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Idstedt danisch Isted ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig Flensburg in Schleswig Holstein Zur Gemeinde Idstedt gehoren neben Idstedt die Ortschaften Idstedt Kirche Idstedtholzkrug Isted Kro Idstedtosterfeld Idstedtwege Idstedtwesterfeld und Rohmke Rommek Wappen Deutschlandkarte54 580555555556 9 5083333333333 26 Koordinaten 54 35 N 9 30 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Schleswig FlensburgAmt SudangelnHohe 26 m u NHNFlache 13 35 km2Einwohner 876 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 66 Einwohner je km2Postleitzahl 24879Vorwahl 04625Kfz Kennzeichen SLGemeindeschlussel 01 0 59 042Adresse der Amtsverwaltung Toft 724860 BoklundWebsite www idstedt deBurgermeister Erhard Heuseler FWI Lage der Gemeinde Idstedt im Kreis Schleswig FlensburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Kindergarten 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenIdstedt liegt etwa zehn Kilometer nordlich von Schleswig Westlich verlauft die Bundesautobahn 7 nach Flensburg sudlich die Bundesstrasse 201 nach Husum Der Ort ist umgeben von mehreren Seen Im Gemeindegebiet liegen das Idstedter Gehege und das Gruder Holz Geschichte BearbeitenDas alteste Relikt aus der Vorzeit ist das Ganggrab Idstedter Rauberhohle Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes stammt von 1196 Die Vorsilbe I im Ortsnamen leitet sich von altdan i r altnord ȳr in der Bedeutung Eibe ab Das d stellt einen jungeren Einschub dar Moglich ist auch eine Herleitung vom Personennamen Ide Die Nachsilbe stedt geht auf altdan stath staeth sudjutl stej fur einen Wohnplatz zuruck Der Ortsname bedeutet somit etwa Eibenstatte Die dialektale angeldanische Form ist Istej 2 3 Idstedtfeld Istedmark wurde erstmals 1312 erwahnt Dipl dan 4 Der Ortsname Rohmke Rommek ist erstmals 1649 dokumentiert Der Name geht entweder als Verkleinerungsform auf ndt Ruum fur Raum 5 oder auf altnord rȳma freimachen hier der freigemachte gerodete Wald oder rymja larmen hier Larmen der schwingenden Baume oder eines Baches zuruck 6 Idstedt zahlt zu den historischen Orten im Herzogtum Schleswig Das Erdbuch von Waldemar II verzeichnete im Jahr 1231 den sudlichen Teil des Herzogtums als Istathesyssel das nach Idstedt benannt wurde Ein Syssel war eine Verwaltungseinheit in Jutland Im Mittelalter hatte Idstedt eine gemeinsame Kirche mit Stolk die aber vor der Reformation wieder einging Seither gehorte Idstedt zum Landkirchspiel von St Michaelis in Schleswig wahrend Rohmke zum Kirchspiel Fahrenstedt Farensted gehorte In der jungeren Geschichte ist der Ort vor allem durch die Schlacht bei Idstedt am 24 und 25 Juli 1850 bekannt geworden Das Idstedt Museum halt die Erinnerung wach Nach dem Deutsch Danischen Krieg 1864 kam der Ort zu Deutschland Am 1 Januar 2007 trat die Gemeinde Idstedt mit der Nachbargemeinde Neuberend aus dem Amt Schuby aus und schloss sich im Zuge der schleswig holsteinischen Verwaltungsstrukturreform mit den Gemeinden der Amter Tolk und Boklund zum Amt Sudangeln mit Sitz in Boklund zusammen Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die letzten beiden Kommunalwahlen am 26 Mai 2013 und am 25 Mai 2008 fuhrten zu folgenden Ergebnissen Parteien und Wahlergemeinschaften 2013 7 Sitze 2013 2008 8 Sitze 2008 Kommunalwahl 2013 403020100 36 33 34 30 29 37 SPDCDUKWG Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2008 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 58 p 0 80 p 7 38 pSPDCDUKWGSPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 36 33 4 29 75 3CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 34 30 4 33 50 4KWG Kommunale Wahlergemeinschaft Idstedt 29 37 3 36 75 4gesamt 100 0 11 100 0 11Wahlbeteiligung in 55 56 61 96Wappen Bearbeiten Blasonierung Uber blau goldenem Wellenschildfuss in Gold eine grune zweistammige Eibe rechts und links begleitet von drei bogenformig untereinander stehenden grunen Findlingen 9 Kindergarten BearbeitenIdstedt besitzt einen danischen Kindergarten in dem auch Kinder aus den umliegenden Gemeinden betreut werden Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Idstedt stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig Holstein eingetragenen Kulturdenkmale Literatur BearbeitenGemeinde Idstedt Hrsg Chronik der Gemeinde Idstedt Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1992 ISBN 3 88042 649 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Idstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Idstedt Private Website uber IdstedtEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Johannes Kok Det danske folkesprog i Sonderjylland Bd 2 Kobenhavn 1867 S 203 Wolfgang Laur Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein 2 Auflage Neumunster 1992 S 357 Wolfgang Laur Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein 2 Auflage Neumunster 1992 S 357 Wolfgang Laur Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein 2 Auflage Neumunster 1992 S 557 u 549 Johannes Kok Det danske folkesprog i Sonderjylland Band 2 Kobenhavn 1867 S 330 f http www idstedt de 462 0 Kommunalwahl 2013 html http www idstedt de 175 0 Kommunalwahl 2008 html Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Schleswig Flensburg Ahneby Alt Bennebek Arnis Ausacker Bergenhusen Boel Boklund Bollingstedt Boren Borgwedel Borm Boxlund Brodersby Goltoft Busdorf Dannewerk Dollerup Dorpstedt Eggebek Ellingstedt Erfde Esgrus Fahrdorf Freienwill Gelting Geltorf Glucksburg Ostsee Grodersby Gross Rheide Grossenwiehe Grosssolt Grundhof Handewitt Harrislee Hasselberg Havetoft Hollingstedt Holt Horup Hurup Husby Husby Idstedt Jagel Janneby Jardelund Jerrishoe Jorl Jubek Kappeln Klappholz Klein Bennebek Klein Rheide Kronsgaard Kropp Langballig Langstedt Lindewitt Loit Lottorf Lurschau Maasholm Medelby Meggerdorf Meyn Mittelangeln Mohrkirch Munkbrarup Neuberend Nieby Niesgrau Norderbrarup Nordhackstedt Nottfeld Nubel Oersberg Oeversee Osterby Pommerby Rabel Rabenholz Rabenkirchen Fauluck Ringsberg Rugge Saustrup Schaalby Schafflund Scheggerott Schleswig Schnarup Thumby Schuby Selk Sieverstedt Silberstedt Sollerup Sorup Stangheck Stapel Steinberg Steinbergkirche Steinfeld Sterup Stolk Stoltebull Struxdorf Suderbrarup Suderfahrenstedt Suderhackstedt Taarstedt Tarp Tetenhusen Tielen Tolk Treia Twedt Uelsby Ulsnis Wagersrott Wallsbull Wanderup Wees Weesby Westerholz WohldeGemeinden im Amt Sudangeln Boklund Brodersby Goltoft Havetoft Idstedt Klappholz Neuberend Nubel Schaalby Stolk Struxdorf Suderfahrenstedt Taarstedt Tolk Twedt Uelsby Normdaten Geografikum GND 4026492 0 lobid OGND AKS LCCN n78079565 VIAF 127823317 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Idstedt amp oldid 207026444