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Die evangelische Kirche Breidenbach ist ein Kirchengebaude in Breidenbach im Landkreis Marburg Biedenkopf Hessen Die dreischiffige fruhgotische Hallenkirche ist als denkmalgeschutztes Werk in der Liste der Kulturdenkmaler in Breidenbach verzeichnet Der Chor geht in seinen Grundmauern moglicherweise auf die Zeit des Bonifatius zuruck Der Westturm mit seinem gedrehten Spitzhelm ist das Wahrzeichen Breidenbachs 1 Evangelische Kirche Breidenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Gelaut 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Kirche in Breidenbach ist urkundlich erstmals im Jahr 913 erwahnt als Priester Guntbald seinen Besitz einschliesslich der Taufkirchen legitimas ecclessias in Breidenbach im Perfgau und Muffendorf im Bonngau dem Walpurgisstift Weilburg vermacht Wahrscheinlich geht eine Vorgangerkapelle die dem heiligen Martin von Tours geweiht war auf die Zeit des Bonifatius zuruck 2 Im Jahr 993 schenkte Konig Otto III dem Hochstift Worms das Stift Weilburg wozu auch die Breidenbacher Kirche gehorte Die Kirche ging im Jahr 1100 in den Besitz des Grafen Werner uber der bis zu seinem Tod im Jahr 1121 Vogt advocatus und Patron fur die Kirche blieb 3 Bis 1103 gehorten 29 Filialen zum Breidenbacher Kirchspiel 4 Im Jahr 1103 wurden Ober und Niedereisenhausen aus der Mutterkirche Breidenbach ausgepfarrt und bildeten eine eigene Pfarrei Von 1122 bis 1339 waren die Grafen von Nassau Besitzer und Patronatsherren von 1339 bis 1570 die Herren von Hohenfels 3 Die heutige Kirche geht auf das 13 Jahrhundert zuruck wurde aber mehrfach umgebaut Gerlach von Breidenbach und seine Frau stifteten 1479 das sudliche Chorfenster 5 Im ausgehenden Mittelalter war Breidenbach Sendkirche des Bezirks innerhalb des Dekanats Kesterburg Christenberg und gehorte im Archidiakonat St Stephan zur Erzdiozese Mainz 6 Vor Einfuhrung der Reformation waren noch 16 Ortschaften als Filialen nach Breidenbach eingepfarrt Als die Reformation eingefuhrt wurde wechselte die Kirchengemeinde zum evangelischen Bekenntnis Erster protestantischer Pfarrer war von 1528 bis 1564 Balthasar Kleinhenn der zunachst romisch katholischer Priester war Seit 1540 bildeten Lixfeld und Oberhorlen eine eigene Pfarrei Die Filialen Wallau und Weifenbach losten sich 1551 von der Mutterkirche und wurden zur selbstandigen Pfarrei Wallau erhoben 7 Das Kirchspiel umfasste 1582 noch zehn Orte Im Jahr 1606 nahm die Gemeinde Breidenbach das reformierte Bekenntnis an um 1624 endgultig zum lutherischen zuruckzukehren 8 Die in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts zusatzlich zur Pfarrstelle eingerichtete Kaplanei wurde 1624 wieder aufgehoben im Jahr 1660 aber wieder installiert 9 nbsp Wappen derer von Breidenbach 1631 an der nordlichen ChoremporeEine umfassende Sanierung fand von 1624 bis 1629 statt bei der unter anderem eine neue Kanzel angeschafft wurde und die Emporen erweitert wurden Wahrend der Dienstzeit von Pfarrer Andreas Beissenherz folgte 1774 eine umfassende Innenrenovierung 10 Die Emporen erfuhren eine nochmalige Erweiterung und erhielten die Brustungsmalereien Fur die neue Orgel wurde der Adelsstand im Nordosten 1768 versetzt Ein zweiter Adelsstand mit verglasten Fenstern an der gegenuberliegenden Sudseite wurde 1966 bei Arbeiten am Fundament der Kirche beschadigt und abgebrochen Die Spitze des