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Als Minoische Eruption auch Thera oder Santorin Eruption wird der spatbronzezeitliche Ausbruch der agaischen Vulkaninsel Thera heute Santorin bezeichnet der im 17 oder 16 Jahrhundert v Chr die eng mit der minoischen Kultur verbundene Siedlung Akrotiri moderner Name auf Santorin begrub Seine direkten Auswirkungen sind umstritten vor allem die bis in die 1960er Jahre oft vertretene Meinung er habe den Untergang der minoischen Kultur auf Kreta herbeigefuhrt 1 2 Die Insel Santorin heute Die vulkanische Caldera wird aus der Hauptinsel der Insel Thirasia im Westen und der winzigen Felsinsel Aspronisi im Sudwesten gebildet In der Mitte des Inselrunds liegen die beiden erst nach der Minoischen Eruption entstandenen Inseln Palea Kameni und Nea Kameni Die bei der Eruption ausgestossenen Pyroklastika lassen sich in archaologischen Fundstellen im gesamten ostlichen Mittelmeer finden und bieten so einen Fixpunkt in der Stratigraphie Die Datierung der Eruption ist umstritten zwischen den historiografisch und den naturwissenschaftlich ermittelten Daten lagen etwa 100 Jahre Seit einer Verfeinerung der naturwissenschaftlichen Methodik lassen sich die Radiokarbondatierungen jedoch mit den historiografischen Befunden vereinbaren Inhaltsverzeichnis 1 Der Vulkan von Santorin 2 Umfang der Eruption 3 Phasen der Eruption 3 1 Der erste Ausstoss von Bimsstein 3 2 Pyroklastische Strome 3 3 Phreatomagmatische Ablagerungen 3 4 Ignimbrit Lahar und Schuttstrome 4 Bedeutung und Datierung 4 1 Archaologisch historiografische Methode 4 2 Naturwissenschaftliche Methoden 5 Soziokulturelle Auswirkungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDer Vulkan von Santorin BearbeitenDer Vulkan von Santorin ist ein Ergebnis plattentektonischer Vorgange Er gehort zu einem vulkanischen Inselbogen in der sudlichen Agais der uber einer Subduktionszone liegt die durch das Abtauchen der Afrikanischen unter die Eurasischen Platte entsteht Der Kern der Insel besteht aus metamorphen Gesteinen im Alter von etwa 200 40 Millionen Jahren Sie sind heute an der Oberflache nur noch an der hochsten Erhebung dem Profitis Ilias 567 m sichtbar liegen aber an vier Stellen der sudlichen Insel unter jungeren Schichten Der Rest der Insel besteht aus vulkanischem Gestein das bei mindestens zwolf mittleren und grosseren sowie weiteren kleineren Eruptionen seit dem Pleistozan also in den letzten 1 8 Millionen Jahren entstanden ist Dabei handelt es sich uberwiegend um pyroklastische Ablagerungen es lassen sich jedoch durch das ganze Gebiet funf Lavastrome nachweisen 3 Altersbestimmungen der Gesteine lassen ein Intervall von 20 000 Jahren zwischen grosseren und 5 000 Jahren zwischen kleinen Ausbruchen vermuten 3 Santorini liegt im Zentrum einer Vulkankette die sich von den Christiana Inseln im Sudosten uber den Unterwasservulkan Kolumbos bis zur Kolumbo Vulkankette im Nordosten erstreckt Dieses ca 60 km lange Vulkanfeld liegt in einer Nordost Sudwest orientierten Schwachezone und ist in vier Phasen entstanden die im spaten Pliozan mit der Entstehung Christianas ihren Anfang nahmen 4 Die Insel Santorini ist das Ergebnis der jungeren Geschichte dieser Vulkankette in der die Insel ihre Form und Grosse wiederholt anderte Vor etwa 360 000 Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt der vulkanischen Aktivitat auf das Zentrum der heutigen Caldera Die charakteristischste Art der Aktivitat in den letzten 360 000 Jahren war der zyklische Bau von Schildvulkanen die vor etwa 3 600 Jahren durch grosse explosive und zerstorerische Ereignisse wie den Ausbruch entstanden der starke Auswirkungen auf die Kulturen des insbesondere ostlichen Mittelmeeres hatte Im Detail kann die vulkanische Entwicklung von Santorini in sechs Hauptstadien unterteilt werden 5 Akrotiri Vulkane 650 000 550 000 Jahren Aschenkegel der Halbinsel Akrotiri vor ca 450 000 340 000 Jahren Peristeria Vulkan vor 550 000 450 000 Jahren Erster Eruptionszyklus vor 360 000 180 000 Jahren Zweiter Eruptionszyklus vor 180 000 Jahren 1613 v Chr mit Kap Riva Eruption 21 000 Jahre Kameni Schild 1613 v Chr Gegenwart Moderne Untersuchungen zeigen dass