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Die Glockenritzzeichnung auch Glockenritzung figurliche Ritzzeichnung auf Glocken oder Fadenrelief genannt ist die Bezeichnung fur das Ergebnis einer Technik zur Verzierung und zur Beschriftung dieser Klanginstrumente Sie ist seit Mitte des 12 Jahrhunderts belegt und war vor allem im Mittelalter verbreitet Glockenritzzeichnungen auf der Gloriosa der Thomaskirche LeipzigDie Maria Gloriosa im Bremer Dom mit GlockenritzzeichnungDie Glockenritzzeichnung kann fast die gesamte Hohe und Flache einer Glocke bedecken ohne den Glockenkorper in Form Funktion und Klangspektrum primar zu beeintrachtigen Das leichte Ausbrechen der Ritzungen im gebrannten Lehm des Glockenmantels verleiht der im nachsten Herstellungsschritt traditionell meist aus Bronze gegossenen Glocke als Negativ oder Gegenstuck dieser Einritzung eine leichte halbplastische gleichermassen sichtbare wie fuhlbare Erhabenheit dieses Kunstwerks mit lebendigem frischem Reiz 1 Neben der Glockenritzzeichnung gibt es ein weiteres traditionelles Verfahren um Glocken zu verzieren und oder zu beschriften das Wachsausschmelzverfahren Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Bildmotive 3 Kunstlerische Qualitat 4 Bekannte Glockenritz Kunstler 5 Regionale Verbreitung 6 Erhaltung 7 Uberlieferung der Abbildungen 8 Ausstellung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenDie Zeichnung wird in das Innere des Lehmmantels der Glocke eingeritzt Voraussetzung dafur war ein seit der Mitte des 12 Jahrhunderts gebrauchliches Gussverfahren bei dem der Mantel von der inneren Form der sogenannten falschen Glocke als Modell der herzustellenden Glocke abgehoben wurde Die mitunter irrtumlich auch als Fadenrelief bezeichneten Zeichnungen sind nach dem Guss auf der Glockenflanke als scharfkantige leicht bewegt wirkende Grate Margarete Schilling wahrnehmbar Es erfordert sowohl korperliches und handwerklich kunstlerisches Geschick als auch besondere Konzentration und Disziplin um die Zeichnungen mitunter vermutlich auch mithilfe von Schablonen in den getrockneten und teilweise wieder angefeuchteten Lehmmantel zu ritzen der nach dem Guss zerstort wird Der Kunstler muss frei auf der gegebenen Flache zeichnen bzw ritzen und eine sichere Hand besitzen Inschriften mussen spiegelverkehrt in den sproden gebrannten Lehm eingebracht und Schrift moglichst ohne Absetzen eingegraben werden Bildmotive BearbeitenFur die Glaubigen damals bildeten der Charakter der Glocke und die Beschutzerfunktion der im Bilde wiedergegebenen Heiligen eine innere Einheit Daher uberwiegen Darstellungen der jeweiligen Patronatsheiligen Als Schutzpatron der Kaufleute hatte Nikolaus von Myra sowohl in den Hansestadten an der Ostsee als auch an den Handelswegen und Flussubergangen Sachsens grosses Ansehen ebenso der Apostel Jacobus maior dessen Obhut sich die Reisenden bei ihren Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela anvertrauten Typisch fur den thuringisch sachsischen Bereich mit seinen ehemaligen Grenzgebieten zum slawischen Osten war weiterhin ein Michael Patrozinium das auch spater noch in Bildprogrammen dortiger Kirchenglocken fortwirkte Dieser Erzengel galt vor allem als Besieger der das Christentum