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Der Kakapo Strigops habroptila ist ein Papagei der in Neuseeland beheimatet ist Er ist die einzige Art der Unterfamilie Strigopinae Eulenpapageien Sein Name kommt aus der Sprache der Maori Kakapō deutsch Nacht Papagei Der nachtaktive Vogel ist im Wesentlichen ein Pflanzenfresser Er ist der einzige bekannte rezente flugunfahige Papagei Der Kakapo ist akut vom Aussterben bedroht Im Jahre 1994 war mit nur noch 47 Vogeln ein Tiefststand erreicht Seitdem hat sich der Bestand aufgrund intensiver Bemuhungen um die wenigen verbliebenen Vogel langsam aber kontinuierlich erhoht und umfasste Mitte 2022 wieder 252 Kakapos 1 KakapoKakapo Strigops habroptila SystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Papageien Psittaciformes Familie Eulenpapageien Strigopidae Unterfamilie StrigopinaeGattung StrigopsArt KakapoWissenschaftlicher Name der UnterfamilieStrigopinaeBonaparte 1849Wissenschaftlicher Name der GattungStrigopsG R Gray 1845Wissenschaftlicher Name der ArtStrigops habroptilaGray 1845 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Verhalten und Nahrung 4 Verhalten gegenuber Raubern 5 Fortpflanzung 5 1 Balzarena 5 2 Die individuellen Balzplatze 5 3 Balzrufe 5 4 Paarung 5 5 Brut 6 Systematik 7 Bestandsentwicklung und Gefahrdung 7 1 Besiedlung Neuseelands durch die Maori 7 2 Besiedlung Neuseelands durch die Europaer 7 3 Beginn der Rettungsversuche 7 4 1920 bis zum Beginn der 1970er Jahre 7 5 1970 bis heute 7 6 Erste Bestandserholung 7 7 Das Kakapo Recovery Programm 7 8 Bestandsentwicklung des Kakapo seit 1986 8 Mediale Rezeption 9 Literatur 10 Videos 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAussehen Bearbeiten nbsp In dichter Vegetation ist der Kakapo gut getarntAlle heute bekannten Kakapos zeichnen sich durch ein moosgrunes Gefieder aus das am Rucken schwarze Streifen aufweist Der Unterkorper der Nacken und das Gesicht sind eher grun gelblich gefiedert wobei die Farbung individuell stark variiert Von Vogelbalgen in wissenschaftlichen Sammlungen weiss man jedoch dass es auch Exemplare gegeben hat die vollig gelblich gefiedert waren Das Gefieder ist ungewohnlich weich darauf bezieht sich die Artbezeichnung habroptila altgriech habro weich ptilon Feder nbsp Portrat eines Kakapos Gesichtsschleier und Schnabelborsten sind gut sichtbarKakapos haben einen sogenannten Gesichtsschleier das heisst das Gesicht ist von feinen Federn umgeben wie es fur Eulen typisch ist Hierdurch erklart sich der wissenschaftliche Gattungsname Strigops lateinisch strix Eule altgriechisch ops Gesicht Die europaischen Einwanderer auf Neuseeland nannten daher den Kakapo auch Eulenpapagei Den Schnabel umgeben feine Schnabelborsten mit denen nachts Hindernisse geortet werden Die Enden der Schwanzfedern sind meistens zerschlissen da sie standig am Boden entlanggezogen werden Kakapos sind sehr grosse Papageien ausgewachsene Mannchen messen bis zu 60 Zentimeter und wiegen zwischen drei und vier Kilogramm Die Flugel sind relativ klein und es fehlt das verstarkte Brustbein Sternum an dem bei anderen Vogeln die kraftige Flugmuskulatur ansetzt Sie gebrauchen ihre Flugel nur zum Balancieren und um ihren Fall abzubremsen wenn sie von Baumen herabspringen Anders als andere Landvogel konnen Kakapos grosse Mengen Depotfett speichern Der Schnabel des Kakapos ist dafur geeignet Nahrung sehr fein zu zerkleinern Kakapos haben kleine Kropfe Die Fusse sind gross und schuppig und haben wie bei allen Papageien zwei nach vorne und zwei nach hinten gerichtete Zehen Ihre ausgepragten Krallen sind an das Klettern angepasst Adaption Eines der ungewohnlichsten Charakteristika der Kakapos ist ihr starker aber angenehmer Geruch der dem Geruch von Blumen und Honig oder Bienenwachs ahnelt Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Kakapos besiedelten fruher beide neuseelandische Hauptinseln Der Lebensraum der Kakapos umfasste unterschiedliche Habitate darunter alpine Heiden Buschland wie auch kustennahe Bereiche Sie bewohnten ausserdem eine Vielzahl unterschiedlicher Waldformen in denen Steineibengewachse Podocarpaceae vor allem Rimu Dacrydium cupressinum Scheinbuchen Tawa Beilschmiedia tawa oder Eisenholzer Metrosideros sp dominierten Bevorzugt wurden dabei Waldrandzonen oder Waldbereiche in jungen Sukzessionsstadien da sie ihnen eine grossere Vielfalt an Nahrung boten In den Fjordgebieten Neuseelands nannte man die Bereiche in denen nach Lawinenabgangen oder Erdrutschen junge Walder mit einem