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Polyegos griechisch Polyaigos pɔˈliɛɣɔs f sg ist eine griechische Insel in der Agais auf der 2011 zwei Einwohner gezahlt wurden Die Insel gehort zu den Kykladen und liegt etwa 150 Kilometer sudostlich von Athen und 140 Kilometer nordlich der Insel Kreta Im Mittelalter wurde es auch als Polyvos Polhbos Polinos Polhnos und Ipolivos Hpolhbos bezeichnet ihr venezianischer Name lautete Brusiata die Verbrannte PolyegosMilos Kimolos oben Mitte Polyegos rechts und Andimilos links Milos Kimolos oben Mitte Polyegos rechts und Andimilos links Gewasser Agaisches MeerInselgruppe KykladenGeographische Lage 36 46 21 N 24 38 18 O 36 7725 24 638333333333 370 Koordinaten 36 46 21 N 24 38 18 OPolyegos Griechenland Lange 6 kmBreite 4 2 kmFlache 18 146 km Hochste Erhebung Strongylo370 mEinwohner 2 2011 1 lt 1 Einw km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Fauna und Flora 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPolyegos ist nur durch eine zwei Kilometer breite Meerenge von der Nachbarinsel Kimolos entfernt die grossere Nachbarinsel Milos liegt etwa sechs Kilometer weiter westlich Zwischen den drei Inseln befinden sich noch weitere deutlich kleinere unbewohnte Eilande Die Insel ist sechs Kilometer lang bis zu 4 2 Kilometer breit und besitzt eine Flache von etwa 18 km Die felsige Insel die wie die ubrigen Inseln des Milos Archipels vulkanischen Ursprungs ist erreicht eine Hohe von 370 Metern Strongylo nordwestlich davon liegt der Psilo Vouno 300 m Die felsige Kuste bietet wenig naturliche Hafen nur im Norden und im Westen ermoglichen zwei kleine Buchten das Anlegen von Booten Polyegos kann wahrend der Urlaubssaison mit Kaikis oder Ausflugsbooten von Milos oder Kimolos aus erreicht werden Sehenswurdigkeiten gibt es keine es besteht aber an einigen Stellen die Moglichkeit zum Baden oder Tauchen Fauna und Flora BearbeitenPolyegos besitzt eine nur sparliche Vegetation die uberwiegend aus Phrygana und Buschwerk besteht Ausserdem kommen einige in Griechenland endemische Arten wie Zungenstendel vor Auf der Insel leben unter anderem wilde Ziegen und Kaninchen die Felsen sind als Vogelgebiet bedeutend eine seltene Reptilienart die auf der Insel lebt ist die Kykladenviper Die hohlenreiche Kuste bietet ausserdem der Mittelmeer Monchsrobbe Lebensraum Die Insel ist als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung des Programms Natura 2000 ausgewiesen Geschichte BearbeitenDie Insel war die meiste Zeit ihrer Geschichte unbesiedelt Mittelalterliche Berichte erwahnen aber Landwirtschaft in Form von Oliven Wein Getreide und Baumwolle die jedoch offenbar durch Venezianer wahrend ihrer Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich im 17 Jahrhundert zerstort wurde 1622 wurde ein Kloster der Entschlafung der Gottesmutter gegrundet dessen Ruinen im Nordwesten zu finden sind 1898 wurde ein Leuchtturm am Kap Maskoula im Nordosten der Insel errichtet Ausserdem finden sich die Ruinen einiger verlassener Hutten 1951 waren noch 14 Personen als Bewohner der Insel registriert Die Insel wechselte seit dem Mittelalter haufig die Besitzer heute ist sie teils im Besitz der Kirche teils in Privatbesitz Auf Polyegos befinden sich die Reste zweier Trachyt Steinbruche die der Produktion von Muhlsteinen dienten Ende des 19 Jahrhunderts wurden Silbervorkommen auf der Insel nachgewiesen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1940 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 1 Einwohner 2 10 14 6 4 1 0 0 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Polyegos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vorstellung der Insel durch das Agaisportal www2 egeonet gr PDF 273 kB griech Einzelnachweise Bearbeiten a b Ergebnisse der Volkszahlung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands EL STAT Excel Dokument 2 6 MB Bevolkerungsentwicklung von Polyegos 1940 2011 Griechisches Statistisches Amt ELSTAT Digitale Bibliothek griechisch Inseln und Inselgruppen der Kykladen Agios Andreas Agios Efstathios Agios Georgios Agios Ioannis Akanthi Amorgos Anafi Andikeros Andimilos Andros Andiparos Ano Antikeri Argilos Arkadio Aspronisi Cherrhonesos Daskalio Delos Despotiko Didimi Donousa Drakonisi Felouka Folegandros Foui Glaronisi Glaronisi Glaronisia Gramponisi Gyaros Ios Iraklia Kalogeros Karavas Kardiotissa Kato Andikeri Kato Koufonisi Kea Keros Kimolos Klidoura Klima Krommidi Kythnos Lazaros Louvardari Makronisos Megali Plaka Megalos Avelas Megalos Revmatiaris Mikri Arkadia Mikri Plaka Mikros Avelas Milos Mykonos Naxos Nea Kameni Nikouria Nisida Ampelos Nisida Gramvousa Nisida Mikros Rematiaris Nisis Kitriani Nisis Vriokastraki Ofidoussa Palea Kameni Pano Koufonisi Panteronisi Paros Paximadia Petalidi Piperi Plaki Polyegos Prasonisi Ios Prasonisi Kimolos Prasoura Psalida Psathonisi Rinia Saliagos Schinoussa Serifos Sfontili Sifnos Sikinos Skilonisi Skinopi Spanopoula Strongyli Syros Thira Thirasia Tinos Tourlitis Tria Adelfia Tsouloufi Venetiko Voulgaris Vrachonisida FtenaInselgruppen Andikeria Christiana Inseln Gavrionisia Kalogeri Koufonisia Santorin 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