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Julius Pomponius Laetus 1428 in Diano heute Teggiano Provinz Salerno wahrscheinlich 9 Juni 1498 in Rom 1 italienisch Giulio Pomponio Leto war ein einflussreicher italienischer Humanist Er grundete eine Gemeinschaft von Gelehrten die ein lockerer Kreis seiner humanistischen Freunde und Schuler war und altertumswissenschaftliche Studien trieb Spater wurde fur diese Gemeinschaft die Bezeichnung Accademia Romana gebrauchlich Seite aus einer von Pomponius eigenhandig geschriebenen Handschrift Claudian In Rufinum mit Kommentar des Pomponius Die Forschungen des Pomponius zur Topographie des antiken Rom waren wegweisend Auf dem Gebiet der Klassischen Philologie gehorte er als Herausgeber und Kommentator zu den massgeblichen Gelehrten seiner Zeit Als Hochschullehrer zeigte er eine aussergewohnliche Befahigung seine zahlreichen Schuler fur die Altertumswissenschaft zu begeistern Grosses Aufsehen erregte der Konflikt zwischen der Gemeinschaft des Pomponius und Papst Paul II Der Papst verdachtigte die Humanisten der Haresie Ketzerei und einer Verschworung gegen seine Herrschaft Die Verdachtigen darunter Pomponius wurden zeitweilig eingekerkert Nach einem Jahr wurde Pomponius freigelassen da sich der Verdacht nicht erhartete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Studium und erste Phase der Lehrtatigkeit 1 3 Aufenthalt in Venedig und Haft 1 4 Rehabilitierung und zweite Phase der Lehrtatigkeit 2 Werke 3 Rezeption 4 Quellen 5 Ausgaben und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Pomponius war ein unehelicher Sohn des Grafen von Marsico Giovanni Sanseverino aus einem alten beruhmten Adelsgeschlecht normannischen Ursprungs Seine Kindheit und Jugend verbrachte er auf dem Schloss seines Vaters in Diano 2 Am 19 Dezember 1444 starb der Graf Er hinterliess ein Testament in dem er den unehelichen Sohn nicht erwahnte Pomponius befand sich nun in einer prekaren Situation denn seine Stiefmutter war ihm feindlich gesinnt Um die Mitte des Jahrhunderts verliess er seine Heimat im Konigreich Neapel und ging nach Rom wo er sich dauerhaft niederliess Von seiner Familie distanzierte er sich einer Anekdote zufolge schroff 3 Aus Begeisterung fur die Antike verwendete er statt seines italienischen Namens die lateinische Form Julius Pomponius mit dem Zusatz Laetus der Frohliche Studium und erste Phase der Lehrtatigkeit Bearbeiten In Rom studierte Pomponius Rhetorik bei dem beruhmten Humanisten Lorenzo Valla und dessen Nachfolger Pietro Odi Oddi da Montopoli Nach Odis Tod 1462 63 erlangte er dessen Rhetoriklehrstuhl an der Universitat dem studium urbis Neben seiner dortigen Lehrtatigkeit hielt er private Vorlesungen die anscheinend besser besucht waren als die universitaren 4 Sein Konzept war das einer umfassenden historisch philologischen Altertumswissenschaft die das textkritische Studium der antiken Quellen mit dem der archaologischen Statten und Funde verband 5 Eifrig war er bestrebt die Angaben der antiken Autoren mit den archaologischen Befunden zu vergleichen und die historischen Schauplatze zu identifizieren Er regte auch seine Studenten zu solchen Bemuhungen an Spatere Forschung hat zwar viele seiner Identifizierungen verworfen aber seine Rolle als Pionier gewurdigt Seine am Morgen gehaltene Vorlesung soll so uberfullt gewesen sein dass Horer sich schon um Mitternacht einstellten um ihre Platze zu sichern Viele fanden keinen Einlass 6 Sein Gehalt stieg von 150 romischen Gulden im Jahr 1474 auf 300 Gulden fur 1496 bezeugt es ermoglichte ihm den Besitz zweier Hauser auf dem Quirinal 7 Als Humanist fasste er die romische Antike nicht als blosses Objekt distanzierter Neugier und Gelehrsamkeit auf sondern als klassisches Vorbild fur die Gegenwart und konkret fur die eigene Lebensfuhrung Er war fur seine einfache frugale Lebensweise bekannt Eifrig sammelte er Antiquitaten 8 Sein Haus wurde zum Mittelpunkt eines Kreises von Freunden und Schulern die seine Begeisterung teilten Sie verwendeten griechische oder lateinische Pseudonyme und bildeten eine literarische Gemeinschaft sodalitas litteratorum Man traf sich zu Diskussionen uber philologische und