dichten fruchttragenden Strauchwerk aufwuchsen Kakapo Garten Alle Kakapos von deren Existenz man weiss sind aus Schutzgrunden uberwiegend auf zwei kleine Inseln umgesiedelt worden Anchor Island Pukenui die sich im Tamatea Dusky Sound einem Teil des Fiordland Nationalparks befindet sowie Codfish Island Whenua Hou die vor der Westkuste von Stewart Island liegt Verhalten und Nahrung BearbeitenKakapos sind nachtaktiv Tagsuber ruhen sie versteckt in Baumen oder am Erdboden nachts streifen sie durch ihr Revier Sie konnen nicht fliegen sind jedoch exzellente Kletterer die bis in die Kronen der hochsten Baume klettern Man hat beobachtet wie sie von diesen Hohen fallschirmahnlich herabgleiten indem sie ihre Flugel spreizen und dadurch ihren Fall abbremsen Kakapos sind ausgezeichnete Laufer wahrend einer Nacht konnen sie mehrere Kilometer zurucklegen und dabei hunderte von Hohenmetern uberwinden Sie konnen auch mit einem beachtlichen Tempo rennen halten eine hohe Geschwindigkeit aber nicht uber eine langere Distanz Kakapos ernahren sich uberwiegend von einer grossen Zahl von Pflanzen Samen Fruchten Pollen und sogar vom Baumsaft von Baumen Mit besonderer Vorliebe fressen sie die Fruchte des Rimu Baums und ernahren sich ausschliesslich davon wenn diese Fruchte reichlich vorhanden sind Blatter werden haufig mit einem Fuss festgehalten um dann mit dem Schnabel die nahrhaften Teile abzustreifen so dass die hartfaserigen Blattbestandteile ubrig bleiben Die Reste solcher Blatter sind ein eindeutiges Kennzeichen der Anwesenheit von Kakapos Man hat daruber hinaus auch beobachtet dass Kakapos Insekten und andere wirbellose Tiere fressen Kakapos sind von Natur aus sehr neugierig und reagieren mitunter sogar interessiert auf gelegentlich anwesende Menschen Wie andere Papageien auch verfugen Kakapos uber eine grosse Bandbreite unterschiedlicher Rufe die verschiedene Funktionen haben Zusatzlich zu den booms und chings ihrer Balzrufe geben sie beispielsweise mit einem skraark ihre Anwesenheit anderen Vogeln bekannt Verhalten gegenuber Raubern BearbeitenKakapos haben wie viele flugunfahige Inselformen kein Feindverhalten gegen Bodenpradatoren da es in Neuseeland ursprunglich keine solchen gab Wenn Kakapos sich bedroht fuhlen erstarren sie und verlassen sich auf ihre Tarnung Dieses Verhalten ist ein geeigneter Schutz gegenuber Adlern die fruher ihre einzigen Feinde waren es schutzt sie jedoch nicht vor den durch Menschen eingefuhrten Raubtieren die vor allem ihren Geruchssinn bei der Nahrungssuche nutzen Fortpflanzung BearbeitenBalzarena Bearbeiten Kakapos haben ein Balzverhalten das keinem anderen Papagei gleicht Mannchen sammeln sich an einer gemeinschaftlichen Balzarena dem sogenannten Lek und konkurrieren um die Gunst der Weibchen Die Weibchen die an der Balzarena erscheinen beobachten die Balz der Mannchen und wahlen aus den Balzenden das Mannchen aus mit dem sie sich paaren Die Balzarenen liegen gewohnlich auf Anhohen wahrend der Balzzeit verlassen die Mannchen ihre angestammten Reviere und ziehen zu diesen Balzarenen wo jedes Mannchen sich einen eigenen Balzplatz schafft Balzarenen konnen bis zu sieben Kilometer vom angestammten Revier eines Mannchens entfernt sein Mit dem Eintreffen an der Balzarena beginnt eine Auseinandersetzung unter den Mannchen wobei sie mit gestraubten Federn auseinander gespreizten Flugeln geoffneten Schnabeln erhobenen Krallen und unter lautem Krachzen und Brummen untereinander um die besten Balzplatze innerhalb dieser Balzarena kampfen Gelegentlich werden bei diesen Kampfen auch Vogel verletzt Die individuellen Balzplatze Bearbeiten Die individuellen Balzplatze sind innerhalb dieser Arena im Durchschnitt etwa 50 Meter voneinander entfernt Die Mannchen graben fur ihre Balzplatze eine etwa zehn Zentimeter tiefe schalenformige Vertiefung in den Boden die etwa einen Durchmesser von einem halben Meter hat so dass die Vogel in diese Vertiefung passen Die Balzplatze werden gerne vor Felsen Erdhangen oder Baumstammen angelegt die den Schall der Rufe reflektieren Zum individuellen Balzplatz gehort ein Netzwerk an Pfaden die sich entweder etwa 50 Meter auf einer Anhohe entlangziehen oder als Rundweg mit einem Durchmesser von etwa 20 Meter eine Anhohe umrunden Die Mannchen befreien sowohl ihre Balzplatze als auch die Pfade von Zweigen und Blattern Reservatsmitarbeiter nutzen diese Angewohnheit der Vogel indem sie einige Zweige in den Balzplatz legen um so festzustellen ob der Balzplatz aktiv genutzt wird Falls