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Karl Georg Eberhard Schongarth 22 April 1903 in Leipzig 16 Mai 1946 in Hameln 1 war ein deutscher Jurist SS Brigadefuhrer Generalmajor der Polizei Chef der Gestapo Dortmund Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD BdS im Generalgouvernement Fuhrer der Einsatzgruppe z b V in Galizien und BdS in den Niederlanden Schongarth wurde von einem britischen Militargericht wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt und am 16 Mai 1946 im Gefangnis Hameln hingerichtet Schongarth Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Studium 2 Aufstieg 3 BdS im Generalgouvernement und Fuhrer der Einsatzgruppe z b V in Galizien 4 Teilnahme an der Wannseekonferenz 5 BdS in den Niederlanden 6 Nach dem Krieg 7 SS Laufbahn 8 Auszeichnungen 9 Film 10 Literatur 11 Weblinks 12 FussnotenHerkunft und Studium BearbeitenSein Vater war Betriebsleiter einer Brauerei in Erfurt Seine Mutter stammte aus dem landlichen Umland von Leipzig Schongarth hatte zwei Bruder von denen einer schon jung starb Der andere war spater im Handel tatig wurde Berufssoldat und fiel im Juni 1944 in Witebsk Das Elternhaus war stark nationalistisch gefarbt Schongarth besuchte die Stadtische Oberrealschule in Erfurt und nahm noch wahrend seiner Schulzeit mit 17 Jahren 1920 als Freikorpskampfer am Kapp Putsch teil als Mitglied des Freikorps Thuringen 1921 trat er dem Jungdeutschen Bund bei legte 1922 sein Abitur ab und arbeitete von 1922 bis 1924 als Bankangestellter in einer Filiale der Deutschen Bank in Erfurt 1922 wurde Schongarth Mitglied des Wiking Bundes trat im gleichen Jahr 5 November 1922 in die gerade erst gegrundete Ortsgruppe Erfurt der NSDAP Mitgliedsnummer 43 870 ein und wurde gleichzeitig Mitglied der SA Nach dem Hitlerputsch 1923 wurde er verhaftet wegen Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt dann in der Folge der allgemeinen Amnestie wieder auf freien Fuss gesetzt Er trat fur kurze Zeit in die Reichswehr ein Mai Oktober 1924 Inf Reg I 15 in Giessen Inzwischen hatte die Regierung Stresemann die Wirtschaftskrise in der Deutschland sich befand halbwegs in den Griff bekommen und die Wahrung stabilisieren konnen Diese Phase relativer Stabilitat der Weimarer Republik spiegelte sich auch im Leben von Karl Georg Eberhard Schongarth wider 1924 nahm er ein rechts und staatswissenschaftliches Studium an der Universitat Leipzig auf Wahrend seines Studiums wurde er 1924 Mitglied der Leipziger Burschenschaft Germania der er bis 1937 angehorte Er studierte vier Semester in Leipzig ein Semester in Greifswald ein Semester in Halle Saale und legte am 12 Juli 1928 die erste juristische Staatsprufung am Oberlandesgericht Naumburg ab Nach einem nur halbjahrigen Studium am Institut fur Arbeitsrecht in Leipzig wurde er am 26 Juni 1929 an der Juristischen Fakultat der Universitat Leipzig mit einer Dissertation uber Die Zuruckweisung von Kundigungen des Arbeitsvertrages promoviert Politisch betatigte sich Schongarth in dieser Zeit nur noch sporadisch Er besuchte im Jahre 1926 auch noch den Parteitag der NSDAP aber Ausbildung und zivile Karriere schienen in dieser Zeit fur ihn ganz im Vordergrund zu stehen Von Januar 1929 bis Dezember 1931 war er Referendar beim Amts und Landgericht in Erfurt und beim Oberlandesgericht Naumburg Am 6 Juni 1932 legte er die Grosse Juristische Staatsprufung in Berlin ab wurde zum Gerichtsassessor ernannt und war dann bis zum Oktober 1933 als Hilfsrichter an den Landgerichten Magdeburg Erfurt und Torgau tatig Nach der Machtubernahme trat Schongarth erneut in die NSDAP Mitgliedsnummer 2 848 857 sowie erstmals in die SS SS Nr 67 174 ein Aufstieg BearbeitenAb November 1933 war Schongarth bei der Reichspostdirektion in Erfurt beschaftigt Am 1 November 1935 trat er in den Dienst der Gestapo Schongarth war danach Leiter der Staatspolizeistelle Dortmund 1937 1938 Bielefeld 1937 1938 Leiter der Stapo Staatspolizei Leitstelle Munster 1938 1939 1939 dann Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD