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Ausacker danisch Oksager ist eine Gemeinde am Winderatter See in Angeln im Kreis Schleswig Flensburg in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 738888888889 9 575 41 Koordinaten 54 44 N 9 35 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Schleswig FlensburgAmt HurupHohe 41 m u NHNFlache 9 13 km2Einwohner 524 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km2Postleitzahl 24975Vorwahlen 04633 04634Kfz Kennzeichen SLGemeindeschlussel 01 0 59 103LOCODE DE A83Adresse der Amtsverwaltung Schulstrasse 124975 HurupWebsite www ausacker deBurgermeister Claus Peter Richelsen WG Lage der Gemeinde Ausacker im Kreis Schleswig FlensburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Ortsteile 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseOrtsteile BearbeitenAusackerholz Oksagerskov Ausacker Westerholz Oksager Vesterskov Hammerstoft Huholz Hyholt und Dammende Damende liegen im Gemeindegebiet Geschichte BearbeitenHunengraber und Funde von Siedlungsstatten belegen dass das Gemeindegebiet bereits zur Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt war Ausacker wurde 1441 als Uxerager Viehdrift wo Ochsen gehalten werden erwahnt Der Ort gehorte zur Husbyharde und zum Kirchspiel Husby Zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 hielt sich Heinrich Himmler zeitweise mit seinem Gefolge in Huholz auf Lage 54 735294 9 59675 Himmler war uber die sogenannte Rattenlinie Nord in den Flensburger Raum gekommen um sich an der letzten Reichsregierung in Flensburg Murwik zu beteiligen Da man darauf in der Flensburger Regierung im Sonderbereich Murwik nicht einging fluchtete er dann weiter nach Suden ins Niedersachsische Gebiet wo er von britischen Soldaten gefangen genommen wurde und kurz darauf am 23 Mai 1945 in Luneburg durch Suizid starb 2 Die heutige Gemeinde entstand 1970 aus den vorher selbstandigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben Diese fielen erneut alle an die Wahlergemeinschaft Ausacker Die Wahlbeteiligung betrug 61 6 3 Wappen Bearbeiten Blasonierung Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot schraglinks geteilt Oben ein frontal gestellter goldener Ochsenkopf unten zwei geoffnete silberne Bucheckern 4 Durch den Ochsenkopf im Wappen der Gemeinde Ausacker wird der Ortsname andeutungsweise ins Bild gesetzt Er soll die Vorstellung eines Feldes auf dem Ochsen weiden vermitteln Der Wellenbalken symbolisiert die Kielstau einen der beiden Quellflusse der Treene der durch das Gebiet der Gemeinde fliesst Die zwei stilisierten Bucheckern weisen auf Restbestande einstmals ausgedehnter Buchenwalder im Gemeindegebiet hin Die Farbgebung des Wappens orientiert sich an der geographischen Lage der Gemeinde Das blaue Feld mit goldener Figur weist auf deren Zugehorigkeit zum Kreis Schleswig Flensburg hin wahrend das rote mit silbernen Figuren die fruhere Eingliederung in die Husbyharde andeuten soll deren angebliches Wahrzeichen in der Darstellung des inoffiziellen Wappens der Landschaft Angeln bei Schlothfeldt rot silberne Tinktur aufweist Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Gemeindegebiet befinden sich einige wenige Uberreste der Turmhugelburg Boge Schloss 5 Personlichkeiten BearbeitenLars Hansen 1788 1876 Lehrer und Botaniker lebte und starb in Ausacker Peter Jensen 1856 1941 Landwirt und Gemeindevorsteher Theodor Vierck 1910 1998 Pastor und Leiter der Heimvolkshochschule auf dem KoppelsbergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ausacker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde AusackerEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu sh z Zivilkleidung Augenklappe neuer Name Doch fur Himmler gab es kein Entrinnen vom 13 Mai 2015 abgerufen am 10 Mai 2017 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Hans Nicolai Andreas Jensen Versuch einer kirchlichen Statistik uber das Herzogthum Schleswig Band 3 Seite 957Gemeinden im Kreis Schleswig Flensburg Ahneby Alt Bennebek Arnis Ausacker Bergenhusen Boel Boklund Bollingstedt Boren Borgwedel Borm Boxlund Brodersby Goltoft Busdorf Dannewerk Dollerup Dorpstedt Eggebek Ellingstedt Erfde Esgrus Fahrdorf Freienwill Gelting Geltorf Glucksburg Ostsee Grodersby Gross Rheide Grossenwiehe Grosssolt Grundhof Handewitt Harrislee Hasselberg Havetoft Hollingstedt Holt Horup Hurup Husby Husby Idstedt Jagel Janneby Jardelund Jerrishoe Jorl Jubek Kappeln Klappholz Klein Bennebek Klein Rheide Kronsgaard Kropp Langballig Langstedt Lindewitt Loit Lottorf Lurschau Maasholm Medelby Meggerdorf Meyn Mittelangeln Mohrkirch Munkbrarup Neuberend Nieby Niesgrau Norderbrarup Nordhackstedt Nottfeld Nubel Oersberg Oeversee Osterby Pommerby Rabel Rabenholz Rabenkirchen Fauluck Ringsberg Rugge Saustrup Schaalby Schafflund Scheggerott Schleswig Schnarup Thumby Schuby Selk Sieverstedt Silberstedt Sollerup Sorup Stangheck Stapel Steinberg Steinbergkirche Steinfeld Sterup Stolk Stoltebull Struxdorf Suderbrarup Suderfahrenstedt Suderhackstedt Taarstedt Tarp Tetenhusen Tielen Tolk Treia Twedt Uelsby Ulsnis Wagersrott Wallsbull Wanderup Wees Weesby Westerholz WohldeGemeinden im Amt Hurup Ausacker Freienwill Grosssolt Hurup Husby Normdaten Geografikum GND 10071699 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ausacker amp oldid 238491479