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Das Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V HAIT ist ein An Institut der Technischen Universitat Dresden das sich der vergleichenden Analyse von Diktaturen widmet Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Strukturen des Nationalsozialismus und des Kommunismus sowie den Voraussetzungen und Folgen beider Weltanschauungsdiktaturen Das Institut ist nach der deutsch amerikanischen Philosophin und Politikwissenschaftlerin Hannah Arendt benannt deren Hauptwerk The Origins of Totalitarianism 1951 dt 1955 disziplinubergreifend als eine der einflussreichsten Schriften des 20 Jahrhunderts gilt und insbesondere die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit totalitaren Herrschaftssystemen nachhaltig gepragt hat 2 3 Hannah Arendt Institut fur TotalitarismusforschungLogo des Hannah Arendt Instituts fur TotalitarismusforschungKategorie An InstitutBestehen seit 17 Juni 1993Rechtsform des Tragers Eingetragener VereinStandort der Einrichtung DresdenArt der Forschung GrundlagenforschungFacher Geschichtswissenschaft PolitikwissenschaftGrundfinanzierung Freistaat SachsenLeitung Thomas LindenbergerMitarbeiter ca 50 inkl Hilfskrafte und Stipendiaten 1 Homepage hait tu dresden de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 1993 1997 1 3 1997 2003 1 4 2003 2009 1 5 2009 2017 1 6 Seit 2017 2 Forschungsprofil 3 Kooperationspartner 4 Wissenstransfer 5 Publikationen 5 1 Zeitschrift 5 2 Schriftenreihen 5 3 Datenbanken 6 Bibliothek 7 Gremien und Personen 7 1 Direktion 7 2 Wissenschaftliches Personal 7 3 Tragerverein 7 4 Kuratorium 7 5 Wissenschaftlicher Beirat 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die Initiative zur Einrichtung des HAIT wurzelte in der annahernd 60 jahrigen doppelten Diktaturerfahrung Ostdeutschlands sowie dem aufklarerischen Impuls der Friedlichen Revolution von 1989 90 4 Kurz nach der deutschen Wiedervereinigung und der Grundung des Freistaates Sachsen fasste der Sachsische Landtag auf Betreiben fuhrender Protagonisten der Burgerbewegung in der ehemaligen DDR am 21 November 1991 mit Zustimmung aller Fraktionen den Beschluss ein Institut zur Erforschung totalitarer Strukturen einzurichten welches in interdisziplinarer Arbeit von Historikern Politologen Soziologen Psychologen und Kulturwissenschaftlern die in 60 Jahren gewachsenen politischen und gesellschaftlichen Strukturen des Nationalsozialismus und des SED Regimes erforschen und ihre Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland analysieren sollte 5 Nachdem im Juli 1992 eine Grundungskommission unter Vorsitz des an der Universitat Bonn lehrenden Osteuropahistorikers Alexander Fischer ihre Tatigkeit aufgenommen hatte konstituierte sich am 9 November desselben Jahres der Verein Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V als Trager der gleichnamigen Forschungseinrichtung Weitere massgebende Personlichkeiten in diesem Konstituierungsprozess waren vor allem Matthias Rossler wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion und Heinrich Oberreuter Grundungsdekan der Fakultat fur Geistes und Sozialwissenschaften der TU Dresden 4 1993 1997 Bearbeiten nbsp Tillich Bau Sitz des HAIT Nach Abschluss der Planungen nahm das HAIT schliesslich am 17 Juni 1993 dem 40 Jahrestag des Volksaufstandes gegen die SED Herrschaft in der DDR seine Arbeit auf 6 7 Als Grundungsdirektor wurde Alexander Fischer berufen der bereits die Einrichtung des Instituts massgeblich begleitet hatte Unter seiner Leitung stand zunachst der infrastrukturelle und personelle Aufbau des HAIT im Vordergrund Nach einer deutschlandweiten Ausschreibung wurden bis Ende 1994 insgesamt zehn Planstellen fur wissenschaftliche Mitarbeiter mit Forschern