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Die Hagiographie auch in der Schreibweise Hagiografie aus altgriechisch tὸ ἅgion to hagion das Heilige Heiligtum bzw ἅgios hagios heilig ehrwurdig und graphie umfasst sowohl die Darstellung des Lebens von Heiligen Vita und ihrer Taten Gesta als auch die wissenschaftliche Erforschung solcher Darstellungen Hagiographische Quellen sind Texte oder materielle Uberreste die geeignet sind uber das irdische Leben der Heiligen ihren Kult und die nach Uberzeugung der jeweiligen Kultgemeinschaft bewirkten Wunder Aufschluss zu geben Zu den Texten zahlen etwa Viten Heiligenleben Translationsberichte Kloster und Bistumschroniken Erwahnungen in sonstigen Chroniken und anderen historiographischen Gattungen Authentiken Beglaubigungsdokumente fur Reliquien Kalendarien der Verehrung dienende literarische Gattungen in liturgischen Handschriften beispielsweise Hymnen Sequenzen Antiphonen oder Litaneien epigraphische Zeugnisse Inschriften zu den materiellen Uberresten etwa Ikonen und andere bildliche Darstellungen Kultbauten Kultgerat Heiligengraber Reliquien und Reliquiare Votivgaben und Devotionalien Hagiographische Ikone des hl Theodor Stratelates Ende des 15 Jahrhunderts Nowgorod Inhaltsverzeichnis 1 Hagiographie oder Hagiologie 2 Geschichte 3 Historischer Erkenntnisgehalt 4 Quellentypen 5 Aufbau einer klassischen christlichen Hagiographie 6 Nichtchristliche Hagiographie 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHagiographie oder Hagiologie BearbeitenZur Scheidung der Bedeutungen von Hagiographie oder Hagiologie geht ein Vorschlag dahin nur die Lebensbeschreibung Vita als Hagiographie die wissenschaftliche Erforschung hingegen als Hagiologie zu bezeichnen 1 Als Hagiologion bzw Hagiologium wird dementsprechend eine mehr oder weniger wissenschaftliche Ausgabe mit Lebensbeschreibungen von und Untersuchungen zu Heiligen bezeichnet Im ubertragenen Sinne bezeichnet der Begriff Hagiographie oder die adjektivische Verwendung hagiographisch eine Biographie die den Beschriebenen als Heiligen im Sinne eines vorbildhaften Menschen ohne Makel darstellt und ihn dem Leser einerseits als sittliches Vorbild andererseits als der kultischen Verehrung wurdigen Erwahlten Gottes prasentiert Da eine solche Darstellung oft einseitig enkomiastische Zuge aufweist eine unkritische und euphemistische Tendenz zeigt die historische Quellenkritik vernachlassigt und keinem streng rationalistischen Wahrheitsbegriff verpflichtet ist kann der Ausdruck auch in pejorativer Bedeutung verwendet werden Seit der Reformation und verstarkt seit dem 19 Jahrhundert das mit dem Einsetzen der historischen Quellenkritik und der Durchsetzung eines von den Naturwissenschaften gepragten rationalistischen Wahrheitsbegriffs der Vorstellung vom Ubernaturlichen zunehmend fremd gegenuberstand stiess die Hagiographie immer mehr auf Fundamentalkritik Gegen diese pauschale Verwerfung suchte das vom Jesuitenorden getragene Unternehmen der Bollandisten die Acta Sanctorum die Hagiographie durch kritische Sichtung und Sammlung der Uberlieferung zu verteidigen Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive wird der Begriff Hagiographie von dem Mittellateiner Walter Berschin abgelehnt der darauf hinweist dass historische Wahrheit kein Gattungs und schon gar kein Qualitatskriterium sein konne Statt von Hagiographie sei daher von Biographie zu sprechen 2 Andererseits ergibt sich aus der hagiographischen Intention ein bestimmter hagiographischer Diskurs von