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Die Martinskirche ist eine ehemalige Franziskanerkirche und heutige katholische Pfarrkirche in der Innenstadt von Kaiserslautern Der Bau hat eine sehr wechselhafte Geschichte Martinskirche Martinskirche Kaiserslautern Martinskirche KaiserslauternBasisdatenKonfession romisch katholischOrt Kaiserslautern DeutschlandPatrozinium Martin von ToursBaugeschichteBaubeginn um 1300BaubeschreibungProfanierung 1538Baustil Gotik NeubarockAusstattungsstil Taufbecken barocke Stuckdecke monumentale Kreuzigungsgruppe KreuzwegstationenBautyp zweischiffige Hallenkirche mit uberhohtem HauptschiffFunktion und Titelfruher FranziskanerkircheKoordinaten 49 26 45 2 N 7 46 21 1 O 49 445888888889 7 7725277777778 Koordinaten 49 26 45 2 N 7 46 21 1 O Die Pfarrkirche St Martin am St Martins Platz pragt in ihrer klaren Architektur das Stadtbild Der schlichte Sandsteinquaderbau der in den Verlauf der Klosterstrasse eingebunden ist entspricht in einem sehr einfach gehaltenen gotischen Stil der franziskanischen Baukonzeption Er hat daher auch keinen Turm sondern tragt auf seinem Walmdach nur einen Dachreiter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 2 1 Kirchenfenster 2 2 Standbilder 2 3 Taufstein 3 Orgel 4 Umgebung 5 Sonstiges 5 1 Patrozinium 5 2 Altarreliquien 5 3 Glocken 5 4 Pfarrer 5 5 Pfarrhaus 6 Trivia 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1284 erfolgte die Genehmigung fur den Bau eines Klosters des 1210 gegrundeten Franziskanerordens in Kaiserslautern durch Konig Rudolf von Habsburg Die Klosteranlage wurde 1290 direkt an der Stadtmauer errichtet Etwa zehn Jahre spater wurde sie um ein Gotteshaus im gotischen Stil nach Art der Bettelordenskirchen erweitert die heutige Martinskirche Auf dem Gelande war bedingt auch durch den Verlauf der Lauter und den angrenzenden Stadtwoog heutiger Stiftsplatz nur wenig Platz fur eine Kirche Darum hat die Kirche nur ein Seitenschiff Der etwas abgeknickte Chorraum ist dadurch begrundet dass die Hauptverkehrsstrasse von Osten durch das angrenzende Gautor fuhrte und diese Strasse nicht verengt werden durfte Im 15 Jahrhundert wurden im Nordosten der Kirche mehrere Seitenkapellen angebaut Nach der Auflosung des Klosters 1538 wurde die Kirche profaniert Die Stadt erhielt die Verfugungsrechte uber die Gebaude In der Reformation die 1554 1556 in Kaiserslautern eingefuhrt wurde trat die Stadt zum Calvinismus uber 1634 wurde nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen wieder ein Franziskanerkonvent eingerichtet 1628 trat die Stadt zum Katholizismus uber 1629 baute man das Treppenturmchen an der Ostseite 1652 wurde das Kloster erneut aufgehoben danach machte man die Kirche zum stadtischen Zeughaus Dazu wurde wie man noch heute anhand der zugemauerten Fenster und Turen an der Front zur Klosterstrasse erkennt das Langhaus in zwei Stockwerke geteilt und die Chorfenster im unteren Teil zugemauert Nach 1666 diente die Kirche dem Herzog von Simmern als Reithalle 1688 gaben die franzosischen Besatzungstruppen die Kirche an die Franziskaner zuruck Ab 1706 wurde die Kirche modernisiert sie erhielt einen barocken Dachreiter und eine Stuckdecke In dieser Zeit wurden alle Kirchengebaude der Stadt neu verteilt und die benachbarte Stiftskirche an die Reformierten ubertragen Das Patrozinium des heiligen Martin lag zuvor bei der Stiftskirche und wurde 1802 offiziell auf die Martinskirche ubertragen Nach der Franzosischen Revolution wurde das Kloster erneut aufgelost seit 1803 ist die Martinskirche