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Der Henschel Wegmann Zug war eine singulare Zuggarnitur der Deutschen Reichsbahn DR die von Juni 1936 bis August 1939 im Ohnehalt Schnellzugbetrieb zwischen Berlin und Dresden verkehrte Die vorgespannte Dampflokomotive der Baureihe 61 war stromlinienformig verkleidet und in den gleichen Farben wie die angehangten Leichtbau Personenwagen lackiert Henschel Wegmann Zug Briefmarke 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 1 1 Rahmenbedingungen 1 2 Planungen 1 3 Bau 2 Fahrzeug Bezeichnungen und Ausstattung 3 Betrieb 3 1 Vorstellung der Fahrzeuge 3 2 Versuchsfahrten 3 3 Planbetrieb 4 Geplanter zweiter Zug 5 Ende des Zuges 5 1 Im Zweiten Weltkrieg 5 2 Nach Kriegsende 5 2 1 Blauer Enzian 5 2 2 Lokomotive 61 001 5 2 3 Lokomotive 61 002 6 Rezeption 6 1 Lubeck Buchener Eisenbahn 6 2 Briefmarke 6 3 Modelle 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenRahmenbedingungen Bearbeiten Zu Beginn der 1930er Jahre war die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft zunehmend bestrebt Schnellverkehrs Verbindungen einzufuhren Ab 1931 wurden Dieselschnelltriebwagen wie der Fliegende Hamburger gebaut und ab 1933 uberaus erfolgreich eingesetzt Damit erwuchs der Dampflokomotivindustrie ein ernstzunehmender Konkurrent Hinzu kam dass die Reichsbahn seit Beginn der Weltwirtschaftskrise kaum noch Lokomotiven beschaffte Vergleichsrechnungen zeigten dass der Dampflokomotiv Einsatz gegenuber den neuen Dieseltriebwagen kostengunstiger sein konnte Dem Maschinenbauer Henschel amp Sohn in Kassel unter der Leitung von Direktor Karl Imfeld war daher daran gelegen eine Maschine zu entwickeln die mit den Fahrleistungen der Dieseltriebwagen konkurrieren konnte Planungen Bearbeiten Im April 1933 ubergaben Vertreter von Henschel und der Waggonfabrik Wegmann amp Co dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft Julius Dorpmuller eine Studie uber einen schnellfahrenden Dampfzug die eine leichte 2B1 Heissdampf Tenderlokomotive mit einem Doppelwagen vorsah dessen Beschaffungs und Unterhaltungskosten gering seien und der zugleich den Reisenden grosste Bequemlichkeit biete Um den Luftwiderstand zu vermindern sollte der ganze Zug stromlinienformig verkleidet werden Der Doppelwagen sollte an beiden Enden abgerundet sein Die ebenfalls stromlinienformig verkleidete Lokomotive sollte sich mit ihrer hinteren uber den Kohlenkasten hinaus verlangerten Verkleidung je nach Fahrtrichtung uber eines der beiden Enden des Doppelwagens schieben Fur die Verbindung von Lokomotive und Wagen war eine automatische Kupplung mit Brems und Luftleitungen vorgesehen Als am 10 Januar 1934 der Reichsbahn Lokreferent Friedrich Fuchs die Vertreter von Henschel und Wegmann empfing konfrontierte er sie jedoch mit dem Wunsch der Reichsbahn nach einem Zug mit vier vierachsigen Wagen statt des Zweiwagenzuges Fur diese veranderte Vorgabe wurde von Henschel eine Tenderlokomotive mit der Achsfolge 2 C2 entworfen und die entsprechende Projektstudie am 27 Marz 1934 der Reichsbahn Hauptverwaltung vorgelegt Am 28 August erteilte die Reichsbahn offiziell den Bauauftrag fur die Firmen Henschel und Wegmann Bau Bearbeiten Die Ubergabe der Lokomotive fand am 31 Mai 1935 statt Zugelassen war sie fur eine Geschwindigkeit von bis zu 175 km h die mit den 2 300 Millimeter grossen Treibradern auch erreicht wurden allerdings unter starken Zuckbewegungen die auf das Zwei Zylinder Triebwerk zuruckzufuhren waren und sich sogar auf den Zug ubertrugen Man wollte deshalb der Lok keine Fahrplangeschwindigkeiten von bis zu 160 km h zumuten und setzte deshalb diesen Stromlinienzug im