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Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln ist der Titel eines 1930 1 veroffentlichten historischen Romans von Kathe Papke Der Roman kann als Fortsetzung des 1910 erschienenen Werks Die Letzten von Rotteln von Kathe Papke angesehen werden obwohl einige Jahrzehnte zwischen den Handlungszeitraumen liegen Titel der 1 1930 und 2 Auflage 1959 des historischen Romans Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln mit einem Derivat des Wappens der Edelfreien von Rotteln statt jenem der Markgrafen von Hachberg Sausenberg Anm 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Handlung 3 Personen der Handlung 3 1 Familie der Markgrafen von Sausenberg Rotteln im Roman 3 2 Familie der Markgrafen von Hachberg Sausenberg historisch 3 3 Sonstige Personen 4 Orte der Handlung 5 Begriffserklarungen 6 Ausgaben 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 AnmerkungenEntstehungsgeschichte BearbeitenKathe Papke hielt sich im Sommer mit ihren Eltern in der Pilgermission St Chrischona auf wo ihr Vater die Ausbildung zum Prediger erhalten hatte 2 Papke besuchte die Burg wieder im Sommer 1923 und im Fruhjahr 1928 wobei sie sich jeweils begeistert uber die seit dem Erscheinen ihres Romans Die Letzten von Rotteln erfolgten Freilegungsarbeiten und die touristische Erschliessung der Ruine ausserte und darin Folgen ihres Buches sah Bei ihrem Besuch 1928 wurde sie durch den Kontakt mit dem Vorsitzenden des Rottelnbundes Anm 2 zu ihrem historischen Roman Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln inspiriert und der Roman wurde von Papke daher auch Dem Rottler Bund zugeeignet Das Buch hat die Geschichte der Burg Rotteln in der Zeit von 1332 bis 1363 zum Thema hat Mit dem eisernen Markgrafen ist Markgraf Rudolf II von Hachberg Sausenberg gemeint der seine Residenz auf Burg Rotteln hatte und deswegen teilweise auch Markgraf von Sausenberg Rotteln genannt wurde Handlung Bearbeiten nbsp Bergfried der Burg Rotteln hier wurde der Sage nach der Knecht Gotthold hinuntergeworfen Der Roman spielt in der Zeit von 1332 Anm 3 bis 1363 Anm 4 Die Protagonisten sind die charakterlich ungleichen Bruder Rudolf und Otto von Hachberg Sausenberg die Papke auf der Basis der historischen Personen Rudolf II von Hachberg Sausenberg und Otto I von Hachberg Sausenberg ausgestaltete Die beiden hatten 1318 ihren verstorbenen Bruder Heinrich beerbt der seinerseits erst zwei Jahre zuvor 1316 die Herren von Rotteln beerbte wodurch sich das von seiner Familie beherrschte Territorium mehr als verdoppelte Sie verlegten ihren Stammsitz von der Sausenburg in die Burg Rotteln woraus sich auch die teilweise verwendete Namensgebung Markgrafen von Sausenberg Rotteln erklart Papke hat die Sage von der Hexe von Binzen in den Roman eingewoben 3 4 Otto I von Hachberg Sausenberg erhielt dabei die Rolle des jahzornigen Wuterichs zugewiesen der seinen alten treuen Knecht Gotthold vom Bergfried werfen lasst Anm 5 weil der den Lieblingshund des Markgrafen beim Versuch diesen abzuwehren verletzt hatte Der Ruf des Markgrafen Otto leidet seine Frau Katharina stirbt Als Otto in der Basler Adelsstube zur Mucke vom Burgermeister wegen seiner Untat getadelt wird stellt er diesem nach und erschlagt ihn Basel sagt daraufhin den Rottlern die Fehde an und belagert die Burg Vor grosseren Kampfen gelingt es dem Stadtadel einen Vergleich herbeizufuhren was vor allem dem Ansehen des Markgrafen Rudolf zugeschrieben wird Anm 6 Anm 7 Nun nimmt Papke wieder den Faden der Sage von der Hexe von Binzen auf Otto von Hunoltstein der Verlobte von Markgraf Ottos Tochter Hildegardis kommt inkognito