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Hochosterwitz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur Ortschaft siehe Hochosterwitz Gemeinde Sankt Georgen am Langsee Die Burg Hochosterwitz ist eine Hohenburg in der Gemeinde St Georgen am Langsee Sie ist ein Wahrzeichen und eine Sehenswurdigkeit des osterreichischen Bundeslandes Karnten Burg HochosterwitzBurg Hochosterwitz mit den zahlreichen TorbautenBurg Hochosterwitz mit den zahlreichen TorbautenStaat OsterreichOrt St Georgen am LangseeEntstehungszeit um 860Burgentyp Hohenburg FelslageErhaltungszustand erhalten oder wesentliche Teile erhaltenGeographische Lage 46 45 N 14 27 O 46 75593 14 45241 Koordinaten 46 45 21 3 N 14 27 8 7 OBurg Hochosterwitz Karnten p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Anlage 3 1 Uberblick 3 2 Kernburg 3 3 Burgkirche 3 4 Torbauten 3 4 1 1 Fahnrichtor 1575 3 4 2 2 Wachtertor 1577 3 4 3 3 Nautor 1578 3 4 4 4 Engeltor 1577 3 4 5 5 Lowentor 1577 3 4 6 6 Manntor 1579 3 4 7 7 Khevenhullertor 1582 3 4 8 8 Landschaftstor 1570 3 4 9 9 Reisertor 1575 3 4 10 10 Waffentor 1576 3 4 11 11 Mauertor 1575 3 4 12 12 Bruckentor 3 4 13 13 Kirchentor 1579 3 4 14 14 Kulmertor 1576 4 Lift 5 Tourismus 6 Literarische Verarbeitung 7 Burghymne 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Um 1860 Gesamtansicht und nbsp Aufriss Josef von Scheigers Die Felsenburg steht auf einem 175 m uber der Umgebung aufragenden Dolomitfelsen ostlich von St Veit an der Glan rechtsseitig der Gurk und nordlich des Magdalensberges Der hochste Punkt der Burg liegt auf einer Hohe von etwa 711 m u A Die Burg und die den Burgberg umgebenden Hauser gehoren zur Ortschaft Hochosterwitz Geschichte BearbeitenKeramikreste weisen auf eine Besiedlung des Felsens ab der fruhen Bronzezeit hin Andere Fundstucke sind der Hallstatter und der La Tene Kultur die meisten jedoch romischer Zeit zuzurechnen Spinnwirtel Webstuhlgewichte Eisenschlacken lassen auf eine Dauerbesiedlung schliessen nbsp Reliefbuste des Georg von Khevenhuller am Khevenhullertor860 n Chr wurde der Felskegel mit dem aus dem Alpenslawischen stammenden Namen Astarwizza Scharfenberg im Rahmen einer Schenkung Ludwigs des Deutschen erstmals urkundlich erwahnt Die Burg war bis zur Mitte des 12 Jahrhunderts im Besitz des Erzbistums Salzburg dann als landesfurstliches Lehen bis 1478 in Handen der Schenken von Osterwitz welche den erblichen Titel der Mundschenke der Karntner Herzoge besassen Nachdem im Zuge eines Turkeneinfalls 1475 der Schenk Georg von Osterwitz in turkischer Gefangenschaft verstorben war begann unter seinem Nachfolger Hans von Osterwitz der wirtschaftliche Niedergang der Familie 1478 musste er auf Burg Hochosterwitz zugunsten Kaiser Friedrichs III verzichten In der Folgezeit war die Burg in wechselndem Besitz bis sie schliesslich 1509 durch Kaiser Maximilian als Lehen an Matthaus Lang von Wellenburg den Bischof von Gurk und spateren Erzbischof von Salzburg ubergeben wurde Dieser liess die Burg weiter ausbauen Nach dem Tod von Erzbischof Matthaus Lang wurde die Burg 1541 an Georg von Khevenhuller verpfandet und 1571 von diesem gekauft Khevenhuller liess wahrend seiner Zeit als Landeshauptmann Karntens die Burg 1570 bis 1583 zu ihrer heutigen Gestalt und zur Haubt Vestung Karntens ausbauen 1 als ein Beispiel manieristischen Kunstwollens 2 Der Ausbau der Burg erfolgte in einer Zeit der Verstarkung der Verteidigungslinie gegen die Turken Zeitgleich wurden auch die Befestigungsanlagen der Riegersburg sowie der Stadte Wien Graz und Klagenfurt verstarkt 3 Seither ist die Burg ununterbrochen im Besitz der Familie Khevenhuller Eine populare Sage berichtet von der Belagerung der Burg durch die Grafin Margarete von Tirol die durch eine List der Burgbewohner getauscht wurde Historisch betrachtet