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Die naturraumliche Gliederung der Alpen basiert auf der Einteilung von Landschaften nach Naturraumen die ab den 1950er Jahren von der Bundesanstalt fur Landeskunde in den Arbeiten zum Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands vorgenommen wurde Die Alpen als naturraumliche Grossregion 1 Ordnung wurden fur Deutschland und die unmittelbare Nachbarschaft in die zwei Grossregionen 2 und gleichzeitig 3 Ordnung 01 Nordliche Kalkhochalpen und 02 Schwabisch Bayerische Voralpen aufgeteilt und diese wiederum in mehrere sogenannte Haupteinheiten Regionen 4 Ordnung Diese Gliederung folgt weitgehend der Einteilung in Gebirgsgruppen und jede Haupteinheit mit Ausnahme des Kufsteiner und des Oberstdorfer Beckens enthalt sowohl Bergketten als auch die dazwischen liegenden Talboden Die beiden Haupteinheitengruppen 02 und 03 enthalten die deutschen Anteile an den AlpenErst sehr spat 1978 1994 fand eine Verfeinerung 1 200 000 durch Klaus Hormann und Hansjorg Dongus statt die jedoch was die Alpen anbetrifft erheblich in ihrer Systematik abwich siehe Naturraumliche Feingliederung nach Hormann und Dongus Sie reichte bis weit in die Nachbarlander hinein erfasste indes dennoch naturlich nur einen Bruchteil des Gebirges In den eigentlichen Alpenlandern wird hingegen nicht nach Naturraumen systematisiert Der deutsche Anteil an den Alpen wurde vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt LfU in den 2000er Jahren im System des Handbuchs in kompatibler Weise verfeinert jedoch mit einer geringeren Detailtiefe als bei Hormann und Dongus Zwar liegen alle deutschen Anteile an den Alpen in Bayern jedoch sind sie nicht deckungsgleich mit den Bayerischen Alpen welche einer anderen landerubergreifenden Gliederung folgen und insbesondere die Berchtesgadener Alpen nicht enthalten Die Bayerischen Alpen fallen indes weitgehend mit den Schwabisch Bayerischen Voralpen zusammen schliessen allerdings die Haupteinheiten 010 011 012 und 015 der Nordlichen Kalkhochalpen zusatzlich ein Inhaltsverzeichnis 1 Naturraume der Alpen nach LfU 2 Naturraumliche Feingliederung nach Hormann und Dongus 2 1 Aufteilung in neue Haupteinheiten 2 2 Nagelfluh Berge der Appenzeller Alpen 2 3 Vorderer Bregenzer Wald 2 4 Schwabisch Bayerische Voralpen 2 5 Osterreichische Voralpen 2 6 Nordliche Kalk Hochalpen Westteil 2 7 Nordliche Kalk Hochalpen Ostteil 2 8 Zentrale Alpen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseNaturraume der Alpen nach LfU BearbeitenDas LfU zahlt wie auch das Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und abweichend von Dongus den Pfander zu den Alpen Anders als das Handbuch und auch Hormann rechnet es jedoch den Hogl und das Reichenhaller Becken nicht hinzu Wie folgt verfeinert das LfU die dreistelligen Haupteinheiten des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 1 01 Nordliche Kalkhochalpen siehe auch Nordliche Kalkalpen 010 Hinterer Bregenzer Wald 010 01 Hoher Ifen am Hohen Ifen 2230 m Kackenkopfe im Osten 1558 m 950 2 Hoher Ifen und Gottesackerplatt Sudteil von 950 1 Schrattenkalkgewolbe zwischen Bolgenach und Hornlesbach 2 010 02 Piesenkopf am Piesenkopf 1630 m am Besler 1679 m 940 01 Berge um den Feuerstatter Kopf Sudostteil Nordteil von 950 1 Schrattenkalkgewolbe zwischen Bolgenach und Hornlesbach 2 010 03 