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Die Liste von Maserati Serienfahrzeugen fuhrt die Strassensportwagen des italienischen Automobilherstellers Maserati auf die ab 1947 in Serie gefertigt wurden Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Erlauterungen zur Liste 2 1 Modell 2 2 Werkscode 2 3 Von bis 2 4 Farbungen 3 Auflistung 4 Weblinks 5 Anmerkungen und Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksHintergrund Bearbeiten nbsp Maserati Emblem Der Dreizack il Tridente Das 1914 gegrundete Unternehmen Maserati war bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem im Automobilrennsport engagiert Unter der Leitung von Alfieri Maserati entstanden in den 1920er und 1930er Jahren viele erfolgreiche Wettbewerbsfahrzeuge die Maserati teilweise werksseitig bei Motorsportveranstaltungen an den Start brachte daneben aber auch an private Kunden verkaufte In einzelnen Fallen leitete Maserati seit den 1930er Jahren von diesen Wettbewerbsmodellen auch strassentaugliche Sportwagen ab Diese Autos waren individuelle Einzelstucke die auf Kundenwunsch entstanden eine Serienfertigung von Strassensportwagen gab es bis 1945 nicht Erst ab 1947 verkaufte Maserati mit dem 1500 GT intern A6 den ersten nicht primar auf Wettbewerbe ausgerichteten Sportwagen Der A6 und seine Weiterentwicklungen A6G und A6G 54 blieben Kleinserienfahrzeuge die jeweils nur zweistellige Stuckzahlen erreichten Erst mit dem 1957 vorgestellten 3500 GT der eine standardisierte Karosserie aufwies wurde Maserati zu einem Serienhersteller im eigentlichen Sinn Vom 3500 GT entstanden insgesamt annahernd 2000 Fahrzeuge Der Automobilsport trat dahinter immer mehr zuruck Zuletzt war Maserati nur noch als Motorenlieferant fur Cooper in der Formel 1 engagiert 1969 endete auch diese Beteiligung An der exklusiven Ausrichtung Maseratis anderte der franzosische Hersteller Citroen nichts der 1967 die Anteilsmehrheit ubernahm Erst Alejandro de Tomaso machte Maserati zu einem Grossserienhersteller Die unter seiner Leitung entwickelte weit verzweigte Biturbo Familie pragte das Bild des Unternehmens in den 1980er und 1990er Jahren die Jahresproduktion Maseratis erreichte in dieser Zeit regelmassig vierstellige Stuckzahlen Seit Mitte der 1990er Jahre gehort Maserati zu Fiat Seitdem gibt es Synergien mit dem ehemaligen Konkurrenten Ferrari Erlauterungen zur Liste BearbeitenModell Bearbeiten In der Spalte Modell ist die Bezeichnung aufgefuhrt unter der der jeweilige Typ werksseitig vermarktet wurde Sie ist ublicherweise von den werksinternen Bezeichnungen zu unterscheiden Einige Typen erhielten die Verkaufsbezeichnung unter der sie letztlich bekannt wurden erst nach Produktionsbeginn Das gilt zum Beispiel fur den Maserati Sebring der anfanglich als 3500 GTIS vermarktet wurde und den Mistral dessen ursprungliche Verkaufsbezeichnung 3500 GT 2 Posti lautete Die Verkaufsbezeichnungen orientierten sich einige Jahre lang an europaischen und afrikanischen Winden Mistral Bora Merak Gibli teilweise auch an Rennstrecken Indy Mexiko Kyalami Die Nomenklatur der Biturbo Ara ist phasenweise verwirrend 1 Das gilt insbesondere fur die Zeit ab 1988 nachdem Maserati die Modellbezeichnung Biturbo aufgegeben hatte 2 In dieser Zeit gab es dreistellige Zahlencodes deren Vergabe keiner klaren Struktur folgte Ubereinstimmend ist nur der Ansatz dass alle zweiturigen Modelle als erste Stelle eine 2 alle vierturigen Modelle dagegen eine 4 tragen Bei einigen Modellen dokumentieren die