die Inselgruppe bereits in minoischer Zeit annahernd ihre heutige Form hatte einschliesslich einer Insel in der Mitte der Caldera die sie bereits durch die Kap Riva Eruption vor etwa 21 000 Jahren erhielt 2 6 Umfang der Eruption Bearbeiten nbsp Verbreitungskarte theraischer Tephra nach der Minoischen EruptionDer griechische Archaologe Spyridon Marinatos publizierte 1939 eine Theorie nach der der Ausbruch des Thera Vulkans zum Untergang der minoischen Kultur auf Kreta gefuhrt habe 1 Fur Marinatos musste der Thera Ausbruch dem des indonesischen Vulkans Krakatau geahnelt haben der im Jahr 1883 rund 36 000 Menschen das Leben kostete Neben einem Ascheregen der in einem Umkreis von mehreren hundert Kilometern den Himmel verdunkelt hatte war fur ihn besonders die aus der Eruption resultierende Flutwelle eine wichtige Parallele Mit bis zu 15 m Hohe hatte die vom Krakatau ausgeloste Welle 1883 die Kuste der benachbarten Inseln uberspult und zahlreiche Stadte zerstort Marinatos nahm eine ahnlich verheerende Uberflutung der Kusten Kretas durch die Thera Eruption an und vermutete darin die Ursache fur den Untergang der minoischen Kultur Mittlerweile wurden Spuren von Flutwellen an einigen Orten an der Nordostkuste Kretas identifiziert so in Pseira Palaikastro und Papadiokambos 7 Selbst an der Kuste Israels wurden Tsunamispuren gefunden und datiert 8 Die Ausgrabungen von Palaikastro zeigen dass der ganze Ort uberschwemmt und zerstort wurde spater aber zumindest teilweise wieder aufgebaut wurde die minoische Kultur also noch weiter bestand 9 Das von Marinatos angenommene Ausmass der Eruption er vermutete die vierfache Menge an Tephra 80 120 km im Vergleich zum Krakatau Ausbruch 20 30 km was einer Eruption der Starke 7 auf dem Vulkanexplosivitatsindex VEI entsprache wurde im Laufe der Jahre nach unten korrigiert Da auch die Dicke der Ascheschichten auf den Nachbarinseln Marinatos Annahme nicht bestatigte 10 nahm man eine kleinere Eruption 30 km der Starke VEI 6 an Auch eine Pollenanalyse von Sedimentschichten vor und nach dem Thera Ausbruch deuteten auf minimale Veranderungen der regionalen Vegetation und somit eine verhaltnismassig kleine Eruption hin 11 Im Jahr 2002 wurden jedoch Ascheschichten gefunden die auf Grund ihrer Dicke als Hinweis auf eine mehr als doppelt so starke Eruption bis zu 100 km Tephra verstanden werden 12 Weitere Untersuchungen des Meeresbodens rund um Santorin im Jahre 2006 ermittelten Ablagerungen von pyroklastischen Stromen in erheblicher Dicke Die darauf basierende neue Schatzung ergab nun ein Gesamtvolumen von 60 km Magma was die Starke nach VEI wieder sicher auf 7 erhohte 13 Bei Ausgrabungen im turkischen Fundort Cesme Baglararasi gegenuber der griechischen Insel Chios im Kustenort Cesme in der Provinz Cesme wurde erstmals ein Opfer der Minoischen Eruption en gefunden Ende 2021 wurde uber den Fund des Cesme Manns und eines Hundes publiziert Demnach wurde er durch die erste von vier Tsunamiwellen in 227 km Entfernung von Santorin in einem Haus verschuttet Nachdem damals rasch nach dem jungen Mann gegraben wurde wurde die Stelle von weiteren Ablagerungen nach Tsunamis nochmals wiederholt verschuttet Es wechseln sich Asche und Gerollschichten ab 14 Phasen der Eruption BearbeitenDer Ausbruch wird heute in vier grossere Phasen eingeteilt 15 16 Ihm gingen einige Erdbeben voran Die Bewohner verliessen daraufhin die Insel Sie hatten genugend Zeit ihre Wertsachen mitzunehmen Bei den Ausgrabungen der Stadt Akrotiri wurden weder Leichen noch Schmuck oder aufwendige Werkzeuge gefunden Kurz nach den Erdbeben wurde Akrotiri offenbar wieder aufgesucht Man versuchte unzerstorte Pithoi Vorratsbehalter und Mobelstucke zu bergen einsturzgefahrdete Wande niederzureissen und Baumaterialien fur eine Wiederverwendung zu sortieren 17 Die Bergungsoperation wurde jedoch abgebrochen die Helfer flohen erneut und liessen die schon bereitgestellten Vorratsbehalter und Mobel zuruck Als Ursache gilt der erste Fall von Pyroklastika Es handelte sich nur um geringe Mengen von vulkanischen Aschen und Lapilli aus einem Schlot fast genau im Zentrum der Insel Danach trat eine Pause ein Da auf einigen Mauerstumpfen