Schelpen 1552 m 940 01 Nordostteil 2 010 04 Riedberger Horn am Riedberger Horn 1787 m 940 00 Riedberghorn Gruppe 2 011 Allgauer Hochalpen 011 01 Madelegabel 011 02 Furschiesser 011 03 Wildgundkopf 3 1954 m 011 04 Hofats 011 05 Schneck 011 06 Nebelhorn 011 07 Imberger Horn am Imberger Horn 1655 m am Schnippenkopf 1833 m 941 0 Flyschberge um das Imberger Horn 4 5 011 08 Rauhhorn Hochvogel 011 09 Schafalpenkopfe 011 10 Fellhorn 012 Oberstdorfer Becken 012 01 Oberstdorfer Talraum 901 Oberstdorfer Illertal 2 013 Wettersteingebirge 6 013 01 Zugspitzgebiet 013 02 Wettersteinwand 014 Karwendelgebirge 7 014 01 Karwendelspitz 014 02 Soiernspitz 014 03 Schafreuter 014 04 Oberes Isartal und Rissbachtal 015 Loferer und Leoganger Alpen 015 01 Winklmoosalm 016 Berchtesgadener Alpen 016 01 Berchtesgadener Becken 016 02 Reiter Alpe 016 03 Lattengebirge 016 04 Untersberg 016 05 Untersberg Vorberge 016 06 Lattengebirge Vorberge 016 07 Berchtesgadener Vorberge 016 08 Hoher Goll 016 09 Kienberg 1028 m 016 10 Hochkalter 016 11 Watzmann 016 12 Steinernes Meer 016 13 Hagengebirge 016 14 Wimbachgries 016 15 Konigsee 02 Schwabisch Bayerische Voralpen komplett enthalten in den Bayerischen Alpen 020 Vorderer Bregenzer Wald 020 00 Pfander und Sulzberg 8 am Hirschberg 1095 m am Sulzberg knapp auf deutschem Boden 1041 m 020 01 Siplinger Kopf bis 1746 m 020 02 Hochgrat bis 1834 m 020 03 Prodel und Kapf am Immenstadter Horn 1489 m Kapf bis 998 m 021 Vilser Gebirge 9 021 01 Grunten 021 02 Tiefenbacher Eck 021 03 Alpspitz 021 04 Aggenstein 021 05 Vilser Berg 022 Ammergebirge 10 022 01 Schlagstein 022 03 Tegelberg 022 04 Hochplatte 2082 m 022 05 Sauling 022 06 Leiterau 022 07 Halblech 022 08 Trauchberggebiet 022 09 Halbammergebiet 022 10 Klammspitz 022 11 Kessel am Vorderscheinberg 1827 m 022 12 Rosengartengebiet 022 13 Alpsee 022 14 Notkarspitz 022 15 Kramerspitz 022 16 Hornlegebiet 022 17 Ettaler Mandl 022 18 Kreuzspitz 022 19 Ammer Linder Tal 023 Niederwerdenfelser Land 11 023 01 Loisachtal 023 02 Kranzberg 023 03 Hausberg 024 Kocheler Berge 12 024 01 Herzogstand 024 02 Krottenkopf 2086 m nordliches Estergebirge 024 03 Wank bis 1780 m sudliches Estergebirge 024 04 Hohentanne Hirschberg 024 05 Jachenau 024 06 Jachen Tal 024 07 Benediktenwand 024 08 Zwieselberg bis 1348 m 024 09 Walchensee 024 10 Oberes Isartal 025 Mangfallgebirge 13 025 01 Luckenkopf 025 02 Seekarkreuz 025 03 Rosskopf bis 1579 9 m 025 04 Hirschberg bis 1668 m 025 05 Blauberge 025 06 Risserkogel 025 07 Gindelalmschneid 025 08 Baumgartenschneid 025 09 Stumpfling 025 10 Schinder bis 1808 m 025 11 Schliersberg 025 12 Kegelspitz 025 13 Bayrischzell 025 14 Rotwand bis 1884 m 025 15 Auerberg am Auerspitz 1810 m 025 16 Farrenpoint 025 17 Rampoldplatte 025 18 Wendelstein bis 1838 m 025 19 Rehleitenkopf 025 20 Sudelfeld 025 21 Nusslberg 025 22 Trainsjoch 026 Kufsteiner Becken 14 027 Chiemgauer Alpen 15 027 01 Durrnbachhorn 027 02 Gurnwandkopf 027 03 Weitsee 027 04 Hochgern Hochfelln 027 05 Hochgern Hochfelln Vorberge 027 06 Schlechinger Tal 027 07 Muhlprachkopf 027 08 Kampenwand bis 1669 m 027 09 Talraum Oberwossen 027 10 Geigelstein 027 11 Rauschberg 027 12 Sonntagshorn 027 13 Kienbergl 027 14 Hochstaufen 027 15 Seekopf bis 1173 m 027 16 Weissbach 027 17 Thumsee See 027 18 Saalachtal 16 Talboden 027 19 Mullnerberg bis 1373 m 027 20 Ruhpolding Inzell