weiteren Ziffern den Hubraum 228 420 425 uberwiegend ist das allerdings nicht der Fall So hat der 222 keinen 2 2 Liter grossen Motor sondern lediglich einen Hubraum von 2 0 Litern In seinem Fall steht das 222 fur zwei Turen zwei Liter Hubraum zweite Serie Bei einigen Modellen bezeichnen die zweiten und dritten Ziffern stattdessen die Anzahl der Ventile wobei Maserati diesen Ansatz auf die ab 1989 erhaltlichen Vierventilmodelle beschrankte die einzige Ausnahme ist der 4 18 v strukturell aber auch innerhalb dieser Gruppe noch einmal unterschiedliche Wege der Umsetzung verfolgte Bei den italienischen Modellen nahm man auf die Gesamtzahl der Ventile Bezug 4 18 v 2 24 v 4 24 v wahrend bei den Exportmodellen die Anzahl der Ventile pro Zylinder massgeblich war 222 4v 430 4v Bei einzelnen Biturbo Abkommlingen ist die Vergabe der Bezeichnung schliesslich gar nicht schlussig erklarbar Das gilt insbesondere fur das Exportcoupe 222 E bei dem angesichts seines 2 8 Liter Motors das fur den italienischen 222 herangezogene Erklarungsmodell nicht greift sowie fur die vierturige Exportlimousine 430 die keinen 3 0 Liter Motor hatte Noch einmal anders ging Maserati beim Spyder vor der uneinheitlich strukturierte Zusatze bekam sowie bei Sondermodellen die keinen Zahlencode sondern einen Namen erhielten Karif Shamal und Racing Werkscode Bearbeiten Die Spalte Werkscode benennt die werksinterne Bezeichnung des Fahrzeugtyps Sie begannen bis ins fruhe 21 Jahrhundert vielfach aber nicht immer mit den Buchstaben AM fur Alfieri Maserati Ab 2004 wird dem Zahlencode lediglich ein M vorangestellt Von bis Bearbeiten In den Spalten Von und Bis wird der Produktionszeitraum angegeben Gelistet ist dabei das Jahr der Prasentation wobei Maserati vielfach aber nicht immer den 14 Dezember als Vorstellungstag wahlte den Jahrestag der Unternehmensgrundung 1914 Das ist nicht in jedem Fall mit dem Beginn der Serienfertigung oder der ersten Auslieferung identisch hier gab es vielfach Verzogerungen von mehreren Monaten Als Endzeitpunkt wird das Jahr der Produktionseinstellung genannt Speziell bei zahlreichen Mitgliedern der Biturbo Familie ist das nicht immer identisch mit dem Ende des Verkaufs in einigen Fallen wurden die letzten auf Halde gefertigten Exemplare noch zwei Jahre nach der Produktionseinstellung verkauft Das gilt etwa fur den Karif Seine Produktion endete 1990 der Abverkauf aber zog sich bis 1993 hin Farbungen Bearbeiten Die grun unterlegten Zeilen bezeichnen Modelle die nur fur den italienischen Markt gebaut und nicht regular exportiert wurden In den 1970er bis 1990er Jahren produzierte Maserati von einigen Modellen besondere Versionen die nur in Italien verkauft wurden Sie unterschieden sich von den regularen weltweit verkauften Versionen vor allem durch die Motorisierung Ihre Entstehung war durch die italienische Steuergesetzgebung bedingt die in dieser Zeit Automobile mit einem Hubraum von 2000 cm und mehr mit einer Umsatzsteuer von 38 Prozent belegte wahrend Fahrzeuge mit geringerem Hubraum lediglich mit 19 Prozent besteuert wurden 3 Dementsprechend bot Maserati fur einige Fahrzeugtypen Motorisierungen mit 2 0 Litern Hubraum an Diese Entwicklung begann 1976 mit dem Merak 2000 Besonders ausgepragt war sie in der sogenannten Biturbo Ara Hier hatte Maserati mit Ausnahme des Luxuscoupes 228 fur jede Karosserieform meist jeweils zwei 2 0 Liter Versionen im Angebot und zwar eine Basisversion und eine leistungsgesteigerte S Version Auflistung BearbeitenModell