www.wikidata.de-de.nina.az
Der Helle Tigerpython Python molurus ist eine Schlangenart aus der Familie der Pythons Pythonidae und wird dort in die Gattung der Eigentlichen Pythons Python gestellt Er ist in grossen Teilen der Tropen und der Subtropen Sudasiens verbreitet Dort bewohnt er viele bewaldete Habitate die nicht allzu weit von Gewassern entfernt sind und lebt gelegentlich auch am Rande menschlicher Siedlungen Heller TigerpythonHeller Tigerpython Python molurus Systematikohne Rang ToxicoferaUnterordnung Schlangen Serpentes Uberfamilie Pythonartige Pythonoidea Familie Pythons Pythonidae Gattung Eigentliche Pythons Python Art Heller TigerpythonWissenschaftlicher NamePython molurus Linnaeus 1758 Die Nahrung besteht je nach Grosse der Pythons aus kleinen bis mittelgrossen sehr selten auch grossen Wirbeltieren bis hin zu halbwuchsigen Schweinshirschen und erwachsenen Leoparden Tigerpythons sind wie alle Arten der Gattung Python eierlegend ovipar und gehoren zu den Arten bei denen die Weibchen die Bebrutungstemperatur durch Muskelzittern deutlich erhohen konnen Der Tigerpython wird aufgrund der Bestandsbedrohung durch direkte Verfolgung und Habitatzerstorung von der IUCN als gefahrdet vulnerable eingestuft Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Korperbau und Erbgut 1 2 Beschuppung 1 3 Farbung 1 4 Gebiss 2 Systematik 3 Verbreitung 4 Lebensraum 5 Lebensweise 5 1 Verhalten 5 2 Nahrung 5 3 Fortpflanzung 5 4 Alter und Lebenserwartung 6 Naturliche Feinde 7 Gefahrdung und Populationsstatus 8 Tigerpython und Mensch 8 1 Verhalten gegenuber Menschen 8 2 Kulturelles 8 3 Gesetzliche Haltungsvoraussetzungen 9 Einzelnachweise 10 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Festlandform des Hellen Tigerpythons Python molurus nbsp Heller Tigerpython von Sri Lanka Python molurus Korperbau und Erbgut Bearbeiten In Pakistan erreichen Helle Tigerpythons meist eine Gesamtlange von 2 4 bis 3 Metern 1 In Indien werden Helle Tigerpythons durchschnittlich 3 Meter lang 2 Das bestatigt eine Studie im indischen Keoladeo Nationalpark wo im Jahr 1990 Helle Tigerpythons von uber 1 5 Meter Gesamtlange vermessen wurden Von den 135 Individuen waren die grossten 25 2 7 bis 3 3 Meter lang Nur zwei Exemplare erreichten beinahe 3 6 Meter 3 Wegen zahlreicher Verwechslungen mit dem Dunklen Tigerpython in der Vergangenheit sind gesicherte Angaben zur maximalen Korperlange fur die Art aber kaum verfugbar Ein sehr grosses Exemplar ist aus Pakistan bekannt es mass gesamthaft 4 6 Meter und wog 52 Kilogramm 1 Juvenile Tiere sind recht schlank gebaut adulte Tigerpythons haben jedoch einen sehr kraftigen Korper Hinsichtlich Korperlange und gewicht ist ein deutlicher Geschlechtsdimorphismus vorhanden Weibchen sind im Mittel erheblich grosser und schwerer als Mannchen Der Kopf ist wuchtig beinahe zweimal so lang wie breit und massig vom Hals abgesetzt 4 5 Die seitliche Anordnung der Augen ergibt ein Sehfeld von 135 6 Der kraftige Greifschwanz macht bei Weibchen etwa 12 und bei Mannchen bis zu 14 der Gesamtlange aus Aftersporne sind bei Mannchen deutlich prominenter ausgebildet als bei Weibchen 2 Das Erbgut besteht aus 36 diploiden Chromosomen 2n 36 mit 16 Makrochromosomen und 20 Mikrochromosomen 7 Beschuppung Bearbeiten nbsp Portrat von Python molurus ein Oberlippenschild erreicht das AugeDie Nasenlocher sind dorsal angeordnet und jeweils von einer grossen nasalen Schuppe umgeben Die Nasalia Nasenschilde sind voneinander durch ein Paar kleiner aber deutlich erkennbarer Internasalia Zwischennasenschilde getrennt An diese grenzen wiederum rechteckahnliche Prafrontalia Vorstirnschilde an Ein zweites viel kleineres Paar Prafrontalia welches oftmals in mehrere kleine Schuppen geteilt ist liegt zwischen den vorderen Prafrontalia und den sehr ahnlich geformten paarigen Frontalia Stirnschilde Uber den Augen befindet sich ein grosses Supraoculare Uberaugenschild Das Rostrale Schnauzenschild hat wie bei den meisten anderen Pythons zwei tiefe Labialgruben An den Kopfseiten folgen den nasalen Schuppen Richtung Auge mehrere Lorealia Zugelschilde welche in Grosse und Aussehen variieren Normalerweise sind zwei Praocularia Voraugenschilde und drei bis vier Postocularia Hinteraugenschilde vorhanden Die Subocularia Unteraugenschilde sind artspezifisch ausgebildet Es gibt 11 bis 13 Supralabialia Oberlippenschilde von denen die ersten und zweiten tiefe Labialgruben tragen Von den 16 bis 18 Infralabialia Unterlippenschilde besitzen mehrere vordere und hintere undeutliche Labialgruben 4 Der sechste oder siebte Oberlippenschild Supralabiale grenzt direkt an den Augenunterrand Beim Dunklen Tigerpython ist das Auge durch eine vollstandige Reihe Unteraugenschilde Subocularia von den Supralabialia getrennt 8 Die Anzahl der Ventralia Bauchschilde variiert je nach Herkunft der Individuen zwischen 245 und 270 die Anzahl der dorsalen Schuppenreihen in der Korpermitte zwischen 58 und 73 4 Die Anzahl der paarigen Subcaudalia