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Margarete von Tirol Gorz um 1366 erstmals auch als Margarete Maultasch erwahnt 1318 in Tirol 3 Oktober 1369 in Wien aus dem Geschlecht der Meinhardiner war die Tochter von Heinrich Herzog von Karnten und Graf von Tirol und Gorz aus dessen Ehe mit Adelheid von Braunschweig und von 1335 bis 1363 Grafin von Tirol und Gorz Margarete von Tirol genannt Margarete MaultaschUrkunde der Ubergabe von Tirol an die Habsburger 1363 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erste Ehe und Herrschaftsbeginn 1 2 Zweite Ehe als Herzogin von Bayern 1 3 Witwenschaft und Herrschaftsende 2 Der Beiname Maultasch 3 Heiraten und Nachkommen 4 Belletristische Darstellungen 5 Literatur 5 1 Lexikonartikel und Sammelwerke 5 2 Literatur zu Teilaspekten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErste Ehe und Herrschaftsbeginn Bearbeiten Herzog Heinrich von Karnten und Tirol der keine mannlichen Nachfahren hatte schloss 1330 mit Kaiser Ludwig dem Bayern einen Vertrag der ihm fur seine Tochter die weibliche Erbfolge garantierte wenn sie mit Genehmigung des Kaisers verheiratet wurden 1 Die 1318 geborene Margarete war schon 1327 mit Johann Heinrich von Luxemburg 1322 1375 dem jungeren Bruder des spateren Kaisers Karl IV verlobt worden und wurde am 16 September 1330 in Innsbruck vermahlt Der um vier Jahre jungere Johann Heinrich wurde bereits im Alter von funf Jahren 1327 von seinem Vater mit grossem Gefolge nach Tirol geschickt Die beiden Kinder waren sich von Anfang an unsympathisch Auch der Heranwachsende war ein nicht gerade freundlicher Ehemann Gegenuber seiner Ehefrau gebardete er sich wild er kratzte biss und schikanierte sie und allmahlich wurde aus der gegenseitigen Antipathie regelrechter Hass Als Margaretes Vater 1335 starb konnte nur sie die Nachfolge in Tirol antreten da ihre altere Schwester Adelheid bereits 1325 im Alter von acht Jahren gestorben war Herzog Albrecht II von Osterreich hatte nach einer Ubereinkunft mit Kaiser Ludwig am Reichstag 26 November 1330 in Augsburg das Herzogtum Karnten besetzt dort waren Habsburger und Wittelsbacher auch ubereingekommen dass Letztere den Norden Tirols erhalten und Margarete und Johann Heinrich nur in Sudtirol herrschen sollten Die Tiroler weigerten sich allerdings unter Habsburg und Wittelsbach aufgeteilt zu werden und es kam zu militarischen Auseinandersetzungen zwischen den Habsburger Herzogen und Ludwig von Bayern in die dann auch von seinem Vater gesandt Margaretes Schwager Karl zu der Zeit Markgraf von Mahren eingriff Im Frieden von Enns vom 9 Oktober 1336 wurden die Verhaltnisse geklart Erst dann konnte Margarete ihre Erbschaft antreten Ihr junger Gatte Johann Heinrich begann sich jedoch wie der Herr von Tirol aufzuspielen wie sie von ihren Tiroler Beratern erfuhr Markgraf Karl der politisch begabter und geschickter als sein jungerer Bruder war blieb noch in Tirol um den Unerfahrenen und auch Uninteressierten zu beraten Dieser war zu diesem Zeitpunkt bereits uberall als Frauenheld bekannt Karl hatte schon 1335 fur drei Jahre die Regentschaft uber Tirol ubernommen 1 er hatte bohmische Berater mitgebracht die schon bald wichtige Amter innehatten Karl war 1336 37 mit seinem Vater auf Preussenfahrt 2 und trat dann 1341 die Administration in der Grafschaft an Von Margaretes Tiroler Freunden wurde