in Akrotiri Grasbuschel nachgewiesen wurden wird uber eine Ruhezeit von mehreren Monaten spekuliert Der erste Ausstoss von Bimsstein Bearbeiten nbsp Gut erhaltene Bimsschichten am Kustenabschnitt ca 1000 m nordlich der Ausgrabungsstatte Akrotiri Santorin nbsp Bimsstein der Minoischen Eruption von der Nordkuste Kretas in Papadiokambos westlich von Sitia Archaologisches Museum Sitia Die erste Phase des eigentlichen Ausbruchs bestand aus einer plinianischen Eruption mit dem Auswurf von leichtem Bimsstein und Aschen Die Ablagerung geschah mit ca 3 cm min die maximale Dicke der Schicht betrug 7 m Wo sich die Aschen unter steilen Hangen sammelten konnten 11 m erreicht werden Der Ausstoss begann mit weissem Material und wechselte zu Rosa in das zunehmend Gesteinsbrocken in leuchtend gelben orangen und roten Tonen eingelagert wurden Die Farben stammen von den zunehmenden Temperaturen des Gesteins beim Auftreffen am Boden beziehungsweise auf vorherigen Schichten Die Energie dieser Phase gilt als eher gering Das Material wurde von vulkanischen Gasen ausgestossen anfangs war noch kein Wasser in den Schlot eingedrungen Diese Phase soll etwa zwischen einer und acht Stunden gedauert haben Erst in den obersten Lagen der ersten Phase mischten sich pyroklastische Strome in die lockeren Ablagerungen die Lava hatte Kontakt zum Meerwasser bekommen Pyroklastische Strome Bearbeiten Als durch aufbrechende Risse im Gestein Meerwasser in den Vulkanschlot gelangen konnte und verdampfte kam es zu einer phreatomagmatischen Explosion mit vervielfachter Energie des Ausbruchs Der Vulkan konnte jetzt wesentlich schwereres Material ausstossen dessen Ablagerungen aber auch viel ungleichmassiger verteilt sind Die zweite Phase begann mit der Eruption von runden Lapilli mit rund 10 mm Durchmesser vermischt mit Aschen und wenigen grosseren Brocken Ablagerungen dieser Eruption erreichen eine Dicke von 5 90 m auf Thirasia im Westen und nur ca 10 cm ganz im Osten der Insel Darauf folgt eine Schicht von nur 1 18 cm weisser Asche und eine weitere dicke Lage zwischen 6 m im Westen und 15 cm im Osten und Sudosten Diese zweite Lage ist aus Lapilli mit eingelagerten vulkanischen Bomben zusammengesetzt deren Grosse von einigen Zentimetern bis zu Blocken mit 5 m Durchmesser reicht Die Blocke bestehen uberwiegend aus schwarzer glatter Lava die auch fur fruhere Vulkanausbruche auf Santorin etwa am Skaros Felsen typisch war Die zweite Phase dauerte etwa eine Stunde Der Vulkanschlot riss in sudlicher Richtung auf wie aus der Orientierung einiger Ablagerungen geschlossen werden kann Phreatomagmatische Ablagerungen Bearbeiten In der dritten Phase des Ausbruchs fand der grosste Ausstoss vulkanischen Materials statt Die Pyroklastika flossen als kontinuierlicher Strom und rissen Gesteinsbrocken gewaltiger Grosse mit Die Blocke erreichten in dieser Phase Durchmesser von 20 m typisch sind 0 5 2 m Sie bestehen aus porphyrischem Dazit und zum kleinen Teil aus mit Obsidian vergleichbarem Material Die Blocke sind eingebettet in Aschestrome Flusse von Lapilli und gegen Ende auch Strome von Schlamm aus Bimsstein mit hohem Wasseranteil An einigen Stellen im Sudosten der Insel erreichen die Ablagerungen der dritten Phase eine Dicke von 55 m Der Schlot verlagerte sich in dieser Phase wieder nach Norden Das eindringende Seewasser vermischte sich mit dem vulkanischen Material und bildete nach einer Interpretation eine ungeheure Masse an Lahar genanntem heissem Schlamm Er soll die bis zu 400 m hohen Wande der Caldera uberstromt haben 18 Dabei wurde so viel Material ausgestossen dass der entstandene Hohlraum einsturzte und die Insel uber ihm zusammenbrach Dadurch bildete sich die Nordhalfte der heutigen Caldera Auf der Aussenseite der Insel flossen die vulkanischen Strome ins Meer und erweiterten sie um flache Kustenebenen Ignimbrit Lahar und Schuttstrome Bearbeiten Mit der vierten Phase endete der Ausbruch Sie ist vielgestaltig Die Ablagerung von Ignimbrit Schichten wechselte sich ab mit Lahar Flussen Aschestromen und gewaltigen Schuttmengen Moglicherweise kam es dazwischen auch zum Ausstoss von Aschewolken Die meisten Materialmengen flossen zu den Randern