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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hintergrundstrahlung Begriffsklarung aufgefuhrt Die Hintergrundstrahlung genauer kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung englisch cosmic microwave background CMB wegen ihrer niedrigen Temperatur bzw Energiedichte auch Drei Kelvin Strahlung genannt ist eine das ganze Universum erfullende nahezu isotrope Strahlung im Mikrowellenbereich die kurz nach dem Urknall entstanden ist Sie hat eine herausragende Bedeutung fur die physikalische Kosmologie da sie als Beleg fur die Urknalltheorie Standardmodell gilt Temperaturschwankungen in der Hintergrundstrahlung aufgenommen durch die Raumsonde WMAP Mission 2001 2010 Temperaturschwankungen in der Hintergrundstrahlung aufgenommen durch den Satelliten COBE Mission 1989 1993 Die kosmische Hintergrundstrahlung ist nicht zu verwechseln mit der kosmischen Strahlung Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 Geschichte 3 Messungen 4 Anisotropie 5 Neue Fragen 6 Kosmischer Neutrinohintergrund 7 Gravitationswellenhintergrund 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseTheorie BearbeitenNach dem Urknall standen Strahlung und Materie zunachst im thermischen Gleichgewicht Infolge der Expansion des Universums sanken die Temperatur und die Dichte des gekoppelten Strahlung Materie Gemisches mit der Zeit Schliesslich konnten nach etwa 380 000 Jahren bei einer Temperatur von etwa 3000 Kelvin Protonen und Elektronen elektrisch neutralen Wasserstoff bilden was in der Physik als Rekombination bezeichnet wird Weil nun freie Elektronen und Protonen fehlten konnte die Strahlung nicht mehr durch Thomson Streuung von Photonen mit der Materie wechselwirken das Universum wurde durchsichtig Aus dieser Zeit der Rekombinationsepoche stammt die kosmische Mikrowellenstrahlung 1 Sie wurde zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im sichtbaren Spektrum ausgestrahlt Die weitergehende Expansion des Universums verursachte durch die Dehnung der Raumzeit auch eine Dehnung der Wellenlange der vorhandenen Photonen also eine Rotverschiebung Wir beobachten daher diese Photonen heute als kosmische Hintergrundstrahlung im Mikrowellenbereich Sie ist in jeder Richtung des Himmels auf normalen Skalen in etwa gleichformig 2 und nicht durch Uberlagerung einzelner Quellen wie Galaxien entstanden Die Strahlung hat als Folge des thermischen Gleichgewichts vor der Rekombination das fast perfekte Intensitatsspektrum eines Schwarzen Korpers auch Schwarzkorperstrahlung genannt mit einer Temperatur von heute 2 725 0 002 Kelvin 3 Einer kosmologischen Modellrechnung zufolge 1 betragt die Rotverschiebung der Hintergrundstrahlung z 1089 0 1 und jeder Kubikzentimeter des Vakuums des heutigen Weltraums enthalt durchschnittlich 400 Photonen der Hintergrundstrahlung Geschichte Bearbeiten nbsp Hornstrahler Antenne der Bell Labs in Holmdel New Jersey USA wo 1964 die vorhergesagte Mikrowellenstrahlung als Storsignal empfangen wurdeEine Strahlung aus dem intergalaktischen Raum mit 2 8 K wurde bereits 1933 von Erich Regener vorhergesagt 4 Als Folge eines Urknalls wurde sie erst in den 1940ern von George Gamow Ralph Alpher und Robert Herman mit hoheren Werten postuliert Die Entdeckung erfolgte aber zufallig 1964 durch Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson beim Test einer neuen empfindlichen Antenne die fur Experimente mit kunstlichen Erdsatelliten gebaut worden war In derselben Ausgabe des Astrophysical Journal in der Penzias und Wilson ihre Ergebnisse veroffentlichten interpretierten Robert Henry Dicke u a die Entdeckung bereits als kosmische Schwarzkorperstrahlung in einer Arbeit in der sie ihrerseits die Vorbereitung