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Hallerburg ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Nordstemmen und liegt im Westen des Landkreises Hildesheim inmitten der Metropolregion Hannover Braunschweig Gottingen in Sudniedersachsen HallerburgGemeinde NordstemmenWappen von HallerburgKoordinaten 52 11 N 9 43 O 52 175 9 7194444444444 77 Koordinaten 52 10 30 N 9 43 10 OHohe 77 m u NHNFlache 63 haEinwohner 114 31 Mrz 2018 1 Bevolkerungsdichte 181 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 31171Vorwahl 05044Hallerburg Niedersachsen Lage von Hallerburg in NiedersachsenBlick von der Finie auf Hallerburg Im Hintergrund liegt Hannover mit dem Fernmeldeturm Telemax Aufnahme 2009Blick von der Finie auf Hallerburg Im Hintergrund liegt Hannover mit dem Fernmeldeturm Telemax Aufnahme 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Geologie 1 2 1 Limberg Uberschiebung 1 2 2 Hallerburger Steinbruch 1 2 3 Hallerburger Holz 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Herrschaft Adenoys 2 3 Burg Hallerburg 2 4 Adenser Gohe 2 5 Eingliederung des Dorfes Hallerburg in die Gemeinde Nordstemmen 2 6 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat und Burgermeister 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Sonstige Amter 3 4 Wappen 4 Religion 4 1 Urpfarre Jeinsen 4 2 St Dionysius Kirche 4 3 Patronat der St Dionysius Kirche 4 4 Romisch katholische Kirchengemeinde 4 5 Evangelisch lutherische Kirchengemeinde 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bildung 5 2 Verkehr 5 3 Vereine 6 Naturschutz 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Hallerburg befindet sich auf halbem Wege zwischen Hildesheim und Springe westlich der Bundesstrasse 3 im Calenberger Land Hallerburg bildet mit Adensen eine Dorfgemeinschaft mit gemeinsamer Kirchengemeinde und gemeinsamen Vereinen Der Fluss Haller zeigt bei Hallerburg die Grenze zwischen dem Landkreis Hildesheim und der Region Hannover an Bennigser Burg Bennigsen Pattensen Vardegotzen JeinsenVolksen Gestorf Thiedenwiese Schulenburg Burg CalenbergWisentgehege Springe Eldagsen nbsp Adensen Schloss MarienburgBurg Hallermund Alferde Wulfingen Nordstemmen HeyersumKloster Wulfinghausen Wittenburg Elze Poppenburg BurgstemmenGeologie Bearbeiten Hauptartikel Abraham Calenberger Land Limberg Uberschiebung Bearbeiten nbsp Blick auf den Bergzug Limberg links Abraham und Haarberg rechts der in der Geologie als Limberg Achse bezeichnet wirdIm Nordwesten von Hallerburg wurde das Festgestein des Jura durch die Limberg Uberschiebung 2 auch Limberg Achse genannt 3 durchschnitten bei der Schichten der Trias die auf Schichten des Oberen Buntsandsteins wurzeln auf die Schichten des Jura aufgeschoben worden sind Die aufragenden Schichten von Unterem Muschelkalk Mittlerem Muschelkalk Oberem Muschelkalk Mittlerem Keuper Oberem Keuper und Oberem Buntsandstein bilden zwischen Bennigsen und Hallerburg die Hohenzuge Limberg Abraham Haarberg und Hallerburger Holz Der Limberg und das Hallerburger Holz befinden sich in dem Landschaftsschutzgebiet LSG H 34 Limberg Hallerburger Holz und Jeinser Holz 1 315 ha Der Abraham liegt zusammen mit dem Haarberg und dem Limberg im Landschaftsschutzgebiet LSG H 74 Gestorfer Losshugel 4 Hallerburger Steinbruch Bearbeiten nbsp Blick vom Norden uber den Hallerburger Steinbruch in das HallertalIn der westlichen Verlangerung der Strasse Am Tiergarten liegt die bewaldete Anhohe des Haarbergs Im Wald befinden sich Steinbruche der Hallerburger Landwirte Der grosste Hallerburger Steinbruch der