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Die Bezeichnung Burgenlandkroaten kroatisch gradiscanski Hrvati ˈɡradiʃtɕanski ˈhrʋaːti bezieht sich auf eine kroatische Minderheit die im Gebiet der Grenze zwischen Osterreich und Ungarn lebt Nach der Volkszahlung 2001 leben im Burgenland 19 374 Burgenlandkroaten dies entspricht einem Anteil von 5 9 an der Gesamtbevolkerung 1 Die Burgenlandkroaten sind ursprunglich Fluchtlinge die wahrend der Turkenkriege aus Kroatien insbesondere aus Dalmatien und der spateren Militargrenze flohen und im Westen des damaligen Konigreichs Ungarn angesiedelt wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ansiedlung der Kroaten 1 2 Magyarisierung 1 3 Entstehung des Burgenlandes 1 4 Zeit des Nationalsozialismus 1 5 Nachkriegszeit 2 Bevolkerung 2 1 Verbreitung 2 2 Bevolkerungsentwicklung in Osterreich 3 Kultur 3 1 Sprache 3 2 Traditionen 3 2 1 Problematik 3 2 2 Tamburica und Brauchtum 3 3 Aktuelle Probleme 4 Personlichkeiten 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Herkunftsgebiet der Burgenlandkroaten an der MilitargrenzeAnsiedlung der Kroaten Bearbeiten Im 16 Jahrhundert siedelten sich ca 100 000 Kroaten im heutigen Burgenland an Die Ansiedlung wurde im Falle von Stinatz 1577 erstmals urkundlich erwahnt Ursachlich fur diese grossen Umsiedlungsaktionen von Kroaten waren die Turkenfeldzuge gegen Wien Denn um die verwusteten Gegenden Landereien und aufgelassenen Dorfer nach dem Abzug der Turkenheere wieder mit neuem Leben zu erfullen brauchte man neue Menschen Die Grafen Erdody und Batthyany besassen ausgedehnte Besitzungen sowohl in Kroatien als auch in Westungarn Sie holten die kroatische Bevolkerung aus den Grenzgebieten zum Osmanenreich in das heutige Burgenland Nebenbei entstand durch diese Umsiedlungsaktion auch eine Minderheit in Kroatien weil die aufgelassenen Hofe der Kroaten von der osterreichischen Militarverwaltung mit den vor den Turken geflohenen Walachen besiedelt wurden Neben den Kroaten wurden auch Siedler aus dem suddeutschen Raum z B die Banater Schwaben und aus Ostungarn angesiedelt Die dabei entstandene ethnische Struktur wirkt in diesem Raum noch heute nach Kleine Teile der Kroaten zogen noch weiter nordlich bis ins Marchfeld wo sie sich niederliessen Einzelne Mitglieder der sogenannten Marchfeldkroaten gab es noch bis in das 20 Jahrhundert Heute erinnern nur mehr die kroatischen Familiennamen daran Magyarisierung Bearbeiten Zwischen den angesiedelten Kroaten in Westungarn und ihrem Muttervolk in der alten Heimat zerfielen nach und nach die Bindungen Erst um das Ende des 19 Jahrhunderts entwickelte sich durch die Mobilitat gefordert ein grosses Interesse an kulturellen Kontakten Vor allem kroatische Geistliche bemuhten sich um die Erhaltung der sprachlichen und ethnisch kulturellen Identitat Infolge der Magyarisierungspolitik galten jedoch im Konigreich Ungarn zu enge Verbindungen zwischen den westungarischen Kroaten und ihrem Heimatland als Landesverrat und sie wurden als Panslawisten beschimpft 1910 verfugte die kroatische Volksgruppe in 110 Ortschaften uber 60 romisch katholische rein kroatische Volksschulen und beinahe 150 Priester Wahrend aber die Schulgesetze bis 1907 die kroatische Sprache in allen Gegenstanden vorsah machten die Schulgesetze des Grafen Apponyi die ungarische Sprache in den Volksschulen zur verpflichtenden Unterrichtssprache Entstehung des Burgenlandes Bearbeiten Siehe auch Tschechischer Korridor nbsp Das BurgenlandNach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie infolge des Ersten Weltkriegs und dem Scheitern der Plane der Siegermachte mithilfe der Burgenlandkroaten der Tschechoslowakei einen slawischen Korridor zum SHS Staat Jugoslawien zuzuschlagen wurde 1919 mit dem Vertrag von Saint Germain das Burgenland