Planverkehr zwischen Berlin und Dresden ein wo die Hochstgeschwindigkeit damals bei 135 km h lag Die nach vorn abgeschragten Wasserbehalter gewahrten dem Lokfuhrer und Heizer eine rundum gute Streckensicht Der Blechmantel so die amtliche Beschreibung verkleidete das Triebwerk komplett Mit rund 230 000 Reichsmark wurde die Lokomotive deutlich teurer als zunachst veranschlagt Darin eingeschlossen waren allerdings Konstruktionsanderungen Vergleichsweise kostete eine Serien Lokomotive der Baureihe 03 rund 200 000 Reichsmark Hinzu kam der Preis fur die vier Wagen 446 800 Reichsmark Ein dreiteiliger Schnellverkehrstriebwagen SVT der Bauart Koln schlug drei Jahre spater im Serienbau mit 600 000 Reichsmark zu Buche das Einzelstuck SVT DR 137 155 des Ingenieurs Franz Kruckenberg sogar mit einer Million Reichsmark Bereits kurz nach dem Baubeginn der 61 001 wurde als Variante die Lokomotive 61 002 geplant und Anfang 1939 gebaut Bei ansonsten gleicher Bauweise und gleichen Bauteilen erhielt die 61 002 ein dreiachsiges Nachlaufgestell einen dritten Zylinder und grossere Vorratsbehalter Oben am Rauchabzug befanden sich zudem Windleitbleche wie sie auch bei den stromlinienverkleideten Lokomotiven der Baureihen 01 10 und 03 10 vorhanden waren Im Mai wurden die ersten Werksprobefahrten durchgefuhrt und die Lokomotive am 12 Juni 1939 zum Bahnbetriebswerk Grunewald uberstellt Fahrzeug Bezeichnungen und Ausstattung BearbeitenDer Henschel Wegmann Zug bestand aus der Dampflokomotive 61 001 einer stromlinienformig verkleideten Tenderlokomotive mit der Achsfolge 2 C2 Aussenzylindern und 2 30 Meter hohen Treibradern zulassige Hochstgeschwindigkeit 175 km h der Dampflokomotive 61 002 einer Variante der 61 001 mit der Achsfolge 2 C3 mit drei statt zwei Zylindern einem Endwagen SBC 4u 35 mit 24 Sitzen in der zweiten und 32 Sitze in der dritten Klasse sowie vier schwenkbaren Sitzen im Panorama Endabteil zwei Mittelwagen SBC 4u mit 12 Sitzen in der zweiten und 56 Sitzen in der dritten Klasse einem Endwagen SWRPwPost 4u mit einem Abteil zum Sortieren von Post und Paketsendungen wahrend der Fahrt sowie einem Speiseraum mit 23 Sitzen Die Wagen erinnerten ausserlich an die Schnelltriebwagen jener Jahre Um die gewunschte Geschwindigkeit erzielen zu konnen entstanden sie konsequent in Leichtbau und waren funf bis zehn Tonnen leichter als gewohnliche Reisezugwagen Die kurzgekuppelten Wagen liessen sich nur in der Werkstatt trennen Zur Verbindung von Lok und Wagen diente eine Scharfenberg Kupplung die gleichzeitig die Bremsluftleitungen verband Die Endwagen hatten gerundete Stirnseiten und herabgezogene Dacher Die Drehgestelle entsprachen der bewahrten Bauart Gorlitz III die Radsatze waren rollengelagert Statt der ublichen Klotzbremse erhielten die Wagen Scheibenbremsen die unmittelbar auf die Radscheiben wirkten 1938 wurde ein weiterer Mittelwagen bestellt um die Kapazitat zu erweitern er wurde allerdings erst 1940 ausgeliefert so dass er im Planverkehr nicht mehr zum Einsatz kam Betrieb BearbeitenVorstellung der Fahrzeuge Bearbeiten Der Henschel Wegmann Zug wurde zunachst auf der grossen Ausstellung zum 100 jahrigen Jubilaum der deutschen Eisenbahn vom 14 Juli bis 13 Oktober 1935 in Nurnberg prasentiert und danach in den Kasseler Werken noch einmal aufgearbeitet Am 29 November standen die Fahrzeuge fur die Jubilaumsparade wieder in Nurnberg der sich eine Fuhrerstands Besichtigung durch Hitler anschloss Erst nach diesen Propaganda Veranstaltungen konnten die Techniker die Leistungen erproben Versuchsfahrten Bearbeiten Auf der Berlin Hamburger Eisenbahn wurden dabei als Hochstgeschwindigkeit 185 km h erzielt