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Kleinpriessligk ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1948 nach Auligk eingemeindet Mit diesem kam er im Jahr 1996 zur Stadt Groitzsch KleinpriessligkStadt GroitzschKoordinaten 51 7 N 12 15 O 51 113105 12 246799 Koordinaten 51 6 47 N 12 14 48 OEinwohner 44 2016 1 Eingemeindung 1 September 1948Eingemeindet nach AuligkPostleitzahl 04539Vorwahl 034296Kleinpriessligk Sachsen Lage von Kleinpriessligk in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenKleinpriessligk liegt in der Leipziger Tieflandsbucht sechs Kilometer sudwestlich von Groitzsch Durch Kleinpriessligk verlauft der Grundgraben der nordwestlich des Orts in die Schwennigke mundet Etwas westlicher verlauft parallel zum Fluss die Weisse Elster und die Landesgrenze zu Sachsen Anhalt Nachbarorte sind die ebenfalls zu Groitzsch gehorigen Ortsteile Lobnitz Bennewitz im Norden und Auligk im Suden Geschichte BearbeitenKleinpriessligk wurde 1484 als Priestelwig bzw Pristelwick erwahnt Im Gegensatz zum nordostlich gelegenen Grosspriesligk hat sich fur Kleinpriessligk die Schreibung mit ss durchgesetzt Kleinpriessligk lag bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 2 Die Grundherrschaft uber den Ort lag 1548 anteilig beim Kloster Pegau und beim Rittergut Auligk Nach der Sakularisation des Pegauer Klosters war dieser Ortsanteil direkt dem Amt Pegau unterstellt Ab 1856 gehorte Kleinpriessligk zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 3 Der Ort wurde am 1 September 1948 nach Auligk eingemeindet 4 Als Ortsteil von Auligk kam Kleinpriessligk im Jahr 1952 zum Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 zum sachsischen Landkreis Borna und 1994 zum Landkreis Leipziger Land Durch die am 1 Januar 1996 erfolgte Eingemeindung von Auligk nach Groitzsch 5 wurde Kleinpriessligk ein Ortsteil der Stadt Groitzsch Zu Zeiten der DDR wurden 1970 durch die LPG eine Schweinemast und eine Milchviehanlage in Betrieb genommen in welcher gegenwartig ungefahr 4 400 Schweine und 600 Kuhe gehalten werden Im Vergleich zu der 44 Einwohner zahlenden Wohnflache des Dorfs nimmt die Anlage einen Grossteil des Orts ein Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Buschmuhle von Kleinpriessligk war fruher einmal eine Wassermuhle Weiterhin ist die 350 jahrige Eiche von Kleinpriessligk sehenswert Weblinks BearbeitenKleinpriessligk im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Kleinpriessligk auf der Webseite der Stadt Groitzsch Kleinpriessligk auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten Kleinpriessligk auf www reitwanderfuehrer de Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Kleinpriessligk auf gov genealogy net Auligk auf gov genealogy netGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinpriessligk amp oldid 160844588