die bohmische Verwaltung jedoch abgelehnt und sie halfen Margarete dann auch ihren verhassten Ehemann loszuwerden Ab Mai 1340 weilte auch Johann Heinrich einige Zeit in Bohmen und Polen schon zu der Zeit kam es zu einem ersten Aufstand gegen die Luxemburger Herrschaft Der wurde von Nikolaus von Brunn niedergeschlagen zu der Zeit Bischof von Trient und mit der Verwaltung Tirols betraut Margarete vertrieb dann im November 1341 zusammen mit ihren Tiroler Raten ihren Gemahl Johann Heinrich aus Tirol Gleichzeitig verkundete sie dass es nie zum Vollzug der Ehe gekommen sei Der Ehemann war am Allerseelentag spatnachts nach einer Jagd heimgekommen hatte polternd Einlass begehrt und stand vor versperrten Toren Er fand auch keine Bleibe auf anderen Schlossern in Tirol Seiner erbarmte sich schliesslich der Patriarch von Aquileia Bertrand de Saint Genies und gewahrte ihm Unterkunft Zweite Ehe als Herzogin von Bayern Bearbeiten Dies und dass Margarete am 10 Februar 1342 in Meran trotz Ermahnungen der Kurie in Anwesenheit des Kaisers dessen Sohn Ludwig I von Bayern Brandenburg heiratete erregte in ganz Europa Aufsehen Die Hochzeit erfuhr in ganz Tirol grosse Zustimmung da der zukunftige Ehemann Ludwig im Einvernehmen mit seiner zukunftigen Frau den Adeligen im Tiroler Freiheitsbrief viele Vorrechte gewahrte die jedoch nicht auf Dauer eingehalten wurden Aus politischen und kirchenrechtlichen Grunden erkannte Papst Clemens VI aber die Ungultigkeit der ersten Ehe nicht an Daruber hinaus waren Margarete und Ludwig auch noch im dritten Grad verwandt Einen Dispens war der Papst nicht gewillt auszustellen da er ja auch mit dem Kaiser im Unfrieden stand und ihn bereits etliche Male selbst gebannt hatte Da dieser jetzt auch noch die Frechheit besass diese zweite Ehe vollziehen zu lassen und sich der Kurie ein weiteres Mal widersetzte bestand kein Zweifel daran dass der Papst diese Ehe nicht fur gultig erklaren konnte Aus diesen Grunden wurden die beiden nicht anerkannten Eheleute vom Papst gebannt und zusatzlich ein Interdikt uber das Land Tirol verhangt Marsilius von Padua und William von Ockham verteidigten jedoch in Traktaten diese Zivilehe die im Gegensatz zur ersten Ehe Margaretes mit Kindern gesegnet war Ludwig der Brandenburger setzte sich mit harter Hand als Regent in Tirol durch Ein Umsturzversuch des Papstes und der Luxemburger die auch einige Kurfursten gegen ihn gewinnen konnten misslang Ludwigs Herrschaft wurde danach noch strenger und viele Adlige mussten Lander und Guter zuruckgeben Als der Luxemburger Karl seine Ex Schwagerin im Marz 1347 als er schon romischer Konig war im Schloss Tirol belagerte verteidigte Margarete dieses erfolgreich Auf dem Ruckzug vom gescheiterten Kriegszug liess der Luxemburger die Stadte Meran und Bozen aus Rache niederbrennen Ludwig verjagte ihn erfolgreich Erst 1350 versohnte sich Karl mit Margarete und Ludwig 1348 suchte der vertriebene Johann jetzt Markgraf von Mahren die romische Kurie auf um in Ubereinstimmung mit seinem Bruder Karl die Auflosung seiner Ehe mit Margarete zu bewirken Karl hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen Erben und musste daher daran interessiert sein dass sein Bruder eine rechtmassige Ehe schliessen und legitime Sohne zeugen konnte wenn nicht nach seinem Tod die bohmischen Lander an seinen Schwiegersohn Rudolf IV von