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Hans Koch 7 Juli 1894 in Lemberg Galizien Osterreich Ungarn 9 April 1959 in Munchen war ein deutscher Theologe Osteuropahistoriker und Major der Reserve beim militarischen Geheimdienst Amt Ausland Abwehr des Oberkommandos der Wehrmacht Hans Koch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Vorkriegszeit 1 1 Erster Weltkrieg und Studium 1 2 Osteuropa Forschung 1 3 Tatigkeit fur den militarischen Geheimdienst im Oberkommando der Wehrmacht 2 Kriegszeit 2 1 Koch als militarischer und politischer Berater 1939 bis 1941 2 2 Koch und die Pogrome in der Ukraine 2 3 Koch und die ukrainische Unabhangigkeitserklarung 1941 2 4 Kochs Werdegang von 1941 bis 1945 3 Nachkriegszeit 3 1 Entnazifizierung Karriere nach 1945 3 2 Skandal um ein Nazi Buch 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Vorkriegszeit BearbeitenErster Weltkrieg und Studium Bearbeiten Koch war Nachkomme pfalzischer Einwanderer und besuchte das deutsche Gymnasium in Lemberg Danach begann er in Wien mit dem Studium der evangelischen Theologie 1912 1914 Wahrend dieser Zeit trat er dem Verein deutscher evangelischer Theologen Wartburg im Waidhofener Verband bei 1 Koch engagierte sich in der ethnischen und religiosen deutschen Diaspora in Lemberg unternahm Wanderungen zu den volksdeutschen Siedlungen in Galizien und ubernahm Verantwortung als Studentensprecher Koch bewegte sich in dieser Zeit in einem deutschnationalen Kommunikationsrahmen 2 1915 ging Koch zur Armee und kampfte im Ersten Weltkrieg unter dem Kommando des k u k Oberst Eduard Fischer in der Bukowina gegen russische Truppen als Nachrichtenoffizier Nach Ende des Ersten Weltkriegs kampfte Koch ab 1918 als Hauptmann in der Ukrainischen Galizischen Armee UHA der West Ukrainischen Volksrepublik 3 Er schloss sich wie viele andere aus Galizien stammende ehemalige Offiziere der osterreichisch ungarischen Armee dem ukrainischen Nationalisten Symon Petljura an der eine freie unabhangige Ukraine gegen Polen und Russen errichten wollte Hier lernte er andere Offiziere kennen die seinen spateren Werdegang begleiteten wie etwa Alfred Bisanz 4 Dabei hatte er auch einen Kontakt zu dem General Anton Denikin Mit ihm handelte er einen Vertrag vom November 1919 aus Koch geriet bei den Kampfen mit der Roten Armee im Februar 1920 in Gefangenschaft und tat Dienst als Fremdenlegionar in der Roten Armee Eine osterreichische Kommission fand ihn in Kiew und erreichte seine Demobilisierung 1 In einer recht abstrusen Darstellung beschreibt der Buchautor Peter Ferdinand Koch dass Hans Koch wahrend dieser Gefangenschaft von den Sowjets als Agent angeworben worden sein soll liefert aber keinerlei Belege fur diese Aussage 5 Im Herbst 1921 ging Koch wieder nach Wien und nahm das unterbrochene Studium der Philosophie und Theologie wieder auf er promovierte 1924 zum Dr phil und 1927 zum Dr theol Osteuropa Forschung Bearbeiten 1929 wurde er Privatdozent fur Kirchen und osteuropaische Geschichte 1934 ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte an der Universitat Konigsberg Im Juni 1934 hatte Koch zusatzlich die Leitung des Instituts fur Russlandkunde in Konigsberg ubernommen dass bald darauf in Institut zum Studium Osteuropas umbenannt wurde 4 Koch wurde am 1 Januar 1932 Mitglied der NSDAP in Osterreich und nochmals am 1 August 1935 im Deutschen Reich Mitgliedsnummer 3 703 926 6 In Breslau fungierte er auch als Blockleiter Er wurde Mitglied beim NS Altherrenbund sowie beim NS Dozentenbund und dem Nationalsozialistischen Lehrerbund Von 1937 bis 1940 war er ordentlicher Professor fur osteuropaische Geschichte an der Universitat Breslau und Direktor des der Universitat angegliederten Osteuropa Instituts 7 Im Oktober 1938 schlug er vor eine orthodoxe theologische Akademie im Deutschen Reich zu eroffnen um zusammen mit England eine Verbindung zur Ostkirche herzustellen Das Reichskirchenministerium reagierte positiv auf diesen Vorschlag wie Werner Haugg seit 1935 Referent im Reichskirchenministerium im November 