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Wischstauden ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1933 aus Grosswischstauden und Kleinwischstauden gebildet und 1948 in die Stadt Groitzsch eingemeindet WischstaudenStadt GroitzschKoordinaten 51 9 N 12 18 O 51 155873 12 299395 Koordinaten 51 9 21 N 12 17 58 OEingemeindung 1 Oktober 1948Postleitzahl 04539Vorwahl 034296Wischstauden Sachsen Lage von Wischstauden in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Blick vom Dreilindenberg auf GroitzschWischstauden liegt in der Leipziger Tieflandsbucht zwei Kilometer ostlich von Groitzsch Durch den Ort fliesst die Schnauder Vom Dreilindenberg 154 m u NN bietet sich ein gutes Panorama auf die Stadt Groitzsch Wischstauden befindet sich im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Das Gebiet ostlich des Orts wurde zwischen 1976 und 1978 durch den Tagebau Peres 1963 1991 in Betrieb abgebaggert Das Areal ist inzwischen renaturiert Geschichte BearbeitenWischstauden wurde im Jahr 1238 als Gotscalcus de Wystudenn erwahnt Seit dem 15 Jahrhundert unterschied man zwischen Gross und Kleinwischstauden Wahrend die Gerichtsbarkeit uber Grosswischstauden beim Rat zu Pegau lag unterstand Kleinwischstauden um 1548 anteilig dem Rittergut Groitzsch der Pfarre zu Groitzsch und dem Rat zu Pegau um 1764 dem Rittergut Mausitz Gross und Kleinwischstauden lagen bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 1 Ab 1856 gehorten beide Orte zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 2 Am 1 Oktober 1933 erfolgte der Zusammenschluss von Gross und Kleinwischstauden zur Gemeinde Wischstauden Diese wurde am 1 Oktober 1948 nach Groitzsch eingemeindet 3 Als Ortsteil von Groitzsch wurde Wischstauden im Jahr 1952 dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 dem sachsischen Landkreis Borna 1994 dem Landkreis Leipziger Land und 2008 dem Landkreis Leipzig zugeordnet Der 1963 aufgeschlossene Tagebau Peres baggerte zwischen 1976 und 1978 den Bereich ostlich von Wischstauden ab Nach seiner vorlaufigen Stilllegung im Jahr 1991 wurde das Areal renaturiert 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Gut Kleinwischstauden in der Leipener Strasse ist ein sehenswerter Vierseithof aus einem barocken Herrenhaus und mehreren Fachwerkgebauden Weblinks BearbeitenWischstauden im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Grosswischstauden im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Kleinwischstauden im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Wischstauden auf der Webseite der Stadt Groitzsch Wischstauden auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Wischstauden auf gov genealogy net Beschreibung des Tagebaus Peres in einem Dokument der LMBVGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wischstauden amp oldid 184914255