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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ghom Begriffsklarung aufgefuhrt Ghom bzw Qom auch Qum oder Kum fruher Com persisch قم DMG Qom ist die Hauptstadt der Provinz Ghom im Iran Ghom hat uber 1 292 000 Einwohner ist mit dem Schrein der Fatima Maʿsuma ein wichtiger schiitischer Wallfahrtsort und mit der Hauza von Ghom eines der wichtigsten Zentren der schiitischen Gelehrsamkeit In keiner anderen iranischen Stadt sind so viele schiitische ʿUlama und Personlichkeiten begraben wie in Ghom und die Friedhofe erstrecken sich uber ein ausgedehntes Areal 2 GhomFatima al Masuma Heiligtum in Qom Fatima al Masuma Heiligtum in QomGhom Iran GhomBasisdatenStaat Iran IranProvinz GhomKoordinaten 34 39 N 50 53 O 34 646111111111 50 878888888889 928 Koordinaten 34 39 N 50 53 OHohe 928 mEinwohner 1 292 283 Volkszahlung 2016 1 Vorwahl 025Zeitzone UTC 3 30Webseite www qom ir Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Wirtschaft und Verkehr 3 Herkunft des Namens 4 Geschichte 4 1 Vorislamische Zeit die Ruinen von Khorheh 4 2 Eroberung und Besiedlung der Stadt durch die Araber 4 3 Situation unter den fruhen Abbasiden 4 4 Das Aufbluhen der schiitischen Gelehrsamkeit unter den Buyiden 4 5 Wirtschaftsgeographie wahrend der Buyidenzeit 4 6 Seldschukenzeit 4 7 Von den Ilchaniden bis zu den Timuriden 4 8 Qara Qoyunlu und Aq Qoyunlu in Qom 4 9 Zeit der Safawiden 4 10 Unter den Kadscharen 4 11 Von Reza Schah bis zur Islamischen Revolution 5 Bildung und Forschung 5 1 Universitaten 5 2 Weiteres 6 Sehenswurdigkeiten 7 Umgebung 8 Sohne und Tochter der Stadt 9 Stadtepartnerschaften 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLage BearbeitenGhom liegt in Zentraliran am gleichnamigen Fluss Ghom 132 km sudlich von Teheran an der alten Route und neuen Autobahn nach Isfahan 928 m uber dem Meeresspiegel Wirtschaft und Verkehr BearbeitenHier werden Tonwaren Glas und Baumwolltextilien produziert wichtige landwirtschaftliche Guter aus der Umgebung sind Getreide Baumwolle Obst Nusse und Mohn In der Nahe befinden sich Erdgas und Erdolfelder Die Stadt besitzt einen bedeutenden Bahnhof der mit dem Bau der Transiranischen Eisenbahn errichtet wurde Dieser entwickelte sich durch den Bau der Bahnstrecke Qom Zahedan und das benachbarte Gleisdreieck von Mohammadije wo die Bahnstrecke Teheran Isfahan an die Strecke Qom Zahedan anschliesst zu einem der wichtigsten Eisenbahnknoten des Landes Herkunft des Namens BearbeitenUber den genaueren etymologischen Ursprung des Namens Qoms gibt es in der Forschung keine exakte Antwort Nach Andreas Drechsler 3 bestehen vier Haupttheorien Der Name Qom leitet sich von dem Wort kuma pers fur Strohhutte ab Dies ist die alteste Theorie zur Namensherkunft die schon im 11 Jahrhundert von Hasan al Qommi gestorben 1013 in seinem Werk Taʾriḫ i Qom erwahnt wird Der Name Qom ist aus dem Wort Kumidan entstanden dem Namen eines Ortsteils der Stadt im 8 Jahrhundert Der Name Qom ist von dem persischen Wort kunb abzuleiten das auf Deutsch Kuppel bedeutet Diese Theorie wurde im 17 Jahrhundert in dem persischsprachigen Lexikon Burhan i Qaṭiʿ 4 vertreten Anhand von sassanidischen Inschriften stellte Richard Frye die Theorie auf dass Qom aus dem Wort Godman entstanden ist das als Goman ausgesprochen und verkurzt zu Gom wird und deswegen als Qom arabisiert wurde Geschichte BearbeitenVorislamische Zeit die Ruinen von Khorheh Bearbeiten Die Stadt Qom geht auf die Antike zuruck Die Geschichte dieser Stadt in der vorislamischen Zeit kann nur phasenweise beleuchtet werden Die Ausgrabungen in Tappe Sialk haben gezeigt dass in dieser Region seit der Antike Menschen angesiedelt waren und Ausgrabungen in Dschamkaran und Chourabad 10 bzw 18 Kilometer sudlich von Qom haben Spuren von beachtlichen Verteidigungsanlagen aus dem 4 bzw 1 Jahrhundert zu Tage gefordert 5 Aus der elamitischen medischen und achamenidischen Zeit sind keine archaologischen Zeugnisse bekannt die auf Siedlungsaktivitaten in dieser Region hinweisen wurden 6 nbsp Die Ruinen von KhorhehAllerdings findet man in den Ruinen von Khorheh die 70 km sudwestlich von Ghom bei Delidschan liegen archaologische Uberreste aus der seleukidischen und parthischen Epochen die bis heute wichtige und bedeutende geschichtliche Informationen dieser Region liefern Uber die Ruinen von Khorheh gibt es seither lange und kontroverse Debatte in der Forschung Entweder sind die Ruinen von Khorhe Uberreste eines sasanidischen Tempels oder eines seleukidischen dionysischen Tempels Auch werden