www.wikidata.de-de.nina.az
Elisabetin deutsch Elisabethstadt ungarisch Erzsebetvaros ist ein historisches Viertel und der III Bezirk der westrumanischen Stadt Timișoara Der Bezirk erstreckt sich uber eine Flache von 668 Hektar Stadtbezirke von Timișoara Temeswar Elisabethstadt Josephinische Landaufnahme 1769 1772 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 3 Brucken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer heutige Stadtbezirk Elisabetin wurde nach der Ruckeroberung Temeswars von den Osmanen durch Eugen von Savoyen zwischen 1716 und 1718 gegrundet In der Anfangszeit hiess die Gemeinde Alte Mayerhofe rumanisch Maierele Vechi und war als landliche Streusiedlung um eine Holzkirche herum angelegt Die Hauser verfugten typischerweise uber grossere Obst und Gemusegarten Der Ortsname war eine Abgrenzung zu den benachbarten Neuen Mayerhofen der heutigen Josefstadt Ursprunglich handelte es sich bei den Alten Mayerhofen um zwei getrennte Ortsteile dies waren die Deutschen Mayerhofe rumanisch Maierele Germane und die Walachischen Mayerhofe rumanisch Maierele Valahe Letztere wurden auch als Rumanische Mayerhofe rumanisch Maierele Romane bezeichnet Die deutsche Siedlung befand sich links und rechts der heutigen Strada Romulus die rumanische rund um den heutigen Piața Axente Sever Die Grenze verlief ungefahr im Zuge der heutigen Strada Independenței Ungarisch wurden beide Teile zusammenfassend als Majorok bezeichnet Nachdem schliesslich 1773 aus den Neuen Mayerhofen die Josefstadt wurde burgerte sich auch im Deutschen der vereinfachte Name Mayerhofe ein Im Laufe der Jahre wuchsen die beide Teile der Mayerhofe eng zusammen Zum gemeinsamen Zentrum entwickelte sich der heutige Piața Nicolae Bălcescu damals noch als Telekhaz ter deutsch Grundhausplatz bezeichnet Nach der 1890 erfolgten Eingemeindung nach Timișoara wurde der Stadtbezirk in Majorkulvaros deutsch Mayervorstadt umbenannt und wuchs rasch an Am 25 Mai 1896 erhielt er schliesslich zu Ehren der Kaiserin Elisabeth von Osterreich Ungarn den Namen Erzsebetkulvaros deutsch Elisabethvorstadt oder auch Vorstadt Elisabethstadt Dieser wurde schon wenige Jahre spater zu Erzsebetvaros deutsch Elisabethstadt vereinfacht Die Benennung nach Kaiserin Elisabeth erfolgte analog zum gleichnamigen Budapester Stadtteil dieser war bereits 1882 umbenannt worden In der Zwischenkriegszeit wurde der Name durch die rumanische Verwaltung in Principesa Elisabeta deutsch Prinzessin Elisabeth geandert haufig zu Elisabeta verkurzt Nach der vorubergehenden Bezeichnung Nicolae Bălcescu in der sozialistischen Zeit ist der heutige Name Elisabetin Gebaude BearbeitenCantina Politehnicii die Kantine der Polytechnischen Universitat Timișoara von welcher 1956 der Studentenaufstand in Timișoara ausging Abator Comunal der von dem Architekten Laszlo Szekely erbaute stadtische Schlachthof Romisch katholische Kirche Heiliges Herz Jesu rumanisch Preasfanta Inimă a lui Isus im gotischen Stil von dem Architekten Karl Salcovics zwischen 1912 und 1919 erbaut Rumanisch orthodoxe Kirche Maria Himmelfahrt rumanisch Biserica Adormirea Maicii Domnului erbaut 1784 Rumanisch orthodoxe Kirche des Heiligen Martyrers Archidiakon Ștefan rumanisch Biserica Martirilor Sfantul Arhidiacon Ștefan 1 Griechisch katholische Kirche der Heiligen Maria Konigin des Friedens und der Einheit rumanisch Biserica Sfanta Maria Regina Păcii Reformierte Kirche an der Piața Sfanta Maria 1902 nach den Planen der Architekten Karoly Nagy junior und Laszlo Janoshazi aus Budapest im Stil der englischen Gotik erbaut Casa turcească das Turkische Haus historisches Gebaude aus dem 18 Jahrhundert nbsp Kirche der Heiligen Maria Konigin des Friedens und der Einheit Biserica Sfanta Maria Regina Păcii nbsp Kirche Heiliges Herz Jesu Preasfanta Inimă a lui Isus nbsp Kirche Maria Himmelfahrt Biserica Adormirea Maicii Domnului nbsp Reformierte Kirche an der Piața Sfanta Maria Biserica Reformată din ElisabetinBrucken Bearbeiten Hauptartikel Brucken in Timișoara Die Brucken Podul Tinereții und Podul Michelangelo uberqueren in Elisabetin die Bega und verbinden damit diesen Bezirk mit dem I Bezirk Cetate Literatur BearbeitenFlorin Medeleț Dan Buruleanu Timișoara Povestea orașelor saleWeblinks Bearbeitenkulturraum banat de PDF 430 kB Hans Gehl Temeswar und seine alten Strassenbezeichnungen 17 Marz 2009 dvhh org Elisabethstadt Temeswar s III quarter in englischer Sprache welcometoromania ro Casa Turcească TimișoaraEinzelnachweise Bearbeiten banaterra eu Memento vom 7 Mai 2016 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Timisoara Biserica ortodoxă romană Biserica Martirilor 45 742365 21 226258 89 Koordinaten 45 44 32 5 N 21 13 34 5 O Stadtbezirke von Timișoara Cetate Fabric Elisabetin Iosefin Mehala Fratelia Freidorf Plopi Ghiroda Nouă Ciarda Roșie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabetin Timișoara amp oldid 201830563