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Palea Kameni griechisch Palaia Kamenh f sg alte Verbrannte ist eine griechische Insel in der sudlichen Agais die administrativ zur Gemeinde Thira innerhalb der Region Sudliche Agais Perifereia Notioy Aigaioy gehort Palea KameniPalea Kameni Palea KameniGewasser Agaisches MeerInselgruppe KykladenGeographische Lage 36 24 N 25 23 O 36 397361111111 25 380277777778 98 Koordinaten 36 24 N 25 23 OPalea Kameni Griechenland Lange 900 mBreite 200 mFlache 0 525 km 1 dep1Hochste Erhebung 98 mEinwohner 1 2011 Die Insel liegt in der Caldera des Inselvulkans Santorin Sie ist vulkanischen Ursprungs und entstand vor knapp 2000 Jahren Ungefahr 280 Meter nordostlich von Palea Kameni befindet sich die jungere Nachbarinsel Nea Kameni Nea Kamenh neue Verbrannte Bei einer Lange von 900 m und einer Breite von 200 m misst Palea Kameni gut 0 525 km und erreicht eine Hohe von knapp 98 Metern 2 Die Insel ist vegetationsarm Ausser einer kleinen Kapelle im Norden gibt es nur ein Gebaude die Hutte eines Einsiedlers der der einzige Bewohner dieses Eilands ist 3 Hier befinden sich auch die warmen unterseeischen Quellen die von den zahlreichen Touristenbooten als Badegelegenheit angefahren werden Baden an den heissen Quellen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenNach dem Zusammenbruch des Vulkans von Thera infolge der minoischen Eruption in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts v Chr fullte sich die Caldera zwischen Thira Thirasia und Aspronisi mit Meerwasser Erst um das Jahr 197 v Chr der Herrscherzeit Philipps V von Makedonien ist eine erste dem grossen Ausbruch folgende uberseeische Aktivitat des Vulkans bekannt nach Phyllis Young Forsyth 198 97 nach Emanuela Guidoboni u a 199 98 v Chr 4 Es entstand die Insel Hiera oder Iera Ἱeϱa die Heilige auch Automate Aὐtomath die von selbst entstandene genannt 5 6 von der Strabon berichtete sie hatte einen Umfang von 12 Stadien etwa 2 2 km gehabt Die Rhodier errichteten auf ihr einen Tempel des Poseidon Asphalios 7 Hiera lag ungefahr auf der Hohe der Nordostecke der heutigen Insel Nea Kameni versank jedoch wieder und bildete lange Zeit ein Felsenriff neugriechische Bezeichnung Yfalos Mpagkos Ifalos Bankos In den Jahren 46 und 47 n Chr wurde der Vulkan erneut aktiv und bildete die Insel Theia oder Thia 8eia die Gottliche heute der Hauptteil von Palea Kameni Palaia Kamenh Der Ausbruch von 726 erweiterte die Insel um den Lavastrom von Agios Nikolaos Agios Nikolaos im Norden 8 Literatur BearbeitenLudwig Burchner Hiera In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VIII 2 Stuttgart 1913 Sp 1396 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Palea Kameni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Institute for the Study and Monitoring of the Santorini Volcano ISMOSAV Santorin im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution englisch Einzelnachweise Bearbeiten Charles Arnold Hrsg Die Inseln des Mittelmeers Ein einzigartiger und vollstandiger Uberblick 2 Auflage marebuchverlag Hamburg 2008 ISBN 978 3 86648 096 4 S 343 Vulkanologische Karte von Palea und Nea Kameni Institut fur Studium und Observation des Santorin Vulkans Hfaisteiologikos xarths Palaias kai Neas Kamenhs Institoytoy Meleths kai Parakoloy8hshs toy Hfaisteioy Santorinhs IMPHS Hfaisteiologikos xartis Paleas kai Neas Kamenis pdf Memento vom 7 Januar 2014 im Internet Archive griechisch PDF 393 kB Ergebnisse der Volkszahlung 2011 De facto Bevolkerung FEK B 630 2013 Memento des Originals vom 2 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eetaa gr S 11255 PDF 2 5 MB Nach Gerhard Waldherr Erdbeben Das aussergewohnliche Normale Zur Rezeption seismischer Aktivitaten in literarischen Quellen vom 4 Jahrhundert v Chr bis zum 4 Jahrhundert n Chr Geographica historica Bd 9 Franz Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07070 2 S 230 Anm 66 Plinius Nat 2 89 Ubersetzung von Philipp Hedwig Kulb 1840 Eugen Oberhummer Automate In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band II 2 Stuttgart 1896 Sp 2604 Strabon 1 3 16 Ubersetzung von Albert Forbiger 1856 Die Entstehung der Kameni Inseln Informationsblatt der Geothira M A E siehe auch Hfaisteiologikos xartis Paleas kai Neas Kamenis pdf Memento vom 7 Januar 2014 im Internet Archive griechisch PDF 393 kBInseln und Inselgruppen der Kykladen Agios Andreas Agios Efstathios Agios Georgios Agios Ioannis Akanthi Amorgos Anafi Andikeros Andimilos Andros Andiparos Ano Antikeri Argilos Arkadio Aspronisi Cherrhonesos Daskalio Delos Despotiko Didimi Donousa Drakonisi Felouka Folegandros Foui Glaronisi Glaronisi Glaronisia Gramponisi Gyaros Ios Iraklia Kalogeros Karavas Kardiotissa Kato Andikeri Kato Koufonisi Kea Keros Kimolos Klidoura Klima Krommidi Kythnos Lazaros Louvardari Makronisos Megali Plaka Megalos Avelas Megalos Revmatiaris Mikri Arkadia Mikri Plaka Mikros Avelas Milos Mykonos Naxos Nea Kameni Nikouria Nisida Ampelos Nisida Gramvousa Nisida Mikros Rematiaris Nisis Kitriani Nisis Vriokastraki Ofidoussa Palea Kameni Pano Koufonisi Panteronisi Paros Paximadia Petalidi Piperi Plaki Polyegos Prasonisi Ios Prasonisi Kimolos Prasoura Psalida Psathonisi Rinia Saliagos Schinoussa Serifos Sfontili Sifnos Sikinos Skilonisi Skinopi Spanopoula Strongyli Syros Thira Thirasia Tinos Tourlitis Tria Adelfia Tsouloufi Venetiko Voulgaris Vrachonisida FtenaInselgruppen Andikeria Christiana Inseln Gavrionisia Kalogeri Koufonisia Santorin Inseln Kleine Kykladen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Palea Kameni amp oldid 228947093