Berschin als biblischer Hintergrundstil bezeichnet der sich im Ruckgriff auf bestimmte literarische Vorbilder auf biblische Exempla und hagiographische Topoi spiegelt Innerhalb dieses hagiographischen Diskurses zeigt sich nun ein weiterer Unterschied der Hagiographie zur antiken Biographie Letztere hatte wie Albrecht Dihle gezeigt hat 3 nicht von der Geschichtsschreibung sondern vom Interesse der philosophischen Ethik am sittlich autonomen Individuum als Vorbild ihren Ausgang genommen Insofern liegt aber in der hagiographischen Auffassung vom Eingreifen Gottes als metaphysischer Macht in die geschichtlichen und biographischen Ablaufe ein fundamentaler Unterschied Denn dadurch wird der Heilige zum Werkzeug Gottes und jede Hagiographie zu einem Stuck Heilsgeschichte zu einem Beleg fur die gnadenvolle Selbstoffenbarung Gottes in der Geschichte und fur die Einlosung der zugesagten Heilsversprechen Bedeutung erlangte durch diese neue Anschauung also gerade das bestimmte einmalige Ereignis selbst wahrend sich die antike Biographie in erster Linie fur die verallgemeinerbare sittliche Haltung interessierte die sich in einem Ereignis manifestierte 4 Voraussetzung fur diese Entwicklung war der Umstand dass sich die Biographie unter den besonderen Bedingungen der romischen Kaiserzeit bereits zu einem Genus der Geschichtsschreibung entwickelt hatte 5 Geschichte BearbeitenSiehe auch Acta Sanctorum Die Geschichte der christlichen Hagiographie begann im 2 Jahrhundert mit Lebensbeschreibungen von Martyrern Asketen bzw Eremiten und heiligen Jungfrauen Im Mittelalter der Blutezeit der Hagiographie gab es Lebensbeschreibungen nahezu aller Heiligen der Kirche Allein im lateinischsprachigen Bereich verzeichnet die Bibliotheca Hagiographica Latina mit ihren Supplementen weit uber 10 000 Nummern Eine wichtige Sammlung von Heiligenlegenden des Mittelalters ist die von 1263 bis 1273 entstandene Legenda aurea des Jacobus de Voragine In der fruhen Neuzeit folgten ausser den schon genannten Acta Sanctorum der Bollandisten Sammlungen wie das Sanctuarium Band 1 2 Venedig 1474 des Boninus Mombritius 1424 1502 De probatis vitis Sanctorum ab Al Lippomano olim 1551 1560 conscriptis nunc primum emendatis et auctis Band 1 6 Koln 1570 1576 des Laurentius Surius 1522 1578 sowie die Acta primorum martyrum sincera Paris 1689 des Thierry Ruinart Historischer Erkenntnisgehalt BearbeitenDas historische Erkenntnisinteresse einer hagiographischen Forschung liegt heute meist weniger in der Authentizitat der Uberlieferung sondern in der Erforschung des kollektiven Gedachtnisses beziehungsweise dem Umgang mit demselben sowie in sozial und mentalitatsgeschichtlichen Fragestellungen Auch im Zusammenhang von Forschungen zur Geschichte des Monchtums der Orden und Kloster Bistumer und anderer kirchlicher Institutionen sowie zur Herrschaftslegitimation und Herrschaftsreprasentation des mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Adels und Konigtums spielen hagiographische Quellen eine nicht unbedeutende Rolle Quellentypen BearbeitenQuellen der christlichen Hagiographie sind Vita Passio Miracula Translationsberichte Briefe Heiligenverzeichnisse Kalendarien Martyrologien bzw Menologion und Synaxarion sowie liturgische Bucher wie Antiphonale Sakramentare Stundenbucher schliesslich kultgeschichtliche Quellen wie Reliquienverzeichnisse Reliquiare und die ihnen eingefugten Beschriftungen Authentiken 6 Memorien Altare und Altartituli Inschriften mit den Namen der Heiligen sowie Weihenotizen notae