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Der Maserati A6G war ein Strassensportwagen den der italienische Automobilhersteller Maserati von 1950 bis 1954 in kleiner Serie produzierte Er trug alternativ die Verkaufsbezeichnung Maserati 2000 GT Der A6G war eine Weiterentwicklung des 1947 vorgestellten Maserati A6 Im Vergleich zum Vorganger hatte er einen grosseren leistungsstarkeren Motor und eigenstandige Karosserien die von unterschiedlichen Karosseriebauunternehmen zugeliefert wurden Der A6G entstand nur in sehr geringen Stuckzahlen Erfolgreicher war die uberarbeitete Version A6G54 die 1954 auf den Markt gebracht wurde MaseratiA6G 2000 mit Pininfarina KarosserieA6G 2000 mit Pininfarina KarosserieA6GProduktionszeitraum 1950 1954Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe CabrioletMotoren Ottomotor 2 0 Liter 73 kW Lange 4100 mmBreite 1560 mmHohe 1350 mmRadstand 2550 mmLeergewicht 1100 kgVorgangermodell Maserati A6Nachfolgemodell Maserati A6G 54 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Motor und Kraftubertragung 3 Fahrwerk 4 Aufbauten 4 1 Pininfarina 4 2 Frua 4 2 1 Spyder Erste Baureihe 4 2 2 Spyder Zweite Baureihe 4 2 3 Gran Sport Coupe 4 3 Vignale 5 Fahrleistungen 6 Produktion 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDas 1914 gegrundete Unternehmen Maserati war bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem im Automobilrennsport engagiert Unter der Leitung von Alfieri Maserati entstanden in den 1920er und 1930er Jahren viele erfolgreiche Wettbewerbsfahrzeuge die Maserati teilweise werksseitig bei Motorsportveranstaltungen an den Start brachte daneben aber auch an private Kunden verkaufte In einzelnen Fallen leitete Maserati seit den 1930er Jahren von diesen Wettbewerbsmodellen auch strassentaugliche Sportwagen ab Diese Autos waren individuelle Einzelstucke die auf Kundenwunsch entstanden eine Serienfertigung von Strassensportwagen gab es bis 1945 nicht Erst ab 1947 verkaufte Maserati mit dem A6 Alternativbezeichnung 1500 GT den ersten Sportwagen mit Strassenzulassung Das Auto hatte Karosserien von Pininfarina und wurde von einem 1 5 Liter grossen Motor angetrieben Bei der Konstruktion des Motors hatte Maserati im Interesse der Standfestigkeit und Wartungsfreundlichkeit von einigen Merkmalen Abstand genommen die bei den eigenen Rennsportmotoren seit Jahren ublich waren Das wirkte sich auf die Motorleistung aus die lediglich 65 PS 48 kW betrug Die daraus resultierenden schwachen Fahrleistungen die hinter dem Niveau der ersten Ferrari Strassenfahrzeuge zuruckblieben standen einem Erfolg des A6 entgegen Seine Hochstgeschwindigkeit lag je nach Aufbau und Getriebeubersetzung nur bei 146 bis 153 km h 1 Bis 1950 verkaufte Maserati insgesamt 59 Exemplare des A6 Um weiter am Markt bestehen zu konnen benotigte Maserati ein leistungsstarkeres Auto Eine hohere Motorleistung sollte auch schwerere und luxuriosere Aufbauten ermoglichen die den hohen Verkaufspreis des Maserati rechtfertigen konnten 2 Das Ergebnis dieser Uberlegungen war der A6G der auch als Maserati 2000 GT verkauft wurde Er hatte der einen grosseren Motor mit einer um 30 Prozent hoheren Leistung Dennoch hatte dieses Modell noch weniger Erfolg als der ursprungliche A6 Von 1950 bis 1953 entstanden lediglich 16 Exemplare des A6G Motor und Kraftubertragung Bearbeiten nbsp Motor des A6G 2000 GTDer Maserati A6G hatte einen Reihensechszylindermotor mit einem Hubraum von 1954 cm Der Motor war von dem Triebwerk des Rennsportwagens A6GCS abgeleitet der 1947 erschienen war und seinerseits auf der Konstruktion des A6 beruhte Fur den A6GCS hatte Maserati den Hubraum des A6 Motors anfanglich auf 1978 und spater auf 1988 cm erhoht Anders als beim 1 5 Liter grossen A6 Motor bestand der Block hier aus Gusseisen darauf wies das G in der Modellbezeichnung hin fur ghisa Deutsch Grauguss Die Gemischaufbereitung