Siedlungsgebiet 027 21 Sulzberg am Zinnkopf 1228 m 027 22 Teisenberg bis 1333 m 027 24 Spitzstein bis 1598 m 027 25 Priental Talboden an der Prien 027 26 Samerberg Siedlungsgebiet 027 27 Kampenwand Vorberge 027 28 Ristfeuchthorn bis 1569 m 027 29 Wendelberg 959 m 027 30 Hochries bis 1569 m Naturraumliche Feingliederung nach Hormann und Dongus BearbeitenDie vier Einzelblatter mit Alpenanteil sind erst vergleichsweise spat erschienen Klaus Hormann schlug im 1978 erschienenen Blatt Salzburg vor die bisherige Aufspaltung in die Gruppen 01 und 02 aufzugeben und die Ziffern ab 90 die auf dem Festland noch nicht vergeben waren fur eine vom Handbuch deutlich abweichende Gliederung zu verwenden Diesem Vorschlag folgte auch Hansjorg Dongus der in den Jahren 1991 bis 1994 die anderen Alpenblatter Tegernsee Kaufbeuren Mittenwald Lindau Oberstdorf als welche der allerletzten Blatter bearbeitete Die resultierende Gliederung der Alpen weicht in ihrer Struktur deutlich von den anderen Gliederungen ab da insbesondere die einzelnen Einheiten nicht mehr einfach zusammenhangend sind Nagelfluh Vorberge wie der Pfander werden abweichend vom Handbuch von Dongus nicht den Alpen sondern dem Alpenvorland zugerechnet Sie werden gemeinsam mit der Adelegg und dem Rottachberg in die neue Gruppe 02 Nagelfluhhohen und Senken zwischen Bodensee und Wertach bzw im Alpenvorland 17 eingegliedert Auch die ganz in der Schweiz liegenden und von Suden an den Bodensee stossenden Molassekamme von St Gallen Appenzell werden ohne Nummernvergabe in Abweichung vom Handbuch dieser Gruppe 02 zugerechnet 2 4 18 19 Aufteilung in neue Haupteinheiten Bearbeiten Wie folgt gliedern Hormann und Dongus das von ihnen untersuchte Gebiet der Alpen in Haupteinheiten 2 4 18 19 nbsp Die Einheit 02 ist hier unmittelbar nordlich der Alpengrenze erkennbar Legende siehe Bildbeschreibungsseite zu 02 neu 06 Alpenvorland 02 neu Nagelfluhhohen und Senken zwischen Bodensee und Wertach 020 Pfander 130 km 021 Nagelfluhhohen und Senken von Sulzberg Oberstaufen 219 km 022 Nagelfluhhohen und Senken von Grossholzleute Immenstadt 197 km 023 Adelegg 112 km 024 Rottachberg 85 km 9 Alpen 90 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Alpen Rheintal Ill tal 900 Becken und Talboden im Westteil der Vorarlberg Allgauer Alpen 901 Oberstdorfer Becken nebst Nebentalern Illertal bzw Becken und Talboden im Ostteil der Vorarlberg Allgauer Alpen 902 Inntal 907 Becken und Talboden am Nordrand der Kitzbuheler Schieferalpen 908 Inzeller Becken 909 Salzach Saalach Alpenrandbucht 91 Ostliche Zentralalpen 92 Schieferalpen der Nordlichen Grauwackenzone 922 Westliche Kitzbuheler Schieferalpen 923 Ostliche Kitzbuheler Schieferalpen 924 Taxenbacher Schieferalpen 925 Radstadter Schieferalpen 93 Nordliche Kalk Ostalpen 930 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Nordlichen Kalk Ostalpen 931 Allgauer Kalkalpen auf Blatt 187 Lindau noch Nr 930 932 Lechtaler Alpen Lechquellengebirge 20 933 Inntaler Riffkalkketten 934 Salzburger Plateau Kalkalpen 935 Bayerisch Tiroler Zwischenkalkalpen 936 Randketten der Nordlichen Kalk Ostalpen bzw Kalkalpenrandketten bzw Randkalkalpen 937 ohne Namen 21 94 Flyschalpen 940 Vorarlberger und Westallgauer Flyschalpen 941 Ostallgauer Flyschalpen 942 Trauchgau Murnauer Ammergauer Flyschalpen 943 Tolz Tegernsee Chiemgauer Flyschalpen 