historische Themen und zum Vortragen eigener lateinischer Gedichte und Reden und fuhrte Komodien von Plautus und Terenz sowie humanistische Stucke auf 9 Die Gruppe beschaftigte sich nicht nur mit Literatur und Architektur Religions und Verwaltungsgeschichte sondern auch mit dem Alltagsleben im antiken Rom Kochkunst Gartnerei Diese Gelehrtengemeinschaft wurde erst spater unter dem Namen Academia Romana bekannt den Begriff Akademie pflegte man zu Pomponius Zeit gewohnlich fur die Universitat das Studium Urbis zu verwenden Man nannte die Gelehrtengemeinschaft spater auch nach ihrem Grunder Academia Pomponiana um sie von anderen romischen Akademien zu unterscheiden 10 Prominente Akademieangehorige waren Bartolomeo Platina und Filippo Buonaccorsi Pseudonym Callimachus Experiens Die Akademie war ein lockerer Kreis sie verfugte nicht uber eigene Raume und Einrichtungen 11 Aufenthalt in Venedig und Haft Bearbeiten 1467 verliess Pomponius Rom in der Absicht sich im Osmanischen Reich Griechisch und Arabischkenntnisse anzueignen und begab sich zunachst nach Venedig Dort erteilte er Privatunterricht an zwei Sohne vornehmer Familien Er schloss Freundschaft mit seinen beiden Schulern die ihn uberschwanglich verehrten Einer von ihnen war der junge Bruder von Cecilia Contarini die mit Giovanni Tron einem Sohn des Dogen Niccolo Tron verheiratet war In Gedichten verherrlichte Pomponius seinen jungen Freund Die nach seinen eigenen Angaben intensiven Beziehungen zu seinen Schulern brachten ihm eine Anklage wegen Sodomie Homosexualitat ein Darauf stand in Venedig die Todesstrafe die oft auf dem Scheiterhaufen vollzogen wurde Pomponius wurde verhaftet Sein freundschaftliches Verhaltnis zur Familie Tron wurde dadurch aber nicht beeintrachtigt 12 Es kam jedoch nicht zu einem Prozess in Venedig sondern der Angeklagte wurde im Marz 1468 nach Rom ausgeliefert wo in einer anderen Angelegenheit gegen ihn ermittelt wurde In Rom war in seiner Abwesenheit ein schwerer Konflikt zwischen der Akademie und Papst Paul II ausgebrochen Paul war der Akademie nicht wohlgesinnt und war von Platina scharf provoziert worden Der Konflikt eskalierte als die Akademiker im Februar 1468 beschuldigt wurden eine Verschworung zur Ermordung des Papstes und zur Einfuhrung einer republikanischen Verfassung unternommen zu haben Solche Bestrebungen deren Vertreter sich auf die Grosse und Freiheit der antiken romischen Republik beriefen hatten in Rom schon seit dem 12 Jahrhundert Arnold von Brescia Anhanger und waren aus der Sicht der Papste eine direkte Bedrohung ihrer weltlichen Macht uber die Stadt Auch unter Pauls Vorgangern den Papsten Nikolaus V 1447 1455 und Pius II 1458 1464 waren derartige Verschworer und Aufruhrer aufgetreten Daher ging Paul mit Harte vor Die Akademie wurde aufgelost und eine Gruppe von Humanisten darunter Pomponius in der Engelsburg eingekerkert Pomponius durfte aber in der Haftzeit wissenschaftlich arbeiten Die Hauptverdachtigen zu denen er nicht gehorte wurden gefoltert Ob es nur zu Ermittlungen oder auch zu einem formlichen Gerichtsverfahren kam ist unklar Die funf Beschuldigungen gegen Pomponius waren Beteiligung an der Verschworung Haresie Majestatsbeleidigung des Papstes respektlose Ausserungen uber die Priester und Sodomie Die wichtigsten Vorwurfe waren Verschworung und Haresie Im Lauf der Ermittlungen erwies sich der Verschworungsverdacht bald als unbegrundet worauf einige Gefangene freigelassen wurden Die meisten mussten jedoch in der Engelsburg bleiben da der Vorwurf der Ketzerei noch zu klaren war Sie fanden aber einflussreiche Fursprecher darunter Kardinal Bessarion und wurden mild behandelt nachdem sich herausgestellt hatte dass sie politisch harmlos waren Pomponius fur den sich auch Giovanni Tron eingesetzt hatte wurde im Marz oder April 1469 freigelassen und der Papst liess ihm ebenso wie anderen Beschuldigten bei der Entlassung eine finanzielle Unterstutzung zukommen Bald erhielt er seinen Lehrstuhl zuruck 13 Die Beschuldigungen gegen die Akademiker entsprachen einem gangigen Schema auch bei anderen Anklagen dieser Zeit wurde ein enger Zusammenhang zwischen Sodomie sozialem Umsturz und Ketzerei hergestellt