ubernahmen hier drei Vergaser von Weber Die ubrigen Konstruktionsmerkmale blieben fur den A6GS unverandert insbesondere hatte auch die Rennsportversion nur eine obenliegende Nockenwelle und zwei Ventile pro Zylinder Fur das neue Strassenmodell A6G griff Maserati auf den Motor des A6GCS zuruck Der Hubraum wurde geringfugig auf 1954 cm verringert Bohrung 72 mm Hub 80 mm die Verdichtung sank auf ein Verhaltnis von 7 8 1 Viele aber nicht alle Motoren der Baureihe hatten gusseiserne Motorenblocke bei einigen Exemplaren des A6G bestand der Block ungeachtet der Modellbezeichnung aus Aluminium 2 Serienmassig waren drei Weber Vergaser Typ 36DO4 oder 40DCO eingebaut Die Motorleistung des A6G betrug 100 PS 74 kW die bei 5500 Umdrehungen pro Minute anfielen 3 Die Kraftubertragung ubernahm ein handgeschaltetes Vierganggetriebe Fahrwerk BearbeitenDas Fahrwerk des Maserati A6G entsprach in allen Einzelheiten dem des Vorgangers A6 2 4 Es galt als ausgesprochen einfach Grundlage war ein Rahmen aus verschweissten Stahlrohren der durch Querverstrebungen verstarkt wurde Die Vorderrader waren einzeln aufgehangt vorne gab es Schraubenfedern und Dreieckslenker Hinten verbaute Maserati eine Starrachse mit Blattfedern die aus der Grossserienfertigung von Fiat kam Aufbauten BearbeitenFur den A6G gab es keine Standardkarosserie Die Karosseriebauunternehmen Pininfarina Frua und Vignale stellten unterschiedliche Aufbauten fur das A6G Chassis her Pininfarina Bearbeiten nbsp Maserati A6G mit Coupe Karosserie von PininfarinaPininfarina kleidete neun A6G Chassis als Fliessheck Coupes ein Die Aufbauten ahnelten im Profil stark dem Lancia Aurelia B20 Coupe 5 dessen Entwurf ublicherweise dem Ghia Designer Mario Felice Boano zugeschrieben wird Pininfarinas Maserati Karosserien unterschieden sich in Einzelheiten voneinander Das betraf unter anderem in der Gestaltung der Frontpartie Einige Modelle hatten grosse breite Kuhlergitter bei anderen war die Kuhlerverkleidung schmal aber hoch ausgelegt Unterschiede zeigten sich auch bei den Wagenflanken Teilweise verliefen sie von der Front bis zum Heck in einer ununterbrochenen Linie andere Modelle hatten einen leichten Knick im Bereich der Turen Pininfarinas Entwurfe fur den A6G galten nicht als Meisterwerk insbesondere die Ornamente und der massige Grill der die Wagen schwer erscheinen liess wurden kritisiert 6 Teilweise wurden die Pininfarina Autos ruckwirkend als unelegant oder plump wahrgenommen 7 Frua Bearbeiten Pietro Frua kleidete ab 1950 insgesamt sechs A6G Modelle ein Funf erhielten eine Spyder Karosserie eines wurde als Coupe gestaltet 8 Die Frua Modelle wurden exklusiv uber den romischen Maserati Handler Mimmo Dei verkauft 9 Spyder Erste Baureihe Bearbeiten nbsp Ein fruher Maserati A6G Frua Spyder mit Monofaro 1951 Die ersten drei Frua Sypder Fahrgestellnummern 2015 2017 und 2018 basierten noch auf A6 1500 GT Fahrgestellen die mit dem Motor des A6 2000 GT versehen waren Sie werden gleichwohl der A6G Baureihe zugerechnet Bei diesen drei Exemplaren war der Radstand jeweils um 10 cm verkurzt die Autos waren reine Zweisitzer 10 Die Karosserie dieser Modelle war aus Aluminium gefertigt 11 Sie hatten eine geteilte Windschutzscheibe und eine zweiteilige Stossstange in deren Mitte ein dritter Scheinwerfer Monofaro angeordnet war Dieses Designmerkmal erinnerte an den ahnlich gestalteten Rennwagen Maserati A6 GCS 10 Auch die Armaturentafel war vom 1500 GT ubernommen 11 Das erste Cabriolet Fahrgestellnummer 2015 ubernahm der Filmregisseur Elo Pannaccio das zweite 2017 ging an einen Kunden aus Rom und das dritte Auto 2018 wurde nachdem Frua es auf dem Turiner Autosalon 1951 ausgestellt hatte an den kubanischen General Motors Importeur Amadeo Barletta verkauft Alle drei Spyder der ersten Serie existieren noch Sie sind inzwischen restauriert und werden von Zeit zu Zeit auf Ausstellungen gezeigt 8 Spyder