aus den alten und neuen Bundeslandern besetzt Hinzu kamen etwa noch einmal so viele drittmittelfinanzierte Projektstellen Ausserdem wurden eine wissenschaftliche Spezialbibliothek und ein Dokumentenarchiv zu den anvisierten Schwerpunkten des Instituts aufgebaut 8 Das betraf in der Fruhzeit des HAIT besonders theoretische Arbeiten zu Totalitarismuskonzepten sowie empirische Forschungen zu Repression Opposition in der DDR und Widerstand gegen den Nationalsozialismus und zur Friedlichen Revolution in Sachsen deren Ergebnisse fortan in den hauseigenen Publikationsreihen veroffentlicht wurden Nach dem fruhen Tod des Grundungsdirektors ubernahm ab Sommer 1995 der Kirchenhistoriker und bisherige stellvertretende Direktor Martin Onnasch die interimistische Leitung des Instituts und fuhrte den eingeschlagenen Weg der Etablierung des HAIT in der gesamtdeutschen Wissenschaftslandschaft kontinuierlich fort 1997 2003 Bearbeiten Seit Februar 1997 bekleidete der in einem gemeinsamen Besetzungsverfahren mit der TU Dresden berufene Zeithistoriker Klaus Dietmar Henke der zuvor als Abteilungsleiter beim Bundesbeauftragten fur die Stasi Unterlagen tatig gewesen war das Amt des Direktors am HAIT 9 10 Als dessen Stellvertreter kamen ausserdem 1998 der Zeithistoriker Clemens Vollnhals sowie 1999 der Politikwissenschaftler Uwe Backes ans Institut Die weitere Entwicklung war in den Folgejahren vor allem von einer Erweiterung des Forschungsprofils um einige Schwerpunkte wie etwa das Finanzwesen im Nationalsozialismus das Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg die kommunistische Diktaturdurchsetzung in Sachsen oder die Justizpolitik und Geheimdiensttatigkeit in der DDR gepragt Das Institut geriet indes Ende 1999 fur langere Zeit in die Schlagzeilen der deutschen Presse als dessen Mitarbeiter Lothar Fritze kontroverse Thesen uber den Hitler Attentater Georg Elser publiziert hatte 11 In der Konsequenz des daraus erwachsenden Konflikts zwischen Kuratorium und Direktor wurde der satzungsgemass befristete Vertrag mit Henke nicht verlangert 12 13 14 15 Daraufhin beauftragte man ab Februar 2001 Heinrich Oberreuter seinerzeit Mitglied des Kuratoriums mit der kommissarischen Fuhrung des HAIT Ungeachtet der erfolgten Auseinandersetzung bescheinigte im Mai 2002 eine Evaluierungskommission unter Leitung von Gilbert Merlio dem Institut eine im Ganzen positive Leistungsbilanz die ihm im In und auch im Ausland hohe Reputation eingebracht habe 16 2003 2009 Bearbeiten nbsp Innenbereich des HAIT Als neuer Direktor des HAIT wurde wiederum im Rahmen eines gemeinsamen Verfahrens mit der TU Dresden zum April 2003 der bislang an der Universitat Heidelberg lehrende Kirchenhistoriker Gerhard Besier berufen 17 18 In seiner Amtszeit fanden Themen der ost bzw ostmitteleuropaischen Zeitgeschichte vermehrt Eingang in das Forschungsprogramm des Instituts Ebenso gewannen politikwissenschaftliche Ansatze der vergleichenden Extremismus und Transformationsforschung an Bedeutung Daruber hinaus erhielt das HAIT mit der Zeitschrift Totalitarismus und Demokratie nun auch ein hauseigenes Periodikum Nachdem Besier aufgrund eines umstrittenen Auftritts bei der Scientology Organisation in Brussel wiederholt in die offentliche Kritik geraten war und ihm die Mehrheit der Institutsmitarbeiter in einer internen Stellungnahme das Misstrauen ausgesprochen hatte wurde sein Vertrag nicht verlangert 19 20 21 Infolgedessen ubernahm ab November 2007 der stellvertretende Direktor Clemens Vollnhals die interimistische Leitung des Instituts Ferner war angesichts der neuerlichen Turbulenzen bereits Mitte desselben Jahres vom Kuratorium eine Strukturkommission unter Vorsitz von Martin Sabrow eingesetzt worden deren Empfehlungen schliesslich in einer