sie auf einen parthischen Komplex hin gedeutet Die tatsachliche Funktion dieses Komplexes ist in der heutigen Forschung aber umstritten Die wissenschaftlichen Beitrage von dem deutschen Bauforscher und Archaologen Wolfram Kleiss deuten darauf hin dass die Ruinen von Khurha ein ehemaliger parthischer Palast sein konnten Laut Kleiss diente dieser Palast als eine Station die an einer nahen gelegenen Fernstrasse lag und bis in die sasanidischen Zeit genutzt wurde Iranische Archaologen vertraten dagegen die These dass die Ruinen von Khorheh auf einen seleukidischen Sakralbau hinweisen konnten 7 1942 wurden ca 24 Kilometer sudwestlich von Ghom vier Mannerkopfe ausgegraben die heute im Nationalmuseum von Teheran stehen und von Roman Ghirshman in die parthische Zeit eingeordnet wurden 8 Ausserdem berichtet Hasan al Qommi gestorben 1013 in seinem Werk Taʾriḫ i Qom davon dass das drei Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum gelegene Dorf Abaraschtidschan von dem parthischen Herrscher Artabanos IV reg 213 224 gegrundet worden sei 9 Eine fruher vermutete Erwahnung der Stadt Ghom in der Tabula Peutingeriana und in der Geographike Hyphegesis von Claudius Ptolemaus wird aber heute verworfen 10 Eroberung und Besiedlung der Stadt durch die Araber Bearbeiten Der exakte Verlauf der arabischen Eroberung der Region von Ghom ist schwer zu rekonstruieren Eine erste fluchtige Einnahme des Gebietes erfolgte durch die Truppen des Abu Musa al Aschʿari im Jahre 644 11 Der arabische Geschichtsschreiber al Baladhuri 9 Jahrhundert uberliefert einen Bericht wonach Abu Musa der Gouverneur der Stadt Basra war die Stadt mit seinen Truppen nach einigen Tagen des Kampfes eroberte 12 Unklar ist wer die Verteidiger von Qom waren Drechsler vermutet dass es sich bei denjenigen die den Widerstand gegen die Araber leisteten einheimische und auf der Flucht befindliche sassanidische Adlige und Soldaten gehandelt hat 13 Die Region mit der Stadt Qom blieb nach der ersten Eroberung von den sonstigen historischen Ereignissen weitgehend unberuhrt und wurde wahrscheinlich von Isfahan aus verwaltet 14 Eine dauerhafte Niederlassung von arabischen Siedlern scheint aber erst im Rahmen des Aufstands von al Muchtar ibn Abi ʿUbaid 685 687 stattgefunden zu haben 15 Nach dieser ersten permanenten Ansiedlung von Arabern die wohl nur auf zahlenmassig geringem Niveau erfolgt ist kam der fur die urbane Entwicklung entscheidende Impuls durch den Zuzug einer Gruppe von Arabern aus dem jemenitischen Stamm der Banu Aschʿar dem auch Abu Musa al Aschʿari angehorte Die Grunde weshalb sie ihre irakische Heimat verlassen haben sind unklar Es wird davon ausgegangen dass sie wegen der allgemeinen Opposition gegen die Umayyaden Dynastie und der Teilnahme an der gescheiterten Revolte des Ibn al Aschʿath im Jahr 702 nach Ghom geflohen sind 16 Mit der Auswanderung brachten die Araber grosse Viehherden mit sich die viel Weideland brauchten Die ausgewanderten Araber die ihren Grundbesitz in Irak verkauft hatten waren deutlich wohlhabender als die lokalen Perser Sie fingen an Landereien aufzukaufen und unter anderem auch Dorfer zu ubernehmen 17 Nach dem Tod Yazdanfadhars des letzten Herrschers von Abaraschtidschan 18 im Jahr 733 nahm die Kontrolle der lokalen persischen Adelsschicht uber diese Region ab so dass ein sozialer und wirtschaftlicher Konflikt zwischen den arabischen Siedler und den Persern entstand 19 Immer mehr arabische Siedler wurden in diesem Gebiet ansassig sodass die Versorgung mit Wasser aus den Quellen des Ghom Flusses durch einen Vertrag zwischen den Ethnien gesichert werden musste 20 Im 9 Jahrhundert entwickelt sich Qom rasch zu einer wachsenden Stadt und es wurden verbesserte Bewasserungskanalen Festungsanlagen eine Freitagsmoschee und ein Basar errichtet Daraus folgend wurde die Stadt von abbasidischen Behorden zu einer eigenstandigen Provinz erklart und unabhangig von der isfahanischen Verwaltungsprovinz gemacht Der abbasidische Kalif Harun ar Raschid fuhrte die Trennung der Stadt und der Region von Isfahan im Jahr 189 der Hidschra 804 805 n Chr selbst durch 21 Von der arabischen Besiedlung an hatten schiitische Gruppen die Vorherrschaft in Ghom und schopften aus der Stadt die Kraft fur die Verbreitung ihrer religiosen Stromung Allerdings war die Stadt Ghom keine homogen schiitische Stadt sondern bestand aus einem vielfaltigen Gemisch von verschiedenen islamischen Gruppierungen und anderen Religionsgemeinschaften Der sunnitische Gelehrte Muhammad ibn Saʿd gestorben 845 erwahnt in seinem grossen