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Eberhard Zangger 9 April 1958 in Kamen ist ein deutscher Geoarchaologe Kommunikationsberater und Publizist Er erforscht die Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Landschaft im ostlichen Mittelmeerraum Seine Thesen behandeln seit 1994 die luwische Kultur in Westkleinasien im 2 Jahrtausend v Chr 2014 grundete er dazu die gemeinnutzige Stiftung Luwian Studies deren Prasident er ist Eberhard Zangger 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stiftung Luwian Studies 3 Nachlass von James Mellaart 4 Trivia 5 Schriften 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenNach der Realschule begann Zangger 1974 am Senckenberg Museum in Frankfurt am Main eine Ausbildung zum technischen Assistenten 1976 liess er sich in Bochum zum geologischen Praparator ausbilden In Bochum lernte er fur das Begabtenabitur wahrend er tagsuber im Deutschen Bergbaumuseum Bochum arbeitete Er studierte anschliessend Geologie Palaontologie an der Universitat Kiel und erwarb nach einem Graduiertenstudium von 1984 bis 1988 an der Stanford University den Doktorgrad PhD Anschliessend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der University of Cambridge Von 1991 bis 1999 betrieb Zangger das Beraterburo Geoarcheology International in Zurich das sich jahrlich an etwa sechs archaologischen Gelandeprojekten im ostlichen Mittelmeerraum beteiligte Ab 1982 spezialisierte sich Zangger auf das Gebiet Geoarchaologie Zu seinen fruhen Forschungsgegenstanden und Entdeckungen zahlen die Kustenlage der Dimini Magoula im neolithischen Zentralgriechenland die Ausdehnung des Lernaischen Sees 1 das genaue Alter und die Funktion der mykenischen Flussumleitung im Bereich der Unterstadt von Tiryns 2 der Inselcharakter von Asine 3 der kunstliche Hafen von Nestor bei Pylos 4 einschliesslich eines Sauberwasserspulungsmechanismus und ein kunstlicher Staudamm beim minoischen Monastiraki in Zentralkreta Internationale Bekanntheit erlangte Zangger 1992 mit seiner Interpretation von Platons Atlantis als Troja die er in seinem ersten Buch The Flood from Heaven dt Atlantis Eine Legende wird entziffert erstmals darlegte Platon habe unwissentlich eine agyptische Variante der Erzahlung von Trojas Ende zu seinem Atlantis Mythos verarbeitet Zanggers Argumentation basierte auf Parallelen zwischen Platons Angaben zum Krieg zwischen Griechenland und Atlantis und der homerischen Erzahlung vom Trojanischen Krieg In einem Artikel im Oxford Journal of Archaeology fuhrte Zangger 1993 zahlreiche Gemeinsamkeiten zwischen Platons Beschreibung von Atlantis und verschiedenen Schilderungen des spatbronzezeitlichen Troja auf 5 In der Fachwelt stiessen diese Thesen allerdings uberwiegend auf Ablehnung da man Zanggers Textinterpretation methodische Mangel vorwarf 1994 folgte mit Ein neuer Kampf um Troia ein weiteres Buch in dem Zangger seine These ausbaute und die agyptischen Tempelinschriften uber die Seevolkerinvasionen um 1200 v Chr mit der Sage vom Trojanischen Krieg verknupfte In diesem Buch entwickelte er erstmals eine chronologische Abfolge der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im ostlichen Mittelmeerraum im 13 Jh v Chr aus seiner Sicht Damit machte Zangger klar dass sein eigentliches Interesse nicht der Suche nach Atlantis galt sondern Troja und dem Ende der Bronzezeit Die Sage vom Trojanischen Krieg interpretierte er als Erinnerung an einen bronzezeitlichen Weltkrieg in dessen Verlauf die Staatenwelt des ostlichen Mittelmeerraumes um 1200 v Chr weitgehend zusammengebrochen sei In seiner Darstellung mass Zangger den Staaten in West und Nordwestanatolien den aus hethitischen Dokumenten bekannten luwischen Kleinkonigreichen wie Arzawa Mira Wilusa Lukka und dem Seḫa Flussland eine grossere Bedeutung bei als damals gemeinhin ublich Seiner Ansicht nach waren diese Kleinstaaten vereint in ihrer wirtschaftlichen und militarischen Bedeutung mit dem mykenischen Griechenland oder dem minoischen Kreta vergleichbar Sie opponierten gegen das Hethiterreich und fanden sich als Seevolker in den agyptischen Quellen aus der Zeit Merenptahs und Ramses