als fahrender Spielmann auf die Burg Rotteln Die beiden wurden als Kinder verlobt und kennen sich nicht Otto will seine und Hildegardis wahre Gefuhle testen Beide verlieben sich ineinander und es kommt zu heimlichen Treffen im Wald Dabei werden sie von Gertraud der Witwe des getoteten Gotthold beobachtet Gertraud lebt seit dem Tod ihres Mannes als Krauterhexe im Rottler Wald bei Binzen und sinnt auf Rache an Markgraf Otto Sie verrat Otto den Treffpunkt der Liebenden und dieser totet den vermeintlichen Spielmann der sich an einer Markgrafen Tochter vergeht mit dem Schwert Hildegardis wirft sich dazwischen und wird vom Vater zur Seite gestossen sie fallt unglucklich mit dem Kopf auf einen Stein und stirbt ebenfalls Ruprecht von Hunoltstein will seinen Sohn rachen und gelangt mit Hilfe der Hexe durch den unterirdischen Gang in die Burg Dort lasst er aber die Hexe wegen ihrer bosartigen Intrigen verhaften und begnugt sich damit den Markgrafen Otto mit einer Scheinhinrichtung vorgespielter Sturz vom Bergfried grundlich zu erschrecken und sich mit dessen Bruder Markgraf Rudolf zu versohnen Markgraf Otto erkrankt schwer und begibt sich dann auf eine Wallfahrt nach Palastina Markgraf Rudolf heiratet Katharina von Thierstein Markgraf Otto findet in Galilaa Vergebung und kehrt nach Rotteln zuruck wo gerade die Tauffeier von Markgraf Rudolfs Erstgeborenem Rudolf stattfindet Markgraf Otto kommt langsam zur Ruhe und heiratet nochmals Die Pest Judenverfolgungen und das Basler Erdbeben werden skizziert Markgraf Ottos Frau und Markgraf Rudolf sterben aber die Geschichte endet mit dem freudigen Ereignis der Doppelhochzeit der beiden Kinder des Markgrafen Rudolf Personen der Handlung BearbeitenFamilie der Markgrafen von Sausenberg Rotteln im Roman Bearbeiten Rudolf I von Hachberg Sausenberg Agnes von Rotteln Anm 8 Heinrich von Hachberg Sausenberg Rudolf II von Sausenberg Rotteln Katharina von Thierstein Rudolf III von Sausenberg Rotteln Adelheid von Lichtenberg Agnes Burkhard Senn von Buchegg Anm 9 Otto von Sausenberg Rotteln auch Hachberg Sausenberg Rotteln 1 Hildegund von Nidenau Ottos erste Ehefrau Anm 10 2 Katharina von Grandson Ottos Frau Hochzeit 1330 31 3 Elisabeth von Strassburg Tochter des Ritters Simmers Anm 11 Hildgardis Ottos Tochter aus erster Ehe Anm 12 Familie der Markgrafen von Hachberg Sausenberg historisch Bearbeiten Hauptartikel Stammliste des Hauses Baden Linie Hachberg Sausenberg Rudolf I Hachberg Sausenberg 1313 Markgraf von Hachberg Sausenberg Agnes von Rotteln Heinrich Hachberg Sausenberg 1300 1318 Markgraf von Hachberg Sausenberg Rudolf II Hachberg Sausenberg 1301 1352 Mitmarkgraf von Hachberg Sausenberg Katharina von Thierstein Rudolf III Hachberg Sausenberg 1343 1428 Markgraf von Hachberg Sausenberg 1 Adelheid von Lichtenberg 2 Anna von Freiburg Neuenburg Agnes um 1405 Freiherr Burkhard II von Buchegg 1365 Otto I Hachberg Sausenberg Mitmarkgraf von Hachberg Sausenberg 1 Katharina von Grandson 2 Elisabeth von Strassberg 1352 Sonstige Personen Bearbeiten Baden Markgrafen von diverse historische Personen Anm 13 Barenfels aus Grenzach fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer von Barenfels Basel Bischof von Bischof Johann Johann von Chalon Arlay Bischof von Basel 1325 bis 1328 und Administrator des Bistums von 1328 bis 1335 historische Person Bischof Johann Senn von Munsingen Bischof von Basel 1335 bis 1365 historische Person Eptinger Herr aus Pratteln fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer von Eptingen 5 Falkenstein Freiherr von fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer Falkenstein 6 Froburg der junge Graf von fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Grafen von Frohburg Geroldseck Walter von Wegelagerer und Raubritter historische Person Gotthold der getotete Knecht fiktive Person Gertraud die Witwe des getoteten Knechts Gotthold die Hexe von Binzen fiktive Person Hasenburg Freiherr von fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer Falkenstein 7 Homburg Graf von fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Grafen von Thierstein Hunoltstein Anna von Schwester des Otto fiktive Person Hunoltstein Otto von der Verlobte von Hildegardis fiktive Person Hunoltstein Ruprecht von fiktive Person Anm 14 Kammerer fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Basler Familie Kammerer 8 Marschalke fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Marschalk von Basel 9 Othmar Pater vom Augustinerkloster Basel fiktive Person Philippus Eremit am See Tiberias in Galilaa fiktive Person Pfirt der altere Graf von fiktive Person Anm 15 Ramstein Burkhard Werner von Burgermeister von Basel historische Person Reich von Reichenstein fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Reich von Reichenstein Reinach Bernhard von Burgvogt fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer von Reinach Reinach Sybille von Ehefrau des Burgvogts fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer von Reinach Rhin ze fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht derer zu Rhein 10 Rotteln Otto von im Roman auch als Grossvater des Rudolf von Hachberg Sausenberg genannt historische Person Rotteln Lutold von historische Person Schaler fiktive Person mit Bezug zum Geschlecht der Schaler 11 Strassburg Elisabeth von Tochter des Ritters Simmers historische Person Anm 16 Thierstein Agnes von geborene von Aarburg Frau des Walram und Mutter der Katharina historische Person Anm 17 Thierstein Katharina von Tochter des Walram von Thierstein historische Person Thierstein Walram von gemeint ist Graf Walram II von Thierstein Pfeffingen historische Person Wohlhusen Truchsess von aus Bettingen fiktive Person 12 Anm 18 Orte der Handlung BearbeitenAkko Basel Aeschenentor Albantor Rheintor Totengasslein Basel Zur Mucke am Schlusselberg in Basel 13 Belchen Bettingen Blauen Brombach Chrischona Eichenbuck Gewannname auf der Gemarkung Kandern in der Nahe der Sausenburg Galilaa Grenzach Haagen Helvetisches Oberland Homburg Jura Liestal Lorrach Olten Pfeffingen Schloss Pratteln Riehen Rotteln Burg Sausenburg Sausenhard Gewannname auf der Gemarkung Kandern in der Nahe der Sausenburg Schauenburg See Tiberias Sitzenkirch Kloster WartenbergBegriffserklarungen Bearbeitenabsolviert lat absolvere loslosen freisprechen bedeutet bei Papke die Vergebung einer Sunde nach der Beichte veraltet fur Absolution erteilt Edelsteinagraffe Ornament aus Edelsteinen Gewerfe Wurfmaschine zum Beschiessen des Gegners mit Steinkugeln Unrat u dgl 14 Gurtelmagd Kammerjungfer oder Zofe 15 Markgrafler der edle Weisswein aus Trauben der Rebsorte Gutedel die damals die dominierende Sorte im Markgraflerland war der schwarze Tod wird eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet die in Europa zwischen 1346 und 1353 geschatzt 25 Millionen Todesopfer ein Drittel der damaligen Bevolkerung forderte Springolf ein mittelalterliches Torsionsgeschutz 16 Wappen Papke beschreibt das Rottler Wappen mit annahernd richtiger Blasonierung geteilter Schild mit einem wachsenden roten Lowen auf goldenem Feld in der oberen Halfte in der unteren auf silbernem Querbalken blaue und weisse Eisenhutlein auf blauem Grund Die Markgrafen von Hachberg Sausenberg fuhrten aber als Nebenlinie des Hauses Baden das badische Wappen das man auch uber dem Tor zur Oberburg