biographischen Lexikon mit dem Titel Kitab aṭ Ṭabaqat al kabir verschiedene sunnitische Gelehrte die in der Stadt Ghom gelebt und Hadithe tradiert haben 22 Der persische Gelehrte asch Schahrastani gestorben 1153 berichtet in seinem Werk Kitab al Milal wa n niḥal Buch der Religionsgemeinschaften und philosophischen Sekten von einer judischen Sekte namens al Muschkaniya deren Anhanger in der Gegend von Qom getotet wurden 23 Situation unter den fruhen Abbasiden Bearbeiten Als Reaktion auf eine Steuerfestsetzung des Kalifen im Jahr 825 26 brach in Qom ein grosser Aufstand aus Die Aufstandischen verlangten vom Kalifen al Ma mun die jahrliche Steuerveranlagung wie in der Stadt Rey zu senken Die Aufstande wurden von Yahya ibn ʿImran der zu den Aschʿar Arabern gehorte angefuhrt Daraufhin sandte der Kalif eine Truppe von Soldaten die Yahya totete und die Burger hart bestrafte Die von der Stadt zu erbringende Steuer wurde dennoch von zwei auf sieben Millionen Dirham erhoht 24 Zwei Jahre spater wurde die Steuer durch den Steuerbeamten ʿAli ibn ʿisa der selbst aus Ghom stammte um weitere 700 000 Dirham erhoht Aufgrund des Widerstands der Bevolkerung wurde er abgesetzt 25 Im Jahre 832 33 konnte sich ʿAli ibn ʿisa allerdings bei einem innerarabischen und innerstadtischen Konflikt durchsetzen und seine Wiedereinsetzung dieses Mal als Wali bewirken 26 Das Grab von Fatima bint Musa der Schwester des achten schiitischen Imams ʿAli ibn Musa ar Rida die ihrem Bruder nach Chorasan gefolgt und im Jahr 201 816 n Chr in der Nahe von Qom verstorben war wurde um 869 70 zu einem uberkuppelten Heiligtum ausgebaut und entwickelte sich zu einem schiitischen Wallfahrtsort 27 Im Jahr 878 79 wurde die erste regulare Freitagsmoschee in Qom errichtet 28 Etwa um die gleiche Zeit konnte die imamitische Gelehrsamkeit ihren Einfluss in der Stadt ausbauen Die Ghulat wurden im Jahre 893 94 durch Ahmad ibn Muhammad ibn ʿisa Anfuhrer der Banu Aschʿar und Scheich der Stadt aus Qom vertrieben 29 Im Jahr 909 ernannte der Kalif al Muqtadir Husain ibn Hamdan zum Gouverneur von Qom und Kaschan 30 Er unterstutzte den Kalifen mit seiner Armee gegen die Saffariden in Fars ubte sein Amt allerdings nur zwei Jahre lang aus bevor er nach Bagdad zuruckversetzt wurde 31 Moglicherweise fiel Qom im Jahre 926 kurzzeitig in die Hande der Samaniden 32 Nach einem weiteren kurzen Zwischenspiel zaiditischer Herrschaft konnte im Jahre 928 der dailamitische Kriegsherr Asfar ibn Schiruya die Stadt in seinen Besitz bringen Er beutete die Stadt durch harte Steuern brutal aus 33 Nach Asfars Sturz im Jahre 931 blieb die Stadt bis 935 in der Hand dailamitischer Soldner 34 Das Aufbluhen der schiitischen Gelehrsamkeit unter den Buyiden Bearbeiten Nach weiteren wirren Kampfen fiel die Stadt 951 52 endgultig in den Machtbereich der persischen Buyiden womit ein ruhigerer Abschnitt ihrer Geschichte begann 35 Die Zahl der Einwohner betrug in dieser Zeit nach Schatzung Drechslers ungefahr 50 000 Die Bevolkerung bestand im Wesentlichen aus Persern und Arabern wobei letztere kein Arabisch mehr sprachen In der landlichen Umgebung von Qom siedelten ausserdem Kurden Alltags und Umgangssprache in Qom war Mittelpersisch 36 Die Zwolfer Schiiten bildeten die grosse Mehrheit der Bevolkerung und es sind einige bedeutende schiitische Gelehrte aus dieser Zeit bekannt Hierzu gehoren insbesondere Saʿd ibn ʿAbdallah al Qummi gestorben um 912 der Anfang des 10 Jahrhunderts ein wichtiges sektenkundliches Werk schrieb Ibn Quluya gestorben 978 80 Verfasser eines bekannten schiitischen Wallfahrtsfuhrers und Ibn Babawaih gestorben 991 der als einer der Kirchenvater der imamitischen Schia gilt 37 Unter den Schiiten waren viele Aliden die direkt von den Imamen abstammten 38 Neben Zwolfer Schiiten lebten auch einige Anhanger schiitischer Sekten sowie Zoroastrier in der Stadt 39 Die Quellen zeigen dass die Banu Aschʿar bis zum Ende des 4 10 Jahrhundert ihre dominierende Stellung in Qom verloren und neben arabischstammigen Bewohnern nun auch assimilierte Perser Aufstiegschancen in der Stadt hatten 40 Die Buyiden forderten die schiitische Gelehrsamkeit in Persien so dass bedeutsame schiitische Literaturen entstanden Ibn Babawaih verfasste in seinem Werk ʿUyun aḫbar ar riḍa eine Biografie und Sammlung von Spruchen des 8 Imams ʿAli ibn Musa ar Rida der Zwolfer Schia und ubermittelte Berichte uber den Tod von Fatima bint Musa deren Grabheiligtum sich in Qom befand Auch wurde in dieser Zeit das erste Geschichtswerk uber Qom verfasst das Taʾriḫ i Qom von Hasan ibn Muhammad