ein Mannchen wahrend der Nacht am Balzplatz erscheint raumt es diese Zweige sorgfaltig weg Balzrufe Bearbeiten source source Boom Rufe eines Kakapo 1 Frequenz ca 80 Hz zu niedrig fur viele Lautsprecher Falls nichts zu horen ist herauf transponierte Version probieren ca 100 Hz source source 1 Quinte herauftransponierte Boom Rufe eines Kakapo 2 Der Kakapo blast zwei riesige Luftsacke in seinen beiden Brustseiten auf versenkt den Kopf dazwischen und beginnt etwas von sich zu geben was er fur aufregende Grunzlaute halt Diese Laute werden stufenweise tiefer hallen in seinen beiden Luftsacken wider breiten sich dann in der Nachtluft aus und erfullen die Taler im Umkreis von Meilen mit dem schaurigen Klang eines gewaltigen in der Nacht schlagenden Herzens Adams Carwardine S 148f Um Weibchen anzuziehen lassen die Mannchen wahrend der Nacht ihre Boom Rufe erschallen Mannchen beginnen mit leisen Grunzgerauschen die an Starke zunehmen wahrend sich ihr Kehlsack aufblast Nach einer Folge von etwa 20 Boomrufen nimmt die Lautstarke wieder ab Nach einer kurzen Pause beginnt das Mannchen erneut mit einer Folge von Boom Rufen Die Mannchen drehen sich ein wenig nach einer Folge von Rufen um so die Boom Rufe in eine andere Richtung erschallen zu lassen Diese Rufe konnen in einer windstillen Nacht bis zu einem Kilometer weit gehort werden und der Wind kann ihren Ruf bis zu funf Kilometer tragen Mannchen rufen bis zu acht Stunden wahrend einer Nacht jedes Mannchen lasst daher tausende von Boom Rufen uber Nacht erschallen Dieses Balzverhalten kann sich uber drei bis vier Monate hinziehen Die Mannchen verlieren in dieser Zeit bis zur Halfte ihres Korpergewichts Paarung Bearbeiten Weibchen werden von den Boom Rufen angezogen und verlassen gleichfalls ihre Territorien um uber mehrere Kilometer hinweg zu diesen Balzarenen zu ziehen Hat sich ein Weibchen fur ein Mannchen entschieden und betritt seinen Balzplatz beginnt ein komplexes Balzverhalten seitens des Mannchens Das Mannchen schwankt von Seite zu Seite wahrend es Klickgerausche mit seinem Schnabel macht Es dreht dem Weibchen seinen Rucken zu spreizt seine Flugel und geht ruckwarts auf es zu Uber den eigentlichen Paarungsakt ist wenig bekannt es wird lediglich angenommen dass er sehr kurz ist Mannchen sind in dieser Zeit sexuell sehr erregbar und versuchen die Kopulation auch mit anderem als mit einem Kakapo Weibchen zu vollziehen Man hat Mannchen dabei beobachtet wie sie versuchten sich mit einem herabgefallenen Ast oder einem zusammengerollten Pullover zu paaren Brut Bearbeiten Die Weibchen kehren nach der Verpaarung in ihre Reviere zuruck um dort Eier zu legen und die Jungen grosszuziehen Die Mannchen setzen wahrenddessen ihre Balzrufe fort um noch weitere paarungswillige Weibchen anzulocken Die Weibchen legen zwischen einem und vier Eier je Brutperiode Ihr Nest bauen sie auf der Erde im Schutz von Pflanzen oder in hohlen Baumstammen Sie bebruten das Gelege allein und mussen daher ihr Nest nachts fur die Nahrungssuche verlassen Die Eier sind dabei sowohl der Gefahr ausgesetzt von Raubern gefressen zu werden als auch zu unterkuhlen Die Kuken schlupfen nach einer Brutzeit von etwa 30 Tagen sie sind nach etwa zehn bis zwolf Wochen flugge Das Weibchen futtert die Jungvogel gelegentlich bis zu ihrem sechsten Lebensmonat wahrend diese langsam selbstandiger werden Mannchen beginnen mit ihren Boom Rufen erst ab dem 5 Lebensjahr Weibchen suchen die Balzarenen der Mannchen erst ab ihrem 9 bis 10 Lebensjahr auf Kakapos bruten ausserdem nicht jedes Jahr Sie bruten nur wenn ihnen aufgrund einer Baummast reichlich Nahrung zur Verfugung steht Die Rimu Baume haben eine solche Mast nur alle drei bis funf Jahre In Waldern in denen der Rimu Baum uberwiegt wie etwa auf Codfish Island Whenua Hou bruten die Kakapos entsprechend unregelmassig 2 Systematik Bearbeiten nbsp Kea ein NestorpapageiDer Kakapo ist der einzige Vertreter der Gattung Strigops die meist als Unterfamilie zu den Eigentlichen Papageien gestellt wird Uber die genaue phylogenetische Position ist nichts bekannt meistens werden sie als ursprunglichste Form allen anderen Echten Papageien gegenubergestellt und stellen somit die Schwestergruppe all dieser Gruppen dar Papageien Psittaciformes N N Kakadus Cacatuidae Eigentliche Papageien Psittacidae Eulenpapageien Strigopinae Kakapo Strigops habroptila Nach anderen Quellen wird diese ursprunglichste Position auch von den ebenfalls auf Neuseeland lebenden Nestorpapageien Nestorinae eingenommen