944 Westliche Salzburger Flyschalpen 945 Ostliche Salzburger Flyschalpen 95 Nordliche Kalk Westalpen Alpsteingruppe Ratikon 950 Vorarlberg Allgauer Quintner und Schrattenkalkgewolbe 96 Schweizer und Allgauer Nagelfluhschichtkamme Gabris Schichtkamme 960 Allgauer Nagelfluhschichtkamme nbsp Relief der nordwestlichen Ostalpen Die landlaufig unter Bregenzerwaldgebirge zusammengefasste Gebirgsgruppe im Westen besteht aus zwei voneinander separierten Westteilen der Flyschgruppe 940 zwischen die sich der Westteil der Schrattenkalkeinheit 950 schiebt Haupt und Trenntalboden ist der der Bregenzer Ach 900 60 Trenntal nach Suden das Grosse Walsertal 900 2 Der Westflugel der Allgauer Alpen westlich des Zentrums der Karte enthalt uber die Ostteile dieser Einheiten hinaus im Norden noch die Nagelfluh Einheit 960 im nordlichen Zentrum der Allgauer Alpen und des Kartenausschnitts liegt der Talboden 901 Im Ostflugel der Allgauer Alpen folgen vom Gebirgsrand ins Innere aufeinander der ausserste Nordostteil der Gruppe 950 der Westteil der Kalk Voralpeneinheit 936 die Flyscheinheit 941 und die eigentlichen Allgauer Kalkalpen 931 die sich sudlich des Talbodens 901 auch in die Westhalfte ziehen Die sich jenseits des Lechtals 930 01 02 anschliessenden Lechtaler Alpen im Sudosten bestehen demgegenuber genau aus einer Kalkalpeneinheit 932 was auch auf das Lechquellengebirge im Sudwesten zutrafe welches allerdings weitgehend ausserhalb des Bearbeitungsgebiets von Blatt Lindau liegt Im Ammergebirge im Nordosten des Ausschnitts folgen aufeinander die Flyscheinheit 942 ein Abschnitt der Kalkvoralpeneinheit 936 und der Westen der Zwischenkalkalpeneinheit 935 sudostlich davon schliessen sich die Inntaler Riffkalkketten 933 mit von NO nach SW dem Wettersteingebirge 933 0 dem Mieminger Gebirge 933 2 und dem Tschirgant 933 5 an Legende zu den Bergen und Seen siehe Bildbeschreibungsseite Die folgenden 3 Gruppen wurden im Handbuch noch zur Ex Gruppe 02 gerechnet Nagelfluh Berge der Appenzeller Alpen Bearbeiten nbsp Die beiden Nagelfluh Gruppen je 02 und 96 finden sich im Westen des Ausschnitts an der Nahtstelle des Alpenvorlands zu den Alpen zu 02 Nagelfluhhohen und Senken Alpenvorland Molassekamme von St Gallen Appenzell nordostlich von St Peterzell 1170 m CH zu 96 Schweizer und Allgauer Nagelfluhschichtkamme Gabris Schichtkamme am Speer 1950 m CH Vorderer Bregenzer Wald Bearbeiten zu 02 Nagelfluhhohen und Senken Alpenvorland 020 Pfander am Hirschberg 1095 m D und A 021 0 5 mit 021 2 Sulzberg 1041 m A zu 96 Schweizer und Allgauer Nagelfluhschichtkamme 960 Allgauer Nagelfluhschichtkamme am Rindalphorn 1822 m Schwabisch Bayerische Voralpen Bearbeiten nbsp Die Grossregion befindet sich zentral am Nordrand der Alpen sein Sudteil wird von den Zwischenkalkalpen 935 eingenommen in nicht beschrifteten Segmenten mischen sich Flyschalpen 94 und Randkettenglieder 936 mit Senken 908 930 zu 90 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Alpen zu 900 Becken und Talboden im Westteil der Vorarlberg Allgauer Alpen zu 902 Inntal 902 4 Becken von Kiefersfelden und Inn Quertal 908 Inzeller Becken zu 93 Nordliche Kalk Ostalpen 930 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Nordlichen Kalk Ostalpen teilweise 935 Bayerisch Tiroler Zwischenkalkalpen ohne 935 7 936 Randketten der Nordlichen Kalk Ostalpen bzw