ist diese Geschichte jedoch sehr unwahrscheinlich 4 Bis zum Jahr 1961 hatte die Burg keine eigene Wasserversorgung Der damalige Gutsverwalter Raimund Ruhdorfer entdeckte bei einem Kontrollgang jedoch eine Quelle welche die Burg bis heute mit Wasser versorgt 5 Anlage BearbeitenUberblick Bearbeiten Charakteristisch und festungstechnisch interessant sind die in mehreren Windungen durch das felsige Terrain zur Hohe fuhrenden Befestigungsanlagen des Burgweges mit 14 grossen Torbauten Dieser Fahrweg uberwindet in massiger Steigung tiefere Felskerben fuhrt gelegentlich entlang ausgemeisselter Felswande oder erweitert sich zu Waffenplatzen bis er die Hauptburg erreicht Ein zweiter Zugang Narrensteig genannt fuhrt uber den steilen felsigen Westhang ist teilweise in den Fels gehauen und fuhrt in die Burg ohne die Tore des Hauptweges zu beruhren Die Absperrung dieses Zugangs leistete eine am untersten Teil errichtete wehrhafte Quermauer mit einigen heute nicht mehr bestehenden Zubauten Beide verteidigungsfahigen Zugange bestanden bereits in fruher Zeit wie der Chronist Unrest aus dem 13 Jahrhundert berichtete Infolge ihres Alters findet man in der Burg sowohl eine mittelalterliche als auch eine Festung im neuzeitlichen Sinn Eine Urkunde aus dem Jahr 1388 erwahnt die ursprungliche Bauform bestehend aus einem quadratischen Turm oder Bergfried die daran anschliessenden Wohnraume Palas die kleine Burgkapelle und Schutzmauern mit Zinnen Wintperge und Scharten als die Armbrust noch die Hauptwaffe war Der eigentliche Kern der Anlage die Hochburg ist ein selbstandiger altere Teile miteinbeziehender Wehrkorper Die teils in rotem Sandstein teils in grunem Chloritschiefer ausgefuhrten und mit weissem Kalkstein oder Marmor bereicherten Tore sind als manieristische Architekturen beachtenswert nbsp Westansicht der Burg Hochosterwitz nbsp Sudostansicht mit dem Schragaufzug nbsp Die weithin sichtbare Burg auf einem rund 160 m hohen freistehenden Felskegel nbsp Fernansicht der Burg Hochosterwitz nbsp Ubersicht uber die Anlage auf einem isolierten FelshugelKernburg Bearbeiten Der Gebaudekomplex der Kernburg umschliesst einen teils kastanienbestandenen Hof der heute von einem Restaurationsbetrieb genutzt wird An der linken hinteren Hofmauer befindet sich auch die von Gunter Hermann Neckheim ins Deutsche ubersetzte Inschrift dass die Khevenhullers die Burg fur alle Ewigkeit in ihrem Besitz halten und ein christliches tugendreiches Leben fuhren mogen In den Gebauden befindet sich das Burgmuseum mit Schaustucken Dokumenten und Gemalden zur Geschichte der Adelsfamilie Khevenhuller In den Ausstellungsraumen im Keller wird neben modernen Fotografien eine fragliche Statue der Margarete Maultasch gezeigt Die dem Hl Nikolaus geweihte Burgkapelle offnet sich ebenfalls vom Burghof Uber dem rundbogigen Portal ist ein Gemalde des Kirchenpatrons Das Altarbild des barocken Altars zeigt die Heilige Familie Die Gewolbedecke zeigt Bildnisse der Apostel In der Schmiede an der Aussenseite der Burg werden historische Rustungen und Waffen restauriert und hergestellt Daneben befindet sich eine ca 20 Meter tiefe Zisterne zum Sammeln des Regenwassers nbsp Blick in das Burgmuseum nbsp Figur der Margarete Maultasch nbsp Burgkapelle Hl Nikolaus nbsp Altar der Burgkapelle Hl Nikolaus nbsp Innenhof der KernburgBurgkirche Bearbeiten Die Burgkirche ist vom Kirchentor 13 Tor siehe unten aus uber einen schmalen Pfad erreichbar und liegt somit tiefer als die Burg Im Gegensatz zur eigentlichen Burg stand die Kirche der Bevolkerung stets zur Verfugung Interessant ist das Portal das aus Italien stammt und im oberen Bereich Brustbilder der zwolf Apostel mit Christus zeigt Der Hochaltar ist barock und zeigt den hl Johannes Nepomuk dem die Kirche geweiht ist Seit 1607 befindet sich in der