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Die Liste der Gebaude auf dem Newski Prospekt beinhaltet alle bis heute bestehenden Gebaude auf der Sankt Petersburger Strasse Newski Prospekt In der ersten Tabelle finden sich die Hauser an der sudlichen ungeraden Strassenseite in der zweiten diejenigen an der nordlichen geraden Seite Inhaltsverzeichnis 1 Ungerade Seite 2 Gerade Seite 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksUngerade Seite BearbeitenBild Haus Nr Baujahr ggf Umbau Kommentare nbsp 1 4 1770er Jahre 1910 11 Ursprunglich diente das Haus an der Ecke zum Admiralteiski Prospekt als Privatwohnsitz im 19 Jahrhundert war es zeitweise als Hotel London gefuhrt spater befand sich dort der Sitz einer Privatbank Beim Umbau 1910 11 unter Leitung von W P Zeidler wurde das Haus um zwei Etagen aufgestockt nbsp 3 1779 1840 41 Bis zur Oktoberrevolution 1917 diente es als Wohnhaus beim Umbau durch A M Gornostajew erhielt das Gebaude ein weiteres Stockwerk Zu Sowjetzeiten befanden sich dort Redaktionen diverser Zeitungen und Magazine nbsp 5 1802 04 1884 85 Das klassizistische Wohnhaus wurde in den 1880er Jahren durch eine Versicherungsgesellschaft erworben und auf die heutige Gestalt umgebaut nbsp 7 9 1 1911 12 Das Gebaude wurde als Wohn und Burohaus auf einem Grundstuck errichtet auf dem vorher zwei Hauser gestanden hatten Erbaut wurde es im Stile der italienischen Renaissance durch den Architekten M M Peretjatkowitsch die funfstockige Fassade ist mit grauem Granit verkleidet Das Haus steht an der westlichen Ecke zur Kleinen Seestrasse Malaja Morskaja Uliza nbsp 11 2 1802 04 1898 1900 Als Zinshaus an der ostlichen Ecke zur Kleinen Seestrasse errichtet erhielt das klassizistische Gebaude beim Umbau 1898 1900 ein funftes Stockwerk und als eines der ersten Hauser in der Stadt auch einen Aufzug 1928 40 lebte der bekannte Biologe und Genetiker N I Wawilow in dem Haus Auf dem benachbarten Grundstuck an der Kleinen Seestrasse wurde seit 2009 das Zugangsgebaude des U Bahnhofs Admiralteiskaja errichtet nbsp 13 9 1804 06 Das klassizistische vierstockige Haus steht an der westlichen Ecke zur Grossen Seestrasse Bolschaja Morskaja Uliza Wie auch 11 2 diente es im 19 Jahrhundert als Mietshaus auch mehrere bekannte Personen waren jeweils kurzzeitig Bewohner des Hauses darunter der Dichter A S Gribojedow 1817 Komponist M P Mussorgski 1867 68 nbsp 15 14 1768 71 1859 61 Das Haus zwischen der Grossen Seestrasse und dem Moika Ufer wurde fur N I Tschitscherin einen ranghohen Polizeibeamten im fruhklassizistischen Stil errichtet 1780 83 lebte in einer der Wohnungen der spater zur Beruhmtheit gekommene Architekt Giacomo Quarenghi Ab 1858 gehorte das Gebaude den Jelissejew Brudern den Grundern des Feinkostladens Jelissejew Nach dem Umbau beherbergte ein Teil des Hauses die Raumlichkeiten der Adelsversammlung Anfang der 1920er Jahre diente es einige Jahre als Kunstlerhaus hier lebten und schufen zahlreiche Autoren und Kunstler der Fruhsowjetzeit darunter N S Gumiljow O E Mandelschtam M M Soschtschenko K S Petrow Wodkin nbsp 17 46 1753 54 Das dreistockige barocke Palais an der Ecke zum ostlichen Moika Ufer wurde nach einem Entwurf von B F Rastrelli erbaut Es ist gemeinhin als Stroganow Palais bekannt da es ursprunglich fur die Industriellenfamilie Stroganow errichtet wurde Ende des 18 Jahrhunderts wurde der grosszugige Innenhof umgebaut im Palais entstand dabei ein Ensemble reprasentativer klassizistischer Hallen die bis zur Oktoberrevolution als Gemaldegalerie dienten Heute ist das Stroganow Palais ein Teil des Russischen Museums und beherbergt u a eine Wachsfigurenexposition nbsp 19 1740er Jahre 1830er Jahre 1951 In den 1830er Jahren wurde das ehemals zweistockige Wohnhaus von der Grafin S W Stroganowa der damaligen Eigentumerin des benachbarten Stroganow Palais gekauft und vom Architekten P S Sadownikow zu einem klassizistischen vierstockigen Zinshaus umgebaut Heute gehort das Haus zusammen mit dem Stroganow Palais dem Russischen Museum nbsp 21 1911 12 Errichtet nach einem Entwurf des Architekten M S Ljalewitsch als Pelzwarenladen der Firma Mertens fallt das Gebaude durch drei arkadenartige Schaufenster auf die die gesamten unteren zwei Drittel der Fassade einnehmen und dem Haus eine gewisse Ahnlichkeit zu italienischen Neorenaissance Villen verleiht nbsp 23 1838 39 1908 Das Haus wurde von P S Sadownikow im Auftrag der Familie Stroganow die das Grundstuck erworben hatte erbaut zusatzlich zum Haus 19 das die Stroganows etwa zeitgleich durch denselben Architekten umbauen liessen Es wurde als ein dreistockiges klassizistisches Gebaude errichtet bei der Aufstockung 1908 durch D A Schagin erhielt es zwei weitere Etagen 1912 schmuckte das Haus zum ersten Mal uberhaupt in Sankt Petersburg eine auf dem Dach installierte Leuchtreklame nbsp 25 1 1814 17 1995 97 Das Haus an der Ecke zur Kasaner Strasse einschliesslich eines grossen Innenhofes wurde 1814 17 nach einem Entwurf von W P Stassow in spatklassizistischem Stil errichtet Es diente als Wohn und Dienstgebaude fur das Personal der benachbarten Kasaner Kathedrale die unteren Etagen wurden an Geschafte und Kontoren vermietet Beim Umbau in den 1990er Jahren zu einem Burogebaude wurde der Innenhof mit einem Glasdach versehen unter dessen Kuppel in der Mitte des Innenhofs ein Springbrunnen aufgestellt wurde nbsp ohne 1801 11 Das Areal zwischen der Kasaner Strasse und dem Gribojedow Kanal nimmt die Kasaner Kathedrale ein die als eines der bekanntesten Sakralbauwerke der Russisch Orthodoxen Kirche und mit ihrer auffalligen Kolonnade und der charakteristischen Dachkuppel im Stil des Romer Petersdoms als ein Paradebeispiel des Petersburger Klassizismus gilt Der Entwurf der Kathedrale stammt grosstenteils von A N Woronichin nbsp 27 18 1770er Jahre 1820er 1880er Jahre 1973 74 Ursprunglich handelte es sich beim Gebaude lediglich um das dreistockige fruhklassizistische Eckhaus an der Kreuzung des Newski Prospektes mit dem Gribojedow Kanalufer In den 1820er Jahren wurde von der Seite des Newski Prospekts ein vierstockiger Fortsetzungsbau errichtet Weitere Umbauten vor allem an den Fassaden erfolgten in den 1880ern als das Gebaude als Mietshaus gefuhrt wurde Wahrend der Leningrader Blockade im Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Hauses bei einem Artilleriebeschuss zerstort und 1944 wiederhergestellt Der Eckbereich musste 1973 74 neu errichtet werden als das Haus Ende der 1960er Jahre infolge des U Bahn Baus