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Einsamkeit ist ein Sonett von Andreas Gryphius beruhmt oft interpretiert 2 zu den vanitas Sonetten zahlend 3 Es wurde erstmals 1650 in Frankfurt am Main als sechstes der funfzig Sonette von Gryphius Sonettsammlung Das Ander Buch publiziert Zu Gryphius Lebzeiten wurde es mit dem Ander Buch 1657 in der ersten autorisierten Gesamtausgabe und 1663 in einer Ausgabe letzter Hand mit nur orthographischen Anderungen wiedergedruckt Einsamkeit in einer Ausgabe von 1658 1 Die 1650er Fassung wurde 1963 neu gedruckt in Band 1 einer von Marian Szyrocki und Hugh Powell verantworteten Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke 4 die 1663er Fassung 2012 von Thomas Borgstedt 5 Inhaltsverzeichnis 1 Text 2 Interpretation 2 1 Form 2 2 Erstes Quartett 2 3 Zweites Quartett 2 4 Erstes Terzett 2 5 Zweites Terzett 2 6 Das Ganze 2 6 1 Nicht lyrische Lyrik 2 6 2 Bildende Kunst 2 6 3 Deutungen seit 1980 3 Literatur 4 Einzelnachweise und AnmerkungenText BearbeitenDie Texte sind Szyrockis und Borgstedts Neudrucken entnommen Einsambkeit 1650 6 In dieser Einsamkeit der mehr denn oden wusten Gestreckt auff wildes Kraut an die bemosste See Beschaw ich jenes Thal vnd dieser Felsen hoh Auff welchem Eulen nur vnd stille Vogel nisten Hier fern von dem Pallast weit von des Povels lusten Betracht ich wie der Mensch in Eitelkeit vergeh Wie auff nicht festem grund all vnser hoffen steh Wie die vor abend schmahn die vor dem tag vnss grussten Die Hoell der rawe wald der Todtenkopf der Stein Den auch die zeit aufffrist die abgezehrten bein Entwerffen in dem Mut vnzehliche gedancken Der Mauren alter grauss diss vngebaw te Land Ist schon vnd fruchtbar mir der eigentlich erkant Das alles ohn ein Geist den GOt selbst halt muss wancken Einsamkeit 1663 7 In diser Einsamkeit der mehr denn oden Wusten Gestreckt auff wildes Kraut an die bemosste See Beschau ich jenes Thal und diser Felsen Hoh Auff welchem Eulen nur und stille Vogel nisten Hir fern von dem Pallast weit von des Povels Lusten Betracht ich wie der Mensch in Eitelkeit vergeh Wie auff nicht festem Grund all unser Hoffen steh Wie die vor Abend schmahn die vor dem Tag uns grussten Die Hol der rauhe Wald der Todtenkopff der Stein Den auch die Zeit aufffrist die abgezehrten Bein Entwerffen in dem Mutt unzehliche Gedancken Der Mauren alter Grauss diss ungebau te Land Ist schon und fruchtbar mir 8 der eigentlich erkant Dass alles ohn ein Geist den Gott selbst halt muss wancken Interpretation BearbeitenDie Besprechung zitiert die Fassung von 1650 Eine besonders ausfuhrliche und uberzeugende 9 Interpretation stammt von Wolfram Mauser 10 Form Bearbeiten Das Gedicht ist wie Gryphius meiste Sonette in Alexandrinern verfasst Das Reimschema lautet abba abba fur die Quartette und ccd eed fur die Terzette Die Verse mit den a und d Reimen sind dreizehnsilbig die Reime weiblich die Verse mit den b c und e Reimen sind zwolfsilbig daher hier entsprechend den Ausgaben von Szyrocki und Borgstedt eingeruckt die Reime mannlich Erstes Quartett Bearbeiten In der Einsamkeit einer mehr denn oden wusten befindet sich das lyrische Ich Dies ist kein locus amoenus Gestreckt auff wildes Kraut lagert der Sprecher statt auf einer Blumenwiese an die bemosste See statt an einer rauschenden Quelle statt schlagender Nachtigallen nisten hier Eulen nur vnd stille Vogel ein invertierter locus amoenus locus desertus oder locus melancholicus 11 von einer Anachoreten Landschaft spricht Dietrich Walter Jons 12 Die Eule ist ein