auf Burg Rotteln sieht Auch der Titel der Buchauflagen von 1930 und 1959 zeigt das Rottler Wappen das hier eigentlich nicht am Platz ist Vulgata die im Mittelalter verbreitete lateinische Fassung der Bibel Zelter im Mittelalter ein leichtes Reitpferd oder Maultier das den besonders ruhigen und fur den Reiter bequemen Zeltgang die Spezialgangarten Pass und Tolt als einseitigem Schritt beherrschte Ausgaben BearbeitenDer Roman wurde 1930 vom Heinrich Majer Verlag in Basel herausgegeben 17 Anm 19 Der Untertitel lautete Eine historische Erzahlung aus dem Markgrafler Land Nach der 2 Auflage bei Majer 1959 ubernahm 1962 die Evangelische Buchgemeinde Stuttgart die nachste Auflage Von 1979 bis 1999 erschienen vier weitere Auflagen beim Christlichen Verlagshaus in Stuttgart Der Roman erreichte eine Gesamtauflage von 25 000 Stuck und blieb damit deutlich unter der Gesamtauflage des 20 Jahre fruher erschienenen Vorgangerromans Die Letzten von Rotteln 85 000 Literatur BearbeitenKathe Papke Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln Eine historische Erzahlung aus dem Markgrafler Land Heinrich Majer Verlag 1 Auflage Basel 1930 Internet ArchiveWeblinks BearbeitenEintrag Papke Kathe Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln Erzahlung aus dem Markgrafler Land auf Projekt Historischer Roman Datenbank abgerufen am 17 Dezember 2022 Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurze Rezension in Am hauslichen Herd Schweizerische illustrierte Halbmonatsschrift Band 34 1930 1931 Heft 24 S 580Einzelnachweise Bearbeiten Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel Nr 275 vom 27 November 1930 S 9615 Digitalisat Die Familie wohnte 1883 1884 ein knappes Jahr in Bettingen bei Basel Fritz Schulin Rotteln Haagen Beitrage zur Orts Landschafts und Siedlungsgeschichte Lorrach 1965 S 661 662 J Erhardt Burg Roteln oder die Hexe von Binzen In F A Stocker Hrsg Vom Jura zum Schwarzwald 2 Band Aarau 1885 S 49 53 e periodica Zusammenstellung der Varianten der Sage von Harald Ziegler Internet Archive Marcel Clemence von Eptingen In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 8 Dezember 2022 Franziska Halg Steffen von Falkenstein Grafen In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 6 Dezember 2021 Franziska Halg Steffen von Hasenburg In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 17 Dezember 2022 Josef Gisler Kammerer Familie In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 6 Dezember 2021 Josef Gisler Marschalk von Basel In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 8 Dezember 2022 Marcel Clemence Zu Rhein In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 8 Dezember 2022 Veronika Feller Vest Schaler In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 8 Dezember 2022 Franziska Halg Steffen von Wolhusen In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 8 Dezember 2022 Das Haus zur Mucke auf www baslerstadtbuch ch Wurfmaschine zum Beschiessen des Gegners mit Steinkugeln Unrat u dgl Ziffer 3 Eintrag auf Fruhneuhochdeutsches Worterbuch Deutsches Worterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm siehe E A Gessler Der Springolf ein mittelalterliches Torsionsgeschutz im Gebiete der nachmaligen Eidgenossenschaft Digitalisat bei e periodica ch Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel Nr 275 vom 27 November 1930 S 9615 DigitalisatAnmerkungen Bearbeiten Bei der 3 Auflage 1962 wurde das unpassende Wappen weggelassen aber der Schriftzug weiter verwendet Schirmherr und Prasident war der Burgermeister Karl Gumpel der damals selbstandigen Gemeinde Haagen 1 geschaftsfuhrender Vorsitzender war Willi Faisst Es bleibt