An diesem Punkt traten starke Zuckbewegungen durch Unwuchten des Zwillingstriebwerks auf Die planmassige Geschwindigkeit von 160 km h erreichte der Zug in sechs Minuten Die Lok legte bis zum 14 Mai 1936 fast 21 000 Kilometer an Testfahrten zuruck Planbetrieb Bearbeiten Fahrzeiten Bahnhof D 53 D 57Dresden Hauptbahnhof 09 31 Uhr 17 26 UhrBerlin Anhalter Bahnhof 11 12 Uhr 19 06 UhrBahnhof D 54 D 58Berlin Anhalter Bahnhof 15 10 Uhr 22 10 UhrDresden Hauptbahnhof 16 54 Uhr 23 52 UhrMit Inkrafttreten des Sommerfahrplans 1936 bediente der Henschel Wegmann Zug die Strecke Berlin Dresden mit zwei Zugpaaren pro Tag Die schnellste Verbindung brauchte fur die Distanz eine Stunde und 40 Minuten und unterbot den bisherigen Rekordhalter um 28 Minuten es gibt bis heute keine schnellere In der offiziellen Berechnung mass die Reichsbahn die Geschwindigkeit nur zwischen Berlin und Dresden Neustadt unterschlug also die letzten Kilometer bis zum Hauptbahnhof So konnte die Reisegeschwindigkeit des Zuges werbewirksam mit 111 2 km h angegeben werden Auf dem gesamten Zuglauf erreichten beide Zugpaare Reisegeschwindigkeiten von 102 8 km h in Richtung Berlin und 103 79 km h in Richtung Dresden 1 Ersichtlich knapp bemessen war dabei die kurze Wendezeit in Dresden zwischen dem D 54 und dem D 57 Schliesslich musste die Lok nicht einfach das Zugende wechseln sondern auch noch ihre Vorrate erneuern Ein Drehen der Lokomotive war allerdings nicht erforderlich Schon zum Winterfahrplan 1936 korrigierte die Reichsbahn den Fehler Bei Ausfall der Lok 61 001 oder der Wagengarnitur wurde eine Lok der DR Baureihe 01 oder DR Baureihe 03 eingesetzt Mit 130 und 140 km h erreichten sie zwar bei weitem nicht die Hochstgeschwindigkeit der 61 001 da aber die zugelassene maximale Hochstgeschwindigkeit zwischen Dresden und Berlin 135 km h betrug waren sie in der Lage die Fahrtzeiten annahernd einzuhalten 2 Reisende brauchten nur den Schnellzug Zuschlag zu entrichten nicht den hoheren FD Zuschlag wie in den Fernschnelltriebwagen FDt Etwas ganz Besonderes ist der Henschel Wegmann Zug der auf der Strecke Berlin Dresden eingesetzt ist Er ist der zweitschnellste Dampfzug der Reichsbahn fuhrt auch Wagen dritter Klasse und kostet keinen Sonderzuschlag Das Neuartige an diesem Expresszug dritter Klasse ist dass die Lokomotive und die vier Wagen eine Einheit bilden Auch die Wagen sind wie die Lokomotive in Stromlinienform gebaut sogar die fernbedienten Trittstufen an den Einstiegen werden wahrend der Fahrt hochgeklappt Das Ende des letzten Wagens ist als Aussichtsraum ausgebildet Die Lokomotive ist so gebaut dass sie auf den Endbahnhofen nicht gewendet zu werden braucht Artikel im Neuen Wiener Tagblatt vom 13 Mai 1938 3 Geplanter zweiter Zug BearbeitenAufgrund der guten Erfahrungen gab die Reichsbahn Anfang 1938 einen zweiten Stromlinienzug in Auftrag Die Lokomotive sollte mit geringen Modifikationen wiederum von Henschel gebaut werden An den Stromlinienwagen fur deren Produktion die Waggonfabrik Wismar vorgesehen war sollten hingegen eine Reihe von Verbesserungen einfliessen Die Aufnahme der Probefahrten war fur das Jahr 1939 geplant 4 Ende des Zuges BearbeitenIm Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Kurz vor dem deutschen Uberfall auf Polen endete im August 1939 der Schnellverkehr generell damit auch zwischen Berlin und Dresden Die Wagen gelangten zur Wehrmacht wurden zunachst fur Fahrten hochrangiger Offiziere genutzt spater zum Verwundetentransport nachdem die Inneneinrichtung entfernt worden war Die Lok 61 001 wurde zunachst zum Heizdienst im Bahnbetriebswerk Berlin Grunewald eingesetzt Ab Dezember 1940 befand