Werkscode Von Bis Motor Hubraumcm LeistungkW PS Produktion Details Bild1500 GT A6 1946 1950 R6 1489 48 kW 65 PS 59 Erster in Serie gefertigter Strassensportwagen Maseratis Serienkarosserie von Pininfarina im Laufe der Jahre in verschiedenen Versionen Ein Einzelstuck mit Zagato Aufbau nbsp 2000 GT A6G 1951 1953 R6 1954 73 5 kW 100 PS 16 Weiterentwicklung des A6 vor allem Hubraumvergrosserung und Leistungssteigerung Karosserien von Pininfarina 9 Coupes Frua 5 Spyder und ein Coupe und Vignale 1 Coupe nbsp 2000 GT A6G 54 1954 1957 R6 1986 110 kW 150 PS ab 1956 118 kW 160 PS 59 Leistungsreduzierte Strassenversion des A6GCS zugleich Nachfolger des A6G Erster Maserati Strassensportwagen mit Doppelnockenwellenmotor ab 1956 auch Doppelzundung Karosserien von Frua Coupes und Spyder Allemano und Zagato jeweils Coupes nbsp 3500 GT AM 101 1957 1962 R6 3485 162 PS 119 kW 169 PS 124 kW 1986 4 Vergaser Doppelzundung Erstes Maserati Modell mit Einheitskarosserie Aufbau von Touring nbsp 3500 GT Spyder AM 101 1959 1962 R6 3485 162 PS 119 kW 169 PS 124 kW 243 5 Vergaser Doppelzundung Karosseriehersteller Vignale nbsp 5000 GT AM 103 1959 1961 V8 4941 242 PS 178 kW 250 PS 184 kW 294 PS 216 kW Vergaser ab 1961 Einspritzung Verschiedene Karosseriehersteller 22 Allemano 3 Touring und 8 Einzelstucke nbsp 3500 GTI AM 101 1962 1964 R6 3485 220 230 1986 4 Einspritzung Doppelzundung Karosseriehersteller Touring nbsp 3500 GTI Spyder AM 101 1962 1964 R6 3485 235 243 5 Einspritzung Doppelzundung Karosseriehersteller Vignale nbsp 3500 GTIS AM 101 S 1961 1965 R6 3485 235 348 Erste Version des spater als Sebring bezeichneten Coupes Einspritzung Doppelzundung Karosseriehersteller Vignale nbsp 3500 GTI 2 Posti AM 109 1963 1965 R6 3485 235 828 6 Erste Version des spater als Maserati Mistral bezeichneten Coupes Einspritzung Doppelzundung Karosserieentwurf Pietro Frua Hersteller Maggiora nbsp Quattroporte AM 107 1963 1966 V8 4136 260 260 Vergaser Karosserieentwurf Frua Hersteller Marazzi nbsp 3500 GTI 2 Posti Spyder AM 109 S 1964 1965 R6 3485 235 123 7 Erste Version des spater als Maserati Mistral Spider bezeichneten Cabriolets Technik wie 3500 GTI 2 Posti nbsp Mistral 3700 AM 109 1965 1970 R6 3692 245 828 6 Nachfolger des 3500 GTI 2 Posti Ausserlich unverandert Motor mit vergrossertem Hubraum und erhohter Leistung nbsp Mistral 3700 Spyder AM 109 S 1965 1970 R6 3692 245 123 7 Einspritzung Doppelzundung nbsp Mistral 4000 AM 109 A1 1966 1970 R6 4000 255 828 6 4 0 Liter Version des Mistral ausserlich unverandert Einspritzung Doppelzundung nbsp Mistral 4000 Spyder AM 109 SA1 1966 1970 R6 4000 255 123 7 Einspritzung Doppelzundung nbsp 3700 GTI Sebring AM 101 S10 1965 1966 R6 3692 245 243 8 Nachfolger des 3500 GTIS Einspritzung Doppelzundung Hubraumveranderung Leistungserhohung daneben auch in Details veranderte Karosserie nbsp 4000 GTI Sebring AM 101 A10 1965 1966 R6 4000 255 243 8 Alternativ zum 3700 GTI lieferbare Version mit grosserem Motor und hoherer Leistung Einspritzung Doppelzundung nbsp Mexico 4200 AM 112 1966 1972 V8 4136 260 305 Komfortorientierter Viersitzer mit Vignale Karosserie nach einem Entwurf von Giovanni Michelotti nbsp Quattroporte 4200 AM 107 4200 1966 1970 V8 4136 260 510 9 Uberarbeitete Version des 1963 vorgestellten Quattroporte Identischer Motor mit gleicher Leistung veranderte Aufhangung Starrachse mit Blattfedern statt De Dion Achse hinten vier Rundscheinwerfer und uberarbeitetes Interieur nbsp Quattroporte 4700 AM 107 4700 1966 1970 V8 4719 