Einer verbreiteten Sichtweise zufolge bestand zwischen diesen drei Handlungen ein innerer Zusammenhang sie galten als widernaturlich und als charakteristisch fur Personen denen ihre moralischen Massstabe ganzlich abhandengekommen waren Im Fall des Pomponius sprechen allerdings einige Indizien insbesondere Gedichttexte dafur dass er tatsachlich homoerotisch veranlagt war und dass diese Neigung in seinem Umfeld auf Resonanz stiess Eine Beziehung dieser Art unterhielt er anscheinend zur Zeit seiner Verhaftung mit dem knapp zwanzigjahrigen Dichter Antonius Septimuleius Campanus Antonio Settimuleio Campano einem Akademieangehorigen der unter den in der Engelsburg Eingekerkerten war und bald nach seiner Freilassung an den Folgen der Strapazen von Haft und Folter starb Pomponius verfasste eine Inschrift fur das Grab in dem er neben seinem unvergleichlichen Freund beigesetzt werden wollte 14 Rehabilitierung und zweite Phase der Lehrtatigkeit Bearbeiten Im Zuge seiner Rehabilitierung konnte Pomponius nicht nur seine Lehrtatigkeit wieder aufnehmen sondern er erlangte auch nach dem Tod Pauls II unter dem humanistenfreundlichen Papst Sixtus IV die Erlaubnis zu einem Neubeginn der Akademie Die zweite Akademie nahm vorsichtshalber die Gestalt einer religiosen Gemeinschaft an 1478 wurde sie mit papstlicher Genehmigung formell institutionalisiert Die Ausrichtung des Kreises anderte sich kaum Im April feierte die Gruppe die Parilia Palilia ein antikes Fest zur Erinnerung an die Grundung Roms und verband diese Feier oberflachlich mit dem Kult von drei Heiligen deren Festtag der Parilientag war 15 Die Akademieangehorigen erkundeten erstmals seit der Antike die Katakomben und verewigten dort ihre Namen Sie bezeichneten Pomponius wohl scherzhaft als Pontifex maximus 16 Die Lehr und Forschungstatigkeit des Pomponius in Rom wurde von zwei Reisen unterbrochen Die erste iter Scythicum war eine ausgedehnte Studienreise die ihn nach Deutschland und Osteuropa fuhrte Die Datierung ist umstritten die Ansatze schwanken zwischen 1472 und 1480 Von Rom brach er nach Nurnberg auf von dort wandte er sich nach Osten und erreichte schliesslich das Schwarze Meer Nachdem er Nordgriechenland aufgesucht hatte hielt er sich auf der Ruckreise in Regensburg auf Die Aufzeichnungen commentariola die er auf dieser Reise anfertigte sind verschollen 17 Das Ziel der zweiten Reise iter Germanicum die wohl im Winter 1482 1483 stattfand war der Hof Kaiser Friedrichs III Pomponius begab sich nach Deutschland um vom Kaiser das Recht Dichter zu kronen zu erbitten Dieses Recht war ursprunglich ein kaiserliches Monopol Friedrich erfullte den Wunsch des italienischen Humanisten Damit erregte er das Missfallen des deutschen Humanisten Konrad Celtis der diesen Schritt als unbegrundete Preisgabe eines kaiserlichen Vorrechts beklagte 18 Fortan wurden in der romischen Gelehrtengemeinschaft Dichterkronungen vorgenommen Pomponius missbilligte den Luxus der Kleriker Eine geistliche Karriere oder eine Beschaftigung im kirchlichen Dienst hat er im Gegensatz zu vielen anderen Humanisten nie angestrebt 19 Er war verheiratet und hatte zwei Tochter Nigella und Fulvia Nigella unterstutzte ihn bei der philologischen Arbeit nbsp Ovids Fasti in einer von Pomponius angefertigten Handschrift Rom Biblioteca Apostolica Vaticana Vat Lat 3263 fol 119vEine wichtige Rolle spielte Pomponius bei der Verbreitung der humanistischen Schrift Er bevorzugte die von Niccolo Niccoli in den zwanziger Jahren des 15 Jahrhunderts geschaffene humanistische Kursive die er geringfugig abwandelte Die Schrift die er ab 1470 verwendete ist aus einer Reihe von Autographen und Marginalien bekannt Sie wurde von seinen Schulern nachgeahmt und beeinflusste auch Korrespondenzpartner wie Angelo Poliziano 20 Zu den Schulern des Pomponius zahlten Alessandro Farnese der kunftige Papst Paul III Ermolao Barbaro der Jungere der bedeutende Archaologe Andrea Fulvio Pietro Marso und Marcantonio Sabellico Ferner besuchten seinen Unterricht auch Johannes Reuchlin Konrad Peutinger Jacopo Sannazaro Giovanni Pontano und Girolamo Balbi Hieronymus Balbus spater Bischof von Gurk Schliesslich war sein Ansehen so gross