Helmaufbaus Turmknauf und Hahn wurden im Jahr 1858 erneuert 11 Im Zuge einer Innenrenovierung von 1952 bis 1954 wurden die ubertunchten Wandmalereien in Gelb Braun und Rot wieder freigelegt und teilweise erganzt ein neues Kirchengestuhl angeschafft und der Fussboden mit neuen Platten belegt Durch das Einziehen einer Wand unter der Mittelempore entstand ein separates Turmzimmer 12 1969 folgte die Erneuerung der Kirchenfenster Anfang der 1970er Jahre die Renovierung von Kanzel Orgel Altarkreuz und Taufstein Eine grundlegende Restaurierung der Kirche in den Jahren 1999 bis 2004 schloss auch den Kirchturm ein 13 Das sudliche Chorfenster wurde 2003 teilweise rekonstruiert und erhielt Masswerk mit Dreipass und eine wabenformige Bleiverglasung Im selben Jahr wurde hinter der Ostwand des Sudschiffs ein Hohlraum entdeckt dessen mittelalterliche Malereien freigelegt und konserviert wurden bevor der Hohlraum wieder verschlossen wurde Sie zeigen Johannes den Taufer und eine Leiter mit einem Henkelkorb und einem Dreizack Weitere Wandmalereien aus dem sudlichen Vorraum zur Sakristei mit Szenen aus der Passionsgeschichte die wahrscheinlich im 13 Jahrhundert entstanden wurden 2004 entdeckt und gesichert 14 Architektur Bearbeiten nbsp Grundriss von Turm Schiff und Chor nbsp Gedrehter Spitzhelm des Westturms nbsp Nordseite des SchiffsDie in etwa geostete hellgelb verputzte Kirche wurde in der Mitte des 13 Jahrhunderts im Ortszentrum errichtet Sie lasst sudwestfalischen Einfluss erkennen 13 Die altesten Baukorper sind der Chor auf quadratischem Grundriss und der vierseitig aufgemauerte Schaft des Kirchturms dessen wehrhafte romanische Konstruktion auf die Zeit um 1000 weist 1 Turm Chor und Mittelschiff weisen dieselbe Breite auf Das Langhaus wird von einem steilen Satteldach von 1477 1478 bedeckt dessen Dachfirst fast an die Traufe des Turms reicht Von aussen stutzen schrag gestellte Strebepfeiler aus der Zeit um 1460 die Gewolbe der drei gleich hohen Hallen mit je drei Jochen Die ursprunglichen kleinen Nebenapsiden an den Seitenschiffen sind nicht erhalten 15 Das Mittelschiff wird von Gratkuppeln aus der Mitte des 13 Jahrhunderts uberwolbt die in den Seitenschiffen in halber Form ausgefuhrt sind Arkaden mit stumpfen Spitzbogen offnen die schmalen Seitenschiffe zum Mittelschiff Die Schildbogen der Seitenschiffe sind halbkreisformig die Gurte des Mittelschiffs gedruckt 16 Die vier Mittelschiffpfeiler auf quadratischen Grundrissen haben angeputzte Kapitelle aus Bruchstein 17 Pfeiler und Gurte weisen Quaderbemalung auf Ursprunglich waren kleine hochsitzende Rundbogenfenster im oberen Drittel der Seitenschiffe eingelassen Heute wird das Schiff durch grosse schlanke Fenster belichtet deren Rundbogen noch aus romanischer Zeit erhalten sind wahrend andere in gotischer Zeit durch Spitzbogen ersetzt wurden Das Schiff wird an den beiden Langseiten durch je ein rundbogiges Portal erschlossen Die Westtur im Turm stammt aus neuerer Zeit Der massiv aufgemauerte Turmschaft hat drei Geschosse von denen das obere durch ein umlaufendes Gesims abgesetzt ist Der Turm wird von einem gedrehten verschieferten Spitzhelm von 1501 bedeckt der sich aus vier Dreiecksgiebeln entwickelt die in einer steil aufragenden kantigen Nase enden 18 In den Giebeln sind an jeder Seite je zwei kleine Schalllocher eingelassen und ein Ziffernblatt fur die Turmuhr angebracht Der Helm wird von einem