al Qummi gestorben 1015 41 Der Autor ein Schiit befasste sich in seinem Werk mit den geschichtlichen wirtschaftlichen finanziellen und soziogeographischen Aspekten Qoms Vor allem ubermittelt er geschichtliche Informationen uber die Zeit vor der islamischen Eroberung Qoms Des Weiteren findet man Informationen uber die Entstehung der Stadt sowie mystische Figuren und etymologische Bereiche die mit der Stadt Qom in Verbindung stehen Ursprunglich hatte das Werk 20 Kapitel von denen nur funf erhalten sind 42 Wirtschaftsgeographie wahrend der Buyidenzeit Bearbeiten Zu Anfang der Buyidenzeit befand sich Qom in einer schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Lage so dass viele Hauser Brucken und Muhlen innerhalb der Stadt verfielen Strassen und Landwirtschaft litten unter einer extrem unsicheren Lage Neben schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten kam es immer wieder zu ubermassigen Besteuerungen 43 Laut den geschichtlichen Quellen scheint die Wasserversorgung aber zufriedenstellend gewesen zu sein In den Jahren zwischen 733 und 900 hatten die Banu Aschʿar kontinuierliche Renovierungsarbeiten an den Bewasserungskanalen durchgefuhrt so dass sie auch die Eigentumer der Wasserrechte waren und gleichzeitig auch Amter in der Wasserbehorde diwan i ab innehatten Bis zum Jahr 958 59 blieben sie Eigentumer dieser Wasserrechte Nach der Machtergreifung durch die Buyiden wurden sie jedoch enteignet was zur Folge hatte dass das gesamte Bewasserungssystem einen Niedergang erlebte Im Jahr 981 82 gab es Versuche zur Wiederherstellung des gesicherten Bewasserungssystems Nur drei von ursprunglich 21 Kanale hatten fliessendes Wasser was daraufhin deutet dass genugend Trinkwasser fur die Bevolkerung zur Verfugung stand aber fur landwirtschaftliche Zwecke war diese Menge wahrscheinlich ungenugend 44 Aus den historischen Quellen ergibt sich der Eindruck dass der Zustand des Anbaus in Qom den anderen Regionen Persiens ahnelte Der Ackerboden soll eine gute Qualitat gehabt haben und der Bevolkerung grosse Mengen an Nahrungsmitteln geliefert haben In den Quellen ist nur wenig von Viehzucht die Rede In der Stadt gab es 51 Muhlen von denen allerdings elf bereits zerfallen waren Schriftlichen Uberlieferungen zufolge gab es in der Region auch Mineralvorkommen und Silber Eisen Gold und Bleibergwerke Es wird auch uberliefert dass die Kurden Salz aus einem salzhaltigen See in der Nahe gewonnen haben Auch die Herstellung von Stuhlen Textilien und Zaumzeug ist aus Qom bekannt und deutet auf handwerkliche Fahigkeiten in Qom hin 45 Seldschukenzeit Bearbeiten Uber die Geschichte Qoms bis zu den Seldschuken ist wenig bekannt Die letzten Jahre des 10 Jahrhunderts waren durch innerbuyidische Konflikte gepragt 46 Zwischen 1027 und 1030 stand Qom wahrscheinlich unter der Herrschaft der Kakuyiden 1030 31 fiel es in den Machtbereich der Ghaznawiden 47 Ab 1050 51 stand Qom unter direkter seldschukischer Herrschaft 48 Aufgrund der wachsenden Instabilitat im seldschukischen Reich gab es immer wieder Machtkampfe in dieser Region sodass die Kontrolle uber die Stadt mit hoher Frequenz zwischen verschiedenen seldschukischen Parteien wechselte 49 Wahrend der seldschukischen Herrschaft erlebte Qom einen erfreuenden wirtschaftlichen Wohlstand Die dem sunnitischen Islam verhafteten Seldschuken ubten gegenuber den schiitischen Adligen in Qom eine pragmatische Politik und Nizam al Mulk fuhrte eine gute Beziehung zu den lokalen Eliten 50 Der schiitische Autor ʿAbd al Dschalil al Qazwini ar Razi 51 berichtet dass das Fatima Heiligtum von Qom in dieser Zeit auch von sunnitischen Herrschern besucht wurde doch erwahnt er nicht ihre Namen 52 Eine betrachtliche Anzahl von religiosen Gebauden wurden in der Zeit erbaut Nach al Qazwini gab es mindestens zehn Madaris 53 Neben der alten Freitagsmoschee die renoviert wurde erbauten die Seldschuken eine weitere Freitagsmoschee ausserhalb des Stadtgebiets Den Auftrag fur eine zweite Freitagsmoschee soll der Sultan Tughrul II im Jahr 1133 34 gegeben haben 54 Was die Hauptgrunde fur den Wohlstand Qoms unter der seldschukischen Herrschaft waren ist schwer zu ermitteln Zu den einflussreichsten Familien der Stadt gehorte die schiitische Gelehrtenfamilie der Daʿwidar deren Mitglieder mehrfach das Amt des Qadi in Qom ausubten Die Tatsache dass dieses Amt nur noch von Schiiten ausgeubt wurde zeigt dass bis zur Mitte des 12 Jahrhunderts die Transformation Qoms zu einer durchgehend schiitischen Stadt abgeschlossen war 55 Nach dem Ende der Seldschuken 1194 95 kam Qom