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Collnitz ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1948 nach Grossstolpen eingemeindet und kam mit diesem im Jahr 1996 als Ortsteil zur Stadt Groitzsch CollnitzStadt GroitzschKoordinaten 51 9 N 12 19 O 51 143436 12 309876 Koordinaten 51 8 36 N 12 18 36 OEinwohner 40 1 Eingemeindung 1 Oktober 1948Eingemeindet nach GrossstolpenPostleitzahl 04539Vorwahl 034296Collnitz Sachsen Lage von Collnitz in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bildung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenCollnitz liegt in der Leipziger Tieflandsbucht drei Kilometer sudostlich von Groitzsch Direkt nordlich des Orts verlauft die Bundesstrasse 176 etwas weiter nordlich befindet sich die Schnauder Collnitz liegt im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Das Gebiet nordostlich des Dorfs wurde zwischen 1963 und 1991 durch den Tagebau Peres abgebaggert Im Suden des Orts war zwischen 1974 und 1991 der Tagebau Groitzscher Dreieck aktiv Der Bereich zwischen dem renaturierten Restloch heute Groitzscher See im Suden und Collnitz im Norden ist als Abbaufeld Groitzscher Dreieck des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain fur die Kohleforderung ab 2025 vorgesehen In Collnitz befindet sich das Feuchtbiotop Schilfwiesen Geschichte BearbeitenDas Sackgassendorf Collnitz wurde 1378 erstmals urkundlich als Kolnz erwahnt Seit 1661 ist der heutige Name belegt Der slawische Ortsname hat die Bedeutung Ort des Kolin d h Ort des Radmachers Wagners Collnitz lag um 1378 im Gebiet der Grafschaft Groitzsch die 1460 mit dem Geleitsamt Pegau zum Amt Pegau vereinigt wurde Seitdem lag der Ort bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 2 Bis 1530 war Collnitz im Lehnsbesitz der Familie Pflugk danach lag die Gerichtsbarkeit um 1551 beim Rittergut Lobnitz um 1606 und 1764 beim Rittergut Mausitz Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 3 Am 1 Oktober 1948 wurde Collnitz nach Grossstolpen eingemeindet 4 mit dem der Ort im Jahr 1952 dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 dem sachsischen Landkreis Borna und 1994 dem Landkreis Leipziger Land zugeordnet wurde Durch die am 1 Januar 1996 erfolgte Eingemeindung von Grossstolpen nach Groitzsch 5 wurde Collnitz ein Ortsteil der Stadt Groitzsch Bildung BearbeitenIn Collnitz befindet sich der Kneipp Kindergarten Spatzennest Weblinks BearbeitenCollnitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Collnitz auf der Webseite der Stadt Groitzsch Collnitz auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten Collnitz auf www reitwanderfuhrer de Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Collnitz auf gov genealogy net Grossstolpen auf gov genealogy netGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Normdaten Geografikum GND 1067605843 lobid OGND AKS VIAF 314869732 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Collnitz amp oldid 180271265