der Insel ab Wahrend an der Caldera nur rund 1 m dicke Schichten der vierten Phase zugerechnet werden bilden sie aussen je nach Gelandeprofil Schwemmfacher von bis zu 40 m Dicke Die Gesteinsbrocken der vierten Phase sind kleiner als zuvor die maximale Grosse ubersteigt 2 m nicht mehr Auch kann nachgewiesen werden dass an zwei Stellen im Suden Lahar Strome wieder in die Caldera zuruckflossen Die Energie der Eruption muss also deutlich abgenommen haben McCoy Heiken gehen davon aus dass erst jetzt ganz zum Ende des Ausbruchs der Ring der Insel zusammenbrach der nordwestliche Kanal zwischen der Hauptinsel und Thirasia entstand und das Gestein im Suden Thirasias einsturzte Nur das Felseiland Aspronisi Uberrest einer fruheren Eruption blieb stehen Bedeutung und Datierung BearbeitenSiehe auch Tabelle Datierung der Minoischen Eruption Die Ablagerung theraischer Tephra im nahezu gesamten ostlichen Mittelmeer von Nichoria in Messenien 19 uber Anatolien 20 und das Schwarze Meer 21 bis zum Nildelta 22 bietet einen einmaligen Fixpunkt fur die Synchronisation verschiedener relativer Chronologien aus diesen Regionen Gleichzeitig wird dadurch praktisch die gesamte absolute Chronologie der Spaten Bronzezeit im ostlichen Mittelmeerraum sowie synchroner Zeitstufen in weiten Teilen des ubrigen Europas und des Nahen Ostens von der Datierung dieser Eruption abhangig weshalb verstandlicherweise die Frage nach der Datierung der Minoischen Eruption zu den am heftigsten umstrittenen in der heutigen archaologischen Forschung gehort Insbesondere seit den 1980ern fuhrten zahlreiche Untersuchungen mit verschiedensten Methoden im Wesentlichen zu einer Aufteilung der Meinungen in zwei Lager Einerseits mit Vertretern der spaten Datierung 1530 1520 v Chr und dementsprechend der kurzen Chronologie 23 andererseits mit Vertretern der fruhen Datierung 1628 1620 v Chr und der langen Chronologie 24 Bemerkenswert ist zudem dass die Fronten nicht zwischen Natur und Geisteswissenschaften sondern quer durch alle Lager verlaufen Die Debatte die zum grossen Teil in hochkaratigen Wissenschaftsmagazinen wie Nature und Science gefuhrt wird erfuhr bislang jedoch keine definitive Antwort Archaologisch historiografische Methode Bearbeiten Marinatos datierte die Minoische Eruption ursprunglich grob auf 1500 v Chr 50 Jahre da er diesen Zeitraum auch fur den Untergang der minoischen Palastzentren auf Kreta annahm 1 Obwohl Ausgrabungen der folgenden Jahrzehnte zeigten dass die minoische Kultur nicht plotzlich sondern erst ab ca 1450 v Chr in einen Zeitraum von wahrscheinlich mehreren Jahrzehnten unterging erwies sich die Datierung der Minoischen Eruption im spaten 16 Jahrhundert v Chr aus archaologischer Sicht als die wahrscheinlichste Denn zwischenzeitlich kamen auf Kreta Funde ans Licht z B weiterentwickelte Vasenmalerei Stile die einerseits auf Santorin nicht mehr vorkommen andererseits aber eindeutig vor dem Zusammenbruch der minoischen Kultur datieren und auf Kreta oberhalb von Ablagerungen von Asche die wahrscheinlich von dem Ausbruch herruhren zum Vorschein kamen Die relative Chronologie der minoischen Kultur die bereits von Arthur Evans ausgearbeitet und seitdem immer weiter verfeinert wurde wurde zuletzt u a 1989 von Peter Warren und Vronwy Hankey mit der recht gesicherten absoluten Chronologie Agyptens verknupft 23 Demnach steht die Phase Mittelminoisch III MM III mit der Hyksoszeit die Phase Spatminoisch IA SM IA mit dem Ende der Zweiten Zwischenzeit und Spatminoisch IB SM IB mit der Zeit von Hatschepsut und Thutmosis III in Verbindung Setzt man mit dieser Argumentation die Minoische Eruption etwa 30 Jahre vor Ende der Phase SM IA an ergibt dies einen Zeitraum von 1530 bis 1500 v Chr Andere Archaologen bringen Argumente fur eine fruhe Datierung der Minoischen Eruption etwa Wolf Dietrich Niemeier der Ausgraber des Palastes von Tel Kabri in Palastina der darauf verweist dass eine Turschwelle in dem 1600 v Chr zerstorten Gebaude vollig derjenigen entspricht die in Akrotiri freigelegt wurde 25 Ebenso wiesen die Wandmalereien deutliche stilistische Verbindungen zu den Fresken auf Thera auf 26 Niemeier befurwortet daher die lange Chronologie