dass an seinem Begrabnis vierzig Bischofe teilnahmen obwohl er zeitlebens nie durch christlichen Eifer aufgefallen war Er wurde in der Kirche San Salvatore in Lauro beigesetzt Werke BearbeitenEine in mehreren Fassungen darunter eine Versfassung uberlieferte lateinische Grammatik 1484 in Venedig gedruckt Sie war fur Schulkinder bestimmt 21 Zwei weitere grammatische Schriften die anonym uberliefert sind scheinen ebenfalls von Pomponius zu stammen 22 Eine Schrift uber die Amter und das Justizwesen der Romer De Romanorum magistratibus sacerdotiis iurisperitis et legibus libellus die weite Verbreitung erlangte 23 Caesares auch betitelt Romanae historiae compendium ab interitu Gordiani Iunioris usque ad Iustinum tertium Abriss der romischen Geschichte vom Tod Gordians des Jungeren bis zu Justin III ein Spatwerk das Pomponius kurz vor seinem Tod schrieb und dem spateren Kardinal Francisco de Borja widmete 1499 in Venedig erstmals gedruckt Es handelt von den romischen und byzantinischen Kaisern des Zeitraums von 244 bis zum Ende des 7 Jahrhunderts von Philippus Arabs bis Justinian II den Pomponius irrig Justin III nennt Pomponius verwertete vor allem Material aus der Historia Augusta dem Geschichtswerk des Johannes Zonaras und der Historia Romana des Paulus Diaconus auch das Breviarium des Eutropius zog er heran Das Werk fand im 16 und im 17 Jahrhundert viel Beachtung es wurde mehrmals gedruckt und oft zitiert 1549 erschien eine italienische Ubersetzung von Francesco Baldelli 24 Die in der Haft in der Engelsburg verfasste Verteidigungsschrift Defensio in carceribus Verteidigung im Kerker 25 Eine von einem Schuler des Pomponius aufgezeichnete Fuhrung durch die antiken Statten Roms 26 Excerpta a Pomponio dum inter ambulandum cuidam domino ultramontano reliquias ac ruinas Urbis ostenderet eine verderbte Fassung tragt in fruhen Drucken den Titel De antiquitatibus urbis Romae libellus oder De Romanae urbis vetustate Gedruckt wurde diese Schrift erst 1510 eine italienische Ubersetzung erschien 1550 in Venedig Eine Uberarbeitung einer Liste von romischen Sehenswurdigkeiten De regionibus et Urbis vetustatibus descriptio Lebensbeschreibungen einiger antiker Autoren Vergil De vita P Virgilii Maronis succincta collectio Lukan der 1469 erschienenen Erstausgabe der Werke Lukans vorangestellt Lukrez Sallust 1490 gedruckt 27 Statius und Varro Gedichte darunter Stationes Romanae quadragesimali ieiunio Distichen uber die romischen Kirchen die von Pilgern in der Fastenzeit aufgesucht werden zwei Fassungen sind erhalten Kommentare Ein Kommentar zu den Punica des Silius Italicus der auch als Mitschrift eines Studenten aus Pomponius Unterricht uberliefert ist 28 Ein Kommentar zu Sallusts Bellum Iugurthinum als Mitschrift eines Studenten aus Pomponius Unterricht uberliefert 29 Ein Kommentar zur Germania des Tacitus als Mitschrift eines Studenten aus Pomponius Unterricht uberliefert 30 Ein Kommentar zu Varros De lingua Latina erhalten sind auch dictata Mitschriften von Studenten aus Pomponius Unterricht 31 Ein in verschiedenen Fassungen uberlieferter Kommentar zu den Dichtungen Vergils in Form von Scholien und Glossen 32 Weitere antike Autoren deren Werke Pomponius kommentierte sind Cicero Claudian 33 Columella Horaz Lukan Martial Ovid Quintilian 34 Statius und Valerius Flaccus Ausgaben antiker Werke Viele Ausgaben von Werken antiker Autoren darunter Donat Ars minor Festus De verborum significatione Plinius Briefe Bucher 1 9 Sallust Silius Italicus Terenz und Varro De lingua Latina die Erstausgabe von 1471 35 Rezeption Bearbeiten nbsp Humanistische Kursive wahrscheinlich von Pomponius Initiale und Zierleiste von Bartolomeo SanvitoIn der Fruhen Neuzeit beanstandeten kirchlich orientierte Autoren die religiose Haltung des Pomponius 36 doch wurden die Urteile der Nachwelt hauptsachlich von begeisterten Schilderungen aus seinem Schulerkreis gepragt Marcantonio Sabellico verfasste eine Lebensbeschreibung des Gelehrten Vita Pomponii welche die Hauptquelle fur dessen Leben ist sie wurde 1499 publiziert Weitere biographische Quellen aus dem Schulerkreis die ein sehr positives Bild vermitteln sind ein Brief von Michele Ferno