290 510 9 Ausserlich und technisch wie Quattroporte 4200 nur neu eingefuhrter alternativ erhaltlicher grosserer Motor mit mehr Leistung nbsp Ghibli AM 115 1969 1970 V8 4719 310 Vergaser nbsp Ghibli Spyder AM 115 S 1969 1970 V8 4719 310 Vergaser nbsp Mexico 4700 AM 112 1 1966 1972 V8 4719 310 175 leistungsgesteigerte Version des Mexico mit wahlweise erhaltlichem grosserem Motor nbsp Ghibli SS AM 115 49 1970 1973 V8 4930 335 VergaserGhibli SS Spyder AM 115 S49 1970 1973 V8 4930 335 VergaserIndy 4200 AM 116 1970 1971 V8 4136 260 Vergaser nbsp Indy 4700 AM 116 47 1971 1973 V8 4719 290 Vergaser nbsp Khamsin AM 120 1972 1979 V8 4930 320 Vergaser nbsp Bora 4 7 AM 117 1973 1974 V8 4719 310 VergaserIndy 4900 AM 116 A49 1973 1975 V8 4930 320 Vergaser nbsp Merak AM 122 1973 1975 V6 2965 190 Vergaser nbsp Bora 4 9 AM 117 49 1974 1980 V8 4930 300 Vergaser nbsp Quattroporte II AM 123 1974 1975 V6 2965 190 13 Potentieller Nachfolger des Quattroporte I Von Marcello Gandini fur Bertone entworfene Limousine mit Antriebs und Fahrwerkstechnik des Citroen SM Sechs Prototypen und sieben Serienfahrzeuge Einstellung der Produktion 1975 nach Ubernahme Maseratis durch Alejandro de Tomaso Verkauf der meisten Serienexemplare ins aussereuropaische Ausland nbsp Bora 4 9 AM 117 49 1975 1980 V8 4930 330 Vergaser nbsp Merak SS AM 122 A 1975 1978 V6 2965 162 220 993 Vergaser nbsp Quattroporte III AM 330 1976 1981 V8 4136 255 Vergaser nbsp Kyalami 4200 AM 129 1976 1978 V8 4136 265 253 Vergaser nbsp Merak 2000 GT AM 122 1976 1983 V6 1999 170 159 195 Hubraumreduzierte Version fur den italienischen Markt nbsp Kyalami 4900 AM 129 49 1978 1983 V8 4930 280 Vergaser nbsp Merak SS Tipo 80 AM 122 Tipo 80 1979 1983 V6 2965 208 Vergaser nbsp Biturbo AM 331 1981 1985 V6 Biturbo 1995 180 9208 Der erste in grosser Serie gefertigte Maserati 2 0 Liter Motor mit Registervergaser und zwei Turboladern In dieser fruhen Version nur fur den italienischen Markt nbsp Biturbo 425 332 1983 1986 V6 Biturbo 2491 147 200 2372 10 Vierturige Version des Biturbo mit 2 5 Liter grossem Vergaser Motor Primar fur Exportmarkte nbsp Biturbo E 331 1983 1985 V6 Biturbo 2491 185 4577 Schwestermodell des Biturbo mit grosserem Motor fur Exportmarkte Vergaser nbsp Biturbo S 331 1983 1985 V6 Biturbo 1995 205 Leistungsgesteigerte Version des Biturbo fur den italienischen Markt Vergaser nbsp Biturbo ES 2 5 AM 331 1984 1987 V6 Biturbo 2491 196 Leistungsgesteigerte Version des Exportmodells mit 2 5 Liter Motor Biturbo Spyder AM 333 1984 1988 V6 Biturbo 1995 180 Offene Version des Biturbo mit verkurztem Radstand Karosserie von Zagato Mit dieser Motorisierung nur fur den italienischen Markt nbsp Biturbo Spyder 2500 AM 333 1984 1988 V6 Biturbo 2491 192 Schwestermodell des Biturbo Spyder mit grosserem Motor fur Exportmarkte nbsp Biturbo 420 AM 332 1985 V6 Biturbo 1995 180 Schwestermodell des Biturbo 425 mit kleinerem Motor fur den italienischen Markt nbsp Biturbo 420 S AM 332 1985 V6 Biturbo 1995 180 Leistungsgesteigerte Version des Biturbo 420 mit dem Motor des Biturbo S fur den italienischen Markt Biturbo II AM 331 1985 1987 V6 Biturbo 1995 180 1985 eingefuhrte uberarbeitete Version des Biturbo mit stilistischen Anderungen im Innenraum sowie modifizierter Antriebstechnik neues Sperrdifferenzial Mit dieser Motorisierung nur fur den italienischen Markt Biturbo S II AM 331 1985 1986 V6 Biturbo 1995 210 Leistungsgesteigerte Version des Biturbo II fur den italienischen Markt Biturbo ES II AM 331 1985 1988 V6 