IdS des Wehrkreises IV Sachsen mit Sitz in Dresden Am 9 November 1936 wurde er zum SS Untersturmfuhrer ernannt als Teilnehmer der Wannseekonferenz war er SS Oberfuhrer und 1943 war er SS Brigadefuhrer Am 16 Marz 1935 kurz vor seinem 32 Geburtstag heiratete er die zwei Jahre altere Lehrerin Dorothea Gross und am 15 Oktober 1936 wurde der altere seiner zwei Sohne geboren Der zweite Sohn kam am 19 Februar 1940 zur Welt BdS im Generalgouvernement und Fuhrer der Einsatzgruppe z b V in Galizien BearbeitenAm 30 Januar 1941 wurde Schongarth zum Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD BdS fur das Generalgouvernement mit Sitz in Krakau ernannt Mit Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion wurden fur sicherheitspolizeiliche Aufgaben hinter der kampfenden Truppe und zur Durchfuhrung rassenpolitischer Ziele vier Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD eingesetzt Im Zug des raschen Vormarsches des Heeres und der ihm folgenden Einsatzgruppen toteten diese Hunderttausende von Juden und Polen mehr als einer Million Juden gelang jedoch rechtzeitig die Flucht Zusatzlich stellte sich schon bald heraus dass zahlreiche judische Gemeinden einfach von den Einsatzgruppen ubersehen wurden Zur Ausnutzung des Uberraschungseffektes folgte daher unmittelbar nach der ersten Totungswelle eine zweite die die Ermordung der bislang Uberlebenden zum Ziel hatte Als BdS im Generalgouvernement beantragte Schongarth daher beim Chef des Reichssicherheitshauptamtes RSHA Reinhard Heydrich die Schaffung zusatzlicher Einsatzkommandos bzw Einsatztrupps fur Galizien Schon Anfang Juli 1941 meldete er Heydrich dass Einsatzkommandos in Lemberg Brest Litowsk und Bialystok stationiert worden seien wahrend fur die Stadte Pinsk Luzk Riwne Kowel Rawa Ruska Nawahradak Baranawitschy und Hrodna Einsatztrupps abgestellt worden seien Die genannten Einheiten leitete Schongarth mit einem kleinen Stab von Lemberg aus Spater wurden diese Einheiten als Einsatzkommando zur besonderen Verwendung bezeichnet Die Einsatzgruppe z b V dokumentierte in den Ereignismeldungen Nr 32 38 43 44 47 56 58 66 67 und 78 Erschiessungen die in die Zehntausende gehen Die Einheit wurde im Herbst 1941 wieder aufgelost Im November 1941 erliess Schongarth den Schiessbefehl nach dem Juden die ausserhalb der Ghettos angetroffen wurden standrechtlich erschossen werden sollten Im Juni 1943 war Schongarth an der Enterdungsaktion also der Vernichtung der Spuren der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD durch Offnen der Massengraber und Verbrennung der Leichen beteiligt Beauftragt damit war das Sonderkommando 1005 unter Fuhrung von SS Standartenfuhrer Paul Blobel Seine Funktion als BdS im Generalgouvernement nahm Schongarth bis zum 9 Juli 1943 wahr Teilnahme an der Wannseekonferenz BearbeitenAm 20 Januar 1942 fand in einer Villa am Grossen Wannsee Nr 56 58 die Wannseekonferenz zur Organisation und Koordination der Endlosung der Judenfrage statt an der funfzehn hochrangige Vertreter der Reichsregierung teilnahmen Gastgeber war der Chef des RSHA Reinhard Heydrich Protokollfuhrer Adolf Eichmann Aus dem Generalgouvernement nahm neben Schongarth auch Josef Buhler Staatssekretar und Stellvertreter von Generalgouverneur Hans Frank teil Fur die Polizei wurde Schongarth als BdS des Generalgouvernements nach Berlin entsandt Dem Rang nach hatte allerdings nicht er sondern der Hohere SS und Polizeifuhrer Ost Friedrich Wilhelm Kruger teilnehmen mussen Doch dieser war nicht eingeladen worden Historiker vermuten als Grund dafur die bekannten Animositaten zwischen Kruger und der Zivilverwaltung des Generalgouvernements bzw die Unterstellung Schongarths unter Heydrich wahrend Kruger als HSSPF Himmler gegenuber direkt verantwortlich war BdS in den Niederlanden BearbeitenNach seiner Ablosung als BdS im Generalgouvernement am 9 Juli 1943 wurde Schongarth im September 1943 zeitweise zur Waffen SS versetzt und kam von Oktober 1943 bis Anfang 1944 zur 4 SS Polizei Panzergrenadier Division zur