Iulii Pomponii Laeti elogium historicum 1498 und die von Pietro Marso gehaltene Grabrede Paolo Cortesi ein Zeitgenosse des Pomponius ruhmte seinen eleganten Stil Giovanni Pontano hob seine Sorgfalt hervor 37 Im fruhen 16 Jahrhundert galt Pomponius als Autoritat auf dem Gebiet der stadtromischen Archaologie Pietro Bembo schatzte ihn als Philologen Pomponius Handschrift beeinflusste den Paduaner Bartolomeo Sanvito der zu seinem Kreis gehorte Sanvito loste die Kursive in eine Folge von Einzelbuchstaben auf und gab ihr damit eine Form in der sie fur den Buchdruck geeignet war Die Kursive die der venezianische Drucker und Verleger Aldo Manuzio 1501 in den Buchdruck einfuhrte weist grosse Ahnlichkeit mit Sanvitos Schrift auf 38 Eine Anzahl von Handschriften des Pomponius darunter Autographe kam in den Besitz des Humanisten Fulvio Orsini der sie der Vatikanischen Bibliothek hinterliess 39 In der modernen Forschung sind die philologischen Leistungen des Pomponius unterschiedlich beurteilt worden Sehr kritisch ausserte sich der Latinist Remigio Sabbadini Er betonte die schlechten Griechischkenntnisse des Humanisten Pomponius habe uber keine textkritische Methode verfugt seine Emendationen seien kuhn und in der Prosodie fehlerhaft Im Umgang mit seinen Quellen habe er sich zahlreiche Nachlassigkeiten zuschulden kommen lassen Uberdies habe er plagiiert und manche seiner Angaben uber antike Autoren und ihre Werke seien erfunden Er sei zwar ein bedeutender Humanist und Forderer der Altertumswissenschaft gewesen aber kein guter Philologe 40 In der neueren Forschung wird Sabbadinis Kritik relativiert da sie sich an modernen Massstaben orientiere es wird darauf hingewiesen dass zahlreiche Gelehrte des 15 und 16 Jahrhunderts Pomponius als hervorragenden Latinisten betrachteten 41 Quellen BearbeitenMichaelis Ferni Mediolanensis Julii Pomponii Laeti elogium historicum In Johann Albert Fabricius Hrsg Bibliotheca Latina mediae et infimae aetatis Bande 5 6 Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1962 Nachdruck der Ausgabe Florenz 1858 S 629 632 Marcantonio Sabellico Pomponii vita hrsg Emy Dell Oro In Maria Accame Pomponio Leto Vita e insegnamento Edizioni Tored Tivoli 2008 ISBN 978 88 88617 16 9 S 201 219 kritische Ausgabe mit italienischer Ubersetzung Petri Marsi funebris oratio habita Romae in obitu Pomponii Laeti In Marc Dykmans L humanisme de Pierre Marso Biblioteca Apostolica Vaticana Citta del Vaticano 1988 ISBN 88 210 0549 6 S 78 85 mit franzosischer Zusammenfassung lateinischer Text in den Fussnoten Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenMaria Accame Hrsg Vita di Marco Terenzio Varrone In Maria Accame Pomponio Leto Vita e insegnamento Edizioni Tored Tivoli 2008 ISBN 978 88 88617 16 9 S 193 200 kritische Ausgabe von Pomponius Lebensbeschreibung Varros mit italienischer Ubersetzung Shane Butler Hrsg Angelo Poliziano Letters Band 1 Books I IV Harvard University Press Cambridge Massachusetts 2006 ISBN 0 674 02196 7 enthalt Pomponius Briefwechsel mit Poliziano lateinische Texte mit englischer Ubersetzung Isidoro Carini Hrsg La Difesa di Pomponio Leto In Nozze Cian Sappa Flandinet 23 ottobre 1893 Istituto italiano d arti grafiche Bergamo 1894 S 151 193 Cesare D Onofrio Visitiamo Roma nel Quattrocento La citta degli Umanisti Romana Societa Editrice Rom 1989 enthalt S 269 291 den lateinischen Text der Excerpta a Pomponio dum inter ambulandum cuidam domino ultramontano reliquias ac ruinas Urbis ostenderet mit italienischer Ubersetzung Marc Dykmans Hrsg La Vita Pomponiana de Virgile In Humanistica Lovaniensia 36 1987 S 85 111 kritische Ausgabe von Pomponius Lebensbeschreibung Vergils Nicola Lanzarone Hrsg Il commento di Pomponio Leto all Appendix Vergiliana Edizioni ETS Pisa 2018 ISBN 978 88 46752 36 9 kritische Ausgabe Germain Morin Hrsg Les distiques de Pomponio Leto sur les stations liturgiques du careme In Revue benedictine 35 1923 S 20 23 Stationes Romanae quadragesimali ieiunio erste Fassung Frans Schott Franciscus Schottus Hrsg Itinerarii Italiae rerumque Romanarum libri tres 4 Auflage Antwerpen 1625 S 505 508 Stationes Romanae quadragesimali ieiunio zweite Fassung Giuseppe Solaro