Schwanzunterseitenschilde betragt 57 bis 83 Das Anale Analschild ist ungeteilt 9 Farbung Bearbeiten Die helle Grundfarbe des Tigerpythons wird zu den Flanken hin blasser Uber den Rucken ziehen 30 bis 38 grosse oft rechteckformig ausgebildete dunkle Sattelflecken Auf den Flanken verlaufen alternierend zur Ruckenmusterung grosse dunkle Flecken welche unterartspezifisch geformt sind Die helle Bauchseite ist zum Schwanz hin dunkel gesprenkelt Auf den Kopfseiten verlauft ein spitz zulaufendes dunkles Band vom Auge Richtung Nase Ein breiteres schwarz umrandetes Band zieht vom Auge bis unter den Mundwinkel Dieses schliesst zusammen mit einem unterhalb des Auges liegenden keilformigen dunklen Fleck ein weisses Areal ein Von der Nase uber die Augen bis zum Nacken verlauft ein pfeilspitzenformiges braunes Muster mit einem hellen Punkt in der Mitte Die Farbintensitat der Pfeilzeichnung ist unterartspezifisch ausgepragt 4 Die Grundfarbe ist weisslich hellgrau gelblich oder beige 10 und bei Jungtieren oftmals mit einem rosa Schimmer versehen 2 Tiere aus den Bergwaldern in West Ghats Assam und Sri Lanka 10 sind generell dunkler gezeichnet als solche vom Dekkan Plateau und der Ostkuste Indiens 11 Die grossen beige bis kastanienbraunen Sattelflecken werden von einer feinen dunklen Linie umrandet Auf dem Festland sind die Sattelflecken meist etwa rechteckig ausgepragt wahrend sie besonders bei Tieren von Sri Lanka oft eine unregelmassige Form zeigen 2 10 Die schmalen Flankenflecken sind rundlich dreieckig bis rhombusartig und weisen oftmals einen hellen Kern auf 3 Die Bauchseite ist weisslich gelblich oder leicht orange 11 1 Das pfeilspitzenformige braune Muster auf der Kopfoberseite ist bei Jungtieren oft noch gut ausgepragt jedoch bei Erwachsenen typischerweise von der Nasenspitze zu den Augen hin verwaschen Bei einigen Individuen verschwindet der Pfeil beinahe komplett und ist nur noch im Bereich des Hinterhauptes erkennbar 2 Herkunftsunabhangig kann die Kopfoberseite zusatzlich blassrosa gefarbt sein 2 1 Die Zunge ist rosa 12 Gebiss Bearbeiten nbsp Tigerpython mit geoffnetem MaulDie dunnen langlichen Zahne sind durchgehend spitz und zum Rachen hin gebogen Am vorderen Teil der oberen Mundhohle befindet sich das Zwischenkieferbein mit vier kleinen Zahnen Die Oberkieferknochen tragen jeweils 18 bis 19 Zahne Hiervon sind der 2 bis 6 Zahn am grossten und gleich lang Zur Maulspitze und zum Rachen hin werden die ubrigen Zahne stetig kleiner Gegen die Mitte der oberen Mundhohle liegen parallel zu den Oberkieferknochen vorne das Gaumenbein und weiter hinten das Flugelbein Ersteres hat sechs Zahne die der Lange derjenigen des vorderen Oberkieferknochenabschnittes entsprechen Die 8 bis 10 Zahne auf dem Flugelbein sind so lang wie die des hinteren Oberkieferknochens Die Unterkiefer tragen jeweils 16 bis 19 Zahne Die Zahne 2 bis 8 sind die grossten und etwa gleich lang Zur Maulspitze und zum Rachen verlieren die ubrigen Zahne an Grosse 2 Systematik BearbeitenDer wissenschaftliche Name des Hellen Tigerpythons wurde im Jahr 1758 durch Carl von Linne den Begrunder der binaren Nomenklatur in seiner Systema Naturae gepragt Im Jahr 1820 beschrieb der deutsche Naturforscher Heinrich Kuhl eine weitere Riesenschlange den Dunklen Tigerpython 13 die lange Zeit als Unterart von Python molurus angesehen wurde Python molurus bivittatus Uber die innere Systematik der Tigerpythons wurde etwa 200 Jahre lang kontrovers diskutiert Die Verbreitungsgebiete der beiden Formen uberschneiden sich mit Sicherheit in Nordost Indien Nepal West Bhutan Sudwest Bangladesch und eventuell auch in Nordwest Burma 14 Bisherige Beobachtungen in Indien und Nepal zeigen dass die beiden Arten bei sympatrischem Vorkommen entgegen fruheren Annahmen verschiedene teilweise sogar dieselben Habitate bewohnen und sich untereinander nicht verpaaren 15 Jacobs und Mitarbeiter schlugen deshalb im Jahr 2009 vor den beiden Formen gestutzt durch die zwei charakteristischen morphologischen Unterschiede in Kopfseitenbeschuppung und Kopfoberseitenmusterung jeweils Artstatus zu verleihen 16 Die Trennung in zwei Arten ist inzwischen auch in der Reptile Database einer wissenschaftlichen Online Datenbank zur Taxonomie der Reptilien vollzogen worden 17 18 1945 wurde eine Population auf der Insel Sri Lanka von Deraniyagala als eigenstandige Unterart namens P m pimbura beschrieben Anhand von Farbung Musterung und Anzahl der Subcaudalia Schwanzunterseitenschilde weniger Tiere wies er auf Unterschiede zur Festlandform von P molurus hin 10 Jedoch betrachtete bereits Constable 1949 die Unterschiede als nicht ausreichend Fur ihn spiegelten sie eine zu erwartende Variationsbreite von Individuen innerhalb einer Population wider 19 Seither wurden die Tigerpythons von Sri Lanka nicht mehr ausfuhrlicher morphologisch oder genetisch untersucht Dennoch findet ihr Unterartstatus heute allgemein keine Unterstutzung mehr Sie werden wieder als Inselpopulation von Python molurus