Vogel der Einsamkeit So in den Psalmen nach der Lutherbibel von 1545 Jch bin gleich wie ein Rhordomel in der wusten Jch bin gleich wie ein Kutzlin in den verstoreten Stedten 13 So bei Shakespeare in dessen Titus Andronicus an einem locus desertus nichts gedeiht unless the nightly owl or fatal raven 14 Zweites Quartett Bearbeiten Zur Einsamkeit in der Natur auf die das Hier anaphorisch hinweist kommt in Vers 5 die Ferne von mitmenschlicher Gemeinschaft deren Extrempositionen in striktem metrischen und syntaktischen Parallelismus benannt werden 15 Hier fern von dem Pallast weit von des Povels lusten Der Pallast steht fur den Adel der Povel im Denken der Zeit charakterisiert durch die Unfahigkeit Leidenschaften zu beherrschen fur die untersten Bevolkerungsschichten Gemeint ist die Gesellschaft als Ganzes In dieser Distanz von allem Ablenkenden vermag der Meditierende dem Wesen des Menschen nachzusinnen Mauser betont die Gliederung des Gedichts durch die Verben und zitiert dabei aus Grimms Worterbuch 16 Im ersten Quartett beschaut der Sprecher Vers 3 im zweiten betrachtet er Vers 7 beschauen ist inniger als besehen und betrachten nachdenklicher als beschauen lt gt der beschauende sinnt nach der betrachtende denkt nach man kann keine beschauungen machen sie erfolgen von selbst betrachtungen aber mussen gemacht werden 17 Die bewusste Betrachtung also lehrt das Ich die alles beherrschende Eigenschaft des Menschseins wie der Mensch in Eitelkeit vergeh die Eitelkeit vanitas alles Irdischen Erstes Terzett Bearbeiten Der Blick richtet sich wieder auf die Natur Die Hoell der rawe wald der Todtenkopf der Stein Den auch die zeit aufffrist die abgezehrten bein dd dd dd sind weitere Requisiten der vanitas Metaphern der Geschopflichkeit und Verganglichkeit Die Natur der Natur ist fur Gryphius in letzter Instanz immer dass sie ein ens creatum 18 ist Das ist das ontologisch Gemeinsame all dieser Dinge Und wie alles Geschaffene auf den Schopfer verweist so sind auch diese Dinge Sinnbilder seiner Wirklichkeit 19 Das kennzeichnende Verb des Terzetts ist Entwerffen Entwerffen in dem Mut vnzehliche gedancken dd Das Wort Mut hat nach Grimms Worterbuch den allgemeinen sinn des menschlichen innern als sitz des fuhlens denkens begehrens strebens uberhaupt was sich noch in unserm gemut theilweise bewahrt hat 17 Die das Signum des Verfalls tragenden Dinge nehmen den Betrachter ganz in Anspruch sein Fuhlen Denken Begehren Streben Entwerffen die Dinge in dem Mut vnzehliche gedancken so bedeutet das die im meditierenden Betrachten vernommene Sprache der Schopfung 20 Zweites Terzett Bearbeiten Diese Sprache der Schopfung wird dem Sprecher Ich im zweiten Terzett schon vnd fruchtbar lasst das Ich viertes der gliedernden Verben erkennen Ist schon vnd fruchtbar mir der eigentlich erkant dd dd Das alles ohn ein Geist den GOt selbst halt muss wancken dd Bei aller vanitas Eitelkeit Vers 6 des Irdischen fuhrt das Beschauen Betrachten Entwerffen von gedancken zu einer versohnlichen Erkenntnis Zu Staub zerfallt alles wenn Gott sein Gesicht verbirgt Sendet er aber seinen Geist aus so wird es neu geschaffen und er erneut das Angesicht der Erde So nach der Lutherbibel von 1545 Verbirgestu dein Angesicht So erschrecken sie Du nimpst weg jren odem So vergehen sie vnd werden wider zu Staub Du lessest aus deinen Odem so werden sie geschaffen Vnd vernewest die gestalt der Erden 21 So nach dem Hebraerbrief Gottes Sohn ist der Glantz lt von Gottes gt Herrligkeit vnd das Ebenbilde seines wesens vnd tregt