zeitweise einzusturzen drohte nbsp 29 1886 87 Mit nur vier Fensterspalten bei ebenso vielen Stockwerken ist es das schmalste Haus auf dem Newski Prospekt Es wurde einst als privates Wohnhaus fur den Handelsunternehmer D W Kulajew erbaut der im Erdgeschoss einen Gemuseladen fuhrte nbsp 31 1784 86 Das Grundstuck wurde seit den 1730er Jahren als Handelsreihen genutzt der heutige Bau 1786 nach einem Entwurf von Giacomo Quarenghi fertiggestellt wurden seitdem als Silberreihen bezeichnet denn in den Passagen wurde vor allem mit Schmuck und silbernem Besteck gehandelt Die zweistockige Arkadenkomposition der Hauptfassade ist an den nahe gelegenen Gostiny Dwor 35 17 angelehnt Auch heute gibt es im Erdgeschoss des Gebaudes diverse kleinere Laden nbsp 33 1 1799 1804 Zwischen den Silberreihen und dem Haus 1 an der Duma Strasse bildet der Turm des Architekten Giacomo Ferrari das Eckgebaude Der Turm wurde als Anbau zum Haus 1 errichtet das noch bis zur Oktoberrevolution die Stadtduma Sankt Petersburgs beherbergte Entsprechend wurde es im Stil eines typischen europaischen Rathauses gehalten mit dem Unterschied allerdings dass der dekorative Turm nicht uber dem Gebaude selbst aufgestellt wurde sondern rechts neben ihm an der Strassenecke Im 19 Jahrhundert diente der Turm neben seiner Funktion als dekoratives Element des Dumagebaudes auch als Feuerwehr Beobachtungswarte sowie als Station des optischen Telegraphs nbsp ohne 1805 06 1971 72 Wiederaufbau Beim Portikus im Mittelbereich der Duma Strasse handelt es sich um ein Uberbleibsel der einstigen Federnreihen die 1798 von Kaufleuten erbaut worden waren Der 1806 von Luigi Rusca angebaute Portikus bildete mit seinen sechs dorischen Saulen den Eingang der Reihen von der Seite des Newski Prospekts Zu Sowjetzeiten wurden die Reihen lange Zeit als standige Ausstellung der Nahrungsmittelindustrie genutzt bis sie Anfang der 1960er Jahre beim Bau der Fussgangerunterfuhrung unter dem Newski Prospekt einschliesslich des U Bahn Zugangs abgetragen wurden 1971 72 wurde der Portikus ohne den Rest der Federreihen originalgetreu wiederaufgebaut 1998 2004 wurde an der Stelle der alten Reihen ein neues Handelsgebaude im Stil dieser Reihen und des gegenuberliegenden Gostiny Dwor errichtet nbsp 35 17 1761 85 Das bekannteste Handelsgebaude Sankt Petersburgs genannt Gostiny Dwor nimmt das gesamte Grundstuck zwischen dem Newski Prospekt der Sadowaja Strasse der Lomonossow Strasse und der Duma Strasse ein Es ist eines der altesten klassizistischen Bauten der Stadt und wird seit jeher als Ladenpassage zu Sowjetzeiten offiziell als Kaufhaus genutzt Erbaut wurde das Gebaude nach einem Entwurf von Jean Baptiste Vallin de La Mothe und B F Rastrelli 1967 wurde in den Eckbereich des Gebaudes zur Sadowaja Strasse das Eingangsvestibul des U Bahnhofs Gostiny Dwor eingebaut nbsp 37 1796 1801 1828 34 An der ostlichen Ecke Newski Prospekt Sadowaja Strasse wurde dieses klassizistische Gebaude 1801 von J T Sokolow fur die Offentliche Bibliothek der Stadt erbaut die 1814 ihren Betrieb aufnahm Bei der Erweiterung des Gebaudes 1828 34 durch Carlo Rossi entstand u a die ionische Saulenreihe im oberen Eckbereich zeitgleich baute Rossi auch das benachbarte Ensemble um das zwischen dem Newski Prospekt und dem Lomonossow Platz gelegene Alexandrinski Theater einschliesslich diesem selbst Heute beherbergt das Gebaude einen Teil der Buchbestande und der Lesesale der Russischen Nationalbibliothek nbsp 39 1741 54 1776 78 Das Anitschkow Palais fertiggestellt von B F Rastrelli gelegen zwischen dem kleinen Park vor dem Alexandrinski Theater einerseits und dem westlichen Fontanka Ufer einschliesslich der fur das Palais namensgebenden Anitschkow Brucke andererseits ist eines der altesten Gebaude am Newski Prospekt 1776 78 wurde es fur Graf G A Potjomkin umgebaut ab Ende des 18 Jahrhunderts gehorte es bis 1917 dem Kaiserhof und war u a die Lieblingsresidenz Alexander III Die Pavillons im Innenhof wurden von Carlo Rossi etwa zeitgleich mit dem Ensemble des Alexandrinski Theaters errichtet Ebenso im Innenhof findet sich das 1803 05 von Giacomo Quarenghi errichtete Gebaude mit dem ehemaligen Kabinett Seiner Kaiserlichen Majestat nbsp 41 42 1799 1800 1847 48 Belosselski Beloserski Palast Seit der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts gehorte das Palais an der ostlichen Ecke des Prospekts mit dem Fontanka Ufer dem Furstengeschlecht Belosselski Beloserski Der ursprungliche Bau war klassizistisch und entstand nach einem Entwurf von F I Demerzow die heutige barock gepragte Fassade gestaltete A I Stackenschneider in den Jahren 1847 48 In den 1880er Jahren ging das Palais in den Besitz des Grossfursten Sergei Alexandrowitsch uber bis 1917 blieb es im Besitz des Romanow Hauses Heute ist im Gebaude u a das Museum fur die Entwicklung der Demokratie im modernen Russland sowie Firmen und Behordensitze untergebracht nbsp 43 1 1800er Jahre 1900 Ursprunglich dreigeschossig wurde das Haus um 1900 nachdem es vom Grossfursten Sergei Alexandrowitsch dem Eigentumer des benachbarten Belosselski Beloserski Palais erworben worden war auf funf Etagen aufgestockt Das Gebaude bildet die westliche Ecke des Newski Prospektes mit der Rubinstein Strasse nbsp 45 2 1800er Jahre 1875 77 Das Haus an der ostlichen Ecke zur Rubinstein Strasse entstand zeitgleich mit dem gegenuberliegenden Haus 43 1 1858 64 war hier das erste Madchengymnasium Sankt Petersburgs untergebracht Beim Umbau 1875 77 durch A L Gun wurde das Haus funfstockig die klassizistische Fassade enthalt auch einzelne Elemente der franzosischen Renaissance und des Barocks Anfang des 20 Jahrhunderts bestand im Erdgeschoss des Hauses genau dort wo heute ein McDonald s Restaurant ist ein Cafe unter Fuhrung des prominenten Moskauer Backers und Konditors D I Filippow nbsp 47 1 1800er Jahre 1873 74 1904 06 Bis in die 1870er Jahre gehorte das Eckhaus zum Wladimir Prospekt dem gleichen Besitzer wie 45 2 danach zog nach einer umfassenden Rekonstruktion unter anderem erhielt das Haus ein viertes Stockwerk das Nobelrestaurant Palkin in das Gebaude Beim Umbau 1904 06 wurde das Haus funfstockig zugleich erhielt das Restaurant eine sehr grosszugige Terrasse zum Newski Prospekt hin im ersten Obergeschoss Zu Sowjetzeiten beherbergten die ehemaligen Raumlichkeiten des Palkin u a ein Kino Inzwischen wurde das Restaurant unter seinem alten Namen wieder eroffnet nbsp 49 2 1790er 1800er Jahre 1837 38 1880 81 Unter der ersten Eigentumerin des Hauses an