Turmknauf einem verzierten Kreuz und einem Wetterhahn bekront Das Glockengeschoss beherbergt ein Dreiergelaut mit zwei Glocken aus vorreformatorischer Zeit Eine goss im Jahr 1454 Delman von Hungen Teil von Keppel die andere 1512 vermutlich Hinrich von Dortmund 19 Das Erdgeschoss offnet sich in der ganzen Breite zum Mittelschiff Das erste Obergeschoss schliesst mit einem Kreuzgratgewolbe ab und war ursprunglich in der ganzen Breite zum Schiff geoffnet moglicherweise um als Herrschaftsempore zu dienen 20 Das oberste Geschoss dient als Glockenstube und hat spitzbogige Schalloffnungen 21 Der Chor auf quadratischem Grundriss ist gegenuber dem Schiff niedriger und eingezogen Zwei Masswerkfenster versorgen das Innere das mit einem Kreuzgratgewolbe aus der Mitte des 13 Jahrhunderts uberwolbt ist mit Licht 20 Das ostliche Fenster geht auf das dritte Viertel des 13 Jahrhunderts zuruck und ist ohne Mittelpfosten In der Giebelspitze erhebt sich ein Vierpass uber zwei Spitzbogen Das sudliche ist zweibahnig und hat zwei nasenbesetzte Rundbogen unter einer Fischblase Darunter sind in der Aussenmauer zwei quadratische Blenden eingelassen die das Wappen von Breidenbach und ein weiteres zeigen eine Bauinschrift von 1479 tragen und das Stifterehepaar nennen anno domini mdcccclxxix gerard von Breidbach Lyse sin husfraw 22 Links unten ist ein kleines Rundbogenfenster und rechts unten ein kleines Rechteckfenster eingelassen Der Chor wird von einem verschieferten Satteldach bedeckt dem ein kleiner verschieferter Dachreiter aus der Zeit um 1500 aufgesetzt ist 20 Dieser besteht aus einem kubusformigen Schaft und einem oktogonalen Spitzhelm Im Inneren offnet ein hoher eingezogener Spitzbogen den Chor zum Mittelschiff Im Nordosten ist in der Ecke zwischen Schiff und Chor eine kleine Sakristei auf rechteckigem Grundriss angebaut Sie steht in der Flucht der Nordwand des Schiffs und ist im Inneren mit einem Tonnengewolbe uberspannt 20 Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick zum Altarraum und Chor nbsp Wandfresken heiliger Martin und WeihekreuzZur Erstausstattung aus der Zeit um 1250 gehort das Taufbecken aus Lungstein mit Rundbogenfries das jahrzehntelang im Pfarrgarten stand und seit 1976 wieder in der Kirche aufgestellt wurde und seinen Platz links des Altars gefunden hat Der heimische Kunstschmied Erwin Thoma schuf den schmiedeeisernen ringformigen Aufsatz nach einem Entwurf von Pfarrer Ulrich Contag und einer Zeichnung von Gunther Ostrowski Er zeigt in Kreisen Symbole der Kirche als Schiff und der Taufe sowie das Christusmonogramm und nimmt in der Mitte die silberne Taufschale auf 23 Auf dem Blockaltar steht ein Kruzifix aus der Zeit um 1300 dessen ursprungliche Fassung Kirchenmaler Hermann Velte 1975 wiederherstellte 24 nbsp Renaissance Kanzel von 1628Im oberen Bereich des Chors zeigen Wandfresken aus der Zeit um 1300 Martin von Tours auf einem Pferd den Lebensbaum und das Fragment einer Kreuzigungsszene an der Nordostwand des Schiffs den heiligen Christophorus 25 Die polygonale holzerne Renaissancekanzel am sudostlichen Pfeiler gestaltete im Jahr 1628 Wilhelm Moller Miller der 1631 die Kanzel in der Martinskirche Dautphe fertigte Sie weist ebenfalls grosse Ahnlichkeit mit der ehemaligen Biedenkopfer Kanzel auf und ist mit Intarsien und Beschlagwerk reicht verziert Der Schalldeckel wird von durchbrochenem Schnitzwerk bekront Auf den