katholische Pfarrkirche Die Klostergebaude wurden 1817 abgerissen Spuren vom Kreuzgangdach sind an der Sudseite der Kirche noch zu sehen Zwischen 1825 und 1845 gab es immer wieder Berichte uber Schaden durch Risse Das Gewolbe begann sich von den Aussenmauern zu losen Als Ursache wurde der unsachgemasse Abriss der Klostergebaude ausgemacht ausserdem war der Dachreiter zu schwer Damals wurden Zugstangen im Chorraum eingefugt 1856 musste der bei einem Brand zerstorte Dachreiter ersetzt werden 1936 wurde die Kirche umfassend saniert 1967 wurde das Dach neu gedeckt und der Dachreiter standfester eingefugt Als die statischen Probleme in den kommenden Jahren jedoch immer grosser wurden und sich die Mauern um bis zu 24 cm verschoben mussten die gesamten Fundamente die sich im Lauf der Jahrhunderte gesenkt hatten in den 70er Jahren abschnittsweise erneuert werden Das Mauerwerk wurde durch Zementleim der uber dunne Schlauche eingepresst wurde stabilisiert Ausstattung Bearbeiten nbsp Chorraum mit gotischer Kreuzigungsgruppe und Glasmalerei von Alois PlumDie Kirche ist eine zweischiffige Hallenkirche mit uberhohtem Hauptschiff an das sich nordlich ein schmales durch spitzbogige Scheidbogen abgetrenntes Seitenschiff anschliesst Die hohen Spitzbogenfenster sind mit einfachem Masswerk geschmuckt Das Langhaus hat eine barocke Stuckdecke Der Chor mit 5 8 Schluss schliesst mit einem Kreuzrippengewolbe Der Schlussstein tragt ein Relief des siegreichen Osterlamms Die Achse des Chors weicht auffallig von der Achse des Langhauses ab Man konnte dies als Anspielung auf die Passionsgeschichte deuten vgl Johannes 19 30 er neigte das Haupt und verschied wahrscheinlich war hier aber auf ortliche Gegebenheiten Rucksicht zu nehmen Die Kirche verlief namlich unmittelbar an der Stadtmauer An der Nordseite des Chors sind Spuren eines ehemaligen Kapellenanbaus zu sehen zwischen Langhaus und Chor befindet sich ein runder Treppenturm An der Sudseite sind noch Spuren des Kreuzgangs der ehemaligen Klosteranlage zu erkennen von der nur ein tonnengewolbter Keller erhalten ist Die originale Inneneinrichtung ist verloren gegangen Die Kirche zeigt sich heute innen recht schlicht Bemerkenswert sind das Taufbecken Sandstein 1516 die barocke Stuckdecke Vanitassymbole Darstellungen des Jungsten Gerichts und der Hl Dreifaltigkeit sowie eine monumentale Kreuzigungsgruppe und die Kreuzwegstationen beide 19 Jahrhundert Die figurlichen Glasfenster stammen aus dem fruhen 20 Jahrhundert 1879 wurde an der Westseite eine halbhohe Empore gebaut auf der 1906 die Orgel der Firma Walcker untergebracht wurde wodurch jedoch das Westfenster im Seitenschiff vollstandig verdeckt und die Kirche sehr dunkel wurde 1936 erfolgte eine Renovierung bei der eine dunkelbraune Holzvertafelung bis auf Augenhohe eingebaut wurde um Schaden am Putz zu verdecken Der Aufbau des Hochaltars wurde damals teilweise entfernt und ein buntes Martinsfenster uber dem Hochaltar eingebaut Es wurde von Caspar aus Munchen gefertigt Dieses Fenster musste 1978 in das erste Fenster des Seitenschiffs umgesetzt werden weil die Chorfenster bei der Renovierung auf ihre ursprungliche Lange vergrossert wurden damit die gotischen Proportionen die im 16 Jahrhundert durch die Nutzung als Zeughaus verloren gingen wiederhergestellt wurden Bei dieser Renovierung wurde auch die den Raum erdruckende Orgelempore entfernt und die neu gefasste Orgel in die Nordostecke des Seitenschiffs verlagert Die Stuckdecke wurde behutsam restauriert und eine neue Altarinsel am Schnittpunkt von