eines ahnlichen Experiments bei anderen Wellenlangen bekanntgaben bei dem ihnen Penzias und Wilson zuvorgekommen waren Penzias und Wilson erhielten fur diese Entdeckung 1978 den Physiknobelpreis 5 6 Hinweise auf die Hintergrundstrahlung fand schon Andrew McKellar 1940 1941 7 am Mount Wilson Observatorium indem er die Temperatur des Rotationsspektrums von CN Molekulen im interstellaren Medium bestimmte Seine Entdeckung fand sogar ihren Weg in das bekannte Lehrbuch Spectra of diatomic molecules 1950 von Gerhard Herzberg 8 die Tragweite der Entdeckung erkannten aber beide nicht 9 Auch in der UdSSR wurde von A Doroshkevich und Igor Dmitrijewitsch Nowikow 1964 ein Vorschlag zur Beobachtung der Reliktstrahlung gemacht 10 Messungen Bearbeiten nbsp Durch den Satelliten COBE gemessenes Spektrum Intensitat als Funktion der Wellenzahl der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung ein Planck Spektrum mit der Temperatur T 2 725 K Die Fehlerbalken der Datenpunkte sind zu klein 11 um von einem Bildschirm dargestellt werden zu konnen wesentlich grossere Fehlerbalken wurden eingefugt um die Messpunkte sichtbar zu machen 12 Das Maximum liegt bei einer Wellenlange von ca 2 mm was einer Frequenz von ca 150 GHz entspricht Bei den Experimenten von Penzias und Wilson wurde nur auf einer Frequenz gemessen weshalb in den folgenden Jahren weitere Messungen auf anderen Frequenzen durchgefuhrt wurden Dadurch konnte bestatigt werden dass es sich bei der Strahlung tatsachlich um Schwarzkorperstrahlung handelt Diese Art der Strahlung hat den typisch glockenformigen Intensitatsverlauf der im Bild dargestellt ist Da die erdgebundenen Beobachtungsmoglichkeiten im Mikrowellenbereich aufgrund der atmospharischen Absorption eingeschrankt sind wurde die Satellitenmission COBE ins Leben gerufen Mit hochempfindlichen Mikrowellenempfangern wurde die Rauschspannung auf moglichst vielen Frequenzen aus moglichst vielen Richtungen gemessen Wegen des breiten Frequenzbandes mussten unterschiedliche Antennen und Empfanger eingesetzt werden Also waren Normierungen und Umrechnungen auf absolute Empfangsleistung erforderlich Ziel war nur Daten zur schwachen Hintergrundstrahlung zu erhalten Deshalb musste das Strahlungsverhalten aller bekannten und teilweise sehr intensiven Vordergrundquellen wie Krebsnebel oder andere Supernovauberreste fur alle Frequenzen modelliert und subtrahiert werden Die verbleibenden Messwerte zeigen ein auffallendes Dipolmuster Das Maximum der Strahlung aus einer ganz bestimmten Richtung ungefahr entgegengesetzt der momentanen Rotationsrichtung des Sonnensystems in der Milchstrasse ist deutlich blauverschoben in entgegengesetzter Richtung rotverschoben Dopplereffekt Das wird damit erklart dass sich unser Sonnensystem mit etwa 369 km s gegenuber einem Bezugssystem bewegt in dem die Strahlung isotrop ist 13 Dieses Dipolmuster wird subtrahiert und die mehrfach modifizierten Messwerte wurden als Funktion der Wellenlange aufgetragen siehe rechtes Bild Mit der Formel des Planckschen Strahlungsgesetzes wurden Modellkurven fur unterschiedliche Temperaturen berechnet und in das gleiche Diagramm eingezeichnet Die Modellkurve fur 2 725 K ist diejenige die im Sinne der kleinsten Fehlerquadrate am besten zu den Messpunkten passt Anisotropie Bearbeiten nbsp Leistungsspektrum der Temperaturschwankungen der kosmischen HintergrundstrahlungDie Temperatur des Mikrowellenhintergrundes ist uber den gesamten Himmel sehr gleichformig isotrop Die starkste Abhangigkeit von der Beobachtungsrichtung betragt nur etwa 0 1 und entsteht aufgrund der Bewegung der Milchstrasse und damit der Erde relativ zum Mikrowellenhintergrund Photonen die aus der Bewegungsrichtung kommen sind durch den Dopplereffekt