Biturbo 2491 185 Schwestermodell des Biturbo II mit grosserem Motor fur Exportmarkte Ausserlich identisch mit Biturbo II 228 AM 334 1985 1986 V6 Biturbo 2790 188 256 Spitzenversion der Biturbo Baureihe mit Hauptaugenmerk auf Komfort Verlangerte Bodengruppe des Biturbo Vierturers Grosserer Motor mit 2 8 Litern Hubraum und Vergasern nbsp Biturbo i AM 331 1986 1988 V6 Biturbo 1995 185 Neue Einspritzversion des 2 0 Liter Motors fur den italienischen Markt Nachfolger des Biturbo II Biturbo Si AM 331 1986 1988 V6 Biturbo 1995 210 992 Leistungsgesteigerte Version des Biturbo i fur den italienischen Markt Nachfolger des Biturbo S II Die letzten Exemplare wurden als Biturbo Si Black verkauft Biturbo 420i AM 332 1986 V6 Biturbo 1995 190 Vierturige Limousine mit neuem Einspritzmotor fur den italienischen Markt Nachfolger des Biturbo 420 nbsp Biturbo 420 Si AM 332 1986 1988 V6 Biturbo 1995 210 Leistungsgesteigerte Version des Biturbo i fur den italienischen Markt Nachfolger des Biturbo 420 S Royale AM 330 1986 1990 V8 4930 221 300 53 Nachfolger des Quattroporte III mit aufgewerteter Innenausstattung Verlangerte Variante von Salvadore Diomante erhaltlich nbsp Biturbo Spyder i AM 333 1986 1990 V6 Biturbo 1996 185 297 Uberarbeitete Version des Cabriolets mit Einspritzmotor fur den italienischen Markt Nachfolger des Biturbo Spyder Ab 1988 Entfall der Modellbezeichnung Biturbo Vermarktung als Maserati Spyder i nbsp 228i AM 334 1986 1992 V6 Biturbo 2790 188 256 ohne Kat 224 mit Kat Einspritzversion des Spitzenmodells Nachfolger des 228 mit Vergasermotoren Ausserlich und technisch ansonsten unverandert Wahlweise mit Katalysator nbsp Biturbo 425i Am 332 1987 1988 V6 Biturbo 2491 188 2372 10 Exportversion der vierturigen Limousine mit Benzineinspritzung Nachfolger des 425 nbsp 430 AM 332 1987 1990 V6 Biturbo 2790 225 995 Vierturige Limousine mit dem grosseren Motor des 228i produziert fur Exportmarkte Benzineinspritzung Nachfolger des Biturbo 425 i zeitweise parallel im Angebot Biturbo Si 2500 AM 331 1987 1988 V6 Biturbo 2491 188 Exportmodell Schwesterfahrzeug zum Biturbo Si 222 AM 331 1988 1990 V6 Biturbo 1996 162 220 1156 Neues Basismodell der Baureihe Nachfolger des Biturbo II Motor des bisherigen Biturbo Si Uberarbeitete Heckpartie nbsp 422 AM 332 1988 1990 V6 Biturbo 1996 162 220 978 Einspritzung Katalysator Nachfolger des Biturbo 420i Motor des bisherigen 420 Si Fur den italienischen Markt nbsp 2 24 v AM 331 1988 1992 V6 Biturbo 1996 245 1147 Leistungsgesteigerte Ausfuhrung des 222 insoweit Nachfolger des Biturbo S II Erste Vierventilversion des 2 0 Liter Motors fur den italienischen Markt nbsp 222 E AM 331 1988 1990 V6 Biturbo 2790 225 Exportversion des 222 mit grosserem Motor Einspritzung und Katalysator Nachfolger des Biturbo iE nbsp 222 4v AM 331 1988 1991 V6 Biturbo 2790 279 130 Vierventilversion des 222 E mit 2 5 Liter Motors produziert fur Exportmarkte Karif AM 339 1988 1993 V6 Biturbo 2790 248 285 222 Sportcoupe mit festem Dach auf der kurzen Plattform des Spyder Einspritzung wahlweise mit Kat nbsp Spyder i 2500 AM 333 1988 1989 V6 Biturbo 2491 188 Einspritzung KatalysatorSpyder 2800 AM 333 1989 1989 V6 Biturbo 2790 184 250 40 Alternativbezeichnung Spyder iE Nachfolger des Spyder i 2500 mit grosserem Motor Interimsmodell nbsp Spyder i 90 AM 333 1989 1991 V6 Biturbo 1996 162 220 309 Nachfolger des Spyder i Leistungsstarkerer Motor des 222 auch ausserlich dem 222 angepasst u a mit neuen Stossstangen nbsp Spyder iE 90 AM 333 1989 1991 