bekampfenden heidnischen Machte Fruhzeitig finden sich als Glockenritzzeichnungen auch Darstellungen des gekreuzigten Christus sowie die allgemein ubliche Kreuzigungsgruppe wobei vielfach mystisches Gedankengut einfloss Szenen aus der Passion folgten im 15 Jahrhundert nachdem zuvor das Marienleben dargestellt worden war Maria nahm als Himmelskonigin einen entscheidenden Platz ein Kunstlerische Qualitat BearbeitenEs lassen sich mitunter betrachtliche Qualitatsunterschiede feststellen von laienhaften Arbeiten oft vom Giesser selbst bis zur betrachtlichen Anzahl von Werken die auf der Hohe der jeweiligen zeitgenossischen Kunstentwicklung stehen Da es den Beruf eines Glockenritzzeichners nicht gab liegt es nahe dass in erster Linie Bildhauer und Maler sie schufen die in Bauhutten oder in meist am gleichen Ort oder im nahen raumlichen Umfeld wie die Glockengiesserei beheimateten Werkstatten tatig waren Beeindruckend ist der meist lebendige Duktus der Ritzzeichnungen die eine feinfuhlige reizvolle Technik von grosser Unmittelbarkeit auszeichnet Dabei waren Ritzzeichnungen ursprunglich keineswegs zur Betrachtung bestimmt da sie die Glaubigen nach der Glockenweihe spatestens jedoch sobald die Glocken an ihrem Bestimmungsort im Turm montiert worden waren meist nie mehr zu Gesicht bekamen Bekannte Glockenritz Kunstler BearbeitenMeister Bertram von Minden Ghert Klinghe Rickart de Monkehagen Nikolaus Eisenberg Horst JahrlingRegionale Verbreitung BearbeitenGlocken die man so verzierte waren bis auf wenige Ausnahmen im nordlichen Italien vor allem in Mitteldeutschland und Norddeutschland weit verbreitet Noch heute sind sie im thuringisch sachsischen Bereich in Niedersachsen und weniger haufig auch in Westfalen in der Mark Brandenburg sowie in Mecklenburg und Pommern anzutreffen Sie gehorten dort sowohl zur Ausstattung reprasentativer stadtischer Sakralbauten als auch schlichter Dorfkirchen Uberliefert sind Abbildungen folgender Glockenritzzeichnungen Nikolaus Eisenberg Der unglaubige Thomas Maria Magdalena und Kreuzigungsgruppe Ritzzeichnungen der Gloriosa Thomaskirche Leipzig Glocke aus Possneck von 1490 mit Ritzzeichnung Maria mit Kind Luhnde Glocke von 1278 Grosse Glocke in Britz Glocke aus Augsdorf Landkreis Eisleben Quedlinburg Nikolaikirche Glocke von 1333 Seigerturm Stolberg Harz 1199 Merseburg Dom Benedicta um 1300 Beesenlaublingen bei Bernburg spates 13 Jahrhundert Schmeckwitz um 1300 Gross Kienitz 14 Jahrhundert Wilsdruff um 1300 Seehausen Altmark 14 Jahrhundert Braunschweig Magnikirche 1335 Neuwerkkirche Goslar 1314 Rohrberg Altmark 1337 Veerssen Kreis Uelzen 1332 Dambeck Altmark um 1330 Muhlhausen Kirche Divi Blasii 1345 und 1448 Geunitz Gemeinde Reinstadt Saale Holzland Kreis um 1350 Lubeck Katharinenkirche Glocke von Johannis Reborch 1399 Heiliger Franziskus und Heilige Katharina Hecklingen Klosterkirche 1390 Erfurt Michaeliskirche 1380 Erfurt Agidienkirche 1382 Kirche Panitzsch bei Borsdorf um 1380 sowie Ritzzeichnung von Nikolaus Eisenberg von 1459 Kreuzigungsgruppe Heiliger Nikolaus und Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen Zschadrass Collmen Colditz Ende 14 Jahrhundert Frankfurt Oder Marienkirche Osanna 1371 Hamburg Jakobikirche 1397 Lubeck Dom Maria 1390 Rostock