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Das Naturschutzgebiet Kronwald ist ein 114 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg Vorpommern und fuhrt die Kennnummer 42 Es befindet sich in einem als Drosedower Wald bezeichneten Waldgebiet funf Kilometer nordlich von Demmin Der Krongraben bildet die nordliche Grenze Die Ausweisung erfolgte am 12 Dezember 1957 mit dem Ziel einen grund und stauwasserbeinflussten Laubmischwald zu erhalten der fur die Ebenen Vorpommerns typisch ist Naturschutzgebiet Kronwald IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBruchwaldBruchwaldLage Nordlich von Demmin und nordwestlich von Loitz im vor pommer schen Land kreis Vor pommern Greifs waldFlache 114 haKennung LU MV 42WDPA ID 14362Geographische Lage 53 59 N 13 1 O 53 987222222222 13 021666666667 Koordinaten 53 59 14 N 13 1 18 ONaturschutzgebiet Kronwald Mecklenburg Vorpommern Meereshohe von 9 m bis 22 mEinrichtungsdatum 15 Juli 1957Verwaltung LUNGDas Naturschutzgebiet ist nach EU Recht als Vogelschutzgebiet 1 und FFH Gebiet eingestuft 2 Es wird wissenschaftlich als Naturwaldreservat untersucht 3 Der aktuelle Gebietszustand wird nur als befriedigend angesehen da der Wasserhaushalt durch Absenkung des Wasserspiegels nicht den naturlichen Gegebenheiten entspricht Es existieren keine offentlichen Wege im Gebiet Die Strasse vom Bahnhof Toitz Rustow grenzt sudlich an die Flachen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Wasserhaushalt 2 Pflanzen und Tierwelt 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Wasserhaushalt Bearbeiten nbsp Junger BirkenbruchDie Flachen des heutigen Naturschutzgebiets liegen eingebettet in flach ausgepragtes Urstromtal welches sich wahrend der letzten Eiszeit ausbildete Eine Waldbedeckung ist seit Jahrhunderten typisch fur das Gebiet Verschiedene Karten wie die Lubinsche Karte von 1618 die Schwedische Matrikelkarte aus dem Jahr 1697 sowie die Schmettausche Karte von 1780 zeigen eine Laubwaldbestockung mit Eiche Buche Birke Erle und Zitter Pappel Der Wald wurde als Mittel und Niederwald bewirtschaftet Nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges fielen die Flachen in das Eigentum des Konigreichs Schweden Umfangreiche Holzentnahmen erfolgten nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Rahmen von Reparationslieferungen Der Altholzanteil ist aktuell daher gering Pflanzen und Tierwelt BearbeitenHauptbaumarten im Naturschutzgebiet sind Rotbuche Esche und Schwarz Erle 4 5 In der Krautschicht wachsen Breitblattrige Glockenblume Fuchs Knabenkraut Grunliche Waldhyazinthe und Breitblattrige Sitter In den feuchten Senken eingestreut finden sich Erlenbruche 6 Brutvogel sind Zwergschnapper Waldbaumlaufer Misteldrossel Weidenmeise Mausebussard Rotmilan sowie Schreiadler Amphibien kommen zahlreich vor darunter Moor und Grasfrosch und Ringelnatter An Schmetterlingsarten wurden Kaisermantel Grosser Schillerfalter und Perlmuttfalter beobachtet Literatur BearbeitenKronwald 42 In Umweltministerium Mecklenburg Vorpommern Hrsg Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg Vorpommern Demmler Verlag Schwerin 2003 ISBN 3 910150 52 7 S 206 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Kronwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Naturschutzgebiet Kronwald in der Landesbibliographie MV Kartenportal Umwelt des Landesamtes fur Umwelt Naturschutz und Geologie Mecklenburg Vorpommern Hinweise mit GeodatenEinzelnachweise Bearbeiten Standarddatenbogen EU Vogelschutzgebiet Recknitz und Trebeltal mit Seitentalern und Feldmark PDF Memento vom 21 Januar 2017 im Internet Archive FFH Gebiet DE 2044 302 Drosedower Wald und Woldeforst Steckbrief des Naturwaldreservats Kronwald Biotopbogen Erlen Eschenwald 1 5 km nordwestlich Bhf Toitz Rustow PDF 18 kB Biotopbogen Erlen Eschenwald 1 8 km NNO Bhf Toitz Rustow PDF 18 kB Biotopbogen Erlenbruch 1 35 km nordwestlich Bhf Toitz Rustow PDF 20 kB Naturschutzgebiete im Landkreis Vorpommern Greifswald nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Landkreis Vorpommern GreifswaldAhlbecker Seegrund Altwarper Binnendunen Neuwarper See und Riether Werder Anklamer Stadtbruch Buddenhagener Moor Burgwall Rothemuhl Darschkower See Eldena Erweiterung Galenbecker See Erweiterung Naturschutzgebiet Peenemunder Haken Struck und Ruden Galenbecker See Golm Gorinsee Insel Gormitz Gothensee und Thurbruch Gottesheide mit Schlosssee und Lenzener See Greifswalder Oie Grosser Koblentzer See Grosser Wotig Grunzer Berge Halbinsel Cosim Halbinsel Fahrenbrink Insel Koos Kooser See und Wampener Riff Inseln Bohmke und Werder Karlsburger und Oldenburger Holz Kiesbergwiesen bei Bergholz Kieshofer Moor Kleiner Krebssee Klepelshagen Kronwald Ladebower Moor Lanken Lauenhagener See Mellenthiner Os Mummelkensee Peenemunder Haken Struck und Ruden Peenemunder Haken Struck und Ruden Gebietsteil B Peenetal von Jarmen bis Anklam Peenetal von Salem bis Jarmen Peenetal westlich des Gutzkower Fahrdammes ehemals Peenewiesen bei Gutzkow ehemals Plowensches Seebruch Putzarer See Schanzberge bei Brietzig Schwingetal und Peenewiesen bei Trantow Streckelsberg Sudspitze Gnitz Unteres Peenetal Peenetalmoor Waldhof Wildes Moor bei Borken Wocknin See Zerninsee Senke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Kronwald amp oldid 239436558