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Kleinhermsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1935 nach Berndorf eingemeindet Mit diesem kam er im Jahr 1996 zur Stadt Groitzsch KleinhermsdorfStadt GroitzschKoordinaten 51 6 N 12 20 O 51 106303 12 338665 Koordinaten 51 6 23 N 12 20 19 OEingemeindung 1 April 1935Eingemeindet nach BerndorfPostleitzahl 04539Vorwahl 034492Kleinhermsdorf Sachsen Lage von Kleinhermsdorf in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenKleinhermsdorf liegt in der Leipziger Tieflandsbucht neun Kilometer sudostlich von Groitzsch ostlich des Groitzscher Sees und nordlich der Landesgrenze zu Thuringen Altenburger Land Der Ort liegt ostlich der Schnauder im schmalen Streifen der Schnauderaue zwischen den ehemaligen Tagebauen Groitzscher Dreieck im Westen und Schleenhain im Osten Vom westlichen Nachbarort Berndorf wird Kleinhermsdorf durch die Schnauder getrennt vom sudlichen Nachbarort Nehmitz durch den Gieltzschgraben Etwas weiter im Norden liegt der ebenfalls zu Groitzsch gehorige Ort Hohendorf Geschichte BearbeitenKleinhermsdorf wurde bereits im Jahr 1378 erwahnt Der Ort gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Borna 1 Seit dem 17 Jahrhundert ist im Ort ein Rittergut nachweisbar 2 Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Borna und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 3 Am 1 April 1935 erfolgte die Eingemeindung von Kleinhermsdorf nach Berndorf 4 mit dem der Ort 1952 zum Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 zum sachsischen Landkreis Borna und 1994 zum Landkreis Leipziger Land kam Der 1949 aufgeschlossene Tagebau Schleenhain 1949 1994 baggerte um 1960 61 den ostlichen Bereich der eng beieinander liegenden Orte Kleinhermsdorf und Nehmitz ab Dabei mussten insgesamt 70 Einwohner umgesiedelt werden Im Gegensatz zum nordostlich gelegenen Nachbarort Schleenhain der dem Tagebau dem Namen gab wurden die beiden Orte nicht vollstandig abgebaggert 5 Durch die am 1 Januar 1996 erfolgte Eingemeindung von Berndorf nach Groitzsch 6 wurde Kleinhermsdorf ein Ortsteil der Stadt Groitzsch Weblinks BearbeitenKleinhermsdorf im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Kleinhermsdorf auf der Webseite der Stadt GroitzschEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas 1790 Verlag Klaus Gumnior Chemnitz 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62f Das Rittergut Kleinhermsdorf In sachsens schlosser de Abgerufen am 23 November 2022 Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Kleinhermsdorf auf www genealogy net Beschreibung des Tagebaus Schleenhain in einem Dokument der LMBV Memento vom 8 August 2016 im Internet Archive Berndorf auf gov genealogy netGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinhermsdorf amp oldid 232112176