Die Vorfahren der Kakapos tauchten vor mehreren Millionen Jahren erstmals auf den neuseelandischen Inseln auf Unter Wissenschaftlern wird davon ausgegangen dass diese Vogel kleiner waren als die heutigen Kakapos und mehr anderen Papageien ahnelten In ihrer Anpassung an ihren Lebensraum wurden sie grosser schwerer und verloren allmahlich ihre Flugfahigkeit Auf Neuseeland waren Saugetiere zu diesem Zeitpunkt nur durch drei kleine Fledermausarten vertreten Kakapos scheinen mit ihrer Lebensform die Nische ausgefullt zu haben die anderorts vorwiegend durch Saugetiere besetzt wurde Vor der ersten Ankunft von Menschen waren Kakapos mit ihrer Lebensstrategie uberaus erfolgreich man geht davon aus dass Millionen von Individuen vor der Ankunft der ersten Menschen auf Neuseeland lebten nbsp Praparierter Kakapo im Museum Koenig in BonnBestandsentwicklung und Gefahrdung BearbeitenDa von einigen Greifvogelarten abgesehen erst mit der Ankunft erster Pioniere aus Polynesien und spater Europa Raubtiere nach Neuseeland kamen entwickelten die Kakapos keinen Fluchtinstinkt gegenuber Raubern bei Gefahr bleiben sie auf dem Boden hocken und konnen daher leicht Opfer von verwilderten Katzen Hunden Mardern Wieseln und Frettchen werden Eine weitere Gefahr stellen Nestrauber wie die Ratte dar Die uberlebenden Kakapos wurden deshalb im 20 Jahrhundert auf kleinere Inseln vor Neuseeland Codfish Island Whenua Hou Maud Island Fiordland und Te Hauturu o Toi Little Barrier Island umgesiedelt die von eingeschleppten Raubtieren befreit wurden Besiedlung Neuseelands durch die Maori Bearbeiten Von Polynesien aus begannen vor etwa 1000 Jahren Maori Neuseeland zu besiedeln Sie jagten Kakapos als Nahrung und verarbeiteten ihre Haute und Federn zu Capes Getrocknete Kakapo Kopfe wurden als Ohrschmuck verwendet Aufgrund ihrer Flugunfahigkeit ihres starken Geruchs und ihrer Angewohnheit bei Bedrohung zu erstarren waren die Kakapos fur die Maori und die von ihnen eingefuhrten Hunde einfache Jagdbeute Polynesische Ratten die durch die Maori auf Neuseeland eingeschleppt wurden frassen die Kuken und Eier Durch Rodungen schrankten Maori den Lebensraum der Kakapos so ein dass die Vogel in einigen Landesteilen bereits ausgestorben waren als die Europaer auf Neuseeland eintrafen Besiedlung Neuseelands durch die Europaer Bearbeiten Ab 1840 begannen Europaer grosse Flachen der neuseelandischen Inseln fur Landwirtschaft und Weidewirtschaft urbar zu machen und damit den Kakapo Lebensraum noch weiter einzugrenzen Mit den Europaern gelangten weitere Raubsauger nach Neuseeland Katzen europaische Ratten und noch mehr Hunde die sowohl erwachsene Kakapos als auch die jungen Vogel jagten Die Europaer wussten wenig uber die Kakapos bis der Wissenschaftler George Gray vom Britischen Museum sie 1845 auf Basis von Vogelbalgen beschrieb Wie die Maori betrachteten die europaischen Siedler auf Neuseeland Kakapos als Nahrungsmittel mit dem man auch die Hunde futtern konnte Gegen Ende des 19 Jahrhunderts waren Kakapos als wissenschaftliche Kuriositat in Europa wohlbekannt und tausende der Vogel wurden in Neuseeland gefangen oder getotet um Exemplare oder Vogelbalge fur Zoos Museen und Sammler zu liefern Die lebend gefangenen Vogel starben innerhalb weniger Monate Spatestens seit 1870 war den Sammlern bewusst dass die Anzahl der Kakapos deutlich abnahm und die Gefahr des Aussterbens dieser Art bestand Unglucklicherweise konzentrierte man sich in der Folge darauf so viele Vogelbalge zu sammeln wie moglich bevor diese Art verschwand Ab 1880 wurden durch die Europaer auf Neuseeland Hermeline Frettchen und Wiesel in grosser Anzahl freigelassen um damit die Anzahl der rasch zunehmenden Kaninchen zu reduzieren Die Tiere jagten jedoch nicht nur Kaninchen sondern auch zahlreiche einheimische Arten darunter den Kakapo Beginn der Rettungsversuche Bearbeiten Bereits 1891 beschloss die neuseelandische Regierung Resolution Island im Fjordgebiet zum Naturreservat zu erklaren und ernannte 1894 Richard Henry zum Leiter dieses Reservats Als engagierter Naturschutzer war sich Henry dessen bewusst dass die Individuenzahl der einheimischen Vogel aufgrund der eingefuhrten Rauber rasch abnahm Er erkannte den Wert von Resolution Island als raubtierfreies Reservat und begann Kakapos und Kiwis auf diese Insel umzusiedeln Bis 1900 hatte er uber 200 Kakapos dahin evakuiert 1900 durchschwammen Marder die etwa 1 km breite Meerenge zwischen der Insel und dem Festland siedelten sich dort an und vernichteten