der ostlichen Ecke zum Wladimir Prospekt der Furstin Schachowskaja handelte es sich hierbei um ein dreistockiges klassizistisches Haus Ein weiteres Stockwerk kam beim Umbau in den 1830er Jahren dazu Bevor das Gebaude in den 1850er Jahren zum Hotel Moskwa umfunktioniert wurde lebten dort u a der Komponist M I Glinka 1828 29 1851 52 und der Dichter N A Nekrassow 1840 41 Zur Sowjetzeit war im Ladenlokal im Erdgeschoss des Hauses u a das inoffiziell Saigon genannte Cafe ein beliebter Szenetreff untergebracht Seit 2001 gibt es im Gebaude wieder ein Hotel betrieben von der Radisson Kette nbsp 51 1834 35 In diesem klassizistischen Wohnhaus lebte 1855 56 der Schriftsteller I A Gontscharow Im 20 Jahrhundert beherbergte es ein Hotel ein Kino und bis heute mehrere Geschafte nbsp 53 1800er Jahre 1882 Ursprunglich ein dreistockiges Privathaus wurde es bei der Rekonstruktion 1882 auf vier Etagen aufgestockt Vor der Oktoberrevolution bestanden hier u a Arztpraxen und ein Kino spater mehrere Zeitschriften und Buchverlage nbsp 55 2009 Das heutige Haus 55 stellt einen ans Original angelehnten Nachbau des Vorgangerhauses aus dem Jahr 1892 dar welches in den 2000er Jahren baufallig wurde Es befinden sich heute zusatzliche Raumlichkeiten des benachbarten Hotels Newski Palace Hauser 57 59 in dem Gebaude nbsp 57 1861 62 1913 14 Errichtet von A I Lange als vierstockiges Zinshaus wurde das Gebaude 1913 14 auf sechs Etagen aufgestockt die Fassade erhielt dabei eine neoklassische Form 1958 wurde hier das Hotel Baltijskaja eingerichtet das nach einer umfassenden Rekonstruktion 1989 93 zum Funf Sterne Hotel Newski Palace wurde nbsp 59 2009 Ahnlich dem Haus 55 musste dieses 1874 errichtete Gebaude in den 2000er Jahren auch wegen der Schaden beim Umbau des Nachbarhauses zu Newski Palace abgerissen werden Der Neubau wurde unter Beibehaltung der Originalgestalt der Fassade errichtet nbsp 61 1849 Das vierstockige Wohngebaude wurde 1849 errichtet und seitdem nicht wesentlich verandert 1910 wurde es mit dem Haus 59 mittels eines inneren Durchgangs in Hohe des dritten Stockwerks verbunden nbsp 63 1790er 1800er Jahre 1878 Erbaut als zweistockiges Privathaus wurde das Gebaude in den 1870er Jahren um zusatzliche Hofflugel sowie um zwei weitere Stockwerke und ein Dachgeschoss erweitert Die zentrale Kuppel des letzteren verleiht dem Haus eine Ahnlichkeit mit dem Belosselski Beloserski Palais Haus 41 42 1877 79 lebte der Schriftsteller N S Leskow in einer der Wohnungen in dem Haus nbsp 65 1902 04 Das Haus wurde nach einem Entwurf von L L Fufajewski errichtet und zahlt sechs Etagen zuzuglich eines Dachgiebels Die Fassade deren unteren drei Etagen von breiten Schaufenstern der Laden und Burolokale geoffnet ist weist fur den Jugendstil charakteristische dekorative Elemente auf Auch im Folgenden wurde das Gebaude vorrangig als Burohaus genutzt nbsp 67 1842 1883 1915 16 Im 19 und fruhen 20 Jahrhundert befanden sich hier mehrere Mietwohnungen in einer davon lebte 1901 und 1902 der Schriftsteller A I Kuprin 1883 wurden zwei Etagen erganzt bei der Rekonstruktion 1915 16 erhielt die Fassade ihre heutige Gestalt in spatem Jugendstil In den 1910er Jahren sowie zu Sowjetzeiten beherbergte das Erdgeschoss des Hauses ein Kino nbsp 69 1851 Das unauffallige vierstockige Wohnhaus wird heute teilweise als Hotel Newski Forum genutzt nbsp 71 1 1848 2005 06 Erbaut als Wohnhaus mit Ladenflachen beherbergte das vormals vierstockige Gebaude an der Ecke des Prospektes zur Marat Strasse bis Anfang des 20 Jahrhunderts u a Mietwohnungen 1967 wurden Teile des Erdgeschosses zum westlichen Zugangsvestibul des U Bahnhofs Majakowskaja samt Schalterhalle umgebaut Beim Umbau in den 2000er Jahren wurde das Innere des Hauses zum mehrstockigen Einkaufszentrum Newski Atrium mit einer glasernen Dachkuppel umgebaut Dabei wurde das Haus auf funf Etagen aufgestockt nbsp 73 2 1834 38 1901 Das spatklassizistische Wohnhaus wurde nach einem Entwurf von L A Schaufelberger errichtet und 1901 um ein funftes Stockwerk erweitert nbsp 75 1834 38 Auch dieses Haus entstand nach einem Entwurf Schaufelbergers Zusammen mit dem Haus 73 2 geriet es Ende der 1960er Jahre bei der Grabung des Rolltreppenschachtes des U Bahnhofs Majakowskaja stark in Mitleidenschaft und musste runderneuert werden nbsp 77 1 1874 Das Eckhaus zur Puschkin Strasse hin wurde 1874 vom Architekten P J Sjusor erbaut die Puschkin Strasse wurde zur gleichen Zeit verlegt Bis 1917 diente das funfstockige Gebaude als Zinshaus bekannte Kurzzeitbewohner waren u a die Schriftsteller Alexander Grin und I A Bunin Im Hinterhof wurde 1876 ein offentliches Badehaus errichtet das bis in die 1970er Jahre betrieben wurde nbsp 79 2 1874 Das Gebaude sieht dem vorherigen sehr ahnlich aus beide wurden 1874 vom gleichen Architekten als eine einheitliche symmetrische Komposition an der Einmundung der Puschkin Strasse errichtet nbsp 81 1851 52 Das Wohngebaude wurde nach einem Entwurf von A P Gemilian erbaut Die schlichte vierstockige Fassade wurde in einem spatklassizistischen Stil ausgefuhrt nbsp 83 41 1834 1881 83 Das Eckhaus zum Ligowski Prospekt stellt das letzte Gebaude der Sudseite des Newski Prospekts vor dem Platz des Aufstandes dar Es wurde als dreistockiges Wohngebaude nach einem Entwurf von A S Andrejew erbaut und 1881 83 um zwei Etagen erweitert Ende des 19 Jahrhunderts wurden in dem Haus moblierte Zimmer vermietet einer der vielen Kurzzeitbewohner war auch der spatere Revolutionsfuhrer Lenin 1891 1894 nbsp 85 1844 51 1967 Beim Haus 85 handelt es sich um das Empfangsgebaude des Moskauer Bahnhofs eines der funf Fernbahnhofe Petersburgs Es wurde nach einem Entwurf K A Thons in einem der Neorenaissance ahnlichen Stil eines Rathauses errichtet ein ursprunglich nahezu identisches Gebaude wurde von Thon mit dem Nikolaus Bahnhof dem heutigen Leningrader Bahnhof in Moskau erbaut wo die 1851 fertiggestellte Strecke Sankt Petersburg Moskau endet Der Anbau des Empfangsgebaudes zum Ligowski Prospekt hin stammt aus den Jahren 1895 98 Ebendort wurde 1967 das gemeinsame Zugangsvestibul der U Bahnhofe Ploschtschad Wosstanija und Majakowskaja erbaut nbsp 87 Anfang 19 Jh 1867 Das ostliche Gebaude an der Sudseite des Platzes des Aufstands wurde als dreistockiges Wohnhaus erbaut Der Eckteil wurde 1867 auf vier Etagen aufgestockt wahrend der sehr schmucklos aussehende linke Flugel mit dem der alte Teil des Newski Prospektes beginnt heute auch mit 87 2 nummeriert weitgehend unverandert blieb nbsp 89 2010 