blauverschoben die Temperatur der Hintergrundstrahlung ist in dieser Richtung erhoht Photonen die aus der Gegenrichtung kommen sind entsprechend rotverschoben die Hintergrundstrahlung erscheint kuhler Somit ergibt sich eine Dipolanisotropie der Temperaturverteilung Mit diesem in der Astronomie ublichen Verfahren ist es auch moglich die Eigenbewegung im Raum gegenuber der Hintergrundstrahlung zu bestimmen Die Temperaturschwankungen auf kleineren Winkelskalen konnen unterteilt werden in primare Anisotropien Anisotropien durch Effekte die zum Zeitpunkt der Entstehung der Strahlung wirkten Zu den wichtigsten gehoren Der Sachs Wolfe Effekt Strahlung die aus uberdichten Regionen entweicht erfahrt eine Gravitationsrotverschiebung sodass die Hintergrundstrahlung in der entsprechenden Richtung eine geringfugig niedrigere Temperatur hat andererseits wird dieser Effekt teilweise dadurch kompensiert dass die Gravitation zu einer Zeitdilatation fuhrt Daher stammen die Photonen der dichteren Regionen aus einer geringfugig fruheren Zeit zu der das Universum noch heisser war Beide Effekte werden gemeinsam durch den Sachs Wolfe Effekt beschrieben 14 Die Dichteschwankungen im fruhen Universum fuhren zu Pekuliargeschwindigkeiten Das sind Geschwindigkeiten der Materie die zusatzlich zur Geschwindigkeit der Expansion des Raumes auftreten Die Elektronen mit denen die Photonen das letzte Mal streuen haben also eine von der Dichte abhangige zusatzliche Geschwindigkeitskomponente 14 Wird in einem kleinen Gebiet die Baryonendichte erhoht durch baryonische akustische Oszillationen so werden die Baryonen adiabatisch komprimiert und dadurch heisser Da die Baryonen mit den Photonen im thermischen Gleichgewicht stehen werden somit auch die Photonen energiereicher 14 sekundare Anisotropien Anisotropien durch Effekte die erst spater auf dem Weg der Photonen durch das Weltall entstanden Dazu gehoren insbesondere Es gibt im Universum freie Elektronen an denen die Photonen streuen konnen Da die Thomson Streuung weitgehend isotrop ist ist die Richtung des Photons nach der Streuung weitgehend unabhangig von seiner Richtung vor der Streuung Die gestreuten Photonen tragen keine Information uber die Fluktuationen des CMB mehr Dadurch werden die Anisotropien teilweise ausgewaschen 14 Beim Durchlaufen des Universums durchqueren die Photonen eine Reihe von Potentialtopfen der Strukturen des Universums z B durch Galaxien Galaxienhaufen etc Dabei erhalten sie immer einmal eine gravitative Blauverschiebung und dann wieder eine Rotverschiebung Da sich das Gesamtgravitationspotential des Universums im Laufe der Zeit andert heben sich die Effekte nicht vollstandig auf Man bezeichnet dies als Integrierten Sachs Wolfe Effekt Ausserdem werden die Photonen beim Durchlaufen der Potentialtopfe abgelenkt Der Winkel unter dem wir die Photonen beobachten entspricht also nicht genau ihrer Position zum Zeitpunkt der Rekombination dadurch werden die Anisotropien auf kleinen Winkelskalen verschmiert 14 An den Elektronen des heissen Gases von Galaxienhaufen konnen Photonen streuen Durch diese Compton Streuung steigen Energie und Frequenz der Photonen im Mittel ein wenig Dadurch wird die Zahl der hochfrequenten Photonen relativ zum Planckspektrum erhoht wahrend die Zahl der niederfrequenten Photonen abnimmt Dies nennt man den Sunjajew Seldowitsch Effekt 14 Die statistischen Eigenschaften der Dichteverteilung zum Zeitpunkt der Rekombination und somit die primaren Anisotropien lassen sich im Rahmen der relativistischen Kosmologie als Funktion weniger kosmologischer Parameter genau modellieren Auch die sekundaren Anisotropien lassen sich entweder herausrechnen oder bei der Modellierung berucksichtigen Daher kann man in Abhangigkeit