gefuhrt 9 Innerhalb der Eigentlichen Pythons sind der Helle und der Dunkle Tigerpython nach einer molekulargenetischen Untersuchung am nachsten mit dem Nordlichen und Sudlichen Felsenpython verwandt Dies geht aus einer neueren molekulargenetischen Untersuchung hervor die den Nordlichen Felsenpython und den Hellen Tigerpython einschliesst 20 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Hellen Tigerpythons Rot und des Dunklen Tigerpythons Grun und Uberschneidungsgebiete Gelb Das Verbreitungsgebiet des Hellen Tigerpythons reicht von Sudost Pakistan 21 uber Indien und Sri Lanka bis nach Nepal 9 Bhutan und Bangladesch 12 In Nordost Indien Nepal West Bhutan Sudwest Bangladesch und eventuell auch in Nordwest Burma 14 uberschneidet sich die Verbreitung mit dem Dunklen Tigerpython Sie bewohnen hier benachbarte Lebensraume an einigen Orten sogar dieselben Lebensraum BearbeitenTigerpythons besiedeln ein breites Spektrum von Habitaten dazu zahlen tropischer Regenwald Bergwald 8 Nebelwald 11 Galeriewald 1 Mangrovenwald 11 Sumpfland 1 Grasland saisonal trockenes Buschland bis hin zu steinigem sandigem Hugelland 22 Voraussetzung ist dabei stets Gewassernahe Die meisten Vorkommen befinden sich unter 200 Meter uber Meer In Teilen Indiens wo die beiden Arten sehr nahe nebeneinander existieren wird der Helle Tigerpython in trockenen Waldern und in ariden sandigen Arealen gefunden wahrend der Dunkle Tigerpython feuchtes von Fliessgewassern durchzogenes Grasland besiedelt Tigerpythons werden im Gegensatz zu Netzpythons weitgehend als Kulturfluchter beschrieben 2 In der Nahe und auf landwirtschaftlichen Nutzflachen macht er aber immer wieder Jagd auf Nagetiere In Indien wurden Individuen wiederholt in Wohngebieten und Stadtgarten aufgegriffen 23 Lebensweise Bearbeiten nbsp Heller Tigerpython im indischen Keoladeo Nationalpark vor seiner Hohle nbsp Heller Tigerpython beim Schwimmen nbsp Gelegentlich teilen sich Tigerpythons ihre Verstecke und wie hier ihre Sonnungsplatze Helle Tigerpythons im Keoladeo Nationalpark Indien nbsp Adulter Heller Tigerpython ruht im Geast Keoladeo Nationalpark Indien Verhalten Bearbeiten Trotz seines riesigen Verbreitungsgebietes und seiner Haufigkeit in einigen Bereichen des Areals ist uber das Verhalten dieses Pythons nur wenig bekannt 21 Der Tigerpython ist eine vorwiegend bodenbewohnende Schlange die sich auf dem Untergrund gemachlich und in gerader Linie fortbewegt 24 Als langsamer guter Kletterer halt er sich oft auch im Geast von Buschen und Baumen auf um gut getarnt Beute aufzulauern Die Tiere klettern gelegentlich in erhebliche Hohen 2 in Sudindien wurde beispielsweise ein Heller Tigerpython von 1 5 Meter Gesamtlange in einer Baumkrone in 15 Meter Hohe beim Verspeisen eines Flughundes beobachtet 25 In Bereichen mit Seen Flussen und sonstigen Gewassern fuhren die Schlangen ein semi aquatisches Leben Im Wasser bewegen sie sich viel schneller und flinker als an Land 2 Beim Schwimmen ist ihr Korper mit Ausnahme der Schnauzenspitze vollstandig ins Wasser eingetaucht 26 Oft liegen sie auch stundenlang partiell oder ganz untergetaucht am seichten Ufer Dabei verharren sie bis zu einer halben Stunde komplett unter Wasser ohne Luft zu holen oder es ragen nur die Nasenlocher uber die Wasseroberflache hinaus Im Gegensatz zum ebenfalls wasserliebenden Netzpython 27 scheint der Tigerpython das Meer zu meiden 2 Ihre bevorzugten Versteck und Ruheplatze sind Erdhohlen Felsspalten verlassene Saugetierbauten Termitenhugel hohle Baumstamme Mangrovenwurzeldickicht und hohes Gras 2 Tigerpythons sind uberwiegend dammerungs und nachtaktiv 24 Allerdings hangt die tageszeitliche Aktivitat eng mit der Umgebungstemperatur zusammen In Gebieten mit deutlichen jahreszeitlichen Temperaturunterschieden sucht sie in kuhlen und heissen Monaten ein Versteck mit angenehmerem konstanterem Mikroklima auf 22 Eine Untersuchung Heller Tigerpythons im nordwestindischen Keoladeo Nationalpark zeigte dass sie sich bevorzugt bei Temperaturen zwischen 20 und 30 C bewegen Im Winter von Mitte Dezember bis Ende Januar verlassen sie ihr Versteck nur wahrend der warmen Mittagszeit um sich in der Nahe fur bis zu 6 Stunden zu sonnen 21 Die Futtersuche unterbleibt meist Im Fruhling zwischen Februar und Marz wo das Mikroklima in den Hohlen eigentlich gunstiger ist sind Tigerpythons sowohl am Tag als auch in der Nacht aktiv Grund dafur ist die Paarungszeit Ab April bis in den Sommer hinein zeigen sie Aktivitatsmaxima wahrend Sonnenaufgang und Abenddammerung Sie meiden die Mittagshitze und die kuhle Nacht Die zunehmende Warme im Sommer fuhrt zu einer verstarkt nachtlichen Aktivitat Der gunstigere Temperaturdurchschnitt in dieser Jahreszeit senkt die Bindung an feste Verstecke und fordert die Wanderschaft Bei starker Hitze besonders in Kombination mit niedriger Luftfeuchtigkeit sinkt die Aktivitat wieder Kuhlende Verstecke gewinnen dann an Bedeutung 22 In Nordpakistan 1 Nordindien und Nordburma 28 fallen