1938 mitteilte sollte das Institut aus pragmatischen Grunden in Breslau anstatt in Wien gegrundet werden 8 1940 wurde Hans Koch Professor fur Osteuropaische Geschichte an der Universitat Wien 7 Zudem war er Gastprofessor in der bulgarischen Hauptstadt Sofia sowie Leiter des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts in Sofia 7 Aufgrund seiner uberwiegend fur die Abwehr durchgefuhrten Aufgaben hatte Koch wahrend des gesamten Krieges nur wenig Zeit fur die wissenschaftliche Forschung und Lehre Tatigkeit fur den militarischen Geheimdienst im Oberkommando der Wehrmacht Bearbeiten Im Zusammenhang mit Vorgangen am Osteuropa Institut in Breslau ergab sich ein Abstimmungsthema zwischen dem SS Geheimdienst SD und der Abwehr Der SD hatte Anfang 1937 in einer Geheimaktion die gesamte Breslauer Russland Bibliothek zum Wannsee Institut des SD nach Berlin verbracht was die kunftigen Forschungsmoglichkeiten fur das Osteuropa Institut unter Koch wie auch fur die Abwehrstelle Breslau einschrankte denn Hans Koch arbeitete seit mindestens 1937 ebenfalls fur die Abwehr 9 Die Breslauer Abwehrstelle sollte zur Schaltzentrale der Abwehr II in Richtung Osten ausgebaut werden Die Abwehr II war die sogenannte Minderheiten Abteilung und nutzte auslandische Minderheiten zum Kampf gegen ihre jeweiligen Regierungen im Rahmen von Sabotage und Zersetzungsoperationen 1937 hatte sich der Fuhrer der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN Jewhen Konowalez mit dem Chef der Abwehr Wilhelm Canaris getroffen Danach folgte der Auftrag an die Abwehrabteilung II unter Helmuth Groscurth mit den Ukrainern der OUN zu kooperieren 10 Die Verbindung zwischen der OUN und der Abwehr lief uber den Hauptagent der Abwehr Richard Riko Yary einem ehemaligen Offiziers Kollegen von Hans Koch in der Ukrainischen Heimatarmee UHA 11 Um die geplante Ostarbeit der Abwehr in Breslau nicht weiter zu behindern begann der Parteibeauftragter fur das Universitatswesen in Breslau Sturmbannfuhrer Fritz Arlt 1937 eine Zusammenarbeit mit dem Amt Canaris im Wehrbereich VIII Arlt nannte ausdrucklich seine Freischarkameraden Hans Dehmel und Hans Raupach die damals bereits fur die Abwehr tatig waren 12 Beide gehorten zum anfanglichen Kern von etwa 25 deutschen Intellektuellen der Ostabteilung der Abwehr II 13 Hans Koch wiederum nannte Fritz Arlt als einen Helfer der ihm 1937 weiter ermoglichte Russland Forschung zu betreiben obwohl der SD dies nach dem Raub der Bibliothek zunachst verboten hatte 14 Zentrale der Kontakte zwischen der Abwehr und der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN war somit ab 1937 neben Berlin die Abwehrstelle Breslau Fur die Abwehr II war in Breslau Hauptmann Wilhelm Ernst zu Eickern verantwortlich Ebenfalls zu dieser Abwehrstelle gehorte Heinrich Kurtz Mitarbeiter des deutschen Konsulats in Lemberg 15 Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 war Hans Koch Verbindungsoffizier in Breslau zur Abwehrstelle des Wehrkreis XVII in Wien 16 Die Abteilung II der Abwehrstelle Wien ubernahm Kochs Breslauer Freischar Kamerad Hans Dehmel Koch konzentrierte seine Forschung danach auf die Karpathen Ukraine die fur Dehmel bedeutend war Am 10 November 1938 legte Koch eine entsprechende Studie vor 17 Nach dem Anschluss Osterreichs stiegen nunmehr osterreichische Abwehr Angehorige in die Arbeit mit den Ukrainern aufgrund historischer Erfahrungen ein Die Abwehrstellen in Breslau und Wien erhielten den Auftrag mit Hilfe ukrainischer Minderheiten den Einmarsch der deutschen Truppen in Polen vorzubereiten Koch stand im Auftrag der Abwehr II Verbindung zu seinem fruheren UHA Offizierskollegen Alfred Bisanz in Lemberg Bisanz unterhielt dort ein grosses ukrainisches Agentennetz fur die Abwehr 18 Kurz vor Beginn des Uberfalls auf Polen wurde Koch wurde am 21 August 1939 zur Wehrmacht als Abwehr Offizier eingezogen 2 18 Kriegszeit BearbeitenKoch als militarischer und politischer Berater 1939 bis 1941 Bearbeiten Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er beim Oberkommando