alle ding mit seinem krefftigen Wort 22 Von dieser Grundlage barocken Bibelchristentums aus wird im Sichtbaren und Zeitlichen das Unsichtbare und Ewige Gott als Schopfer und Erhalter alles Seienden gesehen und auf die Betonung dieser Perspektive die die in ihrer faktischen Beschaffenheit unfruchtbare und dem Auge keine Schonheit bietende Einode schon vnd fruchtbar werden lasst kommt es Gryphius an wie der in dialektischer Antithetik herausgearbeitete Schluss des Sonetts zeigt 23 Das Ganze Bearbeiten Nicht lyrische Lyrik Bearbeiten Fur Gerhard Fricke tritt 1933 in Einsamkeit das Miteinander von Landschaftscharakter und Seelenstimmung 24 wie es fur den barocken Dichter moglich ist in reprasentativer Weise hervor Das Gedicht zeige den Dichter in seiner Landschaft Jedoch fehle jegliche poetische Stimmung Meer und Gebirge verkorperten noch frei von jedem asthetisch erhabenen autonomen Stimmungsgehalt nur die Elemente der Unfruchtbarkeit der Wustenei und der Zerstorung Der Landschaft fehle nicht nur alle lyrische Beseelung alle Bewegung ja alles Organische in ihrer ganzlich unverwandelten fremden Dinglichkeit gleiche sie selber einem Friedhof und Trummerhaufen der Natur Eben darin liege fur den betrachtenden Blick des Dichters ihr Erbauliches Der Dichter umgebe sich mit Hohle Wald Stein unfruchtbarem Feld Totenkopf Gerippe und Ruine einer in Fragmente aufgelosten Welt Nachdem sie auf solche Weise unserem Gefuhl nach fur die dichterische Verwendung unbrauchbar gemacht ist wird sie fur G gerade schon vnd fruchtbar quellend vor Anregungen und erfullt von Bedeutung Eben damit ist aber das was an der Natur Natur ist vollig nivelliert Literarische Kunstlichkeit und Konvention schliesse jede unmittelbare und ursprungliche Wirkung der Natur aus 25 Spatere Interpreten haben viele Beobachtungen Frickes bestatigt sein in der Summe negatives Urteil aber auf einen fur Renaissance und Barock unangemessenen Begriff von Lyrik zuruckgefuhrt Emil Staiger hatte 1946 geschrieben Wir lesen an romantischen Liedern an Liedern die Goethe gedichtet und andern Liedern die diesen ahnlich sind das Wesen des Lyrischen ab 26 Karl Otto Conrady entgegnete 1962 Staigers Bestimmung greife allein im Bereich der goethischen und nachgoethischen Erlebnislyrik Die vorgoethische in Staigers Sinn nicht lyrische Lyrik gerate aus dem Gesichtskreis 27 Erich Trunz fuhrt 1992 aus dass die Dichtung des Barock in allem Naturhaften nur Embleme der Heilsordnung sah und nie das Gegenstandlich Einzelne sondern nur das Gesetzlich Allgemeine darstellen wollte Naturlich habe es das personliche besondere Erlebnis gegeben ohne dieses hatte es die Dichtung nicht gegeben aber man habe es gefiltert bis das Allgemeine ubrig blieb Zur Bildlichkeit sei als zweites grosses Stilmittel die Haufung gekommen Die Dichter hatten um die Sache gewiss richtig zu bezeichnen moglichst viele Worter aneinander gereiht Die grossten kunstlerischen Leistungen zum Beispiel die Sonette des Andreas Gryphius hatten sich in Haufungen und Bildern bewegt korrekte Alexandriner gebaut In diesen strengen Formen ja durch die Strenge dieser Form habe sich das innerste Anliegen des Dichters ausgesprochen die Uberwindung des Chaos der Welt durch die christliche Heilsordnung 28 Nach Jons steht Fricke bei seinem Urteil in Einsamkeit schliesse literarische Konvention jede unmittelbare und ursprungliche Wirkung der Natur aus siehe oben ein von der klassisch romantischen Naturauffassung gewonnener Naturbegriff im Wege 29 Betrachte man das Sonett aus