V6 Biturbo 2790 184 250 603 Exportversion des Spyder i 90 insoweit Nachfolger des Spyder 2800 Technisch mit dem Vorganger identisch aber stilistische Anpassung an die 222 Reihe u a mit neuen Stossstangen Wahlweise mit oder ohne Kat nbsp 222 SE AM 331 1990 1991 V6 Biturbo 2790 225 250 Zwittermodell fur Exportmarkte Kombination der Basis Antriebseinheit aus dem 222 E mit der sportlicheren Karosserie des 222 4v nbsp 4 18 v AM 332 1990 1992 V6 Biturbo 1995 162 220 77 Einspritzung Katalysator Sondermodell des 422 mit besonderer Ausstattung fur den italienischen Markt 4 24 v AM 332 1989 1991 V6 Biturbo 1996 245 384 Vierturige Version des 2 24 v mit vier Ventilen pro Zylinder und zugleich leistungsgesteigerte Version des 422 Fur den italienischen Markt Shamal AM 339 1990 1995 V8 Biturbo 3217 240 326 369 Nachfolger des Karif mit neu konstruiertem Achtzylinder V Motor und Sechsgang Schaltgetriebe Einspritzung Katalysator Das Design seiner Frontpartie wurde ab 1991 auf alle anderen Biturbo Modelle ubertragen nbsp 2 24 v II AM 331 1991 1993 V6 Biturbo 1996 245 Stilistisch uberarbeitete Version des 2 24 v mit einer an den Shamal angepassten Frontpartie 222 SR AM 331 1991 V6 Biturbo 2790 225 210 Nachfolger des 222 SE fur Exportmarkte Wie dieser ein Zwittermodell mit der Karosserie des 222 4v und der Motorisierung des 222 E Neue Frontpartie mit den Gestaltungselementen des Shamal nbsp 4 24v II AM 332 1991 1993 V6 Biturbo 1996 240 254 Nachfolger des 4 24 v Vor allem stilistische Anderungen Angleichung an die Frontpartie des Shamal 430 New Look AM 332 1991 1992 V6 Biturbo 2790 225 mit Kat 250 ohne Kat 430 Nachfolger des 430 mit uberarbeiteter Frontpartie im Stil des Shamal Viergangautomatik optional erhaltlich nbsp 430 4v AM 332 1991 1993 V6 Biturbo 2790 279 Einspritzung Katalysator Vierturige Version des 222 4v mit Vierventilmotor und 2 8 Litern Hubraum Exportversion nbsp Racing AM 331 1990 1991 V6 Biturbo 1996 283 230 Einspritzung Nachfolger des 2 24 v fur den italienischen Markt nbsp Spyder Nuova AM 333 1991 1994 V6 Biturbo 1996 245 409 Alternativbezeichnung Spyder III Nachfolger der Spyder i 90 Technisch mit dem Vorganger identisch Vor allem stilistische Anderungen Angleichung an die Frontpartie des Shamal nbsp Spyder Nuova 2 8 AM 333 1991 V6 Biturbo 2790 225 220 Alternativbezeichnung Spyder III 2 8 Exportversion des Spyder Nuova und Nachfolger des Spyder iE 90 Technisch mit dem Vorganger identisch Vor allem stilistische Anderungen Angleichung an die Frontpartie des Shamal Ghibli AM 336 1992 1995 V6 Biturbo 1996 225 306 736 Italien Version des neuen Spitzenmodells Uberarbeitete Karosserie im Stil des Shamal aber regularer Radstand der zweiturigen Biturbos Motor in dieser Version vom Maserati Racing nbsp Ghibli AM 336 1993 1994 V6 Biturbo 2790 284 518 Exportversion des neuen Ghibli AM 336 mit grosserem V6 Motor nbsp Quattroporte IV AM 337 1994 1997 V6 Biturbo 1996 287 Vierturige Limousine als Ersatz fur Royale und 430 4v nbsp Quattroporte IV 2 8 AM 337 1994 1997 V6 Biturbo 2790 284 Exportversion des Quattroporte IV mit grosserem Motor Einspritzung Katalysator nbsp Ghibli Cup AM 336 1995 1995 V6 Biturbo 1996 246 330 60 75 86 11 Leistungsgesteigerte Italien Version des Ghibli Strassenversion des Rennsportwagens Ghibli Open Cup Quattroporte IV Ottocilindri AM 337 1995 1997 V8 Biturbo 3217 335 415 Spitzenversion des Quattroporte IV mit leistungsgesteigertem Achtzylindermotor des Shamal nbsp Ghibli GT 2 0 AM 336 1995 1998 V6 Biturbo 1996 225 