und eine Verschiebung des Endes von SM IA von 1500 auf 1600 In die gleiche Richtung deuten Ergebnisse der Ausgrabung am Tell el cAjjul im Gazastreifen 27 Da eine fruhe Datierung aber zur Folge hatte dass neben der minoischen auch die als sehr sicher geltende agyptische Chronologie revidiert werden musste und damit alle davon abhangigen Chronologien im vorderen Orient und ganz Europa sprachen sich fuhrende Agyptologen und insbesondere Manfred Bietak entschieden dagegen aus 28 Bietak fand in Tell el Daba den gleichen Versatz zwischen der 14C Datierung und der Einordnung in die relative Chronologie Agyptens 29 Er datiert die Minoische Eruption aufgrund einer sehr umstrittenen Zuordnung von Ausgrabungsschichten Stratum C 2 in Tell el Daba in die Regierungszeit von Thutmosis III um 1450 v u Z kurze Chronologie 30 nbsp Ein minoisches Fresko aus Auaris Agypten Durch derartige Funde liess sich die archaologisch erstellte minoische Chronologie mit der absoluten Chronologie Agyptens verknupfen Eine besondere Rolle kommt dem als White Slip bezeichneten Keramikstil zu Er wurde in relativchronologisch datierbaren Schichten gleichermassen auf Santorin vor der Eruption in Zypern und der Hyksos Hauptstadt Auaris im heutigen Agypten gefunden Wenn es gelingt die Stucke in eine chronologischen Reihe der Entwicklung zu ordnen wurden sie nicht nur die Synchronisation der Kulturraume ermoglichen sondern auch die Frage der fruhen oder spateren Datierung der Minoischen Eruption klaren 31 Da sich um die Mitte des 2 Jahrtausends v Chr die politischen Verhaltnisse in Agypten und Mesopotamien im Umbruch befanden gibt es kein eindeutiges schriftliches Zeugnis der Katastrophe mit dem eine historiografische Datumsbestimmung moglich ware So bleibt eine agyptische Inschrift die sogenannte Unwetter Stele des Ahmose I 32 umstritten Diese auch formal hochst ungewohnliche Schilderung einer Naturkatastrophe berichtet von ungeheurem Tosen und tagelanger Finsternis in ganz Agypten was sehr an typische Begleiterscheinungen eines schweren Vulkanausbruchs erinnert z B des Krakatau Ausbruchs von 1883 Der Zeitpunkt der Katastrophe liegt zwischen dem 11 und dem 22 Regierungsjahr des Ahmose also 1539 1528 v Chr nach Beckerath 33 bzw 1519 1508 v Chr nach Schneider 34 oder 1528 1517 v Chr nach Hornung Krauss amp Warburton 35 Sollte das beschriebene Unwetter durch die minoische Eruption ausgelost worden sein bietet sich hiermit eine Datierung aus historiografischer Sicht Da jedoch bislang keine Tephraschichten der Minoischen Eruption wahrend der Regierungszeit des Ahmose in Auaris oder anderen Orten Unteragyptens nachgewiesen wurde kann jenes Unwetter auch symbolisch als Zustand der Verwustung in Agypten nach Ende der Hyksoszeit interpretiert werden 36 Ein weiteres Teil in diesem Puzzle ist das Papyrus Ipuwer das eine sehr ahnliche Beschreibung einer Naturkatastrophe enthalt und auf etwa 1670 40 v u Z datiert wird Aufgrund der gleichwertigen Beschreibungen im Papyrus Ipuwer und der Unwetter Stele ist die Datierung der Regierungszeit von Ahmose I nach dem heliakischen Aufgang des Sirius nicht unumstritten ebenso wie die oben erwahnte Datierung der Minoischen Eruption in die Zeit von Thutmosis III Naturwissenschaftliche Methoden Bearbeiten Die klassische aufgrund historischer Methoden ermittelte Datierung der Minoischen Eruption auf ca 1530 00 v Chr wurde erstmals 1987 in Frage gestellt als die damalige Auswertung des Dye 3 Eisbohrkerns in Gronland die einzige grossere Vulkaneruption der Mitte des 2 Jahrtausends v Chr auf ca 1645 v Chr 20 Jahre datierte 37 Vinther et al 2006 nehmen allerdings eine Verwechslung von Hammer 1987 mit einem Alaska Vulkan an Sie identifizierten die Minoische Eruption ubereinstimmend in den drei gronlandischen Eiskernbohrungen DYE 3 GRIP and NGRIP und datierten sie auf 3641 5 b2k 1642 5 B C der GICC05 Skala 38 Die erhohte Konzentration von Schwefelsaure die in Schichten aus dieser Zeit gefunden wurde konnte zwar nicht eindeutig mit Thera in Verbindung gebracht werden wurde aber aufgrund der Vermutung dass es im 2 Jahrtausend v Chr keine weitere grosse Eruption gegeben habe als most likely candidate for the