dedicationis Plastiken und bildliche Darstellungen Vita Diese Quelle hagiographischer Forschung entwickelte sich aus den Prozessakten acta und der Darstellung der wegen ihres Glaubens zum Tode passio Leiden verurteilten Menschen spater wurden Lebensbeschreibungen vitae der Martyrer verfasst Als die Verfolgung von Christen abnahm nahm die Aufmerksamkeit gegenuber den Merkmalen eines Heiligen im Leben von Bekennern confessores Asketen und Bischofen zu sodass deren vitae als Quelle hagiographischer Geschichtsschreibung diente Der Begriff vita wird auch in einer allgemeineren Form der Uberlieferung eines Lebenswandels conversatio gebraucht Passio bezeichnet ursprunglich den Martyriumsbericht wird aber schon fruh ohne Unterschied synonym fur Vita gebraucht und auch fur Bekenner verwendet da das gottgefallige Leben in der Christusnachfolge als Leidensweg aufgefasst wurde Miracula Ein markantes Beispiel hagiographischer Geschichtsschreibung ist die Uberlieferung von Wundern in der Vita eines Menschen Ein plausibles miraculum Bericht eines Wunders als Kriterium der Heiligsprechung ist in hagiographischen Quellen zwar mit Vorzug uberliefert jedoch nicht vorausgesetzt worden Wundersammlungen oft als zweiter Teil einer vita oder passio sind daher eine verbreitete Literaturform Translationsbericht beschreibt das Erheben der Gebeine die Ubertragung der Reliquien und ihre Beisetzung depositio am Ort kultischer Verehrung Translationsberichte sind oft die fruhesten Kultzeugnisse Sie konnen selbstandig oft in Briefform oder als Teil einer Vita oder Passio auftreten Aufbau einer klassischen christlichen Hagiographie BearbeitenHagiographien waren traditionell kurze Texte die in einem Sammelband chronologisch nach den Gedenktagen der Heiligen angeordnet waren Sie sollten ein Vorbild fur christliche Lebensweisen darstellen Die klassische Hagiographie folgte einem fixen Schema Einleitung durch den Autor Kindheit und Jugend des Heiligen Beschreibung von Tugenden und Wundern die den Heiligen von anderen Heranwachsenden unterscheiden Leben als Charismatiker kirchlicher Amtstrager Priester Bischof Abt Anachoret Asket Haufige Motive sind Sieg uber die Versuchung Klostergrundung Kirchenbau Kampfe mit dem Teufel Belehrungen und Predigten Missionierung von Heiden oder Haretikern Gottliche Visionen Prophezeiungen Heilungs und andere Wunder Tod bzw Martyrium und Wundererzahlung Weitere Berichte von Wundern und Taten zuweilen stellen sich die Reliquien als unzerstorbar heraus oder der Heilige erscheint den Hinterbliebenen in Visionen und bestimmt den Ort an dem seine Reliquien beigesetzt und verehrt werden sollen Bestrafungswunder im Falle von Verachtern des Kults Hinweise auf Reliquienerhebungen und Translationen Vergleich mit anderen Heiligen Epilog Gebet Nachwort des Autors Nichtchristliche Hagiographie BearbeitenNicht nur das Christentum sondern auch andere Religionen etwa das Judentum der Islam der Hinduismus der Buddhismus der Konfuzianismus und der Daoismus haben teilweise bereits weit vor der Entstehungszeit des Christentums Vorstellungen von vorbildlichen und daher einer Verehrung wurdigen Menschen entwickelt denen die Herausbildung vielfaltiger Memorial und Kultformen entspricht Siehe auch BearbeitenHagiologieLiteratur BearbeitenUberblicksartikel Theofried Baumeister Hagiographie In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 4 Herder Freiburg im Breisgau 1995 Sp 1143 1147 Klaus Herbers Hagiographie In Michael Maurer Hrsg Aufriss der Historischen Wissenschaften