Tigerpythons uber die kuhlen Monate in eine Kaltestarre meist von Dezember bis Februar im sudwestlichen Teil von Jammu 29 sogar noch langer Dabei verringern sie ihren Stoffwechsel erheblich 9 An Uberwinterungsstellen unter Steinen Laubhaufen oder in Baum und Erdhohlen finden sich manchmal mehrere Individuen zusammen 2 24 Auf der Suche nach Beute sind besonders jungere Tigerpythons aktiv 11 Dabei liegen zwischen Versteckplatz und Jagdrevier teilweise mehrere Kilometer Distanz 30 Sehr grosse Tigerpythons scheinen sich ausserhalb der Paarungszeit eher weniger zu bewegen Sie lassen sich meist in einem idealen beutereichen Territorium mit gutem Versteckplatz nieder 11 Uber das Sozialverhalten der Art gibt es ebenfalls noch erhebliche Wissenslucken An verschiedenen Orten Indiens teilen sich mehrere Helle Tigerpythons teilweise uber das ganze Jahr hinweg ihre Versteckplatze Im Keoladeo Nationalpark wurden gleichzeitig schon 12 Individuen in einer Erdhohle gefunden 2 31 Im Keoladeo Nationalpark wo es an hohlen Baumen Felsspalten oder sonstigen Verstecken mangelt ist der Helle Tigerpython auf schutzende Erdhohlen des Indischen Stachelschweines angewiesen 21 Erstaunlicherweise bewohnen die Pythons die meisten Hohlen zusammen mit Stachelschweinen obwohl diese Saugetiere normalerweise zur Beute des Tigerpythons gehoren 32 In einer Erdhohle wurden neben 3 Pythons 5 indische Stachelschweine und 350 Rundblattnasen Fledermause gezahlt 21 Eine mogliche Erklarung fur das vertragliche Zusammenleben konnte an der Enge der Hohlen liegen welche dem Python das Fangen Erdrosseln und Verschlingen verunmoglicht 31 Nahrung Bearbeiten nbsp In der Vegetation gut getarnter auf Beute lauernder Heller Tigerpython Keoladeo Nationalpark Indien nbsp Heller Tigerpython verschlingt Axishirschkitz Mudumalai Nationalpark Nilgiris Distrikt Indien Das Beutespektrum reicht von Saugetieren und Vogeln bis zu wechselwarmen Echsen und Amphibien Frosche Kroten Warane 1 Fledermause 9 Flughunde 9 Hirschferkel Zibetkatzen 11 und zahlreiche Nagetiere werden gefressen Auch fangt er Wasser 24 Stelz und Huhnervogel Die Grosse des Beutetieres korreliert dabei mit der Grosse des Tigerpythons Von grossen Exemplaren ist ausnahmsweise Beute bis zur Grosse von kleinen Affen wie junge Hanuman Languren Wildschwein Ferkeln 11 Goldschakalen Muntjaks Indischen Gazellen 24 halbwuchsigen Schweinshirschen als auch Pferdehirsch und Axishirsch Kitzen belegt Ein Individuum mit 4 5 Meter Gesamtlange hat beispielsweise einen Schweinshirsch mit 18 Zentimeter langen Hornern verschlungen Allzu grosse Horner stellen aber ein Verschlinghindernis dar und bergen die Gefahr innerer Verletzungen Zu den grossten und wehrhaftesten nachgewiesenen Beutetieren gehort auch ein Leopard Im Magen eines gesamthaft 5 4 Meter langen Tigerpythons wurde ein adultes Exemplar mit einer Kopf Rumpf Lange von 1 25 Meter gefunden 2 Systematische Untersuchungen zur Zusammensetzung des Beutespektrums wurden bisher offenbar nicht veroffentlicht In der Studie von Bhatt und Choudhury 1993 im Keoladeo Nationalpark waren offenbar Vogel die Hauptnahrung 22 Wahrscheinlich ist die Ernahrungsweise an das Beuterepertoire des jeweiligen Habitats und an jahrliche Fluktuationen durch Nagerwanderungen und Vogelzug adaptiert Als Lauerjager passt er seine Beute bevorzugt aus Verstecken im Geast oder im Wasser ab Hat der Tigerpython ein Beutetier erkannt bewegt er sich langsam darauf zu und wackelt dabei oftmals arttypisch mit dem Schwanz Blitzschnell wird dann das Opfer gepackt umschlungen und im fur Wurgeschlangen typischen Griff erstickt 2 Wenn notig kann der Wurgegriff fur mehr als eine Stunde aufrechterhalten werden 33 Je nach Grosse des Beutetieres kann das anschliessende Verschlingen mehrere Stunden dauern 34 Kleine Beute ist oft schon innerhalb einer Woche verdaut Der Verdauungstrakt passt sich an die Verdauungsverhaltnisse an So wachst die Dunndarmschleimhaut zwei Tage nach der Futterung bis auf das Dreifache an Nach etwa einer Woche schrumpft sie wieder auf ihre Normalgrosse zuruck 35 Fur den gesamten Verdauungsvorgang werden bis zu 35 der mit der Beute aufgenommenen Energie benotigt 36 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Jungtier des Hellen TigerpythonsZur Fortpflanzung im Freiland ist ebenfalls sehr wenig bekannt In Nordindien finden sich Paare in den kuhlen Monaten von Dezember bis Februar in einem gemeinsamen Uberwinterungsquartier zusammen Trotz niedriger Temperaturen und verringertem Stoffwechsel gelingt in dieser Zeit die Paarung 2 24 Entlang des Ganges Beckens wird Balz und Kopulation ebenfalls wahrend der Uberwinterung von Ende Dezember bis Mitte Februar beobachtet 26 Im nordwestindischen Keoladeo Nationalpark liegt die Paarungszeit Heller Tigerpythons in der zweiten Halfte der kuhlen Saison von Mitte Februar bis Marz In dieser Periode unterbleibt die Nahrungsaufnahme nahezu vollkommen 31 Die Paarungsbereitschaft des Weibchens wird dem Mannchen durch einen