Habsburg fallen sollten Auch bei Margarete und ihrem Gemahl Ludwig wird das bohmische Vorhaben auf Zustimmung gestossen sein denn nur im Falle einer kirchlichen Auflosung von Margaretes erster Ehe durften sie rechtmassig heiraten und ihre aus dieser Verbindung bereits hervorgegangenen Kinder auch offiziell als legitim erklaren Johann Heinrich bat Papst Clemens VI um eine Annullierung seiner Ehe mit Margarete und begrundete seine Bitte zunachst mit dem Hinweis auf das Ehehindernis der Blutsverwandtschaft und der Schwagerschaft im vierten Grad von dem sie aber nicht gewusst hatten Zum zweiten vertrat Johann die Meinung dass zwar eine rechtmassige Eheschliessung zwischen ihm und Margarete stattgefunden hatte es aber nie zum tatsachlichen Vollzug der Ehe gekommen sei Johann Heinrichs Argumentation war problematisch er gab doch zugleich zu dass Margaretes Klagen nicht unbegrundet waren Die Angriffe auf Margaretes Personlichkeit unterblieben genauso wie der Vorwurf die Tiroler Grafin sei mit Ludwig dem Brandenburger eine inzestuose Verbindung eingegangen doch wurde der Nichtvollzug der ersten Ehe nun ihr angelastet Da Johann die papstliche Erlaubnis zu einer erneuten Ehe erhalten wollte durfte er nicht als impotent dastehen und behauptete der Nichtvollzug sei durch ein maleficium eine Verzauberung bewirkt worden Da er mit ihr zusammen aufwuchs kann dieser Grund bei Margarete im psychisch sozialen Bereich gefunden werden Er hatte eher eine Art Geschwisterliebe zu ihr aufgebaut wenn uberhaupt Johann erklarte in den Urkunden immer wieder nur mit Margarete die Ehe nicht vollziehen zu konnen und gestand sogar Ehebruch Schliesslich wurde die Ehe am 21 Juli 1349 annulliert doch Margaretes Ehe mit Ludwig wurde von der Kurie immer noch nicht anerkannt und sie befanden sich weiterhin im Bann Es dauerte noch zehn Jahre bis sich die Kurie dazu bereit erklarte den Bann zu losen Erst 1359 wurde nach Vermittlung durch Herzog Albrecht II seitens des Papstes Innozenz VI der Bann gelost Der einzige Sohn Meinhard wurde dafur mit der Tochter des Habsburgers Margarethe verlobt Witwenschaft und Herrschaftsende Bearbeiten Nachdem Margaretes Gemahl im September 1361 uberraschend gestorben war folgte ihm ihr gemeinsamer Sohn Meinhard sowohl in Oberbayern als auch in Tirol nach Der jugendliche Meinhard geriet bald unter den Einfluss einer bayerischen Adelspartei bis sein niederbayerischer Onkel Herzog Stephan im Mai 1362 energisch dagegen eingriff Bereits Anfang des Jahres 1362 hatte sich auch Meinhards Verhaltnis zu seiner Mutter verschlechtert die damals auch ihren langjahrigen Gegner Kaiser Karl IV in Nurnberg besuchte und in Regensburg mit den Wittelsbacher Herzogen Stephan und Ruprecht zusammengetroffen war Bei diesem Besuch bei Karl IV bezeichnete der Kanzler Johannes von Neumarkt die Herzogin als Kriemhild Auch der Kaiser hatte versucht Einfluss auf den jungen Herzog zu nehmen und den Adelsbund von Stephans Sohn Friedrich und Meinhard unterstutzt sowie beiden Privilegien erteilt Von Vohburg wo man ihn festgesetzt hatte kehrte Meinhard im Juni 1362 auf Verlangen Herzog Stephans nach Munchen zuruck Dort traf er im August mit seiner Mutter und seinem Schwager Rudolf IV von Osterreich zusammen Meinhard reiste dann im Oktober auf Wunsch des Tiroler Adels im Einvernehmen mit den Habsburgern und ohne Wissen seines Onkels