satzungsmassigen Umstrukturierung des Tragervereins und des Kuratoriums mundeten 22 2009 2017 Bearbeiten Seit Oktober 2009 fungierte der Zeithistoriker Gunther Heydemann zugleich Lehrstuhlinhaber am Historischen Seminar der Universitat Leipzig als Direktor am HAIT 23 24 Unter seiner Leitung erfuhr insbesondere die Erforschung des Nationalsozialismus in Sachsen eine starkere Akzentuierung was im politischen Umfeld des Instituts jedoch nicht unumstritten blieb 25 26 Gleichwohl gelang es Heydemann abgesehen von Zwischenfallen um den im November 2010 als ehemaliger IM enttarnten langjahrigen Institutsmitarbeiter Michael Richter 27 28 sowie den Abdruck eines fingierten Beitrags in der Institutszeitschrift im Dezember 2015 29 30 das in der Vergangenheit durch mehrere Krisen in Mitleidenschaft gezogene HAIT wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen und auf sein Kerngeschaft der zeitgeschichtlichen und politikwissenschaftlichen Grundlagenforschung zu fokussieren 31 32 Nach dem altersbedingten Ausscheiden Heydemanns wurde ab Oktober 2016 erneut Clemens Vollnhals mit der kommissarischen Fuhrung des HAIT betraut Seit 2017 Bearbeiten nbsp Innenbereich des HAIT Als Direktor des HAIT amtiert aktuell der zum Oktober 2017 gemeinsam mit der TU Dresden berufene Zeithistoriker Thomas Lindenberger der zuvor als Abteilungsleiter am Zentrum fur Zeithistorische Forschung tatig gewesen war 33 Nach seinem Amtsantritt wurde die Forschungstatigkeit des Instituts verstarkt fur Fragen zu gesellschaftlichen und politischen Transformationsprozessen in postsozialistischen Gesellschaften geoffnet Ferner fand im Marz 2019 eine Evaluation durch ein vom Wissenschaftsrat bestelltes Expertengremium unter Leitung von Caspar Hirschi statt welches dem Institut attestierte ein wichtiger Impulsgeber fur die zeitgeschichtliche und politikwissenschaftliche Forschung zu sein sowie wertvolle und unverzichtbare Beitrage sowohl fur die wissenschaftliche Begleitung des Andenkens an die Opfer der NS Diktatur und des SED Regimes als auch im Hinblick auf die politische Bildung in Sachsen generell zu leisten 34 35 Forschungsprofil BearbeitenDie Forschungstatigkeit 36 des HAIT konzentriert sich anknupfend an das Gesamtwerk seiner Namenspatronin auf die vergleichende Analyse von Diktaturen sowie die Reflexion der historisch politischen Bedingungen fur freiheitlich demokratische Ordnungen Gemass dem Satzungsauftrag steht die systematische Untersuchung der politischen sozialen und kulturellen Entwicklungen wahrend der NS und der SED Diktatur im Zentrum der Arbeit Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Analyse von Opposition und Widerstand gegen jene beiden deutschen Diktaturen des 20 Jahrhunderts Daruber hinaus gehoren international bzw intertemporal vergleichende Perspektiven auf andere faschistische und staatssozialistische Regime ebenso zum Forschungsprogramm wie die Auseinandersetzung mit der politischen wirtschaftlichen und sozialen Transformation in den postkommunistischen Landern nach 1989 Ferner widmet sich das Institut auch der Erforschung aktueller Herausforderungen und Gefahrdungen der Demokratie insbesondere durch autokratische und fundamentalistische Regime sowie durch extremistische rassistische und antisemitische Einstellungen und Bewegungen Unter diesen Gesichtspunkten gliedert sich die Arbeit am HAIT aktuell in drei Forschungsfelder und eine Querschnittsaufgabe Diktaturen und Autokratien im 20 Jahrhundert und ihre Aufarbeitung Diktaturforschung Transformationen in international vergleichender Perspektive Transformationsforschung Vergleichende Extremismus und Autokratieforschung Extremismusforschung Querschnittsaufgabe Konzeptionelle und begriffsgeschichtliche Grundlagen Kooperationspartner