www.wikidata.de-de.nina.az
Boel danisch Bol ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig Flensburg in Schleswig Holstein Sie entstand durch die Zusammenlegung von Boel und Boelschuby dan Bol und Bol Skovby Wappen Deutschlandkarte54 648888888889 9 7188888888889 21 Koordinaten 54 39 N 9 43 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Schleswig FlensburgAmt SuderbrarupHohe 21 m u NHNFlache 13 66 km2Einwohner 710 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km2Postleitzahlen 24401 24405 24891Vorwahlen 04641 04646Kfz Kennzeichen SLGemeindeschlussel 01 0 59 006LOCODE DE 5B7Adresse der Amtsverwaltung Konigstrasse 524392 SuderbrarupWebsite www amt suederbrarup deBurgermeister Rainer Stahmer FWG Lage der Gemeinde Boel im Kreis Schleswig FlensburgKarte St UrsulaInhaltsverzeichnis 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde teilt sich in folgende Ortsteile und Orte 2 PLZ 24401 Billmoor Billwatt dan Bilvad Boel Bol Boelkamp Boelschuby Bol Skovby Boelschubyhof Bolskovbygaard Boelschubymuhle Boelstamm Boelulegraff Ulvegrav Boelwesterfeld Bolvestermark Hattschau Hatskov Lehmberg Lerbjerg Mollmoos Mollemose Neuboelschuby Ny Bol Skovby PLZ 24405 Borrieshaag Boelnorderfeld Bolnorremark 3 Stoltoft Thiesholz Tisholt PLZ 24891 Dingwatt Tingvad Rabenholzluck Ravnholtlokke Geschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde Boel 1231 als Bola Bolae Zeitweise kamen die Bezeichnungen Boel oder Bohl vor Der Name stammt vom altdanischen boeli altnordisch bol neudanisch bol moglich auch altnordisch byli fur Siedlung Wohnstatte Gehoft ab 4 5 Die spatromanische Backsteinkirche St Ursula Kirche wurde im ersten Drittel des 13 Jahrhunderts gebaut Der Turm mit dem achteckigen Zeltdach wurde im 15 Jahrhundert hinzugefugt Christian I ubereignete die Kirche 1477 dem Mohrkircher Antoniter Klosters das nach Einfuhrung der Reformation in Schleswig Holstein 1544 aufgelost wurde 6 Die Kirche bildete den Mittelpunkt des Kirchspiels Boel Bol Sogn Im Jahre 1478 wurde das Gut Boelschubyhof erstmals als Bole Schowby erwahnt Das heutige Herrenhaus das von einem unregelmassig rechteckigen Wassergraben umgeben ist wurde 1864 erbaut Im 19 Jahrhundert vollzog sich in Angeln der Sprachwechsel vom Danischen zum Deutschen infolgedessen das bis dahin verbreitete Angeldanische sukzessiv als Umgangssprache verschwand Die alleinige Schul und Kirchensprache war bereits langere Zeit Hochdeutsch Mit den von 1851 bis zum Deutsch Danischen Krieg 1864 geltenden Sprachreskripten bemuhte sich die danische Regierung schliesslich den Sprachwechsel zu bremsen Die Reskripte sahen vor dass in den Teilen des sudlichen Schleswigs in denen sowohl Deutsch als auch Danisch verbreitet gewesen waren das Danische das Deutsche als Schulsprache ablosen sollte Die Kirchensprache sollte abwechselnd Deutsch und Danisch sein 7 Der sudlich von Boel verlaufende Bach Oxbek bildete hierbei die Grenze zu dem Gebiet mit weiterhin rein deutscher Schul und Kirchensprache Viele Einwohner empfanden die Reskripte als Zwang Aus Boel ist uberliefert dass viele Eltern in jener Zeit ihre Kinder nicht in der Volksschule Boel sondern auf der Sudseite anmeldeten um der danischen Schulsprache ausweichen zu konnen 8 9 10 Am 1 Januar 1974 wurde die Gemeinde Boelschuby eingegliedert 11 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Gemeindewahl am 14 Mai 2023 12 Wahlbeteiligung 62 3 Prozent 706050403020100 