An der Stelle eines zweistockigen ehemaligen Privathauses aus dem fruhen 19 Jahrhundert wurde auf dieser Liegenschaft durch die Park Inn Kette ein Hotel errichtet nbsp 91 Anfang 19 Jh 1846 50 Das vierstockige Wohnhaus steht genau an der Stelle wo der ansonsten weitestgehend gerade Newski Prospekt einen leichten Knick nach Suden macht Auf der gegenuberliegenden Strassenseite mundet der Suworow Prospekt in den Newski Prospekt ein nbsp 93 1861 Ein ehemaliges Zinshaus nach dem Entwurf des Architekten E K Gernet Die fruheren Wohnungen werden heute als Hotel der lokalen Kette Oteli na Newskom betrieben nbsp 95 1912 Das sechsstockige Zinshaus wurde nach einem Entwurf von L M Charlamow erbaut und beinhaltete auch Hofflugel die bis zur Gontscharnaja Strasse welche etwas sudlich parallel zu diesem Teil des Newski Prospekts verlauft reichten nbsp 97 1874 75 1910 Auch dieses funfstockige Gebaude wurde einst als Zinshaus errichtet Architekt M F Peterson 1910 wurde ein Dachgeschoss angebaut Eine spater bekannte Bewohnerin der hier bis 1917 vermieteten Wohnungen war u a Lenins Lebensgefahrtin N K Krupskaja 1890er Jahre nbsp 99 101 1996 Das relativ neue Gebaude wurde als regionaler Hauptsitz der Sberbank errichtet Zuvor standen auf dem Grundstuck zwei Wohnhauser deren Bewohner noch in den 1980er Jahren umgesetzt wurden nbsp 103 1870 1880 Erbaut von I I Bulanow wurde das Haus ein Jahrzehnt spater zu einem Zinshaus umgebaut und dabei von drei auf vier Etagen aufgestockt Heute beherbergt es u a das Hotel Rinaldi nbsp 105 1882 Das funfstockige spateklektische Zinshaus nach einem Entwurf von W A Reis wird heute zusammen mit dem benachbarten Haus 103 von der Rinaldi Kette als Hotel genutzt nbsp 107 1898 Das Zinshaus wurde 1898 im neoklassischen Stil erbaut Es zahlt funf Stockwerke plus zwei Dachrisalite auf denen 1952 dekorative Skulpturen nicht erhalten aufgestellt wurden nbsp 109 1878 79 Funfstockiges klassisches Zinshaus Architekt W M Nekora nbsp 111 3 1861 62 Vierstockiges Zinshaus an der westlichen Ecke des Prospekts mit der Poltawskaja Strasse erbaut nach einem Entwurf von A S Kirillow nbsp 113 4 1860er Jahre Langgestrecktes vierstockiges Wohnhaus das von der ostlichen Ecke zur Poltawskaja Strasse bis hin zur Charkowskaja Strasse reicht Errichtet wurde es moglicherweise wie das Gebaude 111 3 von A S Kirillow nbsp 115 2 1860 61 Vierstockiges Zinshaus an der ostlichen Ecke des Prospekts zur Charkowskaja Strasse errichtet nach einem Entwurf von F M Tutyschkin nbsp 117 1860 Kleines dreistockiges Wohnhaus nach einem Entwurf von J J Anikin Das Dachgeschoss wurde erst in den 2000er Jahren aufgesetzt nbsp 119 121 1901 Funfstockiges ehemaliges Zinshaus im Stil des Spateklektizismus nach einem Entwurf von P I Giljow Im Zweiten Weltkrieg war es eines der ersten Hauser Leningrads die bei Luftangriffen der Wehrmacht beschadigt wurden spater wiederhergestellt nbsp 123 1881 82 Kleines klassizistisches Wohnhaus mit vier Stockwerken nach einem Entwurf von M A Schtschurupow nbsp 125 1859 61 Dreistockiges Wohnhaus in einer sehr einfachen Ausfuhrung durch J P Dmitrewski Im 19 Jahrhundert diente das Erdgeschoss zeitweise als Hotel nbsp 127 1904 Vierstockiges Gebaude errichtet von E P Dekleron als Zinshaus nbsp 129 1880er Jahre Das funfstockige ehemalige Zinshaus nach einem Entwurf von W A Reis hebt sich architektonisch von seinen Nachbarn durch eine reichlich dekorierte eklektische Fassade mit einem massiven Erker in Hohe des zweiten und dritten Obergeschosses deutlich ab nbsp 131 1867 Wohnhaus erbaut durch I I Bulanow nbsp 133 137 2004 Das sehr langgestreckte siebenstockige Wohnhaus entstand an Stelle dreier in den 1970er Jahren abgerissener Altbauten Der Architekt J L Gerassimow gestaltete die Fassade in Anlehnung an den fruhsowjetischen Konstruktivismus der 1920er Jahre nbsp 139 1879 80 Funfstockiges klassisches Zinshaus nach einem Entwurf von E W Goldberg 1884 wurde in einer der Wohnungen der spatere Komponist B W Assafjew geboren ebenso wurde 1907 der spatere Liedermacher W P Solowjow Sedoi hier geboren letzterer lebte hier zudem in den Jahren 1936 41 nbsp 141 145 1934 36 Errichtet nach einem Entwurf von A L Lischnewski an einem zuvor von drei Hausern belegten Grundstuck ist dieses sechsstockige Wohngebaude mit zwei Seitenflugeln eines der wenigen Hauser im Stil des Sozialistischen Klassizismus sog Stalin Wohnhauser auf dem Newski Prospekt nbsp 147 149 1905 07 Sechsstockiges Jugendstil Wohnhaus nach einem Entwurf von P N Batujew wird heute grosstenteils als Hotel betrieben nbsp 151 1895 Das sechsstockige Wohnhaus gehorte ursprunglich dem nahe gelegenen Alexander Newski Kloster und wurde fur das Lehrpersonal des dortigen Priesterseminars errichtet nbsp 153 1901 03 Auch dieses funfstockige Haus wurde im Auftrag des Alexander Newski Klosters erbaut Ein Teil der Wohnungen wurde vom Klerus bewohnt der Rest an Privatpersonen vermietet Heute sind im Haus nur noch Buros ansassig 155 Viergeschossiges Wohnhaus 157 Schulgebaude auf dem zum Gymnasium Nr 168 Haus 167 169 gehorenden Grundstuck nbsp 163 1868 Vierstockiges Wohnhaus gehorte ursprunglich dem Alexander Newski Kloster heute teilweise als Hotel genutzt nbsp 167 169 1937 Erbaut als Kinderheim beherbergte das Gebaude im Zweiten Weltkrieg ein Hospital seit den 1950er Jahren ist hier eine Schule seit 1995 Gymnasium Nr 168 untergebracht nbsp 173 19 Jh 1940er 1950er Jahre Ursprunglich dreigeschossiges Wohnhaus beim Wiederaufbau nach kriegsbedingten Zerstorungen auf funf Etagen aufgestockt nbsp 175 1950er Jahre Das funfstockige Wohnhaus im Stil des Sozialistischen Klassizismus entstand in der Nachkriegszeit an der Stelle eines zerstorten Gebaudes Links des Hauses einige Meter nach hinten geruckt steht das Eingangsgebaude des U Bahnhofs Ploschtschad Alexandra Newskowo 2 nbsp 177 18 Jh Letztes Gebaude an der ungeraden Prospektseite vor dem Alexander Newski Platz eines der beiden zweistockigen Hauser die bei der Verlegung des Prospekts vom Alexander Newski Kloster in Richtung Westen errichtet wurden das zweite Hausnummer 190 befindet sich direkt gegenuber Gerade Seite BearbeitenBild Haus Nr Baujahr ggf Umbau Kommentare nbsp 2 1768 75 1845 46 Das fruhklassizistische dreistockige Haus an der Ecke zum Palastplatz wurde als Sitz der Freien Okonomischen Gesellschaft erbaut und diente als solcher bis 1844 Beim Umbau durch I D Tschernik wurden die Gestalt der Fassaden besser an das Ensemble des Palastplatzes abgestimmt nbsp 4 1777 78 19 Jh mehrfach