BearbeitenIm Inland kooperiert 37 das HAIT auf der Basis einer Vereinbarung uber die Zusammenarbeit als An Institut mit der TU Dresden insbesondere mit dem dortigen Institut fur Geschichte dem Institut fur Politikwissenschaft sowie dem Zentrum fur Integrationsstudien Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit zwolf Hochschulen sowie elf ausseruniversitaren Forschungseinrichtungen Forschungsmuseen und anderen Einrichtungen Ausserdem bestehen Kooperationen mit zehn Universitaten bzw ausseruniversitaren Forschungsinstituten im Ausland vorwiegend in Nordamerika sowie den verschiedenen Regionen Europas Unter den Einrichtungen ausserhalb der TU Dresden sind unter anderem die die Abteilung fur Kulturanthropologie der Universitat Belgrad die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Berlin das Wissenschaftszentrum Berlin fur Sozialforschung WZB das Institut fur Politikwissenschaft der Masaryk Universitat Brno das Institute of Advanced Studies IAS an der Central European University Budapest das Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde ISGV Dresden das Varieties of Democracy Institute V Dem an der Universitat Goteborg die Forschungsgruppe Autoritare Politik am German Institute of Global and Area Studies GIGA Hamburg das Kompetenzzentrum fur Rechtsextremismus und Demokratieforschung KReDo an der Universitat Leipzig das Leibniz Institut fur Geschichte und Kultur des ostlichen Europa GWZO Leipzig die Slowenische Akademie der Wissenschaften und Kunste SASA Ljubljana die Abteilung fur Zeitgeschichte der Universitat Complutense Madrid das Herder Institut fur historische Ostmitteleuropaforschung HI Marburg die Hochschule fur Politik HfP Munchen das Leibniz Zentrum fur Zeithistorische Forschung ZZF Potsdam das Institut fur Internationale Studien der Karls Universitat Prag das Leibniz Institut fur Ost und Sudosteuropaforschung IOS Regensburg das Institut fur Politikwissenschaft der Universitat Ottawa das Institut fur Osteuropaische Geschichte der Universitat Wien sowie die Forschungs und Beratungsstelle Terrorismus Extremismus BTE beim Bundeskriminalamt Wiesbaden wichtige Kooperationspartner Wissenstransfer BearbeitenEinen zentralen Bestandteil der Tatigkeit des HAIT bildet die satzungsmassig gebotene Vermittlung der eigenen Forschungsergebnisse an eine breite Offentlichkeit Vor diesem Hintergrund besteht eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit diversen Gedenkstatten Tragern der historisch politischen Bildungsarbeit Lehrerbildungsinstitutionen Schulen und zivilgesellschaftlichen Akteuren die regelmassig auf die seitens des Instituts bereitgestellten Beratungs Fortbildungs und Vortragsangebote zuruckgreifen Das betrifft unter anderem die Stiftung Sachsische Gedenkstatten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft die Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden das Stadtmuseum Dresden oder die sachsischen Landesburos von parteinahen Stiftungen wie der Konrad Adenauer Stiftung der Friedrich Ebert Stiftung der Heinrich Boll Stiftung und der Wilhelm Kulz Stiftung Publikationen BearbeitenDas Publikationsprofil des HAIT umfasst im Segment der klassischen Printmedien eine Fachzeitschrift 38 sowie vier zum Teil mit Kooperationspartnern herausgegebene wissenschaftliche Buchreihen 39 Im Bereich der digitalen Medien existiert seit 2020 der Blog Denken ohne Gelander 40 Daneben stellt das Institut der interessierten Forschungsoffentlichkeit mehrere zeitgeschichtlich fokussierte Datenbanken zur Verfugung Zeitschrift Bearbeiten Die Institutszeitschrift Totalitarismus und Demokratie erscheint seit 2004 zweimal jahrlich bei Vandenhoeck amp Ruprecht und stellt eine interdisziplinare Plattform zur vergleichenden Erforschung nicht demokratischer