Minoan eruption genommen 37 Die Annahme dass die Minoische Eruption gross genug war um saurehaltige Ruckstande sogar auf Gronland zu hinterlassen basierte auf Marinatos ursprunglicher Theorie eines mit Tambora vergleichbaren Ausbruchs 1 Ein Ausbruch dieser Grosse musste allerdings ebenso kurzfristige Veranderungen des Klimas nach sich ziehen einen sogenannten vulkanischen Winter wie es ihn auch beim grossten bekannten Ausbruch in historischer Zeit Tambora im Jahr 1815 gegeben hatte siehe Jahr ohne Sommer nbsp An den Jahresringen langlebiger Kiefern lasst sich eine Klimaveranderung im 17 Jahrhundert v Chr nachweisen Bereits 1984 wurde bei der dendrochronologischen Untersuchung von Langlebigen Kiefern in den kalifornischen White Mountains siehe Bristlecone Pines Chronologie 39 ein ungewohnlich schmaler Jahresring aus dem Jahr 1627 v Chr festgestellt der auf einen extrem kalten Sommer deutete Der Ruckschluss dass dies die Folge der minoischen Eruption gewesen sein konnte wurde 1984 noch nicht gezogen Dies geschah erst 1988 vor dem Hintergrund der gronlandischen Eisbohrkernanalyse als bei einer Untersuchung irischer Eichen ebenfalls eine Abfolge ungewohnlich schmaler Jahresringe beginnend 1628 v Chr festgestellt werden konnte 40 Eine weitere Untersuchung im Jahr 1996 mit Holzproben aus Anatolien bestatigte die Klimaanomalie dabei konnten zwei uberdurchschnittlich breite Jahresringe auf ungewohnlich milde und feuchte Sommer hinweisen 41 Zuletzt wurde im Jahr 2000 bei einer Untersuchung mehrerer Kiefernstamme aus einem Torfmoor in Schweden ein weiterer Hinweis auf eine Klimaveranderung gefunden 42 Jahresringanomalien und ein Saurepeak im Gronlandeis liessen sich nicht mit dem Ausbruch des Thera Vulkans korrelieren Damit sind astronomische Veranderungen oder der Ausbruch eines anderen Vulkans als Verursacher sehr viel wahrscheinlicher So schlugen 1990 kanadische Forscher die Avellino Eruption des Vesuv vor die sie mittels Radiokohlenstoffdatierung 14C auf 1660 v Chr 43 Jahre datierten 43 Ein Ausbruch des Mount St Helens wurde ebenfalls in das 17 Jahrhundert v Chr datiert 44 1998 ergaben Untersuchungen dass die 1987 in den Eisbohrkernen gefundenen Partikel von vulkanischem Glas chemisch nicht zu dem Ausbruch auf Santorin passen 45 2004 wurden diese Partikel mit Hilfe neuerer Analysemethoden dem Ausbruch des Mount Aniakchak in Alaska zugeordnet 46 Dem wurde seitdem widersprochen die Verteilung von Elementen und Isotopen der Saurepeaks wurde gut zu den Daten aus Santorin passen die hohen Calcium Werte in Tonscherben von Santorin mussten sich nicht zwingend auch in den Aschen im gronlandischen Eis wiederfinden lassen so dass es sich bei den Partikeln doch um Spuren der Minoischen Eruption handeln konnte 47 nbsp Fundposition des 2002 in der Bimsschicht auf Santorin entdeckten OlivenbaumastesEinige neuere 14C Datierungen sprechen wiederum fur die Jahre 1620 bis 1600 v Chr Die 2006 gelungene Radiokohlenstoffdatierung des Astes eines vom Vulkanauswurf begrabenen Olivenbaums auf Thera 48 der im November 2002 in der Bimsschicht der Insel gefunden wurde 49 ergab ein Alter von 1613 v Chr 13 Jahre 50 Der Nachweis von Blattern zeigt dass der Ast lebend durch den Ausbruch verschuttet wurde Dabei wurden erstmals die einzelnen Jahresringe des Astes einzeln 14C datiert und durch deren bekannte Zeitabstande die Konfidenzintervalle erheblich reduziert 51 2007 wurden ein weiteres Stuck desselben Astes und ein zweiter langerer und oberflachlich verkohlter Ast mit mehreren Seitenzweigen in nur neun Meter Entfernung vom ersten Fundort entdeckt die bisher nicht datiert wurden 52 Gegen die Ergebnisse wurden Einwande erhoben weil Olivenbaume keine ausgepragten Jahresringe ausbilden 53 54 woraufhin die Autoren der Datierung darauf verwiesen dass ihr Ergebnis auch ohne die Konfidenzintervalle nur als gesicherte Abfolge der Proben weiterhin eindeutig sei 55 Die zeitliche Diskrepanz zwischen den Befunden im gronlandischen Eis von 1645 v Chr zu den 14C Daten von den 1620er Jahren konnte sich relativieren wenn man neben die klassischen 14C Daten eine entsprechende Kurve des Beryllium Isotops 10Be stellt und analysiert Es ergab sich