von den kosmologischen Parametern Vorhersagen uber die Temperaturverteilung machen insbesondere uber das Winkelleistungsspektrum siehe Abbildung Vergleicht man dies mit dem gemessenen Winkelleistungsspektrum so kann man die kosmologischen Parameter bestimmen Die Entdeckung dieser schwachen Temperaturschwankungen ca 0 001 in kleineren Bereichen durch den Satelliten COBE im Jahr 1993 war ein Durchbruch in der Beobachtung des fruhen Universums Die Messung der Starke dieser Schwankungen machte deutlich dass die Materie zum Zeitpunkt der Rekombination ausserordentlich homogen verteilt war Weitere Untersuchungen durch bodengebundene Experimente Ballonteleskope und besonders die Raumsonden WMAP und Planck haben die Starke dieser Temperaturschwankungen in Abhangigkeit von ihrer Winkelausdehnung am Himmel noch wesentlich besser charakterisiert Dass die gemessenen Eigenschaften des Mikrowellenhintergrundes gut mit den theoretischen Vorhersagen ubereinstimmen ist ein herausragender Beleg dafur dass die Urknalltheorie gultig ist Die Messung der Parameter dieser Theorie favorisiert das Lambda CDM Modell Von August 2009 bis Februar 2012 vermass die europaische Raumsonde Planck die Strahlung mit noch dreifach hoherer Auflosung bei besserer Ausblendung von Storstrahlung 15 16 Die Temperaturschwankungen gehoren zu den zurzeit wichtigsten Messgrossen der Kosmologie und der Theorien zur Bildung von Strukturen im fruhen Universum Neue Fragen BearbeitenTrotz der generell ausgezeichneten Ubereinstimmung der gemessenen Eigenschaften des kosmischen Mikrowellenhintergrunds mit den theoretischen Vorhersagen gibt es einige Aspekte in den Daten die nicht vollstandig verstanden sind und zu anhaltenden Diskussionen fuhrten So sind einige der niedrigsten Momente in der Winkelverteilung der Temperatur niedriger als vorhergesagt Die gemessenen Extremwerte der Hintergrundstrahlung verlaufen fast senkrecht zur Ekliptik des Sonnensystems wobei die Abweichung von der Senkrechten sich im Rahmen der Messungenauigkeiten bewegt Daruber hinaus gibt es eine deutliche Nord Sud Asymmetrie mit einem Maximum im Norden 17 18 19 Dies ist uberraschend Das Standardmodell der Kosmologie kennt keine global ausgezeichnete Raumrichtung Daher sollte die kosmische Hintergrundstrahlung aus allen Raumrichtungen im Mittel gleich stark ausfallen 20 Ausserdem gibt es eine CMB Cold Spot genannte Region mit etwa 5 Durchmesser in der die Temperatur der Hintergrundstrahlung signifikant niedriger ist als der Durchschnitt Dieser CMB Cold Spot wird meist als Abbild eines besonders grossen besonders leeren Raumbereichs interpretiert Es wurde versucht diesen leeren Raumbereich direkt durch eine dreidimensionale Kartierung der in dieser Richtung zu beobachtenden Galaxien nachzuweisen Dabei kamen unterschiedliche Forschergruppen zu entgegengesetzten Ergebnissen Eine Studie von 2016 bestatigt in der fraglichen Himmelsregion eine Void 21 Eine Studie von 2017 kommt dagegen zu dem Schluss dass es in der Himmelsregion keine mit dem CMB Cold Spot vertragliche raumliche Struktur in der Verteilung der beobachtbaren Galaxien gibt 22 Diese bereits in den Ergebnissen der WMAP Mission sichtbaren Abweichungen von der erwarteten Verteilung der Hintergrundstrahlung wurden durch Messungen mit dem Planck in hoherer Auflosung und Genauigkeit bestatigt 23 Verschiedene Kollaborationen suchen in der Feinverteilung der gemessenen Hintergrundstrahlung nach Hinweisen auf die Inflation und Gravitationswellen aus der Fruhzeit des Universums Eine erste Meldung auf der Grundlage von Messungen des BICEP2 Detektors sorgte 2014 fur Medienaufmerksamkeit 24 Ein Jahr spater kamen die gleichen Autoren jedoch zu dem Schluss dass sich die Abweichungen von der Isotropie als