der Wehrmacht OKW im Amt Ausland Abwehr in der Abwehr Abteilung II als Hauptmann der Reserve eingesetzt Koch fungierte fur das OKW als Berater fur ukrainische Angelegenheiten 3 In der Ukraine hatte er die Aufgabe Verbindung mit der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN aufzunehmen Nach Ende des Polenfeldzugs erhielten viele der Personen die an dessen Vorbereitung beteiligt waren neue Aufgaben In Krakau im Generalgouvernement wie der nicht ins Reichsgebiet eingliederte Teil Polens nun genannt wurde entstand ein neues politisches Zentrum Fritz Arlt etwa wurde hier Leiter der Abteilung Bevolkerungswesen und Fursorge BuF der Innenverwaltung des Generalgouvernements Alfred Bisanz ubernahm in dieser Abteilung das Ukraine Referat und Heinrich Kurtz vom Konsulat in Lemberg erhielt die Unterabteilung Volksaufklarung und Propaganda des Generalgouvernements 19 Die am 1 Oktober 1939 eingerichtete Abwehrstelle Krakau ubernahm viele Aufgaben der vorigen Abwehrstellen Breslau und Wien Schwerpunkt war die Arbeit mit den ukrainischen Minderheiten fur die Abwehr II Major Hans Dehmel war aus Wien kommend dafur in Krakau ebenso wie der vormalige Breslauer Major Wilhelm Ernst zu Eickern eingesetzt 20 Die geheime Zusammenarbeit der Abwehr mit den Ukrainern wurde ab 1939 von einer verdeckten Abwehr Filiale abgewickelt der sogenannten Kochstelle in der ul Zielona 26 in Krakau benannt nach dem Abwehr II Professor Hans Koch Nachdem Koch Ende 1939 fur die Umsiedlungskommission der Wolhyniendeutschen abgestellt wurde ubernahm Theodor Oberlander im Auftrag der Abwehr diese Funktion bei der Abwehrstelle Krakau 21 In Absprache mit den Sowjets zogen sich im Herbst 1939 die deutschen Truppen an den Grenzfluss San zuruck und verhandelten mit den Sowjets uber die Ruckfuhrung deutscher Volksangehoriger aus sowjetisch besetzten Gebieten Entlang des San hatten sich deutsch sowjetische Umsiedlungskommissionen gebildet die infolge des deutsch sowjetischen Nichtangriffspakts nun die Repatriierung der Bevolkerung vornahmen die auf die jeweils andere Seite wechseln wollten Naturlich nutzten sowohl Sowjets wie auch die Deutschen diese Gelegenheit Agenten auf der anderen Seite zu platzieren Dabei spielte Hans Koch als Chefdolmetscher bei der Umsiedlungskommission in Przemysl und dann in Lemberg eine fuhrende Rolle 22 Insbesondere die osterreichischen Gegenspionage Offiziere der Abwehr IIIF Robert von Tarbuk und Franz von Korab arbeiteten mit den lokal bestens vernetzten Ukrainern bereits wahrend der Umsiedlungen 1939 40 im Raum Lemberg Przemysl gegen sowjetische Infiltration Nach dem Polenfeldzug hatte Hans Dehmel etwa 300 Ukrainer der Abwehr II zum Schutz der ukrainischen Olvorkommen um Drohobytsch eingesetzt Nachdem dieses Gebiet den Sowjets ubergeben wurde verhandelte Koch fur die Abwehr II mit den Sowjets auch uber die Umsiedlung von Ukrainern 23 Nach der Umsiedlung wurde Hans Koch im Februar 1940 nach Sofia versetzt 2 Wahrend Koch in Sofia weilte hatte sich die Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN 1940 in zwei Lager gespaltet die gemassigte OUN M unter Andrej Melnyk und die radikalen Nationalisten der OUN B unter Stefan Bandera Die Zusammenarbeit mit der Abwehr im Winter 1940 41 war deshalb vorubergehend zum Erliegen gekommen Nach der Ruckkehr von Koch aus Sofia nach Krakau im Fruhjahr 1941 lebte diese Zusammenarbeit neu auf Koch wurde am 26 Marz 1941 erneut in die Wehrmacht einberufen 2 24 Jetzt nutzte die Abwehr II starker die radikale OUN Abspaltung unter Stefan Bandera und dessen dritten Stellvertreter Mykola Lebed Gleichfalls waren Volkstums Wissenschaftler der Abwehr in Person von Hans Koch Georg Gerullis und Theodor Oberlander eingebunden 25 Bemerkenswert ist dass in Krakau im Fruhjahr 1941 Abwehr und SD hand in hand die Arbeit mit den Ukrainern der OUN aufnahmen sie insgesamt intensivierten und ihre Aktivitaten koordinierten In Krakau war vor dem Russland Feldzug die gesamte Fuhrung der OUN B versammelt Massgeblich fur die weitere Ausbildung der Ukrainer