wieder in die Heimat seiner Mutter Im November traf Meinhard dann mit seiner Mutter in Hall in Tirol zusammen und reiste dann mit ihr nach Schloss Tirol 3 Einige Tiroler Adelige verloren 1362 ihre hohe Stellung und ihre Guter wahrend Markte und Stadte in Tirol an Bedeutung gewannen und in die Landstande aufgenommen wurden Nachdem auch ihr Sohn Meinhard kinderlos Anfang 1363 in Tirol gestorben war uberschrieb Margarete vom Tiroler Adel mittlerweile unter Druck gesetzt Tirol dem nachsten Verwandten dem Habsburger Rudolf IV von Osterreich und ubergab diesem 1363 die Regierungsgewalt Die Wittelsbacher fielen daraufhin in Tirol ein auf das sie jedoch letztlich 1369 nach langem Kampf im Frieden von Scharding gegen eine hohe finanzielle Entschadigung verzichteten Nur vier Tage nach dem Friedensschluss starb Margarete als ehemalige Herrscherin von Tirol Ihre letzten Jahre verbrachte Margarete in Wien wo ihr Leibgedingsitz einer ganzen Vorstadt den Namen Margaretengrund gegeben haben soll Bezirk Wien Margareten Rudolf veranlasste dass sie nicht mehr nach Tirol kommen sollte damit die Tiroler nicht erneut Margarete als ihre eigentliche Herrin ansahen Die Sehnsucht nach ihrer Heimat Tirol hatte sie nie verlassen Sie wurde in der Wiener Minoritenkirche beigesetzt 4 Der Beiname Maultasch BearbeitenIn den Urkunden der rudolfinisch habsburgischen Kanzlei wurde Margarete 1362 als fuerstinn frow Margret herczoginn ze Payrn vnd grefinne ze Tyrol bezeichnet 5 Dagegen wurde der pejorativ gemeinte Beiname Maultasch erstmals um 1366 in der dritten bayerischen Fortsetzung der Sachsischen Weltchronik und 1393 in der Osterreichischen Chronik erwahnt Er bedeutet so viel wie Hure liederliches Weib und fand hauptsachlich in der papstlichen und bohmischen Propaganda Anwendung nbsp Gemalde einer hasslichen Frau von Quentin Massys das als Portrat von Margarete Maultasch angesehen wurde und ihre Hasslichkeit aufzeigen sollte Seit 1425 hat man dann den Beinamen wortlich genommen und sich Margarete mit einem missgestalteten Mund vorgestellt Die daraus folgende Ansicht Margarete sei allgemein von grosser Hasslichkeit gewesen ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch denn Zeitzeugen wie Johannes von Winterthur haben Margarete als besonders schone Frau beschrieben Auch die Vorstellung sie habe einen besonders anstossigen Wortschatz besessen ist historisch nicht haltbar Des Weiteren ist auf einem Siegel mit ihrem Konterfei ihr Mund durchaus nicht verunstaltet Es gibt allerdings keine zeitgenossischen Bilder auf denen Margarete von Tirol dargestellt ist Alle Bilder auf denen sie zu sehen ist stammen aus spaterer Zeit Eine dritte Erklarung leitet den Namen vom Lieblingsaufenthaltsort Margaretes der im Volksmund Schloss Maultasch genannten Burg Neuhaus in Terlan ab Demnach habe diese Burg ihren volkstumlichen Namen von der unterhalb gelegenen mala tasca Mausefalle genannten Zollstation ubernommen und sei in der Folge auf die Grafin ubergegangen Eine weitere Moglichkeit ist auch dass der zweifelhafte Beiname Maultasch von ihrem ersten Ehemann Johann Heinrich in die Welt gesetzt wurde der sich nicht gescheut hatte die ubelsten Geruchte uber sie zu verbreiten Filippo Villani bezeichnete sie um 1400 als Medusa Die angebliche Belagerung der Burg Hochosterwitz geht auf die Karntner Chronik Jakob Unrests zuruck 6 entsprechende