geschaffen Es besteht aus den westlichen Teilen der ungarischen Komitate Wieselburg Odenburg und Eisenburg Das kroatische Siedlungsgebiet wurde dadurch geteilt und die meisten kroatischen Dorfer dieses Raumes mit ca 50 000 Einwohnern kamen auf diese Weise zum neuen Deutschosterreich Der Vertrag enthielt auch Bestimmungen fur den Minderheitenschutz wie beispielsweise Unterricht der eigenen Sprache in der Volksschule seine Umsetzung hing aber in der Praxis vom guten Willen der osterreichischen Verwaltungsbehorden ab Die Kroaten grundeten daraufhin den Kroatischen Kulturverein waren in offentlichen Amtern stark vertreten und engagierten sich in politischen Parteien Damit anderte sich die Situation fur die westungarischen Kroaten grundlegend Waren sie bisher gemeinsam mit der deutschsprachigen Bevolkerung eine Minderheit in Ungarn gewesen so waren sie nun mit einer deutschen Mehrheit konfrontiert Vor der Volksabstimmung 1921 im Burgenland gab es bei den Kroaten zwei Stimmungslagen Die ortsgebundenen Bauern waren strikt gegen einen Anschluss an Osterreich wahrend die Handler und Nebenerwerbslandwirte langst mit dem osterreichischen Absatzmarkt verflochten waren und deswegen fur einen Anschluss an Osterreich Fur die kroatischsprachigen oder gemischtsprachigen Schulen hatten die Gemeinden zur Ganze aufzukommen Dies konnten sich viele der meist kleinen und ebenso armen Gemeinden nicht leisten weshalb mehr und mehr dieser kirchlichen Gemeindeschulen von der Landesschulbehorde ubernommen wurden So wurden weniger kroatischsprachige Lehrer gewahlt und nachdem Deutsch als Pflichtfach zu funf Wochenstunden in jeder Klasse vorgeschrieben wurde trat der Kroatischunterricht zusatzlich in den Hintergrund Ein weiteres Hindernis fur den Kroatischunterricht waren die kroatischen Assimilanten die die Verwendung der Mehrheitssprache als Mittel zu besserem beruflichen Fortkommen sahen Immer mehr sozialdemokratisch regierte Gemeinden ubertrugen ihre konfessionellen Schulen der staatlichen Verwaltung Der Kampf um die Sprache wurde nun auf der Ebene der Lehrerposten ausgetragen Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach dem Anschluss Osterreichs an Hitlerdeutschland im Fruhjahr 1938 teilte sich die kroatische Minderheit wiederum in zwei Gruppen Der eine Teil der schon lieber bei Ungarn geblieben ware nahm gerade jetzt wieder eine osterreichisch nationale Haltung ein wahrend der andere Teil seine Hoffnungen auf einen weiteren Anschluss an das Grossdeutsche Reich setzte Zunachst versprach ein Bekenntnis zum Deutschtum bessere Aufstiegschancen trotzdem begannen Massnahmen gegen die kroatische Minderheit wie auch gegen alle anderen Minderheiten in Osterreich 2 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bemuhte sich die kroatische Minderheit mit einer betont osterreichischen Haltung ihre Volksgruppe politisch und kulturell wieder zu beleben Denn der politische wirtschaftliche und sprachliche Assimilierungsdruck lebte auch nach der Naziherrschaft weiter Einen Beitrag zu einem neuen Volksgruppenbewusstsein leistete Lorenz Karall ein Kroate aus Grosswarasdorf der 1946 zum ersten Landeshauptmann des Burgenlandes nach dem Zweiten Weltkrieg gewahlt wurde Es entstanden damals zahlreiche Kontroversen zwischen dem Kroatischen Kulturverein und dem sozialdemokratisch dominierten Prasidium der Burgermeister und Vizeburgermeister der Gemeinden im Burgenland weil es oft aus rein parteipolitischen Grunden zu kroatischfeindlichen Beschlussen in der Schulfrage kam So sahen die meisten Kroaten ihre Interessen in der OVP mit Karall an der Spitze am besten gewahrt Die Ausrufung der unabhangigen Republik Kroatien im Jahre 1991 gab den Kroaten neues Selbstbewusstsein und der vermehrte Zuspruch zum zweisprachigen Unterricht gab Anlass zu der Hoffnung