Kanzelfeldern sind die vier Evangelisten und auf der Ruckwand die Ausgiessung des Heiligen Geistes dargestellt die Johannes Bender malte Die Taube im Schalldeckel schuf Bender im Jahr 1639 26 Im selben Jahr gestaltete Maler Bender eine Armentafel beim Kanzelaufgang die die heilige Elisabeth von Thuringen bei der Speisung von Armen und Kranken zeigt Darunter ist ein Opferstock aufgestellt Vier marmorne Epitaphe aus den Jahren 1700 1706 1723 und 1760 erinnern an Pfarrerfamilien ein weiteres an Ritter Hotzfeld 1600 Gegenuber der Kanzel ist am nordostlichen Pfeiler ein Gemalde mit holzernem architektonischen Rahmenwerk aufgehangt das wohl um 1628 entstand und ursprunglich als Altarretabel diente Dargestellt sind Mose mit den Gesetzestafeln der Harfe spielende Konig David und ein Hohepriester im Tempel 20 nbsp Innenraum Richtung Westen mit Brustungsbildern von 1774Die gestaffelten dreiseitig umlaufenden Emporen wurden vom 16 bis 18 Jahrhundert eingebaut Die Westempore ist die alteste und geht im Kern auf das Jahr 1521 zuruck Damit gehort sie zu den altesten Holzemporen in Deutschland 20 Die Erweiterung der Westempore und die Emporen an den Langseiten datieren von 1628 1629 Im Jahr 1774 wurde die funfreihige Westempore abgebrochen und als sechsreihige Empore wiederaufgebaut und unten eine siebte Reihe erganzt Auch die Seitenemporen wurden unten um je eine Reihe erweitert und verfugen seitdem uber drei Reihen 27 Die 23 hufeisenformig an der Brustung im Mittelschiff angebrachten Emporenbilder schuf Johann Henrich Hahn im Jahr 1774 Sie zeigen neutestamentliche Szenen aus dem Leben Jesus und die Apostel Im oberen Bereich haben die Emporen Baluster Die konvexe Orgelempore im Chor tragt ebenfalls Brustungsbilder Die Nordempore im Chor tragt das Wappen derer von Breidenbach und ist mit 1631 bezeichnet wahrend die Ost und Sudempore wohl 1774 entstanden als die Schiffsemporen ein letztes Mal erweitert wurden Der holzerne Stand fur die Herren von Breidenbach mit durchbrochenem Rautenwerk und Rocailleformen am linken Chorbogen war ursprunglich weiter rechts uber dem Breidenbacher Wappen von 1631 angebracht und stammt wohl aus dieser Zeit Er wurde 1768 an seine heutige Stelle versetzt um Platz fur die neue Orgel zu schaffen 28 Das holzerne Kirchengestuhl aus dem Jahr 1954 hat geschwungene Wangen und lasst einen Mittelgang frei Im Sudschiff sind die kurzeren Banke nach Osten aber im ostlichen Joch nach Norden im Nordschiff lange Banke nach Suden und im Chor kurze Banke nach Westen zum Altar ausgerichtet Die Banke im Mittelschiff lassen einen Mittelgang frei Orgel Bearbeiten nbsp Zeichnung der Orgel von 1639 nbsp Heinemann Orgel von 17681639 schaffte die Gemeinde eine neue Orgel des Licher Orgelbauers Georg Henrich Wagner an die sieben Register und vier Nebenregister hatte Die Nachfolgerin die 1767 1768 vom bekannten Orgelbauer Johann Andreas Heinemann erbaut wurde gilt als Kostbarkeit Der uberhohte Mittelrundturm wird im unteren Bereich von zwei kleinen Rundturmen und oben von zwei Flachfeldern mit stummen Pfeifen flankiert Dem schliessen sich zwei mittelgrosse Spitzturme und aussen zwei Flachfelder an 1858 wurden durch Orgelbauer Kuthe vermutlich die Manualklaviaturen ausgetauscht und die Registerbeschriftungen erstellt Der zinnerne Prinzipal 8 musste 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert werden Das Instrument wurde in den Jahren 