Chor und Hauptschiff eingerichtet Der Chorraum dient seitdem als Werktagskirche und hat einen eigenen Zugang uber die Sakristei Die Kreuzesgruppe aus dem fruheren Hochaltar und der gotische Taufstein wurden im Chorraum belassen Die Figuren des Hl Martin und des Hl Norbert vom alten Hochaltar wurden in das Seitenschiff ubertragen Bildhauer Josef Henger aus Regensburg gestaltete Tabernakel Ambo und Altar aus hellem Sandstein und Bronze Kirchenfenster Bearbeiten Hauptfenster WestfassadeDieses Fenster ist eine Neuschopfung des Glasbildners Alois Plum aus Mainz Die rote Farbe des oberen Feldes tritt beherrschend in den Vordergrund Sie symbolisiert die sieben Feuerzungen des Heiligen Geistes Das Feuer des Geistes dringt ein in die Welt des Irdischen symbolisiert in der Brauntonung Als Trager dieses Geistes soll der Christ das Gotteshaus gestarkt verlassen und seine Sendung wahrnehmen in der Umgestaltung dieser Welt Seitenfenster WestfassadeVom Glasbildner Alois Plum wurde hier ein figurliches Martinsfenster geschaffen Dargestellt werden vier Episoden aus dem Leben des Heiligen 1 St Martin fallt den heiligen Baum die Fohre 2 Die Auseinandersetzung mit den Arianern 3 Das Gastmahl in Trier 4 Der Tod des St Martin MarienfensterDas Marienfenster in der Ostwand des Seitenschiffs stammt von einem unbekannten Kunstler des 19 Jahrhunderts 1 und wurde zwischen 1976 und 1978 restauriert Es zeigt in dezenten Farben die Szene der Verkundigung Der Erzengel Gabriel grusst Maria MartinsfensterIm Jahr 1936 wurde das Fenster nach einem Entwurf von Caspar Munchen von der Mayer schen Hofkunstanstalt Munchen gefertigt 2 und befand sich ursprunglich uber dem fruheren Hochaltar im Mittelfenster des Chorraums Es wurde 1978 in das erste Seitenfenster des Chorraums umgesetzt Das kunstlerisch wertvolle Fenster ist eine Stiftung des Speyerer Bischofs Ludwig Sebastian der am 15 August 1937 in der Martinskirche sein goldenes Priesterjubilaum feierte Am 10 August 1887 hatte er in der Martinskirche seine Primiz seine erste Hl Messe gefeiert Darum zeigt der untere Teil des Fensters das Wappen des Bistums Speyer und die Bischofsinsignien ChorfensterMit den Bauarbeiten an der Neugestaltung des Chorraumes 1978 wurden die mittleren Chorfenster wieder auf die ursprungliche Hohe nach unten verlangert und vom Glasmaler Alois Plum neu gestaltet Standbilder Bearbeiten Statue des Hl JosefDie Statue des Hl Josef mit dem Jesusknaben befindet sich neben dem Hauptportal Die geschnitzte Statue ist ein Werk des Holzbildhauers Renn und wurde im Jahr 1836 in Speyer gefertigt 3 Statue des Hl MartinDie Statue zeigt den Heiligen Martin als Bischof mit Stab und Mitra zu seinen Fussen eine Gans die an eine mit seiner Bischofswerdung verknupfte Legende erinnert Die Statue stammt aus dem im Jahr 1877 aufgestellten Hochaltar und wurde bei der Kirchenrenovierung 1978 an dieser Stelle platziert Statue des Hl Norbert von XantenDie Statue zeigt den Grunder des Pramonstratenserordens In der Umgebung der Martinskirche befinden sich die Stiftskirche Kaiserslautern und die Klosterkirche Enkenbach die beide vom Orden der Pramonstratenser gebaut wurden Auch diese Statue stammt aus dem ehemaligen 1877 in der Martinskirche errichteten Hochaltar MarienstatueDas Marienstandbild ist eine Kopie nach einem Originalgipsabdruck des Bildhauers Tilman Riemenschneider aus dem stadtischen Museum in Wurzburg und wurde 1926 aus Lindenholz in der Holzbildhauerabteilung der Meisterschule fur Handwerker in Kaiserslautern geschnitzt 4 Sie wurde vom Marienverein