Band 4 Quellen Philipp Reclam jun Stuttgart 2002 ISBN 3 15 017030 3 S 190 214 Claudio Leonardi u a Art Hagiographie In Lexikon des Mittelalters Bd 4 1989 Sp 1840 1862 Marc Van Uytfanghe Art Heiligenverehrung II Hagiographie In Reallexikon fur Antike und Christentum Bd 14 Stuttgart 1988 Sp 150 183 Handbucher und Hilfsmittel Subsidia Hagiographica Societe des Bollandistes Brussel 1886ff bisher 90 Bande darunter unentbehrliche Hilfsmittel Bibliotheca hagiographica latina antiquae et mediae aetatis Bd 1 2 Subsidia Hagiographica Bd 6 Societe des Bollandistes Brussel 1898 1901 reprint 1992 Bibliotheca hagiographica latina antiquae et mediae aetatis Novum Supplementum Edidit Henricus FROS Societe des Bollandistes Brussel 1986 Bibliotheca sanctorum Bd 1 12 Indexband Rom 1961 1970 Rene Aigrain L hagiographie Ses sources ses methodes son histoire Paris 1953 Nachdruck 2000 Walter Berschin Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter Bande 1 5 Hiersemann Stuttgart 1986 2004 ISBN 3 7772 8606 0 Wolfgang Braunfels u a Hrsg Lexikon der christlichen Ikonographie Bd 5 8 Ikonographie der Heiligen Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1973 1976 Reginald Gregoire Manuale di agiologia Introduzione alla letteratura agiografica Bibliotheca Montisfani Bd 12 2 Auflage Fabriano 1996 Dieter von der Nahmer Die lateinische Heiligenvita Eine Einfuhrung in die lateinische Hagiographie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 978 3 534 19190 1 Veit Neumann Hrsg Heilige Hagiographie als Theologie Echter Verlag Wurzburg 2020 ISBN 978 3 429 05433 5 Guy Philippart Hrsg Hagiographies Histoire internationale de la litterature hagiographique de latine et vernaculaire en Occident des origines a 1550 Tournhout 1994ff Alphons M Rathgeber Heiligenlegende Lebensbilder edler Menschen und heiliger Gottesfreunde Nurnberg 1936 2 Auflage ebenda o J Johann Evangelist Stadler Franz Joseph Heim Hrsg Vollstandiges Heiligen Lexikon oder Lebensgeschichten aller Heiligen Seligen etc in alphabetischer Ordnung mit zwei Beilagen die Attribute und den Kalender der Heiligen enthaltend Bd 1 5 Schmid Augsburg 1858 1882 uber okumenisches Heiligenlexikon siehe Weblinks auch im Web Bruno Steimer und Thomas Wetzstein Bearbeitung Lexikon der Heiligen und der Heiligenverehrung Lexikon fur Theologie und Kirche kompakt Band 1 3 Herder Freiburg im Breisgau u a 2003 ISBN 978 3 451 28190 7 Jakob Torsy Der Grosse Namenstagkalender 3720 Namen und 1560 Lebensbeschreibungen unserer Heiligen 13 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 1976 Nachdruck 1989 ISBN 978 3 451 32043 9 Otto Wimmer Handbuch der Namen und Heiligen mit einer Geschichte des christlichen Kalenders 3 Auflage Tyrolia Innsbruck Wien Munchen 1966 ab 4 Auflage 1982 von Otto Wimmer und Hartmann Melzer unter dem Titel Lexikon der Namen und Heiligen Nicol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 63 5 Einzelfragen Gereon Becht Jordens Biographie als Heilsgeschichte Ein Paradigmenwechsel in der Gattungsentwicklung Prolegomena zu einer formgeschichtlichen Interpretation von Einharts Vita Karoli In Andrea Jordens u a Hrsg Quaerite faciem eius semper Studien zu den geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen Antike und Christentum Dankesgabe fur Albrecht Dihle zum 85 Geburtstag aus dem Heidelberger Kirchenvaterkolloquium Studien zur Kirchengeschichte Band 8 Kovac Hamburg 2008 S 1 21 T J Heffermann Sacred Biography Saints and their Biographers in the Middle Ages New York Oxford 1988 Dieter Hoster