Systeme und Bewegungen in Geschichte und Gegenwart sowie der Analyse der Voraussetzungen fur freiheitlich demokratische Gesellschaften dar Schriftenreihen Bearbeiten nbsp Schriften des HAIT Die Reihe Schriften des Hannah Arendt Instituts wird seit 1995 zunachst im Bohlau Verlag ab 2004 bei Vandenhoeck amp Ruprecht herausgegeben und dient der Publikation umfangreicher Forschungsergebnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus des Kommunismus und der Transformation nach 1989 sowie zu den Erscheinungsformen des politischen Extremismus in Geschichte und Gegenwart Die bislang 68 veroffentlichten Bande Stand Oktober 2021 umfassen sowohl Monografien als auch Konferenzdokumentationen Unter dem Reihentitel Berichte und Studien erscheinen seit 1995 zunachst im Eigenverlag ab 2004 bei V amp R unipress dem Institutsprogramm verpflichtete Studien geringeren Umfangs zur deutschen und ost europaischen Regionalgeschichte sowie zum politischen Extremismus in Sachsen Gegenwartig zahlt die Reihe 84 Monografien und Sammelbande Stand Oktober 2021 Die Reihe Wege der Totalitarismusforschung wird seit 2009 bei Vandenhoeck amp Ruprecht herausgegeben und dient der Verbreitung vergriffener oder vergessener zum Teil auch unbeachtet gebliebener Grundlagenwerke der Totalitarismusforschung Die bislang funf publizierten Bande Stand Oktober 2021 widmen sich einschlagigen Arbeiten von Richard Lowenthal Jacob Talmon Aleksander Hertz Aurel Kolnai und Luigi Sturzo In der Reihe Lebenszeugnisse Leidenswege die in Kooperation mit der Stiftung Sachsische Gedenkstatten seit 1996 im Eigenverlag erscheint und fur die politische Bildungsarbeit konzipiert ist werden auto biografische Berichte von Opfern politischer Gewaltherrschaft veroffentlicht Aktuell umfasst die Reihe 26 Bande Stand Oktober 2021 Datenbanken Bearbeiten Zur NSDAP Tageszeitung Der Freiheitskampf 41 wird am HAIT seit 2017 ursprunglich im Rahmen des von der Sachsischen Akademie der Wissenschaften koordinierten und inzwischen ausgelaufenen Verbundprojekts Virtuelle Archive fur die geisteswissenschaftliche Forschung 42 eine Datenbank erarbeitet die eine gezielte Open Access Suche nach Daten und Ereignissen zur regionalen Geschichte des Nationalsozialismus in dem rund 66 000 Blatt umfassenden Zeitungsbestand ermoglicht Bei der Verschlagwortung und Personenzuordnung wird auf die Gemeinsame Normdatei sowie bei der Ortsidentifikation auf das Historische Ortsverzeichnis von Sachsen zuruckgegriffen Aktuell ist der Zeitraum von 1930 bis 1937 freigegeben Stand Oktober 2021 die weiteren Jahrgange bis 1945 werden sukzessive nach Bearbeitung zugeschaltet In Zusammenarbeit mit der Sachsischen Landes und Universitatsbibliothek Dresden SLUB arbeitet man derzeit an einer offeneren Zugriffsmoglichkeit die Anzeige der Volltext Digitalisate kann bisher lediglich via User Acess an Arbeitsplatzen der SLUB bzw der Institutsbibliothek erfolgen sowie weiteren digitalen Optionen Die Datenbank Filmzensur Ost West 43 die am Institut ab 2016 in Kooperation mit der DEFA Stiftung erstellt wurde enthalt standardisierte Angaben zu allen ca 630 ostdeutschen Filmen der DEFA und des Deutschen Fernsehfunks die zwischen 1954 und 1966 im Auftrag der Bundesregierung vom Interministeriellen Ausschuss fur Ost West Filmfragen uberpruft worden sind Das frei zugangliche Online Recherchetool bietet unter anderem Zugriff auf die einzelnen Prufentscheidungen samt Begrundung Zu den Urteilen der Sowjetischen Militartribunale entstanden am HAIT im Zusammenhang mit einem ab 1998 vom Bundesministerium des Innern und der Deutsch Russischen Historikerkommission geforderten Forschungsprojekt 44 45 mehrere Datenbanken Auf Basis russischer und deutscher Quellen sind insgesamt mehr als 55 000 