barocker Sicht und nicht unter dem kritischen Vorzeichen jener Moglichkeiten der Naturgestaltung die erst mit der Autonomie der Subjektivitat im Sturm und Drang einsetzten dann sei es als die poetische Gestaltung einer geistlichen Naturbetrachtung zu begreifen 30 Das Verhaltnis von Mensch und Natur wie es uns in diesen Versen explizit entgegentritt ist durch kein Gefuhl im Sinne subjektivistischer Lyrik bestimmt aber es ist auch nicht unverbindliche Reflexion lt gt sondern was sich hier vollzieht ist eine von der Bibel als einer absoluten Wahrheit ausgehende spiritualisierende Naturbetrachtung 31 Bildende Kunst Bearbeiten nbsp Demokrit in Meditation Radierung von Salvator Rosa nbsp Begegnung der Heiligen Paulus und Antonius Gemalde von Matthias Grunewald Helen Watanabe O Kelly hat die Landschaft des Gedichts in Darstellungen der Melancholie in der bildenden Kunst wiedergefunden Dazu gehort Salvator Rosas Radierung Demokrit in Meditation Demokrit galt als Weiser der von der Welt getrennt deren Torheit erkannte 32 Ein Mann sitzt auf Mauerresten den Kopf in die Hand gestutzt in typischer nachdenklich melancholischer Pose Vor ihm liegt ein Haufen Knochen links eine Urne und ein Sarg mit einer Leiche darum Trummer ein halbverdorrter Baum in dessen Gezweig oben links eine Eule 33 Etwa funfzig Jahre zuvor entstand Matthias Grunewalds Begegnung der Eremiten Paulus von Theben und Antonius Abbas Teil des Isenheimer Altars Watanabe Kelly beschreibt Die Szene ist kahl und steinig ein stagnierender Strom schleppt sich im Hintergrund dahin grosse durre blatterlose Baume sind mit Moos bedeckt und ein Rabe fliegt mit Brot fur die Einsiedler hinunter Felsenklumpen ebenfalls uberwachsen grenzen den Ort ab Mauertrummer liegen am Boden herum und im Hintergrund ragen einige Berge empor lt gt Diese Art von Landschaft ist dann nur einen Schritt von der Gryphschen Aussage im Einsambkeitssonett entfernt Die Hoell der rawe wald lt gt Entwerffen in dem Mut vnzehliche gedancken Bei Grunewald sei die Szene Kulisse die zum Seelenzustand der beiden Manner passe Bei Gryphius konne man von einer Meditationslandschaft sprechen d h von einer Landschaft die beim Betrachter der sich in der Landschaft befindet einen gedanklichen Prozess christlichen Inhalts auslost 34 So wie das Gedicht eine Anachoreten Landschaft 35 hat man Grunewalds Bild die metaphysische Uberhohung lt einer Naturszenerie gt zur idealen anachoretischen Landschaft genannt 36 Deutungen seit 1980 Bearbeiten Mauser stellt 1988 seine Besprechung der drei Sonette An den gecreutzigten Jesum Thranen in schwerer Krankheit und Einsamkeit unter die Uberschrift Andreas Gryphius Philosoph und Poet unter dem Kreuz Das Gedicht ist kein Landschaftsgedicht Es gehe vielmehr um eine geistige Auseinandersetzung mit Elementen der Natur nicht um ihrer selbst oder landschaftlicher Schonheit willen sondern im Hinblick auf die eschatologische Bestimmung des Menschen Von daher werde der Ort gewahlt und werden die Gegenstande zusammengestellt Deren Gemeinsamkeit erschopfe sich darin dass sie Trager analoger Bedeutung seien Darum brauchten die einzelnen Elemente nicht zusammenzupassen ja sie konnten sich geradezu ausschliessen wie die oden wusten Vers 1 und der rawe wald Vers 9 Die genannten Gegenstande der Natur sind Sinn Bilder Abbilder Zeichen Sie vermogen die heilsgeschichtliche Bedeutung der Welt vor Augen zu fuhren Wer wie das Ich des Sonetts den Schritt zur Deutung zu vollziehen vermag fur den ist das ode verlassene unfruchtbare vngebaw te Land