Bei den Umbauten im 19 Jahrhundert wurden zwei Wohnhauser aus dem spaten 18 Jahrhundert zu diesem funfstockigen klassizistischen Gebaude vereinigt Heute ist das Haus Sitz der regionalen Militarstaatsanwaltschaft nbsp 6 1770er Jahre Anfang 19 Jh 20 Jh Spatklassizistisches Wohnhaus Von Mai bis August 1836 hauste der bekannte Maler K P Brullow in einer der Wohnungen Das funfte Geschoss wurde erst zu Sowjetzeiten aufgebaut nbsp 8 1760er Jahre 1830er Jahre Vierstockiges klassizistisches Wohnhaus Die Greifen Basreliefs an der Fassade direkt unter dem Dachgesims wurden beim Umbau in den 1830er Jahren aufgetragen nbsp 10 1760er Jahre Das Wohngebaude wurde in ahnlichen fruhklassizistischen Formen wie das benachbarte Haus 8 errichtet und ist im Unterschied zu letzterem weitgehend im Originalzustand erhalten Zu Sowjetzeiten diente es als Studentenwohnheim seit den 1990er Jahren befinden sich dort Sitze diverser Firmen nbsp 12 1910 11 Der Vorgangerbau dieses Hauses entstand gleichzeitig mit den benachbarten Gebauden in den 1760er Jahren und wurde Anfang des 20 Jahrhunderts abgebrochen Auf dem Grundstuck entstand nach einem Entwurf von W I Van der Gucht der funfstockige Sitz einer Privatbank Die Fassade wurde neoklassizistisch mit vereinzelten Elementen des Jugendstils gestaltet nbsp 14 1939 Auch hier stand ursprunglich ein Haus aus den 1760er Jahren Anfang des 20 Jahrhunderts wurde es abgerissen das freie Grundstuck wurde erst in den 1930er Jahren durch das Vordergebaude der Schule Nr 210 bebaut stilistisch stimmte es der Architekt B R Rubanenko an das neoklassische Haus 12 ab Wahrend der Leningrader Blockade wurde unten an der Fassade das bis heute als ein Denkmal jener Jahre erhaltene Warnschild Burger Bei einem Artilleriebeschuss ist diese Strassenseite besonders gefahrlich angebracht nbsp 16 7 1760er Jahre 1880 81 Fruhklassizistisches Wohnhaus nach einem Entwurf von A W Kwassow an der Kreuzung des Prospekts mit der Grossen Seestrasse Bolschaja Morskaja Uliza Ende des 18 Jahrhunderts befand sich hier das Hotel London bevor es das Haus 1 4 nutzte Beim Umbau 1880 81 durch L F Sperer wurde die funfte Etage aufgesetzt nbsp 18 12 1741 1812 15 Das vierstockige Eckhaus reicht von der Grossen Seestrasse bis zum Moika Ufer Errichtet nach einem Entwurf von M G Semzow ist es eines der altesten Hauser auf dem Prospekt Beim Umbau 1812 15 durch W P Stassow wurde die zuvor barocke Fassade klassizistisch gestaltet Das Konditoreicafe das im 19 Jahrhundert im Bereich der Ecke zum Moika Ufer betrieben wurde war ein beliebter Treffpunkt von Autoren und Dichtern unter anderem weilte hier Puschkin bevor er sich auf den Weg zu seinem fur ihn todlich ausgegangenen Duell gemacht hat In den ehemaligen Raumen dieser Konditorei ist seit 1985 das Literaturcafe untergebracht nbsp 20 44 1831 37 Das dreistockige Gebaude an der Ecke zum ostlichen Moika Ufer wurde von P P Jacot im Auftrag der Hollandischen Reformationskirchengemeinde in einem spatklassizistischen Stil erbaut Das Haus stellt eine sonst ungewohnliche Kombination aus einem Gotteshaus sichtbar im Mittelbereich durch einen korinthischen Portikus vor dem Eingangsportal und eine flache Kuppel auf dem Dach sowie einem Wohn und Buroteil dar Als Kirche diente das Gebaude noch bis 1927 heute befindet sich im Bereich unter der Kuppel eine Bibliothek nbsp 22 24 1830er Jahre 1910 11 Das Grundstuck zu den Hausnummern 22 und 24 wurde in den 1720er Jahren der deutschen Evangelisch Lutherischen Gemeinde uberlassen Die erste Kirche nach rund 100 Jahren baufallig geworden wurde 1833 38 durch das bis heute erhaltene Gotteshaus Sankt Petri Kirche nach einem Entwurf von A P Brullow ersetzt Die beiden die Kirche umzingelnden Gemeindehauser links der Kirche das Haus 22 rechts das Haus 24 wurden ebenfalls in den 1830er Jahren errichtet und 1910 11 durch W E Kollins jeweils um zwei Etagen aufgestockt nbsp 26 16 1873 74 Das funfstockige Haus mit einer spateklektischen Fassade stammt aus einem Entwurf von W A Kenel Vor der Oktoberrevolution wurde es als Zinshaus genutzt danach zeitweise als finnlandisches und spater britisches Konsulat Heute residieren u a mehrere Kreditinstitute in dem Gebaude an der ostlichen Ecke zur Malaja Konjuschennaja Strasse nbsp 28 21 1902 04 Das Jugendstilgebaude an der Ecke zum Ufer des Gribojedow Kanals entstand nach einem Entwurf von P J Sjusor und diente bis 1922 als Petersburger Sitz des US amerikanischen Nahmaschinenherstellers Singer Auch heute noch ist das Haus das u a durch ungewohnlich grosse Fenstereinfassungen sowie eine mit einem Globus bekronte Glaskuppel uber dem Eckbereich auffallt gemeinhin als Singer Haus bekannt Seit 1919 beherbergen die beiden unteren Etagen des Gebaudes das Haus des Buches die grosste Buchhandlung Petersburgs 2006 08 wurden die Innenraume umfassend renoviert und die Buchhandlung dabei merklich erweitert nbsp 30 16 1759 61 1829 32 Das Wohnhaus an der ostlichen Ecke zum Kanalufer wurde in seiner ursprunglichen Ausfuhrung von B F Rastrelli konzipiert erst beim Umbau 1829 32 durch P P Jacot bei dem es von drei auf vier Etagen aufgestockt wurde nahm die Fassade die heutigen klassischen Formen an Im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombardement stark beschadigt wurde das Haus 1944 48 als eines der ersten in Leningrad wiederhergestellt 1967 wurde das Erdgeschoss des Eckteils umgebaut dabei wurde dort das gemeinsame Zugangsvestibul der U Bahnhofe Newski Prospekt und Gostiny Dwor eingerichtet nbsp 32 34 1751 82 1894 95 Das Grundstuck befand sich seit 1738 im Besitz der Romisch katholischen Gemeinde die hier 1751 53 zwei dreistockige Gemeindehauser die heutigen Hauser 32 und 34 sowie 1763 82 zwischen diesen Hausern etwas in den Hintergrund geruckt die Katharinenkirche bis heute das wichtigste katholische Gotteshaus Petersburgs errichten liess Die Hauser wurden beim Umbau Ende des 19 Jahrhunderts auf je funf Etagen aufgestockt Das teils barocke Kirchengebaude nach Entwurfen von Domenico Trezzini Jean Baptiste Vallin de La Mothe und Antonio Rinaldi wurde 1938 geschlossen und entwidmet seit 1992 dient es wieder als katholisches Gotteshaus nbsp 36 1 1824 1873 75 Das Haus wurde bei der Verlegung der Michailowskaja Strasse an deren Ecke es steht von P I Gaberzettel und A I Melnikow errichtet Die beiden hatten zugleich das Haus 1 an der Michailowskaja Strasse erbaut dessen Fassade eine abweichende an das Ensemble der neuen Strasse abgestimmte Gestalt annahm 1873 75 gestaltete Ludwig