III wieder Verbundete dieser Koalition seien Assyrien die Kaskaer und libysche Stamme gewesen Verbundete der Hethiter waren neben den Vasallen Amurru und Ugarit Agypten und das mykenische Griechenland 6 In einer Rezension der Bucher The Flood from Heaven und Ein neuer Kampf um Troja in der Fachzeitschrift Journal of Field Archaeology hob der US amerikanische Fruhgeschichtler Daniel Pullen von der Florida State University Zanggers Herangehensweise hervor Zangger so Pullen wende die Exaktheit naturwissenschaftlicher Methodik an um das Ende der Bronzezeit im ostlichen Mittelmeer zu erklaren 7 In seinem dritten Buch Die Zukunft der Vergangenheit von 1998 umriss Zangger schliesslich auch die Entwicklung im 12 Jahrhundert v Chr also nach dem Trojanischen Krieg Versprengte Gruppen Uberlebender der Seevolkerinvasionen und des Trojanischen Krieges hatten neue Siedlungen in Italien und Syrien Palastina gegrundet und so zur Entstehung der etruskischen und phonizischen Kulturen beigetragen so Zanggers Theorie Ausserdem fuhrte er Argumente an wonach es beim Ausbruch des Santorin Vulkans im 17 Jahrhundert v Chr zu keinem Calderaeinsturz und somit auch zu keinem Tsunami gekommen sein konne Zangger halt Naturkatastrophen als Ausloser von kulturellen Umbruchen fur uberbewertet Er pladiert stattdessen fur eine starkere Beteiligung der Naturwissenschaften und fur eine vermehrte Einbeziehung von Stadtebau und Wasserbau in die Altertumskunde Ebenfalls 1998 bereitete Zangger in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe BGR in Hannover ein hubschraubergestutztes Erkundungsprojekt in der Ebene der Troas vor um mit Hilfe geomagnetischer Messungen alte Siedlungs und Hafenstrukturen zu finden Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel widmete diesem Vorhaben eine Titelgeschichte 8 Das turkische Kultusministerium erteilte dafur aber keine Genehmigung 9 Zangger zog sich im April 2001 fur mehrere Jahre aus der Forschung zuruck Schon 1999 wurde er als Berater fur Offentlichkeitsarbeit in der Stohlker AG in Zollikon bei Zurich tatig 2002 machte er sich selbstandig und grundete die PR Agentur fur Wissenschaftskommunikation zangger org science communications heute die Agentur fur Unternehmenskommunikation science communications GmbH Im Jahr 2016 erschien Zanggers Buch The Luwian Civilization The Missing Link in the Aegean Bronze Age dt Die luwische Kultur Das fehlende Element in der Agaischen Bronzezeit 10 dem 2017 Die Luwier und der Trojanische Krieg Eine Entdeckungsgeschichte folgte In beiden Buchern beschaftigt sich Zangger mit den bronzezeitlichen Kulturen Westkleinasiens ihren Beziehungen zu den angrenzenden Hochkulturen und der diesbezuglichen Forschung 2019 veroffentlichte Zangger zusammen mit der Archaologin und Astronomin Rita Gautschy von der Universitat Basel eine neue Interpretation des hethitischen Felsheiligtums Yazilikaya bei Ḫattusa wonach es sich bei der Abfolge der Felsreliefs in Kammer A um einen Lunisolarkalender handelt 11 12 Stiftung Luwian Studies BearbeitenSeit April 2014 ist Zangger Prasident des Stiftungsrats der internationalen gemeinnutzigen Stiftung Luwian Studies Im Handelsregister des Kantons Zurich wird als deren Zweck die Erforschung des zweiten Jahrtausends vor Christus im Westen Kleinasiens sowie die Verbreitung des Wissens daruber angegeben 13 Dem Stiftungsrat gehoren Ivo Hajnal Jorrit Kelder Matthias Oertle und Jeffrey Spier an 14 15 Im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten hat die Stiftung uber 340 ausgedehnte Siedlungsplatze der Mittleren und Spatbronzezeit in Westkleinasien systematisch erfasst Diese Fundstatten werden in einer offentlichen Datenbank auf der Website prasentiert 16 Die Stiftung gewahrt finanzielle Unterstutzung fur archaologische Ausgrabungen und Surveys sowie fur sprachwissenschaftliche Untersuchungen die sich den Kulturen der Mittel und Spatbronzezeit in Westkleinasien widmen Nachlass von James Mellaart BearbeitenIm Juni 2017 erhielt Zangger aus dem Nachlass des britischen Prahistorikers James Mellaart unveroffentlichte Dokumente die dieser als besonders wichtig gekennzeichnet hatte 17 Die