binnen sechs Jahren die gesamte Kakapopopulation auf Resolution Island 1903 hatte man bereits drei Kakapos von Resolution Island zum Naturreservat Hauturu Little Barrier Island nordostlich von Auckland evakuiert Da auf dieser Insel jedoch auch verwilderte Hauskatzen lebten wurden diese drei Vogel nicht wieder gesehen 1912 siedelte man drei Kakapos im Reservat Kapiti Island nordwestlich von Wellington an Einer dieser Vogel uberlebte zumindest bis 1936 1920 bis zum Beginn der 1970er Jahre Bearbeiten Wahrend der Weltwirtschaftskrise in den 1920er und 1930er Jahren sowie wahrend der beiden Weltkriege stand der Schutz der Kakapos nicht im Fokus der neuseelandischen Regierung 1920 war der Kakapo auf der Nordinsel ausgestorben sein Bestand auf der sudlichen Insel war dramatisch gesunken Eine der wenigen Regionen wo er noch vorkam war das zerkluftete Fjordland Wahrend der 1930er Jahre wurden Kakapos dort noch haufig gesehen oder ihre Rufe gehort Gelegentlich landeten sie auch noch im Kochtopf von Jagern und Strassenarbeitern In den 1940er Jahren nahm die Anzahl der Beobachtungen jedoch deutlich ab In den 1950er Jahren begann der New Zealand Wildlife Service systematisch im Fjordland nach Kakapos zu suchen Sieben Expeditionen zwischen 1951 und 1956 fanden nur wenige Zeichen dafur dass uberhaupt noch Individuen dieser Art existierten Aus Sorge dass Rehe und Europaische Mufflons im Fjordgebiet wichtige Nahrungspflanzen fur sich beanspruchten und damit die Uberlebenschance dieser Vogel noch weiter einschrankten traf man die Entscheidung die nachsten Vogel die man fande in Gefangenschaft zu halten Von den funf Vogeln die man deswegen 1961 ins Mount Bruce Native Bird Reserve nahe Masterton auf der Nordinsel brachte starben vier in den ersten Monaten ihrer Gefangenschaft der funfte Vogel uberlebte immerhin vier Jahre Ein 1967 gefangener Vogel uberlebte das erste Jahr seiner Gefangenschaft nicht 1970 bis heute Bearbeiten Zu Beginn der 1970er Jahre war unklar ob uberhaupt noch Kakapos existierten Mit Hilfe von Hubschraubern gelang es jedoch damals auch Expeditionen in Regionen von Neuseeland vorzunehmen die bis dahin weitgehend unzuganglich waren Taler die von nahezu senkrechten Felsklippen umgeben waren waren bis dahin von der Besiedlung durch Rehe und Mufflons verschont geblieben jedoch auch bis dorthin waren Marder bereits vorgedrungen Von 1974 bis 1976 fand man eine Reihe mannlicher Vogel und war erstmals in der Lage das Balzverhalten wissenschaftlich zu beschreiben Das Fehlen weiblicher Vogel fuhrte man darauf zuruck dass sie beim Bruten rasch Opfer von Mardern werden Man hielt es nicht fur ausgeschlossen dass keine weiblichen Vogel mehr lebten und die Art damit im Prinzip schon ausgestorben war Alle eingefangenen Vogel wurden in geschutzteren Reservaten wie Maud Island freigelassen 1977 begann man endlich auch Stewart Island Rakiura systematisch zu untersuchen Bereits in den Jahrzehnten zuvor waren gelegentlich von dort Kakapo Beobachtungen gemeldet worden die letzte 1970 durch einen Rehjager Die 1977er Expedition fand bereits am ersten Expeditionstag eine Kakapo Balzarena Da sie in den folgenden Wochen Spuren von Dutzenden Vogeln fand stieg die Hoffnung hier vielleicht doch noch Weibchen zu finden 1980 suchte man die Insel systematisch mit Spurhunden ab die Hunde trugen Maulkorbe damit sie keinen der seltenen Vogel toten konnten Unter den so gefundenen Vogeln waren funf Weibchen Man war sich auch sicher dass auf Stewart Island keine Marder Wiesel oder Frettchen lebten Allerdings lebten hier verwilderte Hauskatzen die die Kakapos in alarmierender Zahl toteten Von 1977 bis 1982 starben rund 50 der geschatzten Kakapopopulation auf Stewart Island durch Katzen Auf der Insel Te Hauturu o Toi Little Barrier Island hatte man die verwilderten Katzen bereits gezielt ausgerottet Marder Wiesel und Frettchen kamen dort nicht vor Man begann Vogel auch hier gezielt anzusiedeln Nordwestlich der Stewart Island liegt Codfish Island Whenua Hou Nachdem man die dort vorkommenden eingeschleppten Fuchskusus ausgerottet hatte begann man auch diese Insel gezielt mit Kakapos zu besiedeln 1995 bestand die Weltpopulation nur noch aus 50 Individuen 19 davon waren Weibchen Erste Bestandserholung Bearbeiten 1989 wurde ein Kakapo Recovery Plan zum Bestandserhalt und aufbau entwickelt und eine Einrichtung etabliert die diesen Plan umsetzen sollte die Kakapo Recovery Group Eine der ersten Massnahmen war auf Te Hauturu o Toi Little Barrier Island die