unter die Kontrolle der Eldiguziden und Choresm Schahs In diese Zeit fallt die Hinrichtung des bekannten Gelehrten ʿIzz ad Din Yahya der in Qom als Naqib fur die Pensionen der Aliden fungierte 56 Bis die Mongolen im Jahr 1217 nach Qom kamen stand die Stadt unter der Kontrolle von ʿAla ad Din Muhammad 57 Von den Ilchaniden bis zu den Timuriden Bearbeiten Bei der mongolischen Invasion wurde Qom 1223 durch die mongolischen Generale J ebe Noyan und Sube etai vollstandig zerstort 58 Zwanzig Jahre lang lag die ganze Stadt in Trummern Nach diesen zwanzig Jahren wurde die Stadt durch einige wohlhabende Einwohner wiederaufgebaut und besondere Gebauden wurden repariert Es wird berichtet dass der ilchanidische Wesir Schams ad Din Dschuwaini im August 1284 im Faṭima Heiligtum um Asyl nachsuchte 59 Die Stadtmauer wurde erneut errichtet und vier bekannte Heiligengraber renoviert Die lokale Verwaltung nahm ihre Funktion wieder auf und ein Damm wurde in der Nahe errichtet Ausserdem erholte sich die landwirtschaftliche Situation mit ihrer Vielzahl von Kulturpflanzen wieder und eine gute Wasserversorgung wurde gesichert 60 Nach dem Zerfall des ilchanidischen Reiches wurden die Stadt und die Region von den Safis einer halbautonomen adligen Familie unbekannter Herkunft beherrscht deren erster Emir namens Tadsch ad Din ʿAli auf das Jahr 1336 datiert werden kann Es wird vermutet dass die Safi Familie vom ilchanidischen Militar abstammt Spater kamen sie unter die Herrschaft der Tschupaniden deren Herrschaft in Zentralpersien um 1343 endete und danach wahrscheinlich unter die Herrschaft der Dschalairiden Die ubrigen vierzig Jahre bis zum Aufstieg Timurs konnten die Safisihre semi autonome Position unter der Oberherrschaft der Muzaffariden trotz widriger Umstande behaupten 61 Timur liess wahrend seiner drei persischen Feldzuge die Stadt Qom unversehrt Der funfte Emir der Safi Familie Ibrahim ibn ʿAli Safi unterwarf sich 1393 Timur Schon im Jahre 1389 wurden in Qom Munzen erwahnt die Timur erwahnen Unter den Timuriden hatten die Safis bis 1412 weiterhin eine fuhrende Position inne als Qom im Rahmend des Feldzugs von Iskandar ibn ʿUmar gegen Schah Ruch erobert und ausgeplundert wurde Wahrend dieser Plunderung wurde der sechste und letzte Safi Emir Muhammad gefangen genommen und nach Isfahan gebracht wo er von Iskandar getotet wurde Im Jahr 1414 fiel die Stadt Qom unter die Herrschaft von Schah Ruch der nacheinander zwei Bruder der Barlas Familie zu Gouverneuren der Stadt ernannte Einer der Bruder Yusuf Chadscha diente als Verteidiger der Grenzregion und gab Schah Ruch Ruckendeckung gegen die Qara Qoyunlu Nachdem Yusuf Chadscha 1442 43 durch einen regionalen Rebellen getotet worden war ernannte Schah Ruch seinen Enkel Sultan Muhammad ibn Baysunqur zum Herrscher uber Zentralpersien einschliesslich Qom 62 Qara Qoyunlu und Aq Qoyunlu in Qom Bearbeiten Trotz der andauernden Konflikte mit seinem Grossvater mit seinem Bruder Abu l Qasim Babur und den Angriffen der ie Qara Qoyunlu konnte Sultan Muhammad Qom bis 1452 unter seiner Kontrolle halten Qom war eine seiner wichtigsten Festungen in der er sich die meiste Zeit aufhielt und auch in seinem Namen Munzen pragen liessen Zu seinen wichtigsten Gouverneuren in Qom gehorten Schah Qazi der im Jahr 1447 48 wahrend eines Angriffs der Qara Qoyunlu umkam und dessen Nachfolger Ahmad ibn Firuzschah Abu l Qasim Babur totete Sultan Muhammad wahrend einer Belagerung Qoms und setzte daraufhin Darwisch ʿAli einen Sohn von Yusuf Chadscha als Gouverneur ein Seine Herrschaft war bar wegen repressiver Massnahmen sehr unpopular Die Unzufriedenheit der Bewohner der Stadt mit Darwisch ʿAli fuhrte dazu dass sich diese an die Armee der Qara Qoyunlu wandten und sie um eine Ablosung von ihrem Gouverneur baten Daraufhin eroberten die Qara Qoyunlu die Stadt Qom mit Hilfe von Chadscha Nizam ad Din Yahya Qomi einem fruheren Befehlshaber von Sultan Muhammad Die Eroberung erfolgte durch Pir Budaq einen Sohn Dschahanschahs entweder am 19 Juni 1452 oder zu Beginn des Jahres 1453 Bei der Eroberung richteten die Qara Qoyunlu enorme Schaden in der Stadt an verschonten aber die Verteidiger der Stadtburg Darwisch ʿAli wurde gefangen genommen 63 Die Qara Qoyunlu herrschten funfzehn Jahre uber Qom Dschahanschah hielt sich bei etlichen Gelegenheiten in Qom auf und nutze die Stadt als Winterquartier somit hatte Qom eine strategische Bedeutung fur Qara Qoyunlu gegenuber anderen Machten in der Region Dschahanschah hatte Getreidelager in der Stadt und fuhrte im Jahr 1458 von Qom aus seine