fruher Steinkuhle genannt wurde liegt rechts an der Strasse und wurde vor 1935 ausgebeutet heute ist der Steinbruch bewaldet An der nordlichen hohen Kante dieses Hallerburger Steinbruchs befindet sich die geologisch interessante Abbruchkante des Abrahamsattels 5 Das Hangende ist der untere Lias das Liegende ist ortlich Zechstein Rotliegendes ansonsten Prakambrium oder varizisches Kristallin Im Steinbruch ist der Trochitenkalk aufgeschlossen Es sind Trochiten zu finden vor allem die Stielglieder der Seelilie Encrinus liliiformis aber auch andere Stielglieder Kelchplatten findet man selten Die im Muschelkalk vorkommenden Ceratiten sind selten Haufiger gibt es die echte Muschel Gervilleia socialis Bei den Brachiopoden ist Terebratula vulgaris in Steinkernerhaltung vorherrschend Von den Gastropoden gibt es Undularia scalata zumeist nur bruchstuckhaft und selten in Schalenerhaltung 6 Hallerburger Holz Bearbeiten nbsp Hallerburg rechts und das Hallerburger Holz links Das Waldgebiet Hallerburger Holz gehort in dem europaischen Schutzgebietssystem Natura 2000 zu den in Niedersachsen gelegenen FFH Gebieten 7 Im sudwestlichen Teil des Hallerburger Holzes wurde 1972 ein Naturwaldreservat ausgewiesen das von der Waldnutzung ausgenommen wurde und sich langfristig zu einem Urwald weiterentwickeln sollte Dieses Naturwaldreservat 8 wurde aber 1990 aufgelost und die Weiterentwicklung des bis dahin unter besonderen Schutz gestellten Naturwaldes zum Urwald wurde abgebrochen Das Gebiet in der Grosse von 170 ha wird vorherrschend charakterisiert durch Eichen Hainbuchenwald auf frischen bis feuchten uberwiegend basenreichen Standorten in den Randbereichen ausserdem durch Buchenwalder und einen stark verbuschten Kalkmagerrasen Bedeutsam ist der Bereich vor allem als reprasentatives Vorkommen von Sternmieren Eichen Hainbuchenwald und Waldmeister Buchenwald 9 Mitarbeiter der Revierforsterei Brunnighausen pflanzten im April 2014 circa sechstausend junge Traubeneichen die fur ein gesundes Wachstum viel Licht benotigen Eine ideale Flache bot sich an durch den Abtrieb eines nicht naturnahen Fichtenbestandes Auf diese Flache passten allein rund funftausend Eichen Weitere Baume wurden in kleineren Bestandeslucken gepflanzt die aber genugend Lichteinfall bieten mussen 10 Wertvolle Fledermauslebensraume sind im Hallerburger Holz vorhanden Die NABU Ortsgruppe Springe stellte bei den Ortsbegehungen 2014 im Hallerburger Holz die Anwesenheit der folgenden Vogelarten fest Rotmilan Milvus milvus Hohltaube Columba oenas Grunspecht Picus viridis Grauspecht Picus canus Schwarzspecht Dryocopus martius Kleinspecht Dryobates minor Wiesenpieper Anthus pratensis Misteldrossel Turdus viscivorus Sommergoldhahnchen Regulus ignicapilla und Gartenbaumlaufer Certhia brachydactyla 11 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte von Hallerburg Ortsname Bearbeiten Aufgrund der Endung burg legt die Ortsnamenforschung die Entstehung des Namens Hallerburg auf die Rodezeit zwischen 800 und 1350 fest 12 Historische Schreibungen des Ortsnamens Hallerborg 1638 Halerburg 1645 Allerburg 1730 Hallerburg 1801 1750 wurde der Ort als Hallerborg genannt Die Endung burg bedeutet ursprunglich Bruch Sumpf feuchte Wiese mhd bruoch ahd bruoh Sumpf Moorboden nd brok nl broek Morastgrund lit burge Sumpf Moor 13 Da die Casseler Heerstrasse hier durch die Furt der Haller fuhrte bevor die Burg gebaut wurde beschreibt der Ortsname nicht die Burg an der Haller sondern das sumpfige Ufer der Haller Hans Heinrich Seedorf vermutet dass Haller soviel wie