Fontana beide Hauser zu einem gemeinsamen Hotelgebaude um das heutige Grand Hotel Europe ist das beruhmteste Funf Sterne Haus Petersburgs Die Fassade zum Newski Prospekt hin wurde in klassizistischem Stil gehalten nbsp 38 4 1730er Jahre 1839 1898 Das andere Haus an der Einmundung der Michailowskaja Strasse wurde 1839 mit Beteiligung des klassizistischen Stadtbaumeisters Carlo Rossi umgestaltet und diente lange Zeit als Wohnhaus Nachdem es 1881 von einer Bank erworben wurde erfolgte 1898 ein Umbau unter Leitung von L N Benois bei dem u a der Innenhof zu einer atriumahnlichen Schalterhalle mit Glasdach umgestaltet wurde nbsp 40 42 1771 98 1835 37 Ahnlich den anderen auf dem Prospekt vertretenen Gemeinden siehe etwa Haus 32 34 liess die Armenische Apostolische Kirchengemeinde auf diesem Grundstuck das sie 1770 erhielt ihr Gotteshaus sowie zwei Gemeindehauser beiderseits davon bauen Die klassizistische Armenische Katharinenkirche wurde 1771 80 nach einem Entwurf von Georg Friedrich Veldten errichtet der zeitgleich auch das Haus 42 entwarf Dieses Haus erhielt beim Umbau 1835 37 eine vierte Etage wohingegen das erst in den 1790er Jahren errichtete Haus 40 ohne grossere Erweiterungen erhalten ist nbsp 44 1908 10 Das funfstockige Gebaude wurde als Sitz der Sibirischen Handelsbank im neoklassischen Stil nach einem Entwurf von B I Girschowitsch errichtet Im Erdgeschoss befindet sich schon seit den Anfangszeiten des Hauses das Konditoreicafe Sewer nbsp 46 1901 02 Errichtet als multifunktionelles Burogebaude nach einem Entwurf von L N Benois ist dieses funfstockige Haus ein fruher Reprasentant des Jugendstils auf dem Newski Prospekt nbsp 48 1846 48 1900 Das dreistockige Neorenaissance Gebaude nach einem Entwurf von R A Scheljasewitsch wurde von Anfang an als eine Ladenpassage nach dem Vorbild solcher Handelsbauten in europaischen Hauptstadten konzipiert Die von einer glasernen Konstruktion uberdachte Galerie heisst bis heute Passasch wortlich Passage und war die erste ihrer Art in Petersburg Es hatte neben Ladenflachen auch eine Konzerthalle die im 19 Jahrhundert ein Zentrum des kulturellen Lebens der Stadt war nbsp 50 15 Ende 18 Jh 1876 Erbaut an der Ecke zur Sadowaja Strasse im fruhklassizistischen Stil wurde dieses Wohnhaus beim Umbau 1876 durch A A Schtschedrin auf die heutigen vier Etagen aufgestockt Die offene Galerie im unteren Teil entstand in den 1960er Jahren beim Bau des ersten Fussganger Strassentunnels Leningrads der hier einen seiner Zugange hat gleichzeitig ist es ein Zugang der U Bahn Station Newski Prospekt nbsp 52 14 1740er Jahre 1850 Die ostliche Ecke zur Sadowaja Strasse wurde in den 1740er Jahren mit einem einstockigen Privathaus bebaut Bei der Erweiterung 1850 wurde es dreigeschossig und erhielt die heutige Fassadengestalt Seit 1937 residiert das alteste professionelle Puppentheater Russlands in dem Gebaude Die Galerien im Erdgeschoss entstanden auch hier erst beim Bau des Fussgangertunnels bzw der U Bahn in den 1960ern nbsp 54 3 1740er 1750er Jahre 1882 83 In den 1750er Jahren wurden zwei Hauser auf dem Graf I I Schuwalow gehorenden Grundstuck durch ihre Vereinigung zu diesem klassizistischen Gebaude das einige Jahre spater vom Industriellen N N Demidow erworben und in seinem Auftrag zu einem Hotel umgebaut wurde Besonders bekannt wurde dieses Hotel spater als derjenige Ort an dem der Schriftsteller Turgenew seine spatere Lebensgefahrtin Pauline Viardot Garcia kennenlernte 1882 83 wurden beim Umbau durch P J Sjusor die dritte und die vierte Etage aufgebaut die beiden schmucken Erker des dritten und vierten Stockwerks sowie die Dachkuppel an der Ecke stammen ebenfalls aus dieser Zeit nbsp 56 8 1863 1900 03 Als Feinkostladen Jelissejew ist das Haus an der ostlichen Ecke zur Malaja Sadowaja Strasse eines der bekanntesten auf dem Prospekt Ursprunglich ein von A I Tichobrasow gestaltetes Wohngebaude wurde es bis 1903 im Auftrag der Lebensmittel und Kolonialwareneinzelhandel betreibenden Jelissejew Bruder umgebaut wobei im Eckbereich nach einem Entwurf von G W Baranowski die markante Ladenhalle mit einer reichlich geschmuckten Jugendstilfassade entstand Auch zu Sowjetzeiten und lange danach diente der ehemalige Feinkostladen als Lebensmittelhandlung nbsp 58 1896 98 Das vierstockige neoklassische Gebaude wurde nach einem Entwurf von S A Brschosowski als Sitz der St Petersburger Internationalen Handelsbank errichtet Seit 1991 ist hier u a eine Hochschule fur Bankwesen ansassig nbsp 60 1780er Jahre 1858 Erbaut als zweistockiges Wohnhaus wurde das Gebaude 1858 durch G I Wintergalter rekonstruiert und aufgestockt die Fassade erhielt dabei ihre klassizistische Gestalt 1913 wurde im Innenhof ein Kinotheater errichtet Dieses heisst seit 1932 Aurora und besteht unter diesem Namen bis heute selbst in den Jahren der Belagerung setzte es seinen Betrieb fort nbsp 62 1896 98 Erbaut wurde das Haus nach einem Entwurf von B I Girschowitsch als Sitz der Asower Kommerz Bank Die spateklektische Fassade fallt durch ihre asymmetrische Komposition mit einem an die barocke Architektur angelehnten Dachrisalit im linken Bereich auf 2003 08 war im Erdgeschoss das Haus des Buches provisorisch untergebracht wahrend das Singer Gebaude Haus 28 21 wegen Renovierung geschlossen war nbsp 64 11 1780er Jahre 1881 82 Klassizistisches ursprunglich dreigeschossiges Zinshaus an der Ecke zur Karawannaja Strasse zu dessen Bewohnern u a in den Jahren 1822 26 der Dichter W A Schukowski zahlte Beim Umbau 1881 82 durch W A Prussakow wurden zwei weitere Etagen sowie die charakteristischen einkantigen Erker aufgebaut nbsp 66 28 1799 1806 1877 78 Das funfstockige Gebaude erstreckt sich von der Karawannaja Strasse bis zum Ufer der Fontanka Es wurde 1877 78 auf die heutige spateklektische Form einschliesslich einer Aufstockung um zwei obere Geschosse umgebaut Ende des 19 Jahrhunderts diente es als Mietshaus prominente Bewohner waren u a Schriftsteller A I Kuprin 1893 und Dichter Andrei Bely 1905 1906 Die 1934 im Erdgeschoss eroffnete und bis heute betriebene Buchhandlung war einer der wenigen Laden Leningrads die auch in den Monaten der Belagerung geoffnet blieben nbsp 68 40 18 Jh 1947 50 Das neoklassische Gebaude ostlich der Fontanka nahm erst in den 1940er Jahren seine heutige Gestalt an als mehrere im Krieg stark beschadigte Hauser an dieser Stelle darunter das vierstockige Eckhaus aus dem Jahr 1840 zu diesem einen Haus nach einem Entwurf von B N Schurawljow und I I Fomin vereinigt und