Burgkirche die Gruft der furstlichen Familie Khevenhuller Metsch Damals lehnte es die wieder katholisch gewordene Pfarre Villach ab den protestantischen Franz Freiherrn von Khevenhuller in der Hauptpfarrkirche Villacher Dom zu bestatten Zuletzt wurde Maximilian Furst zu Khevenhuller Metsch 1919 2010 in der Burgkirche begraben nbsp Zugangsweg zur Burgkirche Hl Johann Nepomuk nbsp Burgkirche Hl Johann Nepomuk nbsp Portal der Burgkirche Hl Johann Nepomuk nbsp Innenraum der Burgkirche Hl Johann Nepomuk nbsp Khevenhuller Grabmaler im InnerenTorbauten Bearbeiten Wesentlich fur die Verteidigungsstarke der Burg waren die den Zugangsweg schutzenden Tore Ihre geschickte Anlage machte die Burg uneinnehmbar da ein Gegner erst Tor fur Tor erobern musste und dabei standig von allen Seiten dem Abwehrfeuer der Verteidiger ausgesetzt war Im 21 Jahrhundert wurde jedem Torbau ein modernes christliches Reliefmotiv eines Kunstlers hinzugefugt 1 Fahnrichtor 1575 Bearbeiten Das Tor ist verziert mit zwei uberlebensgrossen Fahnenschwingern Landsknechte des 16 Jahrhunderts mit Fahnen in den Farben schwarzgelb fur Khevenhuller und rotweiss die Landesfarben Diese gaben dem Tor seinen Namen Laut Schlussstein wurde der Bau des Tores im Jahre 1580 abgeschlossen Das Tor hat eine besonders wohldurchdachte strategische Lage und Ausstattung Rechts vom Tor liegt ein abschussiges und unzugangliches Gelande links erhebt sich die gewaltige Steinwand die fur damalige Verhaltnisse unbezwingbar war Das Erdgeschoss besteht aus zwei nach hinten offenen Raumen die Durchfahrt und daneben ein Raum fur das Geschutz das auch in einem vorgeschobenen Torteil mit Ausschussoffnungen die Flankierung der gesamten Torfront besorgte Das eisenbeschlagene Tor ist noch das ursprungliche es war bemalt und trug als Turklopfer die in den Sammlungen ausgestellten bronzenen Widderkopfe 2 Wachtertor 1577 Bearbeiten Zum Wachtertor fuhrt ein schmaler Felspfad vom Fahnrichtor Links an die gewaltige Steilwand gebaut ragt es rechts uber einen gahnenden Abgrund Es besitzt einen Wehrerker mit Fussspalte von dem aus es sich gut verteidigen liess Die Fenster wurden im Belagerungsfall mit eisenbeschlagenen Laden verschlossen Eine gebrochene Steintreppe im Inneren des Tores fuhrt nach aussen auf ein kleines Felsplateau von dem aus Steinblocke auf Angreifer geschleudert werden konnten Die Portale sind reich mit Marmor verkleidet das heute im Museum stehende Portal war uberaus prunkvoll verziert mit Messingbeschlagen und Messingringen Beschlagen in Tierkopfform Eisenbanderverzierungen und Turbemalungen Das Dach war mit unbrennbaren Steinschindeln bedeckt Das Tor wurde 1577 fertiggestellt 3 Nautor 1578 Bearbeiten Das Tor tragt seinen Namen vom Mittelhochdeutschen Nau kleines Schiff weil es im Grundriss wie ein Schiffsbug uber dem Abgrund thront Der Weg zum Tor ist sehr schmal und mit Absicht wurde es sehr eng am Felsen hochgezogen um es einem Gegner zu erschweren gegen das Tor anzurennen 4 Engeltor 1577 Bearbeiten Dieses Tor ist einer der stattlichen Torbauten der Anlage vorne und hinten durch tiefere Felskerben Schluchten und bergwarts durch einen uberhangenden Steilhang geschutzt An ihm sind noch die Kettenschlitze fur die einstige Zugbrucke zu sehen Neben dem Durchgang in Richtung des Burgwegs war auch noch ein Austritt zum anschliessenden Waffenplatz untergebracht Das Portal ist aus rotem Sandstein gearbeitet Der marmorne Schlussstein mit dem namengebenden Engelsrelief tragt die Jahreszahl 1577 womit jedoch nur der Umbau gemeint ist Die Mannschaften waren in einem eigenen 1577 erbauten Wachturm untergebracht Dieser wurde in den Jahren 2012 2015 zum Gardemuseum der Khevenhullergarde Hochosterwitz ausgebaut Es zeigt militarische Uniformen und Ausrustungsgegenstande vom 16 Jahrhundert bis heute Der