Folge von Staub der Milchstrasse erklaren lassen 25 2022 wurde die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung vor 13 Milliarden Jahren also 800 Millionen Jahre nach dem Urknall zu 16 bis 30 Kelvin bestimmt in Ubereinstimmung mit dem kosmischen Standardmodell Das war die erste Messung der Temperatur der Hintergrundstrahlung fur das fruhe Universum Die Werte ergaben sich aus den Beobachtungen der Galaxie HFLS3 einer sog Starburst Galaxie mit vielen neuen Sternen durch das Northern Extended Millimeter Array Noema Aus den Absorptionsspektren der Wasserdampfwolken in der Galaxie die von der Wechselwirkung mit der Hintergrundstrahlung abhingen ergaben sich die Schranken fur die Temperatur der Hintergrundstrahlung 26 Kosmischer Neutrinohintergrund Bearbeiten Hauptartikel Kosmischer Neutrinohintergrund Neben dem kosmischen Mikrowellenhintergrund gibt es auch einen analogen Neutrinohintergrund Er hat eine etwas niedrigere Temperatur von ungefahr 1 95 K Gravitationswellenhintergrund BearbeitenAnalog zum kosmischen Mikrowellenhintergrund und Neutrinohintergrund wird beflugelt durch den Nachweis der Gravitationswellen zusatzlich ein Gravitationswellenhintergrund englisch gravitational wave background vermutet Erste Hinweise darauf wurden Anfang 2022 veroffentlicht 27 Literatur BearbeitenGerhard Borner Matthias Bartelmann Astronomen entziffern das Buch der Schopfung In Physik in unserer Zeit Wiley 33 2002 3 ISSN 0031 9252 S 114 120 G D Starkman D J Schwarz Missklange im Universum In Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 2005 12 ISSN 0170 2971 S 30 ff Marc Lachieze Rey Edgard Gunzig The cosmological background radiation Cambridge Univ Press Cambridge 1999 ISBN 0 521 57437 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kosmische Hintergrundstrahlung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Harald Lesch Was ist Hintergrundstrahlung alpha Centauri ARD alpha 12 Oktober 2021 Video verfugbar bis 12 Oktober 2026 Der Kosmische Mikrowellenhintergrund und seine Anisotropien Temperaturschwankungen in der Hintergrundstrahlung aufgenommen durch die Raumsonde Planck Mission 2009 2013 NASA Satelliten Cobe WMAP Einzelnachweise Bearbeiten a b C L Bennett M Halpern G Hinshaw N Jarosik A Kogut M Limon S S Meyer L Page D N Spergel G S Tucker E Wollack E L Wright C Barnes M R Greason R S Hill E Komatsu M R Nolta N Odegard H V Peirs L Verde J L Weiland First Year Wilkinson Microwave Anisotropy Probe WMAP Observations Preliminary Maps and Basic Results In Astrophys J Suppl Band 148 2003 S 1 27 doi 10 1086 377253 arxiv astro ph 0302207 Warum sehen wir die Hintergrundstrahlung nach 13 8 Mrd J noch aus allen Richtungen Video mit Sara Konrad Universitat Heidelberg in spektrum de 7 Juli 2022 Kenneth R Lang A Companion to Astronomy and Astrophysics Chronology and Glossary with Data Tables Springer 2006 S 242 E Regener Der Energiestrom der Ultrastrahlung PDF 166 kB PDF Bei wolff ch In Zeitschrift fur Physik 80 9 10 1933 S 666 669 Zur weiteren Vorgeschichte siehe z B A K T Assis M C D Neves History of the 2 7 K Temperature Prior to Penzias and Wilson PDF 94 4 kB Arno Penzias The Origin of Elements Nobel Lecture Nobel Foundation 8 Dezember 1978 abgerufen am 11 Dezember 2009 englisch Robert Woodrow Wilson The Cosmic Microwave Background adiation Nobel Lecture Nobel Foundation 8 Dezember 1978 abgerufen am 11 Dezember 2009 englisch McKellar Publ Astron Soc Pacific Band 52 1940 S 187 Band 53 1941 S 233 Publ Dom Astrophys Observ Band 7 1941 Nr 15 S 251 Dort S 496 Er schrieb From the intensity ratio of the CN lines with K 0 and K 1 a rotational temperature of 2 3 K follows which has of course only a very restricted meaning Paul A Feldman Interstellar Molecules from a