braunen flussigen Sexuallockstoff Pheromon aus der Kloake signalisiert Nach einer Verfolgungs und Annaherungszeit kriecht das Mannchen uber seine Partnerin druckt seinen Kopf an sie und beginnt sie mit seinen Afterspornen zu kratzen Das stimulierte Weibchen hebt seinen Schwanz an 37 Nun kann das Tigerpython Mannchen einen seiner zweigelappten abgeflachten Hemipenisse in die Kloake des Weibchens einfuhren 4 Die Kopulation dauert in Gefangenschaft zwischen zehn Minuten und sieben Stunden und wird in den kommenden Tagen zum Teil auch uber Monate hinweg mehrfach wiederholt 38 Uber die Interaktionen zwischen Mannchen in der Paarungszeit ist aus der Natur noch nichts bekannt In Gefangenschaft werden Tigerpython Mannchen in dieser Zeit teilweise territorial und liefern sich mit Nebenbuhlern Kommentkampfe Treffen zwei Konkurrenten aufeinander bezungeln sie sich anfangs beginnen sodann nebeneinander her zu kriechen stellen sich mit dem vorderen Drittel auf steigen aneinander empor und versuchen den Gegner zu Boden zu drucken Bleibt eine Unterwerfung aus kommt es zum heftigen Kratzen mit den Afterspornen und schliesslich zu heftigen Beissereien 39 In Mittelindien dauert die Trachtigkeit 2 bis 4 Monate In der Mitte der heissen Saison um den Monat Mai sucht sich das Weibchen einen Eiablageplatz Dieser Platz besteht aus einem ungestorten Versteck unter einem Haufen aus Asten und Blattern einem hohlen Baum einem Termitenhugel oder einer unbewohnten Hohle 2 Abhangig von Grosse und Verfassung des Weibchens werden durchschnittlich 8 bis 30 Eier gelegt 4 Aus Nordindien ist ein Rekordgelege von 107 Eiern bekannt 2 Die weichschaligen weissen Eier messen 74 125 50 66 Millimeter und wiegen 140 270 Gramm 9 Die zusammenklebenden Eier werden vom Weibchen umringt und beschutzt Durch die Schlingenanordnung wird die Feuchtigkeit und Warme reguliert 11 Zudem ist das Tigerpython Weibchen zum Muskelzittern befahigt Es erhoht mit diesem Effekt die Temperatur um bis zu 7 3 C 40 Das erlaubt das Bruten in kalteren Regionen unter Beibehaltung der optimalen Inkubationstemperatur 41 um 30 5 C In der Regel nimmt das Weibchen wahrend der Bebrutungszeit keine Nahrung zu sich und verlasst das Nest nicht 9 Frische Eierschalen und frisch geschlupfte Jungtiere werden im indischen Keoladeo Nationalpark Ende Juli bis Anfang August gefunden Danach dauert die Brutzeit etwa 2 Monate 31 Die frisch geschlupften von nun an auf sich allein gestellten Jungtiere besitzen im grossten Teil des Verbreitungsgebietes eine Gesamtlange zwischen 40 und 60 Zentimeter und wiegen 80 bis 150 Gramm 42 Die Geschlechtsreife erlangen Tigerpythons mit zirka drei Jahren 4 Alter und Lebenserwartung Bearbeiten Angaben zum Durchschnitts und Maximalalter freilebender Individuen sind unbekannt Es wird jedoch angenommen dass Tigerpythons in der Natur unter gunstigen Bedingungen mehr als 30 Jahre alt werden 26 In Gefangenschaft wird ein Durchschnittsalter von 25 Jahren erreicht Naturliche Feinde BearbeitenAbgesehen vom Menschen hat der Tigerpython besonders in seiner Jugend viele Feinde Dazu gehoren beispielsweise Konigskobras Indische Mungos Grosskatzen wie Tiger 2 und Leoparden 8 Baren verschiedene Eulen sowie einige Greifvogel wie der Schwarzmilan 9 Zu den Nestraubern zahlt unter anderem der Bengalenwaran Varanus bengalensis 30 Gefahrdung und Populationsstatus BearbeitenDie kommerzielle Ausbeutung des Hellen Tigerpythons fur die Lederindustrie hat in zahlreichen Landern seines Verbreitungsgebietes einen signifikanten Populationsruckgang bewirkt In Indien und Bangladesch war der Tigerpython um 1900 noch haufig und weit verbreitet Es folgte eine exzessive Bejagung uber mehr als ein halbes Jahrhundert wobei aus Indien jahrlich bis 15 000 Haute nach Japan Europa und in die USA exportiert wurden In den meisten Gebieten fuhrte das zum massiven Ruckgang der Population und an zahlreichen Orten sogar zur kompletten Ausrottung 1977 wurde der Export in Indien gesetzlich verboten 14 Der illegale Handel halt aber bis heute an Gegenwartig ist der Tigerpython in Indien ausserhalb von Schutzgebieten nur noch selten zu finden 26 In Bangladesch ist er auf wenige Gebiete im Sudosten beschrankt 14 Bestimmte Volksstamme in Indien und Sri Lanka jagen den Tigerpython des Fleisches wegen In Indien und auf Sri Lanka wird das Fett ausserlich zur Linderung von Prellungen Verstauchungen Bruchen Rheuma und innerlich gegen Aussatz angewendet Ausgedehntes Kahlschlagen von Waldern Waldbrande und Bodenerosionen sind in Tigerpythonhabitaten ein zunehmendes Problem 8 Auch die zunehmende Zersiedelung und Landwirtschaftsausdehnung einer standig wachsenden Bevolkerung schrankt seinen Lebensraum immer mehr ein 43 Das alles fuhrt zur Schrumpfung Isolierung und letztendlich zur Ausrottung einzelner Populationen 8 Habitatverluste sind in Pakistan Nepal und Sri Lanka hauptverantwortlich fur den Ruckgang des Tigerpythons einen bedeutenden Handel gab es in diesen Landern nie Deswegen musste