der Pfarrei fur die Martinskirche erworben 5 Heiliges GrabDas heilige Grab an der Sudwand des Chorraums ist eine Schnitzarbeit der Gebruder Sprenger Bildhauer aus Munchen aus dem Jahr 1877 Es wurde gestiftet von einer Frau Schwarz und einer Familie Best 6 Taufstein Bearbeiten Der spatgotische Taufstein wurde laut seiner Inschrift in romischen Zahlen im Jahr 1516 aus rotem Sandstein gefertigt Er zeigt ausserdem die Symbole der Evangelisten Matthaus und Lukas Im Rahmen der Innenrestauration der Kirche 1869 bis 1880 wurde 1880 ein neuer Taufstein gekauft 7 und der alte im Pfarrgarten aufgestellt wo er als Blumenbehalter diente 8 1970 wurde der alte Taufstein wieder in die Kirche geholt und am Platz der heutigen Orgel aufgestellt Nach der Kirchenrenovierung 1976 1978 fand er seinen heutigen Platz im hinteren Bereich des Chorraums Der 1880 erworbene Taufstein steht seit 1970 im Pfarrgarten Orgel Bearbeiten nbsp Seitenschiff mit Orgel und VerkundigungsfensterDie Orgel wurde 1978 1979 von der Orgelbaufirma Paul Zimnol Kaiserslautern nach einem Dispositionsentwurf von Ludwig Doerr Freiburg erbaut Das Instrument hat 42 Register 3026 Pfeifen auf drei Manualen und Pedal 27 Register stammen aus dem Vorgangerinstrument aus dem Jahr 1906 das von der Orgelbaufirma Walcker Ludwigsburg erbaut worden war 9 Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch 10 I Hauptwerk C 1 Prinzipal 8 2 Holzflote 8 W3 Gamba 8 W4 Gedackt 8 W5 Oktave 4 W6 Rohrflote 4 W7 Quinte 2 2 3 W8 Oktave 2 W9 Cornett V 8 W10 Mixtur maj IV V 2 11 Mixtur min II III 1 12 Fagott 16 13 Trompete 8 14 Clairon 4 II Schwellwerk C 15 Bourdon 16 W16 Soloflote 8 W17 Violine 8 W18 Vox coelestis II 8 W19 Gedackt 8 W20 Fugara 4 W21 Blockflote 4 W22 Nasat 2 2 3 23 Prinzipal 2 24 Terz 1 3 5 25 Scharf IV 1 W26 Oboe 8 WTremulant III Positiv C 27 Gedacktflote 8 W28 Prinzipal 4 29 Traversflote 4 W30 Flautino 2 W31 Spitzquinte 1 1 3 32 Sifflote 1 W33 Zimbel III 1 2 34 Vox humana 8 Tremulant Pedalwerk C 35 Prinzipalbass 16 W36 Subbass 16 W37 Oktavbass 8 38 Bassgedackt 8 W39 Choralbass 4 W40 Mixtur IV 2 2 3 W41 Posaune 16 42 Trompete 8 WKoppeln II I III I III II I P II P III P II I jeweils als Sub und als Superoktavkoppel Nebenregister Glockenspiele im Hauptwerk G g1 und im Schwellwerk g0 g2 Spielhilfen Tutti 16 fache Setzeranlage RegistercrescendoW Register aus der Vorgangerorgel von Walcker 1906Umgebung BearbeitenIm Pfarrgarten befinden sich noch Grabsteine 16 bis 18 Jahrhundert des ehemaligen westlich der Kirche gelegenen Friedhofs Vor der Westfassade steht ein lebensgrosses Standbild des Hl Nepomuk das ursprunglich auf der ehemaligen Lauterbrucke aufgestellt war und am 9 September 1743 hier aufgestellt wurde 11 Sonstiges BearbeitenPatrozinium Bearbeiten Uber das Alter des Martinus Patroziniums in Kaiserslautern besteht in der Forschung keine einheitliche Meinung Nach Heinz Friedel 12 gab es in Kaiserslautern seit dem 9 Jahrhundert eine dem Hl Martin geweihte Steinkirche Fur diese mundl Tradition kann er allerdings keine Belege anfuhren Pfarrer Scheller 13 sieht im Doppelpatrozinium der Stiftskirche bei dem im Wormser Synodale von 1496 der Hl Martin vor Maria genannt wird 14 sowie in der Martinstradition der frankischen Herrscher und ihrer Konigshofe einen hinreichenden Grund fur die Annahme der Existenz eines alteren dem Hl Martin geweihten Gotteshauses Diese Ansicht vertritt auch Martin Dolch 15 Wurdtwein schreibt in seinem Monasticon Wormatiense 16 die Franziskanerkirche sei von Anfang an dem Hl Martin geweiht worden Jurgen