Hrsg Pomponio Leto Lucrezio Sellerio Palermo 1993 kritische Ausgabe von Pomponius Lebensbeschreibung des Lukrez mit italienischer Ubersetzung und Kommentar Giuseppe Solaro Hrsg Lucrezio Biografie umanistiche Edizioni Dedalo Bari 2000 ISBN 88 220 5803 8 S 10f 25 30 kritische Ausgabe von Pomponius Lebensbeschreibung des Lukrez Roberto Valentini Giuseppe Zucchetti Hrsg Codice Topografico della Citta di Roma Band 1 Istituto Storico Italiano per il Medio Evo Rom 1940 S 193 258 kritische Ausgabe von De regionibus et Urbis vetustatibus descriptio Roberto Valentini Giuseppe Zucchetti Hrsg Codice Topografico della Citta di Roma Band 4 Istituto Storico Italiano per il Medio Evo Rom 1953 S 421 436 kritische Ausgabe der Excerpta a Pomponio dum inter ambulandum cuidam domino ultramontano reliquias ac ruinas Urbis ostenderet Literatur BearbeitenMaria Accame Pomponio Leto Vita e insegnamento Edizioni Tored Tivoli 2008 ISBN 978 88 88617 16 9 Maria Accame Pomponio Leto Giulio In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 84 Pio VI Ponzo Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2015 Phyllis Pray Bober The Legacy of Pomponius Laetus In Stefano Colonna Hrsg Roma nella svolta tra Quattro e Cinquecento Atti del Convegno Internazionale di Studi De Luca Roma 2004 ISBN 88 8016 610 7 S 455 464 Chiara Cassiani Myriam Chiabo Hrsg Pomponio Leto e la prima Accademia Romana Giornata di studi Roma 2 dicembre 2005 Roma nel Rinascimento Rom 2007 ISBN 88 85913 48 2 Max Herrmann Die Entstehung der berufsmassigen Schauspielkunst im Altertum und in der Neuzeit Hrsg und mit einem Nachruf von Ruth Movius Henschel Berlin 1962 S 195 260 Digitalisat Giovanni Lovito Pomponio Leto politico e civile L Umanesimo italiano tra storia e diritto Quaderni Salernitani Band 18 Laveglia Salerno 2005 ISBN 88 88773 38 X Giovanni Lovito L opera e i tempi di Pomponio Leto Quaderni Salernitani Band 14 Laveglia Salerno 2002 Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Atti del convegno internazionale Teggiano 3 5 ottobre 2008 Roma nel Rinascimento Rom 2011 ISBN 88 85913 52 0 Richard J Palermino The Roman Academy the Catacombs and the Conspiracy of 1468 In Archivum Historiae Pontificiae Band 18 1980 S 117 155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Humanistische Kursive Sammlung von Bildern Leto Pomponio In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Repertorium Pomponianum Werke von Julius Pomponius Laetus im Gesamtkatalog der Wiegendrucke Literaturdatenbank der Regesta ImperiiAnmerkungen Bearbeiten Maria Accame Pomponio Leto Giulio In Dizionario Biografico degli Italiani 84 2015 Italo Gallo Piceni e Picentini Paolo Giovio e la patria di Pomponio Leto In Rassegna Storica Salernitana Nuova serie fascicolo 5 annata III 1 1986 S 43 50 hier 45 zum Geburtsort Diano siehe Giovanni Lovito L opera e i tempi di Pomponio Leto Salerno 2002 S 11 13 Richard J Palermino The Roman Academy the Catacombs and the Conspiracy of 1468 In Archivum Historiae Pontificiae 18 1980 S 117 155 hier 121 Paolo Cherubini Studenti universitari romani del secondo Quattrocento a Roma e altrove In Roma e lo Studium Urbis Rom 1992 S 101 132 hier 129 Zur Breite seines Interessenspektrums siehe Maria Accame Lanzillotta L insegnamento di Pomponio Leto nello Studium Urbis In Lidia Capo Maria Rosa Di Simone Hrsg Storia della Facolta di Lettere e Filosofia de La Sapienza Rom 2000 S 71 91 Giovanni Lovito L opera e i tempi di Pomponio Leto Salerno 2002 S 24 Zu den Vorlesungen siehe Maurizio Campanelli Maria Agata Pincelli La lettura dei classici nello Studium Urbis tra Umanesimo e Rinascimento In Lidia Capo Maria Rosa Di Simone Hrsg Storia della Facolta di Lettere e Filosofia de La Sapienza Rom 2000 S 93 195 hier 103 125 128 139 143f Egmont Lee Sixtus IV and Men of Letters Rom 1978 S 178 Sara Magister Pomponio Leto collezionista di antichita Note sulla tradizione manoscritta di una raccolta epigrafica nella Roma del tardo Quattrocento In Xenia Antiqua 7 1998 S 167 196 Sara Magister Pomponio Leto collezionista di antichita addenda In Massimo Miglio Hrsg Antiquaria a Roma Intorno a Pomponio Leto e Paolo II Rom 2003 S 51 124 Zu den Auffuhrungen und zu