Truppen nach Chorasan Er ernannte Schah Waliquz zum Gouverneur der Stadt der mit hoher Wahrscheinlichkeit in der gesamten Qara Qoyunlu Periode sein Amt ausubte 64 Nach dem Tod von Dschahanschah im Jahr 1468 und in der Folge auch des Zusammenbruches der Qara Qoyunlu Herrschaft in dieser Region wurde Qom von verschiedenen Gouverneuren verwaltet Schah Waliquz erklarte sich zunachst unabhangig doch seine Herrschaft endete noch im selben Jahr als Schah Hadschi Bey Gavrudi Hamadani im Namen von Dschahanschahs Sohn Husain ʿAli als Gouverneur eingesetzt wurde Schah Hadschi Bey wurde spater durch die Armee Abu Saʿids vertrieben der Zentralpersien fur die Timuriden zuruckzuerobern versuchte 1469 setzte er einen gewissen Iskandar Rikabdar als Gouverneur ein der jedoch mit dem Sieg des Aq Qoyunlu Herrschers Uzun Hasan verschwand 65 Wahrend der Herrschaft der Aq Qoyunlu hatte Qom eine ahnliche Stellung wie unter den Qara Qoyunlu Uzun Hasan schlug mehrmals in Qom sein Winterlager auf so dass die Stadt Qom in diesen Zeiten quasi als Hauptstadt seines Reiches fungierte Qom scheint von diesen Aufenthalten sehr profitiert zu haben da die Amire und die fuhrenden Militaroffiziere ihre Hauser an Uzun Hasan und seinen Gefolgsleuten vermieten konnten Nach dem Tod Uzun Hasans im Jahr 1478 kam es zwischen seinen Sohnen Ibrahim ibn Dschahangir und Chalil zu Nachfolgekampfen von denen die Stadt jedoch unberuhrt blieb Der dritte Sohn Yaʿqub reg 1478 90 verbrachte wie sein Vater Uzun Hasan den Winter haufig in Qom und setzte Mansur Bey ibn Suhrab Tschamischgazaki als Gouverneur der Stadt ein 66 Von den ubrigen Jahren der Aq Qoyunlu Herrschaft in Qom ist wenig bekannt obwohl die Stadt eine der wichtigsten Stadten in dem von Burgerkriegen heimgesuchten Reich war 1497 98 diente es Aiba Sultan als Winterquartier Letzter Vertreter der Aq Qoyunlu Herrschaft war Aslamasch Bey der Gouverneur von Sultan Murad Die Herrschaft der Aq Qoyunlu uber Qom endete mit dem Einmarsch der Truppen des Safawiden Schahs Ismail I Schah im Jahr 1503 67 Zeit der Safawiden Bearbeiten nbsp Eine Ansicht von Qom im Reisebericht von Jean Chardin veroffentlicht 1723Unter den Safawiden wurde Qom zu einem der wichtigsten Zentren der schiitischen Theologie und nahm auch als Wallfahrtsort weiter Aufschwung Die Religionspolitik von ʿAbbas I die darauf ausgerichtet war schiitische Pilger weg von den Heiligtumern im Irak die unter osmanischer Kontrolle standen hin zu den Heiligtumern in Iran Maschhad und Qom zu lenken versah Qom mit noch nie dagewesenem Glanz Das Fatima Heiligtum wurde verschonert und zwei seiner vier Hofe wurden in eine Madrasa mit einer Herberge fur Pilger umgewandelt Viele Gelehrte kamen nach Qom darunter Manner wie Mulla Muhsin Faid Mulla ʿAbd ar Razzaq Lahidschi Mulla Sadra Schirazi Qadi Saʿid Qumi Traditionen uber die Heiligkeit des Bodens von Qom wurden verbreitet und zu den bereits bestehenden hunderten Grabern von Imamzades kamen tausende Graber von Glaubigen hinzu Auch die Nachkommen von Schah ʿAbbas I wurden hier begraben 2 Wie aus Reiseberichten hervorgeht wurden in der Stadt im 17 Jahrhundert hochwertige Handwerksprodukte hergestellt Rapier Degen Sabelklingen Seiden und Baumwollwaren Glas Porzellan weisse Keramik Gleichzeitig diente die Stadt als Exilsort fur abgesetzte Aristokraten und zahlungsunfahige Schuldner die in dem Heiligtum Zuflucht nahmen 2 Unter den Kadscharen Bearbeiten nbsp Ghom mit dem Ghom Fluss im Reisebericht von Eugene Flandin um 1840Nach einem heillosen Niedergang im 18 Jahrhundert mit Plunderung durch die Afghanen und Massakern die durch Ibrahim Chan den Bruder von Nadir Schah verubt wurden erlebte Qom unter den Kadscharen die in der Stadt wieder konigliche Bauten errichteten einen erneuten Aufschwung Fath Ali Schah verschonerte den Schrein von Fatima und baute auch eine Madrasa Amin as Sultan der Wesir von Naser ad Din Schah errichtete 1883 den weiten Neuen Hof ṣaḥn i ǧadid 68 Nach 1850 hatte die Stadt ungefahr 20 000 bis 25 000 Einwohner Aufgrund einer Hungersnot sank sie 1874 75 auf 14 000 um 1886 87 wieder auf 35 000 zu steigen Qom blieb unter den Kadscharen ein Asyl bast nisini fur verfolgte Gegner des Regimes Diese Rolle Qoms war wahrend der Konstistutionellen Revolution von 1905 bis 1911 besonders ausgepragt 69 Von Reza Schah bis zur Islamischen Revolution Bearbeiten Unter Reza Schah Pahlavi reg 1925 41 hat sich die spirituelle Rolle von Qom verstarkt Der schiitische Abdolkarim Haeri Yazdi der sich 1920 vor den Briten aus dem Irak nach Iran floh liess sich in Qom nieder