ein gerauschvoll fliessender Bach bedeutet 14 Herrschaft Adenoys Bearbeiten Der Ort Hallerburg liegt zwischen den Ortschaften Alferde und Adensen In Adensen herrschte von 1124 bis 1322 die Familie von Adenoys Johann III von Adenoys der keine Sohne hatte gab am 9 Marz 1322 seine Lehnguter dem Bischof von Minden zuruck Der Bischof verlehnte die Lehnguter anschliessend dem Grafen Gerhard von Hallermunt dem Enkel von Johann II von Adenoys Damit gingen die Aufgaben des Gerichtes und der Verwaltung der ehemaligen Herrschaft Adenoys an die Grafen von Hallermunt in Hallerburg uber Burg Hallerburg Bearbeiten Hauptartikel Burg Hallerburg Die Burg Hallerburg auf der Hallerinsel wird zum ersten Mal im Jahr 1362 in einer Urkunde erwahnt Der Herzog Wilhelm von Braunschweig und Luneburg ein Welfe liess die Burg Hallerburg auf der Hallerinsel bauen damit der Pfandzoll und Wegzoll von den Durchreisenden erhoben werden konnte An beiden Seiten der Durchfahrt zum Ort Hallerburg wurden vier Meierhofe als Vorwerke gebaut um diesen Zugang zur Burg zu sichern Die Burg wurde im Jahr 1428 von Otto Claudus Herzog von Luneburg belagert und 1519 in der Hildesheimer Stiftsfehde zerstort 15 Bis 1970 sah man am Standort der Hallerburg ein von Graben umzogenes Quadrat von fast funfzig Meter Seitenlange Adenser Gohe Bearbeiten Nach der Zerstorung der Hallerburg gingen die Aufgaben des Gerichts und der Verwaltung der ehemaligen Herrschaft Adenoys fur die Jahre 1523 bis 1852 an das welfische Amt Calenberg uber In dieser Zeit bestand die Adenser Gohe fur einige Orte der Gegend darunter Hallerburg In Adensen arbeitete von 1523 bis 1609 ein fur die Adenser Gohe zustandiger Verwaltungs Urkunds und Gerichtsbeamter der sogenannte Gohgrafe Von 1610 bis 1852 war der Gohgrafe in Hallerburg tatig Seit 1668 arbeitete er in Hallerburg nicht mehr wie bisher in seinem Privathaus sondern in dem Amthaus 1852 wurde die Adenser Gohe aufgelost Zustandig fur die Verwaltung von Adensen und Hallerburg war dann das Amt Calenberg und fur gerichtlichen Angelegenheiten das Amtsgericht Calenberg 1885 wurde der Landkreis Springe aus den Amtern Calenberg und Springe gebildet Das Amtsgericht Calenberg ist im Jahr 1939 mit dem Amtsgericht Elze vereinigt worden Eingliederung des Dorfes Hallerburg in die Gemeinde Nordstemmen Bearbeiten Am 1 Marz 1974 wurde Hallerburg in die Gemeinde Nordstemmen eingegliedert 16 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1925 17 941933 17 991939 17 1011961 16 1331970 16 1722011 1172015 1182017 Einzige Wohnung oder Hauptwohnung 107Politik BearbeitenGemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Auf kommunaler Ebene wird der Ortsteil Hallerburg vom Gemeinderat aus Nordstemmen vertreten Siehe auch Nordstemmen Politik Ortsvorsteher Bearbeiten Der Ortsvorsteher von Hallerburg ist seit 2011 Hans Jurgen Pompetzki 18 Stand Kommunalwahl 12 September 2021 Sonstige Amter Bearbeiten Die Stelle des Ortsheimatpflegers ist seit 2018 vakant 19 20 Schiedsperson fur die Ortschaften Adensen und Hallerburg ist Karl Erich Mundt Stand 2018 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hallerburg Blasonierung Gespalten vorne in Silber uber blau silbernen Wellenlinien ein roter zinnengekronter Turm hinten in Rot drei funfblattrige silberne Rosen mit goldenen Kelchblattern 2 1 Wappenbegrundung Im Wappen der Ortschaft Hallerburg sieht man den Turm der Hallerburg die funfblattrigen Rosen die das Schild und Siegelzeichen der Grafschaft Hallermunt waren und die Wellenlinien die den Fluss Haller darstellen und dessen