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Markgraf Rudolf V von Baden 1 auch der Wecker genannt 2 unbekannt 28 August 1361 war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf der Markgrafschaft Baden zu Pforzheim Markgraf Rudolf V im Trachtenbuch des Matthaus Schwarz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehe und Nachkommen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise AnmerkungenLeben BearbeitenEr war der Sohn von Rudolf IV von Baden 25 Juni 1348 und Marie von Oettingen 10 Juni 1369 der Tochter des Grafen Friedrich I von Oettingen 1348 ubernahm er zusammen mit seinem Bruder Friedrich III die Regierung Er hatte seine Residenz vermutlich in Pforzheim Wann und wie die Landesteilung mit seinem Bruder erfolgte ist nicht belegt Auf Anweisung des spateren Kaisers Karl IV ubergab Rudolf 1351 dem Bischof von Strassburg Berthold von Buchegg die an das Haus Baden verpfandeten Stadte Offenburg Gengenbach und Zell am Harmersbach sowie alles Reichsgut in der Ortenau Da der Bischof nicht uber die Mittel verfugte das Pfand auszulosen verpfandete der Bischof dem Markgrafen seine Zollrechte in Strassburg 1357 verlieh ihm der Kaiser noch einen Rheinzoll Ebenfalls 1357 wurden Bewohner der elsassischen Stadte Hagenbach und Seltz beschuldigt Kaufleute zu uberfallen Der Kaiser befahl der Reichsstadt Strassburg die Befestigungen der beiden beschuldigten Stadte zu zerstoren Dies geschah auch wodurch sich Markgraf Rudolf als Pfandinhaber dieser Stadte geschadigt sah Der Kaiser untersagte nun weitere Schadigungen des Markgrafen und auf seinen Befehl wurde 1359 die Stadt Selz auch wieder aufgebaut Zudem erhalt der Markgraf vom Kaiser weitere Zolleinnahmen als Entschadigung zugesagt Rudolf wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt Ehe und Nachkommen BearbeitenRudolf war mit Adelheid verheiratet einer Tochter seines Grossonkels Rudolf Hesso und Schwester seiner Schwagerin Margareta 3 Die Ehe blieb kinderlos und sein Erbe wurde entsprechend einem 1356 abgeschlossenen Erbvertrag ein anderer Neffe Rudolf VI der damit die Markgrafschaft Baden wieder vereinigen konnte Adelheid heiratete 1369 in zweiter Ehe Walram IV von Thierstein Siehe auch BearbeitenStammliste des Hauses BadenLiteratur BearbeitenJohann Christian Sachs Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggravlichen altfurstlichen Hauses Baden Zweyter Theil Lotter Carlsruhe 1767 S 139 150 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Albert Krieger Rudolf Markgrafen von Baden In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 523 525 mit Anmerkungen zu den anderen Rudolfs des Hauses Baden Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515 herausgegeben von der Badischen Historischen Commission bearbeitet von Richard Fester Erster Band Innsbruck 1900 S 101 118 online im internet archiveWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf V von Baden Sammlung von Bildern Eintrag Baden Rudolf V Markgraf von auf Landeskunde entdecken online leobwEinzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten bei Sachs wird er in Anlehnung an Johann Daniel Schopflins Historia Zaringo Badensis mit der Ordnungsziffer V benannt wahrend er in anderen Darstellungen laut Angabe bei Sachs auch Rudolf VI genannt wird s Sachs S 139 s Sachs S 150VorgangerAmtNachfolgerRudolf IV Markgraf von Baden 1348 1361zusammen mit Friedrich III Rudolf VI Normdaten Person GND 138062781 lobid OGND AKS VIAF 86210928 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudolf V ALTERNATIVNAMEN Rudolf der Wecker Rudolf VI von BadenKURZBESCHREIBUNG Markgraf von BadenGEBURTSDATUM 14 JahrhundertSTERBEDATUM 28 August 1361 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf V Baden amp oldid 214443220