Canadian Perspective Part I The Early Years Doroshkevich Novikov In Doklady Akad Nauka USSR Band 154 1964 S 809 Die Geschichte ist auch von Igor Nowikow Dmitri Nowikow und Pavel Naselsky in ihrem Buch Physics of the Cosmic Microwave Background Cambridge University Press 2006 diskutiert insbesondere weisen sie die in Penzias Nobelvortrag publizierte Meinung zuruck in dem Aufsatz ware der CMB aufgrund 1961 publizierter Messungen von Ohm ausgeschlossen worden Originaldaten des FIRAS Teams Fixsen u a The Cosmic Microwave Background Spectrum from the Full COBE FIRAS Data Sets Astrophysical Journal 473 576 1996 G Hinshaw u a Five Year Wilkinson Microwave Anisotropy Probe WMAP Observations Data Processing Sky Maps and Basic Results In The Astrophysical Journal Supplement Series Band 180 17 Oktober 2008 S 225 245 doi 10 1088 0067 0049 180 2 225 arxiv 0803 0732 a b c d e f Peter Schneider Extragalaktische Astronomie und Kosmologie Springer 2008 Pressemitteilung der ESA englisch abgerufen am 6 Februar 2012 Welt der Physik Abgerufen am 6 Februar 2012 A de Oliveira Costa u a The significance of the largest scale CMB fluctuations in WMAP In Physical Review D 69 Jahrgang 2004 S 063516 doi 10 1103 PhysRevD 69 063516 arxiv astro ph 0307282 D J Schwarz u a Is the low l microwave background cosmic In Physical Review Letters 93 Jahrgang 2004 S 221301 doi 10 1103 PhysRevLett 93 221301 arxiv astro ph 0403353 P Bielewicz K M Gorski A J Banday Low order multipole maps of CMB anisotropy derived from WMAP In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 355 Jahrgang 2004 S 1283 doi 10 1111 j 1365 2966 2004 08405 x arxiv astro ph 0405007 O Preuss H Dittus C Lammerzahl Sterne und Weltraum April 2007 S 34 Nadatur Seshadri Robert Crittenden A detection of the integrated Sachs Wolfe imprint of cosmic superstructures using a matched filter approach In The Astrophysical Journal 830 Jahrgang Nr 2016 2016 S L19 doi 10 3847 2041 8205 830 1 L19 arxiv 1608 08638 bibcode 2016ApJ 830L 19N Ruari Mackenzie Evidence against a supervoid causing the CMB Cold Spot In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 470 Jahrgang Nr 2 2017 S 2328 2338 doi 10 1093 mnras stx931 arxiv 1704 03814 bibcode 2017MNRAS 470 2328M Another explanation could be that the Cold Spot is the remnant of a collision between our Universe and another bubble universe during an early inflationary phase Chang et al 2009 Larjo amp Levi 2010 ESA Planck Published Papers 21 Marz 2013 abgerufen am 23 Dezember 2016 Staff BICEP2 2014 Results Release In National Science Foundation 17 Marz 2014 abgerufen am 18 Marz 2014 Ron Cowen Gravitational waves discovery now officially dead 30 Januar 2015 Dominik A Riechers Roberto Neri u a Microwave background temperature at a redshift of 6 34 from H2O absorption Nature Band 602 2022 S 58 62 J Antoniadis Z Arzoumanian S Babak M Bailes A S Bak Nielsen P T Baker C G Bassa B Becsy A Berthereau M Bonetti et al The International Pulsar Timing Array second data release Search for an isotropic gravitational wave background In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Band 510 Nr 4 Marz 2022 S 4873 4887 doi 10 1093 mnras stab3418 Epub 19 Januar 2022 Dazu Franziska Konitzer Gravitationswellen Das andere kosmische Hintergrundrauschen Es rauscht im kosmischen Hintergrund Auf spektrum de vom 17 April 2022 Michelle Starr Scientists Have Detected a Faint Hint of The Background Hum of The Universe Auf sciencealert vom 13 Januar 2022 New Evidence of Gravitational Wave Background Permeating All of Spacetime Auf SciTechDaily vom 12 Januar 2022 Quelle University of Birmingham Normdaten Sachbegriff GND 4349192 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hintergrundstrahlung amp oldid 236841470