Legenden erschienen 1816 in den von Jacob Grimm bearbeiteten und herausgegebenen Deutschen Sagen 7 Ida Frick und Lion Feuchtwanger greifen das Motiv in ihren Werken wieder auf siehe unten Letzten Endes war Margarete als alleinige Erbin Tirols Spielball der drei Dynastien der Wittelsbacher Luxemburger und Habsburger die alle um ihre Gunst warben um das strategisch wichtige Passland Tirol in ihre Hand zu bekommen Heiraten und Nachkommen BearbeitenMargarete heiratete am 16 September 1330 Johann Heinrich von Luxemburg Die kinderlose Ehe wurde 1341 durch Ludwig den Bayern geschieden Die Scheidung nach Kanonischem Recht erfolgte 1349 Sie heiratete am 10 Februar 1342 in zweiter Ehe auf Schloss Tirol Ludwig den Brandenburger aus dem Haus Wittelsbach Markgraf von Brandenburg und Herzog von Oberbayern Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor Hermann 1343 vor 1355 Meinhard III nach 1344 1363 1359 in Passau Herzogin Margarete von Osterreich 1346 1366 Tochter Herzog Albrechts II und der Erbgrafin Johanna von Pfirt Tochter Tochter Belletristische Darstellungen BearbeitenGottlob Heinrich Heinse Margarethe mit dem grossen Maule Erbin von Karnthen und Tyrol Klagenfurt 1792 Digitalisat von Band 1 und Band 2 bei Google Books Ida Frick Ein Legi ti mitatsopfer Biographische Skizze In Aus den Bergen Wienbrack Leipzig 1851 S 173 233 Digitalisat bei Google Books Lion Feuchtwanger Die hassliche Herzogin Roman 1923 Volltext bei gutenberg org Heinrich von Schullern Boccaccio auf Schloss Tirol Ein Maultaschroman 1932 Publikation als erster Teil der Romantrilogie Das Land im Gebirge 1948 Digitalisat bei digital tessmann it Anna Fuchs Das gelbe Hurentuch Ein Kriminalroman aus dem mittelalterlichen Wien Gmeiner Verlag 2013 ISBN 978 3 8392 1462 6 Reihe Historische Romane im Gmeiner Verlag Literatur BearbeitenWilhelm Baum Margarete Maultasch Ein Frauenschicksal im spaten Mittelalter Kitab Verlag Klagenfurt Wien 2004 ISBN 3 902005 43 2 Julia Hormann Thurn und Taxis Hrsg Margarete Maultasch zur Lebenswelt einer Landesfurstin und anderer Tiroler Frauen des Mittelalters Vortrage der wissenschaftlichen Tagung im Sudtiroler Landesmuseum fur Kultur und Landesgeschichte Schloss Tirol Schloss Tirol 3 bis 4 November 2006 Wagner Innsbruck 2007 ISBN 978 3 7030 0438 4Lexikonartikel und Sammelwerke Bearbeiten Josef Riedmann Margarete Maultasch In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 163 f Digitalisat Alfons Huber Margaretha Maultasch Herzogin von Karnthen Grafin von Tirol In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 328 332 Wilhelm Baum MARGARETE MAULTASCH In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 24 Bautz Nordhausen 2005 ISBN 3 88309 247 9 Sp 1043 1046 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Karl Schnith Hrsg Frauen des Mittelalters in Lebensbildern Verlag Styria Graz u a 1997 ISBN 3 222 12467 1 S 299 330 Literatur zu Teilaspekten Bearbeiten In Christoph Haidacher Mark Mersiowsky Hrsg 1363 2013 650 Jahre Tirol mit Osterreich Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2015 ISBN 978 3 7030 0851 1 Buchvorschau bei Google Books S 55 89 Julia Hormann Die Entscheidung von 1363 oder Macht und Ohnmacht einer Furstin mit einer Auflistung der von Margarete ausgestellten Urkunden S 91 134 Ellen Widder Uberlegungen zur politischen Wirksamkeit von Frauen im 14 