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Der typische Markgrafler Wein ist der aus der Rebsorte Gutedel hergestellte Wein der teilweise auch einfach als Markgrafler bezeichnet wird Diese Rebsorte wurde um 1780 vom badischen Markgrafen Karl Friedrich von Baden aus dem schweizerischen Vevey ins Markgraflerland gebracht 1 Aufgrund des gunstigen Klimas gedeihen aber auch Burgundersorten Weintrauben der weissen Rebsorte Gutedel auch als Chasselas oder Fendant bekanntLuftbild von einer Weinbergflache im Markgraflerland Inhaltsverzeichnis 1 Anbaugebiet 2 Weinfeste 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise AnmerkungenAnbaugebiet BearbeitenDer Bereich Markgraflerland ist Teil des Anbaugebiets Baden und umfasst das deutsche Gebiet 2 zwischen Basel und Freiburg Beim sudlichsten Weinberg handelt es sich um einen Weinberg der Einzellage Hornfelsen auf der Gemarkung Wyhlen der Gemeinde Grenzach Wyhlen Der Weinbaubereich zieht sich weiter uber Weil am Rhein und Binzen beziehungsweise vom Tullinger Berg Lorrach bis kurz vor die Tore Freiburgs 3 St Georgen bzw Schallstadt im Norden und umfasst die Vorbergzone zwischen Rheinebene und Schwarzwald Die Abgrenzung des Weinbaubereichs ist damit weiter gefasst als die historische Region Markgraflerland Touristisch erschlossen wird das Gebiet unter anderem mit dem Markgrafler Wiiwegli Insgesamt wird im Weinbaubereich Markgraflerland eine Anbauflache von rund 3 000 Hektar bewirtschaftet Auf rund 40 Prozent dieser Flache werden Gutedel Reben angebaut An zweiter Stelle mit rund 30 Prozent liegt der Spatburgunder Stand 2003 Weinfeste BearbeitenSchaufenster des Markgrafler Weins ist der Mullheimer Weinmarkt der seit 1873 alljahrlich am letzten Freitag im April stattfindet und der alteste Weinmarkt in Baden ist Des Weiteren gibt es in Freiburg St Georgen das St Georgener Weinfest bei dem neben den Freiburger Weinen aus Munzingen am Tuniberg und St Georgen vor allem Markgrafler Weine aus Schallstadt Wolfenweiler Pfaffenweiler oder Ehrenstetten angeboten werden Siehe auch BearbeitenAdolph BlankenhornLiteratur BearbeitenHermann Muser Von der Entwicklung des Weinbaus im Markgraflerland In Das Markgraflerland Heft 2 3 1969 S 79 90 Digitalisat der UB Freiburg Gerhard Endriss Von den Rebsorten im Markgraflerland In Das Markgraflerland Heft 2 3 1969 S 90 94 Digitalisat der UB Freiburg Hermann Muser Uber die Entwicklung des Weinbaus im Landkreis Lorrach von 1882 bis 1975 In Das Markgraflerland Heft 1 2 1976 S 99 107 Digitalisat der UB Freiburg Helmut Bender Markgrafler Wein Lexikographie In Das Markgraflerland Heft 3 4 1977 S 346 351 Digitalisat der UB Freiburg Wolfgang Beck Die strukturelle Entwicklung des Weinbaus im Markgraflerland In Das Markgraflerland Heft 1 2 1980 S 3 87 Digitalisat der UB Freiburg Helmut Bender Der Weinbau im Markgraflerland vor mehr als funfzig Jahren In Das Markgraflerland Heft 1 2 1980 S 185 193 Digitalisat der UB Freiburg Rolf Bruderlin Die Gutedel Rebe In Das Markgraflerland Heft 2 1990 S 123 Digitalisat der UB Freiburg Gunter Schruft 550 Jahre Markgraflerland und der Weinbau In Das Markgraflerland Heft 2 1994 S 120 128 Digitalisat der UB FreiburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Markgrafler Rebberge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weinguter und Winzergenossenschaften im Markgraflerland Website des Badischen Weinbauverbandes mit einer Liste aller Mitgliedsbetriebe im Weinanbaubereich Markgraflerland Das Markgrafler Wii WegliEinzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten gem Schruft S 124 war der Gutedel jedoch auch zuvor im Markgraflerland bekannt Karl Friedrich wird jedoch die gezielte Einfuhrung zugerechnet die Rebberge der schweizerischen Gemeinde Riehen nordlich von Basel zahlen nicht dazu die Nordgrenze bildet die Dreisam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markgrafler Wein amp oldid 237815030