war auf Seite der Abwehr wieder die Abwehrstelle in Krakau und deren Abteilungsleiter II Major Wilhelm Ernst zu Eickern und dessen Stellvertreter Hauptmann Josef Lazarek sowie Theodor Oberlander 26 Die Ukrainer sollten im Rahmen von drei Sonderverbanden der Abwehr wie auch in eigener Verantwortung mit der Wehrmacht zusammen in die Ukraine einmarschieren Mykola Lebed war fur die Aufstellung der ukrainischen Marschgruppen zustandig die mit der Wehrmacht unterstutzend in der Ukraine einmarschieren sollten Mykola Lebed der inzwischen als Leiter des Geheimdienstes der OUN B die Nummer Drei in der Rangfolge der OUN B geworden war erklarte spater seine Rolle im Fruhjahr 1941 so Etwa im Februar 1941 wurde ich als Organisationsreferent und zweiter Stellvertreter in den Fuhrungsrat Provid der OUN Bandera gewahlt Meine Aufgaben waren die Uberwachung der OUN Kontakte mit dem Untergrund in der Ukraine Vorbereitung auf den bevorstehenden Konflikt zwischen Hitler und Stalin und die Organisation der sogenannten Pokhidni Hrupy OUN Marschgruppen 27 Auf dem schlesischen Ubungsplatz Neuhammer entstand fur den geplanten Einmarsch in der ukrainischen Metropole Lemberg der ukrainische Abwehr II Sonderverband Nachtigall mit Roman Schuchewytsch als ukrainischem Kommandeur mit Hauptmann Albrecht Herzner als deutschem Kommandeur und mit Theodor Oberlander als Berater 28 Hans Koch begleitete 1941 den deutschen Einmarsch in die sowjetisch besetzte Westukraine als Verbindungsoffizier der Abwehr II bei der Heeresgruppe Sud sowie als Bevollmachtigter von Alfred Rosenbergs Aussenpolitischem Amt ApA bzw des designierten Reichsministeriums fur die besetzten Ostgebiete RmfdbO kurz Ostministerium bei der Heeresgruppe Sud Koch hatte damit eine Doppelfunktion an der Nahtstelle von Militar und Politik denn er war sowohl militarisch fur die Abwehr wie auch politisch im Auftrag von Alfred Rosenberg und dessen Ostbeauftragten Georg Leibbrandt tatig Hans Koch gab in seinen Funktionen Empfehlungen fur die Wehrmacht zum Umgang mit der ukrainischen Bevolkerung 27 Koch und die Pogrome in der Ukraine Bearbeiten Von vorneherein hatten die deutschen Fuhrungsstellen von Abwehr II im OKW wie auch der Ostabteilung des APA bzw Ostministeriums einkalkuliert dass die Ukrainer beim Einmarsch gegen Juden und Bolschewisten vorgehen wurden und es zu Pogromen kommen wurde Oberst Erwin von Lahousen der Chef der Abwehr II hatte den Verbindungsoffizieren der Abwehr II bei den Heeresgruppen und damit Hans Koch eine entsprechende Weisung erteilt Die Verbindungsoffiziere der Abwehr II haben den Fremdvolkern Russlands jede personelle und materielle Unterstutzung zu gewahren die geeignet ist Aufstande dieser Fremdvolker im Einklang mit den militarischen Operationen und zu ihrer Forderung zu entfachen Aus allen politischen Angelegenheiten haben sich die Verbindungsoffiziere herauszuhalten 29 Erwin Stolze Leiter der Ostabteilung der Abwehr II gab spater an Ich hatte personlich den Anfuhrern der ukrainischen Nationalisten Melnyk und Bandera die Weisung gegeben provokatorische Putsche in der Ukraine zu organisieren mit dem Ziele die Sowjettruppen in ihrem unmittelbaren Hinterlande zu schwachen 30 Der Leiter der Ostabteilung des APA bzw des Ostministeriums Georg Leibbrandt teilte am 29 Mai 1941 Angehorigen des OKW und der Abwehr mit Die wirklichen Bedrucker des Volkes wird das Volk wahrscheinlich selbst erledigen wie uberhaupt anzunehmen ist dass die Bevolkerung vor allem in der Ukraine in grossem Umfang zu Judenpogromen und Ermordungen kommunistischer Funktionare schreiten wird 31 Auch Sicherheitspolizei und SD tolerierten ja forderten die Terrorakte der OUN gegenuber der Bevolkerung beim Beginn des Russland Feldzuges So schrieb Reinhard Heydrich am Vortag der Eroberung von Lemberg an die Einsatzgruppen Den Selbstreinigungsbestrebungen antikommunistischer und antijudischer Kreise in den neu zu besetzenden Gebieten ist kein Hindernis zu bereiten Sie sind im Gegenteil allerdings spurlos auszulosen zu intensivieren wenn erforderlich