Partisanenbekampfung nach Nordgriechenland und Jugoslawien Ende Marz 1944 rief ihn Ernst Kaltenbrunner oder auch Heinrich Himmler selbst zuruck zur Sicherheitspolizei und Mitte 1944 zog Schongarth in die Niederlande Reichskommissariat Niederlande nach Den Haag um dort am 1 Juni 1944 das Amt des BdS beim Reichskommissar fur die besetzten niederlandischen Gebiete Arthur Seyss Inquart einzunehmen als Nachfolger von Erich Naumann Sein unmittelbarer Vorgesetzter war der Generalkommissar fur das Sicherheitswesen der HSSPF Hanns Albin Rauter der aufgrund seiner starken Stellung und der von ihm betriebenen Zuruckdrangung Seyss Inquarts die zentrale NS Figur in den besetzten Niederlanden war Schongarth geriet gleich nach Amtsantritt zwischen den verstarkten ausseren militarischen Druck nach der Landung der Alliierten in Nord Frankreich Operation Overlord und die sich verstarkende Widerstandstatigkeit der niederlandischen Bevolkerung Er reagierte darauf indem er polnische Verhaltnisse in den besetzten Niederlanden einfuhrte Bereits August September liess er 450 Widerstandskampfer im KZ Herzogenbusch erschiessen Sein Untergebener Erich Deppner damals Haupt der Abt IV Terroristenbekampfung wurde damit beauftragt Am 11 September 1944 gab er den Befehl hart zuzuschlagen Wann immer bekannt wird dass irgendeine illegale Versammlung abgehalten wird oder Widerstandszentren ausgemacht werden konnen so sind diese Versammlungen rucksichtslos zu sprengen und die Teilnehmer niederzumachen Niedermachungsbefehl Fur jeden Anschlag oder Sabotageakt von Widerstandsgruppen wurden Hinrichtungen vorgenommen Vergeltungsaktionen Als in der Nacht vom 6 7 Marz 1945 von einer niederlandischen Widerstandsgruppe ein Anschlag auf seinen Vorgesetzten Rauter verubt und dieser dabei schwer verletzt wurde wurden als Vergeltungsmassnahme 263 Gefangene hingerichtet 117 in Woeste Hoeve dem Ort des Anschlags in der Nahe von Apeldoorn 38 in Den Haag Waalsdorpervlakte 2 53 in Amsterdam 49 im Durchgangslager Amersfoort 3 und 6 in Utrecht 4 Bei den Verhandlungen vor dem Internationalen Nurnberger Gerichtshof konnte die eindeutige Verantwortlichkeit von Schongarth fur diese Vergeltungsaktion nicht geklart werden und so wurde er fur dieses Verbrechen nicht verurteilt auch nicht fur die letzten Deportationen von Juden aus dem Durchgangslager Westerbork in das KZ Auschwitz Birkenau die ebenfalls in seinem Verantwortungsbereich lagen Nach dem Krieg BearbeitenDer Internationale Militargerichtshof konnte Schongarth die direkte Beteiligung an den zahlreichen Massenmorden nicht nachweisen bzw die Verantwortung nicht eindeutig zuweisen obgleich er zum Beispiel sowohl fur die Verhaftung der Professoren der Jagiellonen Universitat im Rahmen der Sonderaktion Krakau 1939 als auch fur die Ermordung polnischer Professoren der Lemberger Hochschulen 1941 verantwortlich war 5 Ein in Burgsteinfurt tagendes britisches Militargericht griff jedoch einen Fall auf bei dem Schongarth unmittelbar beteiligt bzw anwesend war und selbst den Totungsbefehl gab Am 21 November 1944 war die Besatzung eines alliierten Flugzeugs nahe Enschede mit dem Fallschirm abgesprungen Einer dieser Gruppe landete zufallig in der Nahe eines Gebaudes in dem sich das ortliche Hauptquartier der Gestapo befand Der Pilot wurde gefangen genommen und zur Gestapo gebracht Schongarth der wahrend dieser Vorfalle anwesend war gab wohl den Befehl den alliierten Soldaten als Saboteur zu behandeln und hinzurichten obwohl dies wahrend der Verhandlung von ihm abgestritten wurde Der alliierte Soldat wurde in einem nahegelegenen Waldstuck durch Genickschuss getotet vergleiche hierzu Fliegermorde Vom britischen Militargericht wurden im Zusammenhang mit diesem Mord insgesamt sieben Personen wegen der Missachtung von Kriegsgesetzen angeklagt Karl Georg Eberhard Schongarth Friedrich Beeck Kriminal Sekretar SS Obersturmfuhrer Wilhelm Hadler Kriminal Sekretar und SS Untersturmfuhrer Erwin Knop Kriminal Kommissar Herbert Fritz Willi Gernoth Kriminal Sekretar Erich Lebing SS