Jakobikirche 1400 Rostock Nikolaikirche Glocke aus der Werkstatt Rickart de Monkehagen 1394 Lunow bei Potsdam 1405 Kirche Westenbrugge 1384 Bremen Dom Grosse Glocke des Ghert Klinghe 1433 Verkundigung Mariae Tallinn Reval Marienkirche Anklam Apostelglocke von Rickart de Monkehagen 1450 Estland Nikolaikirche Glocke von 1451 Maria mit Kind Rostock Marienkirche Grosse Glocke von Rickart de Monkehagen 1409 Volzum 1408 Erzengel Michael mit Drache Braunschweig Michaeliskirche 1407 Goslar Jakobikirche 1480 Greifswald Nikolaikirche 1440 Schwerin Schlosskirche 1467 Rerik 1460 Zurow 1462 Malchin 1481 Stettin Schlosskirche Otto Glocke 1471 Greifswald Jakobikirche 1494 Halle Saale Marktkirche 1420 Erfurt St Martini 1419 Hohlstedt bei Weimar um 1430 Jena Stadtkirche St Michael Grosse und Kleine Glocke 1415 Ranis 1429 Zeitz Dom 1466 Gosswitz bei Saalfeld 1440 Elstertrebnitz Kreis Leipziger Land 1460 Merseburg Dom Quarta 1458 Der Stifter Heinrich von Goch mit den Heiligen Johannes der Taufer und Laurentius sowie Ritzzeichnungen von Nikolaus Eisenberg Kreuzigungsgruppe Heiliger Laurentius und Johannes der Taufer Sondershausen Jechaburg 1469 Markrohlitz 1479 Albersroda 1502 Erfurt Augustinerkirche 1473 Erfurt Severikirche Osanna 1474 Nordhausen Dom Grosse Glocke 1496 Ritzung der Mariendarstellung Tilman Riemenschneider zugeschrieben Nordhausen Blasiuskirche 1488 Saalfeld Graba 1484 Knobelsdorf Reschwitz 1484 Neustadt Orla 1479 Munchenbernsdorf Pfarrkirche St Mauritius 1492 Zettlitz bei Mittweida 1480 Karlsdorf Saale Orla Kreis 1489 2 Erhaltung BearbeitenIm Verlauf zahlreicher Kriege wurden immer wieder Glocken eingeschmolzen wobei die Verluste im Ersten und Zweiten Weltkrieg besonders gross waren und mit vielen Glocken gingen auch deren einzigartige Ritzzeichnungen verloren Die bis heute im Original erhaltenen zahlenmassig uberschaubaren Arbeiten sind vielfach von Korrosionsschaden bedroht Zuerst werden die spitzen Grate der Zeichnungen zersetzt ubrig bleiben fur eine gewisse Zeit relativ breite fadenahnliche Gebilde die jedoch im weiteren Verlauf des Zerstorungsprozesses verschwinden Uberlieferung der Abbildungen BearbeitenObwohl die Glockenritzzeichnung zur graphischen Kunst gehort und der Metallgravierung und dem Kupferstich nahesteht unterscheidet sie sich davon da sie nicht vervielfaltigt werden kann da der Glockenmantel mit der Zeichnungseinkerbung fur die Glockenfreilegung zerstort werden muss Jede der halbplastischen Zeichnungen ist somit ein Unikat Um die Abbildungen dennoch zu erhalten und zu uberliefern war lange Zeit die Abreibung des Zeichnungs Reliefs die einzig mogliche Methode Es ist Glockenfreunden wie dem spateren Palaontologen Professor Walter Georg Kuhne und seiner damaligen Frau Charlotte zu danken die 1935 bis 1938 auftragsgemass Abreibungen der oft uberdimensionalen Glockenritzzeichnungen in zumeist schwer zuganglichen und verschmutzten Glockenstuhlen anfertigten Diese auch korperlich anstrengende Arbeit fuhrte der Querfurter Architekt Richard Heinzel wahrend der spaten 1940er und 1950er Jahre fort er wurde dabei massgeblich von dem Glockengiessermeister Franz Schilling in Apolda gefordert Die so entstandenen Abreibungen befinden sich zum grossten Teil im Nachlass der