1971 1972 von der Orgelbaufirma Hillebrand Altenwarmbuchen bei Hannover restauriert und denkmalgerecht instand gesetzt 29 Allerdings wurde die verlorene Vox humana 8 nicht rekonstruiert sondern auf Vorschlag des Sachverstandigen Hanns Brendel aus Wiesbaden durch eine Terz 1 3 5 ersetzt 30 Hillebrand erganzte die zwei fehlenden Chore der Mixtur und fertigte neue Prospektpfeifen an Das zum grossen Teil original erhaltene Werk mit mechanischen Schleifladen verfugt uber 14 Register die auf einem Manual und Pedal verteilt sind Die Disposition lautet wie folgt 31 Manual C e3Principal 8 Gedackt 8 Quintaton 8 Flote 8 Octave 4 Spitzflote 4 Gedackt 4 Quinte 2 2 3 Octave 2 Gemshorn 2 Terz B D 1 3 5 Mixtur IV 1 Pedal C c1Subbass 16 Violonbass 8 Koppel I PGelaut BearbeitenDer Glockenturm beherbergt ein Dreiergelaut Zwei spatgotische Glocken sind erhalten Die grossere wurde 1512 gegossen und dem heiligen Martin von Tours geweiht Auch die zweite Glocke von 1454 tragt eine Inschrift mit gotischen Minuskeln Sie ist Maria geweiht und zeigt als Reliefs eine Madonna und zwei Heilige Eine dritte Glocke war bereits 1625 vorhanden und wurde mehrfach umgegossen und vergrossert zuletzt im Jahr 1910 durch Rincker Nachdem sie 1917 zu Rustungszwecken abgeliefert werden musste goss Rincker 1921 eine neue Glocke 32 Die Glocke tat nur 20 Jahre ihren Dienst und wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen Rincker ersetzte sie im Jahr 1957 Nr Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Masse kg Schlagton Inschrift Bild 1 1512 Hinrich von Dortmund Breidenbach 1000 650 gis1 sanctus martinus is min na m min gelut is gode da m ik stille den donder ik beseste de doden ik rope g ot anno d omi ni m ccccc xii Sanctus Martinus ist mein Name mein Gelaut ist Gott angenehm Ich stille den Donner ich beweine die Toten ich rufe Gott Im Jahr des Herrn 1512 Relief mit Schweisstuch der Veronika nbsp 2 1454 Delmann von Hungen Breidenbach 970 550 a1 Sit aura pia do minu m rogat ista maria est sua vox bam bam potens repellere satan S anctus martinus Anno d omi ni m cccc l iiii Still sei die Luft wenn diese Maria Gott ruft ihre Stimme macht bambam vertreibt machtvoll Satan Sanctus Martinus im Jahr des Herrn 1454 nbsp 3 1957 Rincker Sinn 890 441 h1 Suchet den Herrn so werdet ihr leben Amos 5 6 nbsp Literatur BearbeitenGunter E Th Bezzenberger Sehenswerte Kirchen in den Kirchengebieten Hessen und Nassau und Kurhessen Waldeck einschliesslich der rheinhessischen Kirchenkreise Wetzlar und Braunfels Evangelischer Presseverband Kassel 1987 S 69 f Folkhard Cremer Bearb Georg Dehio Begr Ernst Gall Hrsg Dehio Vereinigung Hrsg Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Deutscher Kunstverlag Munchen 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 127 129 Wilhelm Diehl Pfarrer und Schulmeisterbuch fur die acquirierten Lande und die verlorenen Gebiete Hassia sacra Bd 7 Selbstverlag Darmstadt 1933 S 215 217 Adolf Failing Aus der Jugendzeit der Breidenbacher Kirche In Hinterlander Geschichtsblatter Jg 53 Nr 3 1974 S 166 Hans Feldtkeller Bearb Die Bau und Kunstdenkmaler des Landkreises Biedenkopf Eduard Roether Darmstadt 1958 S 17 19 Karl Huth Breidenbach Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft Wetzlarer Verlags Druckerei Wetzlar 1963 Ferdinand Luthmer Bearb Die Bau und Kunstdenkmaler der Kreise Biedenkopf Dill Oberwesterwald und Westerburg Heinrich