Turm ist halb unterkellert im Obergeschoss befand sich ein Schlafraum nbsp Fahnrichtor nbsp Wachtertor nbsp Nautor nbsp Engeltor nbsp Blick ins Gardemuseum5 Lowentor 1577 Bearbeiten Die Lowen die einst auf die eisenbeschlagenen Torflugel gemalt waren gaben diesem funften Tor seinen Namen Im Schlussstein ist ein Kreuz zu erkennen daruber eine Spruchtafel und ein marmornes Jesusrelief Das hintere Stuck der Brucke ist als Zugbrucke ausgebildet deren Rollenschlitze in der Torwand noch zu erkennen sind Der Bruckenmechanismus befand sich im Obergeschoss das uber die felsige Boschung oder einen vom vierten zum sechsten Tor vorbeifuhrenden Pfad erreicht werden konnte 6 Manntor 1579 Bearbeiten Das Manntor ist ein besonderes Beispiel fur die vielfaltigen Verteidigungseinrichtungen von Hochosterwitz Der Eingang zur kurzen tonnengewolbten Durchfahrt ist unversperrt und nur am ruckwartigen Ende ist ein Tor angebracht Dieses liess sich jedoch nur gegen den heransturmenden Feind offnen Der Durchfahrtraum selbst konnte beiderseitig durch Schiessscharten und in der Decke durch ein Gussloch verteidigt werden Links des Tores stand ein Geschutz das den vor dem Tor liegenden Bereich des Burgwegs unter Beschuss nehmen konnte Von den Zinnen der dahinter liegenden Ringmauer konnte unterstutzend eingegriffen werden fur den Fall dass das Tor fallt Ein Inschriftstein am Tor tragt die Jahreszahl 1579 7 Khevenhullertor 1582 Bearbeiten Als siebente Wegsperre diente das Khevenhullertor Es ist das prachtigste von allen Toren Das rundbogige Tor ist von einer Rustikaumrahmung aus grunem Schiefer umgeben Uber dem mit einem Lowenkopf und dem Khevenhullerwappen von 1580 verzierten Schlussstein befindet sich in einer Nische das marmorne Hochrelief des Erbauers der Burg Georg II von Khevenhuller in voller Rustung aber ohne Helm Es ist die am aufwendigsten gebaute Toranlage besitzt drei Geschosse und ist mit Zinnen versehen das Obergeschoss liegt auf Kragsteinen Dort gibt es auch eine Reihe von Schuss Erkern 8 Landschaftstor 1570 Bearbeiten Das Landschaftstor wurde der Karntner Landschaft von Landeshauptmann Georg von Khevenhuller gestiftet 6 Das aus rotem Sandstein erbaute Tor ist uber einer Felsschlucht erbaut Die Zugbrucke ist innerhalb des Tors um eine Mittelachse drehbar angeordnet sodass ein eindringender Feind plotzlich vor einem gewaltigen Abgrund gestanden und nur die verschlossene Zugbrucke gesehen hatte Das Tor ist mit Diamantquadern eingefasst daruber sieht man das Wappen Karntens und eine Stiftungsinschrift 9 Reisertor 1575 Bearbeiten Am Reisertor sieht man einen Inschriftstein mit einer geflugelten Sanduhr und einer Waage um 1575 80 2 nbsp Lowentor nbsp Manntor nbsp Khevenhullertor nbsp Landschaftstor nbsp Reisertor10 Waffentor 1576 Bearbeiten Beim Waffentor befindet sich uber dem machtigen Rundbogentor ein Reliefstein mit dem Bildnis von Erzherzog Karl von Innerosterreich und eine Inschrifttafel von 1576 2 11 Mauertor 1575 Bearbeiten Die Torwande des Mauertors sind aus Chloritschiefer 12 Bruckentor Bearbeiten Das Bruckentor besitzt im Obergeschoss eine Kettenwinde fur die Zugbrucke 13 Kirchentor 1579 Bearbeiten Das Kirchentor ist an die Bastion des Wachturms angelehnt Beim Kirchentor zweigt ein Weg zur Burgkirche siehe oben ab 14 Kulmertor 1576 Bearbeiten Das letzte Tor ist das 1576 errichtete Kulmertor Es wurde benannt nach den Kulmern die lange Zeit Pfleger der Burg waren Davor uberspannte eine Waagbalkenbrucke mit Gusslochern einem Fallbaum und einem Fallgatter den tiefen Graben Innerhalb des langen gewolbten Tors wendet sich der Burgweg um 90 Grad nach links und fuhrt in den langgezogenen Zwinger vor der eigentlichen Burg Das Rustikaportal besteht aus rotem Sandstein An der nordwestlichen Aussenmauer befindet sich eine Inschrifttafel ein