eine Zeitverschiebung um exakt 20 Jahre womit die Saurepeaks im Eis in der Analyse wesentlich genauer zu den vermuteten Daten aus Santorin passen wurden 56 2006 ergaben archaologische Funde von Tsunamiablagerungen bei Palaikastro auf Kreta mit erneut verfeinerten Methoden ein Alter von etwa 1650 30 v Chr Die Ablagerungen des Tsunami enthalten Knochen von Nutztieren und Keramik zusammen mit vulkanischen Aschen des Ausbruchs und erlauben so die Anwendung und den Vergleich von drei verschiedenen Datierungsmethoden 9 Eine 2018 erstellte Kalibrierungskurve fur den Zeitraum von 1700 bis 1500 v Chr die eine zehn bis zwanzigfache Genauigkeit fur diesen Zeitraum aufweist als die zuvor genutzten dendrochronologischen Daten ermoglichte eine Neueichung der bisherigen Radiokarbonmessungen Im Ergebnis verschob sich die naturwissenschaftliche Datierung in die Zeit zwischen 1620 und 1510 v Chr und ist vereinbar mit den archaologischen Befunden Ein Datum von 1626 1628 v Chr liegt jedoch ausserhalb des 95 igen Konfidenzintervalls und scheint somit unwahrscheinlich In Kombination mit den Wachstumsanomalien der Langlebigen Kiefer vermutete man die Jahre 1597 und 1560 v Chr oder das diesen beiden Jahren voraus gegangene Jahr als Zeitpunkt des Ausbruchs Aber auch die Anomalien der Jahre 1546 und 1544 v Chr liegen innerhalb des 95 igen Konfidenzintervals 57 Vasif Sahoglu et al 2021 analysierten seit 1989 ausgegrabene Tsunami Ablagerungen aus der Stadt Cesme Baglararasi Der Ort liegt an der turkischen Westkuste auf einer Landzunge westlich von Izmir und ist rund 230 Kilometer vom Santorin entfernt Neun Proben aus der Schicht die in die Zeit des Vulkanausbruchs datiert wird wurden analysiert Hierbei zeigten drei Proben ein hoheres Alter 95 Konfidenzintervall etwa 1750 1600 v Chr und sechs Proben 95 Konfidenzintervall etwa 1620 1500 v Chr Dass das Alter der Proben nicht von oben nach unten zunahm fuhrte man darauf zuruck dass die Schichten durch den Tsunami durchmischt wurden Aus diesem Grund hielt man nur die niedrigeren Daten zur Datierung des Ereignisses als relevant und vor allem eines Skeletts eines jungen Mannes der vermutlich bei der Katastrophe ums Leben kam Dieser wurde mit einem Konfidenzniveau von 95 mit einer Wahrscheinlichkeit von 19 4 zwischen 1612 und 1573 v Chr und mit einer Wahrscheinlichkeit von 76 1 zwischen 1565 und 1501 v Chr datiert Ihre Daten weisen auf einen Terminus post quem von 1612 v Chr hin und sprechen damit eher fur eine niedrige Datierung konnen aber eine fruhe hohe Datierung nicht ausschliessen 58 Charlotte Pearson und ihr Team wiesen 2022 nach dass der Schwefel und die Tephra in den Eisbohrkernen aus dem Jahre 1628 v Chr nicht von Thera stammten Anhand des Isotopenverhaltnisses der Schwefelatome in der vulkanischen Schwefelsaure die in Lufteinschlussen bewahrt wurde konnte die Eruption dem Vulkan Aniakchak II in Alaska zugeordnet werden Pearson stellte jedoch fest dass nun nur noch funf mogliche Ausbruchzeiten die in den Eisbohrkernen nachweisbar sind in Frage kamen 1611 v Chr 1562 1555 v Chr und 1538 v Chr 59 Soziokulturelle Auswirkungen BearbeitenEs ist unklar wie sich die Minoische Eruption direkt oder indirekt auf die Zivilisation der Minoer ausgewirkt hat da sie weder schriftliche noch bildliche Darstellungen der Katastrophe hinterlassen haben Die bereits erwahnten archaologischen Zeugnisse sprechen nur gegen eine plotzliche Zerstorung der minoischen Kultur durch die Eruption mehr konnen sie nicht aussagen Da die Insel Santorin als sudlichste Kykladeninsel als einzige innerhalb einer Tagesreise von Kreta aus zu erreichen war war sie der zentrale Trittstein fur den Handel der Minoer nach Norden 60 Ein Netzwerkmodell des bronzezeitlichen Seehandels in der Agais lasst annehmen dass die Vernichtung des Stutzpunktes Akrotiri kurzfristig verstarkte Handelsanstrengungen uber Alternativrouten ausgelost hat Langfristig hatte aber der erhohte Aufwand den Fernhandel erheblich eingeschrankt so dass der Niedergang der minoischen Kultur indirekt durch den Vulkanausbruch gefordert worden sein kann 61 System von Evans System von Platon Agyptische Dynastien Zweite Zwischenzeit Neues Reich