schon vnd fruchtbar In einer sinnreichen Wendung vollzieht Gryphius den Schritt von der heilsgeschichtlichen Dimension des Sonetts zum Aspekt des Seelenheils des einzelnen In mehrfacher Hinsicht erweise sich so das Sonett als Sinn und Formkonzentrat hohen Ranges 37 Der US amerikanische Germanist Blake Lee Spahr fuhlt sich an Winterlandschaften von Caspar David Friedrich erinnert Anders als fur Mauser geht es fur ihn in Einsamkeit nicht um die Verganglichkeit des menschlichen Lebens Es sei ein Gedicht uber den Kunstler und seine Bildvisionen icons of a world in extremis which only the creative hand can turn to a positive purpose Ikonen einer Welt in extremis die nur die schopferische Hand lt des Kunstlers gt positiv zu wenden vermag 38 Thomas Borgstedt hat 2009 auf die Beziehung von Einsamkeit zu Francesco Petrarcas Sonett Solo et pensono i piu deserti campi vo mesurando a passi tardi et lenti Allein und gedankenvoll die wustesten Lande durchmesse ich mit langsamen und tragen Schritten hingewiesen Im ersten Vers werde mit dem Reimschluss oden wusten die Petrarca Referenz deutlich markiert Die petrarkische Melancholie werde bei Gryphius in die Sicherheit der christlichen Kontemplation umgewertet 39 Das Gedicht stelle die rhetorische Frage Was ist der Mensch schreibt Andreas Blodorn 40 Die erste Antwort sei Der Mensch ist nichts Die zweite sei versohnlich Wer den meditativen Erkenntnisweg des Gedichts gehe konne frohgemut ins nunmehr beseelte Diesseits zuruckkehren Nur einsam ist er aber nicht allein Wie liesse sich diese Erkenntnis uberzeugender fassen als mit der Schonheit der regelgeleiteten kunstvollen Form des Sonetts jener Form der Gryphius erst zu poetischer Eigenstandigkeit im Deutschen verhalf Diese poetische Schonheit meditativer Erkenntnis spricht uns aus der Ferne der Barockzeit bis heute an lt gt Mit optimistischer Erkenntnisgewissheit bindet das Sonett Weltzerfall und neu gefundenen Halt im Glauben in dem umarmenden Reim der Schlussverse poetisch zusammen Wer so appelliert das Gedicht in seiner Formvollendung wurde dem nicht gerne folgen allein um der Schonheit dieser Erkenntnis willen Literatur BearbeitenAndreas Blodorn Schonheit der Meditation In Frankfurter Anthologie Band 32 2008 ISBN 978 3 458 17342 7 S 18 20 Thomas Borgstedt Topik des Sonetts Gattungstheorie und Gattungsgeschichte Max Niemeyer Verlag Tubingen 2009 ISBN 978 3 484 36638 1 Thomas Borgstedt Hrsg Andreas Gryphius Gedichte Reclam Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 15 018561 2 Thomas Borgstedt Sonette In Nicola Kaminski Robert Schutze Hrsg Gryphius Handbuch Verlag Walter de Gruyter Berlin 2016 ISBN 978 3 11 022943 1 S 90 112 Karl Otto Conrady Lateinische Dichtungstradition und deutsche Lyrik des 17 Jahrhunderts Bouvier Verlag Bonn 1962 Rudolf Drux In dieser Einsamkeit Ort und Art poetologischer Reflexion bei schlesischen Barockdichtern In Stiftung Gerhart Hauptmann Haus Hrsg Andreas Gryphius Weltgeschick und Lebenszeit Droste Verlag Dusseldorf 1993 ISBN 3 7700 0998 3 S 33 52 Gerhard Fricke Die Bildlichkeit in der Dichtung des Andreas Gryphius Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1967 Unveranderter Nachdruck der Ausgabe von 1933 Dietrich Walter Jons Das Sinnen Bild Studien zur allegorischen Bildlichkeit bei Andreas Gryphius J B Metzler sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1966 Wolfram Mauser Dichtung Religion und Gesellschaft im 17 Jahrhundert Wilhelm Fink Verlag Munchen 1976 ISBN 3 7705 1191 3 Wolfram Mauser Andreas Gryphius