Bedeutung fur die Ortschaft betonen Religion BearbeitenUrpfarre Jeinsen Bearbeiten Nordlich von Adensen liegt das Flurstuck Teufelskuche Dieser Name weist darauf hin dass sich dort in vorchristlicher Zeit in der Nahe der alten Heerstrasse eine heilige Statte der Germanen befand die spater von den Christen verteufelt wurde Nach der Christianisierung gehorten Adensen Bodensen und Pussensen im 9 Jahrhundert zur Urpfarre Jeinsen St Dionysius Kirche Bearbeiten Hauptartikel St Dionysius Kirche Adensen Die adlige Familie von Adenoys begrundete am Ende des 10 Jahrhunderts in Adensen die St Dionysius Kirche zu der die Ortschaften Adensen Bodensen und Pussensen Pustessen gehorten Nach dem Wustwerden von Bodensen und Pussensen Pustessen und der Entstehung der Ortschaft Hallerburg umfasst die Kirchengemeinde vom 14 Jahrhundert an die Ortschaften Adensen und Hallerburg Patronat der St Dionysius Kirche Bearbeiten Das Patronat der Kirche blieb bis 1322 bei der Familie von Adenoys ging anschliessend an die Grafen von Hallermund und wurde von diesen am 14 April 1385 auf das damalige Augustinerinnenkloster und spatere Frauenstift im Kloster Wulfinghausen ubertragen Das Patronatsverhaltnis blieb bis zum Ende des 19 Jahrhunderts bestehen Solange war die Kirchengemeinde Adensen verpflichtet Kollekten zur Unterhaltung des Klosters Wulfinghausen zu sammeln und dorthin abzufuhren Romisch katholische Kirchengemeinde Bearbeiten Bis zur Reformation war die Kirchengemeinde in Adensen und Hallerburg romisch katholisch Im Jahr 1361 wird erstmals ein Geistlicher aus Adensen mit Namen Johann urkundlich erwahnt 21 Weitere 8 katholische Geistliche aus vorreformatorischer Zeit sind namentlich bekannt In Adensen bestand bis zur Reformationszeit eine Laienbruderschaft mit dem Namen Unseren lieben Frauen Sie verfugte uber eigenes Grundvermogen und nahm Aufgaben der Kirchengemeinde wahr Katholiken die in Adensen und Hallerburg wohnen sind Kirchengemeindemitglieder der romisch katholischen Kirche St Michael Nordstemmen Stand 2016 Evangelisch lutherische Kirchengemeinde Bearbeiten Nachdem sich die Reformation in Adensen und Hallerburg 1543 durchgesetzt hatte und die Kirchengemeinde Adensen evangelisch lutherisch geworden war ist 1544 Henricus Sanderus Sander erster evangelisch lutherischer Geistlicher in Adensen geworden 22 Bis 1924 wurden die Kirchengemeinden Adensen und Wulfingen im Jahr 1924 als selbstandige Kirchengemeinden unter einem gemeinsamen Pfarramt zusammengeschlossen Der Sitz des Pfarramtes war seit 1924 Wulfingen Der Wohnsitz des Pastors befand sich zunachst in Wulfingen und seit 1947 in Adensen Mit Wirkung vom 1 Juli 2010 wurde die pfarramtliche Verbindung der Kirchengemeinden Adensen und Wulfingen von der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers aufgehoben 23 Die Pfarrstelle Adensen bestand als dauervakante Pfarrstelle weiter bis sie ebenso wie alle dauervakanten Pfarrstellen in der Ev luth Landeskirche Hannovers zum 31 Dezember 2012 aufgelost wurde 24 Die Evangelisch lutherische Kirchengemeinde Adensen verfugt seitdem nicht mehr uber ein eigenes Pfarramt Sie gehort in dem Evangelisch lutherischen Kirchenkreis Hildesheimer Land Alfeld zusammen mit den Kirchengemeinden Burgstemmen Mahlerten und Heyersum zu dem Pfarramt Burgstemmen Mahlerten Heyersum Adensen Dieses Pfarramt und das Pfarramt Nordstemmen bilden die Region Nordstemmen im Amtsbereich Elze des Kirchenkreises Hildesheimer Land Alfeld das zum Kirchenkreis Hildesheimer Land Alfeld gehort Die Kirchengemeinde Adensen wird weiterhin von