sie sich wieder in Dresden Altstadt im Schnellzugdienst und erhielt im November 1942 konventionelle Zug und Stossvorrichtungen Die Betriebsprotokolle weisen aber nur geringe Laufleistungen aus Von 1943 bis Kriegsende war das Ausbesserungswerk Braunschweig fur die Lok zustandig Abnahme und Zulassung der 61 002 erfolgten vermutlich zum Jahreswechsel 1939 40 so dass sie im planmassigen Betrieb nicht mehr vor dem Henschel Wegmann Zug eingesetzt wurde Das trifft auch auf einen funften um 1940 noch gebauten Wagen zu der 1946 zusammen mit den anderen vier Wagen ohne Inneneinrichtung in Hamburg Langenfelde stand Nach Kriegsende Bearbeiten Blauer Enzian Bearbeiten nbsp Kanzelwagen des Gegenzuges der Henschel Wegmann Garnitur im Einsatz fur den Blauen Enzian nbsp Kanzelwagen Salon des Gegenzuges der Henschel Wegmann Garnitur im Einsatz fur den Blauen EnzianNach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Wagen von der Deutschen Bundesbahn ubernommen und nach einem Umbau bei der Firma Wegmann ab 1953 5 als Zug mit Zweite Klasse Abteilen und nach der internationalen Umstellung der Wagenklassen auf das Zweiklassensystem von 1956 bis 1959 als Erste Klasse Zug unter dem Namen Blauer Enzian als Fernschnellzug F55 56 zwischen Hamburg und Munchen betrieben Der Zug bot hochsten Komfort Die ehemaligen Abteile dritter Klasse hatte Wegmann paarweise zu grosseren Abteilen vereinigt und die Inneneinrichtung mit Drehstuhlen erganzt Die funf Wagen des ursprunglichen Zuges reichten jedoch nur fur einen Zuglauf pro Tag und Richtung aus Der Gegenzug wurde daher aus zwei Salonwagen einer davon aus dem Goringzug zwei unveranderten F Zug Speisewagen und einem dem Henschel Wegmann Zug angeglichenem Endwagen zusammengestellt Als Schlusswagen fur diese Zugkomposition wurde ein Wagen dritter Klasse der Verwendungsgruppe 39 Schurzenwagen umgebaut um uber einen dem Henschel Wegmann Zug vergleichbaren Kanzelwagen zu verfugen Er zeichnete sich durch eine abgerundete Glaskanzel aus Nachdem die schlechten Laufeigenschaften dieses Gegenzuges nicht zu beheben waren wurden fur diesen Umlauf ab April 1959 moderne Neubauwagen verwendet 6 Alle funf Original Wagen wurden 1962 ausgemustert und kurz darauf verschrottet Erhalten ist bis heute der umgebaute Schurzenwagen und der Salonwagen aus dem Goringzug beide befinden sich heute als restaurierte Exponate im DB Museum Koblenz Lokomotive 61 001 Bearbeiten Die Lokomotive 61 001 befand sich bei Kriegsende in der britischen Zone und wurde dem Bahnbetriebswerk Hannover zugeteilt Zwischen Juli 1945 und Marz 1946 legte sie rund 40 000 Kilometer vor Personenzugen zuruck 1947 fand eine Hauptuntersuchung statt und am 23 Oktober 1948 wurde die Lok in Bebra stationiert wo sie bis Mai 1949 regelmassig in Betrieb war Nach einer Pause erbrachte sie ab November 1950 wieder Laufleistungen von 3 000 bis 10 000 Kilometern im Monat Am 2 November 1951 wurde die Lok bei einem Unfall in Munster stark beschadigt worauf sie am 14 November 1952 ausgemustert und 1957 verschrottet wurde Lokomotive 61 002 Bearbeiten Die Lokomotive 61 002 verblieb zunachst in Dresden und wurde im Personenzugverkehr nach Bad Schandau eingesetzt Seit ungefahr 1950 wurde sie in der Relation Leipzig Berlin zunachst Anhalter Bahnhof nach dessen Schliessung Lichtenberg bzw Ostbahnhof vor Schnellzugen u a D 29 eingesetzt Als Einzelstuck war sie fur den laufenden Betrieb problematisch Fur die Versuchs und Entwicklungsstelle fur Maschinenwirtschaft VES M unter Max Baumberg war sie jedoch als Versuchsmaschine fur Geschwindigkeiten uber 160 km h interessant Sie wurde 1961 von der Deutschen Reichsbahn im RAW Meiningen