Zweite Baureihe Bearbeiten Ab Sommer entstanden zwei weitere Spyder die sich in Details von den ersten drei Fahrzeugen unterschieden Sie hatten das ungekurzte Chassis des A6G 2000 GT und waren als 2 2 Sitzer ausgelegt Die Karosserie dieser Versionen bestand weitgehend aus Stahlblech lediglich die Turen und Hauben waren weiterhin aus Aluminium gefertigt Stilistisch gab es einige Anderungen Die Windschutzscheibe war nun einteilig Der zentral positionierte Zusatzscheinwerfer entfiel An seine Stelle traten zwei kleine Zusatzleuchten die links und rechts der Kuhlermaske in kleinere Luftungsoffnungen eingelassen waren 11 Diese beiden Fahrzeuge wurden an Kunden in Rom und New York verkauft mindestens eines von ihnen existiert noch 8 Gran Sport Coupe Bearbeiten nbsp Einzelstuck Maserati A6G 2000 GT Gran Sport von FruaAls Einzelstuck fertigte Frua im Winter 1951 52 im Auftrag Mimmo Deis ein 2 2 sitziges Coupe mit Fliessheck das als A6G 2000 Gran Sport bezeichnet wurde Fahrgestellnummer 2028 Die Dachpartie fiel fliessend bis zur hinteren Stossstange ab Im Vergleich zum Pininfarina Coupe galt der geschlossene Frua Aufbau als ausgewogener seine Linien wurden als sauber und schlicht beschrieben 10 Die Gestaltung der Frontpartie entsprach der zweiten Serie der Frua Spyder Das Auto wurde auf dem Turiner Salon 1952 ausgestellt und danach an den kalifornischen Unternehmer Tony Parravano verkauft 1955 kehrte es vorubergehend nach Italien zuruck bevor es 1962 ein weiteres Mal an einen amerikanischen Kunden verkauft wurde 12 Vignale Bearbeiten Die Turiner Carrozzeria Vignale baute im Herbst 1950 ein einzelnes Coupe auf einem fruhen 2000 GT Fahrgestell Nummer 2031 Initiator des Projekts war wiederum Mimmo Dei Der Karosserieentwurf kam von Giovanni Michelotti Das Auto war ein Fliessheckcoupe mit einem eleganten aerodynamischen Profil durch das der GT 2000 von der Seite betrachtet leichter wirkte als Pininfarinas Coupes 10 Ahnlich profilierte Karosserien baute Vignale auch fur Ferrari insbesondere fur den 195 Die Frontpartie des Maserati war hingegen schwer mit Chromornament beladen 5 Die Kuhlerverkleidung war klar herausgebildet Oberhalb der Stossstange fand sich ein horizontal verlaufender Zierstreifen Zwischen ihm und der Stossstange waren auf jeder Seite des Kuhlergrills vier vertikale Streben angebracht die an Zahne erinnerten Das Auto war in seiner ursprunglichen Form zweifarbig lackiert Die untere Wagenhalfte war in einem dunklen Blau gehalten wahrend der obere Teil des Aufbaus gelb lackiert war 5 Vignales Coupe wurde auf dem Pariser Autosalon 1951 vorgestellt Nach der Ausstellung ubernahm der Franzose Marcel Schwob d Herincourt das Auto der es zusammen mit Frederic Albertini in der Folgezeit vereinzelt bei Motorsportveranstaltungen wie der Tour de France fur Automobile 1952 einsetzte Spater stand das Auto in den USA bevor es in den 1990er Jahren von einem italienischen Sammler ubernommen und restauriert wurde 13 Fahrleistungen BearbeitenDie Fahrleistungen waren abhangig vom jeweiligen Aufbau Fur die Frua Spyder wird eine Hochstgeschwindigkeit von 160 km h angegeben 3 Ein zeitgenossischer Fahrbericht uber das Vignale Coupe sprach von einer Hochstgeschwindigkeit von 190 km h 5 Produktion BearbeitenVon 1950 bis 1953 entstanden lediglich 16 Exemplare des A6G Sie verteilten sich auf die Fahrgestellnummern 2013 bis 2031 14 Der geringe Produktionsumfang erklart sich einerseits aus schweren Arbeitskampfen zu Beginn der 1950er Jahre in deren Folge Maserati Eigner Adolfo Orsi mehrere hundert Angestellte entliess und so einen zeitweisen Stillstand der Produktionsanlagen verursachte 2 Andererseits sprachen die nach wie vor schwachen Fahrleistungen gegen den A6G Die wohlhabende Klientel die den hohen Kaufpreis fur einen A6G aufbringen konnte erwartete von ihm eine Sportlichkeit die dem Ruf der erfolgreichen Maserati Rennwagen