einem eigenen Kirchenvorstand geleitet der auch die Tragerschaft der Friedhofsverwaltung von Adensen wahrnimmt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Die Hallerstrasse in Hallerburg nbsp Biotop an der Hallerbrucke unterhalb des Haarbergs nbsp Totholz im Hallerburger Holz Bildung Bearbeiten Die Kindertagesstatte und die Grundschule fur Adensen und Hallerburg befindet sich in Adensen Trager ist die DRK Region Hannover e V Das Gebaude der Kindertagesstatte wurde 1996 von der Gemeinde Nordstemmen erbaut Verkehr Bearbeiten Eine Buslinie des GVH verbindet Hallerburg mit Nachbarorten sowie mit Hannover Im Jahr 1896 bestand der Plan eine 22 3 km lange Kleinbahn mit 1 00 m breiter Spur vom Bahnhof Nordstemmen aus uber Barnten Schulenburg Adensen Hallerburg Alferde Eldagsen und Alvesrode nach Springe zu erstellen die sowohl dem Personenverkehr wie auch dem Guterverkehr dienen sollte Die Kleinbahn sollte jahrlich 100 000 Fahrgaste und 30 000 Tonnen Guter unter anderem Zuckerruben fur die Zuckerfabrik Nordstemmen befordern 25 Der Bau der Kleinbahn scheiterte am Einspruch der Stadt Eldagsen und ihrer Landwirte die keine Eisenbahn in ihrem Stadtgebiet dulden wollten Die Folge war dass der Bahnhof der damaligen Stadt Eldagsen in Volksen als Bahnhof Volksen Eldagsen gebaut wurde Die Kreisstrasse die bei Hallerburg uber die Hallerbrucke fuhrt wird in der Region Hannover als K 204 und im Kreis Hildesheim als K 505 bezeichnet Durch Adensen und Hallerburg fuhrt der Calenberger Weg ein Fernwanderweg der von Bad Nenndorf bis Nordstemmen reicht 26 Vereine Bearbeiten Adensen und Hallerburg haben die folgenden ortlichen Vereine Stand 2015 Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Grundung 13 Februar 1927 Freiwillige Feuerwehr Nordstemmen Ortsfeuerwehr Adensen Hallerburg 27 Grundung 1932 28 Feuerwehr Forderverein Adensen Hallerburg Grundung 24 April 2015 Verein zum Erhalt historischer Feuerwehrfahrzeuge Adensen Hallerburg e V Grundung 2009 29 Kegelgruppen TTC Adensen Hallerburg e V 30 Grundung 1957 Schulforderverein der Grundschule Adensen Hallerburg Grundung 1993 seit 2013 Forderverein der CJD Grundschule Adensen Hallerburg e V VfL Adensen Hallerburg e V 31 Grundung 18 Juni 1949 Naturschutz Bearbeiten nbsp Sudwestecke vom Naturschutzgebiet Zigeunerwaldchen Zigeunerwaldchen Hauptartikel Zigeunerwaldchen Das Zigeunerwaldchen offizielle Schreibweise Ziegeunerwaldchen z B in der Verordnung zum Naturschutzgebiet 32 33 ist ein Naturschutzgebiet in der niedersachsischen Stadt Springe in der Region Hannover Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 115 ist 15 Hektar gross Es ist grosstenteils vom Landschaftsschutzgebiet Hallerniederung umgeben Das Gebiet steht seit dem 18 Dezember 1986 unter Naturschutz Zustandige untere Naturschutzbehorde ist die Region Hannover Das Naturschutzgebiet liegt zwischen den Springer Stadtteilen Eldagsen und Gestorf am Fusse des Abrahams Es stellt ein Teilstuck der Niederung der Haller einem Nebenfluss der Leine unter Schutz Der grosstenteils naturnahe Waldrest ist heute ungenutzt jedoch noch durch fruhere Nutzung beeinflusst Weiden und ein hoher Anteil an Baumpilzen pragen den Waldbestand in dem sich recht viel liegendes und stehendes Totholz befindet Auf sumpfigen Lichtungen wachsen ausgedehnte Rohrichtbestande und Grossseggenrieder Im Westen und Suden sind Grunlandbereiche in das Naturschutzgebiet einbezogen Das Naturschutzgebiet grenzt grosstenteils an ackerbaulich genutzte Flachen Die Niedersachsische Landgesellschaft erwarb das Naturschutzgebiet