Jahrhundert Margarete Maultasch und Agnes von Ungarn als Erbtochter Ehefrauen und Witwen S 255 280 Christina Antenhofer Der sogenannte Brautbecher der Margarete Maultasch im Blick der kulturgeschichtlichen Fragen zur materiellen Kultur des Spatmittelalters mit Abbildungen S 281 295 Andreas Zajic Inschriftenpalaographische Anmerkungen zum sogenannten Brautbecher der Margarete Maultasch S 297 307 Magdalena Hormann Weingartner Bild und Missbild die Portratdarstellungen der Margarete Maultasch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margarete von Tirol Sammlung von Bildern Literatur von und uber Margarete von Tirol im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Margarete von Tirol In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Eintrag zu Margarete von Tirol im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Die Maultasch vor Hochosterwitz auf sagen at Marko Rosseler 03 10 1369 Der Todestag der Grafin Margarete von Tirol WDR ZeitZeichen vom 3 Oktober 2014 Podcast Landesmutter und Hassobjekt Wie Margarete zum Monster wurde In Wiener Zeitung 8 Marz 2020Einzelnachweise Bearbeiten a b Cassian Anton von Roschmann Geschichte der gefursteten Grafschaft Tirol zum Gebrauche der studirenden Jugend in den k k Staaten Veroffentlicht 1781 S 61ff Google eBook vollstandige Ansicht Werner Paravicini Die Preussenreisen des europaischen Adels Teil 1 Beihefte der Francia Band 17 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 7317 8 S 147 Digitalisat Wilhelm Baum Margarete Maultasch Erbin zwischen den Machten STYRIA 1994 Geschichte der Minoritenkirche Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 1 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2005 ISBN 88 901870 0 X S 352 Nr 717 Jakob Unrest Karntner Chronik Unter der Uberschrift Iacobi Unresti theologi et sacerdotis Carinthiaci Chronicon Carinthiacum in Simon Friedrich Hahn Historiarvm In Academia Ivlia Professoris Pvblici Ordinarii Hrsg Collectio Monvmentorvm Vetervm Et Recentivm Ineditorvm Ad Codicvm Fidem Restitvtorvm Selectiorvm Et Rariorvm Diplomatvm Nempe Sigillorvm Litterarvm Chronicorvm Aliorvmqve Insignivm Scriptorvm Meyer Braunschweig 1724 S 479 536 hier S 522 f Margaretes aggressiver Kriegszug gegen Karnten zur Durchsetzung ihres Machtanspruchs auf Tirol laut Unrest heiratet sie ainen Margrafn von Merchn Johann Heinrich den Markgrafen von Mahren erst nach dem Krieg doch uber ein Zeit zach sy Yn er mocht nich Man gesein und ward also von Ym geschaidn nach einer Zeit zieh sie ihn er konne nicht Mann sein und wurde also von ihm geschieden daraufhin wird sie von Herzog Rudolf von Osterreich Rudolf IV umworben dem sie das Land Ettsch mit aller Zugehorung gibt er bringt sie nach Wien wo sie laut Unrest bereits 1360 stirbt und in Sannd Steffan begraben wird vgl Digitalisat bei Google Books Bruder Grimm Deutsche Sagen Band 2 1 Auflage Nicolai Berlin 1818 S 213 219 502 Margaretha Maultasch 503 Dieterichstein in Karnthen und 504 Die Maultasch Schutt bei Wikisource Die Seitenangabe der Quelle von Sage 502 Nachr von Gespenstern Frankf 1737 S 60 66 ist falsch richtig ist S 50 f vgl Fussnote zu Zehende Nachricht Von einem unruhigen Geist welcher neu angehenden Eheleuten sehr beschwerlich gefallen In Wahrhafftige Nachrichten von einigen Geistern und Gespenstern 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