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Brosen ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1948 in die Stadt Groitzsch eingemeindet BrosenStadt GroitzschKoordinaten 51 9 N 12 18 O 51 150161 12 306508 Koordinaten 51 9 1 N 12 18 23 OEinwohner 225 1 Eingemeindung 1 Oktober 1948Postleitzahl 04539Vorwahl 034296Brosen Sachsen Lage von Brosen in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenBrosen liegt in der Leipziger Tieflandsbucht zwei Kilometer ostlich von Groitzsch Sudlich des Orts verlauft die Bundesstrasse 176 Der Ort wird im Suden und Westen von der Schnauder umflossen Brosen befindet sich im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Das Gebiet nordostlich von Brosen wurde zwischen 1975 und 1977 durch den Tagebau Peres 1963 1991 in Betrieb abgebaggert Das Areal ist inzwischen renaturiert Geschichte BearbeitenDas Sackgassendorf Brosen feierte im Jahr 2007 sein 750 jahriges Bestehen somit wird eine Ersterwahnung auf das Jahr 1257 datiert In der Aue der Schnauder sudlich des Kohlerhofs befinden sich Uberreste einer fruhmittelalterlichen Wallanlage die als Ausgangspunkt des Ortes Brosen angenommen wird Brosen gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 2 Die Gerichtsbarkeit uber den Ort lag um 1551 beim Rittergut Groitzsch um 1606 und 1764 beim Rittergut Mausitz Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 3 Am 1 Oktober 1948 wurde Brosen nach Groitzsch eingemeindet 4 mit dem der Ort im Jahr 1952 dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 dem sachsischen Landkreis Borna 1994 dem Landkreis Leipziger Land und 2008 dem Landkreis Leipzig zugeordnet wurde Der 1963 aufgeschlossene Tagebau Peres baggerte zwischen 1975 und 1977 den Bereich nordostlich von Brosen ab Nach seiner vorlaufigen Stilllegung im Jahr 1991 wurde das Areal renaturiert 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Brosen Eingang zum KohlerhofDer Kohlerhof im Westen von Brosen ist ein denkmalgeschutzter Vierseithof mit einer bogenformigen Toreinfahrt aus dem Jahr 1680 Ein Teil des Wohnhauses tragt eine Inschrift mit der Jahreszahl 1723 Sehenswert ist die Bretterdecke der Bauernstube im Fischgratenmuster Auf dem Hof des Anwesens befindet sich ein freistehendes Taubenhaus aus dem 19 Jahrhundert Der Kohlerhof ist heute eine Pferdepension 6 Weblinks BearbeitenBrosen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Brosen auf der Webseite der Stadt Groitzsch Brosen auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten http www reitwanderfuehrer de broesen f broesen htm Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Brosen auf gov genealogy net Beschreibung des Tagebaus Peres in einem Dokument der LMBV Der Kohlerhof in Brosen auf www reitwanderfuehrer deGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brosen Groitzsch amp oldid 207075089