306 421 In Details stilistisch uberarbeitete Neuauflage des Ghibli nbsp Ghibli GT 2 8 AM 336 1995 1998 V6 Biturbo 2790 284 545 Exportversion des Ghibli GT 2 0 mit grosserem V6 Motor nbsp Ghibli Primatist AM 336 1996 1998 V6 Biturbo 1996 225 306 35 Nachfolger des Ghibli Cup mit der Motorleistung des regularen Ghibli GT 2 03200 GT AM 338 1998 2001 V8 Biturbo 3217 370 4795 12 Letztes neu entwickeltes Maserati Modell mit Biturbo Bezugen Karosserieentwurf von Giugiaro nbsp Quattroporte IV V6 Evoluzione AM 337 1998 2001 V6 Biturbo 2790 284 190 Einspritzung Katalysator nbsp Quattroporte IV V8 Evoluzione AM 337 1998 2001 V8 Biturbo 3217 335 340 Einspritzung Katalysator nbsp 3200 GTA AM 338 1999 2001 V8 Biturbo 3217 368 4795 12 Variante des 3200 GT mit Automatikgetriebe nbsp Coupe M 138 2001 2007 V8 4244 390 Nachfolger des 3200 GT mit grosserem von Ferrari entwickeltem Motor und stilistisch uberarbeiteter Heckpartie nbsp Spyder M 138 2001 2007 V8 4244 390 Offene Version des Maserati Coupe nbsp GranSport M 138 2003 2007 V8 4244 294 400 2152 Leistungsstarkere Version des Coupe ausschliesslich mit Cambiocorsa Getriebe nbsp Quattroporte V 13 M 139 2003 2013 V8 4244 294 400 DuoSelect sequentielles Getriebe oder Automatikgetriebe nbsp MC12 MCS 2004 2005 V12 5998 630 Weiterentwicklung des Ferrari Enzo nbsp GranSport Spyder AM 138 2005 2007 V8 4244 294 400 472 nur mit Cambiocorsa nbsp GranTurismo M 145 2007 2019 V8 4244 298 405 Nachfolger des Maserati Coupe und GranSport Basisversion nbsp Quattroporte V S 4 7 13 M 139 2008 2013 V8 4691 317 431 Leistungsgesteigerte Version des Quattroporte V mit grosserem Motor und Automatikgetriebe nbsp Quattroporte V GTS 4 7 13 M 139 2008 2013 V8 4691 323 440 Leistungsgesteigerte Version des Quattroporte V GT mit Schaltgetriebe nbsp Quattroporte VI S M 156 2013 2017 V6 Biturbo 2979 301 410 Basisversion Hinterradantrieb nbsp Quattroporte VI Q4 M 156 2013 2017 V6 Biturbo 2979 301 410 AllradantriebQuattroporte VI GTS M 156 2013 2018 V8 Biturbo 3798 390 530 AllradantriebLevante M 161 2017 V6 Biturbo 2979 257 350 Basisversion in Italien bereits seit 2016 nbsp Levante Diesel M 161 2016 V6 Turbodiesel 2987 202 275 Italienische Version verfugt uber 184 kW 250 PS nbsp Levante S M 161 2017 V6 Biturbo 2979 316 430 Leistungsstarkste V6 VersionLevante GTS M 161 2019 V8 Biturbo 2379 390 530 Leistungsschwachere V8 VersionLevante Trofeo M 161 2019 V8 Biturbo 3799 427 580 Leistungsstarkste Version nbsp MC20 M 240 2020 V6 Biturbo 2992 463 630 Erster reiner Sportwagen der Marke seit dem MC12 nbsp Grecale M 182 2022 R4 1995 221 300 im GT243 330 im Modena Zweiter SUV der Marke In den Basisversionen GT und Modena nbsp Grecale Trofeo M 182 2022 V6 Biturbo 2992 390 530 Leistungsstarkste Version nbsp GranTurismo M 189 2023 V6 Biturbo 2992 365 490 im Modena Zweite Generation der Baureihe Als Modena und Trofeo mit Verbrennungsmotor und als Folgore erstmals auch als Elektroauto verfugbar nbsp GranTurismo Trofeo M 189 2023 V6 Biturbo 2992 410 550 im Trofeo Leistungsstarkste Verbrenner Version nbsp GranTurismo Folgore M 189 2023 3 Elektromotoren 560 761 610 829 mit Boost Funktion Erstes Elektroauto von MaseratiGranCabrio Trofeo M 189 2024 V6 Biturbo 2992 410 550 im TrofeoWeblinks BearbeitenOffizielle Maserati WebsiteAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Finkenburg Maserati Biturbo Modell Check In Motor Klassik Kaufratgeber Italienische Klassiker 2017 S 145 Beschreibung des Maserati Biturbo auf der Internetseite www