Zigeunerwaldchen fur einen Flachenpool Es wurde auf den Verein Biotop Management Initiative e V ubertragen Literatur BearbeitenAugust Kreipe Adensen Hallerburg Dorfgeschichte aus dem Lande zwischen Deister und Leine Gerstenberg Hildesheim 1927 Gert Rode Beziehungen zwischen der Bodenvegetation und der Machtigkeit der carbonatfreien Bodenschicht uber kalkhaltigem Untergrund im Naturwaldreservat Hallerburger Holz Gottingen 1977 Birgit Wobbeking Finie Strothebrink Hallerburger Steinbruch Innerstetal Am Roten Steine Weinberg bei Ruhle vegetationskundliche Untersuchungen Braunschweig 1984 Achim Gercke Adensen und Hallerburg Die Geschichte der Herrschaft Adenoys im Calenberger Lande Von den Bauernlehen und der Entstehung der Meierhofe bis zur Gegenwart Selbstverlag Adensen 1985 Achim Gercke Adensen und Hallerburg Die Geschichte der Hofe und Hauser und ihrer Besitzer Hannover 1990 Deutsche Ortssippenbucher Reihe B Band 64 Sonderveroffentlichung 23 Niedersachsischer Landesverein fur Familienkunde Dietmar Rebmann 750 Jahre Hallerburg im September Anno 2005 Selbstverlag Hallerburg 2005 Kartenwerke Flurnamenkarten 1 10 000 Blatt 5 2 Alferde und 1 10 000 Blatt 5 3 Gestorf des Landkreises Hannover und Flurnamenlexikon Alferde und Gestorf Bearbeiter Heinz Weber Hannover 1986 Deutsche Grundkarte 1 5000 Grundriss Hallerburg Herausgeber Katasteramt Hildesheim Hallerborg In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 12 Leipzig 1735 Sp 285 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hallerburg Sammlung von Bildern Hallerburg auf der Website von NordstemmenEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen in der Gemeinde Nordstemmen Memento des Originals vom 17 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nordstemmen de In Internetseite der Gemeinde Nordstemmen 31 Marz 2018 abgerufen am 12 September 2018 Peter Rohde Erlauterungen zu Blatt Nr 3724 Pattensen Beiheft zu der Geologischen Karte von Niedersachsen 1 25 000 Niedersachsisches Landesamt fur Bodenforschung 1983 Seite 110f und Abbildung 40 Fr Dahlgrun Tektonische insbesondere kimmerische Vorgange im mittleren Leinegebiete In Jahrbuch der Preussischen Geologischen Landesanstalt zu Berlin Band 42 1923 S 723 776 hier S 731 733 Friedrich Hamm Erdgeschichtliches Geschehen rund um Hannover Norddeutsche Verlagsanstalt O Goedel Hannover 1952 S 75 77 nlwkn niedersachsen de Landschaftsschutzgebietsverordnungen der Region Hannover LSG H 74 Gestorfer Losshugel Erstes Foto von der Abbruchkante des Abrahamsattels 1935 und Zweites Foto von der Abbruchkante des Abrahamsattels 1935 Peter Wellmann Der Hallerburger Trochitenkalk PDF 2 4 MB S 1 3 Vollstandige Gebietsdaten der FFH Gebiete Downloads zu NATURA 2000 In Niedersachsen de Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz NLWKN abgerufen am 10 Oktober 2013 Hallerburger Holz Interne Nummer in Niedersachsen 361 Melde Nr 3724 331 In Niedersachsen wird jetzt fur ein Naturwaldreservat die Bezeichnung Naturwald gebraucht Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz Hallerburger Holz Nicht mehr online verfugbar In Internetseite Meine Umweltkarte in Niedersachsen Archiviert vom Original am 22 Februar 2017 abgerufen am 12 September 2018 Neuer Eichenwald im Hallerburger Holz Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In www landesforsten de 8 April 2014 abgerufen am 16 April 2019 PDF 386 kB Christoph Adler Avifaunistischer Bericht In Mitteilungen aus der Vogelwelt Springe Deister Nr 16 2014 Digitalisat abgerufen am 9 Mai 2016 Gerhard Meier Hilbert Geographische