Weibchen mit zusatzlichem Futter zu versorgen da in den sieben vorangegangenen Jahren kein Bruterfolg festzustellen gewesen war Die Massnahme hatte Erfolg Vier Vogel legten Eier 1991 wurden zwei Jungvogel erfolgreich aufgezogen 1992 bruteten auch die Vogel auf Codfish Island Whenua Hou das erste Mal Da die Fruchte der Rimu Baume aufgrund schlechter Wetterbedingungen nicht ausreiften stand nicht ausreichend Nahrung fur die Jungvogel zur Verfugung Drei unterernahrte Jungvogel wurden in den Auckland Zoo gebracht wo zwei starben der dritte den man Hoki taufte wurde erfolgreich mit der Hand aufgezogen und anschliessend auf Maud Island angesiedelt Erst 1997 kam es wieder zu Bruten Erneut reiften die Rimu Fruchte nicht aus aber mit einer zusatzlichen Futterung der Muttervogel wurden drei Jungvogel gross Wahrend auf Codfish Island Whenua Hou und Te Hauturu o Toi Little Barrier Island keine Katzen Wiesel Frettchen sowie europaischen Ratten vorkamen lebte hier jedoch die kleinere polynesische Ratte Erst allmahlich wurde klar dass diese Rattenart zwar ausgewachsene Kakapos in Ruhe liess jedoch Kakapo Eier und Kuken frass Die polynesische Ratte war ausserdem ein Nahrungskonkurrent des Kakapo Man beschloss Codfish Island Whenua Hou von den Ratten zu befreien und Te Hauturu o Toi Little Barrier Island als Siedlungsort aufzugeben da dieses Gebiet zu zerkluftet war um die Tiere dort sinnvoll betreuen zu konnen Fur zwei Jahre siedelte man die Vogel auf Pearl Island an und vergiftete in dieser Zeit die auf Codfish Island Whenua Hou lebenden Ratten Ein Teil der geschlupften Jungvogel wurde kunstlich aufgezogen In drei Jahren stieg die Anzahl der bekannten Individuen von 50 auf 62 Vogel Als absehbar war dass 2001 die Rimu Baume auf Codfish Island Whenua Hou reichlich tragen wurden siedelte man alle 21 geschlechtsreifen Weibchen auf diese Insel um 20 der Weibchen legten tatsachlich Eier und Anfang 2002 schlupften 24 Kuken in den vorherigen 20 Jahren waren insgesamt nur 15 Jungvogel gross geworden In einem Jahr war damit die Population um 39 auf 86 Individuen angestiegen Ein reichlicher Fruchtansatz der Rimu Baume war fur die nachsten zwei Jahre nicht zu erwarten die Kakapos bruteten entsprechend in diesen Jahren nicht in den Waldern von Codfish Island Whenua Hou die von Rimu Baumen dominiert wurden Andere Baumarten fruchten regelmassiger als der Rimu Baum daher schien es sinnvoll das von Scheinbuchen dominierte Chalky Island starker zu besiedeln Junge noch nicht geschlechtsreife Vogel wurden auf Chalky Island angesiedelt in der Hoffnung dass sie sich dem dortigen Fruchtzyklus anpassen und damit haufiger bruten wurden Achtzehn Vogel wurden nach Chalky Island gebracht allerdings starben drei Weibchen an einer Bakterieninfektion Die ubrigen Vogel impfte man und behandelte sie mit Antibiotika Das Kakapo Recovery Programm Bearbeiten Die noch uberlebenden Tiere werden uber das Kakapo Recovery Programm 3 intensiv betreut um so die Arterhaltung zu gewahrleisten Mit Ubersiedlungsprogrammen versucht man die Vogel vor Raubtieren zu schutzen und zu haufigeren Bruten anzuregen Mannchen die man fur unfruchtbar halt werden von den Weibchen ferngehalten um unproduktive Paarungen zu vermeiden Um die genetische Vielfalt zu erhalten versucht man zu vermeiden dass nur wenige Mannchen die Paarung dominieren Nur ein einziger mannlicher Vogel getauft auf den Namen Richard Henry stammte von der Sudinsel von Neuseeland ihm mass man besondere Bedeutung bei der Sicherstellung der genetischen Vielfalt bei Er war gelblicher gezeichnet als die ubrigen Vogel und boomte in einem anderen Dialekt Wie erhofft zeugte er 1998 zwei mannliche und ein weibliches Kuken weitere Nachkommen blieben jedoch aus Richard Henry starb im Dezember 2010 im Alter von geschatzten 80 Jahren eines naturlichen Todes Weibchen werden mit zusatzlichem Futter versorgt Ihr Futter erhalten sie an individuellen Futterstationen in der Hoffnung dass sie irgendwann jahrlich bruten werden Gelegentlich werden Eier und Jungvogel entfernt um so die weiblichen Vogel zu ermutigen ein zweites Mal Eier zu legen Altere Weibchen werden als Ersatzmutter eingesetzt und haben erfolgreich Jungvogel aufgezogen Andere Jungvogel wurden kunstlich ausgebrutet und anschliessend mit der Hand aufgezogen Die Nester der Kakapos werden standig mit verschiedenen Methoden beobachtet Verlasst das Weibchen nachts das Nest um nach Nahrung zu suchen werden die Eier von Reservatsmitarbeitern mit Decken warmgehalten um zu verhindern