umgebaut wurden Zu Sowjetzeiten wurde es als Verwaltungsgebaude eines der Stadtbezirke genutzt nbsp 70 1810er 1830er Jahre Dreistockiges Haus in einfachen klassizistischen Formen Zu Sowjetzeiten beherbergte es das Haus der Journalisten nbsp 72 1909 10 Jugendstil Zinshaus nach einem Entwurf von S I Minasch Gleichzeitig mit dem Vorderhaus wurde im Innenhof das Kino Kristall Palace errichtet das mit einer Unterbrechung in den 1920er Jahren bis heute besteht nbsp 74 Ende 18 Jh 1886 87 Ursprunglich ein dreistockiges Privathaus Beim Umbau in den 1880ern Architekt W M Nekora wurden die vierte und die funfte Etage sowie die viereckigen Erker aufgebaut nbsp 76 63 1810 1877 Erstes Gebaude an der Ecke zum Liteiny Prospekt Die heutige funfstockige Fassade entstand beim Umbau durch W M Nekora 1850 74 befand sich das vornehme Restaurant Palkin in dem Haus bevor es an seine heutige Adresse direkt gegenuber Haus 47 1 gezogen war nbsp 78 64 1810er Jahre 1870 74 Bis in die 1870er Jahre ahnelten sich die beiden Hauser an der Ecke zum Liteiny Prospekt weitgehend Beim anschliessenden Umbau verlieh J P Wargin der Fassade des Gebaudes eigene eklektische Zuge Einer der Bewohner des Hauses war Ende des 19 Jahrhunderts der spatere beruhmte Architekt A W Schtschussew nbsp 80 1800er Jahre 1872 73 1913 14 Der Umbau in den 1870ern im eklektischen Stil erfolgte unter Leitung von M A Makarow danach befanden sich moblierte Gastezimmer im Haus Bei der Erweiterung 1913 14 erhielt die Fassade das heutige neoklassische Aussehen zudem wurde ein Hofflugel mit einem Kinotheater errichtet nbsp 82 1834 Vierstockiges klassizistisches Wohnhaus nach einem Entwurf von J A Brjun In den 1860er Jahren lebte der Schriftsteller N S Leskow im Haus nbsp 84 1862 Einfaches funfgeschossiges Wohngebaude nach einem Entwurf von A K Kolman Obwohl uber eine eigene Hausnummer verfugend steht es im Innenhof des Hauses 86 und ist nicht von der Seite des Prospekts sichtbar nbsp 86 1760er Jahre 1814 18 1835 Klassizistisches ehemaliges Privatwohnhaus Der Giebel mit dem ionischen Portikus in der Fassadenmitte entstand beim Umbau 1814 18 durch M A Owsjannikow 1835 gestaltete Gaspare Fossati das Interieur einschliesslich der Paradesale neu Im 19 Jahrhundert beherbergte das kleine Palais den Englischen Club ab 1882 gehorte das Haus dem Kunstsammler N B Jussupow der hier Ausstellungen veranstaltete Zu Sowjetzeiten wurde hier das Zentrale Haus der Kunstschaffenden untergebracht nbsp 88 19 Jh 1910 11 Vierstockiges Haus mit einer schlichten spatklassizistischen Fassade Die beiden Hinterhauser in denen seit ihrem Bau u a lange Zeit ein Kino betrieben wurde entstanden 1910 11 nach einem Entwurf von A S Chrenow nbsp 90 Ende 18 Jh 1866 67 Zusammen mit dem Haus 92 sowie dem gemeinsamen Hinterhaus bildete dieses Gebaude seit dem spaten 18 Jahrhundert ein gemeinsames Ensemble Beim Umbau in den 1860ern durch A K Bruni wurde das Haus 90 auf vier Etagen aufgestockt und um Hofflugel erweitert Das heutige zentrale Hinterhaus stammt aus den Jahren 1898 99 nbsp 92 Ende 18 Jh 1903 04 Die heutige Fassadengestaltung stammt vom Umbau Anfang des 20 Jh durch A P Schilzow und A M Kotschetow Das eklektische Gebaude wirkt obwohl ebenfalls viergeschossig etwas hoher und reichlicher dekoriert als das zeitgleich entstandene Haus 90 und das gemeinsame Hinterhaus nbsp 94 2 Ende 18 Jh 1870er Jahre Ehemals dreistockiges Wohnhaus das nach der Verlegung der heutigen Majakowski Strasse Mitte des 19 Jh zum Eckhaus wurde und kurz darauf durch eine vierte Etage aufgestockt wurde nbsp 96 1 Ende 18 Jh 1839 1870 71 Zweites Eckgebaude zur Majakowski Strasse Beim Umbau 1839 durch A C Pel wurde es auf die heutigen vier Etagen aufgestockt in den 1870er Jahren baute M A Makarow u a den Dachrisalit auf und gestaltete die Fassade mit zusatzlichem Dekor um 98 Anfang 19 Jh 1868 Viergeschossiges Wohnhaus 1868 gestaltete M A Makarow die Fassade in schlichten klassizistischen Formen Heute befindet sich im Gebaude das Hotel Newski 98 nbsp 100 1866 67 Das eklektische vierstockige Wohnhaus mit auffalligen arkadenahnlichen Fenstereinfassungen in den beiden oberen Geschossen der Fassade wurde von M A Makarow der zeitgleich die Hauser 96 und 98 umgestaltete errichtet Im Hof baute L L Fufajewski 1907 ein rundliches Gebaude das seit 1913 als Kino heutiger Name Colosseum dient nbsp 102 1877 1902 Klassizistisches Wohnhaus nach einem Entwurf von I I Bulanow aufgestockt 1908 durch A S Chrenow nbsp 104 1902 03 Viergeschossiges Wohnhaus nach einem Entwurf von M A Melnikow Die obere Etage beherbergt seit 1988 ein Theater nbsp 106 Ende 18 Jh 1873 74 Wohnhaus das beim Umbau 1873 74 durch W M Nekora funfgeschossig wurde und die heutige schmucke Fassadendekoration einschliesslich des barock anmutenden Dachrisalits erhielt nbsp 108 Anfang 19 Jh 1862 Wohnhaus mit dem 1913 14 im Hof errichteten Kinotheater Newa nbsp 110 Anfang 19 Jh 1879 Eklektisch dekoriertes Wohnhaus Der Umbau 1879 wurde von I I Grigorjew durchgefuhrt nbsp 112 Anfang 19 Jh 1866 Viergeschossiges Wohnhaus mit einer schmuck dekorierten eklektischen Fassade nach M A Makarow nbsp 114 2010 Neubau errichtet an Stelle eines Wohnhauses aus dem fruhen 19 Jahrhundert unter teilweiser Beibehaltung des Originaldekors Im November 2010 erfolgte hier sowie im ebenfalls nachgebauten Haus 116 die Eroffnung des Einkaufszentrums Stockmann Newski 1 nbsp 116 2 2010 Letztes Haus an der Nordseite des Prospekts vor dem Platz des Aufstandes Auch dieses Gebaude wurde 2010 fur die neue Einkaufspassage errichtet die vierstockige Fassade zum Newski Prospekt wiederholt im Wesentlichen das Vorgangerhaus aus dem Jahr 1842 das Anfang der 2000er Jahre baufallig wurde und umgesiedelt werden musste nbsp ohne 1955 Das Nordvestibul des U Bahnhofs Ploschtschad Wosstanija befindet sich zwischen der Strasse des Aufstands und dem Ligowski Prospekt und eroffnet den Platz an seiner Nordseite Das von einer Rotunde abgeschlossene rundliche Gebaude Architekten W W Gankewitsch B N Schurawljow und I I Fomin wurde an der Stelle einer Kirche errichtet die um 1940 abgebrochen wurde nbsp 118 1845 51 1930 1900er Jahre Das Hotelgebaude an der Nordseite des Platzes des Aufstandes wurde durch A P Gemilian weitgehend zeitgleich mit dem gegenuberliegenden Moskauer Bahnhof erbaut und pragt zusammen mit diesem das Ensemble des Platzes 1930 wurde das Anfang des 20 Jahrhunderts auf sechs Etagen aufgestockte Hotel das seit den 1920er Jahren und bis heute Oktjabrskaja heisst nochmals