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Die Brucke Podul Mitropolit Andrei Șaguna benannt nach dem orthodoxen Metropoliten Andrei Șaguna liegt in der westrumanischen Stadt Timișoara Sie uberquert die Bega und verbindet dabei den I Bezirk Cetate mit dem III Bezirk Elisabetin Die Brucke liegt im Westen des Wasserkraftwerks Timișoara und ist hiervon 3 78 Kilometer entfernt Uber sie wird motorisierter Individualverkehr sowie Oberleitungsbusverkehr gefuhrt Der Podul Mitropolit Andrei Șaguna bei Nacht 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseName BearbeitenZur Zeit des Kaisertums Osterreich hiess die Brucke Bischofsbrucke Diese Bezeichnung stammte von der einstigen Bischofsstrasse heute Bulevardul Mihai Viteazul ab die uber das damals noch unbebaute Festungsvorland zu den Meierhofen heute Elisabetin fuhrte Uber die Brucke fand alljahrlich eine Prozession statt die der Bischof nach dem Pestausbruch von 1738 39 gemass dem Gelubde der Stadt zum Erloschen der Epidemie zur ehemaligen Rosalienkapelle fuhrte 1 Im Zuge des Osterreichisch Ungarischen Ausgleichs von 1867 wurde der deutsche Name Bischofsbrucke schliesslich in Puspok hid ubersetzt Eine ungarische Alternativbezeichnung war Erzsebet varosi hid deutsch Elisabethstadter Brucke gemass dem fruheren ungarischen Namen des Stadtbezirks Elisabetin In Folge der Teilung des Banats erhielt die Brucke 1919 erstmals ihre heutige rumanische Bezeichnung trug aber in der sozialistischen Zeit vorubergehend den Namen Podul Tinereții deutsch Brucke der Jugend Eine alternative rumanische Bezeichnung war Podul Episcopal abgeleitet vom Begriff Episkopat fur das Bischofsamt beziehungsweise die Amtszeit eines Bischofs Geschichte BearbeitenDie Arbeiten an der heutigen Bruckenkonstruktion begannen 1913 an der Stelle einer alten Holzbrucke die seit 1718 existierte und 1898 verstarkt wurde Sie sollte besonders prachtvoll gestaltet werden so diente die Prager Karlsbrucke in kleinerem Rahmen hier als Vorbild fur die neue Brucke die fur damalige Verkehrsverhaltnisse uber eine beeindruckende Breite von zehn Metern verfugte Die vier die Bruckenkopfe uberragenden Pfeiler sollten mit den Standbildern von vier Csanader Bischofen versehen werden allen voran der Heilige Gerhard Grunder der Diozese Jedoch konnte der Plan wegen des Beginns des Ersten Weltkrieges nicht ausgefuhrt werden die Brucke wurde zwar fertiggestellt aber die Postamente blieben leer Siehe auch BearbeitenBrucken in TimișoaraLiteratur BearbeitenArpad Jancso Istoricul podurilor din Timișoara Editura Mirton Timișoara 2001 ISBN 973 585 545 3 Weblinks Bearbeitengtztm ro PDF 3 5 MB Primăria Municipiului Timișoara Proiect Nr 1 2009 Plan urbanistic zonal malurile Canalului Bega 2009 in rumanischer SpracheEinzelnachweise Bearbeiten kulturraum banat PDF 430 kB Temeswar und seine alten Strassenbezeichnungen Hans Gehl45 748684 21 225633 88 Koordinaten 45 44 55 3 N 21 13 32 3 O Brucken in Timișoara Pasarela de la Uzina Hidroelectrică Podul Mihai Viteazul Podul Dacilor Podul Decebal Pasarela dintre Parcuri Podul Michelangelo Podul Mitropolit Andrei Șaguna Podul Maria Podul de Fier Podul Ștefan cel Mare Podul Eroilor Podul Iuliu Maniu Pasarela Gelu Podul Modoș Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podul Mitropolit Andrei Șaguna amp oldid 204579048