Scharfuhrer Fritz Boehm SS Oberscharfuhrer Schongarth Beeck Hadler Knop und Gernoth wurden aufgrund dieses Verbrechens zum Tode verurteilt und am 16 Mai 1946 im Zuchthaus Hameln durch den Henker Albert Pierrepoint gehangt Lebing wurde zu 15 Jahren Boehm zu 10 Jahren Haft verurteilt SS Laufbahn BearbeitenSS Brigadefuhrer und Generalmajor der Polizei 30 Januar 1943 SS Oberfuhrer 30 Januar 1941 SS Standartenfuhrer 1 Januar 1940 SS Obersturmbannfuhrer 10 September 1939 SS Sturmbannfuhrer 1 August 1938 SS Hauptsturmfuhrer 20 April 1938 SS Obersturmfuhrer 30 Januar 1938 SS Untersturmfuhrer 9 November 1936Auszeichnungen BearbeitenKriegsverdienstkreuz 1 Klasse mit Schwertern Kriegsverdienstkreuz 2 Klasse mit Schwertern Deutsches Reichssportabzeichen Ehrendegen des Reichsfuhrers SS Totenkopfring der SSFilm BearbeitenIn folgenden Filmen wird Schongarth vom jeweils genannten Schauspieler dargestellt Die Wannseekonferenz 1984 Gerd Rigauer Die Wannseekonferenz 2001 Peter Sullivan Die Wannseekonferenz 2022 Maximilian Bruckner Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 8 Supplement L Z Winter Heidelberg 2014 ISBN 978 3 8253 6051 1 S 261 264 Helmut Krausnick Hans Heinrich Wilhelm Die Truppe des Weltanschauungskrieges Die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD 1938 1942 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1981 ISBN 3 421 01987 8 Dieter Pohl Von der Judenpolitik zum Judenmord Der Distrikt Lublin des Generalgouvernements 1939 1944 Frankfurt a M Berlin 1993 Ulrich Herbert Hrsg Nationalsozialistische Vernichtungspolitik 1939 1945 Neue Forschungen und Kontroversen Frankfurt a M 1998 Hirschfeld Gerhard Fremdherrschaft und Kollaboration Die Niederlande unter deutscher Besatzung 1940 1945 Stuttgart DVA 1984 Dieter Schenk Der Lemberger Professorenmord und der Holocaust in Ostgalizien Verlag J H W Dietz Nachf Bonn 2007 ISBN 978 3 8012 5033 1 Law Reports of Trials of War Criminals Selected and prepared by The United Nations War Crimes Commission Volume XI London HMSO 1948 TRIAl OF EBERHARD SCHOENGRATH AND SIX OTHERS BRITISH MILITARY COURT BURGSTEINFURT GERMANY FEBRUARY 7TH 11TH 1946 PDF Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Olaf Loschke Eberhard Schongarth Reichssicherheitshauptamt Ein unterschatzter Praktiker des Massenmords In Hans Christian Jasch Christoph Kreutzmuller Hrsg Die Teilnehmer Die Manner der Wannseekonferenz Berlin Metropol 2017 ISBN 978 3 86331 306 7 S 129 143 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Eberhard Schongarth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Karl Eberhard Schongarth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Teilnehmer auf der Website der Gedenk und Bildungsstatte Haus der Wannsee Konferenz Ausfuhrliche Biographie italienisch Foto englisch PDF 127 kB Schongarth mit Hans Kruger and the Murder of the Jews in the Stanislawow Region Galicia von Dieter Pohl Holocaust Research Project Karl Eberhard Schongarth mit Photo Fussnoten Bearbeiten Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 555 f Die Namen der 38 die am 8 Marz 1945 in Den Haag hingerichtet wurden Artikel zu den Hinrichtungen am 8 Marz 1945 in Amersfoort Memento vom 26 Februar 2009 im Internet Archive Ausfuhrlicher Artikel zum Hergang des Anschlags und der nachfolgenden Vergeltungsmassnahmen niederlandisch Memento vom 19 September 2011 im Internet Archive Laut IPN Untersuchung trugen der Bridgadefuhrer der SS Eberhard Schongarth sowie der Hauptsturmfuhrer Hans Kruger Gestapo der die Geheime Feldpolizei Einheit in Lemberg fuhrte die unmittelbare Verantwortung Normdaten Person GND 125846711 lobid OGND AKS VIAF 20655408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schongarth Karl EberhardALTERNATIVNAMEN Schongarth Karl Georg EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SicherheitsdienstesGEBURTSDATUM 22 April 1903GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 16 Mai 1946STERBEORT Hameln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Eberhard Schongarth amp oldid 239302082