dass wie in der Vergangenheit bereits geschehen Eier oder Jungvogel erfrieren Die Nester werden auch mit Flohpulver behandelt nachdem ein Weibchen aus Versehen ein Ei zerdruckt hatte als es sich aufgrund von Flohbissen kratzte Die Aussichten dafur dass die Kakapos als Art einige Jahre mehr uberleben werden haben sich deutlich verbessert Der plotzliche Tod an einer Bakterieninfektion von drei der 2002 geschlupften 15 weiblichen Jungvogel hat aber auch deutlich gemacht wie kritisch der Bestand der Vogel ist Das Jahr 2019 war die bislang beste Brutsaison seit der Wiederentdeckung im Jahr 1977 es wurden 76 Kuken ausgebrutet wovon bei 60 erwartet wird dass sie das Erwachsenenalter erreichen 4 In der ersten Halfte des Jahres 2019 trat vermehrt Aspergillose auf 7 Vogel 5 Kuken und 2 ausgewachsene Exemplare starben an der durch Pilzsporen verursachten Atemwegsinfektion Mindestens 17 weitere Vogel sind infiziert 5 Nachdem 2022 wieder ein erfolgreiches Zuchtjahr war wuchs der Bestand auf 252 Tiere Der Uberhang an mannlichen Vogeln ermoglichte es im Jahr 2023 erstmalig Kakapos wieder auf dem neuseelandischen Festland anzusiedeln Vier Mannchen wurden im Waikato Schutzgebiet einem eingezaunten und gegen Raubtiere gesicherten Reservat freigelassen 6 Bestandsentwicklung des Kakapo seit 1986 Bearbeiten Anzahl der Kakapos im jeweiligen Jahr 1986 22 geschatzt 7 1991 50 1992 49 1993 49 1994 47 1995 49 1996 51 1997 54 1998 55 1999 62 2000 62 2001 62 2002 86 2003 86 2004 83 2005 86 2007 85 2008 91 2009 124 2010 122 Stand 16 Juli 2010 8 2011 131 Stand 7 April 2011 9 2012 127 Stand 31 Januar 2012 10 2013 124 Stand 21 Dezember 2013 2014 126 Stand August 2014 11 2015 125 Stand Juli 2015 12 2016 155 Stand November 2016 starke Brutsaison 13 2017 151 Stand 20 Dezember 2017 14 2018 149 Stand April 2018 15 2019 200 Stand August 2019 16 2020 210 Stand Juni 2023 17 2021 203 Matakana Tutu Millie Ihi Xena Pōtonga Uri 2022 252 Stand August 2022 1 2023 249 Stand 20 Februar 2023 18 2023 248 Stand 18 Juli 2023 19 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Mediale Rezeption BearbeitenDer Kakapo ist wegen seiner massiven Bedrohung und der Rettungsmassnahmen Gegenstand diverser wissenschaftlicher und popularwissenschaftlicher Bucher Magazine und Fernsehdokumentationen Vor allem Sirocco ein von Menschenhand aufgezogener mannlicher Kakapo erlangte Bekanntheit in der BBC Fernsehreihe Last Chance to See die auf dem Buch Die Letzten ihrer Art des Zoologen Mark Carwardine und des Science Fiction Autors Douglas Adams basiert Dort versuchte er sich vor laufender Kamera mit dem Zoologen zu verpaaren Aufgrund der weltweiten Verbreitung der Sendung uber Fernsehen und Internet stieg sowohl der internationale Bekanntheitsgrad der Kakapos als auch jener Siroccos an 20 Im Internet entwickelte sich der entsprechende Ausschnitt aus der Dokumentation zu einem viralen Video 21 und wurde 2023 fur eine satirische Reportage uber die Vogel des Jahres Wahlen in Neuseeland in der Sendung Last Week Tonight with John Oliver gezeigt In Neuseeland wurde der Kakapo als erster Vogel zum zweiten Mal als Vogel des Jahres 2008 2020 gewahlt 22 Das fur Tierdarstellungen auf den Einbanden bekannte im O Reilly Verlag erschienene Buch R for Data Science zeigt einen Kakapo auf dem Titel 23 Literatur Bearbeitenin deutscher Sprache Gunther Steinig Eulenpapagei oder Kakapo Strigops habroptilus In Brehms Exotische Vogelwelt Safari Berlin 1962 S 62 71 Die Darstellung folgt vor allem Beobachtungen der fruhen Erforscher Neuseelands wie Julius Haast Georg Grey und Lyall Jim Rearden Die letzten Tage des Kakapo In GEO G J Medien GmbH 1978 ISSN 0342 8311 S 88 102 uber die Erhaltungsbemuhungen in Fiordland R L Schreiber A W Diamond H Stern G Thielcke Eulenpapagei Brummend balzt das letzte Mannchen In Rettet die Vogelwelt O Maier Ravensburg 1987 ISBN 3 473 46160 1 S 198 201 Thomas Krumenacker Kakapos riechen wie moosiger Waldboden spektrum de 25 Mai 2022 interview mit der Biologin Lara Urban in englischer Sprache Don V Merton Rodney B Morris Ian A E Atkinson Lek behaviour in a parrot the Kakapo Strigops habroptilus of New Zealand In IBIS International Journal of Avian Science Volume 126 Issue 3 British Ornithologists Union Juli 1984 ISSN 1474 919X S 277 283 doi 10 1111 j 1474 919X 1984 tb00250 x David Cemmick Dick Veitch Kakapo Country The Story of the World s most unusual bird Hodder amp Stoughton Auckland 1987 ISBN 0 340 41647 5 David Butler Quest for the Kakapo The full story of New