entsprachen Diesen Erwartungen wurde der A6G nicht gerecht Die zeitgenossischen Wagen von Ferrari waren deutlich starker und schneller Der Ferrari 195 Inter von 1950 leistete etwa 135 PS 99 kW spatere Exportversionen des 212 kamen auf bis zu 170 PS 125 kW 15 Zudem wirkten einige der A6G Aufbauten schwerfallig und erregten kein Aufsehen 4 Literatur BearbeitenMartin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair 1 Auflage Heel Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 Gianni Cancellieri et al Hrsg Maserati Catalogue Raisonne 1926 2003 Automobilia Mailand 2003 ISBN 88 7960 151 2 Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 Hans Karl Lange Maserati Der andere italienische Sportwagen Zsolnay Wien 1993 ISBN 3 552 05102 3 Anthony Pritchard Maserati Die Renngeschichte 1 Auflage Delius Klasing Bielefeld 2008 ISBN 978 3 7688 2513 9 David Sparrow Iain Ayre Maserati Heritage Osprey Classic Marques Auckland 1995 ISBN 1 85532 441 5 Tabucchi Maurizio Maserati Alle Grand Prix Sport und GT Fahrzeuge von 1926 bis heute Heel Verlag Konigswinter 2004 ISBN 3 89880 211 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maserati A6G Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 S 79 a b c d Martin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair 1 Auflage Heel Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 S 23 a b Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 S 86 a b Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 a b c d Hans Karl Lange Maserati Der andere italienische Sportwagen Zsolnay Wien 1993 ISBN 3 552 05102 3 S 11 Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 S 91 Martin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair Heel Verlag Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 S 23 mit Abbildungen verschiedener Pininfarina Karosserien auf S 18 a b c Detaillierte Beschreibung der Frua Modelle auf dem A6G Chassis auf der Internetseite www pietro frua de abgerufen am 16 April 2018 Martin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair 1 Auflage Heel Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 S 23 mit Abbildungen verschiedener Pininfarina Karosserien auf S 20 a b c d Gianni Cancellieri Maserati All the Cars Giorgio Nada Editore Vimodrone 2015 ISBN 978 88 7911 609 1 S 87 a b c Martin Buckley Maserati Italienischer Luxus und Flair 1 Auflage Heel Konigswinter 2012 ISBN 978 3 86852 633 2 S 24 Beschreibung des Maserati A6G 2000 GT Gran Sport mit diversen Abbildungen aus unterschiedlichen Jahren auf der Internetseite www pietro frua de abgerufen am 17 April 2018 Der Maserati A6G 2000 GT Vignale Coupe auf der Internetseite www coachbuild com abgerufen am 17 April 2018 Ubersicht uber die Fahrgestellnummern auf der Internetseite www barchetta cc abgerufen am 19 April 2018 Matthias Braun Ernst Fischer Manfred Steinert Alexander Franc Storz Ferrari Strassen und Rennsportwagen seit 1946 1 Auflage Stuttgart 2006 Motorbuch Verlag ISBN 978 3 613 02651 3 S 31 f Automodelle von Maserati Aktuelle Modelle Ghibli Tipo M157 GranTurismo Tipo M189 Grecale Levante MC20 Quattroporte VIEingestellte Abgeloste Modelle 3200 GT 3500 GT 5000 GT A6 A6G A6G 54 Barchetta Bora Coupe Ghibli AM 115 GranSport GranCabrio GranTurismo Tipo M145 Indy Khamsin Kyalami Merak Mexico Mistral Quattroporte I II III IV V Sebring Spyder 2001 Biturbo Baureihe Biturbo Biturbo II 222 2 24 v 222 E 222 SE 222 SR 222 4v Biturbo 420 4 18 v 422 4 24 v Biturbo 425 430 430 4v Spyder Karif Racing Shamal Ghibli AM 336 228Supersportwagen MC12Rennwagen 26 26B 26M V4 V5 4CM 6CM 8C V8RI 8CM 8CLT 8CTF 8CL 4CL 4CLT A6GCM A6GCS 150S 250F 250S 200S 200SI 300S 350S 450S Tipo 61 Birdcage Tipo 63 Tipo 65 Tipo 151 Tipo 154 MC12 GT1 TrofeoKonzeptfahrzeuge und Prototypen Quattroporte Tipo AM121 Medici Alfieri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maserati A6G amp oldid 235862491