61 6 38 4 FWGaCDUVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Freie Wahlergemeinschaft Boel BoelschubyVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben Die Freie Wahlergemeinschaft Boel Boelschuby erhielt sechs Sitze und die CDU drei Sitze Wappen Bearbeiten Blasonierung Durch einen blau goldenen Wellenpfahl von Gold und Grun gespalten Rechts ein grunes Flugelkreuz einer Windmuhle links ein goldener Lindenfruchtstand 13 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Ort ist uberwiegend landwirtschaftlich gepragt weist jedoch auch viele Wohngebiete auf Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in BoelPersonlichkeiten BearbeitenChristian Hieronymus Esmarch 1752 1820 Mitglied des Gottinger Hainbundes stammt aus Boel Jobst von Berg 1962 deutscher Kunstler lebt und arbeitet in Boel Hans Jorg Detlefsen 1963 FlottillenadmiralWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Boel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Boel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Boel beim Amt Suderbrarup Gemeinde BoelEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Boel beim Genealogischen Ortsverzeichnis Mohrkirchmuhle gehort aber zu Mohrkirch M Mork Hansen C L Nielsen Kirkelig Statistik over Slesvig Stift Med historiske og topographiske Bemarkninger Band 2 Kjobenhavn 1864 S 384 Wolfgang Laur Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein 2 Auflage Neumunster 1992 S 161 Johannes Kok Det danske folkesprog i Sonderjylland Band 2 Kopenhagen 1867 S 106 Ursula Kirche Boel Memento des Originals vom 3 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kirchenkreis schleswig flensburg de Graenseforeningen 1851 Sprogreskripter Homepage der Gemeinde Boel abgerufen am 26 Juli 2017 Nationale Entwicklung im 19 Jahrhundert Die danische Bewegung in Sudschleswig abgerufen am 26 Juli 2017 Frank Jung 1864 Der Krieg um Schleswig Holstein 2014 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 184 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Schleswig Flensburg Ahneby Alt Bennebek Arnis Ausacker Bergenhusen Boel Boklund Bollingstedt Boren Borgwedel Borm Boxlund Brodersby Goltoft Busdorf Dannewerk Dollerup Dorpstedt Eggebek Ellingstedt Erfde Esgrus Fahrdorf Freienwill Gelting Geltorf Glucksburg Ostsee Grodersby Gross Rheide Grossenwiehe Grosssolt Grundhof Handewitt Harrislee Hasselberg Havetoft Hollingstedt Holt Horup Hurup Husby Husby Idstedt Jagel Janneby Jardelund Jerrishoe Jorl Jubek Kappeln Klappholz Klein Bennebek Klein Rheide Kronsgaard Kropp Langballig Langstedt Lindewitt Loit Lottorf Lurschau Maasholm Medelby Meggerdorf Meyn Mittelangeln Mohrkirch Munkbrarup Neuberend Nieby Niesgrau Norderbrarup Nordhackstedt Nottfeld Nubel Oersberg Oeversee Osterby Pommerby Rabel Rabenholz Rabenkirchen Fauluck Ringsberg Rugge Saustrup Schaalby Schafflund Scheggerott Schleswig Schnarup Thumby Schuby Selk Sieverstedt Silberstedt Sollerup Sorup Stangheck Stapel Steinberg Steinbergkirche Steinfeld Sterup Stolk Stoltebull Struxdorf Suderbrarup Suderfahrenstedt Suderhackstedt Taarstedt Tarp Tetenhusen Tielen Tolk Treia Twedt Uelsby Ulsnis Wagersrott Wallsbull Wanderup Wees Weesby Westerholz WohldeGemeinden im Amt Suderbrarup Boel Boren Loit Mohrkirch Norderbrarup Nottfeld Rugge Saustrup Scheggerott Steinfeld Suderbrarup Ulsnis Wagersrott Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boel amp oldid 238868899