maserati alfieri co uk abgerufen am 1 Mai 2018 Hans Karl Lange Maserati Der andere italienische Sportwagen Zsolnay Wien 1993 ISBN 3 552 05102 3 S 60 a b 3500 GT und 3500 GTI Coupe addiert 1973 davon mit der regularen Touring Karosserie 13 weitere mit individuellen Aufbauten von Allemano Bertone Boneschi Frua Moretti und Vignale a b 3500 GT und 3500 GTI Spyder addiert a b c 828 Exemplare zusammen fur alle geschlossenen Versionen der Baureihe a b c 123 Exemplare zusammen fur alle offenen Versionen der Baureihe a b Produktionsumfang der Versionen 3700 GTI Sebring und 4000 GTI Sebring insgesamt 243 Exemplare a b Produktionsumfang des Quattroporte I 2 Serie in den Motorisierungen 4200 und 4700 zusammen 510 Exemplare a b Gesamtproduktion des Biturbo 425 mit Vergasermotor und des Biturbo 425i mit Benzineinspritzung 2372 Exemplare Die Angaben hierzu sind uneinheitlich Fur 60 Exemplare Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 S 258 a b Produktionszahlen des 3200 GT und 3200 GTA kombiniert a b c Der Quattroporte wurde seit Herbst 2005 in den Versionen Standard Executive GT und Sport GT angeboten Da es sich hier um Ausstattungspakete handelte die auch separat aus der Preisliste kombiniert werden konnten werden diese Varianten nicht als eigene Modelle aufgelistet Literatur BearbeitenGeorg Amtmann Halwart Schrader Italienische Sportwagen Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01988 4 Matthias Braun Alexander Franc Storz Typenkompass Maserati Personenwagen seit 1947 Motorbuch Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 613 02708 4 Martin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair Heel Verlag Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 Richard Crump Robert de LaRive Box Maserati Sport Renn und GT Wagen 1926 1991 Serag AG Pfaffikon CH 1998 ISBN 3 908007 79 8 Wolfgang Horner Maserati Retrospektive Alle Serienfahrzeuge in Originaldokumenten Wieland Bruckmuhl 2004 ISBN 3 9808709 5 2 Hans Karl Lange Maserati Der andere italienische Sportwagen Zsolnay Wien 1993 ISBN 3 552 05102 3 Jurgen Lewandowski Maserati 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02934 7 Karl Ludvigsen Ferrari versus Maserati unerbittliche Motorsportrivalen Rybiczka Dorko M Ubersetzung Heel Konigswinter 2008 ISBN 978 3 86852 051 4 Einheitssachtitel Red hot rivals David Sparrow Iain Ayre Maserati Heritage Osprey Classic Marques Auckland 1995 ISBN 1 85532 441 5 Maurizio Tabucchi Luciano Greggio Dorko M Rybiczka Ub Maserati Alle Grand Prix Sport amp GT Fahrzeuge von 1926 bis heute Heel Konigswinter 2004 ISBN 3 89880 211 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maserati Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitleiste der Maserati Serienmodelle seit 1947Typ bis 1967 unabhangig Citroen De Tomaso ab 1993 Teil von Fiat1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Obere Mittelklasse 420 422 4 24 v Ghibli III425 430 430 4vOberklasse Quattroporte I Quattroporte II Quattroporte III Royale Quattroporte IV Quattroporte V Quattroporte VISUV GrecaleLevanteGT V6 Motor Coupe Biturbo 222 2 24 v 222 E 222 4v228 Ghibli IIA6 A6G A6G54 3500 GT Mistral KarifCabrio Biturbo SpyderGT V8 Motor Coupe Mexico KyalamiIndy5000 GT Ghibli Khamsin Shamal 3200 GT Coupe GranSport GranTurismo GranTurismoCabrio Ghibli Spyder Spyder GranSport GranCabrio GranCabrioMittelmotor Sportwagen Merak Barchetta MC20Bora MC12 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste von Maserati Serienfahrzeugen amp oldid 242689113