Keddigkeit u a sehen weder in der mundlichen Tradition noch im urkundlich erst spat belegten Doppelpatrozinium der Stiftskirche einen ausreichenden Beleg fur die Annahme der Existenz eines fruhmittelalterlichen Martinspatroziniums in Kaiserslautern 17 Nach Sehi 18 erhielt die ehemalige Klosterkirche den Namen Martinskirche erst im Jahr 1803 mit ihrer Erhebung zur katholischen Pfarrkirche erster Klasse Auch Friedel vermutet Der heutige Name Martinskirche stammt ubrigens wohl erst aus der napoleonischen Zeit 19 Tatsache ist dass das Martinspatrozinium von der Stiftskirche die im Jahr 1565 evangelische Pfarrkirche wurde auf die Franziskanerkirche uberging Der genaue Zeitpunkt dieses Ubergangs lasst sich allerdings nicht mehr feststellen Altarreliquien Bearbeiten Der Altar der Martinskirche enthalt Reliquien der Martyrerinnen Proba und Charis Die Reliquie der Hl Proba befand sich ursprunglich im 1877 geweihten Hochaltar Am Tag der Altarweihe des neuen Altares am 3 September 1978 wurde sie von Bischof Friedrich Wetter mit der Reliquie der Hl Charis in den Altar eingesetzt 20 Glocken Bearbeiten Das dreistimmige Gelaut goss Meister Hermann Hamm Frankenthal 1954 Zu fast allen Messen und Hochamtern wird das volle Gelaut eingesetzt Nr Name Ton Gussjahr Giesserei Gewicht kg 1 Christ Konig f1 1954 Hermann Hamm Frankenthal 7192 St Martin as1 4163 St Maria c2 204Pfarrer Bearbeiten 1803 1815 Johann Baptist Bellos 1815 1821 Joseph Sales Miltenberger 1822 1837 Martin Foliot 1838 1854 Matthias Ehmannt 1854 1866 Karl Holderied 1866 1880 Joseph Dahl 1880 1897 Heinrich Lorenz 1898 1909 Joseph Schwind 1909 1916 Philipp Albert Klein 1916 1934 Wilhelm Hafen 1934 1949 Alfred Philipp Scheller 1940 1942 Ludwig Biehl 1942 1969 Franz Binhold 1969 1975 Hermann Joseph Wey 1975 2010 Norbert Kaiser 2010 0000 Andreas Keller 21 Pfarrhaus Bearbeiten Das alte Pfarrhaus von St Martin wurde unter der Leitung von Paul Camille Denis um 1820 errichtet 22 Trivia BearbeitenIm Oktober 1948 heiratete der spatere Fussballweltmeister Fritz Walter in der Kirche die Italienerin Italia Bortoluzzi 23 Literatur BearbeitenBischofliches Ordinariat Speyer Hrsg Handbuch des Bistums Speyer II Ausgabe im Jahre 1991 Eigenverlag Speyer 1991 Martin Dolch Michael Munch Hrsg Urkundenbuch der Stadt Kaiserslautern Drei Teile Schriftenreihe des Stadtarchivs Kaiserslautern Bande 2 4 6 Otterbach Kaiserslautern 1994 2001 E Dubowy Kunstgeschichtliche Wurdigung der St Martinskirche In Kirchenverwaltung St Martin Hrsg Die St Martinskirche in Kaiserslautern o O 1937 Heinz Friedel Kaiserslautern von den Anfangen bis zur Reichsgrundung Geschwister Schmidt Verlag Kaiserslautern 1995 Kurt Hunsinger Geschichte des ersten Franziskaner Minoriten Klosters und der St Martinskirche Kaiserslautern Hrsg v Pfarramt St Martin Eigenverlag Kaiserslautern 2010 Clemens Jockle Kath Pfarrkirche St Martin Kaiserslautern Kleine Kunstfuhrer Nr 1802 Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1990 Jurgen Kleddigkeit Leonie Silberer Kaiserslautern St Michael Franziskanerkloster In Jurgen Kleddigkeit u a Hrsg Pfalzisches Klosterlexikon Band 2 Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2014 ISBN 978 3 927754 77 5 S 414 447 Jurgen Keddigkeit Martin Wenz Matthias Untermann Kaiserslautern St Maria Hospitalkloster spater Pramonstratenserstift bzw kloster dann Kollegiatstift St Marien und St Martin In Jurgen Kleddigkeit u a Hrsg Pfalzisches Klosterlexikon Band 2 Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2014 ISBN 978 3 927754 77 5 S 370 413 