in die richtigen Bahnen zu lenken ohne dass sich diese Selbstschutzkreise damit waren die ukrainischen Marschgruppen gemeint spater auf Anordnungen oder auf gegebene politische Zusicherungen berufen konnen 32 Hans Koch wusste also beim Einmarsch in der Ukraine um die Rolle die den von ihm betreuten Ukrainern in den ersten Tagen des Russlandfeldzugs zukam Die in der Folge in Lemberg Sambir Drohobytsch und anderen Orten im Juni 1941 von Ukrainern durchgefuhrten Pogrome gehen auf dieses Kalkul der deutschen Besatzer zuruck 33 Hans Koch musste diese Ausgangslage aufgrund der Befehle vorgesetzter Stellen kennen und hatte daher als Bindeglied zwischen Wehrmacht Ostministerium und OUN einen hohen Einfluss und Anteil an diesen Geschehnissen in der Westukraine Koch und die ukrainische Unabhangigkeitserklarung 1941 Bearbeiten Fur Hans Koch hatte der Einmarsch in Lemberg aber noch andere Konsequenzen Die Fuhrung der OUN B unter Stefan Bandera und Jaroslaw Stezko hatte am 30 Juni 1941 in Lemberg eine unabhangige Ukraine proklamiert Das war ganz und gar nicht im Sinne der Reichsfuhrung Darauf griff die SS in das Geschehen ein entsandte zusatzlich das Einsatzkommando zbV unter Standartenfuhrer Karl Eberhard Schongarth aus Krakau nach Lemberg und liess die OUN B Fuhrer Bandera und Stezko verhaften Lediglich Mykola Lebed konnte untertauchen und ubernahm die Fuhrung der OUN B im Untergrund Fur Koch und die Abwehr war die Ausrufung der unabhangigen Ukraine ein herber Ruckschlag Die Abwehr brach im Juli die Beziehungen zur OUN B weitgehend ab 34 Koch dem vorgeworfen wurde die Ukrainer nicht von der Ausrufung der Unabhangigkeit abgehalten zu haben musste in Berlin Bericht erstatten Letztlich entschied Hitler die Westukraine dem Generalgouvernement zuzuschlagen womit sie der Verantwortung Rosenbergs entzogen wurde Im September 1941 schliesslich unternahmen die pro ukrainisch gestimmten Rosenberg Mitarbeiter und Abwehr II Leute Hans Koch und Gerhard von Mende in Berlin einen letzten Versuch die Ukrainer von ihren Unabhangigkeitswunsche abzubringen und die Lemberger Erklarung zu widerrufen Dies wurde von Bandera und Stetzko abgelehnt Anschliessend begannen Sicherheitspolizei und SD gegen die ehemaligen Verbundeten vorzugehen und begannen mit Erschiessungen ukrainischer Separatisten 35 Kochs Werdegang von 1941 bis 1945 Bearbeiten Koch indes zog mit der Heeresgruppe Sud weiter in Richtung Kiew Koch wirkte ab September 1941 im Reichskommissariat Ukraine als Beauftragter des Reichsministeriums fur die besetzten Ostgebiete bei der Heeresgruppe Sud als Berater des Oberbefehlshabers Im Winter 1941 42 und im ersten Halbjahr 1942 wirkte er in Charkow Krementschuk Krakau Berlin Wien Lemberg und Kiew Sein Hauptstandort war bis zum Sommer 1942 Poltawa 36 Wahrend die ukrainischen Verbande der Abwehr II im Oktober 1941 aufgelost wurden erlebte Koch im Oktober bei Kiew den Judenmord von Babin Yar und soll danach innerlich mit dem Nationalsozialismus gebrochen haben 2 Im Herbst 1942 gehorte Koch zum Abwehrkommando 206 vor Stalingrad wo er erkrankte und deshalb der Einkesselung entging 4 Nach seiner Genesung ubernahm Hans Koch im Marz 1943 weitere Aufgaben als Leiter der Gruppe A I der Ausland Abwehr II im OKW die folgende Einsatze bearbeitete Erkundung und Einsatz von Minderheiten und oppositionellen Organisationen Vorbereitung der Propaganda zum Zwecke der Zersetzung innerhalb der feindlichen Truppen Erkundung und Aufbau von Verbindungs und Meldewegen zu politischen Gruppen im Friedens und Kriegsfall Austausch von Nachrichten mit Verbundeten und befreundeten Machten Erstellung von Berichten und Denkschriften uber Ziele und Organisationen von Minderheiten und oppositionellen Gruppen bei fremden Machten1944 war Koch am deutschen Kunstraub des OKW in der Sowjetunion beteiligt Nach Eingliederung der Abwehr in das Amt MIL D des Reichssicherheitshauptamtes 1944 ubernahm Major Fritz Naumann die Reste der Abwehr II und damit das von Hans Koch gefuhrte Referat Ost Die zugeordnete Leitstelle II Ost wurde