Strukturen Das naturliche Potential Memento vom 16 Juli 2011 im Internet Archive S 33 PDF 1 MB Quelle Lino Franceschini Entstehung Entwicklung und Urbausteine der menschlichen Sprache Dargestellt anhand der alteuropaischen Sprachgruppen PDF 965 kB Seite 136 pdf Seite 137 1 14 MB Hans Heinrich Seedorf Hallerbrunnen In Forderverein fur die Stadtgeschichte von Springe e V Erlebnisweg vom Schulzentrum Sud zur Hallerquelle Springe 2013 S 36f Margret Zimmermann Hans Kensche Burgen und Schlosser im Hildesheimer Land Hildesheim 2001 S 59 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 205 a b c Michael Rademacher Statistik Landkreis Springe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ortsvorsteher von Hallerburg In Internetseite der Gemeinde Nordstemmen Abgerufen am 13 Februar 2023 Veroffentlichungen des Ortsheimatspflegers Gemeinde Nordstemmen Ortsheimatpflege Orig Wulfinghausen Nr 193 C U VIII Nr 125 Literatur Achim Gercke Die Sankt Dionysius Kirche in Adensen Selbstverlag Adensen 1950 S 38 dominus henricus ist dort zu streichen Quelle Kirchliches Amtsblatt fur die Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Nr 4 2010 vom 2 August 2010 Nr 45 in den S 80 bis 81 Quelle Christoph Bauch Wohin geht der Weg unserer Kirchengemeinde In aufeinander zu Gemeindebrief der St Dionysius Kirche Adensen Ausgabe 3 2012 vom September 2012 Quelle Erlauterungsbericht fur eine Kleinbahn von Springe nach Barnten und Nordstemmen Hrsg Das Landesdirektorium Verfasser Lichtenberg Druckerei J C Erhardt Springe 1896 Einsehbar in der Niedersachsischen Staats und Universitatsbibliothek Gottingen Unterlagen zu diesem Fernwanderweg finden sich hier Calenberger Weg Der Wanderweg fuhrt uber die folgenden Strassen zur Marienburg Am Tiergarten Hallerstrasse Hallerburger Strasse An der Sporthalle Sudstrasse In den Birken Am Muhlenfeld Bergwinkelsweg Schrotacker An den Wegkreuzungen befinden sich an Masten Markierungshinweise die mit einem kopfstehenden T gekennzeichnet sind Literatur 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Adensen Hallerburg Jubilaumsfest vom 4 bis 6 September 1982 Selbstverlag Adensen Hildesheim Itzum 1982 Der Musikzug Adensen Hallerburg stellte am 31 Dezember 2014 seinen Spielbetrieb ein Das Feuerwehrfahrzeug das die Freiwillige Feuerwehr Adensen Hallerburg 29 Jahre genutzt hatten wurde 2010 von der Gemeinde Nordstemmen an den Verein zum Erhalt historischer Feuerwehrfahrzeuge Adensen Hallerburg e V veraussert Das ehemalige Feuerwehrfahrzeug wird seitdem von diesem Verein gewartet und erhalten 25 Jahre TTC Adensen Hallerburg e V 1957 1982 Sport und Festwoche vom 22 bis 30 Mai 1982 Selbstverlag Adensen 1982 30 Jahre TTC v 1957 Adensen Hallerburg e V 1957 1987 Sport und Festprogramm Selbstverlag Adensen 1987 50 Jahre TTC Adensen Hallerburg e V 1957 2007 Festschrift Selbstverlag Adensen 2007 Literatur Achim Blumberg Peter Mislisch Festschrift zum 55 Jubilaum des VfL Adensen Hallerburg e V Selbstverlag Adensen 2004 Peter Mislisch 60 Jahre VfL Adensen Hallerburg e V 1949 2009 Festschrift Selbstverlag Adensen 2009 Festzeitschrift VFL Adensen Hallerburg e V 65 Jahre 1949 2014 Selbstverlag Adensen 2014 Naturschutzgebiet Ziegeunerwaldchen Memento vom 26 Juni 2016 im Internet Archive beim NLWKN Verordnung zum NSG Memento vom 26 Juni 2016 im Internet Archive Ortschaften der Gemeinde Nordstemmen Adensen Barnten Burgstemmen Gross Escherde Hallerburg Heyersum Klein Escherde Mahlerten Nordstemmen Rossing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallerburg amp oldid 233972325