Verfahren gegen deutsche Zivilisten bzw Militarangehorige erfasst worden Die standardisierten Informationen zur SMT Tatigkeit umfassen unter anderem Namen der Betroffenen Urteilsgrunde Strafmass und Entlassungsdatum Sie konnen im Bedarfsfall individuell angefragt oder selbst an einen Arbeitsplatz der Institutsbibliothek recherchiert werden Die Datenbank zur Friedlichen Revolution in Sachsen die am Institut im Zuge fruherer Forschungsprojekte 46 47 48 49 angelegt wurde enthalt etwa 1 400 Dateien mit jeweils mehreren gescannten Archivdokumenten und dokumentiert in chronologischer Reihenfolge die politische Entwicklung 1989 90 in allen Kreisen der fruheren DDR Bezirke Dresden Leipzig und Karl Marx Stadt Der Zugriff ist auf Anfrage lokal an einem Arbeitsplatz der Institutsbibliothek moglich Bibliothek Bearbeiten nbsp Bibliothek des HAIT Das HAIT unterhalt eine hauseigene Spezialbibliothek 50 deren gegenwartig rund 53 000 Bande Stand Oktober 2021 der wissenschaftlichen wie allgemeinen Offentlichkeit zur Prasenznutzung offenstehen Die Sammelgebiete orientieren sich dabei weitgehend an den Forschungsschwerpunkten des Instituts So findet sich vorrangig Literatur zur Geschichte des Nationalsozialismus der SBZ DDR und der Transformation nach 1989 sowie zu Diktaturen und zum politischen Extremismus in Europa Ferner kann auf ein umfangreiches Angebot von ca 550 einschlagigen Fachzeitschriften und Tageszeitungen zugegriffen werden Gremien und Personen BearbeitenDas HAIT tragt die Rechtsform eines eingetragenen Vereins dem juristische Personen des Privatrechts und des offentlichen Rechts unter anderem der Freistaat Sachsen vertreten durch das Sachsische Staatsministerium fur Wissenschaft Kultur und Tourismus als stimmberechtigte Mitglieder angehoren Gemass seiner Satzung 51 obliegt die Leitung des Vereins einem Vorstand mit der Amtsbezeichnung Direktor der unterstutzt durch seine zwei Stellvertreter die laufenden Geschafte fuhrt Der Direktor wird vom Kuratorium im Benehmen mit dem Wissenschaftlichen Beirat jeweils fur eine Amtszeit von funf Jahren befristet bestellt Das Kuratorium wacht uber die Erfullung der satzungsmassigen Aufgaben des Vereins Es besteht aus sieben stimmberechtigten Mitgliedern die als Vertreter verschiedener in der Satzung ausgewiesener Institutionen jeweils fur eine Amtsperiode von funf Jahren gewahlt bzw bestellt werden Der Wissenschaftliche Beirat berat das Kuratorium und den Vorstand in allen wissenschaftlichen Fragen von Gewicht Ihm gehoren zwischen funf und neun stimmberechtigte Mitglieder an die von der Technischen Universitat Dresden der Universitat Leipzig bzw vom Kuratorium im Benehmen mit dem Vorstand jeweils fur eine Amtszeit von funf Jahren bestellt werden Direktion Bearbeiten Uwe Backes stellv Direktor seit 1999 Thomas Lindenberger Direktor seit 2017 ehemalig Gerhard Besier Direktor 2003 2007 Alexander Fischer Direktor 1993 1995 Klaus Dietmar Henke Direktor 1997 2002 Gunther Heydemann Direktor 2009 2016 Heinrich Oberreuter komm Direktor 2002 2003 Martin Onnasch stellv Direktor 1994 1997 komm Direktor 1995 1997 Clemens Vollnhals stellv Direktor 1998 2021 komm Direktor 2007 2009 2016 2017 Wissenschaftliches Personal Bearbeiten Senior Researcher Steffen Kailitz seit 2007 Anne Klammt seit 2023 Friederike Kind Kovacs seit 2018 Andreas Kotzing seit 2013 Mike Schmeitzner seit 1998 Francesca Weil seit 2003 Postdocs Claudia Bottcher seit 2018 Maren Hachmeister seit 2020 Jochen Tiepmar seit 2020 Jakub Wondreys seit 2022 ehemalig Johannes Bahr 1998 2002 Gerhard Barkleit 1993 2008 Wolfgang Bialas 2009 2012 Christoph Boyer 1994 1999 Lothar Fritze 1993 2019 Ines Geipel 2001 Manfred Grieger 1998 Andreas Hilger 1999 2002 Tytus Jaskulowski 2006 2016 Kornelia Konczal 2017 2018 