von Oberstleutnant Wilhelm Ernst zu Eickern gefuhrt den Koch bereits seit Breslau kannte Als Eickern im Sommer 1944 erkrankte vertrat ihn im August 1944 kurzzeitig Major Hans Koch 37 Danach kam Koch zur Leitstelle II Sudost fur Frontaufklarung in Wien unter dem Kommando von Kurt Fechner Hans Koch war dort ab Juli 1944 der Vertreter von Fechner 38 Im Oktober 1944 musste Koch seine Aufgaben in der Ukraine Bearbeitung dieser Dienststelle krankheitsbedingt ruhen lassen 4 Anfang 1945 ubernahm Prof Hans Koch die Leitung des Wannsee Instituts in Plankenwarth bei Graz dass sich nun Institut zur Erforschung der Sowjet Union nannte Die Stelle soll er seinem fruheren Schuler Wilfried Krallert verdankt haben der nunmehr die Amtsgruppe VI G wissenschaftlich methodische Forschung im RSHA fuhrte 4 In der Steiermark erlebte Hans Koch das Kriegsende Nachkriegszeit BearbeitenEntnazifizierung Karriere nach 1945 Bearbeiten Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde Koch von der Universitat Wien im Juli 1945 entlassen und tauchte in einem Wiener Lazarett unter Danach nutzte er seine theologischen Kenntnisse und nahm fur mehrere Jahre die Stelle eines evangelischen Pfarrers in Aich Steiermark an Er war Teil der sogenannten Professorengruppe der Organisation Gehlen die dieser gegen Bezahlung Studien lieferte 39 Seit 1949 war er Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft Schewtschenko in Lwiw 40 Im Jahre 1952 wurde er nach Vermittlung seines vormaligen Abwehr Kollegen Theodor Oberlander nun Staatssekretar fur das Fluchtlingswesen in Bayern 2 Direktor des Osteuropa Instituts Munchen wo er bis 1959 arbeitete Ab 1954 wirkte er auch als Direktor an der Hochschule fur Politik e V in Munchen An der Universitat Munchen erhielt er 1958 einen Lehrstuhl fur Gesellschaft und Politik Osteuropas 6 Als Konrad Adenauer 1955 nach Moskau reiste um dort Verhandlungen uber die Aufnahme von Beziehungen zur Sowjetunion zu fuhren begleitete ihn Koch als wissenschaftlicher Berater und Dolmetscher Von 1954 bis 1959 war Koch zudem Bundes Sprecher der Landsmannschaft Weichsel Warthe Hans Koch gab zusammen mit anderen Autoren 1957 das Sowjet Buch als Zusammenfassung der Arbeit des Osteuropa Instituts heraus dass einen kompletten Uberblick uber Staat Wirtschaft und Gesellschaft der Sowjetunion erlaubte In gewisser Weise war das eine Fortsetzung seiner Arbeit in Breslau und zuletzt beim Wannsee Institut inklusive geheimdienstlicher Kontakte denn zu den Co Autoren gehorten z B Roman Honlinger und Helmut Klocke die beide zuvor Dienststellenleiter in der Organisation Gehlen waren 41 Nach dem Tod von Hans Koch ubernahm zunachst Georg Stadtmuller und ab 1963 sein fruherer Abwehr II Kollege Hans Raupach die Leitung des Munchener Osteuropa Instituts 42 Die Bibliothek von Koch liegt im Leibniz Institut fur Ost und Sudosteuropaforschung das seinen Nachlass an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben hat 43 Skandal um ein Nazi Buch Bearbeiten 1955 kam es zu einem Skandal uber den auch im Deutschen Bundestag diskutiert wurde Koch hatte dem Buch Marxismus Leninismus Stalinismus Der geistige Angriff des Ostens erschienen in Munchen beim Hoheneichen Verlag eine offizielle Empfehlung gegeben Bei naherer Untersuchung stellte sich aber heraus dass es sich bei dem Namen des Autors Helmut Steinberg um ein Pseudonym von Heinrich Hartle handelte einem ehemaligen Mitarbeiter Alfred Rosenbergs Wahrend des Nationalsozialismus hatte Hartle bereits verschiedene politisch ideologische Schriften im Zentralverlag der NSDAP veroffentlicht Sein Buch von 1955 stellte im Prinzip eine Neuauflage seines bereits 1944 erschienenen Werkes Die ideologischen Grundlagen des Bolschewismus Marxismus Leninismus Stalinismus dar in dem mit einer Einleitung Rosenbergs darin der volkisch rassische Realismus als Abwehr gegen den Kommunismus propagiert wurde weil er der arteigenen naturlichen Totalitatsidee des Nationalsozialismus entspreche Hartle hatte das Buch nur in einigen das NS Regime verherrlichenden Passagen