dass die Kroaten nicht zu den aussterbenden Minderheiten gehoren Josip Sersic spricht davon dass seit den 1960er Jahren die Migration von Burgern Jugoslawiens spater Kroatiens nach Osterreich von der Mehrheit der Burgenlandkroaten als Belebung ihrer Kultur empfunden worden sei wenn auch einige Burgenlandkroaten die Sorge gehabt hatten mit kroatischen Gastarbeitern verwechselt zu werden 3 Bevolkerung BearbeitenVerbreitung Bearbeiten nbsp Burgenlandkroatische Gemeinden in Osterreich Ungarn Slowakei und Tschechien Das osterreichische Bundesland Burgenland umfasst einen Grossteil des kroatischen Siedlungsgebietes das von den Kroaten Gradisce ɡradiːʃtʃɛ genannt wird Die kleineren kroatischen Minderheiten in Westungarn der sudwestlichen Slowakei und dem sudlichen Tschechien werden oft ebenfalls als Burgenlandkroaten bezeichnet Auch sie verwenden die burgenlandkroatische Schriftsprache und sind historisch und kulturell eng mit den Kroaten in Osterreich verbunden Die Gesamtzahl der Sprecher in allen vier Landern sowie in der Migration wird von Vertretern der Burgenlandkroaten auf ca 55 000 Personen geschatzt 4 Bevolkerungsentwicklung in Osterreich Bearbeiten Etwa 25 000 bis 30 000 Menschen im Burgenland bekennen sich heute noch als Kroaten wobei eine grosse Anzahl von Kroaten in Wien und den anderen Bundeslandern lebt Aufgrund eines Mangels an Arbeitsplatzen zog ein bedeutender Teil der Burgenlandkroaten nach Wien wo sie mittlerweile kulturell und ethnisch gut organisiert sind Burgenlandkroaten sind in sechs von sieben burgenlandischen Bezirken beheimatet stellen aber in keinem der Bezirke die Mehrheitsbevolkerung Die grosste Zahl kroatischsprechender Burgenlander lebt in den Bezirken Eisenstadt Umgebung und Oberpullendorf 5 In der Gemeinde Schachendorf beispielsweise betragt die Anzahl der Burgenland Kroaten an der Gesamtbevolkerung 73 als deutschsprachig bezeichnen sich 20 Kultur Bearbeiten nbsp Deutsch kroatische Ortstafel in Osterreich nbsp Ungarisch kroatische Ortstafel in UngarnSprache Bearbeiten Die Burgenlandkroaten verwenden eine eigene Standardvariante der kroatischen Sprache das Burgenlandkroatisch Traditionen Bearbeiten Problematik Bearbeiten Wie fast alle Minderheiten Volksgruppen so hat auch die burgenlandkroatische Volksgruppe die Assimilationsversuche in ihrer Geschichte nur durch starken Zusammenhalt bzw ausgepragtes Traditionsbewusstsein uberlebt Dadurch ergibt sich ein nach aussen hin oft verzerrtes Bild der Minderheit Verstarkt wird diese Rezeption durch Klischees und dadurch induzierten Rollenzwang Im Fall der Burgenlandkroaten wurde der Tamburica spielende sowie in Tracht und mit Weinflasche auf dem Kopf tanzende Burgenlandkroate schnell zum Stereotyp Durch die besondere gesellschaftspolitische und okonomische Lage des Burgenlandes im Allgemeinen 50 Jahre getrennt durch den Eisernen Vorhang sowie in infrastrukturschwachen Gebieten und der Burgenlandkroaten als Minderheit im Speziellen wurde diese Wahrnehmung jedoch weiter beschleunigt Um dem Assimilationsdruck der Politik vor allem auch moglichen negativen Folgen am Arbeitsplatz auszuweichen versuchten viele Burgenlandkroaten ihre Herkunft in der Offentlichkeit zu verheimlichen Andererseits suchten die Burgenlandkroaten zuhause doch ihre Wurzeln und gingen dort ihren Traditionen nach So war bloss ihre traditionelle Kultur sichtbar Dieser Umstand ist inzwischen im Begriff sich langsam zu andern Als prominente Beispiele fur eine Entfolklorisierung der Kultur seien das 1982 gegrundete mehrsprachige Kultur und Veranstaltungszentrum KUGA in Veliki Boristof Grosswarasdorf Auftritte von Willi Resetarits bei denen er auf Burgenlandkroatisch singt und die Gruppe Bruji mit ihrem selbstbewussten Krowodn Rock erwahnt 2009 erreichte die burgenlandkroatische Band