Schriften in Mellaarts Nachlass bezogen sich auf zwei Dokumentgruppen die beide angeblich 1878 in einem Dorf namens Beykoy 34 Kilometer nordlich von Afyonkarahisar im Westen der heutigen Turkei gefunden wurden Dabei handelte es sich zum einen um eine fast 30 Meter lange luwische Hieroglypheninschrift HL Beykoy 2 auf Kalkstein aus der Zeit um 1180 v Chr von der Mellaart jedoch nur eine Zeichnung besass Zum andern wurden nach Mellaarts Aussagen Bronzetafeln mit hethitischen Texten in akkadischer Keilschrift gefunden keilschriftliche Beykoy Texte die die politischen Ereignisse wahrend fast der gesamten Bronzezeit aus westkleinasiatischer Sicht beschrieben Diese Texte waren lediglich in Form von englischen Ubersetzungen vorhanden Im Dezember 2017 veroffentlichte Zangger mit dem niederlandischen Linguisten Fred Woudhuizen in der niederlandischen Archaologie Fachzeitschrift Talanta den hieroglyphenluwischen Teil des Nachlasses einschliesslich Texten aus Edremit Yazilitas Dagardi und Sahankaya 18 Zangger distanzierte sich aber Anfang 2018 von Mellaart und warf ihm vor Dokumente gefalscht zu haben 19 Weitere Nachforschungen Zanggers in Mellaarts ehemaligem Arbeitszimmer in London im Februar 2018 hatten ergeben dass Mellaart die keilschriftlichen Beykoy Texte komplett erfunden hatte 20 Zuvor hatte Zangger diese Texte als Entdeckung bezeichnet die die luwische Kultur und den Trojanischen Krieg in ein neues Licht ruckt 21 Hingegen zeigten Untersuchungen Woudhuizens die dieser zusammen mit Zangger publizierte dass die luwische Hieroglypheninschrift HL Beykoy 2 vermutlich echt ist und zumindest nicht von Mellaart gefalscht worden sein kann 18 22 Trivia BearbeitenDer deutsche Schriftsteller Gisbert Haefs hat in seinem Roman Troja Zangger 1997 in der Figur des Tsanghar ein kleines literarisches Denkmal gesetzt Haefs hat fur seinen Roman die Troja Atlantis These verarbeitet Schriften BearbeitenThe Landscape Evolution of the Argive Plain Greece Paleo Ecology Holocene Depositional History and Coastline Changes PhD Dissertation at Stanford University University Microfilm International Ann Arbor Michigan 1988 Prehistoric Coastal Environments in Greece The Vanished Landscapes of Dimini Bay and Lake Lerna In Journal of Field Archaeology 18 1991 S 1 15 The Flood from Heaven Deciphering the Atlantis Legend Sidgwick amp Jackson London 1992 ISBN 0 283 06084 0 Deutsche Ausgabe als Atlantis Eine Legende wird entziffert Ubersetzt von Ulrike Wesel und Klaus Timmermann Droemer Knaur Munchen 1992 ISBN 978 3 426 26591 8 Zuletzt als Lizenzausgabe Bechtermunz Augsburg 1996 ISBN 978 3 86047 171 5 The Geoarchaeology of the Argolid Hrsg vom Deutschen Archaologischen Institut Athen Gebr Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1700 4 Plato s Atlantis Account A distorted recollection of the Trojan War In Oxford Journal of Archaeology 18 1993 S 77 87 The Island of Asine A paleogeographic reconstruction In Opuscula Atheniensa XX 15 1994 S 221 239 Ein neuer Kampf um Troia Archaologie in der Krise Droemer Knaur Munchen 1994 ISBN 3 426 26682 2 Mit Michael Timpson Sergei Yazvenko Falko Kuhnke und Jost Knauss The Pylos Regional Archaeological Project Landscape Evolution and Site Preservation In Hesperia 66 1997 S 549 641 Das Atlantis Troja Konzept Auf den Spuren einer versunkenen Kultur in Westkleinasien In Vierteljahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich 143 1998 S 13 23 Die Zukunft der Vergangenheit Archaologie im 21 Jahrhundert Schneekluth Munchen 1998 ISBN 3 7951 1652 X Mit Michael Timpson Sergei Yazvenko und Horst Leiermann Searching for the Ports of Troy In Philippe Leveau Hrsg Environmental Reconstruction in Mediterranean Landscape Archaeology Graeme Barker series editor The archaeology of the Mediterranean landscape Bd 2 Oxbow Oxford 1999 ISBN 1 900188 63 5 Some Open Questions About the Plain of Troia In Troia and the Troad Scientific Approaches Springer Berlin 2003 ISBN 3 540 43711 8 S 317 324 The Luwian Civilization The Missing Link in the Aegean Bronze Age Ege Yayinlari Istanbul 2016 ISBN 978 605 9680 11 0 Die luwische Kultur Das fehlende Element in der Agaischen