Kalkalpenrandketten bzw Randkalkalpen zu 94 Flyschalpen zu 941 Ostallgauer Flyschalpen 941 1 Berge um das Wertacher Hornle 941 2 Bayerstadter Kopf Alpspitz Edelsberg Gruppe 942 Trauchgau Murnauer Ammergauer Flyschalpen 943 Tolz Tegernsee Chiemgauer Flyschalpen 944 Westliche Salzburger Flyschalpen zu 95 Nordliche Kalk Westalpen zu 950 Vorarlberg Allgauer Quintner und Schrattenkalkgewolbe 950 0 Grunten 1738 m Osterreichische Voralpen Bearbeiten Nur der Westen der ganz in Osterreich liegenden Gruppe ist bearbeitet worden zu 93 Nordliche Kalk Ostalpen 937 ohne Namen 21 zu 94 Flyschalpen 945 Ostliche Salzburger FlyschalpenNordliche Kalk Hochalpen Westteil Bearbeiten Die folgende Gruppe wurde im Handbuch noch zur Ex Gruppe 01 gerechnet die deutschen Anteile liegen bei Oberstdorf und Garmisch Partenkirchen nbsp Der Hauptteil der Grossregion Mitte und Westen unten besteht aus den Haupteinheiten 931 bis 933 sowie im Westen Teilen von 95 zu 90 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Alpen Rheintal Ill tal 900 Becken und Talboden im Westteil der Vorarlberg Allgauer Alpen 901 Oberstdorfer Becken nebst Nebentalern Illertal bzw Becken und Talboden im Ostteil der Vorarlberg Allgauer Alpen 902 Inntal ohne 902 4 zu 93 Nordliche Kalk Ostalpen 930 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Nordlichen Kalk Ostalpen teilweise 931 Allgauer Kalkalpen 932 Lechtaler Alpen 933 Inntaler Riffkalkketten ohne 933 7 darunter u a 933 0 Wettersteingebirge 933 1 Arnspitzgruppe 933 6 Erlspitzgruppe Karwendel Hauptketten und Brandenberger Alpen 935 Bayerisch Tiroler Zwischenkalkalpen zu 94 Flyschalpen 940 Vorarlberger und Westallgauer Flyschalpen zu 941 Ostallgauer Flyschalpen 941 0 Flyschberge um das Imberger Horn zu 95 Nordliche Kalk Westalpen Alpsteingruppe bis 2502 m Ratikon bis 2964 m 950 Vorarlberg Allgauer Quintner und Schrattenkalkgewolbe ohne 950 0 Nordliche Kalk Hochalpen Ostteil Bearbeiten Die folgende Gruppe wurde im Handbuch noch zur Ex Gruppe 01 gerechnet die deutschen Anteile liegen bei Berchtesgaden Die Gruppe liegt zu grosseren Teilen in Osterreich nbsp Der Hauptteil der Grossregion sudlicher Osten des Ausschnitts besteht aus der Haupteinheit 934 sowie im Westen aus Teilen von 933 und 935 zu 90 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Alpen 909 Salzach Saalach Alpenrandbucht 93 Nordliche Kalk Ostalpen 930 Becken und Talboden zwischen den Hauptgruppen der Nordlichen Kalk Ostalpen in Teilen zu 933 Inntaler Riffkalkketten 933 7 Kaisergebirge bis 2344 m 934 Salzburger Plateau Kalkalpen darunter u a 934 3 Berchtesgadener Alpen zu 935 Bayerisch Tiroler Zwischenkalkalpen 935 7 Kirchdorfer DolomitalpenZentrale Alpen Bearbeiten Die Zentralalpen liegen ganz ausserhalb Deutschlands und sind nur in geringerem Umfange kartiert worden 91 Ostliche Zentralalpen 92 Schieferalpen der Nordlichen GrauwackenzoneWeblinks BearbeitenNaturraume der Haupteinheitengruppen 01 und 02 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Nordliche Kalkhochalpen und Schwabisch Bayerische Voralpen Hinweise Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 1 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 188 194 Kaufbeuren Mittenwald Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1993 Online Karte PDF 6 4 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 189 195 