Glockengiesserfamilie Schilling in Apolda sowie im dortigen Glockenmuseum 3 4 5 6 Ausstellung BearbeitenMargarete Schilling Figurliche Ritzzeichnungen auf historischen Glocken aus dem 13 15 Jahrhundert 1 Lutherkirche Apolda 5 Juni 13 Oktober 2013 2 Kirche Panitzsch 7 Juni 22 September 2015 7 Siehe auch BearbeitenWachsausschmelzverfahren Bronzeguss Glocke GlockenrippeLiteratur BearbeitenMargarete Schilling Figurliche Ritzzeichnungen auf historischen Glocken aus dem 13 15 Jahrhundert Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Lutherkirche Apolda 5 Juni 13 Oktober 2013 Format A4 ca 120 Seiten unpaginiert Selbstverlag gefertigt von der Druckerei Kuhn Apolda ohne ISBN Apolda 2013 Ingrid Schulze Ritzungen von Laienhand Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler Figurliche Glockenritzzeichnungen vom spaten 13 Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel und Norddeutschland ISBN 978 3 939404 95 8 Leipzig 2006 Margarete Schilling Hrsg Figurliche Ritzzeichnungen auf historischen Glocken Graphitabreibungen von Charlotte und Walter G Kuhne Band 1 Band 2 und Band 3 Apolda 2004 Margarete Schilling Hrsg Figurliche Ritzzeichnungen auf historischen Glocken Graphitabreibungen von Richard Heinzel Band 1 und Band 2 Apolda 2004 Jorg Poettgen Fadenreliefs und Ritzzeichnungen der weite Weg von Walter Kuhne und Richard Heinzel zu Ingrid Schulze und Kurt Hubner In Jahrbuch fur Glockenkunde 15 16 2003 2004 S 441 443 Margarete Schilling Hrsg Horst Jahrling Graphische Darstellungen fur die Apoldaer Glockengiesserei und die Glockengiesserfamilie Schilling Format A4 130 Seiten Selbstverlag gefertigt von der Druckerei Kuhn Apolda ohne ISBN Apolda 2003 Margarete Schilling Hrsg Anneliese Jahrling Graphische Darstellungen und Aquarelle aus der Glockengiesserei Schilling Sohne in Apolda Format A4 Selbstverlag gefertigt von der Druckerei Kuhn Apolda ohne ISBN Apolda 2003 Margarete Schilling Kunst Erz und Klang Die Werke der Glockengiesserfamilie Ulrich Schilling vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart ISBN 3 362 00617 5 Berlin 1992 Margarete Schilling Glocken Gestalt Klang und Zier ISBN 3 364 00041 7 Dresden 1988 sowie Munchen 1988 ISBN 3 406 32977 2 Margarete Schilling Glocken aus Apolda Apolda 1986 Margarete Schilling Glocken und Glockenspiele Rudolstadt 1985 Kurt Hubner Der Glockenguss in Apolda Heft 40 der Reihe Weimarer Schriften zur Heimatgeschichte und Naturkunde des Stadtmuseums Weimar Weimar 1983 Claus Peter Figurliche Glockenritzzeichnungen in Westfalen In Westfalen Hefte fur Geschichte Kunst und Volkskunde 61 1983 II S 45 58 Kurt Hubner Die mittelalterlichen Glockenritzungen Heft 12 der Reihe Schriften zur Kunstgeschichte der Arbeitsstelle fur Kunstgeschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Berlin 1968 8 Ingrid Schulze Untersuchungen zur Geschichte der thuringisch sachsischen Glockenritzzeichnungen im 14 und 15 Jahrhundert Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe XIII Jahrgang Heft 6 Halle Saale 1964 Ingrid Schulze Norddeutsche Glockenritzzeichnungen des spaten 14 und 15 Jahrhunderts in ihren Beziehungen zur gleichzeitigen Malerei und Plastik Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe XI Jahrgang Heft 7 Halle Saale 1961 