diese Schlange in Pakistan 1990 fur bedroht erklart werden In Nepal gilt der Tigerpython als gefahrdet und ist nur noch im Chitwan Nationalpark haufig 14 Auf Sri Lanka beschrankt sich sein Lebensraum zunehmend auf den unberuhrten Dschungel 14 43 Als unmittelbar bedroht wird der Helle Tigerpython im Anhang I des Washingtoner Artenschutz Ubereinkommens gefuhrt und darf nicht gehandelt werden 44 Der Tigerpython wird von der IUCN als gefahrdet vulnerable eingestuft 45 Tigerpython und Mensch BearbeitenVerhalten gegenuber Menschen Bearbeiten Wildlebende Tigerpythons sind normalerweise wenig aggressiv Werden sie gestort zischen sie warnend oder kriechen weg und versuchen sich zu verstecken Erst bei massiver Beunruhigung verteidigen sie sich durch kraftige schmerzhafte Abwehrbisse 4 1 Nur wenige Tiere sind schnell reizbar und gehen von Anfang an zur Abwehr uber Das gilt insbesondere fur einzelne Individuen von Sri Lanka 4 In der Wildnis lebenden Tigerpythons wurde wiederholt nachgesagt Menschen getotet zu haben Hauptsachlich unbeaufsichtigte Babys und kleine Kinder sollen im Verbreitungsgebiet Opfer geworden sein Es gibt jedoch keine seriosen Belege dafur 4 2 nbsp Schlangenbeschworer in Anuradhapura Sri Lanka mit einem Hellen Tigerpython sowie zwei KobrasKulturelles Bearbeiten Bereits in fruhen indischen Kulturen nutzten Priesterinnen das ruhige Naturell des Hellen Tigerpythons fur den Schlangentanz Diese Tiere wurden jung gefangen und in Tempeln in stabilen Korben aufgezogen Durch standigen Kontakt mit dem Menschen legten sie meist jegliche Bissigkeit ab 46 Auch die spater aufgekommenen zahlreichen ehemaligen indischen Furstenstaaten hielten an ihren Hofen Tigerpythons als Beschutzer der Herrscherfamilie Im spaten 19 und fruhen 20 Jahrhundert behangten sich Schlangenbeschworer und Fakire Indiens ebenfalls gerne mit Tigerpythons 15 Im heutigen Indien ist Schlangenbeschworen Besitz oder Toten dieses vom Aussterben bedrohten Pythons verboten Die Strafe belauft sich auf eine Busse und bis zu 6 Jahre Gefangnis 12 In Europa sind Tigerpythons schon lange populare Tiere Seit im Tower of London 1245 eine konigliche Kollektion von wilden und gefahrlichen Tieren eroffnete wurden hier immer wieder Tigerpythons aus Indien und Sri Lanka ausgestellt 1829 gelang hier bereits beinahe die Nachzucht Im Jardin des Plantes in Paris konnte 1842 anhand eines brutenden Dunklen Tigerpythonweibchens erstmals das Muskelzittern und die daraus resultierende Temperaturerhohung studiert werden 47 Im spaten 19 Jahrhundert durften diese imposanten Exoten in Menagerien zahlreicher Schlosser und Parkanlagen nicht fehlen Lange Zeit dienten diese Pythons auch in Schlangenvorfuhrungen im Zirkus und Variete als Attraktion 42 Gegenwartig erfreut sich der Tigerpython bei privaten Haltern in Europa und den USA grosser Beliebtheit Auch Hybride zwischen Hellem Tigerpython und Dunklem Tigerpython 42 Tigerpython und Netzpython 42 Tigerpython und Konigspython sowie Tigerpython und den Felsenpythons 42 sind aus Verpaarungen in Gefangenschaft bekannt Gesetzliche Haltungsvoraussetzungen Bearbeiten Der Helle Tigerpython ist im Anhang A der Europaischen Artenschutzverordnung gefuhrt und darf ohne Genehmigung nicht gehalten werden Damit Tigerpythons als potenziell gefahrliche Wildtiere artgerecht und sachkundig gepflegt werden und keine Gefahr fur die Offentlichkeit darstellen haben viele Lander zudem gesetzliche Haltungsvoraussetzungen geschaffen In der Schweiz gelten laut Tierschutzverordnung von 2008 Mindestanforderungen fur die Haltung von Tigerpythons Das kantonale Veterinaramt stellt Haltebewilligungen aus und fuhrt periodische Kontrollen bei Haltern durch 48 In Deutschland gilt in acht Bundeslandern ein Gefahrenabwehrrecht fur sehr gross werdende Riesenschlangen Die Haltung von Tigerpythons ist dort genehmigungspflichtig 42 In Osterreich unterliegt die Tigerpythonhaltung gemass Tierschutzgesetz von 2004 25 49 einer Meldepflicht und der 2 Tierhaltungsverordnung von 2004 50 Mindestanforderungen Daruber hinaus herrschen bundeslandspezifische sicherheitspolizeiliche Regelungen So ist die private Haltung des Dunklen Tigerpythons oder beider Unterarten in gewissen Bundeslandern verboten In anderen gelten teilweise Bewilligungspflichten und stichprobenartige bis periodische Kontrollen 51 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i S A Minton A contribution to the herpetology of West Pakistan In Bulletin of the American Museum of Natural History Band 134 Heft 2 1966 S 117 118 Volltext pdf a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u F Wall A popular treatise on the common Indian snakes The Indian Python In Journal of the Bombay Natural History Society Band 21 1912 S 447 476 online ab S 419 a b S Bhupathy Blotch structure in individual identification of the Indian Python Python molurus molurus and its possible usage in population estimation Journal of the Bombay Natural History Society Band 87 Heft 3 1990 