Elektrikeri den dritten Platz beim Austrian Band Contest worauf eine Einladung zum Auftritt beim Donauinselfest folgte 6 Wiederum findet man aber sich selbst verstarkende Effekte bei der Wahrnehmung von burgenlandkroatischen Kulturschaffenden So liegt es an zahlreichen Grunden u a am nicht vorhandenen Interesse bzw Wissen der Mehrheitsbevolkerung durch ungenugend Sendezeit im Osterreichischen Rundfunk und mangelnder Volksgruppenforderung im Allgemeinen die wiederum zu einem zu geringen Zielpublikum fuhren dass ausser traditionellen Beitragen wenig in die offentliche Berichterstattung Meinung gelangt Die Kulturschaffenden die daher mangels Zielpublikum nicht explizit burgenlandkroatisch auftreten werden in der Offentlichkeit und vom Mainstream kaum als solche wahrgenommen Tamburica und Brauchtum Bearbeiten Das burgenlandkroatische Brauchtum unterscheidet sich deutlich von dem der deutsch oder ungarischsprachigen Burgenlander Einflusse der Nachbarn sind allerdings in beide Richtungen zu bemerken Jedoch ist vor allem in den letzten Jahrzehnten durch die gestiegene Mobilitat und die Assimilierungspolitik viel vom Brauchtum verloren gegangen oder durch jenes der deutschsprachigen Nachbarn uberlagert worden Ein auch unter Burgenlandkroaten weit verbreiteter Irrtum ist dass die Tamburica deutsch auch Tamburizza geschrieben das traditionelle Instrument der Burgenlandkroaten ist Die Tamburica kam erst 1922 aus Kroatien zu den Burgenlandkroaten 7 wo in der Gemeinde Baumgarten die erste und damit alteste Tamburicagruppe im Burgenland gegrundet wurde 8 Aktuelle Probleme Bearbeiten Die kroatische Volksgruppe beklagt einen Mangel an kroatischsprachigen Kindergarten und Mittelschulen sowie die Nicht Durchsetzung des Kroatischen als Verwaltungssprache Ausserdem kritisieren die Minderheiten die Volkszahlungen der vergangenen Jahrzehnte als untaugliche Mittel zur Feststellung der Grosse einer Minderheit Sie seien jeweils eine Methode zur statistischen Entnationalisierung gewesen Es entstehe bereits bei der Erhebung eine Irrefuhrung die sich in der Auswertung dann noch verstarke Laut diesen Volkszahlungen ist jedenfalls die kroatische Volksgruppe im Verschwinden begriffen Indessen erfreuen sich die Kroatischsendungen 9 des ORF einer wesentlich hoheren Horerquote als Kroaten statistisch vorhanden sind Auch Zahlungen der katholischen Kirche ergeben ein anderes Bild Vielen Burgenlandern der kroatischen Volksgruppe ist eine Zugehorigkeit zu dieser heute nicht mehr erstrebenswert Die Ausdunnung von Kultur und der gesprochenen Sprache hat bei ihnen eine weitgehende Identifikation mit der deutschsprachigen Mehrheit bewirkt wodurch die Betroffenen selbst sich nicht mehr als Burgenlandkroaten sehen und dies auch in Volkszahlungen und Umfragen angeben Das kroatischsprachige Angebot in den Schulen wird darum nicht mehr so angenommen wie erhofft was fur die Zukunft eine weitere Assimilierung der Burgenlandkroaten erwarten lasst 10 obwohl die Vertreter der Volksgruppe Gegenmassnahmen ankundigen 11 Diese Entwicklung hat zu einer Polarisierung der Einstellung der Betroffenen gefuhrt Die Bewahrer einer eigenstandigen burgenlandisch kroatischen Kultur werden von den eher deutschsprachigen Kroaten als konservativ und uberheblich kritisiert Die Bewahrer argumentieren damit dass aus dem Verlust der kroatischen Identitat fur die gesamte Region und deren Kultur grosser Schaden entstunde Personlichkeiten BearbeitenBekannte Burgenlandkroaten bzw Personlichkeiten burgenlandkroatischer Herkunft sind bzw waren Nikolaus Berlakovich Politiker Bundesminister a D Paul Blaguss Unternehmer Rudolf Buczolich Burgtheaterschauspieler ehemaliger Intendant der Schlossspiele Kobersdorf und Seefestspiele Morbisch Norbert Darabos Politiker Bundesminister a D Julia Dujmovits Snowboard