uberarbeitet Die Opposition im Bundestag forderte deswegen die Entlassung Kochs und eine Sperrung der Subventionen fur sein Institut Doch der damalige CDU Innenminister Gerhard Schroder wehrte diese Forderung ab und setzte sich fur Koch ein Schriften BearbeitenMonographien Die russische Orthodoxie im Petrinischen Zeitalter Ein Beitrag zur Geschichte westlicher Einflusse auf das ostslavische Denken Breslau 1929 Das kirchliche Ostproblem der Gegenwart Berlin 1931 Byzanz Ochrid und Kiew 987 1037 In Kyrios Bd IV 1938 S 253 292 Geschichte der Slawen Die slawische Welt bis zur Zeit Peters des Grossen In Propylaen Weltgeschichte II und III 1940 1941 Die ukrainische Lyrik 1840 1940 Wiesbaden 1955 Grenzen und Grenzenlosigkeit Osteuropas Isar Verlag Munchen 1955 mit Alexander Adamczyk Roman Honlinger Erik von Kaull und Helmut Neubauer Sowjetbuch Koln 1957 mit anderen Verfassern Deutsch slawische Gegenwart Referate des 2 Ostseminars der Hochschule fur politische Wissenschaften Munchen 1957 Sowjetideologie als Weltanschauung und Wissenschaft Bonn 1957 Jahrbuch Weichsel Warthe 1959 5 Jahrgang Munchen 1959 Theorie Taktik Technik des Weltkommunismus Eine Zitatensammlung von Marx bis Chruschtschow Pfaffenhofen 1959 5000 Sowjetkopfe Gliederung und Gesicht eines Fuhrungskollektivs Unter Mitwirkung von Otto Boss und Gunter Schafer Koln 1959Herausgeberschaften Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas Neue Folge 1953 Munchen 1953 mit Reinhart Maurach Handbuch der Sowjetverfassung Munchen 1955 Literatur BearbeitenAndriy Mykhaleyko Hans Koch Ostkirchenkundler im Schatten der Politik In Martin Illert Andriy Mikhaleyko Hrsg Perspektiven der Ostkirchenkunde Ausgewahlte Ansatze evangelischer und katholischer Ostkirchenkundler Brill Schoningh Paderborn 2022 ISBN 978 3 506 79525 0 Reihe Eastern Church Identities 13 Seite 12 21 Oskar Wagner Koch Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 263 Digitalisat Walter Habel Wer ist wer Berlin 1955 Julius Mader Hitlers Spionagegenerale sagen aus Berlin 1983 Karl Schwarz Falk Wagner Hrsg Zeitenwechsel und Bestandigkeit Beitrage zur Geschichte der Evangelisch Theologischen Fakultat in Wien 1821 1996 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Universitat Wien Bd 10 WUV Wien 1997 uber Koch in Wien S 27 31 und 141 144 Helmut Roewer Stefan Schafer Matthias Uhl Lexikon der Geheimdienste im 20 Jahrhundert Herbig Munchen 2003 ISBN 3 7766 2317 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Koch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Koch im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Einzelnachweise Bearbeiten a b Karl Reinhart Trauner Treue um Treue Josef Rudolf Giselher Beck Oblt 1893 1944 In Schriftenreihe Evangelischer Bund in Osterreich Standpunkte 140 1995 S 3 34 hier 4 u 6 a b c d e f Karl W Schwarz Biografie zu Hans Koch auf kulturstiftung org a b Christoph Dieckmann Hrsg Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Gottingen 2003 S 164 ISBN 3 89244 690 3 a b c d e Ray Brandon Michael Fahlbusch Ingo Haar Alexander Pinwinkler Handbuch der volkischen Wissenschaften hier Biografie Hans Koch De Gruyter Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 043891 8 S 347 ff Peter Ferdinand Koch DDR contra BRD 1 Auflage Scherz Bern Munchen Wien 1994 ISBN 3 502 16389 8 S 358 359 a b Roman Pfefferle Hans Pfefferle Glimpflich entnazifiziert Die Professorenschaft der Universitat Wien von 1944 in den Nachkriegsjahren V amp R unipress Wien 2014 S 295 a b c Michail Shkarovskij Die Kirchenpolitik des Dritten Reiches gegenuber den orthodoxen Kirchen in Osteuropa 1939 1945 Munster 2004 S 270 ISBN 3 8258 6615 7 Michail Shkarovskij Die Kirchenpolitik des Dritten Reiches gegenuber den orthodoxen Kirchen in Osteuropa 1939 1945 Munster 2004 S 27 Quelle BArch R5101 23173 Bl 459 462 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt De Gruyter Berlin Boston 2015 ISBN 978 3 11 035998 5 S 98 Aussagen Erwin Stolze in sowjetischer Gefangenschaft zur Organisation der deutschen Abwehr BStU MfS HA IX 11 ZR 