Romerrelief mit einer Opferdienerin ist eingemauert nbsp Waffentor nbsp Mauertor nbsp Bruckentor nbsp Kirchentor nbsp KulmertorLift BearbeitenDie fruher vorhandene Schragseilbahn wurde abgetragen und durch einen modernen Schragaufzug ersetzt Damit erreichen Besucher nun komfortabel und barrierefrei die eindrucksvolle Burganlage nbsp Schragaufzug zur BurgSeit Mitte August 2017 ist der neue Lift in Betrieb 7 Er hat eine Lange von 125 m und uberwindet dabei eine Hohendifferenz von 99 9 m Der Neigungswinkel differiert zwischen 50 und 58 8 Tourismus Bearbeiten nbsp Modell der Burg im Freizeitpark MinimundusDie Burg Hochosterwitz ist von April bis Oktober der Offentlichkeit gegen Entgelt zuganglich Sie kann zu Fuss oder mit dem Aufzug erreicht werden Im Freizeitpark Minimundus bei Klagenfurt befindet sich ein Modell der Burg Literarische Verarbeitung BearbeitenDie Burg war Anregung fur die fiktive Burg Hochgobernitz des Fursten Saurau in Thomas Bernhards Roman Verstorung 9 Burghymne BearbeitenDie Burg besitzt eine eigene Hymne der Autor des Textes ist Carl Graf Oberndorff Die Hymne besteht aus zwei Strophen der Text lautet Stolzes Schloss vom Stein dem grauen Spahst du in die Lande weit Uber Felder Walder Auen Marchentraum verklungener Zeit Vesten die in Trummer sanken Trauern westwarts altersmud Felsensaum der Karawanken Taucht aus blauem Duft fern Sud Burg der vierzehn Wehrtor Turme Reiches Waffenarsenal Abwehr aller Turkensturme Schutz dem Landvolk Tal um Tal Ehre denen die Dich bauten Furstenhaus Erb Besitz Freude denen die Dich schauten Sei gegrusst Hochosterwitz Literatur BearbeitenPaul Grueber Die Burg Hochosterwitz Kollitsch Klagenfurt 1925 Karl Ginhart Die Burg Hochosterwitz in Karnten Filser Wien 1927 Georg Khevenhuller Metsch Die Burg Hochosterwitz in Karnten und ihre Geschichte Selbstverlag Hochosterwitz 1953 Ernst Bacher u a DEHIO Die Kunstdenkmaler Osterreichs Anton Schroll amp Co Wien 1981 ISBN 3 7031 0522 4 G Ulrich Grossmann Burg Hochosterwitz in Karnten Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Band 26 Zeichnungen Daniel Burger Schnell Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 2396 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Hochosterwitz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Khevenhuller Garde Hochosterwitz In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Paul Grueber Die Tore der Burg Hochosterwitz in Karnten Allgemeine Bauzeitung Jahrgang 1914 S 88 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung abz Sage von der Belagerung Hochosterwitz Bernhard Peter Burg Hochosterwitz insbesondere zur HeraldikEinzelnachweise Bearbeiten Paul Grueber Die Tore der Burg Hochosterwitz in Karnten In Allgemeine Bauzeitung 1914 S 88 a b c Friedrich Wilhelm Leitner Die Inschriften des Bundeslandes Karnten Band 2 Die Inschriften des politischen Bezirks St Veit an der Glan Die deutschen Inschriften Band 65 Wiener Reihe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2008 ISBN 978 3 7001 6052 6 S XXXV Isolde Bacher et al Baedeker Reisefuhrer Osterreich Ostfildern 2013 S 70 Belagerungs Sage auf Marjoriewiki at Wasserversorgungs Entdeckung auf Regiowiki at Friedrich Wilhelm Leitner Die Inschriften des Bundeslandes Karnten Band 2 Die Inschriften des politischen Bezirks St Veit an der Glan Die deutschen Inschriften Band 65 Wiener Reihe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2008 ISBN 978 3 7001 6052 6 S 286 Lift auf Burg Hochosterwitz in Betrieb orf at 15 August 2017 abgerufen am 22 August 2017 1 ABS Transportbahnen Schragaufzug Hochosterwitz KunstHausWien Bernhards Osterreich Unterster Absatz Normdaten Geografikum GND 7750077 5 lobid OGND AKS LCCN sh2011004256 VIAF 240161995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Hochosterwitz amp oldid 233175578