Ingrid Schulze Die Bildhauerwerkstatt des Conrad von Einbeck in Halle und ihre Auswirkungen auf die mitteldeutsche Plastik in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts In Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Ges Sprachwiss X 4 Mai 1961 S 1131 1144 Ingrid Schulze Nikolaus Eisenberg ein sachsischer Maler aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts In Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Ges Sprachwiss X 1 Februar 1961 S 1163 1900 Ingrid Schulze 9 Figurliche Glockenritzzeichnungen des 14 und 15 Jahrhunderts in Mittel und Norddeutschland Hochschulschrift Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Philosophische Fakultat Dissertation vom 18 Juli 1959 Halle Saale 1958 10 Kurt Hubner Ritzzeichnungen auf Glocken 1300 1500 In Urania 19 1956 12 S 463 469 Walter Georg Kuhne Fadenreliefs mittelalterlicher Kirchenglocken S 461 465 in Atlantis Lander Volker Reisen Hrsg Martin Hurlimann Jahrgang X Heft 8 Leipzig Zurich 1938 Roy Kress Alte Glocken neu entdecken Gerade in der Ferienzeit lohnt sich der beschwerliche Weg auf Kirchturme vierspaltiger Beitrag uber Glockenritzzeichnungen mit drei grossen Abbildungen In Leipziger Volkszeitung 30 Juli 2015 S 17Einzelnachweise Bearbeiten Seite 1 in Margarete Schilling Hrsg Horst Jahrling Graphische Darstellungen fur die Apoldaer Glockengiesserei und die Glockengiesserfamilie Schilling Apolda 2003 Abbildungen dieser Glockenritzzeichnungen sind enthalten im Buch Ritzungen von Laienhand Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler Figurliche Glockenritzzeichnungen vom spaten 13 Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel und Norddeutschland von Ingrid Schulze Leipzig 2006 S 9 15 in Ingrid Schulze Ritzungen von Laienhand Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler Figurliche Glockenritzzeichnungen vom spaten 13 Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel und Norddeutschland Leipzig 2006 Margarete Schilling Glockenzier Ritzzeichnungen Reliefs Modeln ab S 156 in Margarete Schilling Glocken Gestalt Klang und Zier Dresden 1988 Margarete Schilling Glockenzier und Schrift auf Glocken aus Apolda S 22 32 in Margarete Schilling Glocken aus Apolda Apolda 1986 Kurt Hubner Das Verzieren der Glocken ab S 59 in Kurt Hubner Der Glockenguss in Apolda Heft 40 der Reihe Weimarer Schriften zur Heimatgeschichte und Naturkunde des Stadtmuseums Weimar Weimar 1983 http kirche panitzsch de kulturveranstaltung infos html Zu dieser Publikation ist Folgendes anzumerken Fur alle im Tafelteil gezeigten Abbildungen der Glockenritzzeichnungen ohne die es dieses Buch gar nicht hatte geben konnen fehlen jegliche Herkunfts und Urheberrechts Informationen Verlag und Autor verschwiegen damit wissenschaftlich unredlich und wider besseres Wissen dass die Eheleute Walter Georg Kuhne und Charlotte Kuhne sowie Richard Heinzel Querfurt diese Graphit Abreibungen in jahrelanger muhevoller Arbeit angefertigt hatten und dass samtliche Urheberrechte der Glockengiesserei Schilling in Apolda und deren damaligem Glockengiessermeister Franz Schilling gehorten und bis heute gehoren GND 132668777 DNB 480031649 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glockenritzzeichnung amp oldid 234001795