Einsamkeit Meditation Melancholie und Vanitas In Volker Meid Hrsg Gedichte und Interpretationen Band 1 Renaissance und Barock Reclam Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 15 007890 3 S 231 244 Wiedergedruckt Wolfram Mauser Andreas Gryphius Philosoph und Poet unter dem Kreuz In Volker Meid Hrsg Gedichte und Interpretationen Reclam Verlag Stuttgart 1988 ISBN 3 15 007890 3 S 210 243 Blake Lee Spahr Andreas Gryphius A Modern Pespective Camden House Columbia South Carolina USA 1993 ISBN 1 879751 65 8 Marian Szyrocki Der junge Gryphius Rutten amp Loening Berlin 1959 Marian Szyrocki Hrsg Andreas Gryphius Sonette Max Niemeyer Verlag Tubingen 1963 Erich Trunz Weltbild und Dichtung im deutschen Barock Verlag C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35833 0 Helen Watanabe O Kelly Melancholie und die melancholische Landschaft ein Beitrag zur Geistesgeschichte des 17 Jahrhunderts A Francke Verlag Bern 1978 ISBN 3 7720 1403 8 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Das ist eine Titelauflage der Ausgabe von 1657 Drux 1993 S 33 Borgstedt 2009 S 347 Borgstedt 2016 S 103 Szyrocki 1963 Borgstedt 2012 Thomas Borgstedt ist Germanist und seit 2002 Prasident der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft Internet Quelle Szyrocki 1963 S 68 Borgstedt 2012 S 39 Die Ausgabe von 1663 hat nur statt mir zweifellos ein Druckfehler Spahr 1993 S 47 Drux 1993 S 33 Mauser 1982 1988 Wolfram Mauser 1928 in Faistenau Osterreich war von 1964 bis zu seiner Emeritierung 1993 Lehrstuhlinhaber fur Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Internet Quelle Watanabe O Kelly 1978 S 67 73 Jons 1966 S 86 Jons 1924 2011 war von 1966 bis 1992 als Germanist Professor an der Universitat Mannheim Internet Quelle In der Revision von 2017 Psalm 102 7 LUT Watanabe O Kelly 1978 S 68 69 Drux 1993 S 34 Mauser 1988 S 232 a b Retrodigitalisierung mit Moglichkeit der Volltextsuche Erschaffenes Sein Jons 1966 S 88 Jons 1966 S 89 In der Revision von 2017 Psalm 104 29 30 LUT In der Revision von 2017 Heb 1 3 LUT Jons 1966 S 90 Frickes Sperrsatz Fricke 1933 1967 S 153 156 Zitiert bei Conrady 1962 S 53 Conrady 1962 S 53 Trunz 1992 S 12 und 32 35 Jons 1966 S 88 Jons 1966 S 86 Jons 1966 S 90 91 Watanabe O Kelly 1978 S 24 25 Das Buch ist die Dissertation von Helen Watanabe O Kelly 1948 in Cork Irland ebenda S 3 Watanabe O Kelly 1978 S 44 Helen Watanabe O Kelly 1978 S 82 siehe oben Jons 1966 S 86 Klaus Starke Die Begegnung von Antonius und Paulus in elfhundert Jahren bildender Kunst In Antoniter Forum 13 2005 S 7 65 hier S 19 Mauser 1988 S 233 238 Spahr 1993 S 47 Borgstedt 2009 S 347 348 Blodorn 2008 Andreas Blodorn ist seit 2011 Lehrstuhlinhaber fur Neuere deutsche Literatur an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Kurzbiographie Werke von Andreas Gryphius TheaterstuckeAbsurda Comica oder Herr Peter Squenz Catharina von Georgien Horribilicribrifax Teutsch Leo ArmeniusGedichteAbend An den gecreutzigten Jesum An Gott den Heiligen Geist An die Sternen Einsamkeit Es ist alles eitel Gleich als ein Wandersmann dafern die trube Nacht Lissaer Sonette Menschliches Elende Mittag Mitternacht Morgen Sonett Schon ist ein schoner Leib den aller Lippen preisen Tageszeitenzyklus Tranen des Vaterlandes Uber des Herrn Gefangnis Uber die Geburt Jesu Vanitas Vanitatum Vanitas Was wundert Ihr Euch noch Ihr Rose der Jungfrauen Wenn meine Seel in Euch mein Licht wie kann ich leben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einsamkeit Gryphius amp oldid 228184296