Julius Kuchler Hrsg Chronik der Stadt Kaiserslautern aus den Jahren 1566 1798 nach den Ratsprotokollen bearbeitet von Julius Kuchler Eigenverlag Kaiserslautern 1905 Georg Leo Annales des Franziskanerklosters zu Kaiserslautern von 1520 1707 codex germanus 5042 Staatsbibliothek Munchen Dt Beitrag zur pfalzischen Kirchengeschichte speziell zur Geschichte des ehemaligen kurpfalzischen Oberamtes Kaiserslautern und des ehemaligen Franziskanerklosters daselbst ubers aus dem Lat von P Parthenius Minges Druck und Verlag der Jager schen Buchdruckerei und Buchhandlung Speyer 1899 Kirchenverwaltung St Martin Hrsg Die St Martinskirche in Kaiserslautern Festschrift anlasslich der Fertigstellung der Erneuerungsarbeiten an St Martin und des 50 jahrigen Jubilaums des ersten hl Messopfers Sr Exc des H H Bischofs Dr Ludwig Sebastian von Speyer Zugleich Fuhrer durch die St Martinskirche Eigenverlag Kaiserslautern 1937 Pfarrei St Martin Kaiserslautern Hrsg Pfarrkirche St Martin Kaiserslautern Renovierung der St Martinskirche Kaiserslautern 1976 1978 Festschrift Eigenverlag Kaiserslautern 1979 Patricius Schlager Zur Geschichte der Franziskaner in der Pfalz wahrend der Neuzeit In Franziskanische Studien 14 1927 S 169 188 Joseph Schwind Die St Martinskirche in Kaiserslautern ein Blick in ihre Geschichte Eigenverlag Kaiserslautern 1902 Meinrad Sehi Geschichte der Franziskaner von Kaiserslautern Ein Beitrag zur Seelsorgstatigkeit der Bettelorden in der Pfalz 1964 Sonderdruck aus der Alemania Franziscana Antiqua Band X Landshut 1964 Fritz Stich Die Martinskirche in Kaiserslautern In Ottheinz Munch Hrsg Kaiserslautern 1276 1951 Festschrift zum 675jahrigen Jubilaum der Stadterhebung Kaiserslautern 1951 S 173 178 Wormser Synodale Registrum synodale omnium et singularum ecclesiarum ruralium Wormatiensis dioecesis Heidelberger Handschrift 131 Stephan Alexander Wurdtwein Monasticon Wormatiense 2 Bande Heidelberger Handschrift 130 Ladenburg 1795 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martinskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien heiliger martin kaiserslautern de Pfarrarchiv der Martinskirche mit eBooks zur Geschichte Martinskirche 3D Memento vom 13 Mai 2016 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www youtube com Turmaufnahme mit Vollgelaut der katholischen Pfarrkirche St Martin in Kaiserslautern Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Einzelnachweise Bearbeiten Nach Dubowy S 30 wurde das Fenster um 1902 von der Kunstanstalt A Roder in Kaiserslautern geliefert Festschrift der Pfarrei 1937 S 32 Pfarrgedenkbuch S 3 im Pfarrarchiv Pfarrei St Martin Kaiserslautern Festschrift der Pfarrei 1937 30 Vereinschronik der Pfarrei St Martin im Pfarrarchiv Pfarrei St Martin Kaiserslautern Pfarrgedenkbuch S 30 im Pfarrarchiv Pfarrei St Martin Kaiserslautern Schwind 10 Sehi 144 Vgl Kirchenmusik St Martin Memento vom 18 August 2011 im Internet Archive Zur Disposition Memento vom 30 Dezember 2015 im Internet Archive PDF 48 kB Sehi 224 Friedel 19 Die St Martinskirche in Kaiserslautern 1937 8f Wormser Synodale 167 Martin Dolch Band 3 zu Nr 67 S 109 Anm 2 Wurdtwein fol 14r Jurgen Keddigkeit 371 414 Sehi 230 Friedel 36 Hunsinger 53 Handbuch des Bistums Speyer S 265 Wolfgang Kunz Paul Camille von Denis ein Lebensbild In Jahrbuch fur Eisenbahngeschichte 21 1989 ISSN 0340 4250 S 5 14 5 https www rhein zeitung de kultur artikel skurril aber toll die waltertour arid 167973 html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinskirche Kaiserslautern amp oldid 234668020