 16 Oktober 1995 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan28 Mai 1997 Bulevardul Ion Constantin Brătianu Strada Maresal Constantin Prezan Buclă Versului 17 Juni 2013 eingestelltLiteratur BearbeitenVasile Deheleanu Sabin Indrieșu Monografia intreprinderilor electromecanice municipale Timișoara Timișoara 1944 Dorin Sarca Gh Radulovici Centenarul tramvaielor din Timișoara Monografie 1869 1969 Timișoara 1969 1869 1994 125 de ani de circulație cu tramvaiul in Timișoara Monografie Timișoara 1994 Regia Autonomă de Transport Timișoara 130 de ani de activitate 1869 1999 Monografie Timișoara 1999 A Gunther S Tarkhov C Blank Strassenbahnatlas Rumanien 2004 Arbeitsgemeinschaft Blickpunkt Strassenbahn e V Berlin 2004 ISBN 3 926524 23 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberleitungsbus Timișoara Sammlung von Bildern Website der Betreibergesellschaft Societatea de Transport Public Timișoara Bildergalerien auf www railfaneurope net nach Typen sortiert Bildergalerien auf ratt stfp net nach Typen sortiert Klaus Schameitat Unterwegs Der Nahverkehr in Timișoara RO September 2009 Jurgen Lehmann Reisebericht uber einen Kurzbesuch in Timișoara am 20 Juni 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