umgebaut dabei wurde die Dekoration der klassischen Fassade vereinfacht nbsp 120 1868 69 Vierstockiges Wohnhaus nach einem Entwurf von A I Klimow das den Anfang der Nordseite des Prospektes nach dem Platz des Aufstandes bildet nbsp 122 1871 Vierstockiges Zinshaus das bei nachtraglichen Umbauten auf die exakt gleiche Hohe des Dachgesimses wie das Haus 120 gebracht wurde Der Entwurf von 1871 stammt von A I Lange 1879 diente eine der Wohnungen der Terrororganisation Narodnaja Wolja als geheime Sprengstoff Werkstatt nbsp 124 1890 Kleines Wohnhaus nach einem Entwurf von F N Sobolewski Die zum Newski Prospekt sowie zur hier einmundenden Ersten Sowetskaja Strasse gewandte Fassade ist an der Prospekt Seite mit zwei massiven Erkern versehen die zugleich als Trager der beiden Balkons der dritten Etage dienen Das Dachgeschoss wurde bei der Restauration nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut 126 1883 Dreistockiges Zinshaus erbaut von G I Karpow an der Ecke zum heutigen Suworow Prospekt nbsp 128 19 Jh Wohnhaus an der ostlichen Ecke zum Suworow Prospekt Im Bereich des Hauses macht die Strassenlinie den Knick in sudostliche Richtung nbsp 130 1874 75 Viergeschossiges Wohnhaus nach einem Entwurf von K K Zigler Die Fassade ist reichlich mit Ornamenten und der zentralen Komposition aus einem Erker und einem Dachrisalit dekoriert nbsp 132 1877 81 Zinshaus das vom Architekten A I Klimow mit einer originell gestalteten Fassade im Stil der italienischen Palastarchitektur versehen wurde nbsp 134 1898 Funfgeschossiges Wohnhaus nach einem Entwurf von M A Andrejew Die Fassade der ersten drei Stockwerke ist stilistisch an das Vorgangerhaus auf dieser Liegenschaft angelehnt nbsp 136 138 1896 98 Funfgeschossiges ehemaliges Wohnhaus das heute zwei kleine Hotels sowie Buros beherbergt nbsp 140 1901 02 Zinshaus an der Ecke zur Degtjarnaja Strasse Den Eckbereich schmuckte der Architekt A S Chrenow mit einem runden Erker aus der von einem dekorativen Turmchen gekront wird nbsp 142 1877 80 Das langgestreckte Zinshaus bildet die Ecke des Prospekts sowohl zur Degtjarnaja Strasse als auch zum Bakunin Prospekt Zwischen 1905 und 1906 diente eine der Wohnungen dem spateren Revolutionsfuhrer Lenin als illegale Unterkunft nbsp 144 146 1930er Jahre Eines der wenigen fruhsowjetischen Bauwerke auf dem Newski Funfgeschossiges Wohngebaude nach einem Entwurf von I A Waks im Stil des Konstruktivismus Das Haus reicht vom Bakunin Prospekt bis zur Poltawskaja Strasse nbsp 148 1883 84 1930er Jahre Die ersten drei Etagen dienten anfangs als Handelsgebaude eines benachbarten Marktes spater wurden zwei Wohnetagen aufgestockt wobei das ehemalige Dachgesims zwischen der dritten und vierten Etage bis heute sichtbar ist nbsp 150 1880 Zinshaus an der Ostecke zur Poltawskaja Strasse erbaut von F F Solowjow an der Stelle eines Marktes nbsp 152 2008 Achtgeschossiges Wohn und Burogebaude nach einem Entwurf von J L Gerassimow nbsp 154 1898 Funfstockiges Wohnhaus mit einer streng symmetrischen klassizistisch dekorierten Fassade nach einem Entwurf von A W Iwanow nbsp 156 1910 12 Sechsstockiges Zinshaus In der Gestaltung der Fassade durch Gustav von Goli wurden u a Keramikkacheln verwendet nbsp 158 1874 Viergeschossiges Zinshaus nach einem Entwurf von I I Bulanow nbsp 160 1878 80 Zinshaus nach einem Entwurf von G A Solowjow der die Eckfassade zur Perekupnoi Gasse reichlich mit Ornamenten Erkern und barocken Dachrisaliten ausschmuckte 1944 50 lebte hier der Komponist und Liedermacher W P Solowjow Sedoi der im Haus 139 auf dem Newski geboren wurde nbsp 162 1874 1898 99 Einfach ausgefuhrtes Zinshaus Der ursprungliche Entwurf stammte von M A Schtschurupow der Umbau einschl der Aufstockung auf funf Etagen von P M Mulchanow nbsp 164 1880 81 Funfgeschossiges Zinshaus nach einem Entwurf von M A Andrejew nbsp 166 1880 82 Zinshaus erbaut von A A Dokuschewski nbsp 168 1880 1898 99 Zinshaus mit einer von A I Klimow auffallig dekorierten spateklektischen Fassade mit vereinzelten Stilelementen aus dem russischen Historismus der in der Petersburger Profanarchitektur ansonsten kaum vertreten ist Die funfte Etage wurde 1899 durch W R Kursanow erganzt 170 1897 98 Funfgeschossiges Zinshaus an der westlichen Ecke zur Ispolkomskaja Strasse erbaut von P J Sjusor nbsp 172 19 Jh 1879 Zweites Gebaude an der Kreuzung mit der Ispolkomskaja Strasse wurde von W M Nekora aus einem dreistockigen Wohnhaus unter Hinzufugung von zwei Etagen umgebaut nbsp 174 1863 69 20 Jh Das langgestreckte Gebaude befand sich bis zur Oktoberrevolution in kirchlicher Nutzung und diente u a als Waisenhaus Die funfte Etage und das Dachgeschoss wurden erst im 20 Jahrhundert aufgebaut Seit den Sowjetzeiten residiert die Verwaltung des Zentralen Stadtbezirks in dem Haus nbsp 176 1886 Das etwas in den Hintergrund geruckte dreistockige Gebaude wurde anfangs als Madchenschule der Kirchengemeinde beim Alexander Newski Kloster genutzt Heute beherbergt es gemeinsam mit dem benachbarten Haus 174 die Bezirksverwaltung nbsp 178 1845 20 Jh Erbaut als Wohnhaus des Geistigen Konsistoriums beim Alexander Newski Kloster durch K I Brandt und umgestaltet im 20 Jahrhundert nbsp 180 1893 1950er Jahre Wohnhaus das im 19 und fruhen 20 Jh dem Alexander Newski Kloster gehorte und als Mietshaus betrieben wurde Bei der Restauration nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die funfte Etage aufgebaut nbsp 182 1893 1950er Jahre Wie das Haus 180 wurde es von G I Karpow als Zinshaus des Klosters errichtet nbsp 184 188 1955 Funfgeschossiges Wohnhaus aus der fruhen Nachkriegszeit erbaut von A W Wassiljew an der Stelle von drei Wohnhausern des Alexander Newski Klosters nbsp 190 18 Jh Eines der beiden zweistockigen Hauser am Ubergang des Prospekts zum Alexander Newski Platz die bei der Verlegung des alten Prospektteils als erstes errichtet wurden Bis ins 20 Jahrhundert diente es dem nahe gelegenen Kloster als Wohnhaus und auch heute befindet sich dort eine Kirchenutensilienhandlung Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 14 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stockmann ruLiteratur BearbeitenB M Kirikov L A Kirikova O V Petrova Nevskij Prospekt Dom za domom Centrpoligraf St Petersburg Moskau 3 Auflage 2009 A Veksler Staro Nevskij Prospekt Centrpoligraf St Petersburg Moskau 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Newski Prospekt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Gebaude auf dem Newski Prospekt amp oldid 220292623