Bronzezeit Ege Yayinlari Istanbul 2016 ISBN 978 605 9680 21 9 Die Luwier und der Trojanische Krieg Orell Fussli Zurich 2017 ISBN 978 3 280 05647 9 James Mellart s Fantasies In Talanta Proceedings of the Dutch Archaeological and Historical Society 50 2018 S 125 182 Digitalisat mit Fred C Woudhuizen Early Mediterranean Scripts Conversations about Space and Time Ege Yayinlari Istanbul 2021 ISBN 978 6 0576 7393 0Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eberhard Zangger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und mit Eberhard Zangger auf academia edu Unternehmensberatung Science Communications Biographie Memento vom 4 Februar 2004 im Internet Archive auf zangger org archiviert Atlantis Troia Memento vom 30 Oktober 2004 im Internet Archive in Stichpunkten auf zangger org archiviert Europs Ep 4 Interview mit Eberhard Zangger uber das Vermachtnis der Luwianer Youtube Anmerkungen Bearbeiten Eberhard Zangger Prehistoric Coastal Environments in Greece The Vanished Landscapes of Dimini Bay and Lake Lerna In Journal of Field Archaeology 18 1991 S 1 15 Abstract Eberhard Zangger Landscape Changes around Tiryns during the Bronze Age In American Journal of Archeology 98 2 1994 S 189 212 Eberhard Zangger The island of Asine A palaeogeographic reconstruction In Opuscula Atheniensia XX 15 1994 S 221 239 The Pylos Regional Archaeological Project Abgerufen am 21 Januar 2015 Plato s Atlantis account a distorted recollection of the Trojan War In Oxford Journal of Archaeology Volume 12 Nr 1 Marz 1993 S 77 87 doi 10 1111 j 1468 0092 1993 tb00283 x Who Were the Sea People In Saudi Aramco World Volume 46 3 Mai Juni 1995 englisch saudiaramcoworld com abgerufen am 5 August 2013 Rezension von Daniel Pullen In Journal of Field Archaeology Vol 21 No 4 Winter 1994 S 522 525 Das Puzzle des Philosophen In Der Spiegel Nr 53 1998 online Referat B 3 14 Aerogeophysik Memento vom 21 November 2002 im Internet Archive BGR 20 Juli 2001 Thomas Ribi Kontroverse in der Archaologie Entscheidungsschlacht um Troja In Neue Zurcher Zeitung Abgerufen am 15 Juni 2016 Cornelia Eisenach Das Geheimnis der Felsen von Yazilikaya In Higgs ch 20 Juni 2019 abgerufen am 28 Juni 2019 deutsch Yazilikaya A 3000 year old Hittite mystery may finally be solved In New Scientist 19 Juni 2019 abgerufen am 28 Juni 2019 englisch Eintrag der Stiftung Luwian Studies im Handelsregister des Kantons Zurich Thomas Ribi Kontroverse in der Archaologie Entscheidungsschlacht um Troja In Neue Zurcher Zeitung Abgerufen am 15 Juni 2016 Mattias Schulz Der nullte Weltkrieg Archaologie Online kostenpflichtig Spiegel 28 9 Juli 2016 S 102 Fundstellendatenbank von Luwian Studies Luwian Studies abgerufen am 14 Mai 2019 Frank Thadeusz Die Rache des Sonnyboys PDF In Der Spiegel 7 Oktober 2017 abgerufen am 14 Mai 2019 a b Eberhard Zangger Fred Woudhuizen Rediscovered Luwian Hieroglyphic Inscriptions from Western Asia Minor In Jan P Stronk Maarten D de Weerd Hrsg Talanta Proceedings of the Dutch Archaeological and Historical Society Band 50 2018 ISSN 0165 2486 S 9 56 englisch Digitalisat PDF 5 0 MB abgerufen am 14 Mai 2019 Owen Jarus Famed Archaeologist Discovered His Own Fakes at 9 000 Year Old Settlement In Live Science 12 Marz 2018 abgerufen am 6 Mai 2019 englisch Britischer Prahistoriker hat zeitlebens Dokumente gefalscht PDF In Luwian Studies 1 Marz 2018 abgerufen am 3 Mai 2019 Eberhard Zangger Die Luwier und der Trojanische Krieg Orell Fussli Zurich 2017 ISBN 978 3 280 05647 9 Die Texte aus Beykoy tauchen wieder auf S 299 Fred Woudhuizen Eberhard Zangger Arguments for the Authenticity of the Luwian Hieroglyphic Texts from the Mellaart Files In Jan Stronk Maarten de Weerd Hrsg Talanta Proceedings of the Dutch Archaeological and Historical Society Band 50 2018 ISSN 0165 2486 S 183 212 englisch Normdaten Person GND 120565277 lobid OGND AKS LCCN n92007320 NDL 00548482 VIAF 61727355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zangger EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher GeoarchaologeGEBURTSDATUM 9 April 1958GEBURTSORT Kamen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Zangger amp oldid 238590528