S 399 404 a b c d e f g h i j J G Walls The Living Pythons A complete guide to the Pythons of the World T F H Publications 1998 S 131 142 ISBN 0 7938 0467 1 S M Campden Main A field guide to the snakes of South Vietnam City of Washington 1970 S 8 9 R Bauchot Hrsg Schlangen Evolution Anatomie Physiologie Okologie und Verbreitung Verhalten Bedrohung Gefahrdung Haltung und Pflege Bechtermunz Verlag 1994 S 55 181 ISBN 3 8289 1501 9 L Singh T Sharma S P Ray Chaudhuri Chromosomes and the classification of the snakes of the family Boidae In Cytogenetics Band 7 1968 S 161 168 Zit in H Schleich W Kastle Amphibians and Reptiles of Nepal Biology Systematics Filed Guide A R G Gantner Verlag K G 2002 S 795 ISBN 978 3 904144 79 7 a b c d e M O Shea Herpetological results of two short field excursions to the Royal Bardia region of western Nepal including range extensions for Assamese Indo Chinese snake taxa In A de Silva Hrsg Biology and conservation of the amphibians reptiles and their habitats in South Asia Proceedings of the International Conference on Biology and Conservation of Amphibians and Reptiles in South Asia Sri Lanka Oktober 1996 Amphibia and Reptile Research Organization of Sri Lanka ARROS 1998 S 306 317 ISBN 955 8213 00 4 a b c d e f g h i H Schleich W Kastle Amphibians and Reptiles of Nepal Biology Systematics Field Guide A R G Gantner Verlag K G 2002 S 795 802 ISBN 978 3 904144 79 7 a b c d P E P Deraniyagala Some new races of the Python Chrysopelea Binocellate Cobra and Tith Polonga inhabiting Ceylon and India In Spolia Zeylanica Band 24 Heft 2 1945 S 103 112 a b c d e f g h i R Whitaker Common Indian Snakes A Field Guide The Macmillan Company of India Limited 1987 S 6 9 ISBN 0 333 90198 3 a b c R Whitaker A Captain Snakes of India the field guide Chennai India Draco Books 2004 S 3 12 78 81 ISBN 81 901873 0 9 Kuhl H 1820 Python bivittatus mihi Beitrage zur Zoologie und vergleichenden Anatomie Frankfurt am Main Verlag der Hermannschen Buchhandlung p 94 a b c d e f B Groombridge L Luxmoore Pythons in South East Asia A review of distribution status and trade in three selected species Secretariat of CITES Lausanne Switzerland 1991 ISBN 2 88323 003 X a b M O Shea Boas and Pythons of the World New Holland Publishers 2007 S 80 87 ISBN 978 1 84537 544 7 H J Jacobs M Auliya W Bohme Zur Taxonomie des Dunklen Tigerpythons Python molurus bivittatus KUHL 1820 speziell der Pupulation von Sulawesi On the Taxonomy of the Burmese Python Python molurus bivittatus KUHL 1820 specifically on the Sulawesi population In SAURIA Band 31 Heft 3 Berlin 2009 S 5 16 Python bivittatus In The Reptile Database Python molurus In The Reptile Database J D Constable Reptiles from the Indian peninsula in the Museum of Comparative Zoology In Bulletin of the Museum of Comparative Zoology Band 103 Heft 2 1949 L H Rawlings D L Rabosky S C Donnellan M N Hutchinson Python phylogenetics inference from morphology and mitochondrial DNA In Biological Journal of the Linnean Society Band 93 2008 S 603 619 PDF a b c d e S Bhupathy C Ramesh Ecology of the endangered Indian Rock Python Python molurus in Keoladeo National Park Bharatpur Rajasthan India In Annual Report of the Salim Ali Centre for Ornithology and Natural History 2007 2008 Volltext pdf a b c d K Bhatt B C Choudhury The diet activity pattern of Indian Python Python molurus molurus Linn at Keoladeo National Park Bharatpur Rajasthan Journal of the Bombay Natural History Society Band 90 Heft 3 1993 S 394 403 R Nande S Deshmukh Snakes of Amravati district including Melghat Maharashtra with important records of the Indian egg eater montane trinket snake and Indian smooth snake Memento vom 3 Marz 2016 imInternet Archive In Zoos Print Journal Band 22 Heft 12 2007 S 2920 2924 online pdf a b c d e f J C Daniel The Book of Indian Reptiles and Amphibians Bombay Natural History Society and Oxford University Press Delhi 2002 S 83 87 ISBN 0 19 566099 4 J Foster P Price A case of predation by Python molurus on a fruit bat Pteropus giganteus with notes on bat snake interactions Hamadryad Band 22 Heft 1 1997 S 58 61 Zit in H Schleich W Kastle Amphibians and Reptiles of Nepal Biology Systematics Field Guide A R G Gantner Verlag K G 2002 S 799 ISBN 978 3 904144 79 7 a b c d R C Sharma Fauna of India and the adjacent countries Reptilia Volume III Serpentes Kolkata 2007 S 91 93 ISBN 978 81 8171 155 7 P A Rawlinson R A Zann S van Balen I W B Thornton Colonization of the Krakatau islands by vertebrates In GeoJournal Band 28 Heft 2 1992 S 225 231 doi 10 1007 BF00177236 F Wall Ophidia Taprobanica or the snakes of Ceylon Colombo H R Cottle Government Printer Ceylon 1921 S 48 77 Zit in C H Pope The Reptiles of China turtles crocodilians snakes lizards American Museum of Natural History New York 1935 S 72 75 B D Sharma T Sharma Notes on the ecology of the Indian Python Python molurus molurus LINN in the Jamur region India British Herpetological Society 1977 Newsletter 16 S 30 33 Zit