920 Akte 130 Bl 48 135 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 92 93 Fritz Arlt Polen Ukrainer Judenpolitik Buchdienst Herbert Taege Lindhorst 1995 ISBN 3 00 000118 2 S 144 Carsten Klingemann Soziologie und Politik Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15064 2 S 82 83 Schreiben Prof Hans Koch vom 30 Dezember 1953 Dokument 10 Fritz Arlt Polen Ukrainer Judenpolitik S 72 73 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 99 FN 117 Ray Braydon Biografie Hans Koch in Handbuch der volkischen Wissenschaften S 351 Frank Golczewski Deutsche und Ukrainer 1914 1939 Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76373 0 S 827 828 a b Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 96 99 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 167 bzw 170 Zur Tatigkeit der Abwehrstelle Krakau ab November 1939 siehe die Angaben von OUN Mitglied Michael Korzhan unter CIA FOIA Electronic Reading Room Korzhan Michael Vol 1 0092 sowie Unterlagen des britischen National Archives Kew Gardens zu Dehmel Hans KV 2 2651 1 Blatt 31 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 166 ff Zur Rolle von Hans Koch in der Umsiedlung siehe Sepp Muller Die Umsiedlung der Galiziendeutschen 1939 1940 veroffentlicht im Jahrbuch des Ostdeutschen Kulturrates Band VII 1960 Siehe auch https www galizien deutsche de hochgeladen dateien Die Umsiedlung der Galiziendeutschen 1939 pdf Unterlagen des britischen National Archives Kew Gardens Dehmel Hans KV 2 2651 1 Blatt 30 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 174 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 166 172 179 Vernehmung Alfred Bisanz in Moskau 1949 Litopys UPA No 10 Kiew Toronto 2007 S 598 607 in Ukrainisch a b Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 295 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 179 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 181 Dieter Pohl Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941 1944 In Studien zur Zeitgeschichte Band 50 Oldenbourg Munchen 1996 ISBN 3 486 56233 9 S 57 Kai Struve Deutsche Herrschaft ukrainischer Nationalismus antijudische Gewalt S 131 132 Auszug aus Fernschreiben des Chef Sipo und SD vom 29 6 1941 Betreff Einsatzbefehl Nr 1 abgedruckt bei Angrick Mallmann u a Deutsche Besatzungsherrschaft in der UdSSR 191 1945 S 35 Zu den Pogromen siehe Kai Struve S 247 ff Roman Ilnytzkyj Deutschland und die Ukraine 1934 1945 2 Auflage Band 2 Osteuropa Institut Munchen 1958 S 188 Roman Ilnytzkyj Deutschland und die Ukraine 1934 1945 S 257 258 Gerhard Rehm Die andere Seite der Medaille Der Archivar Dr Walther Fohl im Dritten Reich Teil 2 S 32 https www kreis viersen de system files dokumente heimatbuch verwaltungsgeschichte rehm gerhard hbv 69 2018 2 pdf British National Archives Kew Gardens KV 2 3015 2 Sergius Peters Gotthard Gambke Hans Raupach Blatt 28 British National Archives Kew Gardens KV 2 3015 1 Sergius Peters Gotthard Gambke Hans Raupach Blatt 35 Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Hrsg Jost Dulffer et al Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 65 ff Kurzbiografie Hans Koch auf der Webseite der Wissenschaftlichen Gesellschaft Schewtschenko abgerufen am 30 August 2018 ukrainisch Hans Koch Sowjet Buch Deutsches Industrie Institut Koln 1957 zu Klocke siehe Thomas Wolf Die Entstehung des BND S 130 133 zu Honlinger siehe dort S 165 167 Zur Geschichte des Osteueropa Institus Munchen siehe https ome lexikon uni oldenburg de begriffe osteuropa institut muenchen Bibliothek Bestand auf leibniz ios deNormdaten Person GND 119211807 lobid OGND AKS LCCN n2007070766 VIAF 19791544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch HansALTERNATIVNAMEN Steinberg Helmut Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Osteuropahistoriker und Offizier des NachrichtendienstesGEBURTSDATUM 7 Juli 1894GEBURTSORT Lemberg Galizien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 9 April 1959STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Koch Historiker amp oldid 239399524