offen wen Papke getroffen hat Graf Rudolf erinnert sich im ersten Kapitel an einen Vorgang vor drei Jahren im August 1329 Papke schildert die Hochzeit von Rudolf III von Hachberg Sausenberg die sie auf den 25 Juni 1363 datiert In der Geschichtsliteratur findet sich fur diese Hochzeit allerdings auch das Jahr 1373 Schubring Rottler Chronik Der Sturz vom Bergfried in den nordlichen Burggraben ging in eine Tiefe von knapp 50 Meter Die Totung des Basler Burgermeisters durch einen der beiden Markgrafen ist historisch belegt wobei unklar bleibt welcher der beiden der Tater war Siehe Grossere Basler Annalen nach Schnitts Handschrift In August Bernoulli Bearbeiter Basler Chroniken 6 Band S 250 und dort Fussnoten 5 und 6 im Internet Archive in der Chronik sind weder Rudolf noch Burkhard Werner von Ramstein eindeutig als die hier gemeinten Personen eindeutig identifiziert Der Vorname der Rottler Erbtochter die mit Markgraf Rudolf verheiratet war ist nicht eindeutig geklart es konnte auch Benedicta gewesen sein Gemeint ist Burkhard II Senn von Munsingen Freiherr von Buchegg Fur eine Ehe vor der mit Katharina von Grandson gibt es keinen Beleg gemeint ist Elisabeth von Strassberg der Vater von Elisabeth war Imer von Strassberg Fur eine Tochter aus einer Ehe vor der mit Katharina von Grandson gibt es keinen Beleg Im Handlungszeitraum gab es mehrere regierende Markgrafen von Baden Hermann IX Markgraf 1333 1353 Friedrich III Markgraf 1348 1353 Rudolf V der Wecker Markgraf 1348 1361 Rudolf VI Markgraf 1353 1372 Papke hat den Namen Hunoltstein von J Erhardt Die Burg Roteln oder die Hexe von Binzen In Vom Jura zum Schwarzwald Band 2 1885 S 49 53 e periodica ubernommen der eine Sage schildert Belegt ist nur das Geschlecht derer von Hunolstein Dieses Geschlecht war aber im Hunsruck und nicht im Elsass beheimatet Der Vorname Ruprecht ist fiktiv Das Geschlecht der Grafen von Pfirt ist bereits 1324 ausgestorben und der Titel ging auf das Haus Habsburg uber Der Vater von Elisabeth war Imer von Strassberg daher Papkes Irrtum vom Ritter Simmer Linie von Aarberg Aarberg Siehe Jean Grellet Aarberg Grafen von In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band 1 Neuenburg 1921 S 11 pdf Bettingen gehorte zur Zeit der Romanhandlung dem Furstbistum Basel und war von diesem als Lehen an die Herren von Barenfels vergeben Erst 1472 wurden die Wolhusen Lehensnehmer also deutlich nach dem Handlungszeitraum des Romans Siehe Michael Raith Gemeindekunde Riehen Riehen 1980 S 33 Man findet auch 1928 als Publikationsdatum wobei es hierfur keine Belege gibt Sowohl bei der Deutschen Nationalbibliothek als auch im Projekt historischer Roman wird 1930 angegeben und im Borsenblatt ist in den Jahren 1928 und 1929 kein Veroffentlichungsvermerk fur den eisernen Markgraf zu finden Die 2 Auflage erschien 1959 so dass der Eintrag im Borsenblatt von 1930 die 1 Auflage betreffen muss Das Buch mit dem Erscheinungsdatum 1930 liegt auch vor wobei dort keine Angabe uber die Auflage enthalten ist Das falsche Publikationsdatum 1928 hat seinen Grund wohl im Buch von Kathe Papke Wie meine Bucher entstanden Stuttgart 1951 S 47 Hier berichtet Papke uber einen Besuch auf Burg Rotteln 1928 und bemerkt Der freundliche Mann brachte mir dann etliche Chroniken aus der Zeit der Erben der letzten Herren von Rotteln den Grafen von Sausenberg Sie packten mich derart dass in kurzer Zeit Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln entstand Internet Archive In den Printausgaben jener Zeit wurde das Publikationsjahr meist nicht vermerkt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der eiserne Markgraf von Sausenberg Rotteln amp oldid 232100037