Pomponius Verhaltnis zum antiken Theater siehe Antonio Stauble La commedia umanistica del Quattrocento Firenze 1968 S 212 214 Phyllis Pray Bober The Legacy of Pomponius Laetus In Stefano Colonna Hrsg Roma nella svolta tra Quattro e Cinquecento Rom 2004 S 455 464 hier 460 Maria Accame Pomponio Leto Vita e insegnamento Tivoli 2008 S 60f Zum Namen der Gemeinschaft siehe Concetta Bianca Pomponio Leto e l invenzione dell Accademia romana In Marc Deramaix u a Hrsg Les academies dans l Europe humaniste Ideaux et pratiques Geneve 2008 S 25 56 Susanna de Beer The Roman Academy of Pomponio Leto From an Informal Humanist Network to the Institution of a Literary Society In Arjan van Dixhoorn Susie Speakman Sutch Hrsg The Reach of the Republic of Letters Bd 1 Leiden 2008 S 181 218 hier 185f 189 193 Siehe dazu Josef Delz Ein unbekannter Brief von Pomponius Laetus In Italia medioevale e umanistica 9 1966 S 417 440 hier 420 424 Zu diesen Vorgangen siehe Josef Delz Ein unbekannter Brief von Pomponius Laetus In Italia medioevale e umanistica 9 1966 S 417 440 hier 422 425 Ulrich Pfisterer Lysippus und seine Freunde Berlin 2008 S 44 46 281 285 Zu dieser von Pomponius erneuerten antiken Festlichkeit siehe Paola Farenga Considerazioni sull Accademia romana nel primo Cinquecento In Marc Deramaix u a Hrsg Les academies dans l Europe humaniste Ideaux et pratiques Geneve 2008 S 57 74 hier 62 65 Phyllis Pray Bober The Legacy of Pomponius Laetus In Stefano Colonna Hrsg Roma nella svolta tra Quattro e Cinquecento Rom 2004 S 455 464 hier 459f Richard J Palermino The Roman Academy the Catacombs and the Conspiracy of 1468 In Archivum Historiae Pontificiae 18 1980 S 117 155 hier 140 142 Maria Accame Note scite nei commenti di Pomponio Leto In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 39 55 Massimo Miglio Homo totus simplex Mitografie di un personaggio In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 1 15 hier 9 John L Flood Viridibus lauri ramis et foliis decoratus Zur Geschichte der kaiserlichen Dichterkronungen In Anette Baumann u a Hrsg Reichspersonal Funktionstrager fur Kaiser und Reich Koln 2003 S 353 377 hier 358 Susanna de Beer The Roman Academy of Pomponio Leto From an Informal Humanist Network to the Institution of a Literary Society In Arjan van Dixhoorn Susie Speakman Sutch Hrsg The Reach of the Republic of Letters Bd 1 Leiden 2008 S 181 218 hier 181 184 James Wardrop The Scipt of Humanism Oxford 1963 S 22f Paolo Cherubini Alessandro Pratesi Paleografia latina Citta del Vaticano 2010 S 604f Siehe dazu Jose Ruysschaert Les manuels de grammaire latine composes par Pomponio Leto In Scriptorium 8 1954 S 98 107 mit kritischer Edition des Widmungsbriefs Jose Ruysschaert A propos des trois premieres grammaires latines de Pomponio Leto In Scriptorium 15 1961 S 68 75 Robert Black Humanism and Education in Medieval and Renaissance Italy Cambridge 2001 S 137 142 Rossella Bianchi Silvia Rizzo Manoscritti e opere grammaticali nella Roma di Niccolo V In Mario De Nonno u a Hrsg Manuscripts and Tradition of Grammatical Texts from Antiquity to the Renaissance Bd 2 Cassino 2000 S 587 653 hier 638 650 Maria Accame Pomponio Leto Vita e insegnamento Tivoli 2008 S 167 174 Francesca Niutta Il Romanae historiae compendium di Pomponio Leto dedicato a Francesco Borgia In Davide Canfora u a Hrsg Principato ecclesiastico e riuso dei classici Gli umanisti e Alessandro VI Rom 2002 S 321 354 Daniela Gionta Ritrovamenti pomponiani In Studi medievali e umanistici 4 2006 S 386 399 Francesca Niutta Fortune e sfortune del Romanae historiae compendium di Pomponio Leto In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 137 163 Johann Ramminger Pomponio Leto s Nachleben A phantom in need of research In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 237 250 hier 239 241 Siehe dazu Giovanni Lovito L opera e i tempi di Pomponio Leto Salerno 2002 S 34 41 Zu diesem Werk auch Lisa Marie Roemer camminando vedrete Wege durch das antike Rom in der Reiseliteratur des 7 bis 16 Jahrhunderts Berlin Studies of the Ancient World Band 71 Edition Topoi Berlin 2019 ISBN 978 3 9820670 3 2 S 109 129 online Siehe dazu Berthold Louis Ullman