Zealand s most remarkable bird Heinemann Reed Auckland 1989 ISBN 0 7900 0065 2 Ralph Powlesland Kakapo recovery plan 1989 1994 Department of Conservation Wellington 1989 ISBN 0 478 01114 8 Tim Higham The Kakapo of Codfish Island In New Zealand Geographic Jul Sep Issue 15 Kowhai Media 1992 ISSN 0113 9967 S 30 38 Online abgerufen am 4 Januar 2018 R G Powlesland A Roberts B D Lloyd D Merton Number fate and distribution of kakapo Strigops habroptilus found on Stewart Island New Zealand 1979 92 In New Zealand Journal of Zoology Volume 22 Issue 3 1995 S 239 248 doi 10 1080 03014223 1995 9518039 Mary Cresswell Kakapo recovery plan 1996 2005 In Threatened Species Recovery Plans No 21 Part 1 Department of Conservation 1996 ISSN 1170 3806 Online PDF 340 kB abgerufen am 4 Januar 2018 Mary Cresswell Kakapo recovery plan 1996 2005 In Threatened Species Recovery Plans No 21 Part 2 Department of Conservation 1996 ISSN 1170 3806 Online PDF 235 kB abgerufen am 4 Januar 2018 Don Merton Kakapo In S Marchant P J Higgins Hrsg Handbook of Australian New Zealand and Antarctic Birds Vol 4 Oxford University Press Melbourne 1999 ISBN 0 19 553071 3 S 633 646 Philip Temple Chris Gaskin The Story of the Kakapo Parrot of the Night Longacre Press 2000 ISBN 1 877135 34 8 Erstausgabe 1988 bei Hodder And Stoughton Derek Grzelewski Kakapo Bird on the brink In New Zealand Geographic Mar Apr Issue 56 Kowhai Media 2002 ISSN 0113 9967 Online abgerufen am 4 Januar 2018 Gerard Hutching Back from the Brink The 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die Bemuhungen zur Erhaltung der Art Wildes Neuseeland Letztes Refugium fur Kakapos Beitrag aus der NDR Reihe Expeditionen ins Tierreich 2005 Der geheimnisvolle Kakapo Eulenpapageien in Neuseeland Beitrag aus der Reihe Abenteuer Wildnis 2001 Deutsche Bearbeitung und auf ca 15 Min gekurzte Fassung des Films von Alison Ballance Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kakapo Sammlung von Bildern und Audiodateien nbsp Wiktionary Kakapo Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Kakapō Department of Conservation abgerufen am 16 Juli 2010 englisch Homepage In Kakapo Recovery Department of Conservation abgerufen am 16 Juli 2010 englisch Kakapo Recovery Plan 1996 2005 PDF 348 kB Department of Conservation abgerufen am 16 Juli 2010 englisch Strigops habroptila in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2018 Eingestellt von BirdLife International 2018 Abgerufen am 16 September 2021 Kakapo Strigops habroptila auf eBird orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Reuters ABC New Zealand s endangered kakapo parrot gets a big population boost In abc net au ABC NEWS 15 August 2022 abgerufen am 16 August 2022 englisch Der Kakapo darf nicht aussterben 30 Dezember 2016 abgerufen am 22 Mai 2023 Homepage In Kakapo Recovery Department of Conservation abgerufen am 4 Januar 2018 englisch Rare kakapo parrots have best breeding season on record BBC 17 April 2019 abgerufen am 17 April 2019 englisch Kakapos the world s fattest species of parrot have had their most successful breeding season on record according to New Zealand s Department of Conservation DOC Kakapo Aspergillosis Outbreak 13 Juni 2019 abgerufen am 30 Juni 2019 englisch Pummelige Papageien Ikonische Kakapos sind zuruck auf Neuseelands Festland In Der Spiegel 19 Juli 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 21 Juli 2023 Anmerkung 1986 wurde der Etat zur Erhaltung der Art erhoht First adult female death in 19 years Nicht mehr online verfugbar Department of Conservation archiviert vom Original am 4 August 2012 abgerufen 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Erstmals wieder 200 Kakapo Papageien 19 August 2019 auf orf at Kakapō Kakapo at New Zealand Birds Online Kakapō Recovery at Department of Conservation Neuseeland Kakapō Recovery Update at Department of Conservation Neuseeland Shagged by a rare parrot Last Chance To See BBC BBC Youtube Kanal abgerufen 6 November 2023 Jasmine Stone 2OV Throwback Thursday The Shagged By A Rare Parrot Viral Video Oceans 2 Vibe News 20 September 2018 Kakapō wins bird of the year for an unprecedented second time Radio New Zealand 16 November 2020 siehe auch en Bird of the Year Garrett Grolemund Hadley Wickham R for Data Science O Reilly Media 2016 ISBN 978 1 4919 1039 9 oreilly com nbsp Dieser Artikel wurde am 27 Februar 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4308971 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kakapo amp oldid 239014895