Olympiasiegerin Jozsef Ficzko Schriftsteller Anton Leopold Schriftsteller Dichter und Schulbuchautor Stefan Geosits Ubersetzer Paul Gludovatz Fussballtrainer Ernst A Grandits Autor Filmemacher und Journalist Marijana Grandits Politikerin Oskar Herics Spitzenbeamter osterreichischer Vertreter beim Europaischen Rechnungshof Christian Illedits Politiker Burgenlandischer Landtagsprasident Andreas Ivanschitz Fussballspieler Lorenz Karall Politiker ehemaliger Landeshauptmann des Burgenlandes Barbara Karlich ORF Talkshow Moderatorin Christian Keglevits ehemaliger Fussballspieler Christian Kolonovits Komponist Musikmacher Dieter Kolonovits Prasident des Verwaltungsgerichtes Wien Stephan Laszlo erster Bischof von Eisenstadt ungarischer Vater kroatische Mutter Eva Maria Marold Sangerin und Kabarettistin Gerhard Milletich Sportfunktionar OFB Prasident Hans Orsolics Boxlegende Thomas Parits ehemaliger Fussballspieler Generalmanager des FK Austria Wien Christian Pogats Schauspieler Walter Prior Politiker Burgenlandischer Landtagsprasident a D Maria Rauch Kallat Politikerin Bundesministerin a D burgenlandkroatische Eltern Michel Reimon Journalist Politiker Adalbert Resetar Politiker Landtagsabgeordneter a D Burgermeister a D Vizeprasident der Burgenlandischen Landwirtschaftskammer a D Lukas Resetarits Kabarettist und Kottan Darsteller Peter Resetarits osterreichischer Journalist und Moderator Thomas Resetarits Bildhauer Willi Resetarits alias Kurt Ostbahn Sanger Musiker Moderator Fred Sinowatz osterreichischer Bundeskanzler Thomas Stipsits Kabarettist Terezija Stoisits Volksanwaltin Politikerin Toni Stricker Komponist Geiger Nicole Trimmel mehrfache Welt und Europameisterin im Kickboxen 12 Agidius Zsifkovics Bischof von EisenstadtSiehe auch BearbeitenMarchfeldkroaten Mahrische Kroaten Kroaten in der Slowakei Karntner Slowenen Burgenlandungarn BurgenlandromaLiteratur BearbeitenJosef Breu Die Kroatensiedlung im Burgenland und den anschliessenden Gebieten Deuticke Wien 1970 Stefan Geosits Hrsg mit Nikolaus Bencsics u a Die burgenlandischen Kroaten im Wandel der Zeiten Edition Tusch Wien 1986 ISBN 3 85063 160 5 Ursula Hemetek Kroaten burgenlandische In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Inzko 1988 V I Die systematische Germanisierung Leben lassen ist nicht genug Minderheiten in Osterreich hg v R Henke Wien 80ff Osterreichische Rektorenkonferenz Hrsg Lage und Perspektiven der Volksgruppen in Osterreich Wien 1989 Klemens Ludwig Ethnische Minderheiten in Europa Ein Lexikon Beck Munchen 1995 235 Seiten Nikolaus Wilhelm Stempin Das Siedlungsgebiet der Burgenlandkroaten in Osterreich Ungarn Mahren und der Slowakei Norderstedt BoD 2008 Arnold Suppan Jugoslawien und Osterreich 1918 1938 Bilaterale Aussenpolitik im europaischen Umfeld Veroffentlichungen des Osterreichischen Ost und Sudosteuropa Instituts Band 14 Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1996 ISBN 3 7028 0328 9 Weblinks BearbeitenGemeinden mit grossem kroatischsprechenden Anteil Landkarte Memento vom 5 August 2011 im Internet Archive Gemeinden mit grossem kroatischsprechenden Anteil Kroatischer Kulturverein im Burgenland ORF Kroatische Redaktion in Eisenstadt Zeljezno Eintrag zu Kroaten im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Oesterreichisches MusiklexikonEinzelnachweise Bearbeiten S 23 Memento vom 9 Juli 2012 im Internet Archive Michael Hirschler Der nationalsozialistische Plan zur Rucksiedlung der Burgenlandkroat innen nach Kroatien im Spiegel der burgenlandkroatischen Wochenzeitung Hrvatske novine Burgenlandische Heimatblatter 84 Jahrgang Heft 3 2022 ISSN 1018 6107 S 27 71 Josip Sersic Kroaten in Osterreich Sie kamen und blieben Der Standard 25 November 2013 Auszug aus dem Buch 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