in H Schleich W Kastle Amphibians and Reptiles of Nepal Biology Systematics Field Guide A R G Gantner Verlag K G 2002 S 797 ISBN 978 3 904144 79 7 a b W Auffenberg The Bengal monitor Gainesville University Press of Florida 1994 S 210 314 405 478 a b c d S Bhupathy V S Vijayan Status distribution and general ecology of the Indian Python Python molurus molurus Linn in Keoladeo National Park Bharatpur Rajasthan Journal of the Bombay Natural History Society Band 86 Heft 3 1989 S 381 387 S Bhupathy M N Haque Association of Indian Rock Python Python molurus with Porcupine Hystrix indica In Journal of the Bombay Natural History Society Band 83 Heft 2 1986 S 449 450 O P Dubey A Coucal Python Incident Journal of the Bombay Natural History Society Band 81 1985 S 711 C H Pope The giant snakes the natural history of the boa constrictor the anaconda and the largest pythons including comparative facts about other snakes and basic information on reptiles in general Routledge and Kegan London 1962 S 93 140 147 J M Starck K Beese Structural flexibility of the intestine of Burmese python in response to feeding In Journal of Experimental Biology Band 204 Heft 2 2001 S 325 335 J Overgaard The Effects of Fasting Duration on the Metabolic Response to Feeding in Python molurus An Evaluation of the Energetic Costs Associated with Gastrointestinal Growth and Upregulation In Physiological and Biochemical Zoology Band 75 Heft 4 2002 S 360 368 T Walsh J B Murphy Observations on the husbandry breeding and behaviour of the Indian python In International Zoo Yearbook Band 38 2003 S 145 152 R Vyas Breeding data on captive Indian Rock Python Python molurus molurus Memento des Originals vom 15 Dezember 2013 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zoosprint org In Zoos Print Journal Band 17 Heft 4 2002 S 752 756 online pdf D G Barker J B Murphy K W Smith Social behavior in a captive group of Indian pythons Python molurus Serpentes Boidae with formation of a linear social hierarchy In Copeia Band 3 1979 S 466 471 V H Hutchison H G Dowling A Vinegar Thermoregulation in a brooding female Indian python Python molurus bivittatus In Science New Series Band 151 Heft 3711 1966 S 694 696 PDF A Vinegar Evolutionary implications of temperature induced anomalies of development in snake embryos In Herpetologica Band 30 Heft 1 1974 S 72 74 a b c d e f H Bellosa Python Molurus der Tigerpython Terrarien Bibliothek Natur und Tier Verlag 2007 S 4 40 81 91 106 107 ISBN 978 3 937285 49 8 a b S Todd The Sri Lankan Python Python molurus molurus Spotlight on a Crisis In The Herptile Band 9 Heft 3 1984 S 77 85 CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora Appendices I II and II valid from 1 July 2008 online Python molurus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2012 Eingestellt von Stuart B Nguyen T Q Thy N Grismer L Chan Ard T Iskandar D Golynsky E amp Lau M W N 2012 Abgerufen am 15 Februar 2020 W E Engelmann F J Obst Mit gespaltener Zunge Biologie und Kulturgeschichte der Schlange Verlag Herder 1981 ISBN 3 451 19393 0 S 123 169 J B Murphy Wild and ferocious reptiles in the Tower of London In Herpetological Review Band 37 Heft 1 2006 S 10 13 online PDF Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot si pddr si edu Schweizer Tierschutzverordnung vom 23 April 2008 online pdf Osterreich Tierschutzgesetz BGBl I Nr 118 2004 idgF 25 online Osterreich Tierhaltungsverordnung BGBl II Nr 486 2004 idgF Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien siehe 2 2 54 online pdf Osterreich bundeslandspezifische Bestimmungen der Tigerpythonhaltung Vorarlberg Gesetz uber Massnahmen gegen Larmstorungen und uber das Halten von Tieren LGBl Nr 1 1987 57 1994 2 Abs 2 und 3 Bewilligungspflicht Niederosterreich 7a NO Tierschutzgesetz LGBl 4610 3 stichprobenartige Uberprufung Verordnung uber Wildtierarten deren Haltung beschrankt ist Landesgesetzblatt 4610 3 0 1 bei den Boiden spp nur Python reticulatus Python sebae und Eunectes murinus fur Private verboten Karnten Verordnung mit der jene Tiere bestimmt werden die wegen der von ihnen ausgehenden Gefahr fur die korperliche Sicherheit von Menschen als gefahrlich einzustufen sind LGBl Nr 21 1991 Verbot uber 3 Meter lang werdender Riesenschlangen fur Private Oberosterreich 6 des O O Polizeistrafgesetzes Halten gefahrlicher Tiere online pdf Haltung erlaubt Bezirksverwaltungsbehorde kontrolliert jahrlich Salzburg Haltung erlaubt Kontrollen stichprobenartig Meldeformular Landessicherheitsgesetz 2d online pdf Gemeinden sind zur Erlassung eines ortlichen Tierhalteverbotes ermachtigt Wien 1 Wiener Tierschutz und Tierhalteverordnung LGBl 22 1997 3 alle Reptilienhaltungen werden uberpruft Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tigerpython Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Tigerpython Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Oktober 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heller Tigerpython amp oldid 234086426