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Grosspriesligk ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig Freistaat Sachsen Der Ort wurde 1935 in die Stadt Groitzsch eingemeindet GrosspriesligkStadt GroitzschKoordinaten 51 9 N 12 18 O 51 14686 12 293444 Koordinaten 51 8 49 N 12 17 36 OEingemeindung 1 Oktober 1935Postleitzahl 04539Vorwahl 034296Grosspriesligk Sachsen Lage von Grosspriesligk in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenGrosspriesligk liegt in der Leipziger Tieflandsbucht 1 5 Kilometer sudostlich der Stadt Groitzsch das jenseits der stillgelegten Bahnstrecken liegt Der Ort liegt am Schlumperbach nicht zu verwechseln mit der Schlumper bei Stormthal einem Zufluss der Schnauder Im Westen und Suden wird Grosspriesligk von der Bundesstrasse 176 begrenzt Die ehemals parallel zu dieser verlaufenden Bahnstrecken Gaschwitz Meuselwitz und Neukieritzsch Pegau wurden in den 1990er Jahren stillgelegt Geschichte BearbeitenGrosspriesligk wurde im Jahr 1350 erstmals als Pristaulig erwahnt Der Ortsname leitet sich von dem slawischen Wort prieselek ab welches die Bedeutung kleines Beidorf hat Obwohl der Name slawischen Ursprungs ist waren die ersten Siedler Germanen erst spater wohnten Slawen im Dorf Im Gegensatz zum sudwestlich gelegenen Kleinpriessligk hat sich fur Grosspriesligk die Schreibung mit s durchgesetzt Die Grundherrschaft uber den Ort lag um 1548 beim Rittergut Bohlen und um 1606 beim Rittergut Domsen Amt Weissenfels 1696 wird ein Rittergut Grosspriesligk erwahnt Grosspriesligk lag bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Pegau 1 Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Pegau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna 2 Am 1 Oktober 1935 wurde Grosspriesligk als erster Ort nach Groitzsch eingemeindet 3 Als Ortsteil von Groitzsch wurde Grosspriesligk im Jahr 1952 dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig 1990 dem sachsischen Landkreis Borna 1994 dem Landkreis Leipziger Land und 2008 dem Landkreis Leipzig zugeordnet Fur die Umsiedlung der im Abbaugebiet der Braunkohletagebaue liegenden Orte Peres 1982 1983 durch Tagebau Peres devastiert Drossdorf 1982 1983 durch Tagebau Schleenhain devastiert und Kaferhain 1984 durch Tagebau Groitzscher Dreieck devastiert wurde 1981 ein Neubaugebiet im Suden von Grosspriesligk eingerichtet dessen Strassen die Namen der abgebaggerten Ortschaften tragen Sehenswurdigkeiten BearbeitenGasthof Grosspriesligk Gebaude aus der Grunderzeit 4 Weblinks BearbeitenGrosspriesligk im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Grosspriesligk auf der Webseite der Stadt Groitzsch Grosspriesligk auf www reitwanderfuehrer deEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 62 f Die Amtshauptmannschaft Borna im Gemeindeverzeichnis 1900 Grosspriesligk auf gov genealogy net Website des Gasthofs GrosspriesligkGemeindeteile der Stadt Groitzsch Altengroitzsch Brosen 1 Grosspriesligk 2 Wischstauden 1 Grosswischstauden Kleinwischstauden 1 3Audigast 4 Kobschutz Schnaudertrebnitz 4 5Auligk 4 Gatzen Kleinpriessligk Lobnitz Bennewitz 1895 vereinigt Saasdorf 4 6 Methewitz Michelwitz 4 7 Nothnitz 4 7 8 Maltitz Pautzsch 4 7 9Berndorf 4 Kleinhermsdorf Nehmitz 4 10 Hemmendorf 4 11 Hohendorf 4 12 Langenhain Oellschutz 4 12 13Grossstolpen 4 Kleinstolpen 4 14 Collnitz 4 15 Podelwitz Drosskau 4 16 Obertitz 4 16 17Kaferhain Zschagast Schleenhain Leipen Drossdorf 181 seit 1948 2 seit 1935 3 1933 1948 zu Wischstauden vereinigt 4 seit 1996 5 1948 1996 zu Audigast6 1948 1996 zu Auligk 7 1973 1996 zu Auligk 8 1948 1973 zu Methewitz 9 1948 1973 zu Michelwitz10 1935 11 1957 12 1974 1996 zu Berndorf 13 1948 1974 zu Hohendorf14 1934 15 1948 16 1966 1996 zu Grossstolpen 17 1948 1966 zu Drosskau 18 Wustung durch Bergbau devastiert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosspriesligk amp oldid 218012051