Niedrige Datierung Hohe DatierungSpatminoisch I A Mitte Neupalastzeit 13 17 18 Dynastie Hyksos Ahmose I bis Thutmosis II 1600 1480 v Chr 1700 1580 v Chr Spatminoisch I B Ende Neupalastzeit 18 Dynastie Hatschepsut Thutmosis III 1480 1430 v Chr 1580 1490 v Chr Bis auf die bereits genannte umstrittene Stele des Pharao Ahmose 32 gibt es kein zeitgenossisches Zeugnis der Minoischen Eruption das einen Ruckschluss auf ihre Auswirkung erlaubt Unklar ist ebenfalls ob die Minoische Eruption in spater entstandenen Mythen reflektiert wurde So wurden zahlreiche lokale von Uberschwemmungen berichtende Mythen sowie der Mythos der Deukalionflut mit der Minoischen Eruption in Verbindung gebracht In aller Regel wird der Kampf eines Gottes mit Poseidon berichtet der das Land uberflutet Allerdings spricht keine dieser Mythen explizit von einem Vulkanausbruch Daher kann nur uber teils gewundene Interpretation sowie mit der Annahme einer katastrophalen Flut nach der Eruption mit Thera in Verbindung gebracht werden Interessanterweise datiert die Parische Chronik die Deukalionische Flut ins Jahr 1529 1528 v Chr und liegt somit innerhalb der Zeitspanne der archaologisch historiografischen Methode 62 nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Das sind teilweise veraltete Meinungen teilweise popular oder pseudowissenschaftliche Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Auch der in der Argonautensage vorkommende Talos wurde als Reflexion der Minoischen Eruption gedeutet ein bronzener Riese der Kreta bewacht und feindliche Schiffe mit Felsbrocken bewirft 63 Richard Hennig geht davon aus dass dieser Mythos in den Jahrzehnten unmittelbar vor der Eruption entstand als der Inselvulkan mehr oder minder starke Tatigkeit zeigte 64 Auch die biblischen Zehn Plagen des 2 Buch Mose werden von verschiedenen Autoren mit den Folgen Historische Exodus Forschung der Minoischen Eruption in Verbindung gebracht 65 66 Der griechische Seismologe Angelos Galanopoulos habe bereits in den 1960er Jahren die Eruption als Vorbild fur den Untergang des Inselstaats Atlantis vermutet Literatur BearbeitenVolker J Dietrich Die Wiege der abendlandischen Kultur und die minoische Katastrophe ein Vulkan verandert die Welt In Neujahrsblatt herausgegeben von der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich NGZ Zurich 2004 Digitalisat PDF 4 0 MB abgerufen am 28 Februar 2016 Christos Doumas The Minoan Eruption of the Santorini Volcano In Antiquity 48 1974 ISSN 0003 598X S 110 115 Walter L Friedrich Feuer im Meer Der Santorin Vulkan seine Naturgeschichte und die Atlantis Legende 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Munchen Munchen 2005 ISBN 3 8274 1582 9 Walter L Friedrich The minoan eruption of santorini around 1613 B C and its consequences In Harald Meller Francois Bertemes Hans 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abandoned until late in his reign or the following reign of Amenophis II in any event after c 1450 B C Pumice from the Theran eruption has also been found in Eighteenth Dynasty likely post 1525 B C contexts at Tell el Ajjul and Tell Nami in Canaan Sturt W Manning Clarifying the High v Low Aegean Cypriot Chronology for the Mid Second Millennium BC Assessing the Evidence Interpretive Frameworks and Current State of the Debate In Manfred Bietak Ernst Czerny Hrsg The Synchronisation of Civilisations in the Eastern Mediterranean in the Second Millennium B C III Proceedings of the SCIEM 2000 2nd EuroConference Vienna 28th of May 1st of June 2003 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 2007 ISBN 978 3 7001 3527 2 S 101 138 dendro cornell edu PDF 425 kB abgerufen am 2 April 2012 a b Karen Polinger Foster amp Robert K Ritner Text storms and the Thera eruption In Journal of Near Eastern Studies 55 1996 S 1 14 Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten Die Zeitbestimmung 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November 2018 PDF 128 KB S 1 10 36 349444444444 25 399308333333 Koordinaten 36 20 58 N 25 23 58 O nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Marz 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minoische Eruption amp oldid 239116870