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Drosskau ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im sachsischen Landkreis Leipzig in Deutschland DrosskauStadt GroitzschKoordinaten 51 8 N 12 20 O 51 133585 12 327639 Koordinaten 51 8 1 N 12 19 40 OEingemeindung 1 April 1966Eingemeindet nach GrossstolpenPostleitzahl 04539Vorwahl 034296Drosskau Sachsen Lage von Drosskau in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDrosskau liegt in der Leipziger Tieflandsbucht sudostlich von Groitzsch Nordlich des Orts verlauft die Bundesstrasse 176 im Nordosten liegt der Grossstolpener See ein ehemaliges Tagebaurestloch Drosskau befindet sich im Mitteldeutschen Braunkohlerevier in der Aue der Schnauder Das Gebiet sudwestlich von Drosskau wurde zwischen 1974 und 1991 durch den Tagebau Groitzscher Dreieck zerstort In dem Restloch entstand der Groitzscher See Sudostlich des Orts ist seit 1949 der Tagebau Schleenhain in Betrieb der seit 1994 95 als Tagebau Vereinigtes Schleenhain weiterbetrieben wird Das nordlich des Tagebaus Groitzscher Dreieck verbliebene Abbaufeld soll nach 2025 als Teil des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain wieder aufgefahren werden Die Planungen des Baufelds Groitzscher Dreieck beziehen teilweise auch die Ortslage des Nachbarorts Obertitz mit ein Geschichte BearbeitenDas Sackgassendorf Drosskau wurde 1181 als Drosecowe erwahnt Zwischen 1460 und 1856 lag Der Ort im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 1 Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 2 Am 1 Oktober 1948 wurde Obertitz nach Drosskau eingemeindet 3 das im Jahr 1952 dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig zugeordnet wurde Die Gemeinde Drosskau mit ihren zwei Ortsteilen wurde am 1 April 1966 nach Grossstolpen eingemeindet 4 Die Gemeinde Grossstolpen gehorte seit 1990 zum sachsischen Landkreis Borna der 1994 im Landkreis Leipziger Land aufging Durch die am 1 Januar 1996 erfolgte Eingemeindung von Grossstolpen nach Groitzsch 5 wurde Drosskau ein Ortsteil der Stadt Groitzsch Der seit 1949 aktive Tagebau Schleenhain devastierte zwischen 1971 und 1975 den Bereich sudostlich von Drosskau 6 Das Gebiet sudwestlich des Orts wurde zwischen 1974 und 1991 durch den Tagebau Groitzscher Dreieck zerstort Dessen verbliebenes Abbaufeld soll ab 2025 als Abbaufeld Groitzscher Dreieck des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain wieder aufgefahren werden 7 Dabei wurde die Ortslage Obertitz als Vorbehaltsgebiet ausgewiesen 8 Weblinks BearbeitenDrosskau im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Drosskau auf der Webseite der Stadt Groitzsch Drosskau auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Obertitz auf gov genealogy net Grossstolpen auf gov genealogy net Grossstolpen auf gov genealogy net Beschreibung des Tagebaus Schleenhain in einem Dokument der LMBV Pressemitteilung der LMBV vom 4 November 2008 abgerufen am 27 Juli 2016 Presseinformationen der MIBRAG abgerufen am 27 Juli 2016 Memento des Originals vom 27 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mibrag deGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drosskau amp oldid 211713114