und grundete dort die Hawza von Qom Die meisten bedeutenden Mardschaʿ i Taqlids des 20 Jahrhunderts wurden hier tatig darunter Mohammad Reza Golpayegani Marʿaschi Nadschafi 1897 1990 der die Marashi Najafi Bibliothek grundete und Mohammad Kazem Schariatmadari Das Fatima Heiligtum wurde nach 1965 von einem Mutawalli verwaltet der vom Schah ernannt wurde 68 Seit 1913 nahm die Einwohnerzahl von 30 000 kontinuierlich zu 55 000 in 1937 38 81 540 in 1947 488 96 499 in 1956 134 292 in 1966 und 246 873 in 1976 Die Einnahmen des Fatima Heiligtums und die jahrliche Zahl der Pilger ca eine Million 1970 blieben aber hinter denen von Maschhad zuruck 68 Einige der schiitischen Gelehrten von Qom stellten sich an die Spitze politischer Proteste so Abol Qasem Kaschani der 1953 den parlamentarischen Widerstand gegen das Ermachtigungsgesetz unterstutzte das Mohammad Mossadegh umfangreiche Vollmachten geben sollte und Ruhollah Chomeini der 1963 die Proteste gegen die von Schah Mohammad Reza Pahlavi im Iran vorangetriebenen gesellschaftlichen anfuhrte und am 5 Juni 1963 verhaftet und anschliessend in die Turkei verbannt wurde Auch die Islamische Revolution nahm von Qom ihren Ausgangspunkt Als am 7 Januar 1978 in der iranischen Tageszeitung Ettela at ein Artikel mit dem Titel Iran und der schwarze und rote Kolonialismus der Chomeini beleidigte und verunglimpfte kam es in Qom zu heftigen Protesten die gemeinhin als Ausloser der Revolution gelten Als Chomeini im Fruhjahr 1979 nach Iran zuruckkehrte blieb er nur einen Monat in Teheran Am 1 Marz zog er dann nach Qom um 70 Bildung und Forschung BearbeitenUniversitaten Bearbeiten nbsp Eingangstor der Universitat von GhomDie Stadt Ghom verfugt neben zahlreichen Lehrstatten uber zwei staatliche Universitaten die Universitat von Ghom und die Islamisch Theologische Hochschule von Ghom sowie die nicht staatliche freie Islamische Azad Universitat von Ghom Die Theologische Hochschule von Ghom wurde in Europa vor allem durch Ajatollah Ruhollah Chomeini bekannt Nach ihm ist das Imam Chomeini Institut auch Imam Khomeini Institut seit der Einweihung eines neuen Gebaudes 1995 benannt Es ist der Sitz der extremistischen Hojjatieh Gesellschaft Die Theologieschule von Ghom in der die meisten iranischen Prediger ausgebildet werden nimmt bei den Schiiten den 2 Rang nach Nadschaf ein Durch die Islamische Revolution und Ruhollah Chomeini stieg ihre Bedeutung Die Zahl der studierenden und lehrenden Kleriker stieg nach 1979 auf etwa 50 000 71 Weiteres Bearbeiten Seit 1990 besteht das internationale Computer Research Center of Islamic Sciences Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Schrein der Fatima Masuma ein bedeutender Wallfahrtsort dominiert mit seiner goldenen Kuppel das Stadtbild Umgebung Bearbeiten1991 wurde in der Nahe von Ghom bei 34 39 0 N 50 54 0 O 34 65 50 9 ein Raketentestgelande eingerichtet 72 Am 25 September 2009 wurde bekannt dass sich eine weitere Anlage des Iranischen Atomprogramms in der Nahe von Ghom befindet 73 74 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAbu l Qasim Faizi 1906 1980 Bahai und Hand der Sache Gottes Mehdi Hairi Yazdi 1923 1999 Religionsgelehrter und Philosoph Mohammad Fazel Lankarani 1931 2007 Gelehrter und Grossajatollah Sadegh Tabatabai 1943 2015 Hochschullehrer und Politiker Mohammad Mirmohammadi 1948 2020 Politiker Mohsen Fachrisadeh 1958 2020 Kernphysiker und Hochschullehrer Nasser Zahedi 1961 deutscher Arzt und Autor Mohsen Rabbani 1983 StabhochspringerStadtepartnerschaften BearbeitenGhom unterhalt eine Stadtepartnerschaft mit Spanien nbsp Santiago de Compostela SpanienSiehe auch BearbeitenListe der Grossstadte im Iran Marashi Najafi BibliothekLiteratur BearbeitenJean Calmard Ḳum in The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd V S 369a 372b erstmals veroffentlicht 1980 Andreas Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 politische und wirtschaftliche Aspekte Schwarz Berlin 1999 Digitalisat Andreas Drechsler QOM i History to the Safavid Period In Encyclopaedia Iranica veroffentlicht 2009 Digitalisat Kamaluddin Duaei Qom After Islamic Neoliberalism A Narrative of the City in Limbo In Middle East Topics amp Arguments 12 1 Juni 2019 S 55 65 Digitalisat Carlos Widmann Fotos Georges Abbas Ghom Die Macht der Frommen In Geo Magazin Hamburg 1980 3 S 36 60 Informativer Erlebnisbericht ISSN 0342 8311Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ghom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wettstreit Nadschaf Qom Qom PhotosEinzelnachweise Bearbeiten Statistical