zur Schnellfahr Versuchslokomotive mit Schlepptender und der Betriebsnummer 18 201 umgebaut Mit einem Neubaukessel den Aussenzylindern der Hochdrucklok H 45 024 sowie einem neuen geschweissten Innenzylinder die ursprunglichen Zylinder waren fur einen Dampfdruck von 20 bar ausgelegt und hatten dementsprechend einen fur die 16 bar des neuen Kessels zu kleinen Durchmesser und der Laufachse der H 45 024 erreichte sie Geschwindigkeiten bis zu 180 km h Im Jahr 2002 wurde die 18 201 im jetzigen Dampflokwerk Meiningen komplett uberholt und befand sich danach im Eigentum der Dampf Plus GmbH von Christian Goldschagg und Axel Zwingenberger Am 14 August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschaftsaufgabe der Dampf Plus GmbH an die WFL GmbH amp Co KG Potsdam verkauft 7 Rezeption BearbeitenLubeck Buchener Eisenbahn Bearbeiten Die Lubeck Buchener Eisenbahn verfolgte ab 1936 mit ihrer stromlinienformigen Zuggarnitur aus Dampflokomotiven der Baureihe 60 und dem Doppelstock Stromlinien Wendezug ein ahnliches Konzept Briefmarke Bearbeiten Am 5 Oktober 2006 erschien bei der Deutschen Post AG im Rahmen einer Wohlfahrtsmarkenserie aus vier Briefmarken eine Marke zum Henschel Wegmann Zug zu 145 55 Eurocent mit der Lokomotive 61 001 Modelle Bearbeiten nbsp Henschel Wegmann Zug als Modell der Nenngrosse 0Bis heute gibt es diverse Umsetzungen im Modellformat Eines der ersten Modelle der Lokomotive stammt von der Firma Marklin in der Nenngrosse 0 8 Im Marklinmuseum Goppingen ist das nie in Serie gegangene Handmuster ausgestellt Der Zug war auch Teil einer Sonderedition in der Nenngrosse H0 Das in Florsheim bei Frankfurt ansassige Unternehmen Bluebrixx entwickelt im Jahr 2021 einen Henschel Wegmann Zug aus Klemmbausteinen Literatur BearbeitenLeonhard Bergsteiner 175 km h mit Dampf 70 Jahre Henschel Wegmann Zug In Lok Magazin Nr 283 Jahrgang 44 GeraNova 2005 ISSN 0458 1822 S 68 72 Alfred Gottwald Die Baureihe 61 und der Henschel Wegmann Zug Die Geschichte eines Salonwagenzuges und seiner Dampflokomotiven Franckh Stuttgart 1979 ISBN 3 440 04755 5 Magistrat der Stadt Potsdam Hrsg Katalog Europaische Salonwagenausstellung vom 22 23 Mai 1993 auf dem Gelande des Raw Potsdam Potsdam 1993 Hans Wolfgang Scharf und Friedhelm Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity Eisenbahn Kurier Verlag Freiburg 1983 ISBN 3 88255 751 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Henschel Wegmann Zug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 61 001 mit dem Henschel Wegmann Zug 1936 in Dresden Hauptbahnhof auf der Eisenbahnstiftung Joachim SchmidtEinzelnachweise Bearbeiten Ronald Krug Aus dem Zugforderungsdienst Die schnellsten Dampfzuge Rekorde Hochstgeschwindigkeiten und Reisegeschwindigkeiten im internationalen Vergleich EK Verlag Freiburg im Breisgau 2014 ISBN 978 388255 770 1 S 45 Ronald Krug Aus dem Zugforderungsdienst Die schnellsten Dampfzuge Rekorde Hochstgeschwindigkeiten und Reisegeschwindigkeiten im internationalen Vergleich EK Verlag Freiburg im Breisgau 2014 ISBN 978 388255 770 1 S 39 Deutschlands schonste und schnellste Zuge In Neues Wiener Tagblatt 13 Mai 1938 S 19 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwg Der zweite Dampfstromlinienzug Deutschlands im Bau In Banater Deutsche Zeitung 1 Janner 1938 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bdz Scharf und Ernst S 193 Scharf und Ernst S 199 Eisenbahn Kurier WFL ubernimmt Fahrzeugpark der Dampf Plus GmbH Abgerufen am 18 August 2019 Marklin HW 70 12920 Henschel Wegmann Zug 20 Volt Alte Spur 0 Lexikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henschel Wegmann Zug amp oldid 238921389