Gerhard Lindemann 2003 2007 Andre Postert 2014 2021 Michael Richter 1994 2010 Bernd Schafer 1998 2001 Ute Schmidt 1999 2002 Jan Erik Schulte 2010 2014 Katarzyna Stoklosa 2004 2007 Karel Vodicka 2010 2014 Manfred Zeidler 1994 1998 Dieter Ziegler 1998 2002 Tragerverein Bearbeiten Martin Gillo seit 2006 Manfred Heinemann seit 1993 Thomas Lindenberger seit 2017 Matthias Rossler seit 1993 Monika Runge seit 2004 Collegium Carolinum Munchen seit 2018 derzeit vertreten durch Martin Schulze Wessel Freistaat Sachsen vertreten durch das Sachsische Staatsministerium fur Wissenschaft Kultur und Tourismus seit 1993 derzeit vertreten durch Caroline Wagner Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Dresden seit 2008 derzeit vertreten durch Andreas Rutz Leibniz Institut fur Geschichte und Kultur des ostlichen Europa Leipzig seit 2008 derzeit vertreten durch Christian Lubke Leibniz Institut fur judische Geschichte und Kultur Simon Dubnow Leipzig seit 2008 derzeit vertreten durch Yfaat Weiss Sachsische Akademie der Wissenschaften seit 2008 derzeit vertreten durch Hans Wiesmeth Technische Universitat Dresden seit 2008 derzeit vertreten durch Tim Buchen Zentrum fur Antisemitismusforschung der Technischen Universitat Berlin seit 2018 derzeit vertreten durch Stefanie Schuler SpringorumKuratorium Bearbeiten Alfons Kenkmann Vertreter des Wissenschaftlichen Beirats seit 2017 Roswitha Bohm stellv Vorsitzende Vertreterin der Technischen Universitat Dresden seit 2020 Thomas Lindenberger mit beratender Stimme Direktor des HAIT seit 2017 Martin Modschiedler Vertreter des Sachsischen Landtags seit 2020 Martin Schulze Wessel Vertreter der Mitgliederversammlung des Tragervereins seit 2018 Hans Vorlander Vertreter des Wissenschaftlichen Beirats seit 2016 Caroline Wagner Vorsitzende Vertreterin des Sachsischen Staatsministeriums fur Wissenschaft Kultur und Tourismus seit 2009 Hans Wiesmeth Vertreter der Sachsischen Akademie der Wissenschaften seit 2015 Wissenschaftlicher Beirat Bearbeiten Ellen Bos Andrassy Universitat Budapest seit 2019 Stefan Karner Karl Franzens Universitat Graz seit 2012 Alfons Kenkmann Vorsitzender Universitat Leipzig seit 2014 Sandrine Kott Universitat Genf seit 2018 Dietmar Neutatz Albert Ludwigs Universitat Freiburg seit 2016 Gert Pickel Universitat Leipzig seit 2017 Sybille Steinbacher Fritz Bauer Institut Frankfurt am Main seit 2018 Oldrich Tuma Institut fur Zeitgeschichte der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik Prag seit 2010 Hans Vorlander stellv Vorsitzender Technische Universitat Dresden seit 2014 Siehe auch BearbeitenTotalitarismusLiteratur BearbeitenAnsprachen zur Eroffnung des Hannah Arendt Institutes am 17 Juni 1993 Eigenverlag Dresden 1993 DNB 941395464 Michael Richter Das Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Ein Kind der Wende In Heiner Timmermann Hrsg Diktaturen in Europa im 20 Jahrhundert der Fall DDR Duncker amp Humblot Berlin 1996 ISBN 3 428 08957 X S 721 730 Gerhard Barkleit Michael Richter Das Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung an der TU Dresden In Heiner Timmermann Hrsg Die DDR Politik und Ideologie als Instrument Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 09553 7 S 37 48 Zehn Jahre Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V an der Technischen Universitat Dresden Eigenverlag Dresden 2003 ISBN 3 931648 44 3 Horst Schneider Das Hannah Arendt Institut im Widerstreit politischer Interessen Spotless Berlin 2004 ISBN 3 933544 96 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Hannah Arendt Instituts fur Totalitarismusforschung Literatur von und uber Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung in der Sachsischen Bibliografie Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung in der GERiT Datenbank der Deutschen Forschungsgemeinschaft Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Bibliothek in der Deutschen Digitalen Bibliothek Institutionsprofil des HAIT beim Deutschen Bildungsserver Institutionsprofil des HAIT bei kulturerbe digital de Institutionsprofil des HAIT bei Clio online Institutionsprofil des HAIT bei kommunismusgeschichte de Institutionsprofil des HAIT bei berlinerkolleg com Institutionsprofil des HAIT bei Polenstudien Interdisziplinar Youtube Kanal des Hannah Arendt Instituts fur TotalitarismusforschungEinzelnachweise Bearbeiten Jahresbericht 2020 PDF 3 7 MB In hait tu dresden de Abgerufen am 2 November 2021 Lars Rensmann Hannah Arendt The Origins of Totalitarianism In Samuel Salzborn Hrsg Klassiker der Sozialwissenschaften 100 Schlusselwerke im Portrait 2 Auflage Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 3 658 13212 4 S 187 192 Uwe Backes Hannah Arendt The Origins of Totalitarianism In Steffen Kailitz Hrsg Schlusselwerke der Politikwissenschaft VS Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 3 531 14005 1 S 8 12 a b Klaus Dietmar Henke Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V an der TU Dresden In Ulrich Mahlert Hrsg Vademekum DDR Forschung Ein Leitfaden zu Archiven Forschungseinrichtungen Bibliotheken Einrichtungen der politischen Bildung Vereinen Museen und Gedenkstatten 2 Auflage Leske Budrich Opladen 1999 ISBN 3 8100 2326 4 S 359 f CDU Fraktion Antrag betreffs Grundung eines Instituts zur Erforschung totalitarer Strukturen Arbeitstitel PDF 218 kB Drucksache 1 961 des Sachsischen Landtags In landtag sachsen de 21 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Dresdner Hannah Arendt Institut zieht Konsequenzen im Fall Michael Richter der als IM tatig war In Dresdner Neueste Nachrichten 24 November 2010 S 4 Philip Oltermann Human animal studies academics dogged by German hoaxers Editors of Dresden based journal apologise after being fooled by fake PhD student s paper on role of alsatians in totalitarianism In The Guardian 1 Marz 2016 abgerufen am 27 Januar 2020 englisch Martin Machowecz Das Hunde Elend Wie der deutsch deutsche Schaferhund einen akademischen Eklat an der Dresdner TU ausloste In Die Zeit 14 April 2016 S 11 abgerufen am 27 Januar 2020 Oliver Reinhard Es geht nicht mehr nur um deutsche Diktaturen Vor 20 Jahren wurde in Dresden das Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung gegrundet In Sachsische Zeitung 27 Juni 2013 S 9 Rainer Blasius Der Name verpflichtet Seit zwanzig Jahren besteht das Dresdener Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung In Frankfurter Allgemeine Zeitung 7 August 2013 S 8 Neuer Direktor fur das Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung an der TU Dresden berufen Pressemitteilung der Sachsischen Staatskanzlei In medienservice sachsen de 20 September 2017 abgerufen am 27 Januar 2020 Stellungnahme zum Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V HAIT Dresden PDF 424 kB Drucksache 8265 20 des Wissenschaftsrats In wissenschaftsrat de 31 Januar 2020 S 8 abgerufen am 3 Februar 2020 Wissenschaftsrat nimmt Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung unter die Lupe Pressemitteilung der Sachsischen Staatskanzlei In medienservice sachsen de 3 Februar 2020 abgerufen am 3 Februar 2020 Forschung Ubersicht In hait tu dresden de Abgerufen am 2 November 2021 Regionale nationale und internationale Kooperationen In hait tu dresden de Abgerufen am 2 November 2021 Zeitschrift Totalitarismus und Demokratie In hait tu dresden de Abgerufen am 2 November 2021 Schriftenreihen Ubersicht In hait tu dresden de Abgerufen am 2 November 2021 Blog Denken ohne Gelander In hypotheses 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