Centre of Iran Population by age groups and sex and province the 2016 Population and Housing Census xlsx Abgerufen am 21 Juli 2017 Excel Datei auf der Webseite zum Herunterladen Excel 21 KB a b c Calmard Ḳum 1980 S 371a Andreas Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 33 34 Siehe dazu Behrooz Mahmoodi Bakhtiari Burhan i qaṭiʿ In Encyclopaedia of Islam THREE Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 36 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 37 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 37f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 39 Qomi S 65 82 84 86 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 40 43 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 69 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 70 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 71 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 71 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 75 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 81 83 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 97f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 59 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 99f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 109 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 122 125 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 27 30 Theodor Haarbrucker Abu l Fath Muhammad asch Schahrastani s Religionspartheien und Philosophenschulen C A Schwetschke und Sohn Halle 1850 1851 Bd I S 256 Digitalisat Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 132f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 135 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 136 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 131 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 146 48 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 151 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 164 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 165 66 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 174 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 174 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 174 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 174 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 198f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 201 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 202 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 204 06 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 207 Andreas Drechsler TARIḴ E QOM auf iranicaonline org veroffentlicht 2005 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 19 27 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 192f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 248 52 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 253 58 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 208f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 210f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 214f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 216 19 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 221 Vgl zu ihm Wilferd Madelung ABD AL JALiL RAZi auf iranicaonline org Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 222 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 223 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 224 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 227f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 229f Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 230 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 232 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 236 Drechsler Geschichte der Stadt Qom im Mittelalter 650 1350 1999 S 238 41 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 29 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 30 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 31 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 32 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 33 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 34 Drechsler QOM i History to the Safavid Period 2009 Absatz 35 a b c Calmard Ḳum 1980 S 371b Calmard Ḳum 1980 S 371b 372a Calmard Ḳum 1980 S 372a Spiegel de vom 10 Marz 2003 Urlaub auf der Achse des Bosen Ghom in der Encyclopedia Astronautica englisch Die Zeit online vom 2 Juli 2010 Iranisches Atomprogramm Die Bombe ist nah iaea org PDF 65 kB Normdaten Geografikum GND 4253094 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ghom amp oldid 236580450