Tegernsee Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 5 2 MB Klaus Hormann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 190 196 Salzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 6 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Naturraume der Haupteinheitengruppen 01 und 02 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Nordliche Kalkhochalpen und Schwabisch Bayerische Voralpen Hinweise a b c d e f g Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 1 MB Bei LfU falschlich mit Wildengundkopf bezeichnet jener ist aber 2238 m hoch und gehort bei LfU zum Massiv der Madelegabel a b c Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 188 194 Kaufbeuren Mittenwald Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1993 Online Karte PDF 6 4 MB Auf Blatt 187 noch 941 Ostallgauer Flyschalpen ohne nahere Spezifikation LfU Wettersteingebirge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 1 1 MB LfU Karwendelgebirge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 0 7 MB Nach LfU heisst diese Untereinheit genau wie die ubergeordnete Haupteinheit 020 Vorderer Bregenzer Wald Um Verwirrungen vorzubeugen wurde die 00 angehangt LfU Vilser Gebirge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 1 5 MB LfU Ammergebirge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 1 5 MB LfU Niederwerdenfelser Land Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 0 3 MB LfU Kocheler Berge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 0 5 MB LfU Mangfallgebirge Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 1 2 MB LfU Kufsteiner Becken Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 0 6 MB LfU Chiemgauer Alpen Lage Geologie Biotoptypenverteilung Erlauterungen zu Biotoptypen floristische Besonderheiten PDF 0 8 MB In der Betitelung von LfU wurde die Saalachaue mit dem Bad Reichenhaller Becken beschriftet was indes dem Grossteil von 039 B entspricht Ursprunglicher Name auf Blatt Lindau Oberstdorf 1991 war Nagelfluhhohen und Senken zwischen Bodensee und Isar indes stellte sich im ostlich benachbarten Blatt Kaufbeuren Mittenwald 1993 heraus dass diese Einheit nur bis zur Wertach reicht Dessen ungeachtet gibt es im Schweizer Voralpengebiet eine vollig analoge Region s o die Dongus ebenfalls in 02 neu ansiedelt weshalb die Beschrankung auf den Raum zwischen Bodensee und Wertach entfallt a b Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 189 195 Tegernsee Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 5 2 MB a b Klaus Hormann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 190 196 Salzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 6 1 MB Nur sehr kleine Teile des Lechquellengebirges liegen auf Blatt Lindau namlich der Norden der Zitterklapfen Gruppe deren Hauptgrat wurde dort der Widderstein Gruppe zugerechnet von deren Namensgeber er allerdings orographisch deutlich getrennt ist Nicht zum naturraumlichen Lechquellengebirge zu rechnen waren in jedem Falle das Zafernhorn ostlich des Glatthorns und die Flyschhange nordlich des Zitterklapfengrats und nordostlich des Zafernhorns a b Blatt Salzburg reicht nur bis 937 1 Osterhorngruppe daher hat Homann die Benennung der Haupteinheit spateren Bearbeitern in Osterreich anheimgestellt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturraumliche Gliederung der Alpen amp oldid 226028363