Keller Frankfurt am Main 1910 S 17 19 online Ursula Ostrowski Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Breidenbach Hrsg Die evangelische Kirche zu Breidenbach Breidenbach 2005 DNB 108329251X Frank W Rudolph Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2012 ISBN 978 3 422 02355 0 S 28 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Breidenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Breidenbach Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 27 Mai 2017 Webauftritt der Kirchengemeinde Breidenbach auf der Website des Dekanats Biedenkopf GladenbachEinzelnachweise Bearbeiten a b Bezzenberger Sehenswerte Kirchen in den Kirchengebieten Hessen und Nassau und Kurhessen Waldeck 1987 S 69 Huth Breidenbach Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft 1963 S 58 a b Failing Aus der Jugendzeit der Breidenbacher Kirche 1974 S 166 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 4 5 Huth Breidenbach Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft 1963 S 22 Huth Breidenbach Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft 1963 S 59 Diehl Pfarrer und Schulmeisterbuch 1933 S 215 Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 27 Mai 2017 Diehl Pfarrer und Schulmeisterbuch 1933 S 216 Huth Breidenbach Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft 1963 S 23 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 58 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 63 a b Rudolph Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf 2012 S 28 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 76 81 Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 217 Feldtkeller Die Bau und Kunstdenkmaler des Landkreises Biedenkopf 1958 S 18 Gottfried Kiesow Romanik in Hessen Konrad Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0367 9 S 205 Ferdinand Luthmer Die Bau und Kunstdenkmaler des Regierungsbezirks Wiesbaden Nachlese und Erganzungen zu den Banden I bis V Orts und Namensregister des Gesamtwerkes Keller Frankfurt am Main 1921 S 168 online Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 219 a b c d e f Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 218 Luthmer Die Bau und Kunstdenkmaler der Kreise Biedenkopf Dill Oberwesterwald und Westerburg 1910 S 19 online Luthmer Die Bau und Kunstdenkmaler der Kreise Biedenkopf Dill Oberwesterwald und Westerburg 1910 S 18 online Hinterlander Geschichtsblatter Jg 55 Nr 4 1976 S 47 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 37 Rudolph Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf 2012 S 29 Rudolph Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf 2012 S 28 29 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 55 Ostrowski Die evangelische Kirche zu Breidenbach 2005 S 54 H J Freytag Dieter Schneider Die 200 jahrige Heynemann Orgel zu Breidenbach Breidenbach 1972 Broschure zur Orgelrestaurierung Franz Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 7 1 Band 2 Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden Teil 1 A K Schott Mainz 1975 ISBN 3 7957 1307 2 S 97 Orgel in Breidenbach abgerufen am 28 Mai 2017 Christian Runkel Aus der Geschichte der Kirche und des Kirchspiels Breidenbach In Hinterlander Geschichtsblatter Jg 26 Nr 3 1937 online PDF 3 7 MB 50 885174 8 455358 322 Koordinaten 50 53 6 6 N 8 27 19 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Breidenbach amp oldid 228860307