Studies in the Italian Renaissance 2 Auflage Rom 1973 S 365 372 Edward L Bassett u a Silius Italicus Tiberius Catius Asconius In Ferdinand Edward Cranz Paul Oskar Kristeller Hrsg Catalogus translationum et commentariorum Bd 3 Washington D C 1976 S 341 398 hier 373 383 Arthur John Dunston A Student s Notes of Lectures by Giulio Pomponio Leto In Antichthon 1 1967 S 86 94 Patricia J Osmond Robert W Ulery Sallustius Crispus Gaius In Virginia Brown Hrsg Catalogus translationum et commentariorum Bd 8 Washington D C 2003 S 183 326 hier 291f Robert W Ulery Cornelius Tacitus Addenda et corrigenda In Virginia Brown Hrsg Catalogus translationum et commentariorum Bd 8 Washington D C 2003 S 335 Virginia Brown Varro Marcus Terentius In Ferdinand Edward Cranz Paul Oskar Kristeller Hrsg Catalogus translationum et commentariorum Bd 4 Washington D C 1980 S 451 500 hier 467 474 Maria Accame Lanzillotta Dictata nella scuola di Pomponio Leto In Studi medievali 34 1 1993 S 315 324 Maria Accame Lanzillotta Le annotazioni di Pomponio Leto ai libri VIII X del De lingua Latina di Varrone In Giornale italiano di filologia 50 1998 S 41 57 Maria Accame I corsi di Pomponio Leto sul De lingua Latina di Varrone In Chiara Cassiani Myriam Chiabo Hrsg Pomponio Leto e la prima Accademia Romana Giornata di studi Roma 2 dicembre 2005 Rom 2007 S 1 24 Fabio Stok Il commento di Pomponio Leto all Eneide di Virgilio In Studi Umanistici Piceni 29 2009 S 251 273 Aldo Lunelli Il commento virgiliano di Pomponio Leto In Atti del Convegno virgiliano di Brindisi nel bimillenario della morte Perugia 1983 S 309 322 Giancarlo Abbamonte Il commento di Pomponio Leto alle opere di Virgilio problemi ecdotici In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 115 135 Daniela Gionta Il Claudiano di Pomponio Leto In Vincenzo Fera Giacomo Ferrau Hrsg Filologia umanistica Per Gianvito Resta Bd 2 Padova 1997 S 987 1032 Alessandro Perosa L edizione veneta di Quintiliano coi commenti del Valla di Pomponio Leto e di Sulpizio da Veroli In Miscellanea Augusto Campana Band 2 Padova 1981 S 575 610 hier 576 592 602 Zu den Editionen des Pomponius siehe Piero Scapecchi Pomponio Leto e la tipografia fra Roma e Venezia In Paola Farenga Hrsg Editori ed edizioni a Roma nel rinascimento Rom 2005 S 119 126 hier 119 122 Edward L Bassett u a Silius Italicus Tiberius Catius Asconius In Ferdinand Edward Cranz Paul Oskar Kristeller Hrsg Catalogus translationum et commentariorum Bd 3 Washington D C 1976 S 341 398 hier 381 Johann Ramminger Pomponio Leto s Nachleben A phantom in need of research In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 237 250 hier 248f Massimo Miglio Homo totus simplex Mitografie di un personaggio In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 1 15 hier 5 7 James Wardrop The Scipt of Humanism Oxford 1963 S 23 35 Paolo Cherubini Alessandro Pratesi Paleografia latina Citta del Vaticano 2010 S 606f Bernhard Bischoff Palaographie des romischen Altertums und des abendlandischen Mittelalters 4 Auflage Berlin 2009 S 199 Zusammenstellung bei Pierre de Nolhac La bibliotheque de Fulvio Orsini Paris 1887 S 198 208 Remigio Sabbadini Rezension von Vladimiro Zabughin Giulio Pomponio Leto Bd 2 In Giornale storico della letteratura italiana 60 1912 S 182 186 hier 184 186 Sabbadinis Kritik ist knapp zusammengefasst in seinem Artikel Leto Pomponio In Enciclopedia Italiana Band 20 Rom 1950 S 976f online Massimo Miglio Homo totus simplex Mitografie di un personaggio In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 1 15 hier 7 Rossella Bianchi Gli studi su Pomponio Leto dopo Vladimiro Zabughin In Anna Modigliani u a Hrsg Pomponio Leto tra identita locale e cultura internazionale Rom 2011 S 17 25 hier 18 nbsp Dieser Artikel wurde am 15 November 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 100958656 lobid OGND AKS LCCN n85012973 VIAF 61528159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pomponius Laetus JuliusALTERNATIVNAMEN Pomponio Leto GiulioKURZBESCHREIBUNG italienischer HumanistGEBURTSDATUM 1428GEBURTSORT TeggianoSTERBEDATUM 9 Juni 1498STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Pomponius Laetus amp oldid 236429601