Die Form der fruhesten lateinischen Heiligenviten von der Vita Cypriani bis zur Vita Ambrosii und ihr Heiligenideal Koln 1963 DNB 481931821 Dissertation Universitat Koln philosophische Fakultat 1963 Friedrich Prinz Hagiographie und Kultpropaganda Die Rolle der Auftraggeber und Autoren hagiographischer Texte des Fruhmittelalters In Zeitschrift fur Kirchengeschichte Nr 103 1992 S 174 194 Friedrich Prinz Der Heilige und seine Lebenswelt Uberlegungen zum gesellschafts und kulturgeschichtlichen Aussagewert von Viten und Wundererzahlungen In Monchtum Kultur und Gesellschaft Beitrage zum Mittelalter zum 60 Geburtstag des Autors C H Beck Munchen 1989 ISBN 3 406 33650 7 S 251 268 Wiebke Schulz Wackerbarth Heiligenverehrung im spatantiken und fruhmittelalterlichen Rom Hagiographie und Topographie im Diskurs Kontexte Neue Beitrage zur historischen und systematischen Theologie Band 47 Edition Ruprecht Gottingen 2020 ISBN 978 3 8469 0286 8 Moritz Rauchhaus Hagiographie fur Notare Uber urbane Lekturen von Heiligenlegenden im Spatmittelalter Studie und Edition 2 Bde Buchner Marburg 2021 ISBN 978 3 96317 258 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Hagiografie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur zum Thema Hagiographie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ernst Tremp Hagiografie In Historisches Lexikon der Schweiz Okumenisches Heiligenlexikon Homepage der Societe des Bollandistes Veroffentlichungen zur Hagiographie im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Guy Philippart Hagiographes et hagiographie hagiologes et hagiologie des mots et des concepts In Hagiographica Band 1 1994 S 1 16 Walter Berschin Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter Band 1 Hiersemann Stuttgart 1986 ISBN 3 7772 8612 5 S 17 24 Albrecht Dihle Zur antiken Biographie In La biographie antique Huit exposes suivis de discussions Entretiens sur l antiquite classique Band 44 Fondation Hardt Vandoeuvres Geneve 1998 S 119 146 Albrecht Dihle Antike Grundlagen In Walter Berschin Hrsg Biographie zwischen Renaissance und Barock Mattes Heidelberg 1993 S 1 22 Albrecht Dihle Studien zur griechischen Biographie Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Philologisch historische Klasse Folge 3 Nummer 37 2 Auflage Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1970 Gereon Becht Jordens Biographie als Heilsgeschichte Ein Paradigmenwechsel in der Gattungsentwicklung Prolegomena zu einer formgeschichtlichen Interpretation von Einharts Vita Karoli In Andrea Jordens u a Hrsg Quaerite faciem eius semper Studien zu den geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen Antike und Christentum Dankesgabe fur Albrecht Dihle zum 85 Geburtstag aus dem Heidelberger Kirchenvaterkolloquium Studien zur Kirchengeschichte Band 8 Kovac Hamburg 2008 S 1 21 Vgl Albrecht Dihle Die Entstehung der historischen Biographie Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Jahrgang 1986 Nummer 3 Winter Heidelberg 1987 Zu Reliquienauthentiken siehe Tino Licht Kirsten Wallenwein Hrsg Reliquienauthentiken Kulturdenkmaler des Fruhmittelalters Schnell amp Steiner Regensburg 2021 Kirsten Wallenwein Fruhmittelalterliche Reliquienauthentiken auf Metall In Rodney Ast Tino Licht Julia Lougovaya Hrsg Uniformity and Regionalism in Latin Writing Culture of the First Millennium C E Philippika Band 162 Harrassowitz Wiesbaden 2022 S 135 161 Normdaten Sachbegriff GND 4127195 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hagiographie amp oldid 239174286